Hallo, nach dem Update von der Suse 7.1 auf die 8.1 wimmelt es in der /var/log/messages von folgender Fehlermeldung: localhost kernel: ide-scsi: hdc: unsupported command in request queue (0) localhost kernel: end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64 Da ISE-SCSI trotzdem funktioniert (der Brenner als einziges entsprechendes Geraet laesst sich als IDE-SCSI-Geraet mounten), ist das zwar nicht weiter tragisch, aber es macht die messages natuerlich sehr unuebersichtlich. Und dann moechte ich natuerlich schon wissen, was diese Meldung mir sagen moechte. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hy, Am 02/12/28@21:46 schrieb Heinz W. Pahlke:
nach dem Update von der Suse 7.1 auf die 8.1 wimmelt es in der /var/log/messages von folgender Fehlermeldung:
localhost kernel: ide-scsi: hdc: unsupported command in request queue (0) localhost kernel: end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64
Da ISE-SCSI trotzdem funktioniert (der Brenner als einziges entsprechendes Geraet laesst sich als IDE-SCSI-Geraet mounten), ist das zwar nicht weiter tragisch, aber es macht die messages natuerlich sehr unuebersichtlich.
Und dann moechte ich natuerlich schon wissen, was diese Meldung mir sagen moechte.
Wenn Du den default kernel noch benutzt tausch ihn aus, das war wohl ein Montagskernel, der den Weg auf den CD-ROMs gefunden hat. Der kernel macht vor allem im ide Bereich, bei mehreren Platten und ide-scsi Probleme. Schau mal im Archiv der letzten 2 Monate, da hagelt es nur solche Meldungen. Einen neuen kernel muesstest Du mit YOU einspielen koennen. -- bye maik
Am Sun, 29 Dec 2002 00:39:11 +0100
schrieben Sie (Maik Holtkamp
Am 02/12/28@21:46 schrieb Heinz W. Pahlke:
nach dem Update von der Suse 7.1 auf die 8.1 wimmelt es in der /var/log/messages von folgender Fehlermeldung:
localhost kernel: ide-scsi: hdc: unsupported command in request queue (0) localhost kernel: end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64
Die Meldungen bekomme ich auch - genauer: Dec 29 03:52:59 linux kernel: cdrom: open failed. Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 64 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 66 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 68 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 70 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 72 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 74 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 76 Dec 29 03:52:59 linux kernel: ide-scsi: hdd: unsupported command in request queue (0) Dec 29 03:52:59 linux kernel: end_request: I/O error, dev 16:40 (hdd), sector 78 Dec 29 03:52:59 linux kernel: cdrom: open failed. Was sie mir sagen wollen, entzieht sich mir leider auch.
Wenn Du den default kernel noch benutzt tausch ihn aus, das war wohl ein Montagskernel, der den Weg auf den CD-ROMs gefunden hat.
Der kernel macht vor allem im ide Bereich, bei mehreren Platten und ide-scsi Probleme. Schau mal im Archiv der letzten 2 Monate, da hagelt es nur solche Meldungen.
Ich habe den Kernel bereits gegen einen Mantel-Kernel (k_deflt-2.4.19-202) ausgetauscht. Gebracht hat es - s.o. - nichts, zumindest in der Beziehung. Hat jemand einen Tip bzgl. eines Kernels, bei dem das nicht passiert?
Einen neuen kernel muesstest Du mit YOU einspielen koennen.
YOU bietet (mir zumindest) keine Kernel an. Den Mantel-Kernel habe ich normal per FTP runtergeladen umd mit rpm an der Konsole eingespielt. Gruß Frank
Hallo Maik, On 28-Dec-2002 Maik Holtkamp wrote:
Wenn Du den default kernel noch benutzt tausch ihn aus, das war wohl
Nein, wie ueblich ein selbst kompilierter (aus linux-2.4.19.tar.gz, das mir freundlicherweise Helga geschickt hatte. Ohne Flatrate ist ein Download doch nicht ganz ohne). Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Samstag, 28. Dezember 2002 21:46 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo,
nach dem Update von der Suse 7.1 auf die 8.1 wimmelt es in der /var/log/messages von folgender Fehlermeldung:
localhost kernel: ide-scsi: hdc: unsupported command in request queue (0) localhost kernel: end_request: I/O error, dev 16:00 (hdc), sector 64
Da ISE-SCSI trotzdem funktioniert (der Brenner als einziges entsprechendes Geraet laesst sich als IDE-SCSI-Geraet mounten), ist das zwar nicht weiter tragisch, aber es macht die messages natuerlich sehr unuebersichtlich.
Und dann moechte ich natuerlich schon wissen, was diese Meldung mir sagen moechte.
Antwort hier http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ubrueck_xconsole.html Schönen Sonntag Erik Glück
Hallo Erik, On 29-Dec-2002 Erik Glück wrote:
Antwort hier http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ubrueck_xconsole.html
Danke. Aber wie soll man ahnen, dass sich der Hinweis in der SDB unter KDE findet? Auf meinem Rechner laeuft ueberhaupt kein KDE, also ist es auch kein KDE-Problem. Ist inzwischen aber auch schon egal. Die Suse 8.1 ist fuer mich definitiv die letzte Suse. Wenn man seine eigenen Vorstellungen von einem Linux-System hat, muss man bei Suse inzwischen einfach zu viel nacharbeiten. Beste Gruesse und ein schoenen Sonntag, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Hallo Heinz, On Sonntag, 29. Dezember 2002 13:13, Heinz W. Pahlke wrote:
Ist inzwischen aber auch schon egal. Die Suse 8.1 ist fuer mich definitiv die letzte Suse. Wenn man seine eigenen Vorstellungen von einem Linux-System hat, muss man bei Suse inzwischen einfach zu viel nacharbeiten.
... willkommen im Club! MfG Arno Weber
Hi all Am Sonntag, 29. Dezember 2002 15:02 schrieb Arno Weber:
Hallo Heinz,
On Sonntag, 29. Dezember 2002 13:13, Heinz W. Pahlke wrote:
Ist inzwischen aber auch schon egal. Die Suse 8.1 ist fuer mich definitiv die letzte Suse. Wenn man seine eigenen Vorstellungen von einem Linux-System hat, muss man bei Suse inzwischen einfach zu viel nacharbeiten.
... willkommen im Club!
ich denke inzwischen nach vielem eigenen Ärger, dass die ganzen schönen mitgelieferten Programme mit den neuen Konzepten von SuSE einfach nicht klar kommen (in Bezug darauf also, was es bei SuSE da jetzt alles so an neuen Überlegungen, Konzepten, anders strukturierten und abgelegten Dateien, Pfaden, Gruppen und Zugriffsberechtigungen gibt). Da bleibt ja irgendwo kein Stein mehr auf dem anderen inzwischen. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass ich (wenn auch erst mit Hilfe dieser Liste - danke) meinen CD-Brenner unter der 8.0 immerhin zum Laufen gekriegt habe und jetzt funktioniert unter 8.1 in der Beziehung praktisch gar nichts mehr bzw. nur noch direkt auf der Konsole. Und das war ja eigentlich nicht der Sinn von's Ganze, als ich auf die 8.1 umstieg. Weder k3b noch xcdroast noch cdbakeoven wollen funktionieren. Der Sinn von's Ganze war auch nicht, dass es meinen Scanner, der unter der 8.0 samt Treiber immerhin zwar erkannt wurde aber partout eben nur nicht zum Laufen zu bringen war, jetzt unter der 8.1 sang- und klanglos einfach so verschwunden ist. Und nur deswegen war ich eigentlich auf die 8.1 umgestiegen. Ich denke, SuSE wird aufpassen müssen (jedenfalls wenn sie sich "am Markt behaupten" wollen und nicht nur Bastlern eine Heimat bieten wollen), dass sie die von ihnen selbst mitgelieferten Programme künftig erst mal besser und gründlicher darauf testen, ob die mit ihren schönen neuen Konzepten überhaupt zusammenpassen und funktionieren. Ich finde dieses Brenner- und ide-scsi-Theater z.B. darf in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Ich persönlich bin jedenfalls bald so weit abzuspringen (oder mindestens aber wieder auf die 8.0 bzw. 7.3 "zurück"zusteigen), denn wenn man Informatik und Linux nicht "studiert" hat, wird einem da mit der 8.1 doch einiges abverlangt. Und ich möchte mich nicht mal unbedingt als jemanden bezeichnen, der nun absolut blöd in technischen Dingen und Computerfragen ist. Habe schließlich schon Anfang der 80er den 1kb-Rechner ZX81 programmiert und den Schneider CPC464, als so manche hier noch in den Windeln lagen (Tschuldigung).
MfG Arno Weber
Schöne Grüße Bernd
Hallo, Bernd Stäglich wrote:
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 15:02 schrieb Arno Weber:
On Sonntag, 29. Dezember 2002 13:13, Heinz W. Pahlke wrote:
Ist inzwischen aber auch schon egal. Die Suse 8.1 ist fuer mich definitiv die letzte Suse. Wenn man seine eigenen Vorstellungen von einem Linux-System hat, muss man bei Suse inzwischen einfach zu viel nacharbeiten.
Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass ich (wenn auch erst mit Hilfe dieser Liste - danke) meinen CD-Brenner unter der 8.0 immerhin zum Laufen gekriegt habe und jetzt funktioniert unter 8.1 in der Beziehung praktisch gar nichts mehr bzw. nur noch direkt auf der Konsole. Und das war ja eigentlich nicht der Sinn von's Ganze, als ich auf die 8.1 umstieg. Weder k3b noch xcdroast noch cdbakeoven wollen funktionieren.
Die von Dir genannten Programme sind nur grafische Frontends. Wenn cdrecord auf der Konsole funktioniert, sollte es doch auch über die grafische Oberfläche laufen... Bei mir ist Xcdroast seit 7.wasweissich bis 8.1 o.k. - und zwar auf einem Uraltrechner. Vo ist Dein Problem?
Ich denke, SuSE wird aufpassen müssen (jedenfalls wenn sie sich "am Markt behaupten" wollen und nicht nur Bastlern eine Heimat bieten wollen), dass sie
Heinz hat seine eigenen Vorstellungen von Linux.und geht zu Debian. Da darf/muss man tatsächlich mehr basteln. Du hingegen klagst, dass Du zu viel basteln musst...?
Ich persönlich bin jedenfalls bald so weit abzuspringen (oder mindestens aber wieder auf die 8.0 bzw. 7.3 "zurück"zusteigen), denn wenn man Informatik und Linux nicht "studiert" hat, wird einem da mit der 8.1 doch einiges abverlangt.
Weniger als bei älteren Versionen - und das ist gut so.
Und ich möchte mich nicht mal unbedingt als jemanden bezeichnen, der nun absolut blöd in technischen Dingen und Computerfragen ist. Habe schließlich schon Anfang der 80er den 1kb-Rechner ZX81 programmiert und den Schneider CPC464, als so manche hier noch in den Windeln lagen
Tja, lang ists her.
(Tschuldigung).
Da nicht für... Gruss horst
Hallo Horst, Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:54 schrieb Horst Mueller:
Hallo,
Bernd Stäglich wrote:
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 15:02 schrieb Arno Weber:
On Sonntag, 29. Dezember 2002 13:13, Heinz W. Pahlke wrote: [...] Weder k3b noch xcdroast noch cdbakeoven wollen funktionieren.
Die von Dir genannten Programme sind nur grafische Frontends. Wenn cdrecord auf der Konsole funktioniert, sollte es doch auch über die grafische Oberfläche laufen...
tja, das hatte ich mir auch so gedacht und auch so gehabt - unter der 8.0 :-), bis dann die neue, tolle SuSE 8.1 kam
Bei mir ist Xcdroast seit 7.wasweissich bis 8.1 o.k. - und zwar auf einem Uraltrechner. Vo ist Dein Problem?
wenn ich das wüsste! Das einzige, was ich genau weiß, ist dass sämtliche grafischen frontends eben nicht funktionieren. Habe jetzt schon mal alles mögliche runtergeschmissen/deinstalliert (cdbakeoven, xcdroast, k3b, mkisofs, cdda2wav, cdrecord) und wieder neu aufgespielt, um erst mal nach allem Rumprobieren die Originalinstallationen von SuSE wieder zu haben und werde jetzt Stück für Stück alles untersuchen. Irgendwie hängt es damit zusammen, dass insbesondere mein CDROM als Lesegerät von den verschiedenen Programmen unterschiedlich erkannt und behandelt wird - mal als /dev/sr1, mal als /dev/sg1 (0,1,0), mal als /dev/scd1 (im Original bzw. trotz meiner Verlinkungen, wie ich sie seinerzeit für die 8.0 aus dieser Liste gelernt hatte!). Den Vogel schießt k3b ab, wo's im Setup als /dev/sg1 (0,1,0) erkannt wird und im eigentlichen Programm stur immer wieder als /dev/sr1 auftaucht (maximal noch -je nachdem wie ich dann gerade wieder rumgespielt habe- als /dev/scd1, aber ums Verrecken nicht als /dev/sg1)! Tja und das ist eben des Pundels Kern und keiner kann mir hier bzw. unter suse-multimedia (bis jetzt ) helfen. Dabei (und lt. Liste soll dann ja alles in Ordnung sein) kleiner Auszug aus meinem aktuellen cdrecord -scanbus? cdrecord -scanbus Cdrecord 1.11a28 (i686-suse-linux) Copyright (C) 1995-2002 Jörg Schilling Linux sg driver version: 3.2.0 Using libscg version 'schily-0.6' scsibus0: 0,0,0 0) 'PLEXTOR ' 'CD-R PX-W2410A' '1.01' Removable CD-ROM cdrecord: Warning: controller returns wrong size for CD capabilities page. 0,1,0 1) ' ATAPI ' '52X CDROM ' '1.40' Removable CD-ROM 0,2,0 2) * 0,3,0 3) * 0,4,0 4) * 0,5,0 5) * 0,6,0 6) * 0,7,0 7) * Und die sieben verschiedenen Zuordnungen sollen ja lt. neuesten Mails von heute auch nichts machen - oder vielleicht doch?. Jedenfalls solange mein CDROM nicht von sämtlichen Programmen _einheitlich_ als /dev/sg1 (0,1,0) erkannt und behandelt wird (unter 8.0 war das wie gesagt der Fall), wird wohl weiterhin nichts richtig funktionieren. Da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. Wüsste da wer was? Ein weiterer Knackpunkt sind offensichtlich die innerhalb der oben genannten Programme automatisch vorgenommenen Zugriffsberechtigungen. Lt. suse-multimedia wird von k3b bei der Installation eine Gruppe "cdrecording" eingerichtet und alles entsprechend zugeordnet, wo dann auch der einzelne user und nicht nur root seine Nutzungsberechtigung hat. Für xcdroast existiert analog bereits eine Gruppe xcdwrite und beides soll sich also nun in die Quere kommen. Nach der Gruppe cdrecording gucke ich mir bis heute die Augen aus, die wurde bei mir noch nicht ein einziges Mal von k3b in's Leben gerufen, und auch zu xcdwrite hat es -automatisch jedenfalls- bisher noch keinerlei Zuordnungen von welchem Programm auch immer gegeben. Die hatte ich dann mal für alles, was mir für die Brennerei Rang und Namen hatte (siehe oben) manuell vorgenommen, hat aber auch nichts genützt. Das waren aber wie angedeutet bisher relativ unsystematische, mehr und mehr entnervte Rumstochereien, nun werde ich's eben mal Stück für Stück versuchen. Und wäre natürlich für Hilfe dankbar, sofern die nach diesen Beschreibungen schon gegeben werden können (oder noch mal Extra-Thread?)
Heinz hat seine eigenen Vorstellungen von Linux.und geht zu Debian. Da darf/muss man tatsächlich mehr basteln. Du hingegen klagst, dass Du zu viel basteln musst...?
na wenn das so ist - werde ich also versuchen, aus SuSE weiterhin das Beste zu machen, notfalls eben mit meiner alten SuSE :-) Ansonsten siehe oben, werde mein Bestes versuchen :-)
[...]
Gruss horst
Tschüss Bernd
Hi@all, die Unfähigkeit die SuSE manchmal an den Tag legt ist teilweise schon unverschämt wenn man bedenkt dass das grosse Paket von 8.1 nicht gerade ein Schnäppchen ist. Dieses Thema wurde bereits vor einiger Zeit hier behandelt. Die Tatsache das SuSE keine Lösung anbieten konnte und meine Supportanfrage mit der Antwort: "Was ist das Problem, es funktioniert doch alles" quittirte haben mich entgültig von SuSE weggebracht. Mitlerweile benutze ich Debian und bin damit sehr zufrieden. Aufgrund der Tatsache das dieses Problem wieder hier herumgeistert schliesse ich das SuSE das Problem nochimmer nicht in den Griff bekommen hat.....traurig traurig.... Achja und wenn ihr unter 8.1 den mitgelieferten Mozilla benutzen wollt (incl. Java) dann habt ihr noch einen Grund mehr dieser Distri den Rücken zu kehren. Gruss Sven Am Sonntag 29 Dezember 2002 13:13 schrieb Heinz W. Pahlke:
Hallo Erik,
On 29-Dec-2002 Erik Glück wrote:
Antwort hier http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ubrueck_xconsole.html
Danke. Aber wie soll man ahnen, dass sich der Hinweis in der SDB unter KDE findet? Auf meinem Rechner laeuft ueberhaupt kein KDE, also ist es auch kein KDE-Problem.
Ist inzwischen aber auch schon egal. Die Suse 8.1 ist fuer mich definitiv die letzte Suse. Wenn man seine eigenen Vorstellungen von einem Linux-System hat, muss man bei Suse inzwischen einfach zu viel nacharbeiten.
Beste Gruesse und ein schoenen Sonntag,
Heinz.
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 15:24 schrieb Sven Gehr:
Hi@all,
die Unfähigkeit die SuSE manchmal an den Tag legt ist teilweise schon unverschämt wenn man bedenkt dass das grosse Paket von 8.1 nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Ich würde es nicht als Unfähigkeit bezeichnen. Es ist einfach das Bestreben, die Distri so Kundenfreundlich wie möglich zu machen - mit dem Denk-Fehler, dass viele Kunden durchaus in der Lage sind, das System in weiten Teilen auch selbst zu konfigurieren (und das auch wollen)
Dieses Thema wurde bereits vor einiger Zeit hier behandelt. Die Tatsache das SuSE keine Lösung anbieten konnte und meine Supportanfrage mit der Antwort: "Was ist das Problem, es funktioniert doch alles" quittirte haben mich entgültig von SuSE weggebracht.
Das wird wohl langfristig das Ergebnis sein. Ich hab auch die 8.1 auf meinem Arbeitsrechner, aber über die Feiertage hab ich mir endlich mal Debian auf einem Testrechner installiert - und war begeistert. Schnell, sauber, nicht unbedingt für Anfänger zu empfehlen, aber wer ein wenig in die Tiefen von Linux eingedrungen ist wird auch begeistert sein.
Mitlerweile benutze ich Debian und bin damit sehr zufrieden.
Ich ab jetzt auch. Werd wohl demnächst bei mir das System umsetzen und SuSE nur noch als Zweitsystem laufen lassen (ich unterrichte auch, und da steht SuSE 8.x mit im Plan als Alternative zu Windows - für reine Anwender). -- Gruß MaxX
On Sun, Dec 29, 2002 at 04:06:38PM +0100, Matthias Houdek wrote:
Das wird wohl langfristig das Ergebnis sein. Ich hab auch die 8.1 auf meinem Arbeitsrechner, aber über die Feiertage hab ich mir endlich mal Debian auf einem Testrechner installiert - und war begeistert. Schnell, sauber, nicht unbedingt für Anfänger zu empfehlen, aber wer ein wenig in die Tiefen von Linux eingedrungen ist wird auch begeistert sein.
Ich hab das auch mal versucht (Woody unstable), allerdings auf einem Testrechner ohne anständige Internetanbindung (33K6-Modem). Da habe ich mich am Anfang mit dselect so verhedddert (irgendwie ein paarmal die falschen Tasten gedrückt), dass dann derart viele Pakete zum Update oder zur Installation selektiert waren, dass es mit dem Modem nicht mehr zu schaffen war. Und ich begreife nicht, wie ich das hätte zurücksetzen können. Diese Paketverwaltung von Debian muss wohl ganz toll sein, aber ich komme nicht damit zurecht. Also hab ich es gelassen. RPM kenne ich, und fange auch langsam an, richtig gut damit zurecht zu kommen. ;-) Hannes
Moin,
* Johannes Studt
Diese Paketverwaltung von Debian muss wohl ganz toll sein, aber ich komme nicht damit zurecht. Also hab ich es gelassen. RPM kenne ich, und fange auch langsam an, richtig gut damit zurecht zu kommen. ;-)
Die Paketverwaltung ist genial, nur das Frontend nicht, das Du benutzt hast. Versuch's das nächste mal mit Aptitude. Thorsten -- copy protection n. - A class of methods for preventing incompetent pirates from stealing software and legitimate customers from using it. Considered silly. - The Jargon File
On Sun, Dec 29, 2002 at 04:51:32PM +0100, Thorsten Haude wrote:
* Johannes Studt
[2002-12-29 16:43]: Diese Paketverwaltung von Debian muss wohl ganz toll sein, aber ich komme nicht damit zurecht. Also hab ich es gelassen. RPM kenne ich, und fange auch langsam an, richtig gut damit zurecht zu kommen. ;-)
Die Paketverwaltung ist genial, nur das Frontend nicht, das Du benutzt hast. Versuch's das nächste mal mit Aptitude.
Ist das Textmode? Oder grafisch? Hannes
Moin,
* Johannes Studt
On Sun, Dec 29, 2002 at 04:51:32PM +0100, Thorsten Haude wrote:
* Johannes Studt
[2002-12-29 16:43]: Diese Paketverwaltung von Debian muss wohl ganz toll sein, aber ich komme nicht damit zurecht. Also hab ich es gelassen. RPM kenne ich, und fange auch langsam an, richtig gut damit zurecht zu kommen. ;-)
Die Paketverwaltung ist genial, nur das Frontend nicht, das Du benutzt hast. Versuch's das nächste mal mit Aptitude.
Ist das Textmode? Oder grafisch?
Textmode natürlich, mit Curses. Thorsten -- If I have seen further, it is by standing on the shoulders of giants. - Sir Isaac Newton
On Sun, Dec 29, 2002 at 05:11:57PM +0100, Thorsten Haude wrote:
* Johannes Studt
[2002-12-29 17:01]: Ist das Textmode? Oder grafisch? Textmode natürlich, mit Curses.
Na denn werd' ich mir das mal beschnarchen, danke :-) Hannes
Hi, Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:33 schrieb Johannes Studt:
On Sun, Dec 29, 2002 at 05:11:57PM +0100, Thorsten Haude wrote:
* Johannes Studt
[2002-12-29 17:01]: Ist das Textmode? Oder grafisch?
Textmode natürlich, mit Curses.
Na denn werd' ich mir das mal beschnarchen, danke :-)
tu das, und probier es mal mit Debian. Ich habe auch sämtliche Server von Suse auf Debian umgestellt (halt: ein klitzekleines Serververchen -der Faxserver- läuft noch auf Suse) und nicht eine Sekunde bereut. Ein sauberes SYstem von extrem stabil (stable) bis hin zur sog. "bleeding edge" (unstable). Wie Thorsten schon sagte: ein geniales Paketverwaltungssystem mit verschiedenen Frontends. Auf Console: dselect, aptitude, deity (die letzten beiden sehr benutzerfreundlich bis unschlagbar) Fürs Fensterchen gibt es synaptic Wenn du woody installieren willst, nimm gleich nen 2.4er Kernel ciao dieter P.S: gibt auch ne gute deutsche debian liste, in der viele Ex-Susis aktiv sind -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
Moin, Dieter Franzke:
tu das, und probier es mal mit Debian. Ich habe auch sämtliche Server von Suse auf Debian umgestellt (halt: ein klitzekleines Serververchen -der Faxserver- läuft noch auf Suse) und nicht eine Sekunde bereut.
Ich glaube, ich gucke mir das auch mal wieder näher an. Was mich an der 8.1 wirklich zur Verzweiflung bringt ist der Versuch, "Kernkomponenten" durch eigene Versionen zu ersetzen, aber trotzdem den Yast zu behalten. Ich will mir den Apache selber bauen, und zwar mit allem drumherum, sprich perl, php, pdflib (darf Suse nunmal nicht mitliefern), ImageMagick, und das zieht dann halt libjpeg, ghostscript und so nach sich. Läuft auch prima, nur yast macht einen Heidenalarm bei den Abhängigkeiten. Zum Beispiel, daß mein System schon so gut wie tot sei, weil es die Datei "/usr/bin/php" nicht gibt - aber die braucht man nunmal nicht, wenn man php nur im Apache betreiben will. Das kann ich beliebig fortsetzen - nein, man braucht auch /usr/bin/perl5 nicht, und, und, und... Bestimmt kann man da was drehen, aber unterm Strich habe ich das Gefühl, daß die Automatismen mehr gegen mich als für mich arbeiten. Ein anderes, verwandtes Problem sind "ist bei Suse anders/hat Suse gepatched"-Probleme. Ich wünschte, man würde sich deutlicher daran orientieren, wo die Autoren meinen, daß ihre Programm hininstalliert wird, und nicht wo's nett in die Distri paßt. Als Beispiel: /etc/httpd sollte ein Link auf /usr/bin/apache/conf sein, und dort sollte der Kram physikalisch liegen... Die 8.1er hat's bei mir auch nicht mehr auf die Firmenserver geschafft. Da laufen 7.0, 7.3 und 8.0 Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
Hallo, Am Montag, 30. Dezember 2002 13:12 schrieb Jörg Roßdeutscher:
Ein anderes, verwandtes Problem sind "ist bei Suse anders/hat Suse gepatched"-Probleme. Ich wünschte, man würde sich deutlicher daran orientieren, wo die Autoren meinen, daß ihre Programm hininstalliert wird, und nicht wo's nett in die Distri paßt. Als Beispiel: /etc/httpd sollte ein Link auf /usr/bin/apache/conf sein, und dort sollte der Kram physikalisch liegen...
Zitat aus dem Handbuch: "SuSE Linux strebt eine weitgehende Konformität zum Filesystem Hierarchy Standard (FHS, Paket fhs) an; vgl. http://www.pathname.com/fhs/. Aus diesem Grunde ist es bisweilen erforderlich, Dateien oder Verzeichnisse an die ,,richtigen`` Plätze zu verschieben, wie diese im FHS festgelegt sind." /usr/bin/apache/conf klingt so richtig schön verboten ;-) Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Moin,
Jörg Roßdeutscher:
Ein anderes, verwandtes Problem sind "ist bei Suse anders/hat Suse gepatched"-Probleme. Ich wünschte, man würde sich deutlicher daran orientieren, wo die Autoren meinen, daß ihre Programm hininstalliert wird, und nicht wo's nett in die Distri paßt. Als Beispiel: /etc/httpd sollte ein Link auf /usr/bin/apache/conf sein, und dort sollte der Kram physikalisch liegen...
Hartmut Meyer:
Zitat aus dem Handbuch:
"SuSE Linux strebt eine weitgehende Konformität zum Filesystem Hierarchy Standard (FHS, Paket fhs) an; vgl. http://www.pathname.com/fhs/. Aus diesem Grunde ist es bisweilen erforderlich, Dateien oder Verzeichnisse an die ,,richtigen`` Plätze zu verschieben, wie diese im FHS festgelegt sind."
Na, wenn Suse das so macht, wie's im Suse-Handbuch steht, dann kanns ja nicht falsch sein... :-) Im Ernst: FHS beschreibt meines Wissens nicht, daß ALLE Konfigurationsdateien nach /etc gehören würden. Das betrifft m.E. nur Dateien wie hostname, fstab, protocols,... also gewissermaßen "global basics". Von einzelnen Programmen wie z.B. Apache spricht es nicht, und so wie ich das sehe ist das in diesem Fall auch gar nicht vernünftig. Der in /usr/[local]/apache zusammengefasste Kram ist deutlich besser zu überschauen, als wenn er über das System verteilt ist.
/usr/bin/apache/conf klingt so richtig schön verboten ;-)
Und spätestens wenn man dann mehrere Versionen hat... ich benutze immer den 1er, aber soweit ich weiß gibt es im Suse-System mit dem 2er jetzt /etc/httpd *und* /etc/apache2 oder so. Sag mir nochmal, was verboten klingt. :-))) Ich belasse beim anbraten meines eigenen Apaches die Verteilung im Dateisystem immer wie vorgegeben und lege mir zum "kompatibel machen" Links. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
Moin Jörg, * Jörg Roßdeutscher schrieb am 31 Dec 2002:
Jörg Roßdeutscher:
Ein anderes, verwandtes Problem sind "ist bei Suse anders/hat Suse gepatched"-Probleme. Ich wünschte, man würde sich deutlicher daran orientieren, wo die Autoren meinen, daß ihre Programm hininstalliert wird, und nicht wo's nett in die Distri paßt. Als Beispiel: /etc/httpd sollte ein Link auf /usr/bin/apache/conf sein, und dort sollte der Kram physikalisch liegen...
Hartmut Meyer:
Zitat aus dem Handbuch:
"SuSE Linux strebt eine weitgehende Konformität zum Filesystem Hierarchy Standard (FHS, Paket fhs) an; vgl. http://www.pathname.com/fhs/. Aus diesem Grunde ist es bisweilen erforderlich, Dateien oder Verzeichnisse an die ,,richtigen`` Plätze zu verschieben, wie diese im FHS festgelegt sind."
Na, wenn Suse das so macht, wie's im Suse-Handbuch steht, dann kanns ja nicht falsch sein... :-)
*bg*
Von einzelnen Programmen wie z.B. Apache spricht es nicht, und so wie ich das sehe ist das in diesem Fall auch gar nicht vernünftig. Der in /usr/[local]/apache zusammengefasste Kram ist deutlich besser zu überschauen, als wenn er über das System verteilt ist.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht - von selbstkompilierten liegen die Konfigurationsdateien bei mir alle unter /usr/local/[program]/etc, sind aber der Übersichtlichkeit halber alle nach /etc/[program] verlinkt. Allerdings halte ich gar nichts davon, unter /usr/(bin|sbin|lib|share|...) Konfigurationen unterzubringen. Wenn man z.B. /usr (ohne /usr/local) readonly gemoutned hat, wird das schonmal nichts, wenn man an der Konfiguration was ändern möchte. Allerdings wird da auch jeder sein eigenes System haben, denke ich
/usr/bin/apache/conf klingt so richtig schön verboten ;-)
/usr/bin klingt für Konfiguration wirklich verboten :) Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
On Tue, Dec 31, Jörg Roßdeutscher wrote:
Im Ernst: FHS beschreibt meines Wissens nicht, daß ALLE Konfigurationsdateien nach /etc gehören würden. Das betrifft m.E. nur Dateien wie hostname, fstab, protocols,... also gewissermaßen "global basics".
Nein, unter /etc liegt alles an Konfigurationsdateien, die Host spezifisch sind. Wenn Du also nicht gerade eine Web-Server-Farm betreust, wo alle Rechner die gleiche Konfiguration benutzen, gehört die apache Konfiguration nach /etc.
Von einzelnen Programmen wie z.B. Apache spricht es nicht, und so wie ich das sehe ist das in diesem Fall auch gar nicht vernünftig. Der in /usr/[local]/apache zusammengefasste Kram ist deutlich besser zu überschauen, als wenn er über das System verteilt ist.
/usr/[local]/apache ist klar laut FHS für einen Distributor verboten.
Und spätestens wenn man dann mehrere Versionen hat... ich benutze immer den 1er, aber soweit ich weiß gibt es im Suse-System mit dem 2er jetzt /etc/httpd *und* /etc/apache2 oder so. Sag mir nochmal, was verboten klingt. :-)))
/etc/httpd und /etc/apache2 sind vom FHS vorgeschlagene Lösungen, während Deine Pfade klar verboten sind. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrnstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
On Sun, Dec 29, 2002 at 06:31:18PM +0100, Dieter Franzke wrote:
Am Sonntag, 29. Dezember 2002 17:33 schrieb Johannes Studt:
Na denn werd' ich mir das mal beschnarchen, danke :-) tu das, und probier es mal mit Debian. Ich habe auch sämtliche Server von Suse auf Debian umgestellt (halt: ein klitzekleines Serververchen -der Faxserver- läuft noch auf Suse) und nicht eine Sekunde bereut.
Habe gestern noch eine VM mit Debian aufgesetzt... und es läuft zumindestens schon mal...
Wie Thorsten schon sagte: ein geniales Paketverwaltungssystem mit verschiedenen Frontends. Auf Console: dselect, aptitude, deity (die letzten beiden sehr benutzerfreundlich bis unschlagbar)
Aptitude hab ich gefunden, und das ist wirklich gut. Deity ist mir nicht über den Weg gelaufen... Typo?
Fürs Fensterchen gibt es synaptic
Installiere ich gerade... mal schauen.
Wenn du woody installieren willst, nimm gleich nen 2.4er Kernel
Hab ich. 2.4.20. Hat aptitude mir ohne viel Aufhebens automatisch installiert, nachdem ich unstable in die sources.list aufgenommen hatte...
P.S: gibt auch ne gute deutsche debian liste, in der viele Ex-Susis aktiv sind
Werde ich mich gleich anmelden. Danke nochmal, und sorry für das OT. <EOT> Hannes
Am Montag, 30. Dezember 2002 16:19 schrieb Johannes Studt:
On Sun, Dec 29, 2002 at 06:31:18PM +0100, Dieter Franzke wrote: [...]
P.S: gibt auch ne gute deutsche debian liste, in der viele Ex-Susis aktiv sind
Werde ich mich gleich anmelden.
Hab gerade die deutsche Debian-NG abboniert. Sind auch viele Namen, die einem irgendwie bekannt vorkommen *g*. -- Gruß MaxX
Sven Gehr
die Unfähigkeit die SuSE manchmal an den Tag legt ist teilweise schon unverschämt wenn man bedenkt dass das grosse Paket von 8.1 nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Unfähigkeit? Solch starken Worte solltest du schon begründen können.
Mitlerweile benutze ich Debian und bin damit sehr zufrieden.
Dann ist doch alles in bester Ordnung.
Achja und wenn ihr unter 8.1 den mitgelieferten Mozilla benutzen wollt (incl. Java) dann habt ihr noch einen Grund mehr dieser Distri den Rücken zu kehren.
Was können wir dafür, das weder Sun noch IBM bisher in der Lage waren, ein mit dem gcc 3 kompiliertes Java-Paket anzubieten? Teile von Java (der Fontmanager) und die komplette Hotspot-VM sind in C++ geschrieben und *müssen* daher neu kompiliert werden. Ausserdem stellt sich die Frage, warum Mozilla das Plugin braucht, wenn Konqueror auch ohne auskommt. Ausserdem gibt es AFAIK unter /pub/projects/mozilla auch mittlerweile Versionen, die mit 2.95.3 übersetzt wurden. Galeon läuft dann zwar nicht mehr, aber wen interessiert das schon. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Hallo Philipp, Am Sonntag 29 Dezember 2002 16:13 schrieb Philipp Thomas:
Sven Gehr
[29 Dez 2002 15:24:45 +0100]: Du weisst was TOFU ist und warum es hier extrem unerwünscht ist?
Du meinst wohl eher Kritik ist unerwünscht?
die Unfähigkeit die SuSE manchmal an den Tag legt ist teilweise schon unverschämt wenn man bedenkt dass das grosse Paket von 8.1 nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Unfähigkeit? Solch starken Worte solltest du schon begründen können.
Das zu begründen ist gar kein Problem. Unfähigkeit ist..... ...wenn ein Distributor ihm bekannte Probleme auch nach Ewigkeiten nicht in den Griff bekommt. Ein Beispiel. Ich wollte mit SuSE-7.3 einen NIS-Server einrichten welcher auch die home-Verzeichnisse der user als Map anbietet. Sobald das home-Verzeichnis als Map ausgewählt wurde und die Konfiguration mit Yast abgeschlossen wurde meldete Yast einen Fehler. Lässt man die homes weg hat geklappt. Ich habe dieses Problem dem SuSE-Support mitgeteilt. Zuerst bakam ich die Antwort: "Das können wir nicht nachvollziehen". Ich borte weiter bis sie es irgendwann doch nachvollziehen konnten. Man sagte mir dies wird gefixt (->Onlineupdate). In SuSE-7.3 wurde das Problem nicht mehr behoben. Dann kam SuSE-8.0 auf den Markt und ich kaufte mir auch dies. Was musste ich feststellen? Es ging noch immer nicht Ha Ha. Ich trat wieder an den Support heran welcher mir mitteile ich solle in irgend welchen Files etwas ändern was ich auch explizit nach dessen Angaben gemacht habe. Ergebnis = 0. Dan kam der Linux-Tag in KA. Ich nutzte die Gelegenheit und ging an den SuSE-Stand wo ein Supporter war. Ich zeigte ihm das Problem und welch Wunder, er bekam genau die gleiche Meldung wie ich *ups* Er versprach schnelle Lösung (war ja nun auch schon ein paar Tage alt das Problem) Ich glaube ein oder zwei Monate später habe ich es aufgegeben da es noch immer nicht ging. Achja, ganz nebenbei. Ich habe die gleiche vorgehensweise mal am SuSE-E-Mail-Server2 probiert -> gleiches Problem. Soetwas verkaufen die für teuer Geld! Nächste Unfähigkeit -> IDE-SCSI unter 8.1 Ich habe sehr viele Testsysteme mit unterschiedlicher Hardware, IDE- oder SCSI- Brenner zur Verfügung. Ich machte ca. 30 Testinstallationen mit 8.1 schrieb die Konfiguration bzw. die Vorgehensweise genau nieder. Das Ergebnis war immer das gleiche. Reihenweise Fehlermeldungen in der xconsole in Bezug auf die SCSI-Emulation. Desweiteren war auf keinem der Systeme das von SuSE al Standard angepriesene Brennprogramm K3B richtig zum laufen zu bekommen. Mit richtig meine ich das ich Musik-CD's on the fly brennen kann. Unter 8.0 ging das also kann's wohl kaum an der Hardware liegen. Unter kcreateCD konnte ich (mit dem bekannten Komfort *gg*) brennen. Der Support von SuSE meinte was ich den wolle, es ginge doch alles. Nächste Unfähigkeit -> Paketabhängigkeiten ins SuSE-8.1 (Yast) (jetzt nur noch Stichworte da es sonst ein Buch geben würde) - OpenOffice installiert altes Java mit auch wenn ich das nicht will. OpenOffice kann auch ohne Java betrieben werden - Evolution installiert Mozilla mit obohl ich eine andrere Mozilla-Version benutzen möchte aus vorher genanntem Grund.
Mitlerweile benutze ich Debian und bin damit sehr zufrieden.
Dann ist doch alles in bester Ordnung.
Das kann man wohl sagen. Man muss sich zwar etwas mehr durch die Dokus lesen, ganz nebenbei sind die 8.1 Handbücher sowieso noch grösstenteils auf 8.0 bezogen, aber man wird mit einem brauchbaren System belohnt. Ich kann das jedem SuSE-Anwender der seine ersten Erfahrungen hinter sich hat nur empfehlen. Sollte er dann auf Probleme stossen hilft ihm: www.linuxforen.de weiter.
Achja und wenn ihr unter 8.1 den mitgelieferten Mozilla benutzen wollt (incl. Java) dann habt ihr noch einen Grund mehr dieser Distri den Rücken zu kehren.
Was können wir dafür, das weder Sun noch IBM bisher in der Lage waren, ein mit dem gcc 3 kompiliertes Java-Paket anzubieten? Teile von Java (der Fontmanager) und die komplette Hotspot-VM sind in C++ geschrieben und *müssen* daher neu kompiliert werden.
Moment. Ihr änder das Paketformat dann habt auch IHR vorher abzuklären das alle benötigten Subpakete von Fremdherstellern auf diesem Format laufen und nicht umgekehrt.
Ausserdem stellt sich die Frage, warum Mozilla das Plugin braucht, wenn Konqueror auch ohne auskommt.
Das ist ja die billigste Ausrede überhaupt. Liest Du keine Zeitschriften? Hast Du den letzten Browsertest im Linux-User nicht gelesen? Anscheinend nicht, sonst würdest Du Dir diese Antwort sparen. Versuch doch mal mit dem Konqueror in den Onlinebanking-Bereich von www.raiba-steinbach.de zu kommen und Du wirst wissen warum ich den Mozilla brauche. Gruss Sven
Moin,
* Sven Gehr
Am Sonntag 29 Dezember 2002 16:13 schrieb Philipp Thomas:
Sven Gehr
[29 Dez 2002 15:24:45 +0100]: Du weisst was TOFU ist und warum es hier extrem unerwünscht ist? Du meinst wohl eher Kritik ist unerwünscht?
Ganz bestimmt hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Auch berechtigte Kritik sollte in angemessener Form erfolgen. Thorsten -- Unix is not an 'A-ha!' experience, it is more of a 'Holy shit!' experience. - Colin McFadyen
Ich habe meine Aussage mehr als begründet und die lässt sich noch prima fortsetzen. Wenn ich im Glashaus säse wäre ich vorsichtig mit dem Umgang mit Steinen. Das könnte nach hinten los gehen. Gruss Sven Am Montag 30 Dezember 2002 12:23 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Sven Gehr
[2002-12-30 11:19]: Am Sonntag 29 Dezember 2002 16:13 schrieb Philipp Thomas:
Sven Gehr
[29 Dez 2002 15:24:45 +0100]: Du weisst was TOFU ist und warum es hier extrem unerwünscht ist? Du meinst wohl eher Kritik ist unerwünscht?
Ganz bestimmt hat das eine nichts mit dem anderen zu tun. Auch berechtigte Kritik sollte in angemessener Form erfolgen.
Thorsten
Moin,
Bitte verzichte in Zukunft auf Tofumail.
http://www.vranx.de/mail/tofu.html
* Sven Gehr
Ich habe meine Aussage mehr als begründet und die lässt sich noch prima fortsetzen.
Ja, das hat aber nichts damit zu tun, daß diese Kritik in angemessener Form erfolgen sollte. Wenn man darauf hingewiesen wird, bedeutet das noch lange nicht, daß die Kritik an sich unerwünscht ist. Anders ausgedrückt: Die Kritik und die Art und Weise, in der diese Kritik ausgedrückt wird, sind zwei unterschiedliche Dinge.
Wenn ich im Glashaus säse wäre ich vorsichtig mit dem Umgang mit Steinen. Das könnte nach hinten los gehen.
Da sehe ich keinen Zusammenhang. Ich kann sehr wohl auch jemanden kritisieren, ohne perfekt zu sein. Thorsten -- The only thing necessary for the triumph of evil is for the good men to do nothing. - Edmund Burke
Sven Gehr
Du weisst was TOFU ist und warum es hier extrem unerwünscht ist?
Du meinst wohl eher Kritik ist unerwünscht?
Was hat das Einhalten formaler Regeln mit der Ablehnung von Kritik zu tun? TOFU ist ein klarer Formfehler und ein Ignorieren der Etikette der Liste. Das sagt aber doch *nichts* über den Inhalt aus.
...wenn ein Distributor ihm bekannte Probleme auch nach Ewigkeiten nicht in den Griff bekommt. Ein Beispiel.
Ich wollte mit SuSE-7.3 einen NIS-Server einrichten welcher auch die home-Verzeichnisse der user als Map anbietet.
Hast du dazu noch eine Ticketnummer? Wenn ja, schick sie mir doch bitte mal als PM an pthomas@suse.de, dann könnte ich dem nächste Woche, wenn ich wieder arbeite, mal nachgehen.
Reihenweise Fehlermeldungen in der xconsole in Bezug auf die SCSI-Emulation.
Hast du die im Klartext? Dann ebenfalls mal an die Arbeitsadresse schicken. Ich kann nichts versprechen, aber evtl. mal nachhaken.
- OpenOffice installiert altes Java mit auch wenn ich das nicht will. OpenOffice kann auch ohne Java betrieben werden
Der Stichwort ist *kann*! Ich wähle auch das Java ab, schon weil ich ein Officeprogramm nicht zum Browsen verwende.
- Evolution installiert Mozilla mit obwohl ich eine andrere Mozilla-Version benutzen möchte aus vorher genanntem Grund.
Auch das ist im Prinzip OK, man kann es ja abwählen. Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Was können wir dafür, das weder Sun noch IBM bisher in der Lage waren, ein mit dem gcc 3 kompiliertes Java-Paket anzubieten? Teile von Java (der Fontmanager) und die komplette Hotspot-VM sind in C++ geschrieben und *müssen* daher neu kompiliert werden.
Moment. Ihr ändert das Paketformat dann habt auch IHR vorher abzuklären das alle benötigten Subpakete von Fremdherstellern auf diesem Format laufen und nicht umgekehrt.
???? Bring doch bitte mal deine Fakten in Ordnung. Wir haben das Paketformat nicht geändert! Wir verwenden, wie übrigens auch RedHat und Mandrake, einen neuen Compiler. Das Paketformat ist immer noch das gleiche RPM-Format. Und wir haben es geprüft, aber wegen einer nicht funktionierenden Java-Unterstützung im Mozilla wären wir nie im Leben auf den alten Compiler zurück gegangen, weil die Vorteile des gcc 3.X bei weitem überwiegen. Was man uns evtl. vorwerfen könnte ist, das wir keinen mit gcc 2.95.3 übersetzten Mozilla mit auf die 8.1 gepackt haben (was übrigens auch ein alternatives Galeon-Paket erfordert hätte) und dann eben dem Anwender die Wahl lassen.
Das ist ja die billigste Ausrede überhaupt.
Wo ist das eine Ausrede? Es war nur eine Anmerkung, das es auch anders gehen kann.
Liest Du keine Zeitschriften?
Ja, sogar eine Menge :)
Hast Du den letzten Browsertest im Linux-User nicht gelesen?
Aber Linux-User und Linux Magazin gehören nicht zu meiner regelmässigen Lektüre (das wären eher Dr. Dobbs Magazine und C / C++ Users Journal).
Anscheinend nicht, sonst würdest Du Dir diese Antwort sparen.
Mit solch billiger Polemik erreichst du höchstens, dass ich einfach die Diskussion abbreche. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Moin,
* Philipp Thomas
Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Klingt eher, als wären es Difizite von RPM. Thorsten -- It is exactly because markets are amoral that we cannot leave the allocation of resources entirely to them. - George Soros
Thorsten Haude
* Philipp Thomas
[2002-12-30 15:00]: Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Klingt eher, als wären es Difizite von RPM.
So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne". Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de
Moin,
* Philipp Thomas
Thorsten Haude
[Mo, 30 Dez 2002 15:12:43 +0100]: * Philipp Thomas
[2002-12-30 15:00]: Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Klingt eher, als wären es Difizite von RPM.
So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Deb natürlich: Depends, Recommends, Suggests. Thorsten -- copy protection n. - A class of methods for preventing incompetent pirates from stealing software and legitimate customers from using it. Considered silly. - The Jargon File
* On Mon, 30 Dec 2002 at 18:36 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Philipp Thomas
[2002-12-30 18:00]: Thorsten Haude
[Mo, 30 Dez 2002 15:12:43 +0100]: * Philipp Thomas
[2002-12-30 15:00]: Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Klingt eher, als wären es Difizite von RPM.
So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Deb natürlich: Depends, Recommends, Suggests.
Deb installiert Mozilla kompiliert mit gcc 2.95, einen anderen Galeon und den ganzen Schmarrn, wenn es riecht, daß der Benutzer Online-Banking über Java-Applets macht, und sonst das Zeug kompiliert mit gcc 3.2? -- Adalbert, zweifelnd GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin,
* Adalbert Michelic
* On Mon, 30 Dec 2002 at 18:36 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Philipp Thomas
[2002-12-30 18:00]: Thorsten Haude
[Mo, 30 Dez 2002 15:12:43 +0100]: Klingt eher, als wären es Difizite von RPM.
So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Deb natürlich: Depends, Recommends, Suggests.
Deb installiert Mozilla kompiliert mit gcc 2.95, einen anderen Galeon und den ganzen Schmarrn, wenn es riecht, daß der Benutzer Online-Banking über Java-Applets macht, und sonst das Zeug kompiliert mit gcc 3.2?
Huh? War das Teil der Fragestellung? Thorsten -- Anyone who is capable of getting themselves made President should on no account be allowed to do the job. - The Book
* On Mon, 30 Dec 2002 at 23:00 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Adalbert Michelic
[2002-12-30 22:23]: * On Mon, 30 Dec 2002 at 18:36 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Philipp Thomas
[2002-12-30 18:00]: Thorsten Haude
[Mo, 30 Dez 2002 15:12:43 +0100]: Klingt eher, als wären es Difizite von RPM.
So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Deb natürlich: Depends, Recommends, Suggests.
Deb installiert Mozilla kompiliert mit gcc 2.95, einen anderen Galeon und den ganzen Schmarrn, wenn es riecht, daß der Benutzer Online-Banking über Java-Applets macht, und sonst das Zeug kompiliert mit gcc 3.2?
Huh? War das Teil der Fragestellung?
War das nicht das Problem? -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin,
* Adalbert Michelic
* On Mon, 30 Dec 2002 at 23:00 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Adalbert Michelic
[2002-12-30 22:23]: * On Mon, 30 Dec 2002 at 18:36 +0100, Thorsten Haude wrote:
* Philipp Thomas
[2002-12-30 18:00]: So könnte man es auch sehen. Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Deb natürlich: Depends, Recommends, Suggests.
Deb installiert Mozilla kompiliert mit gcc 2.95, einen anderen Galeon und den ganzen Schmarrn, wenn es riecht, daß der Benutzer Online-Banking über Java-Applets macht, und sonst das Zeug kompiliert mit gcc 3.2?
Huh? War das Teil der Fragestellung?
War das nicht das Problem?
Steht doch da oben:
Aber zeig mir ein Paketformat, wo du sagen kannst "wäre nett, wenn's da ist aber es geht auch ohne".
Das konkrete Problem läßt sich bei Deb vielleicht mit Pseudopaketen lösen. Thorsten -- There is no drug known to man which becomes safer when its production and distribution are handed over to criminals.
Ticket-Nr. 20020627990000364 Das ist die für das NIS-Server-Problem. Möchtest Du die zur IDE-SCSI-Problem auch? Gruss Sven Am Montag 30 Dezember 2002 15:00 schrieb Philipp Thomas:
Sven Gehr
[Mo, 30 Dez 2002 11:19:28 +0100]: Du weisst was TOFU ist und warum es hier extrem unerwünscht ist?
Du meinst wohl eher Kritik ist unerwünscht?
Was hat das Einhalten formaler Regeln mit der Ablehnung von Kritik zu tun? TOFU ist ein klarer Formfehler und ein Ignorieren der Etikette der Liste. Das sagt aber doch *nichts* über den Inhalt aus.
...wenn ein Distributor ihm bekannte Probleme auch nach Ewigkeiten nicht in den Griff bekommt. Ein Beispiel.
Ich wollte mit SuSE-7.3 einen NIS-Server einrichten welcher auch die home-Verzeichnisse der user als Map anbietet.
Hast du dazu noch eine Ticketnummer? Wenn ja, schick sie mir doch bitte mal als PM an pthomas@suse.de, dann könnte ich dem nächste Woche, wenn ich wieder arbeite, mal nachgehen.
Reihenweise Fehlermeldungen in der xconsole in Bezug auf die SCSI-Emulation.
Hast du die im Klartext? Dann ebenfalls mal an die Arbeitsadresse schicken. Ich kann nichts versprechen, aber evtl. mal nachhaken.
- OpenOffice installiert altes Java mit auch wenn ich das nicht will. OpenOffice kann auch ohne Java betrieben werden
Der Stichwort ist *kann*! Ich wähle auch das Java ab, schon weil ich ein Officeprogramm nicht zum Browsen verwende.
- Evolution installiert Mozilla mit obwohl ich eine andrere Mozilla-Version benutzen möchte aus vorher genanntem Grund.
Auch das ist im Prinzip OK, man kann es ja abwählen.
Beides sind Beispiele von Abhängigkeiten, welche dir nicht schmecken, aber trotzdem korrekte Abhängigkeiten sind.
Was können wir dafür, das weder Sun noch IBM bisher in der Lage waren, ein mit dem gcc 3 kompiliertes Java-Paket anzubieten? Teile von Java (der Fontmanager) und die komplette Hotspot-VM sind in C++ geschrieben und *müssen* daher neu kompiliert werden.
Moment. Ihr ändert das Paketformat dann habt auch IHR vorher abzuklären das alle benötigten Subpakete von Fremdherstellern auf diesem Format laufen und nicht umgekehrt.
???? Bring doch bitte mal deine Fakten in Ordnung. Wir haben das Paketformat nicht geändert! Wir verwenden, wie übrigens auch RedHat und Mandrake, einen neuen Compiler. Das Paketformat ist immer noch das gleiche RPM-Format.
Und wir haben es geprüft, aber wegen einer nicht funktionierenden Java-Unterstützung im Mozilla wären wir nie im Leben auf den alten Compiler zurück gegangen, weil die Vorteile des gcc 3.X bei weitem überwiegen.
Was man uns evtl. vorwerfen könnte ist, das wir keinen mit gcc 2.95.3 übersetzten Mozilla mit auf die 8.1 gepackt haben (was übrigens auch ein alternatives Galeon-Paket erfordert hätte) und dann eben dem Anwender die Wahl lassen.
Das ist ja die billigste Ausrede überhaupt.
Wo ist das eine Ausrede? Es war nur eine Anmerkung, das es auch anders gehen kann.
Liest Du keine Zeitschriften?
Ja, sogar eine Menge :)
Hast Du den letzten Browsertest im Linux-User nicht gelesen?
Aber Linux-User und Linux Magazin gehören nicht zu meiner regelmässigen Lektüre (das wären eher Dr. Dobbs Magazine und C / C++ Users Journal).
Anscheinend nicht, sonst würdest Du Dir diese Antwort sparen.
Mit solch billiger Polemik erreichst du höchstens, dass ich einfach die Diskussion abbreche.
Philipp
Wenn man das alles so liest, erweckt es den Eindruck, dass jede Suse-Installation immer ein wenig anders ist. Bei mir jedenfalls funktioniert alles wunderbar. Nur als ich versucht habe, bei einem selbst kompilierten Kernel die IDE-SCSI Emulation hinzu bekommen schaffte ich das nicht (Habe fast ncihts verändert und vier wochen Tutorials und diese Liste studiert). Ich habe auch die 7.3 schon ausprobiert und war damit lange nicht so zufreiden wie mit der 8.1. Das Problem scheint zu sein, dass SuSE viel zu Hardwareabhängig ist. MFG Holger
participants (19)
-
Adalbert Michelic
-
Arno Weber
-
Bernd Stäglich
-
Dieter Franzke
-
Erik Glück
-
Frank Fabian
-
Hartmut Meyer
-
Heinz W. Pahlke
-
Holger Macht
-
Horst Mueller
-
Johannes Studt
-
Jörg Roßdeutscher
-
Maik Holtkamp
-
Matthias Houdek
-
Philipp Thomas
-
Sebastian Helms
-
Sven Gehr
-
Thorsten Haude
-
Thorsten Kukuk