Serielle Schnittstelle ansprechen??
Hallo! Ist es möglich mit der Shell unter Linux die Serielle Schnittstelle anzusprechen, da ich da ne IR Diode hinhängen will und die zu bestimmten Zeiten an- bzw. ausschalten will. Also ich bräuchte nur den Data Send ausgang zum ansprechen. Geht das irgendwie?? MFG Maruu
Hallo Hannes. On Wednesday 12 March 2003 15:11, Hannes Bischof wrote:
Hallo!
Ist es möglich mit der Shell unter Linux die Serielle Schnittstelle anzusprechen, da ich da ne IR Diode hinhängen will und die zu bestimmten Zeiten an- bzw. ausschalten will. Also ich bräuchte nur den Data Send ausgang zum ansprechen. Geht das irgendwie??
echo "sonstwas" > /dev/ttyS0 Wenn du deine Schnittstelle als Spannungsquelle missbrauchen willst, dann wird das aber komplizierter. Ciao
sebastian huber schrieb:
echo "sonstwas" > /dev/ttyS0
Wenn du deine Schnittstelle als Spannungsquelle missbrauchen willst, dann wird das aber komplizierter.
Ciao
Hallo! Eigendlich hab ich schon vor das so ähnlich zu machen wie man es hier weiter unten sieht: http://www.irdeo.de/light.htm Was wird daran kompliziert?? MFG Hannes Bischof
Moin Moin, Am Mittwoch, 12. März 2003 15:54 schrieb Sebastian Huber:
On Wednesday 12 March 2003 15:11, Hannes Bischof wrote:
Ist es möglich mit der Shell unter Linux die Serielle Schnittstelle anzusprechen, da ich da ne IR Diode hinhängen will und die zu bestimmten Zeiten an- bzw. ausschalten will. Also ich bräuchte nur den Data Send ausgang zum ansprechen. Geht das irgendwie??
Na klar, schreib Dir einen Treiber, wie in "Linux Gäretetreiber" beschrieben. Das Buch gibt es frei im Internet auf www.oreilly.com zum lesen. Nach etwa 200 Seiten und ca 400 Zeilen Code hast Du ein super Kernel Modul, mit init Script. Dann brauchst Du nur noch wissen was genau 'echo -n "A" > /dev/deinDevice' schalten soll *g* Ich bin mir sicher das es da auch etwas einfacheres gibt, mein Weg bringt jedenfalls ein paar gute "aha" Effekte und Lernerfolge :) Ciao Andre
Na klar, schreib Dir einen Treiber, wie in "Linux Gäretetreiber" beschrieben. Das Buch gibt es frei im Internet auf www.oreilly.com zum lesen.
Nach etwa 200 Seiten und ca 400 Zeilen Code hast Du ein super Kernel Modul, mit init Script. Dann brauchst Du nur noch wissen was genau 'echo -n "A" > /dev/deinDevice' schalten soll *g*
Ich bin mir sicher das es da auch etwas einfacheres gibt, mein Weg bringt jedenfalls ein paar gute "aha" Effekte und Lernerfolge :)
Hallo! Mhhm naja sooo tief wollte ich eigendlich ned einsteigen. Ich würd auch garkein Kernelmodul Brauchen sondern nur ne 1 oder 0 am Ausgang ausgeben lassen, egal ob jetzt ein Datasend, oder datareciev eingang überprüft wird. Ist dies nicht einfacher machbar??? MFG Hannes Bischof
Am Mit, 2003-03-12 um 18.08 schrieb Hannes Bischof:
Mhhm naja sooo tief wollte ich eigendlich ned einsteigen. Ich würd auch garkein Kernelmodul Brauchen sondern nur ne 1 oder 0 am Ausgang ausgeben lassen, egal ob jetzt ein Datasend, oder datareciev eingang überprüft wird. Ist dies nicht einfacher machbar???
Bei 19200Baud muss dein Led aber ganz schön schnell sein ... Wolfgang
Hi , Am Mittwoch, 12. März 2003 20:06 schrieb Hannes Bischof:
Sie soll eigendlich nur sagen wir mal 2 Sekunden lang etwas senden und sonst garnichts machen. Keine Datenübetragung oder sonstiges. Ist das möglich??
Hmm, ich habe das alles mit dem pport gemacht. Da gibt es ein Modul parport und eine Datei /dev/parport. Du wirst Dich jedenfalls mit dem Thema Kernel & Co. auseinander setzen müssen! Auf Linux Systemen kommunizierst Du immer über dev Dateien, mit der seriellen Schnittstelle ist das nicht anders. Welche Datei die richtige ist und was Du da wann reinschreiben darfst weiß bestimmt google... In meinem Module bestimmt z.B. eine Datei den Datenport PIN 2-9, eine andere wiederum den Kontrollport usw... Es gibt übrigens IrDA Module im Kernel, Du meintest Du doch mit IR Diode, oder!? Ciao Andre
Andre Heine schrieb:
Hmm, ich habe das alles mit dem pport gemacht. Da gibt es ein Modul parport und eine Datei /dev/parport. Du wirst Dich jedenfalls mit dem Thema Kernel & Co. auseinander setzen müssen! Auf Linux Systemen kommunizierst Du immer über dev Dateien, mit der seriellen Schnittstelle ist das nicht anders. Welche Datei die richtige ist und was Du da wann reinschreiben darfst weiß bestimmt google... In meinem Module bestimmt z.B. eine Datei den Datenport PIN 2-9, eine andere wiederum den Kontrollport usw...
Es gibt übrigens IrDA Module im Kernel, Du meintest Du doch mit IR Diode, oder!?
Hallo! Jap ich meinte mit IR-Diode. Für was sind die Module im Kernel gedacht?? Für empfangen, senden oder beides?? Und was für ein Gerät muss ich dann anschliesen und an welchen Port?? Das Problem ist halt das am Paralelen Port der Drucker hängt und ich somit nurnoch den Sereiellen Port frei hab. MFG Hannes Bischof
Hallo, Am Donnerstag, 13. März 2003 08:20 schrieb Hannes Bischof:
Andre Heine schrieb:
Hmm, ich habe das alles mit dem pport gemacht. Da gibt es ein Modul parport und eine Datei /dev/parport. Du wirst Dich jedenfalls mit dem Thema Kernel & Co. auseinander setzen müssen! Auf Linux Systemen kommunizierst Du immer über dev Dateien, mit der seriellen Schnittstelle ist das nicht anders.
Jap ich meinte mit IR-Diode. Für was sind die Module im Kernel gedacht?? Für empfangen, senden oder beides?? Und was für ein Gerät muss ich dann anschliesen und an welchen Port?? Das Problem ist halt das am Paralelen Port der Drucker hängt und ich somit nurnoch den Sereiellen Port frei hab.
Vielleicht hilft Dir: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1999/10/IO/io.html Wenn ich mich recht erinnere, gab es mal ein i/o-Board aus der CT mit Linux-Treiber. Müsste man mal googeln.... Gruß Harald
Am Donnerstag, 13. März 2003 08:45 schrieb Harald Huthmann:
Vielleicht hilft Dir: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1999/10/IO/io.html
und http://www.easysw.com/~mike/serial/serial.html#5_1_2 Gruß Harald
Hallo, Am Mittwoch, 12. März 2003 18:04 schrieb Andre Heine:
Na klar, schreib Dir einen Treiber, wie in "Linux Gäretetreiber" beschrieben. Das Buch gibt es frei im Internet auf www.oreilly.com zum lesen.
Danke für den Tip, wollte mir das Buch eigentlich demnächst mal kaufen. Ich wusste gar nicht, dass man das frei downloaden kann. :-) MfG, Marc Hinrichs
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