Hallo Liste, also ich bin gerade auf dem Standpunkt, dass ich eine neue Programmiersprache lernen muss, nur ich habe keine Ahnung was man so programmiert, oder was praktisch waere, also ich habe an C gedacht, aber ich wollte lieber vorher mal meine Lebensretter in allen Lebenslagen fragen!! (puh, langer schwerer Satz) MaFstenG Tobias
Hallo, On Thu, 01 Mar 2001, Tobias Wilken wrote:
also ich bin gerade auf dem Standpunkt, dass ich eine neue Programmiersprache lernen muss, nur ich habe keine Ahnung was man so programmiert, oder was praktisch waere, also ich habe an C gedacht, aber ich wollte lieber vorher mal meine Lebensretter in allen Lebenslagen fragen!! (puh, langer schwerer Satz)
Irgendwie ist Deine Frage etwas allgemein gehalten... Geht es um Programmieren unter Linux? Und wieso musst Du eine neue Sprache lernen, ohne gesagt zu bekommen, welche es ist? Oder willst Du Dich einfach mit einer neuen Sprache auseinandersetzen? Ich wuerde sagen, dass man je nach Problemstellung sicherlich eine unterschiedliche Programmiersprache bevorzugen wird, d.h. Deine Frage zu beantworten ist etwas schwierig. Sicherlich wird es kein Fehler sein, sich frueher oder spaeter mit C/C++ auseinander- zusetzen, aber es gibt z.B. numerische Probleme, die sich besser und effizienter mit Fortran als Programmiersprache loesen lassen. Natuerlich gibt es da noch viel mehr (Java, Delphi,...) - wenn Du eine genaue Antwort moechtest, musst Du schon sagen, welche Problemstellungen Du genau angehen/loesen moechtest! Gruesse aus KA Thomson -- Dipl.-Geophys. Thomas Hertweck Geophysikalisches Institut, Universitaet (TH) Karlsruhe Email: ubtj@rz.uni-karlsruhe.de Linux is like a wigwam - no windows, no gates, apache inside!
Natuerlich gibt es da noch viel mehr (Java, Delphi,...) - wenn Du eine genaue Antwort moechtest, musst Du schon sagen, welche Problemstellungen Du genau angehen/loesen moechtest!
Ich konnte/kann Basic, Pascal und Delphi, ich habe zwar nie was grossartiges geschrieben, aber alles angefangen und fuer einfach befunden. Jetzt bin ich ueber HTML ein kleines bißchen an Java gekommen. Ich bin natuerlich auch zu Perl gekommen und bin momentan schwer damit am programmieren. Aber irgendwie will ich von diesem Internet/Web bezogene Weg und mehr in die Welt von Linux kommen. In welcher Sprache ist denn der Kernel bzw. andere Linux Programme geschrieben? MaFstenG Tobias
Am Don, 01 Mär 2001 schrieb Tobias Wilken:
In welcher Sprache ist denn der Kernel bzw. andere Linux Programme geschrieben?
Der Kernel: in C. Und ein bißchen Assembler, glaube ich. Fast alles andere, insbesondere GNU-Software: auch in C. KDE: in C++ . Gruesse, Stefan -- ______________________________________________________________________ Stefan Brill, Center for Auditory Prosthesis Research, RTI EMail: sbrill@rti.org _ Phone: +1/919/541-6298 Fax: +1/919/990-8385 ( |_) ____________________________________________________)_|_)_____________
Hallo, On Don, 01 Mär 2001, Tobias Wilken wrote:
In welcher Sprache ist denn der Kernel bzw. andere Linux Programme geschrieben?
Das meiste ist in C, nur KDE/QT ist in C++ (zumindest was die "ueblichen" Programme angeht, die du vermutlich installiert hast. Ich finde es recht hilfreich, die Quellen von _kleinen_ Programmen anzuschauen. Was fuer mich recht lehrreich als Anfang war und ist, ist sich kleine C-Wrapper um bestimmte Funktionen zu schreiben. z.B. habe ich mir einen Wrapper um /dev/random gebastelt, denn immer mit dd zu hantieren und die Zeichen dann zu konvertieren ist etwas muehsam. Ach ja, zu allen Funktionen der glibc und des Kernels gibt's manpages in den Abschnitten 2 und 3, z.B. man 3 printf, und/oder info-Seiten, teilweise sogar auf deutsch. Tutorials und andere Doku gibt's recht viel, im Web und bei SuSE mit dabei. Installier dir mal die Pakete in der Serie doc ;) Und natuerlich die devel-Pakete zu den diversen libs/Programmen. CU David -- 155: Religion Der Wille, etwas Unverstandenes zu glauben. (Klaus Hipp)
Am Don, 01 Mär 2001 schrieb Tobias Wilken:
also ich bin gerade auf dem Standpunkt, dass ich eine neue Programmiersprache lernen muss, nur ich habe keine Ahnung was man so programmiert
Hm, hm. Wenn Du keine spezifische Anwendung im Sinn hast und nur zum Zwecke des Programmierenlernens da rangehen moechtest, dann gilt nach wie vor: C. Das ist noch immer die "lingua franca", insbesondere der Open Source-Gemeinde. Natuerlich sind modernere Konzepte (objektorientiertes / generisches Programmieren) laengerfristig dann bei C++ oder auch Java zu finden, aber für einen Anfaenger sind das schon heftige Brocken. C ist da uebersichtlicher - ein spaeterer Umstieg auf C++/Java wird ja nicht unmoeglich gemacht, auch wenn man dann die Denkweise ziemlich umkrempeln muss. Und sich am Anfang auf C zu beschraenken, laesst einen spaeter auch die Unterschiede erkennen. *Wichtigst* zum erlernen einer Programmiersprache ist m.E. ein Projekt das man realisieren will/muß. Wenn Dir keiner eins aufdrückt, such Dir was, aber was einfaches, ohne graphische Oberfläche oder großem Benutzerschnittstellen-Schnickschnack. *Zweitwichtigst* ist der Blick in fremden Quellcode. Andere klassische Sprachen haben m.E. wenig Sinn - wozu noch Fortan, Algol, Pascal (lebt zwar noch weiter in Delphi, aber...) ? COBOL ist eine Krankheit, wie man hört, ADA wohl nur sinnvoll, wenn man für die US-Militärs programmiert. Forth ist tot, LISP braucht man nur noch um Emacs zu programmieren, BASIC will eh keiner, Assembler ist nur noch sinnvoll, wenn man beinhart auf eine Hardware hinoptiemiert. Etc. etc., auch wenn das in einen Flammenkrieg ausarten sollte. Falls Du aber unbedingt auf Web-Anwendungen hinausmöchtest, dann vielleicht doch lieber in Richtung HTML/XML/PHP/Python/Perl/Java umschauen. Ceterum suadeo: C: http://www.eskimo.com/~scs/C-faq/top.html ftp://rtfm.mit.edu/pub/usenet-by-hierarchy/comp/lang/c Kernighan/Ritchie C++: http://www.inf.uni-konstanz.de/~kuehl/cpp/cppfaq.htm/ ftp://rtfm.mit.edu/pub/usenet-by-hierarchy/comp/lang/c Stroustrup, Meyers Diverse: http://www.programmingtutorials.com Stefan -- ______________________________________________________________________ Stefan Brill, Center for Auditory Prosthesis Research, RTI EMail: sbrill@rti.org _ Phone: +1/919/541-6298 Fax: +1/919/990-8385 ( |_) ____________________________________________________)_|_)_____________
Hallo, On Thu, 01 Mar 2001, Stefan Brill wrote:
[Programmiersprachen]
Hm, hm. Wenn Du keine spezifische Anwendung im Sinn hast und nur zum Zwecke des Programmierenlernens da rangehen moechtest, dann gilt nach wie vor: C. Das ist noch immer die "lingua franca", insbesondere der Open Source-Gemeinde.
ACK.
Natuerlich sind modernere Konzepte (objektorientiertes / generisches Programmieren) laengerfristig dann bei C++ oder auch Java zu finden, aber für einen Anfaenger sind das schon heftige Brocken. C ist da uebersichtlicher - ein spaeterer Umstieg auf C++/Java wird ja nicht unmoeglich gemacht, auch wenn man dann die Denkweise ziemlich umkrempeln muss. Und sich am Anfang auf C zu beschraenken, laesst einen spaeter auch die Unterschiede erkennen.
Ich musste leider feststellen, dass "objektorientiertes" Denken doch eine ganz erhebliche Umstellung ist und mitunter nicht einfach. Manchmal mag es wirklich einfacher sein, wenn man direkt mit C++ anfaengt, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache....
[...] Andere klassische Sprachen haben m.E. wenig Sinn - wozu noch Fortan, Algol, Pascal (lebt zwar noch weiter in Delphi, aber...) ?
Sorry, wenn ich Dir da doch ein wenig widersprechen muss. Sicherlich wird heutzutage vieles in C/C++ programmiert, gerade im Linux-Sektor, und mit den qt-Bibliotheken stehen auch leistungs- faehige Ressourcen fuer Graphikanwendungen zur Verfuegung (Motif, OpenGL etc. gibts ja auch noch), doch andere Programmiersprachen sind wirklich nicht "tot".... Wir haben hier am Institut ein Industrie-Konsortium ansaessig, daher habe ich doch ein wenig Einblick in die Welt von z.B. grossen Firmen (Oelkonzerne) und deren Softwareprojekten -- und siehe da, vieles ist dort noch in Fortran77 programmiert (kein Witz!) und wird weiterhin ausgebaut. Das soll jetzt nicht heissen, dass jeder F77 lernen soll, aber es gibt eben durchaus Zweige (insbes. Numerik), wo Fortran (lass es F90, F95 oder HPF sein) geeigneter ist als C und daher auch heute noch eingesetzt wird. Auch Delphi (insb. unter Windows) scheint sich grosser Beliebheit zu erfreuen (habe ich mich selbst aber nie mit beschaeftigt). Meiner Meinung nach sollte man nicht sagen, die Programmiersprache ist gut, die andere Programmiersprache ist schlecht - es haengt IMHO immer vom Einsatzbereich und der Problemstellung ab. Sicherlich, und da gebe ich Stefan ganz recht, ist C eine weit- verbreitete und in weitem Umfeld einsetzbare Programmiersprache, daher ist es mit Sicherheit kein Fehler, sich damit zu beschaeftigen. Andere Programmiersprachen sind da eher auf ganz spezifische Problemstellungen und Anwendungen ausgelegt. Das nur mal so als Kommentar dazu... Gruesse aus Karlsruhe, Thomson -- Dipl.-Geophys. Thomas Hertweck Geophysikalisches Institut, Universitaet (TH) Karlsruhe Email: ubtj@rz.uni-karlsruhe.de Linux is like a wigwam - no windows, no gates, apache inside!
Hello Thomas, Friday, March 02, 2001, 9:19:56 AM, you wrote:
[...] Andere klassische Sprachen haben m.E. wenig Sinn - wozu noch Fortan, Algol, Pascal (lebt zwar noch weiter in Delphi, aber...) ? TH> Sorry, wenn ich Dir da doch ein wenig widersprechen muss. TH> Sicherlich wird heutzutage vieles in C/C++ programmiert, gerade im TH> Linux-Sektor, und mit den qt-Bibliotheken stehen auch leistungs- TH> faehige Ressourcen fuer Graphikanwendungen zur Verfuegung (Motif, TH> OpenGL etc. gibts ja auch noch), doch andere Programmiersprachen TH> sind wirklich nicht "tot".... Dem möchte ich zustimmen. FORTRAN (techn. Bereich) und COBOL (kfm. Bereich) sind in der Wirtschaft im Einsatz, die Programme werden gepflegt und erweitert, weil ein ReDesign in eine andere Umgebung sehr aufwendig ist. Die Programme sind aber Teile des Produktiv Systems und MUESSEN laufen. Ich möchte, obwohl ich es produktiv selten einsetze, auch ein Lanze für BASIC (egal, welcher Dialekt) brechen. 99% aller Anforderungen in Teilbereichen eines Handelsunternehmens koennen damit abgedeckt werden. Im Bereich POS (Kassenapplikationen), in dem ich taetig bin, sind Frontendanwendungen in BASIC an der Tagesordnung. Jetzt aber nochmal wieder zurueck zum Urspung des Threads. Wenn man eine neue Programmiersprache sucht, dann viellecht ein paar kurz testen (die beruehmten "Hello, world" Programme) und dann die Sprache, die einem persoenlich auf Anhieb zugaenglich erscheint, weiter vertiefen und nicht mehr nach rechts oder links blicken, was evt. andere besser zu machen scheinen. Denn die Diskussion, welche Programmiersprache die "beste" oder gar zukunftstraechtigste ist, ist mehr als muessig, denn es gibt sie einfach nicht. Es kommt alles auf die Problem an , die mit Unterstützung der elekt. Rechenknechte gelöst werden sollen. -- Best regards, Roland mailto:roland.suehsmuth@boecker-online.de
From: Thomas Hertweck [mailto:ubtj@rz.uni-karlsruhe.de] Sent: Friday, March 02, 2001 9:20 AM
On Thu, 01 Mar 2001, Stefan Brill wrote:
[Programmiersprachen]
Hm, hm. Wenn Du keine spezifische Anwendung im Sinn hast und nur zum Zwecke des Programmierenlernens da rangehen moechtest, dann gilt nach wie vor: C. Das ist noch immer die "lingua franca", insbesondere der Open Source-Gemeinde.
Meiner Meinung nach sollte man nicht sagen, die Programmiersprache ist gut, die andere Programmiersprache ist schlecht - es haengt IMHO immer vom Einsatzbereich und der Problemstellung ab. Sicherlich, und da gebe ich Stefan ganz recht, ist C eine weit- verbreitete und in weitem Umfeld einsetzbare Programmiersprache, daher ist es mit Sicherheit kein Fehler, sich damit zu beschaeftigen. Andere Programmiersprachen sind da eher auf ganz spezifische Problemstellungen und Anwendungen ausgelegt.
ACK Als Vertreter der Mainframegeneration bevorzuge ich immer wieder und immer öfters wieder das gute alte Cobol. mfg Jens Keith -- Jens Keith ICQ :75405730 registered Linux User #145217 mailto:jens@keith-clan.de Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background.
Jens Keith schrieb:
From: Thomas Hertweck [mailto:ubtj@rz.uni-karlsruhe.de] Sent: Friday, March 02, 2001 9:20 AM
On Thu, 01 Mar 2001, Stefan Brill wrote:
[Programmiersprachen]
Hm, hm. Wenn Du keine spezifische Anwendung im Sinn hast und nur zum Zwecke des Programmierenlernens da rangehen moechtest, dann gilt nach wie vor: C. Das ist noch immer die "lingua franca", insbesondere der Open Source-Gemeinde.
Meiner Meinung nach sollte man nicht sagen, die Programmiersprache ist gut, die andere Programmiersprache ist schlecht - es haengt IMHO immer vom Einsatzbereich und der Problemstellung ab. Sicherlich, und da gebe ich Stefan ganz recht, ist C eine weit- verbreitete und in weitem Umfeld einsetzbare Programmiersprache, daher ist es mit Sicherheit kein Fehler, sich damit zu beschaeftigen. Andere Programmiersprachen sind da eher auf ganz spezifische Problemstellungen und Anwendungen ausgelegt.
ACK
Als Vertreter der Mainframegeneration bevorzuge ich immer wieder und immer öfters wieder das gute alte Cobol.
naja mit VOBOL hatte ich so meine Probleme aber PL/I war imho ganz in ordnung ;) Daniel "fengor" Brachmann
Daniel Brachmann schrieb:
Jens Keith schrieb:
Als Vertreter der Mainframegeneration bevorzuge ich immer wieder und immer öfters wieder das gute alte Cobol.
naja mit VOBOL hatte ich so meine Probleme aber PL/I war imho ganz in ordnung ;)
Naja, ich tendiere da immer noch zur guten alten Muttersprache. Schnell, und praktich der gute Assembler ... Immer noch das beste um einen Saurier Klasse S390 zu bezwingen. Rainer (obwohl mit 34 Jahren kein Urgestein)
From: Rainer Lischke [mailto:rainer.lischke@itellium.com] Sent: Friday, March 02, 2001 2:06 PM To: S.u.S.E. Linux Subject: Re: Programmieren
Daniel Brachmann schrieb:
Jens Keith schrieb:
Als Vertreter der Mainframegeneration bevorzuge ich
immer wieder und
immer öfters wieder das gute alte Cobol.
naja mit VOBOL hatte ich so meine Probleme aber PL/I war imho ganz in ordnung ;)
Naja, ich tendiere da immer noch zur guten alten Muttersprache. Schnell, und praktich der gute Assembler ... Immer noch das beste um einen Saurier Klasse S390 zu bezwingen.
Naja das ist schon richtig. Aber wer will Assemblerprogramme warten? Ich persönlich schreibe manche Assemblerroutinen lieber neu als das ich sie verändere. Und das mit dem Saurier will ich überhört haben. Schließlich gibt IHMO nichts besseres für die Massendatenverarbeitung. Den grafischen Kram überlass ich gerne anderen 'Spielzeugen'. cu Jens Keith Auch kein Urgestein mit 32 Jahren. -- Jens Keith ICQ :75405730 registered Linux User #145217 mailto:jens@keith-clan.de Linux is like a Vorlon. It is incredibly powerful, gives terse, cryptic answers and has a lot of things going on in the background.
Thomas Hertweck schrieb am 02.03.2001 um 09:19:56 +0100: Hallo Thomas,
Hallo,
On Thu, 01 Mar 2001, Stefan Brill wrote:
[...] Andere klassische Sprachen haben m.E. wenig Sinn - wozu noch Fortan, Algol, Pascal (lebt zwar noch weiter in Delphi, aber...) ?
[...]
Wir haben hier am Institut ein Industrie-Konsortium ansaessig, daher habe ich doch ein wenig Einblick in die Welt von z.B. grossen Firmen (Oelkonzerne) und deren Softwareprojekten -- und siehe da, vieles ist dort noch in Fortran77 programmiert (kein Witz!) und wird weiterhin ausgebaut. Das soll jetzt nicht heissen, dass jeder F77 lernen soll, aber es gibt eben durchaus Zweige (insbes. Numerik), wo Fortran (lass es F90, F95 oder HPF sein) geeigneter ist als C und daher auch heute noch eingesetzt wird. Auch Delphi (insb. unter Windows) scheint sich grosser Beliebheit zu erfreuen (habe ich mich selbst aber nie mit beschaeftigt).
wir habe hier zwar kein Industriekonsortium, aber hier programmiert auch jeder, vielleicht mit einer Ausnahme, in Fortran. Unter anderem war dies auch einer der Gründe warum hier ein Alpha-Cluster rechnet und keiner mit Intel-Hardware. Abgesehen von der Rechenleistung der Alphas gibt es von Compaq halt einen vernünftigen Fortran Compiler der nichts kostet. Bis denne, Michael -- ----------------------------------------------------------- Michael Schulz - Institut für Geophysik, Universtät Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster e-mail: michael@earth.uni-muenster.de -----------------------------------------------------------
Hi Alle, Frage 1 Hab jetzt IMAP auf meinem SuSE-Server aktiviet (Standart IMAP, der Server, der in 6.4 mit dabei ist). Geht auch - schön -nur ich kann physisch keine Mail auf meinem Account löschen. Mein Client zeigt die Mail nicht mehr, wenn ich sie lösche, auf dem Server bleibt die Filegröße die gleiche. Da ich von mehreren Rechnern und unterschiedlichen Betriebssystemen auf meine Emails zugreifen möchte, dachte ich IMAP wäre die Lösung. Ich habe versucht mit Star-Office und mit Eudora auf den Account zuzugreifen. Lesen ja, löschen, verschieben, kopieren innerhalb meines Account nicht möglich. Geht das überhaupt nicht mit dem IMAP-Protokoll, oder wird das von dem SuSE-Standart-Server (nicht SuSE-EMail-Server!!) unterstützt. Den SuSE-EMail-Server will ich mit nicht antun, preislich und Aufwand stehen in keinem Verhältnis zum Nutzten. Wäre Cyrus-IMAP-Server eine Lösung? Frage 2 Wo gibt es welche Tools um die Email-Files bzw. ganze Accounts zu bearbeiten. z.B Lösche aus Inbox alle Emails älter als 5 Tage. Lösche aus Inbox alle Emails mit Subject: langweilig Verschiebe alle Email From: bester.freund@gmx.de nach besterfreund usw., das muß ich doch nicht per Hand machen oder? Frage 3 Nach welchen Regeln ist so ein Inbox-File eigentlich aufgebaut.. Wenn ich also ein Perl-Script schreiben will (obwohl ich denke, das haben schon viele gemacht, nur wo finde ich das?) Was sind eigentlich die Trenner ?
From ohne : also From nicht From: markiert eine neue Mail? Leerzeile trennt Header von Body ? Wie funktioniert das mit den Anhängen? Gibt es für sowas ein Perl-Modul?
Frage 4 Star-Office zeigt bei einem neuen IMAP-Account den man in StarOffice als Clientprog. Einrichtet standrtmäßig ein INBOX an. Es läßt sich aber auf dem Server nicht mit einem File verbinden. Ich habe inbox, INBOX usw. schon versucht. Was wird da erwartet? Ganz schön viel, ich hoffe es ließt trotzdem jemand, der mir helfen kann. Einen erfolgreichen Tag und Gottes Segen Pfr. Johannes G. Arlt - Quenstedt ------------------------------------------------------------ http://www.johannes-arlt.de eMail: mail@johannes-arlt.de pgp-key on keyserver: http://wwwkeys.de.pgp.net id: "Johannes Arlt" or "DL7UXA" (for V2.6.3i & V5.0)
Hallo Stefan! Stefan Brill schrieb am Donnerstag, den 01. März 2001:
ADA wohl nur sinnvoll, wenn man f?r die US-Milit?rs programmiert.
Das sehe ich ein bisschen anders - um eine moderne Programmiersprache zu lernen ist Ada95 die Sprache der Wahl! In C und C++ lassen sich dermassen viele Schweinereien machen die man nur durch muehseliges debuggen findet die in Ada alle nicht erlaubt sind, die also alle schon der Compiler abfaengt, Stichwort "Strong typing". Ausserdem gibt es viele Konstruktionen die direkt unterstuetzt werden, die man in C/C++ nur sehr muehsam nachbilden kann - aber dann wird's zu OT :) Von GNAT (Ada Compiler) gibt es eine Linux Version, gdb und ddd verstehen ebenfalls Ada. -- MfG Thomas Mueller - http://www.tmueller.com for pgp key (95702B3B) Please sign the Linux Driver Petition http://www.libranet.com/petition.html
Hi! Für Einsteig in Linux würde ich immer Kofler "Linux Installation, Konfiguration, Anwendung" empfehlen, kann jemand Buch empfehlen f. Einsteig in C++ ? Kaufen bzw. URL :) Meinerseits habe ich schon was gefunden: file:///usr/share/doc/howto/en/C++Programming-HOWTO.gz file:///usr/share/doc/howto/en/html/C++Programming-HOWTO-1.html http://www.netfibel.de/Pages/Programmiersprachen/ http://members.nbci.com/are/german/cpp.htm http://www.ba-stuttgart.de/~boehm/NoBugs/www/ www.lib.ru Ciao, Kotya
Hallo Liste,
also ich bin gerade auf dem Standpunkt, dass ich eine neue Programmiersprache lernen muss, nur ich habe keine Ahnung was man so programmiert, oder was praktisch waere, also ich habe an C gedacht, aber ich wollte lieber vorher mal meine Lebensretter in allen Lebenslagen fragen!! (puh, langer schwerer Satz)
MaFstenG Tobias
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Jia Baoyu wrote:
kann jemand Buch empfehlen f. Einsteig in C++?
Hallo! Für den Anfang (sehr gut lesbar, mit Übungen): Andre Willms: C++ Programmierung, Addison Wesley ODER (etwas schwerer) Stanley B. Lippman: C++, Einführung und Leitfaden, Addison Wesley Wenn Du die Grundlagen mal kannst, kannst Du Dir das "Standardwerk" in die Schublade legen: Bjarne Stroustrup, Die C++ Programmiersprache, Addison Wesley Den gibt's inzwischen auch als Taschenbuchversion, d.h. etwas billiger als die Hardcover-Version. Dieses Buch würde ich Dir aber auf gar keinen Fall zum Anfang empfehlen, da es sich sehr schwer liest. CU Martin -- "There's no space left on device" => "Es gibt keinen Weltraum links vom Geraet"
Hallo, lieber Jia Baoyu, es ware schoen, wenn Du bei Deinen Emails mal ein ordentliches Quoting einfuehren koenntest - bei Deinen Emails weiss man nie, wer was geschrieben hat und auf was Du Dich eigentlich beziehst. Hinweise zum Quoten (Links auf Internet-Seiten) findest Du in der Listen-Netiquette.... URL: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html On Sun, 04 Mar 2001, Jia Baoyu wrote:
Für Einsteig in Linux würde ich immer Kofler "Linux Installation, Konfiguration, Anwendung" empfehlen, kann jemand Buch empfehlen f. Einsteig in C++ ? [...]
AFAIK gibt es in der Listen-FAQ einen Abschnitt mit Literatur-Hinweisen auch zu C++. Bitte werft dort mal einen Blick hinein.... Vorschlaege zur Erweiterung der Liste nimmt Sebastian sicherlich bei Bedarf auch auf. URL: http://www.helms.sh/faq/faq.html Gruss, Thomson -- Dipl.-Geophys. Thomas Hertweck Geophysikalisches Institut, Universitaet (TH) Karlsruhe Email: ubtj@rz.uni-karlsruhe.de Linux is like a wigwam - no windows, no gates, apache inside!
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Thomas Mueller
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Tobias Wilken