Hallo zusammen, ich betreibe einen Samba unter SuSE-8.2. Hier haben wir ein Problem mit einer alten 16Bit-Software das auf dem Samba-Share Verzeichnisse mit Umlauten nicht entsprechend der Konvention dargestellt werden. Ein Beispiel: Habe ich auf einem Windows-Rechner ein Verzeichnis Namens 'Stähli' und mache in der DOS-Box ein dir /x wird der Name als 'Sthl~1' dargestellt. Dies ist richtig. Mache ich das gleiche vom Windows-Client aus auf einem Samba-Share bekomme ich 'Stähli' angezeigt. Habe ich eine Möglichkeit das umzustellen? Gruß Sven
Hallo, * Am 07.Oct.2003 postete Sven Gehr:
Hallo zusammen,
ich betreibe einen Samba unter SuSE-8.2. Hier haben wir ein Problem mit einer alten 16Bit-Software das auf dem Samba-Share Verzeichnisse mit Umlauten nicht entsprechend der Konvention dargestellt werden. Ein Beispiel:
Habe ich auf einem Windows-Rechner ein Verzeichnis Namens 'Stähli' und mache in der DOS-Box ein dir /x wird der Name als 'Sthl~1' dargestellt. Dies ist richtig. Mache ich das gleiche vom Windows-Client aus auf einem Samba-Share ^^^^^^^ bekomme ich 'Stähli' angezeigt.
Ja genau. So wie der Ordner doch genannt wurde und auch heißen soll(?).
Habe ich eine Möglichkeit das umzustellen?
Auf was denn Umstellen? Daß DOS auf einmal nicht 8+3 und Umlaute kann? Oder daß Windows 'Sthl~1' anzeigt? Du kannst unter Samba einem Share die 8+3 Konvention auferlegen: short preserve case = yes/no controls if new files which conform to 8.3 syntax, that is all in upper case and of suitable length, are created upper case, or if they are forced to be the "default" case. This option can be use with "preserve case = yes" to permit long filenames to retain their case, while short names are lowercased. Default yes. Näheres siehe Samba Doku. Beste Grüße Alex -- Leben und Sterben in UNIX kill ist ein gut zielendes Gewehr. killproc eine Schrotflinte. killall eine 10kg-Handgranate. Wenn das Programm zum Teil herausgeswappt ist, fängt es besonders ungezielt um sich zu schlagen. (Siehe dazu -e.) Häufig geht es gut. Manchmal erwischt man auch etwas zu viel. [Frank Klemm]
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