Hallo, ich hab bisher immer ein tar Konstrukt fürs Backup benutzt, will aber auf rsync umsteigen, weil das intelligenter und resourcensparender ist. rsync soll die Daten auf eine lokale USB Platte kopieren, ich dachte bisher an folgenden Aufruf: rsync -a -r -l -p -t -g -o -v --delete /home/malte_gell /mnt/backup/ Es sollen alle Dateiattribute erhalten bleiben. Ich verstehe bei der Angabe des Quellpfades den Unterschied nicht, wenn man den Schrägstrich setzt oder weglässt. Was ist also der Unterschied zwischen rsync /daten /mnt/backup/ und rsync /daten/ /mnt/backup/ ? Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 15.06.2013 19:11, schrieb Malte Gell:
Was ist also der Unterschied zwischen
rsync /daten /mnt/backup/
und
rsync /daten/ /mnt/backup/ ?
Mit /daten legt rsync /mnt/backup/daten an, und kopiert Deinen Kram dort hinein. Mit /daten/ kopiert rsync Deinen Kram nach /mnt/backup/... Unterhalb von /mnt/backup würde es also keinen Ordner /daten geben, alles ist eine Ebene "höher" abgelegt. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Samstag, 15. Juni 2013, 19:22:20 schrieb Andre Tann:
Am 15.06.2013 19:11, schrieb Malte Gell:
Was ist also der Unterschied zwischen
rsync /daten /mnt/backup/
und
rsync /daten/ /mnt/backup/ ?
Mit /daten legt rsync /mnt/backup/daten an, und kopiert Deinen Kram dort hinein. Mit /daten/ kopiert rsync Deinen Kram nach /mnt/backup/... Unterhalb von /mnt/backup würde es also keinen Ordner /daten geben, alles ist eine Ebene "höher" abgelegt.
Hi, und der Tip: Immer erst mit --dry-run schauen, ob wirklich der richtige Pfad gewählt wurde und nicht GB-weise auf dem Ziel gelöscht wird. Das geht nämlich rasend schnell. Gruß Uwe Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 15.06.2013 22:25, schrieb Uwe Eggert:
und der Tip: Immer erst mit --dry-run schauen, ob wirklich der richtige Pfad gewählt wurde und nicht GB-weise auf dem Ziel gelöscht wird. Das geht nämlich rasend schnell.
Gut, das sollte man doch hinbekommen, den richtigen Pfad anzugeben... Was mich nur wundert, dass es sich von der Zeit her lohnt für rsync Deltas zu errechnen und zu kopieren, statt einfach das komplette File. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei kleinen und mittleren Files (bis wenige MB) schneller ist, das geänderte File einfach komplett zu kopieren, als ein Delta zu erstellen...? Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 16.06.2013 15:38, schrieb Malte Gell:
Am 15.06.2013 22:25, schrieb Uwe Eggert:
und der Tip: Immer erst mit --dry-run schauen, ob wirklich der richtige Pfad gewählt wurde und nicht GB-weise auf dem Ziel gelöscht wird. Das geht nämlich rasend schnell.
Gut, das sollte man doch hinbekommen, den richtigen Pfad anzugeben...
Ein Flüchtigkeitsfehler kann aber schnell passieren, und ein kurzer Testlauf mit --dry-run (den man ja mit ctrl-c abrechen kann, wenns ok aussieht) kann Zeit und Nerven sparen. Probier z.B. mal (lieber nicht!) ein rsync -av / /media/irgendwas/ ohne vorher die externe Disk zu mounten - mir versehentlich mal passiert. Hat ein ganz schönes Chaos veranstaltet und seither ist ein vorheriger --dry-run bei mir dauerhafter eingebrannt als auf einer CD... Gruss Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com google+: https://plus.google.com/109534388657020287386 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 16.06.2013 15:51, schrieb Daniel Bauer:
Am 16.06.2013 15:38, schrieb Malte Gell:
Am 15.06.2013 22:25, schrieb Uwe Eggert:
und der Tip: Immer erst mit --dry-run schauen, ob wirklich der richtige Pfad gewählt wurde und nicht GB-weise auf dem Ziel gelöscht wird. Das geht nämlich rasend schnell.
Gut, das sollte man doch hinbekommen, den richtigen Pfad anzugeben...
Ein Flüchtigkeitsfehler kann aber schnell passieren, und ein kurzer Testlauf mit --dry-run (den man ja mit ctrl-c abrechen kann, wenns ok aussieht) kann Zeit und Nerven sparen.
Probier z.B. mal (lieber nicht!) ein rsync -av / /media/irgendwas/ ohne vorher die externe Disk zu mounten
Wenn ich rsync richtig verstehe, legt es dann einfach den Ordner /media/irgendwas/ an. Im schlimmsten Fall läuft dann die Platte voll. Aber du hast schon Recht. Ich mach das oft so, dass ich ein # an den Anfang der Zeile stelle und den Befehl erst nochmal gründlich anschaue, dann den # wegmache und den Feuerknopf drücke. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Malte, m Samstag, 15. Juni 2013, 19:11:36 schrieb Malte Gell:
ich hab bisher immer ein tar Konstrukt fürs Backup benutzt, will aber auf rsync umsteigen, weil das intelligenter und resourcensparender ist.
rsync soll die Daten auf eine lokale USB Platte kopieren, ich dachte bisher an folgenden Aufruf:
schau' Dir mal rsnapshot (http://www.rsnapshot.org) Basiert auf rsync und legt Versionen der Dateien an, wobei auch hard-links benutzt werden, so dass das ganze nicht soviel Platz benötigt Jürgen -- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am Samstag, 15. Juni 2013, 22:36:06 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo Malte,
m Samstag, 15. Juni 2013, 19:11:36 schrieb Malte Gell:
ich hab bisher immer ein tar Konstrukt fürs Backup benutzt, will aber auf rsync umsteigen, weil das intelligenter und resourcensparender ist.
rsync soll die Daten auf eine lokale USB Platte kopieren, ich dachte
bisher an folgenden Aufruf: schau' Dir mal rsnapshot (http://www.rsnapshot.org) Basiert auf rsync und legt Versionen der Dateien an, wobei auch hard-links benutzt werden, so dass das ganze nicht soviel Platz benötigt
Jürgen
oder storeBackup. Damit arbeite ich schon seit Jahren. Viele Grüße Günter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 16.06.2013 11:12, schrieb Günter Ohmer:
Am Samstag, 15. Juni 2013, 22:36:06 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
bisher an folgenden Aufruf: schau' Dir mal rsnapshot (http://www.rsnapshot.org) Basiert auf rsync und legt Versionen der Dateien an, wobei auch hard-links benutzt werden, so dass das ganze nicht soviel Platz benötigt
Jürgen
oder storeBackup.
Klingt interessant, für mich ist aber wichtig, dass das Backuptool überall verfügbar ist. Ich denke, auf dem openSUSE Rettungssystem ist rsync sicher dabei, damit hat man auch im Notfall ein Werkzeug zum Zurücksichern. Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 15.06.2013 19:11, schrieb Malte Gell:
ich hab bisher immer ein tar Konstrukt fürs Backup benutzt, will aber auf rsync umsteigen, weil das intelligenter und resourcensparender ist.
rsync soll die Daten auf eine lokale USB Platte kopieren, ich dachte bisher an folgenden Aufruf:
rsync -a -r -l -p -t -g -o -v --delete /home/malte_gell /mnt/backup/
Schau dir mal die Variante rsync -avxHSAX --delete /quelle/ . Der Aufruf aus dem Zielverzeichnis sagt mir mehr zu, weil er mich zwingt nachzusehen, ob das Ziel wirklich eingestellt ist. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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