wie bei Bedarf Homeverzeichnis auf Reservesystem mounten
Hallo, eine Frage: Wir mounten per fstab auf einem NFS-Server die Homelaufwerke. Würde der Server ausfallen wäre das fatal. Ein echstes Cluster bekomme ich zeitnah nicht realisiert könnte aber unter einer zweiten IP einen Spiegel des NFS-Servers bereit stellen. Wie könnte ich es jetzt erreichen das manuell oder soga automatisch das Reserve-Home-Verzeichnis gemounted wird wenn der erste Server weg bricht. Die Clients müssten eh rebooten so das eine Auswahl früh beim booten erfolgen könnte. Kämme ich da mit scpm etc. weiter? Danke für Vorschlage. Gruß und Dank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sun, 12 Jul 2009 16:29:32 +0200
schrieb Ralf Prengel
Hallo,
Hallo, du bist aber einer Zeit voraus. ;-) Gruß Renate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Renate Neike schrieb:
Am Sun, 12 Jul 2009 16:29:32 +0200 schrieb Ralf Prengel
: Hallo,
Hallo, du bist aber einer Zeit voraus. ;-)
Yeap, meine vmware aus der ich schreibe hatte einen Schlag weg. Ist jetzt aber hoffentlich erledigt. gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ralf Prengel, Sonntag 12 Juli 2009:
Wir mounten per fstab auf einem NFS-Server die Homelaufwerke. Würde der Server ausfallen wäre das fatal. Ein echstes Cluster bekomme ich zeitnah nicht realisiert könnte aber unter einer zweiten IP einen Spiegel des NFS-Servers bereit stellen. Wie könnte ich es jetzt erreichen das manuell oder soga automatisch das Reserve-Home-Verzeichnis gemounted wird wenn der erste Server weg bricht. Die Clients müssten eh rebooten so das eine Auswahl früh beim booten erfolgen könnte. Kämme ich da mit scpm etc. weiter?
Du könntest doch ein Skript schreiben, das etwa so aussieht: if ping -w 5 -c 1 $HAUPTSERVER > /dev/null 2>&1; then mount $HAUPTSERVER else mount $ZWEITSERVER fi Das ganze startest Du, sobald das Netzwerk da ist, und feddisch. Könnte man natürlich noch verfeinern, indem man erst noch abfragt, ob der zweite Server erreichbar ist, bevor man ihn mountet. Soll nur eine Idee sein. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ralf Prengel schrieb:
Hallo,
eine Frage:
Wir mounten per fstab auf einem NFS-Server die Homelaufwerke. Würde der Server ausfallen wäre das fatal. Ein echstes Cluster bekomme ich zeitnah nicht realisiert könnte aber unter einer zweiten IP einen Spiegel des NFS-Servers bereit stellen. Wie könnte ich es jetzt erreichen das manuell oder soga automatisch das Reserve-Home-Verzeichnis gemounted wird wenn der erste Server weg bricht. Die Clients müssten eh rebooten so das eine Auswahl früh beim booten erfolgen könnte. Kämme ich da mit scpm etc. weiter? Danke für Vorschlage.
Gruß und Dank
an son nem fileserver haengt ja meistens noch mehr. Geht es jetzt nur darum, dass ein user seinen Rechner noch zum mail lesen verwenden kann, oder Sachen auf dem Rechner lokal starten kann, ohne dass er Daten von extern braucht? Evtl. reicht dafür ja schon der guest account? Gruss Reimar -- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-1) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de ------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------------------------ Forschungszentrum Juelich GmbH 52425 Juelich Sitz der Gesellschaft: Juelich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Dueren Nr. HR B 3498 Vorsitzende des Aufsichtsrats: MinDir'in Baerbel Brumme-Bothe Geschaeftsfuehrung: Prof. Dr. Achim Bachem (Vorsitzender), Dr. Ulrich Krafft (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Bolt, Prof. Dr. Sebastian M. Schmidt ------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------------------------ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Reimar Bauer schrieb:
Ralf Prengel schrieb:
Hallo,
eine Frage:
Wir mounten per fstab auf einem NFS-Server die Homelaufwerke. Würde der Server ausfallen wäre das fatal. Ein echstes Cluster bekomme ich zeitnah nicht realisiert könnte aber unter einer zweiten IP einen Spiegel des NFS-Servers bereit stellen. Wie könnte ich es jetzt erreichen das manuell oder soga automatisch das Reserve-Home-Verzeichnis gemounted wird wenn der erste Server weg bricht. Die Clients müssten eh rebooten so das eine Auswahl früh beim booten erfolgen könnte. Kämme ich da mit scpm etc. weiter? Danke für Vorschlage.
Gruß und Dank
an son nem fileserver haengt ja meistens noch mehr.
Geht es jetzt nur darum, dass ein user seinen Rechner noch zum mail lesen verwenden kann, oder Sachen auf dem Rechner lokal starten kann, ohne dass er Daten von extern braucht?
Evtl. reicht dafür ja schon der guest account?
Es wird da komplette home benötigt. Userdaten und profile. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag, 12. Juli 2009 schrieb Ralf Prengel:
eine Frage:
Wir mounten per fstab auf einem NFS-Server die Homelaufwerke. Würde der Server ausfallen wäre das fatal. Ein echstes Cluster bekomme ich zeitnah nicht realisiert könnte aber unter einer zweiten IP einen Spiegel des NFS-Servers bereit stellen. Wie könnte ich es jetzt erreichen das manuell oder soga automatisch das Reserve-Home-Verzeichnis gemounted wird wenn der erste Server weg bricht. Die Clients müssten eh rebooten so das eine Auswahl früh beim booten erfolgen könnte. Kämme ich da mit scpm etc. weiter? Danke für Vorschlage.
Ich würde das über einen DNS steuern, bei dem der Fileserver-Eintrag auf die IP Adresse des Spiegelservers umgeswitched wird, wenn der primäre Server nicht mehr vorhanden ist. Clientseitig müsste dann gar nichts abgefragt werden, es muss halt der Name des Fileservers in die /etc/fstab und nicht die IP-Adresse. Ein simples sed zum ersetzen der IP in der Konfigurationsdatei und anschließendes reload des des DNS-Dienstes sollte ausreichen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
DRBD + heartbeat. Genau dafür da! Ich habe bei Kunden DLC's (Diskless Clients) im Einsatz, die mounten per NFS von einem der beiden redundaten Server die home-Verzeichnisse. Fällt einer aus übernimmt der andere. In die haressources muss das NFS-Start-Stop- skript reingeschrieben werden, dann wird NFS automatisch gestartet/ gestoppt beim Wechsel der Maschinen. Dann die Maschinen noch als vserver laufen lassen, dann kannst Du verschiedene System (etch, lenny, Suse, ... ) installieren und mal die und mal die Maschine nehmen. Allerdings ist Dein Begriff "Ausfall" noch genauer zu definieren: DRBD und heartbeat ist das Richtige wenn einer der Server komplett webricht, also per ping nicht mehr erreichbar ist. Ist auf dem einen Server nur NFS abgeschmiert, so kümmert das heartbeat nicht. Deinen Kunden könnten dann halt von dem nicht mehr funktionierenden Server einfach den Stecker ziehen und nach 1 Minute übernimmt der andere. Ohne Datenverluste! (naja, was im cache ist und noch nicht auf Festplatte geschrieben ist, ist verloren). Vermutlich ist heartbeat auch noch umzu-skripten, dass es aktiv wird, wenn NFS klemmt, das habe ich aber noch nicht gemacht. Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Ekkard Gerlach [mailto:suse@aiai.de] Gesendet: Mittwoch, 24. Juni 2009 23:19 An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: wie bei Bedarf Homeverzeichnis auf Reservesystem mounten
DRBD + heartbeat. Genau dafür da! Ich habe bei Kunden DLC's (Diskless Clients) im Einsatz, die mounten per NFS von einem der beiden redundaten Server die home-Verzeichnisse. Fällt einer aus übernimmt der andere. In die haressources muss das NFS-Start-Stop- skript reingeschrieben werden, dann wird NFS automatisch gestartet/ gestoppt beim Wechsel der Maschinen. Dann die Maschinen noch als vserver laufen lassen, dann kannst Du verschiedene System (etch, lenny, Suse, ... ) installieren und mal die und mal die Maschine nehmen.
Allerdings ist Dein Begriff "Ausfall" noch genauer zu definieren: DRBD und heartbeat ist das Richtige wenn einer der Server komplett webricht, also per ping nicht mehr erreichbar ist. Ist auf dem einen Server nur NFS abgeschmiert, so kümmert das heartbeat nicht. Deinen Kunden könnten dann halt von dem nicht mehr funktionierenden Server einfach den Stecker ziehen und nach 1 Minute übernimmt der andere. Ohne Datenverluste! (naja, was im cache ist und noch nicht auf Festplatte geschrieben ist, ist verloren). Vermutlich ist heartbeat auch noch umzu-skripten, dass es aktiv wird, wenn NFS klemmt, das habe ich aber noch nicht gemacht.
Yeap, das ist die Lösung für die großen Jungs. Aber im Moment komme ich noch nicht dazu das richtig aufzusetzen. Ich brauche vorab eine einfachere Lösung. DRDB ist für 2010 - 2011 geplant. Gruß i.A. Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Ralf, * ralf.prengel@comline.de schrieb:
das ist die Lösung für die großen Jungs. Aber im Moment komme ich noch nicht dazu das richtig aufzusetzen.
Einarbeitung 1-2 Tage, danach gehts in in 2 Std Gruss Ekkard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ekkard Gerlach wrote:
DRBD + heartbeat.
Meinst Du DRBL ? In dem Fall stimme ich Dir voll zu. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim Marx wrote:
Ekkard Gerlach wrote:
DRBD + heartbeat.
Meinst Du DRBL ? In dem Fall stimme ich Dir voll zu.
Du meinst wahrscheinlich doch DRBD. :-) Das Stichwort "Diskless Clients" hat mich an DRBL denken lassen. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (8)
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Andre Tann
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Ekkard Gerlach
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Joachim Marx
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Manfred Tremmel
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Ralf Prengel
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ralf.prengel@comline.de
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Reimar Bauer
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Renate Neike