Hoi Martin!

hmm... was ist das denn für ein SCSI-Controller? Einer von IBM? Welcher genau? Welche Nummern kannst Du auf der Karte finden? Oder ein anderer? Tip: http://users.aol.com/mcapage0/mcaindex.htm (adf collection pages)

Da ist keine Karte, der ist direkt auf dem Mainboard drauf. Das System ist ein 9556-0BA, mehr kann ich da auch nicht sagen.

Kannst Du über Deine DOS-Treiber was rausbekommen?

Ich habe mir aus dem Support-Bereich den aspi4b.sys runtergeladen...

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Ihr habt hier was geschrieben von wegen Kernel mit MCA-Unterstützung kompilieren und auf Bootdisk kopieren - kann mir mal jemand eine Anleitung für DAUs geben, wie sowas geht? Oder mir gleich eine fertige Bootdisk mailen?

schon möglich, aber vorher bräuchte man mehr Infos zum Controller.

Wünschte, die hätte ich.

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Ich habe dann noch eine GANZ blöde Idee. Ich dachte mir, DOS erkennt die Platte doch, und DOS-Treiber fürs CD-ROM hab ich auch ... da könnte man doch per LOADLIN Linux immer von DOS aus starten ??!! So, das war meine Idee, jetzt lacht mich aus ...

Nun, das klappt auch wunderbar, bis das Root-Filesystem gemountet werden soll... Dann sollte der *richtige* Treiber geladen werden, ansonsten bootet es eben nicht weiter.

Aber was ich mich frage: (Eine total grundlegende Frage) Warum erkennt DOS alle Festplatten, ob SCSI, ob IDE, und Linux braucht dafür extra Treiber? DOS erkannte die Platte ja auf Anhieb, da scheint es auf irgendwelche BIOS-Funktionen zuzugreifen, oder?

Übrigens - zur Ermutigung - einen relativ alten Microchannel SCSI-Controller von IBM habe ich in einem 8580-071 (386er, aufgemotzt zum 486er) unter Linux am Laufen. Einfach mit der MCA-Bootdisk und dann übers Netz installiert.

Hmm, diese MCA-Bootdisk wäre vielleicht schon alles, was ich brauche, aber bei meinem popeligen 5.3 Evaluation ist die nicht dabei. Wenn dieses Problem hier gelöst ist, wartet schon das nächste auf euch - dann muss ich nämlich eine MCA-Ethernetkarte von Accton zum Laufen kriegen :-) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com

und unter DOS geladen? (config.sys: device=aspi4b.sys) gibt vielleicht interessante Meldungen?

Nein, sagt nur "ASPI4B - Version 3 - Loaded as SCSIMGR" oder so ähnlich. Eben musste ich rausfinden, dass auch das nicht reicht, um unter DOS ein SCSI-CD LW einzubinden - fehlt noch irgendein Treiber bevor MSCDEX damit was anfangen kann. Ich habe schon diverse CD-Treiber und ASPI und was weiss ich noch alles ausprobiert, aber nix half. Aber das wäre jetzt wohl eher nichts für eine Linux-List. Mit IDE wäre das soooo einfach gewesen .....

Hast Du eine Referenz-Diskette zum System? Davon mal starten und in der Konfiguration schauen?

Öhmm ja, aber wonach soll ich denn schauen?

[...]

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Aber was ich mich frage: (Eine total grundlegende Frage) Warum erkennt DOS alle Festplatten, ob SCSI, ob IDE, und Linux braucht dafür extra Treiber? DOS erkannte die Platte ja auf Anhieb, da scheint es auf irgendwelche BIOS-Funktionen zuzugreifen, oder?

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Übrigens - zur Ermutigung - einen relativ alten Microchannel SCSI-Controller von IBM habe ich in einem 8580-071 (386er, aufgemotzt zum 486er) unter Linux am Laufen. Einfach mit der MCA-Bootdisk und dann übers Netz installiert.

Hmm, diese MCA-Bootdisk wäre vielleicht schon alles, was ich brauche, aber bei meinem popeligen 5.3 Evaluation ist die nicht dabei.

<Kronleuchter> 5.3 ! Die unterstützt überhaupt kein Microchannel (steht sogar auf der CD hinten drauf...) Die MCA-Bootdisk, die Du Dir gezogen hast, dürfte dann wohl auf eine neuere Version passen... Mein System läuft übrigens mit 6.3. </Kronleuchter>

Ich habe mir gar keine Bootdisk gezogen... im 5.3-Verzeichnis war ja keine. Naja, auf der CD hinten drauf wird es wohl kaum stehen, da sind ja die Daten ;-) Und CD-Hülle habe ich keine, ist ja wie gesagt nur Evaluation und war bei einer Zeitschrift dabei. Heisst das auf deutsch jetzt, ich kann es vergessen? 6.3 aus dem Netz zu laden dürfte ja a bissi dauern und 6.3 kaufen kostet Geld... :-(

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Wenn dieses Problem hier gelöst ist, wartet schon das nächste auf euch - dann muss ich nämlich eine MCA-Ethernetkarte von Accton zum Laufen kriegen :-)

super!

Ist das so super? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com

Hast du eine referenzdiskette ? oder kannst du dos installieren ?

Ja/Ja

mit der ref-disk kannst/musst du prüfen ob das scsi-system deine scsi-komponenten erkennt. den aspi4b kannste erstmal vergessen. hänge die

Jo, wurde erkannt. Sollte theoretisch sogar vom CD-LW booten können, ging aber erwartungsgemäß nicht.

den ibmcdrom-treiber ran, damit funtzt es. irgendwo bekommst du eine suse

Schankedön.

6.0 oder 6.1 her und erstellst dir eine mca-bootdisk und dann funtzt es.

In den nächsten Tagen wird bei mir 6.3 ins Haus flattern, dann werd ichs mal probieren. Jetzt muss ich nur noch ein SCSI-CD-ROM irgendwo herkriegen, das war nur geliehen... alles sooooo teuer ;)

wennŽs dann zur netzkarte kommt noch mal fragen. dafür brauchst irgendwelche *.adf files oder so, muss ich nachsehen, dann finde ich auch die urlŽs. sollte eigentlich auch kein problem sein, warŽs zumindest bei mir nicht.

Ich habe schon mehrmals die URL für eine ADF-Seite gesehen, was das genau ist, weiss ich aber selbst nicht. Danke für die Hilfe! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com

Also, daß wir uns nicht falsch verstehen: keine einfache DOS-Boot-Diskette, sondern die "Referenzdiskette". ftp://ftp.pc.ibm.com/pub/pccbbs/refdisks/rf955657.exe Da meldet sich dann als erstes so ein dickes blaues *I*B*M* ...

Klar, die hab ich.

SCSI-Controller?

Öhh ähhm?

Ich seh' gerade bei IBM, daß Dein Teil original nur eine 212 MB große Platte hat... Da solltest Du aber noch etwas nachrüsten, das wird nämlich recht eng mit 'nem halbwegs vernünftigen Linux.

Auch, wenn nich kein X etc. brauche? Soll ja nur als Server im Hintergrund für ein paar CGIs, MySQL etc. laufen. Und auch nicht in einem grösseren Netz, sondern nur lokal zum Entwickeln. Ich dachte mir, ich nehm eine Datenpartition und eine Swap. (genialer Gedanke, was ;-) Ich hab noch was von Userpartition gehört, aber die brauch ich ja eigentlich nicht, denk ich mal. Ich habe hier noch eine 635er .. ach nein ist ja wieder nur IDE. Warum mussten die da bloss SCSI reinpacken ?! ;) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com

Andreas Reich schrieb in 2,2K (59 Zeilen):

Aber was ich mich frage: (Eine total grundlegende Frage) Warum erkennt DOS alle Festplatten, ob SCSI, ob IDE, und Linux braucht dafür extra Treiber?

Linux abstrahiert die Platten/Partitionen und laesst die Treiber die Zugriffe machen. D.h. ein Loopback auf ein file ueber NFS, welches unter Software-Raid 10 (i.e. 2 Raid-1 mit einem Raid-0 zusammengefasst) laufen, sieht fuer Linux immer ziemlich gleich aus ... Dos kann *das* nicht. Nur unterhalb der Abstraktion schuften die Treiber fuer die Filesysteme und die Hardware. Die (aus extrem guten Gruenden) kein BIOS verwenden. Und die muessen mit der Hardware arbeiten. Aber sieh es positiv: Du kannst einen Linux-Kernel bauen, der auf keine Festplatte zugreifen kann ... du kannst damit nichts auf der Platte kaputt machen, und du hast mehr Platz auf der Diskette.

DOS erkannte die Platte ja auf Anhieb, da scheint es auf irgendwelche BIOS-Funktionen zuzugreifen, oder?

Ack. Und kann max 8GB ansprechen. Aber wer braucht schon mehr als 640 kB^W^W512 MB ... -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com