S-ATA Newbie - HD wird nicht erkannt
Ich wollte gerade mal "schnell" noch sehen, ob meine neue S-ATA HD funktioniert und dann wurde die HD nicht erkannt. Das ist meine 1. S-ATA HD und vielleicht habe ich was grundsätzlich falsch gemacht. Es handelt sich um eine Maxtor 200GB 8MB Cache S-ATA HD. Nach einigen Minuten war sie ein wenig warm. 1. Frage, kann man da etwas falsch anschliessen? So weit ich gesehen habe, besteht überall Verpolungsschutz. Das Board ist ein Epox-Board mit KT400A-Chipsatz. Ich habe an S-ATA1 angeschlossen. Am IDE Primary-Master befindet sich eine HD, die erkannt wird. Am IDE Secondary-Master ist ein DVD-ROM, und am Secondary Slave eine HD. Sollte die S-ATA-HD im Bios erkannt werden? Wo sollte sie gelistet sein. Bei den IDE-Geräten findet man verständlicherweise nichts. Nach dem Start mit dem Rettungssystem von der 9.1-DVD zeigte ein fdisk -l nichts an. Ein badblocks /dev/sda1 war auch nicht erfolgreich. Ebenso wurde bei einer angefangenen Neuinstallation beim Partitionieren die S-ATA-HD nicht angeboten. Danke für euere Hilfe und Frohes Fest! Al
Hi Al Bogner, die Festplatte kann nicht verkehr angeschlossen sein, da, wie du schon selbst bemerkt hast, Verpolungsschutz besteht. Dein Problem wird im BIOS zu lösen sein. SATA muss dort seperat aktiviert werden. Die Biose unterscheiden sich ein wenig, von daher schau mal, ob Du etwas findest. Ist es aktiviert sollte sich der SATA-Controller nach den normalen Biosmeldungen und vor dem Systemstart, bzw. Grub melden. In den meisten fällen könnte man dort noch ein Raid anlegen. greetz Am Samstag, 25. Dezember 2004 00:57 schrieb Al Bogner:
Ich wollte gerade mal "schnell" noch sehen, ob meine neue S-ATA HD funktioniert und dann wurde die HD nicht erkannt.
Das ist meine 1. S-ATA HD und vielleicht habe ich was grundsätzlich falsch gemacht.
Es handelt sich um eine Maxtor 200GB 8MB Cache S-ATA HD. Nach einigen Minuten war sie ein wenig warm. 1. Frage, kann man da etwas falsch anschliessen? So weit ich gesehen habe, besteht überall Verpolungsschutz.
Das Board ist ein Epox-Board mit KT400A-Chipsatz. Ich habe an S-ATA1 angeschlossen. Am IDE Primary-Master befindet sich eine HD, die erkannt wird. Am IDE Secondary-Master ist ein DVD-ROM, und am Secondary Slave eine HD.
Sollte die S-ATA-HD im Bios erkannt werden? Wo sollte sie gelistet sein. Bei den IDE-Geräten findet man verständlicherweise nichts.
Nach dem Start mit dem Rettungssystem von der 9.1-DVD zeigte ein fdisk -l nichts an. Ein badblocks /dev/sda1 war auch nicht erfolgreich.
Ebenso wurde bei einer angefangenen Neuinstallation beim Partitionieren die S-ATA-HD nicht angeboten.
Danke für euere Hilfe und Frohes Fest!
Al
Am Samstag, 25. Dezember 2004 04:50 schrieb Thore Heinroth:
Hi Al Bogner,
die Festplatte kann nicht verkehr angeschlossen sein, da, wie du schon selbst bemerkt hast, Verpolungsschutz besteht. Dein Problem wird im BIOS zu lösen sein. SATA muss dort seperat aktiviert werden. Die Biose unterscheiden sich ein wenig, von daher schau mal, ob Du etwas findest. Ist es aktiviert sollte sich der SATA-Controller nach den normalen Biosmeldungen und vor dem Systemstart, bzw. Grub melden. In den meisten fällen könnte man dort noch ein Raid anlegen.
Danke, nach einem Bios-Update 9a9p3a15.bin für das Epox EP-8K9A9+ funktioniert es nun hoffentlich. Vielleicht hat aber auch das CMOS-Clear stillschweigend nachgeholfen. Das Rescue-System fährt nun ohne Fehlermeldung hoch und augenblicklich prüft ein badblocks die neue HD. Ein fdisk -l zeigte nun auch alle 3 HDs an. Die Bezeichnungen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig. Die S-ATA-HD hat nun hda und dann gibt es noch hdb und hde. Am prim. Slave (eigentlich hdb) hängt kein IDE-Gerät. Für Raid kann ich mit "Tab" beim Epox EP-8K9A9+ nichts konfigurieren, es wird nur die S-ATA HD angezeigt. Kurfristig hatte ich schon /dev/hdh. Keine Ahnung, ob das mit den Booteinstellungen im Bios zusammenhängen kann. Ich hatte da mal IDE-2 eingestellt, weil ich auf eine Partition am sekund. IDE-Master installiert hatte. Da bootete das System aber nach dem 1. Reboot nach einer Mini-Installation nicht. Ich hoffe, dass das Booten von der S-ATA-HD funktioniert, zumindest gibt es eine Bios-Einstellung dazu. Gibt es Gründe das System auf eine "normale" IDE-HD zu installieren? Al
Hi Al, Am Sa, den 25.12.2004 schrieb Al Bogner um 12:30:
Die Bezeichnungen sind noch etwas gewöhnungsbedürftig. Die S-ATA-HD hat nun hda und dann gibt es noch hdb und hde. Am prim. Slave (eigentlich hdb) hängt kein IDE-Gerät.
Im Normalfall werden solche Zusatzdevices (SATA oder Raid IDE) als erste Geräe gemappt. Ist bei meinem System mit einem Epox Board auch so. Aber dafür gibt es ja glücklicherweise den Kernelparameter "ide=reverse".
Für Raid kann ich mit "Tab" beim Epox EP-8K9A9+ nichts konfigurieren, es wird nur die S-ATA HD angezeigt. Kurfristig hatte ich schon /dev/hdh. Keine Ahnung, ob das mit den Booteinstellungen im Bios zusammenhängen kann.
Eigentlich nicht. Ciao Torsten -- http://www.hall-music.de/ ICQ# 269078205
Am Samstag, 25. Dezember 2004 16:38 schrieb Torsten Hallmann:
Im Normalfall werden solche Zusatzdevices (SATA oder Raid IDE) als erste Geräe gemappt. Ist bei meinem System mit einem Epox Board auch so. Aber dafür gibt es ja glücklicherweise den Kernelparameter "ide=reverse".
Reicht es "ide=reverse" einfach bei der Installation anzugeben oder ist da mehr zu tun? Al
Am Sa, den 25.12.2004 schrieb Al Bogner um 18:19:
Reicht es "ide=reverse" einfach bei der Installation anzugeben oder ist da mehr zu tun?
Hi Al, Ja, das sollte reichen. Dann werden die Controller in der Reihenfolge getauscht. Du solltest im Bootmanager aber zur Sicherheit nachsehen, das dort der Parameter auch eingetragen ist. Ich habe schon lange keinen neuen Bootmanager installiert und regele dessen Einträge in meiner alten 9.0 Installation manuell (zig verschiedene Installationen auf meiner Maschine). Ciao, Torsten -- Messenger: | Web: AIM th4music | http://www.hall-music.de/homepage ICQ 269078205 |
Am Samstag, 25. Dezember 2004 19:42 schrieb Torsten Hallmann:
Am Sa, den 25.12.2004 schrieb Al Bogner um 18:19:
Reicht es "ide=reverse" einfach bei der Installation anzugeben oder ist da mehr zu tun?
Ja, das sollte reichen. Dann werden die Controller in der Reihenfolge getauscht.
Schön langsam drehe ich mit dieser S-ATA-HD durch. Nach dem Flashen des Bios sah es erst Mal gut aus. Doch nun kommt es wieder _manchmal_ dazu, dass die S-ATA von der 9.1-Installations-CD oder DVD nicht gefunden wird. Neuerdings tritt das ziemlich sicher mit ide=reverse auf. Die Fehlermeldungen beim Starten der Installation weisen auf ein IRQ-Problem hin und ich sah irgendmal ein Problem mit IRQ 15, sodass ich auf "enabled" im Bios umstellte. Relativ wahrscheinlich schafft man es, eine Installation zu starten, nach eigenen Vorstellungen zu partitionieren und es werden in Folge auch Pakete installiert. Nach dem 1. Reboot hängt das System aber bei verschiedenen Installations-Varianten mit "Grub loading stage 2". Mit einer "Neuinstallation / installiertes System booten" kann man fertig installieren und nun auch via Ethernet auf den Rechner zugreifen. Im Bios ist die Bootreihenfolge Floppy / CDROM / IDE-0 eingestellt, sowie "S-ATA-Boot" und "Boot other". Das hat die Installation angelegt: ------------------------------------------------------------------------------ cat menu.lst # Modified by YaST2. Last modification on Wed Oct 15 10:53:06 2003 color white/blue black/light-gray default 0 timeout 8 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title Linux kernel (hd2,4)/vmlinuz root=/dev/hda7 splash=silent desktop resume=/dev/hda6 showopts initrd (hd2,4)/initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette root (fd0) chainloader +1 ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe kernel (hd2,4)/vmlinuz root=/dev/hda7 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal noresume nosmp noapic maxcpus=0 3 initrd (hd2,4)/initrd ------------------------------------------------------------------------------ Die Fat-Partition habe ich angelegt um eventuell unter DOS Fehler speichern zu können, aber mittlerweile habe ich einen Netzwerkzugang geschafft. hda ist die S-ATA-HD. fdisk -l Disk /dev/hda: 203.9 GB, 203928109056 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 24792 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 1 496 3984088+ b W95 FAT32 /dev/hda2 497 24790 195141555 f W95 Ext'd (LBA) /dev/hda5 497 504 64228+ 83 Linux /dev/hda6 505 581 618471 82 Linux swap /dev/hda7 582 24790 194458761 83 Linux Disk /dev/hde: 123.5 GB, 123522416640 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 15017 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hde1 1 6528 52436128+ 83 Linux /dev/hde2 6529 14426 63440685 83 Linux /dev/hde3 * 14427 15016 4739175 83 Linux ------------------------------------------------------------------------------ Disk /dev/hdh: 60.0 GB, 60022480896 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 116301 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hdh1 1 116301 58615672+ 83 Linux ------------------------------------------------------------------------------ cat /etc/fstab /dev/hda7 / reiserfs acl,user_xattr 1 1 /dev/hda5 /boot ext3 acl,user_xattr 1 2 /dev/hde1 /data1 auto noauto,user 0 0 /dev/hde2 /data2 auto noauto,user 0 0 /dev/hde3 /data3 auto noauto,user 0 0 /dev/hdh1 /data4 auto noauto,user 0 0 /dev/hda6 swap swap pri=42 0 0 devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 sysfs /sys sysfs noauto 0 0 /dev/dvd /media/dvd subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0 /dev/fd0 /media/floppy subfs fs=floppyfss,procuid,nodev,nosuid,sync 0 0 ------------------------------------------------------------------------------ Al
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