Problem mit RealPlayer 10
Hallo Liste, ich bekomme den RealPlayer 10 von der SL 9.2 nicht ans laufen. Das heißt, er läuft aber eben nicht richtig. Wenn ich z.B. in der Konsole "realplay" aufrufe dann kommt da nix. Es läuft zwar min. ein Prozess aber es öffnet sich kein Fenster. Und nach kurzer Zeit sind die Prozesse dann auch wieder weg. Eine Fehlermeldung erhalte ich nicht. Hat noch jemand solch ein Problem und was kann ich tun ? Roland
Hallo Roland, Roland Jentzsch wrote:
ich bekomme den RealPlayer 10 von der SL 9.2 nicht ans laufen. Das heißt, er läuft aber eben nicht richtig. Wenn ich z.B. in der Konsole "realplay" aufrufe dann kommt da nix. Es läuft zwar min. ein Prozess aber es öffnet sich kein Fenster. Und nach kurzer Zeit sind die Prozesse dann auch wieder weg. Eine Fehlermeldung erhalte ich nicht.
verwendest du KDE? Mit Soundsystem? Ist dein Sounddevice frei? Der RealPlayer verwendet nämlich direkt OSS. Gruß, Bernhard
Am Mittwoch, 1. Dezember 2004 23:20 schrieb Bernhard Walle:
Hallo Roland,
Roland Jentzsch wrote:
ich bekomme den RealPlayer 10 von der SL 9.2 nicht ans laufen.
verwendest du KDE? Mit Soundsystem? Ist dein Sounddevice frei? Der RealPlayer verwendet nämlich direkt OSS.
Heißt das jetzt konkret, das Ding lässt sich unter normalen Umständen unter KDE nur über Umwege benutzen? Unter WindowMaker lief das Ding sofort und wenn das Soundsystem unter KDE abgeschaltet ist, klappt es auch mit KDE. Wie ist das, kann man da was machen um den RealPlayer normal zu nutzen?
Gruß, Bernhard
Roland
Hallo Roland, Roland Jentzsch wrote:
Heißt das jetzt konkret, das Ding lässt sich unter normalen Umständen unter KDE nur über Umwege benutzen?
Naja, man muss ja unter KDE das Soundsystem von KDE nicht unbedingt benutzen. Ansonsten sollte $ artsdsp realplay funktionieren. Gruß, Bernhard
Am Mittwoch, 1. Dezember 2004 23:47 schrieb Bernhard Walle:
Hallo Roland,
Roland Jentzsch wrote:
Heißt das jetzt konkret, das Ding lässt sich unter normalen Umständen unter KDE nur über Umwege benutzen?
Naja, man muss ja unter KDE das Soundsystem von KDE nicht unbedingt benutzen. Ansonsten sollte
$ artsdsp realplay
funktionieren.
oder man stellt im kde control center den artsd so ein dass er das sound device sofort wieder freigibt wenn ers nicht mehr braucht. oder man holt sich die quellen vom realplayer 10 (immerhin ist der doch als helix player frei) und baut arts unterstützung rein ;) bye, MH
Hallo, Mathias Homann wrote:
oder man stellt im kde control center den artsd so ein dass er das sound device sofort wieder freigibt wenn ers nicht mehr braucht.
Wobei das den Sinn eines Soundservers in Frage stellt. Aber wusste gar nicht, dass das geht. Bin Xfce-Fan. :-)
oder man holt sich die quellen vom realplayer 10 (immerhin ist der doch als helix player frei) und baut arts unterstützung rein ;)
Ja. ALSA wäre auch nicht verkehrt, z. B. wenn man das Sounddevice wählen könnte (ich hab hier 2 Soundkarten drin, d. h. Mainboard + Soundkarte). RealPlayer ist Helix + Binärcodecs, könnte man also ohne weiteres einbauen, die Binärcodes funktionieren ja weiterhin. Gruß, Bernhard
Am Donnerstag, 2. Dezember 2004 00:13 schrieb Bernhard Walle:
Hallo,
Mathias Homann wrote:
oder man stellt im kde control center den artsd so ein dass er das sound device sofort wieder freigibt wenn ers nicht mehr braucht.
Wobei das den Sinn eines Soundservers in Frage stellt. Aber wusste gar nicht, dass das geht. Bin Xfce-Fan. :-)
ich auch. immer dann wenn ich jedes tüpfelchen rechen- und grafikleistung brauch und nix an das DE verschwenden will ;) doom3 z.b. ;) bei "kleineren" spielen macht das mit dem arts automatisch abstellen dann wieder sinn... bye, MH
Am Donnerstag, 2. Dezember 2004 00:07 schrieb Mathias Homann:
oder man stellt im kde control center den artsd so ein dass er das sound device sofort wieder freigibt wenn ers nicht mehr braucht.
Oder man nutzt ALSAs DMix-Modul (wenn die Soundkarte schon nicht mit mehreren Soundquellen umgehen kann) und erspart sich damit belegte Devices. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Bernhard Am Mittwoch, 1. Dezember 2004 23:47 schrieb Bernhard Walle:
Hallo Roland,
Roland Jentzsch wrote:
Heißt das jetzt konkret, das Ding lässt sich unter normalen Umständen unter KDE nur über Umwege benutzen?
Naja, man muss ja unter KDE das Soundsystem von KDE nicht unbedingt benutzen. Ansonsten sollte
$ artsdsp realplay Da kommt bei mir nur "artsdsp works only for binaries" von der Konsole zurück.
funktionieren.
Gruß, Bernhard
Das ist dann mal wieder sowas, was ich nicht richtig verstehe. Warum wird sowas gebastet? Kann das Ding nicht einfach nur z.B. einen Steam abspielen und fertig? Ich weiß, so einfach ist diese Welt nicht aber... So wie es bei mir läuft, geht außer dem Realplayer nichts nebenher und sobald eine andere Anwendung einen Mux von sich gibt, streikt der Realplayer. Wer braucht sowas? Danke für die Tips Gruß Roland
Roland Jentzsch wrote:
Das ist dann mal wieder sowas, was ich nicht richtig verstehe. Warum wird sowas gebastet? Kann das Ding nicht einfach nur z.B. einen Steam abspielen und fertig? Ich weiß, so einfach ist diese Welt nicht aber... So wie es bei mir läuft, geht außer dem Realplayer nichts nebenher und sobald eine andere Anwendung einen Mux von sich gibt, streikt der Realplayer.
Nun, Arts ist ein KDE-Soundserver. Der RealPlayer ist aber nicht auf KDE beschränkt sondern soll allgemein laufen. Ich verwende beispielsweise kein KDE und wäre sehr böse, würde er nur auf KDE beschränkt sein. Es wird direkt auf OSS zugegriffen, was heißt, wenn deine Hardware nur eine Wiedergabe gleichzeitig unterstützt, dass auch nur das geht. D. h. solange ein Programm das Sounddevice in Beschlag nimmt, können andere nicht drauf zugreifen. Dass die Anwendung dabei hängenbleibt ist ein Programmierfehler, man könnte das auch so programmieren dass in dem Fall ein Fehler ausgegeben wird. Nun verwendet man unter SuSE ja nicht OSS sondern ALSA (aber ALSA kann OSS emulieren), was heißt dass man hier das dmix-Plugin verwenden kann und dieses ebenfalls Softwaremixing durchführt, was heißt dass ebenfalls mehrere Dateien gleichzeitig angehört werden können. Dazu findet man mehr auf der ALSA-Homepage oder auch im SuSE-Handbuch. Eine andere Lösung wäre, Kaffeine zur Wiedergabe von RealStreams zu verwenden und ganz einfach das entsprechende Audio-Plugin einzustellen. Man kann in Kaffeine den Pfad zu den Codecs einstellen, damit sollten eigentlich alle Streams abgespzielt werden können. Problem hierbei ist aber, dass Streams via HTTP nicht abgespielt werden, wenn du also hinter Router/Firewall bist, hast du hier Nachteile. Bei einer Direktverbindung dürfte dir das egal sein. Gruß, Bernhard PS: Das Thema dürfte in suse-multimeida besser aufgehoben sein.
Am Donnerstag, 2. Dezember 2004 00:47 schrieb Bernhard Walle:
Nun, Arts ist ein KDE-Soundserver. Der RealPlayer ist aber nicht auf KDE beschränkt sondern soll allgemein laufen. Ich verwende beispielsweise kein KDE und wäre sehr böse, würde er nur auf KDE beschränkt sein.
Es wird direkt auf OSS zugegriffen, was heißt, wenn deine Hardware nur eine Wiedergabe gleichzeitig unterstützt, dass auch nur das geht. D. h. solange ein Programm das Sounddevice in Beschlag nimmt, können andere nicht drauf zugreifen. Dass die Anwendung dabei hängenbleibt ist ein Programmierfehler, man könnte das auch so programmieren dass in dem Fall ein Fehler ausgegeben wird.
Nun verwendet man unter SuSE ja nicht OSS sondern ALSA (aber ALSA kann OSS emulieren), was heißt dass man hier das dmix-Plugin verwenden kann und dieses ebenfalls Softwaremixing durchführt, was heißt dass ebenfalls mehrere Dateien gleichzeitig angehört werden können. Dazu findet man mehr auf der ALSA-Homepage oder auch im SuSE-Handbuch.
Eine andere Lösung wäre, Kaffeine zur Wiedergabe von RealStreams zu verwenden und ganz einfach das entsprechende Audio-Plugin einzustellen. Man kann in Kaffeine den Pfad zu den Codecs einstellen, damit sollten eigentlich alle Streams abgespzielt werden können.
Problem hierbei ist aber, dass Streams via HTTP nicht abgespielt werden, wenn du also hinter Router/Firewall bist, hast du hier Nachteile. Bei einer Direktverbindung dürfte dir das egal sein.
Da habe ich schon wieder was dazu gelernt. Vieles ist eben nicht so einfach wie man es sich wünscht.
Gruß, Bernhard
PS: Das Thema dürfte in suse-multimeida besser aufgehoben sein.
Da hast Du recht Danke und gute Nacht Roland
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