From: "Rafael"

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Hatte auch schonmal Probleme damit. Mit -nodeps installiert und lief. Aber trotzdem mal ne email an Packman ich denke da ist ein provides Eintrag in der libdvdnav nicht korrekt.

Hallo, bevor du an Packman eine Mail schreibst, das Problem gab es schon einmal, hier findet ihr was darüber: http://lists.suse.com/archive/suse-multimedia/2002-Dec/0021.html Und hier ist die fehlende Bibliothek, ein wenig Googlen hilft :-) http://packman.links2linux.de/index.php4?action=170

Danke, aber das Paket habe ich schon installiert.

Als Alternative kann man den mplayer ja noch selber kompilieren, ist nicht so schwer und man hat dann wirklich den optimalen Player aufs System zugeschnitten.

Das mag sein, aber ich muss ganz ehrlich sagen, das war mir etwas zu zu hoch, deswegen bin ich ja zu den Packman Paketen übergegangen. Mfg, Thomas

From: "Rafael" Hallo Rafael,

Hallo Thomas habe nicht gewußt das du das Paket schon installiert hattest. Dann ist wohl ein Fehler drin so wie du geschrieben hast in der RPM Datei. Hast du mal zum Testen versucht eine Vorgängerversion der RPM Datei zu installieren? (Die Version von 8.2 oder 8.1), wenn du 9.0 hast bzw. die i586 statt die i686 oder genau umgekehrt.

das Problem ist, ich habe SuSE 8.1, und da gibt es keine Version für 8.0

Was hast du denn für ein Prozessortyp bzw. System? Ist ein Athlon 1600XP und wird in KDE als i686 angezeigt, es gibt aber auch kein 586 er Paket.

Schau mal im KDE Kontrollzentrum was bei dir steht unter Maschine oder in der Konsole. Z.B steht bei mir in der Konsole i586 aber im Kontrollzentrum i686. Falls das alles nichts bringt ist das auch nicht so schlimm, denn diese Bibliothek stellt wohl nur die Unterstützung für die DVD-Navigationsfunktionen zur Verfügung. Und das braucht man nicht unbedingt. Also dann doch mit -nodeps.

habe ich gemacht, aber jetzt kann ich keine DVD's abspielen, geschweige denn rippen, was ich ja eigentlich hauptsächlich vorhabe...

Ich hoffe das es am Ende ja doch noch läuft, viele Grüße Rafael.

Ich auch, aber solange werde ich wohl erst mal bei der SuSE Version zum abspielen und bei transcode zum rippen bleiben müssen... Danke, Thomas

From: "Manfred Tremmel"

Am Mittwoch, 12. November 2003 09:24 schrieb thomas Gräber:

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Was hast du denn für ein Prozessortyp bzw. System?

Ist ein Athlon 1600XP und wird in KDE als i686 angezeigt, es gibt aber auch kein 586 er Paket.

Alles > 100 MHz von Intel ist i686, bei AMD alles was Athlon im Namen trägt.

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habe ich gemacht, aber jetzt kann ich keine DVD's abspielen, geschweige denn rippen, was ich ja eigentlich hauptsächlich vorhabe...

Ich hab Hennes 9.0er RPM jetzt mal durch den Compiler gejagt und eine SuSE 8.1 Version erstellt, ich hoffe das behebt die Probleme, bitte anschaun. Das ging aber schnell. Danke. Werde ich auf jeden Fall übers Wochenende testen.

Zum Thema rippen empfehle ich einen Blick ins neue Urheberrecht, dies nur als Hinweis, macht ja doch jeder was er will ;-)

Sind aber nur selbst aufgenommene dvds. Aber trotzdem interessant mit dem Urheberrecht, soweit ich weiss, darf ich keine Kopien von kopiergeschützten Datenträgern anlegen, allerdings kann ich mich nicht entsinnen, jemals einen Hinweis auf einen Kopierschutz auf einer DVD gesehen zu haben, kann mich aber auch irren, die DVD's, die ich zu Hause habe, sind auch schon ziemlich alt. Danke, Thomas

From: "Manfred Tremmel"

Am Freitag, 14. November 2003 10:34 schrieb thomas Gräber:

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Aber trotzdem interessant mit dem Urheberrecht, soweit ich weiss, darf ich keine Kopien von kopiergeschützten Datenträgern anlegen, allerdings kann ich mich

Richtig.

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nicht entsinnen, jemals einen Hinweis auf einen Kopierschutz auf einer DVD gesehen zu haben, kann mich aber auch irren, die DVD's, die ich zu Hause habe, sind auch schon ziemlich alt.

Du kannst die Daten einer Video-DVD auch ohne Probleme kopieren, allerdings sind sie per css verschlüsselt, somit kannst Du sie nicht mehr abspielen, denn der Key steht in einem Bereich der DVD, der nicht im Datenbereich steht. Zum Abspielen unter Linux wird die libdvdcss eingesetzt und die zu verbreiten ist eben nach dem neuen Urheberrecht auch verboten.

Versteh ich das jetzt richtig, dass die libdvdcss zum Abspielen von dvd's unter Linux benötigt wird, oder nur zum Abspielen der verschlüsselten Daten ohne die DVD?

From: "Manfred Tremmel"

Am Freitag, 14. November 2003 16:49 schrieb thomas Gräber:

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Versteh ich das jetzt richtig, dass die libdvdcss zum Abspielen von dvd's unter Linux benötigt wird, oder nur zum Abspielen der verschlüsselten Daten ohne die DVD?

Ohne libdvdcss kriegst Du keine verschlüsselte Video-DVD zum laufen. Auf die Platte kopierte gehen normalerweise auch mit libdvdcss nicht (weil eben Regionalcodekontrolle das Laufwerk benötigt und die css Daten nicht mitkopiert werden), allerdings hat die libdvdcss ein paar unterschiedliche Methoden zur Entschlüsselung (in xine kann man die z.B. einstellen), so dass man Glück haben kann. Einfacher ist natürlich, entsclüsselt rüberzukopieren.

Dann darf ich also unter Linux eigentlich keine Video-DVD's mehr anschauen ...tolles Gesetz... Mfg, Thomas

From: "Manfred Tremmel"

Am Freitag, 14. November 2003 18:08 schrieb thomas Gräber:

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Dann darf ich also unter Linux eigentlich keine Video-DVD's mehr anschauen ...tolles Gesetz...

Doch, darfst Du. Der Besitz und die Benutzung der Tools im privaten Bereich ist gestattet. Sollte der Filmindustrie durch Einsatz solcher Programme Schaden entstehen, kann sie von Dir Schadenersatz verlangen. Sprich libdvdccs + xine/MPlayer/oogle sollte unproblematisch sein, libdvdcss + transcode kann problematisch sein.

Auch interessant, ein ordentlich kompilierter MPlayer enthält auch mencoder, damit könnte man dann auch wieder 'transcoden', aber ok.

Was verboten ist, ist die Verbreitung, drum darf ich die libdvdcss nicht mehr bei Packman unterstellen. In UK ist das noch strikter (falls der letzte Entwurf, den ich gelesen habe durchgekommen ist), da ist bereits der Besitz verboten. Sollte man drauf achten, wenn man z.B. mit nem Notbook nach England einreist.

Da sich die Lage aber mit der zweiten Runde in der Urheberrechtsänderung sicher nicht verbessert, können wir gespannt sein, was da noch auf uns zukommt.

Was, noch schlimmer? Es reicht doch schon, dass ich mir keine Sicherheitskopien von meinen ehrlich erworbenen Datenträgern machen darf... Was kommt als nächstes, darf ich mir die erworbene Software in Zukunft nicht mal mehr installieren, sondern muss diese in Zukunft von der CD/DVD starten? Wo soll das noch hinführen? Da gelob ich mir doch die 'urheberrechtsfreie' Linux Community. Mfg, Thomas

Am Montag, 17. November 2003 23:12 schrieb Manfred Tremmel:

Am Montag, 17. November 2003 09:40 schrieb thomas Gräber:

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Was kommt als nächstes, darf ich mir die erworbene Software in Zukunft nicht mal mehr installieren, sondern muss diese in Zukunft von der CD/DVD starten?

Machst Du das heute etwa? Polizei!!! Du hast Doch die Version auf CD/DVD, wie kommst Du auf die Idee eine Kopie davon auf Platte haben zu dürfen. Das ist ja der Grund, weshalb SCO die GPL als Verfassungswiedrig in den USA hält. Also so gehts jetzt nicht, ab in die Ecke und ne Runde schämen ;-)

Hmm was ist schon SCO hier in deutschland hat man noch viel mächtigere Organisationen wo sogar für jeden Hühnerfurz sog. Urheberrechtsgebühren einziehen wollen (war glaube ich die GEMA/GEZ) hehe

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Wo soll das noch hinführen? Da gelob ich mir doch die 'urheberrechtsfreie' Linux Community.

Wiso Urheberrechtsfrei? Wenn jemand ein werk erstellt, dann kann Er/Sie das solange unter die GPL Stellen wie man möchte das Urheberrecht bleibt erhalten. Und ich kann mir auch nicht Vorstellen dass das Verwertungsrecht durch die GPL ausgehebelt werden täte, ich würde eher dazu neigen zu sagen dass dann das Verwertungsrecht so gefasst ist dass jeder das Werk nutzen darf ohne dass unnötig Gebühren an diesen Wasserkopfwelcher nur sichselberverwaltet Gema/GEZ z.B. ableisten muß

Hm, früher oder später kommt halt der Chip ins Hirn, wenn immer man was urheberrechtlich geschütztes sieht, hört oder daran denkt, wird die Lizenzgebühr vom Konto abgebucht. Falls man etwas entwickelt, was gegen Lizenzen oder Patente verstöst, gibts nen Stromschlag und die entsprechende Hirnregion wird verschmort. Aber keine Angst, das ist erst die fünfte Stufe ;-)

Da würde dann BSE für den Menschen eine echte Renesaince erleben. Jo als ich neulich beim Veterinär war wollte der mir auch gleich ne Ohrmarke verpassen...... SCNR Thilo -- http://www.chef-de-cuisine.de http://www.gasthof-linde.de

Hallo, Am Wed, 12 Nov 2003, Sven Rodenbeck schrieb:

b) oder als root checkinstall nehmen. (Baut sozusagen nachträglich ein rpm, Nachteile sind per Google auffindbar.)

VORSICHT mit checkinstall! Das fuehrt zuerst einmal ein 'make install' durch, loggt dabei aber mit, welche Dateien wohin kopiert werden, packt diese Dateien dann in ein RPM, welches man dann anschliessend ins System pruegeln kann (ob checkinstall nach dem RPM-basteln die schon im System gelandeten Dateien loescht weiss ich nicht, ich glaube aber nicht -- das waere auch noch fataler, wenn's ne wichtige lib erwischt). Falls waehrend des 'make install' was schief geht hat man aber eh verloren. Ich kann von 'checkinstall' nur abraten, zumal es auch schlampig geschrieben ist. Mehr Details finden sich im Archiv.

Das Interesse am eigenen RPM-Bau kommt dann schon. ;-)

Ack. $ rpm -qa --queryformat '%{packager}\n' | \ awk '{s++}/dhaller/{d++}END{printf"%i,%i,%i\n",s,s-d,d}' 1122,921,201 Dazu kommen noch einige Sachen (mozilla z.B.), wo ich zu faul war, ein RPM zu backen... Das SuSE-RPM lungert dabei oft noch in der RPM-DB rum... Auch sonst gibt's ein paar Doubletten, wo ich mit Absicht erstmal parallel installiert habe (z.B. perl 5.005 + perl 5.8.0 oder python 1.5 + 2.3)... $ ( OIFS="$IFS"; IFS=":"; for d in $PATH; do IFS="$OIFS"; find "$d" -type f -not -name '*~' -exec test -x "{}" \; -print; done | xargs rpm -qf 2>&1; ) | awk '{s++}/not owned/{o++}END{printf"%i,%i,%i\n",s,s-o,o}' 3559,2702,857 *HEHE* Und das ist noch ohne die ganzen symlinks z.B. auf vim: $ rpm -qf `which vim` file /usr/local/bin/vim is not owned by any package $ ls -l /usr/local/bin | grep -c vim 16 Ein 'du -hs' ist bei mir leider wenig aufschlussreich, da vieles per symlink auf andere Partitionen "rausgelinkt" ist (wg. Platzmangel) ;) -dnh -- 4. Linux empfiehlt sich prinzipiell, weil Pinguine bekanntlich gute Taucher sind. Allerdings sollte man von den Optionen "Kraft Durch Ermüdung" und "Ganz Nette Oberfläche Mit Eigenleben" abstand nehmen -- A. Beck