David Geiger schrieb:
Hi,
ich habe eine externe USB 2.0 Festplatte mit zwei Partitionen: Eine FAT32 und eine ReiserFS. Beide werden beim Start von subfs (SUSE 10.0) automatisch eingebunden. Lesen klappt auch ganz gut, nur wenn ich auf eine der beiden Partitionen schreibe, geht das nur mit ein paar MB/s!
Vergleich: extern -> /home: 16-20 MB/s extern -> extern: 2.5-3 MB/s /home -> extern: 4-5 MB/s /home -> /home: ~10 MB/s
An was könnte das liegen? Und ist das normal, dass es beim ersten Ansprechen immer ein paar Sekunden dauert, bis subfs die externen Partitionen (reiserfs wesentlich länger) gemounted hat?
# mount /dev/sdb5 on /media/extern type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=reiserfs) /dev/sdb1 on /media/FAT_EXTERN type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=floppyfss,procuid,utf8=true)
# fdisk /dev/sdb5 Command (m for help): p Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 * 1 22865 183663081 c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb2 22866 30513 61432560 f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 22866 30513 61432528+ 83 Linux
Command (m for help): v 41611 unallocated sectors
# cat /var/log/messages Nov 30 12:00:56 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: By hald-subfs-mount created dir /media/extern got removed. Nov 30 12:00:56 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: By hald-subfs-mount created dir /media/FAT_EXTERN got removed. Nov 30 12:00:56 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: SYMLINKS:: disk/by-id/usb-Maxtor_OneTouch_Y61A1JCE disk/by-path/usb-Y61A1JCE:0:0:0 Nov 30 12:00:56 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: MOUNT_POINT:: /media/extern Nov 30 12:00:56 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: MOUNTPOINT:: /media/extern Nov 30 12:00:56 blizzmo ifup: No configuration found for sit0 Nov 30 12:00:57 blizzmo smpppd[6009]: smpppd version 1.59 started Nov 30 12:00:57 blizzmo sshd[6090]: Server listening on :: port 22. Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: subfs 0.9 Nov 30 12:00:57 blizzmo hal-subfs-mount[5926]: Collected mount options and Called(0) /bin/mount -t subfs -o fs=reiserfs,sync,nosuid,nodev,exec /dev/sdb5 "/media/extern" Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: ReiserFS: sdb5: found reiserfs format "3.6" with standard journal Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: [drm] Initialized drm 1.0.0 20040925 Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: ACPI: PCI Interrupt 0000:00:02.0[A] -> Link [LNKA] -> GSI 11 (level, low) -> IRQ 11 Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: mtrr: 0xe8000000,0x8000000 overlaps existing 0xe8000000,0x1000000 Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: [drm] Initialized i915 1.1.0 20040405 on minor 0: Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: mtrr: 0xe8000000,0x8000000 overlaps existing 0xe8000000,0x1000000 Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: [drm] Initialized i915 1.1.0 20040405 on minor 1: Nov 30 12:00:57 blizzmo kernel: mtrr: base(0xe8020000) is not aligned on a size(0x834000) boundary Nov 30 12:00:58 blizzmo kernel: mtrr: 0xe8000000,0x8000000 overlaps existing 0xe8000000,0x1000000 Nov 30 12:01:01 blizzmo hp: unable to open /var/run/hpiod.port: No such file or directory: prnt/hpijs/hplip_api.c 75 Nov 30 12:01:01 blizzmo kernel: ReiserFS: sdb5: using ordered data mode Nov 30 12:01:01 blizzmo kernel: ReiserFS: sdb5: journal params: device sdb5, size 8192, journal first block 18, max trans len 1024, max batch 900, max commit age 30, max t rans age 30 Nov 30 12:01:01 blizzmo kernel: ReiserFS: sdb5: checking transaction log (sdb5) Nov 30 12:01:01 blizzmo kernel: ReiserFS: sdb5: Using r5 hash to sort names Nov 30 12:01:01 blizzmo udevd[2354]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'mount' Nov 30 12:01:01 blizzmo hal-subfs-mount[6390]: SYMLINKS:: disk/by-id/usb-Maxtor_OneTouch_Y61A1JCE disk/by-path/usb-Y61A1JCE:0:0:0 Nov 30 12:01:01 blizzmo hal-subfs-mount[6390]: MOUNT_POINT:: /media/FAT_EXTERN Nov 30 12:01:01 blizzmo hal-subfs-mount[6390]: MOUNTPOINT:: /media/FAT_EXTERN Nov 30 12:01:01 blizzmo hal-subfs-mount[6390]: Collected mount options and Called(0) /bin/mount -t subfs -o fs=floppyfss,sync,procuid,nosuid,nodev,exec,utf8=true /dev/sdb1 "/media/FAT_EXTERN" Nov 30 12:01:01 blizzmo udevd[2354]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'mount' Nov 30 12:01:01 blizzmo kernel: eth0: no IPv6 routers present Nov 30 12:01:02 blizzmo kernel: eth1: no IPv6 routers present Nov 30 12:01:04 blizzmo udevd[2354]: get_netlink_msg: no ACTION in payload found, skip event 'umount'
Diese get_netlink_msg Meldung erscheint übrigens andauernd. Ist das normal und wenn ja, kann man sie irgendwie abschalten? Nervige Geschichte...
Viele Grüße, David Hi David, das liegt daran dass die sync-Option beim Mounten gesetzt wirde. Das gleiche Problem haben USB-Sticks und das Floppy Laufwerk.
Schau mal bei SuSE unter http://portal.suse.com/sdb/de/2005/06/dkukawka_halnosync_html.html, da gibt's eine Lösung. Gruß Jörg
Hallo Joerg, David Am Mittwoch, 30. November 2005 14:10 schrieb Joerg Petersohn:
David Geiger schrieb:
Hi,
ich habe eine externe USB 2.0 Festplatte mit zwei Partitionen: Eine FAT32 und eine ReiserFS. Beide werden beim Start von subfs (SUSE 10.0) automatisch eingebunden. Lesen klappt auch ganz gut, nur wenn ich auf eine der beiden Partitionen schreibe, geht das nur mit ein paar MB/s!
Vergleich: extern -> /home: 16-20 MB/s extern -> extern: 2.5-3 MB/s /home -> extern: 4-5 MB/s /home -> /home: ~10 MB/s
[...]
Hi David, das liegt daran dass die sync-Option beim Mounten gesetzt wirde. Das gleiche Problem haben USB-Sticks und das Floppy Laufwerk.
Schau mal bei SuSE unter http://portal.suse.com/sdb/de/2005/06/dkukawka_halnosync_html.html, da gibt's eine Lösung.
Wenn Du nun nach obiger Anleitung die sync-Option verhinderst, dann ist damit nicht unbedingt sichergestellt, dass es dann schneller wird. Ich habe mir kuerzlich einen MP3 Player mit einer 20GB disk drin gekauft und komme mit 'sync' auf 3.5 MB/s (Anzeige von Konqueror). Ohne 'sync' auch nur auf 3.8 MB/s, wobei dann beim haendischen 'sync' vor dem Abstoepseln des Players auch etliche Sekunden (>20) vergehen. Bei meiner (anderen) 40GB USB Festplatte habe das automatische Mounten ganz abgestellt und mounte sie wieder ueber ein Icon auf dem Desktop bzw ueber einen Knopf in 'gkrellm' ohne 'sync'. Damit komme ich auf ca 9.5 MB/s Gruss Werner
Werner Franke, Mittwoch, 30. November 2005 14:56:
Bei meiner (anderen) 40GB USB Festplatte habe das automatische Mounten ganz abgestellt und mounte sie wieder ueber ein Icon auf dem Desktop bzw ueber einen Knopf in 'gkrellm' ohne 'sync'. Damit komme ich auf ca 9.5 MB/s
Wie stellt man denn das automatische mounten ganz ab? -- Andre Tann
On Mi 30.11.2005 14:56, Werner Franke
Am Mittwoch, 30. November 2005 14:10 schrieb Joerg Petersohn:
David Geiger schrieb:
Hi,
ich habe eine externe USB 2.0 Festplatte mit zwei Partitionen: Eine FAT32 und eine ReiserFS. Beide werden beim Start von subfs (SUSE 10.0) automatisch eingebunden. Lesen klappt auch ganz gut, nur wenn ich auf eine der beiden Partitionen schreibe, geht das nur mit ein paar MB/s! [...]
Hi David, das liegt daran dass die sync-Option beim Mounten gesetzt wirde. Das gleiche Problem haben USB-Sticks und das Floppy Laufwerk. [...]
Wenn Du nun nach obiger Anleitung die sync-Option verhinderst, dann ist damit nicht unbedingt sichergestellt, dass es dann schneller wird.
Ich habe mir kuerzlich einen MP3 Player mit einer 20GB disk drin gekauft und komme mit 'sync' auf 3.5 MB/s (Anzeige von Konqueror). Ohne 'sync' auch nur auf 3.8 MB/s, wobei dann beim haendischen 'sync' vor dem Abstoepseln des Players auch etliche Sekunden (>20) vergehen.
Bei meiner (anderen) 40GB USB Festplatte habe das automatische Mounten ganz abgestellt und mounte sie wieder ueber ein Icon auf dem Desktop bzw ueber einen Knopf in 'gkrellm' ohne 'sync'. Damit komme ich auf ca 9.5 MB/s
Wie kann ich für ein bestimmtes USB-Gerät das automatische mounten deaktiviern und, wenn ich dich richtig vestehe so das die restlichen USB-Geräte weiterhin automatisch eingebunden werden? Das könnte ich gut gebrauchen. Viele Grüße Sven Gehr Linux-User-Nummer: 368994
Hi Sven, siehe unten... Am Mittwoch, 7. Dezember 2005 12:31 schrieb Sven Gehr:
On Mi 30.11.2005 14:56, Werner Franke
wrote: Am Mittwoch, 30. November 2005 14:10 schrieb Joerg Petersohn:
David Geiger schrieb:
[...]
Wenn Du nun nach obiger Anleitung die sync-Option verhinderst, dann ist damit nicht unbedingt sichergestellt, dass es dann schneller wird.
Ich habe mir kuerzlich einen MP3 Player mit einer 20GB disk drin gekauft und komme mit 'sync' auf 3.5 MB/s (Anzeige von Konqueror). Ohne 'sync' auch nur auf 3.8 MB/s, wobei dann beim haendischen 'sync' vor dem Abstoepseln des Players auch etliche Sekunden (>20) vergehen.
Bei meiner (anderen) 40GB USB Festplatte habe das automatische Mounten ganz abgestellt und mounte sie wieder ueber ein Icon auf dem Desktop bzw ueber einen Knopf in 'gkrellm' ohne 'sync'. Damit komme ich auf ca 9.5 MB/s
Wie kann ich für ein bestimmtes USB-Gerät das automatische mounten deaktiviern und, wenn ich dich richtig vestehe so das die restlichen USB-Geräte weiterhin automatisch eingebunden werden? Das könnte ich gut gebrauchen.
Automatsches mounten abschalten siehe http://portal.suse.com/sdb/de/2005/05/dkukawka_subfs_nomount.html Ich habe eine Datei nach oben beschriebenen Muster erzeugt, in der nur der Eintrag fuer meine USB Disk enthalten ist. _____________________________________________________ <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?> <!-- Verhindert autom. Mounten der USB Disk --> <deviceinfo version="0.2"> <device> <match key="storage.drive_type" string="disk"> <match key="storage.bus" string="usb"> <match key="info.vendor" string="TOSHIBA"> <match key="info.product" string="MK4025GAS"> <merge key="storage.policy.should_mount" type="bool">false</merge> </match> </match> </match> </match> </device> </deviceinfo> ------------------------------------------------------- Die Werte "TOSHIBA" und "MK4025GAS" musst Du mittels 'lshal' ermitteln. ACHTUNG: Schreibfehler vermeiden, weil die Datei sonst nicht vom HAL Deamon gelesen wird :-) Dann in /etc/fstab: /dev/sda1 /media/USB-Disk auto rw,noauto,user,exec,acl 0 0 Die Pfade muss Du natuerlich an Deine Umgebung anpassen und den Pfad '/media/USB-Disk' unter root mit 'mkdir /media/USB-Disk' anlegen. haendisches Mounten ueber Desktop Icon oder im Tool 'gkrellm' unter F1 -> Dateisystem. Nach dem Anstöpseln der Disk dauert es einige Sekunden bis ein Mount funktioniert. Am Anfang desshalb am Besten mit 'tail -f /var/log/messages' die syslogs beobachten. Wenn so was wie kernel: Attached scsi disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 kernel: Attached scsi generic sg0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0, type 0 kernel: usb-storage: device scan complete /etc/hotplug.d/block/50-hwscan.hotplug[26032]: new block device /block/sda /etc/hotplug.d/block/50-hwscan.hotplug[26076]: new block device /block/sda/sda1 kommt sollt es funktionieren. Gruss Werner
Am Mittwoch 07 Dezember 2005 12:31 schrieb Sven Gehr:
Wie kann ich für ein bestimmtes USB-Gerät das automatische mounten deaktiviern und, wenn ich dich richtig vestehe so das die restlichen USB-Geräte weiterhin automatisch eingebunden werden? Das könnte ich gut gebrauchen.
Ich habe vor einiger Zeit meine Packman-Build-Umgebung mit den ganzen Change-Route-Umgebungen auf ne USB-Platte verlegt (Notebook ist schneller als der 1GHz Celeron) und die Geschwindigkeit der Platte beim automatischen Mount war mir auch zu lahm. Für nen USB-Stick zwischendurch war ist es aber doch sehr praktisch die automatische Einbindung zu haben. Ich hab mir dann /usr/share/hal/fdi/policy/95userpolicy/usbplatte.fdi angelegt (die zwei Zeilenumbrüche wegdenken): ------------------------------schnipp--------------------------------- <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <deviceinfo version="0.2"> <device> <match key="block.is_volume" bool="true"> <match key="volume.fsusage" string="filesystem"> <match key="volume.uuid" string="70b22bfa-0441-4fcb-b059-c164e5187431"> <merge key="volume.policy.should_mount" type="bool">false</merge> </match> </match> </match> </device> </deviceinfo> ------------------------------schnapp--------------------------------- Die volume.uuid kennzeichnet das Laufwerk dann eindeutig und es wird nicht mehr automatisch gemountet, sie lässt sich mit "lshal" ermitteln (finde das allerdings recht unübersichtlich, da was rauszusuchen, leite die Ausgabe möglichst in eine Datei um, dann kannst Du da drin leichter navigieren und suchen). Für die Einbindung hab ich dann ein eigenes Startscript gebaut, das prüft, ob die Platte dranhängt und nur dann mounted, wenn das der Fall ist: # mount usb harddisk if connected USBHARDDISC=`grep -c "Vendor=0409 ProdID=006a" /proc/bus/usb/devices` if test "${USBHARDDISC}" = "1"; then mount /media/usbplatte fi Auch hier sind natürlich Vendor und ProdID individuell für meine Platte und sind anzupassen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Wed, 07 Dec 2005, Manfred Tremmel schrieb: [..]
Für die Einbindung hab ich dann ein eigenes Startscript gebaut, das prüft, ob die Platte dranhängt und nur dann mounted, wenn das der Fall ist:
# mount usb harddisk if connected USBHARDDISC=`grep -c "Vendor=0409 ProdID=006a" /proc/bus/usb/devices` if test "${USBHARDDISC}" = "1"; then mount /media/usbplatte fi
==== VERSION a ==== #!/bin/sh IDSTR='Vendor=0409 ProdID=006a' MOUNTPT='/media/usbplatte' grep -q "$IDSTR" /proc/bus/usb/devices && mount "$MOUNTPT" ==== ==== VERSION b ==== #!/bin/sh IDSTR='Vendor=0409 ProdID=006a' MOUNTPT='/media/usbplatte' if grep -q "$IDSTR" /proc/bus/usb/devices; then mount "$MOUNTPT" fi ==== Als Startscript sollte man das in eine passend benamste Kopie von /etc/init.d/skeleton unter "start)" einbauen. HTH, HAND, HANN -dnh -- ... just what are we going to say to an alien race if we make contact? "Do you have Napster?" "Can we borrow one of your rainforests?" "Stop making crop circles!" -- Scott Barber, in rasfw
* David Haller wrote on Thu, Dec 08, 2005 at 16:12 +0100:
Am Wed, 07 Dec 2005, Manfred Tremmel schrieb: [..]
Für die Einbindung hab ich dann ein eigenes Startscript gebaut, das prüft, ob die Platte dranhängt und nur dann mounted, wenn das der Fall ist:
Warum kann man das nicht einfach in die fstab schreiben? Wenn die Platte nicht dran ist, wird doch eh nicht gemountet? oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Am Donnerstag 08 Dezember 2005 16:12 schrieb David Haller:
Als Startscript sollte man das in eine passend benamste Kopie von /etc/init.d/skeleton unter "start)" einbauen.
Das war ja auch nur ein Teil meines Scripts, das natürlich auf dem skeleton script basiert und wesentlich mehr macht (dynamische Konfiguration von wwwoffle, je nachdem in welchem Netz ich bin, mounten von Netzlaufwerken, rsync und Datenbanksynchronisation, Zeitabgleich und Anpassung der xorg.conf je nachdem ob ich an der Docking-Station hänge - externes Display - oder nicht). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Manfred, On Thursday 08 December 2005 21:16, Manfred Tremmel wrote:
Das war ja auch nur ein Teil meines Scripts, das natürlich auf dem skeleton script basiert und wesentlich mehr macht (dynamische Konfiguration von wwwoffle, je nachdem in welchem Netz ich bin, mounten von Netzlaufwerken, rsync und Datenbanksynchronisation, Zeitabgleich und Anpassung der xorg.conf je nachdem ob ich an der Docking-Station hänge - externes Display - oder nicht).
Ah, du hast den Profile Manager neu erfunden? Schöne Grüße aus Zürich hartmut
Am Freitag 09 Dezember 2005 09:17 schrieb Hartmut Meyer:
Ah, du hast den Profile Manager neu erfunden?
Es ist langsam gewachsen, Anfangs war es nur ein rsync von ein paar Verzeichnissen (KMail, KDE Addressbuch - beides jetzt via IMAP - und mein Dokumenten-Verzeichnis). Vielleicht schau ich ja mal, ob ich das künftig besser mit dme Profile Manager mache. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Joerg Petersohn wrote:
Hi David, das liegt daran dass die sync-Option beim Mounten gesetzt wirde. Das gleiche Problem haben USB-Sticks und das Floppy Laufwerk.
Danke. Scheint ein weiterer Bug in 10.0 zu sein: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=105871 Anscheinend stimmt irgendwas mit sync nicht, was allgemein die Schreibgeschwindigkeit bei USB-Devices reduziert. Ist ärgerlich, aber vielleicht bekommt es ja bald jemand hin. Hab's solange per fdi-File abgeschaltet... Viele Grüße, David
On Wednesday 30 November 2005 20:13, David Geiger wrote:
Danke. Scheint ein weiterer Bug in 10.0 zu sein: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=105871 Anscheinend stimmt irgendwas mit sync nicht, was allgemein die Schreibgeschwindigkeit bei USB-Devices reduziert. Ist ärgerlich, aber vielleicht bekommt es ja bald jemand hin. Hab's solange per fdi-File abgeschaltet...
Ich wiederhole mich nur ungern, aber es ist kein Problem im Sinne eines Bugs, vielmehr war der Kernel in der Vergangenheit buggy, denn er hat sync nur vorgegauckelt für FAT/VFAT nun wurde es implementiert und leider ist die Geschwindigkeit nun nicht mehr so schnell wie defaktop mit-ohne-sync auf der 9.3. Danny
Danny Kukawka wrote:
Ich wiederhole mich nur ungern, aber es ist kein Problem im Sinne eines Bugs, vielmehr war der Kernel in der Vergangenheit buggy, denn er hat sync nur vorgegauckelt für FAT/VFAT nun wurde es implementiert und leider ist die Geschwindigkeit nun nicht mehr so schnell wie defaktop mit-ohne-sync auf der 9.3.
Danny
Ah ok. Dann entschuldige ich mich natürlich. Muss ich unter den ca 300 Postings im Bugzilla überlesen haben. ;) Aber wieso kommt es durch sync zu so massiven Geschwindigkeitseinbußen? Und was ist mit diesem sync_on_close von dem dort die Rede ist? Soll heißen: Besteht Aussicht, dass es schneller wird? Ach ja, muss ich jetzt immer manuell ein sync machen oder reicht es, wenn die Platte aufhört zu blinken? Und muss ich beim shutdown auch aufpassen oder wird da dann automatisch noch gewartet? Viele Grüße, David
On Wednesday 30 November 2005 20:58, David Geiger wrote:
Ah ok. Dann entschuldige ich mich natürlich.
Brauchste nicht ;)
Muss ich unter den ca 300 Postings im Bugzilla überlesen haben. ;)
Naja ... vielleicht ist es in der Diskussion unter den ganzen 'Ich habe auch das Problem und hier sind meine Messungen'-Kommentaren untergegangen.
Aber wieso kommt es durch sync zu so massiven Geschwindigkeitseinbußen? Und was ist mit diesem sync_on_close von dem dort die Rede ist? Soll heißen: Besteht Aussicht, dass es schneller wird?
Vielleicht, zur Zeit ist noch alles offen. Diese Option wird gerade implemetiert und damit runmgetestet.
Ach ja, muss ich jetzt immer manuell ein sync machen oder reicht es, wenn die Platte aufhört zu blinken?
Du meinst, wenn du mit async mountest? Wenn du 100% sicher gehen willst ja, dann musst du es machen. Auf der anderen Seite haben wir ja bis zur 10.0 quasi immer async gemountet und da habe ich seit der 9.2 keinen Bug mehr gesehen, das jemand sich beschwert hätte, er hätte Daten verloren. Wobei das jetzt voraussetzt du mountest mit subfs. Dann sollte nach 3-5 sekunden sowieso ungemountet werden, dabei wird automatisch gesynct.
Und muss ich beim shutdown auch aufpassen oder wird da dann automatisch noch gewartet?
Da wird IMO sowieso automatisch gesync und ungemoutet. Schau einfach mal auf die Konsole und die Meldungen beim shutdown.
Viele Grüße, David
Danny
Danny Kukawka wrote:
[...] Ich wiederhole mich nur ungern, aber es ist kein Problem im Sinne eines Bugs, vielmehr war der Kernel in der Vergangenheit buggy, denn er hat sync nur vorgegauckelt für FAT/VFAT nun wurde es implementiert und leider ist die Geschwindigkeit nun nicht mehr so schnell wie defaktop mit-ohne-sync auf der 9.3.
Ich verstehe das Vorgehen bis heute nicht! Da wird ein neues System eingefuehrt, und weil es diverse Defizite hat, werden fortran schlicht alle USB-Devices per "sync" gemountet - und das alles lediglich, damit ein User Windows-typisch kein mount/umount machen muss. Das halte ich fuer einen schweren Fehler - ich bevorzuge auf alle Faelle eine "async" Option und ich mounte generell lieber von Hand, da weiss ich dann wenigstens, was wann wie wo eingehaengt wurde ins Filesystem (zumindest ein umount von Hand waere sinnvoll, was es uebrigens selbst bei Windows gibt -> "Hardware sicher entfernen"). IMO ist hier mal wieder etwas eingefuehrt worden in SuSE (genau wie suseplugger, resmgr, und andere "Features" in frueheren Versionen), das zum Zeitpunkt des Releases einfach *nicht* ausgereift war! Vielleicht wird es ja mal, das schliesse ich ueberhaupt nicht aus, aber dann war der Zeitpunkt der Veroeffentlichung einfach zu frueh. CU, Th.
Thomas Hertweck, Sonntag, 4. Dezember 2005 14:12:
und ich mounte generell lieber von Hand, da weiss ich dann wenigstens, was wann wie wo eingehaengt wurde ins Filesystem
Jo, das würde ich auch gern tun. Wie macht man denn das? Ich hab ein wenig in der sdb gesucht, und nur den Hinweis auf das Paket autofs gefunden. Ist es die richtige Methode, dieses Paket einfach zu deinstallieren, oder wie geht man am besten vor? -- Andre Tann
* Andre Tann wrote on Sun, Dec 04, 2005 at 18:13 +0100: [Steffen hat den Thread verpasst ;)]
Jo, das würde ich auch gern tun. Wie macht man denn das? Ich hab ein wenig in der sdb gesucht, und nur den Hinweis auf das Paket autofs gefunden.
Ist es die richtige Methode, dieses Paket einfach zu deinstallieren, oder wie geht man am besten vor?
Nicht gleich deinstallieren, "chkconfig autofs off" und einmalig "rcautofs stop" müsste reichen - dann gehen aber auch Deine NFS automounts nicht mehr (falls Du sowas hast). Falls autofs wirklich für automatische USB-Mounts zuständig ist, sollte man das auch über /etc/auto.master, /etc/auto.misc oder wie das heute heisst einstellen können. Ich würde aber eher in der Richtung "hotplug" suchen... Mein OpenSuSE 10 mountet zum Glück nicht automatisch, klänge auch bissel nach einem Sicherheitsproblem, wenn ein User einfach einen USB-Stick ranpieken könnte. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.
Andre Tann wrote:
[...] Jo, das würde ich auch gern tun. Wie macht man denn das? Ich hab ein wenig in der sdb gesucht, und nur den Hinweis auf das Paket autofs gefunden.
Autofs ist der falsche Ansatzpunkt. Allerdings hat es IMO nicht primaer mit udev zu tun, wie Philipp schreibt, denn das ist hpts. fuer das Managen der Device-Knoten zustaendig, sondern mit HAL und subfs. Es gibt einen Artikel dazu in der SDB, siehe http://portal.suse.de/sdb/de/2005/05/dkukawka_subfs_nomount.html Ich waere supermegafroh, wenn jemand bei SuSE mal das Zusammenspiel von Kernel, hal, udev, subfs, etc. etc. in einem Artikel leicht verdaulich zusammenfassen koennte. Man sieht an den Fragen - nicht nur hier in suse-linux - immer wieder, dass es insbesondere auf diesem Gebiet einen Informationsmangel gibt! Das Zusammenspiel der Komponenten und ihre Konfiguration ist doch recht verworren... Wenn Anwender "kryptische" .fdi Dateien mit einem Inhalt, der nur wenig dokumentiert ist, anlegen muessen, laeuft IMHO nicht alles rund und da gaebe es dann doch Verbesserungsmoeglichkeiten. Gruesse aus London, Th.
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