Hallo Liste, habe folgendes Problem: hatte eine Festplatte, die ihren baldigen Tod durch leises Rasseln freundlicherweise noch ankündigte. Habe die Daten per Suse 7.3 und Konqueror auf eine neue Platte kopiert, wobei soweit noch alles in Ordnung schien. Nun scheinen dabei aber die Umlaute in den Dateinamen verloren gegangen zu sein. Jedenfalls ist mit einem ls an der Kommandozeile überall dort, wo vorher ein Umlaut war, nun nur noch ein Fragezeichen zu sehen. Ist da nun wirklich was kaputt gegangen oder handelt es sich nur um ein Zeichensatz-Problem? Wäre nett, wenn mich Anfänger mal jemand in die richtige Richtung stoßen könnte. Samba zeigt diese Dateien nämlich auch nicht mehr im Netzwerk an und einige davon würden schon benötigt ... Im Zweifel kann eine Lösung notfalls auch so aussehen, daß vielleicht jemand ein Skript kennt, mit dem ich rekursiv alle Fragezeichen aus Dateien und Unterverzeichnissen eines bestimmten Verzeichnisses löschen kann. Dann würden die Dateien ja wenigstens wieder angezeigt und ich könnte nach und nach wieder korrekte Namen vergeben. Bei beiden Partitionen handelt es sich um ReiserFS, falls das noch irgendwas zur Lösung beiträgt. Danke im voraus Tim
Hi Am Mittwoch, 2. April 2003 16:39 schrieb Tim Kaufmann:
Hallo Liste,
habe folgendes Problem: hatte eine Festplatte, die ihren baldigen Tod durch leises Rasseln freundlicherweise noch ankündigte. Habe die Daten per Suse 7.3 und Konqueror auf eine neue Platte kopiert, wobei soweit noch alles in Ordnung schien.
D.h. die Dateien wurden schonmal richtig angezeigt? Beide Platten waren zu dem Zeitpunkt im gleichen Rechner? Dieser hat auch Umlaute angezeigt?
Nun scheinen dabei aber die Umlaute in den Dateinamen verloren gegangen zu sein. Jedenfalls ist mit einem ls an der Kommandozeile überall dort, wo vorher ein Umlaut war, nun nur noch ein Fragezeichen zu sehen. Ist da nun wirklich was kaputt gegangen oder handelt es sich nur um ein Zeichensatz-Problem?
Wenn die Antwort auf obige Fragen ja Lautet, dann würde ich auf ein Zeichensatzproblem tippen.
Im Zweifel kann eine Lösung notfalls auch so aussehen, daß vielleicht jemand ein Skript kennt, mit dem ich rekursiv alle Fragezeichen aus Dateien und Unterverzeichnissen eines bestimmten Verzeichnisses löschen kann. Dann würden die Dateien ja wenigstens wieder angezeigt und ich könnte nach und nach wieder korrekte Namen vergeben.
Besser erstmal anders versuchen.
Bei beiden Partitionen handelt es sich um ReiserFS, falls das noch irgendwas zur Lösung beiträgt.
Das einzige was mir einfällt ist die lokale codepage. Tippe mal auf der Konsole locale ein. Wenn da irgenwas anderes als: LANG=de_DE@euro LC_CTYPE="de_DE@euro" LC_.... steht dann würde ich sagen, dass es daran liegt. mfg Axel
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