Morgen zusammen, ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware: Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache. Gibt es so eine Softwarelösung? Wenn möglich kostenlos. Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus? Bedanke mich für jede Antwort. Gruß Carsten **************************************** Carsten Niemeyer Krankenhaus Mara gGmbH Abt. Technik u. DV Maraweg 19-21 33617 Bielefeld Web: http://www.mara.de E-Mail: cni@mara.de Fon: +49(0)521/144-2287 Fax: +49(0)521/144-3553 **************************************** Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. --Grant Edwards
Am Donnerstag, 23. Januar 2003 08:38 schrieb Carsten Niemeyer:
Morgen zusammen,
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk
Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache.
Gibt es so eine Softwarelösung? Wenn möglich kostenlos. Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus?
Bedanke mich für jede Antwort.
Hallo Carsten, als Programm, das deine Anforderungen erfüllt, fällt mir im Augenblick ArcServ ein. Das ist jedoch nicht billig. Wir verwenden seit ca. 2 Jahren amanda ohne Probleme. Das ist Bei Deiner SuSE dabei. Eine grafische Oberfläche ist dazu zumindest nicht direkt vorgesehen. Wenn ich mich richtig erinnere ging vor einiger Zeit über die Amanda-Liste, das es eine grafische Oberfläche bei ??? gibt. Wenn Du möchtest kann ich es mal raussuchen. Gruß Jörg -- Jörg Frings-Fürst 54526 Landscheid http://www.fixundfoxi.dyndns.info -- Registered Linux User # 280687 ICQ 170365098 GPG Key ID : EB8A FFC8 1314 12E1
Hi! Am Don, 2003-01-23 um 08.48 schrieb Joerg Frings-Fuerst:
Am Donnerstag, 23. Januar 2003 08:38 schrieb Carsten Niemeyer:
Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus?
Bedanke mich für jede Antwort.
Wir verwenden seit ca. 2 Jahren amanda ohne Probleme. Das ist Bei Deiner SuSE dabei. Eine grafische Oberfläche ist dazu zumindest nicht direkt vorgesehen. Wenn ich mich richtig erinnere ging vor einiger Zeit über die Amanda-Liste, das es eine grafische Oberfläche bei ??? gibt. Wenn Du möchtest kann ich es mal raussuchen.
Ich kann Jörg nur zustimmen, das amanda ist klasse. Ich würde Dir jedoch empfehlen, die aktuelle Version zu nehmen. Dann kannst Du das Backup auch auf die Festplatte schreiben bzw. irgendeine Kombination aus Tape- und HD-Backup konfigurieren (evtl. je nach Wichtigkeit der Daten). Ein Einführungskapitel zu amanda findest Du unter http://www.backupcentral.com/amanda.html . Zum Restaurieren Deiner Daten brauchst Du nicht unbedingt amanda, da reicht im schlimmsten Fall mt und dd. CU Martin
Zitat von Martin Oehler
Ich kann Jörg nur zustimmen, das amanda ist klasse. Ich würde Dir jedoch empfehlen, die aktuelle Version zu nehmen. Dann kannst Du das Backup auch auf die Festplatte schreiben bzw. irgendeine Kombination aus Tape- und HD-Backup konfigurieren (evtl. je nach Wichtigkeit der Daten).
Ein Einführungskapitel zu amanda findest Du unter http://www.backupcentral.com/amanda.html .
Zum Restaurieren Deiner Daten brauchst Du nicht unbedingt amanda, da reicht im schlimmsten Fall mt und dd.
Das wage ich zu bezweifeln. Schonmal ausprobiert? dd erzeugt Binärabbilder - die kann man entweder von der Platte oder von einer Partition machen. Für ein Backup ist das völlig ungeeignet, denn das mußt Du evtl. auch auf eine andere Partition oder Platte zurückspielen können, die weder die gleiche Größe noch das gleiche Filesystem haben kann. mt ist ohnehin nur zur Steuerung des Bandlaufwerks da. Entweder amanda benutzt da noch was, von dem ich nichts weiß, oder Du wirst zu einem Restore halt immer Amanda brauchen. Hoffentlich ist der Karton mit der Lizenz dann nicht mit dem Rechner mit verbrannt. -- Erhard Schwenk Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Pantomimetheater schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus: http://mct.k-itx.net/ ------------------------------------------------- This mail sent through FTO WebMail
Am Don, 2003-01-23 um 19.20 schrieb Erhard Schwenk:
Zitat von Martin Oehler
: Zum Restaurieren Deiner Daten brauchst Du nicht unbedingt amanda, da reicht im schlimmsten Fall mt und dd.
Das wage ich zu bezweifeln. Schonmal ausprobiert?
Ja, Anleitung unter http://www.backupcentral.com/amanda-24.html Ich gebe natürlich zu, dass das nicht so komfortabel ist wie mit dem Programm selbst.
Entweder amanda benutzt da noch was, von dem ich nichts weiß, oder Du wirst zu einem Restore halt immer Amanda brauchen. Hoffentlich ist der Karton mit der Lizenz dann nicht mit dem Rechner mit verbrannt.
Welche Lizenz meinst Du? CU Martin
Hi, Am Donnerstag, 23. Januar 2003 08:38 schrieb Carsten Niemeyer:
Morgen zusammen,
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk
Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache.
Gibt es so eine Softwarelösung? Wenn möglich kostenlos. Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus?
1. Arkeia (sehr gute Erfahrung, für einen Server und 2 (?) Clients gibt es ne light-version umsonst) http://www.arkeia.com 2. Bru (Löhnware, aber relativ günstig) http://www.tolisgroup.com 3. storix (Löhnware, teurer, keine Erfahrung) http://www.storix.com Arkeia und Arcserve sind wohl am flexibelsten, aber auch am teuersten (wenn du Arkeia in der $BIG-VERSION nimmst. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
* On Thu, 23 Jan 2003 at 10:44 +0100, Arno Weber wrote:
On Donnerstag, 23. Januar 2003 09:33, Hannes Vogelmann wrote:
Tar komprimiert allerdings nicht.
Das ist schlicht falsch. Bitte lese Dir selbst die Doku (manpage) zu den Programmen durch und erteile erst dann Deine Ratschläge.
Selbst nach Lektüre der Dokumentation kann ich Hannes nur recht geben - tar komprimiert nicht. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
On 23 Jan 2003 at 10:57, Adalbert Michelic wrote:
* On Thu, 23 Jan 2003 at 10:44 +0100, Arno Weber wrote:
On Donnerstag, 23. Januar 2003 09:33, Hannes Vogelmann wrote:
Tar komprimiert allerdings nicht.
Das ist schlicht falsch. Bitte lese Dir selbst die Doku (manpage) zu den Programmen durch und erteile erst dann Deine Ratschläge.
Selbst nach Lektüre der Dokumentation kann ich Hannes nur recht geben - tar komprimiert nicht.
Bevor hier jetzt ein Streit ausbricht: Hannes und Adalbert haben (wenn man es ganz genau betrachtet!) recht. a) tar selber schreibt die Dateien in ein tar Archiv (ohne zu komprimieren!). b) tar kann aber compress/gzip/bzip2 automatisch aufrufen, um dann das gesamte Archiv _nachträglich_ zu komprimieren. Können damit nun alle Leben? Andreas
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Arno Weber:
Hallo Hannes
On Donnerstag, 23. Januar 2003 09:33, Hannes Vogelmann wrote:
Tar komprimiert allerdings nicht.
Das ist schlicht falsch. Bitte lese Dir selbst die Doku (manpage) zu den Programmen durch und erteile erst dann Deine Ratschläge.
Du meinst wohl die Option -z, mit der man die Ausgabe von tar durch gzip filtern kann, die ist mir durchaus bekannt. Gzip ist aber nicht wirklich im Sinne von tar als Backup-Lösung geeignet, da Du dann ja ein eiziges riesiges File bekommst, dass bei kleinster Beschädigung als ganzes Unbrauchbar wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand im großen Stil Backups mit tar und gzip macht, sondern dann eben nur mit tar und das ist dann halt unkomprimiert. cu Hannes
Hallo Hannes, On Donnerstag, 23. Januar 2003 13:51, Hannes Vogelmann wrote:
Du meinst wohl die Option -z, mit der man die Ausgabe von tar durch gzip filtern kann, die ist mir durchaus bekannt. Gzip ist aber nicht wirklich im Sinne von tar als Backup-Lösung geeignet, da Du dann ja ein eiziges riesiges File bekommst, dass bei kleinster Beschädigung als ganzes Unbrauchbar wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand im großen Stil Backups mit tar und gzip macht, sondern dann eben nur mit tar und das ist dann halt unkomprimiert.
... das ist aber ein ganz anderes Thema. Eine konstruktive Anwort könnte zu dieser Problematik z.B. ein Hinweis auf afio sein. Die Antwort "tar kann nicht komprimieren" finde ich jedoch nicht akzeptabel! MfG Arno Weber
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Arno Weber:
Hallo Hannes,
On Donnerstag, 23. Januar 2003 13:51, Hannes Vogelmann wrote:
Du meinst wohl die Option -z, mit der man die Ausgabe von tar durch gzip filtern kann, die ist mir durchaus bekannt. Gzip ist aber nicht wirklich im Sinne von tar als Backup-Lösung geeignet, da Du dann ja ein eiziges riesiges File bekommst, dass bei kleinster Beschädigung als ganzes Unbrauchbar wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand im großen Stil Backups mit tar und gzip macht, sondern dann eben nur mit tar und das ist dann halt unkomprimiert.
... das ist aber ein ganz anderes Thema. Eine konstruktive Anwort könnte zu dieser Problematik z.B. ein Hinweis auf afio sein. Die Antwort "tar kann nicht komprimieren" finde ich jedoch nicht akzeptabel!
Wie es nun mal so ist, man kann sich hier wohl die Fragen aber nicht die Antworten raussuchen! Ich habe meinen Kommentar auch nicht als Lösung der Ausgangsfrage an sich verstanden sondern lediglich als zu bedenkenden Einwand gegen den Vorschlag tar als Backuplösung zu verwenden um die Diskussion um diesen Punkt zu bereichern. Ich habe mich selbst mit Afio noch nicht beschäftigt, und wurde überhaupt erst durch meinen Einwand darauf gestoßen, dagegen ist doch nichts einzuwenden, dafür ist diese Liste doch da. cu Hannes
* Hannes Vogelmann schrieb am 23.Jan.2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Und das sehe ich als Vorteil. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Zitat von Bernd Brodesser
* Hannes Vogelmann schrieb am 23.Jan.2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Tar komprimiert allerdings nicht. Und das sehe ich als Vorteil.
Jein. mit gzip oder bzip komprimierte tar-Archive sind als Backup in der Tat nicht zu empfehlen, da hier bei Umkippen eines Bit im Archiv das ganze Archiv im Eimer sein kann. Ebenso ist Hardware-Kompression zumindest bei DAT-Laufwerken ebenfalls keine gute Idee, da diese zwischen verschiedenen Laufwerken - selbst innerhalb eines Herstellers, ja sogar zwischen verschiedenen Serien des gleichen Geräts - inkompatibel sein können. Gegen eine Backup-Software, die die zu sichernden Dateien *vor* dem Archivieren komprimiert - also jede Datei für sich - ist allerdings nichts einzuwenden. afio kann das z.B. Ansonsten kann ich nur empfehlen, Backups grundsätzlich so zu bauen, daß man sie auch auf einem wildfremden System mit Bordmitteln und ohne externe Software wieder lesen kann. Auch wenn dieses System vielleicht die alte HP-UX-Kiste aus dem Keller der Nachbarfirma ist, die zufällig ein passendes Bandlaufwerk hat. Das heißt: *kein* GUI. Zumindest keins, das gebraucht wird. Niemand weiß, ob man überhaupt einen X-Server oder eine Netzwerkverbindung beim Restore zur Verfügung hat. Möglicherweise muß ein serielles Terminal reichen -> Tastatur, Bildschirm und aus. Üblicherweise vorhandene Bordmittel sind die Tools, die zur Not auch auf Diskettendistributionen oder Rettungs-Systemen zu finden sind - z.B. tomsrtbt. Also tar, cpio, dump, afio, bzip2, gzip, mt, dd. Sollte z.B. afio nicht vorhanden sein, so läßt es sich sehr leicht aus dem internet oder von einer vorhandenen Diskette oder CD im Source besorgen und mit praktisch jedem C-Compiler bauen (ist AFAIK reinstes ANSI-C). Außerdem gibts an jeder Ecke Binaries für die gängigsten Systeme. Wozu man für ein Backup ein GUI braucht, war mir eh noch nie klar. Ein Backup ist ein Batch-Job, der einmal täglich angeworfen wird und nach Beendigung das Band auswirft, damit man ein neues einlegen kann. Außerdem sollte er sich irgendwo melden (z.B. per Mail), wenn irgendwas schief gelaufen ist. Zum ein Band wechseln braucht man kein GUI - man nimmt das alte Band aus dem Laufwerk und steckt ein neues hinein. Mails liest man üblicherweise mit einem Mailreader. Beim Restore wird man möglicherweise kein GUI haben, außerdem sollte ein Restore ohnehin gar niemals von einem DAU gemacht werden, der ohne GUI nicht zurande käme - das Risiko, den Schaden noch zu vergrößern, wäre viel zu hoch. Also wozu? Ein recht kleines Skript, das die Daten mit afio, tar oder was auch immer aufs Band schreibt und von mir aus noch nen Report erzeugt, in die crontab eintragen, mailto= in der crontab auf die Adresse des für das System verantwortlichen setzen - und gut ist. -- Erhard Schwenk Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Pantomimetheater schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus: http://mct.k-itx.net/ ------------------------------------------------- This mail sent through FTO WebMail
Hi!
mit gzip oder bzip komprimierte tar-Archive sind als Backup in der Tat nicht zu empfehlen, da hier bei Umkippen eines Bit im Archiv das ganze Archiv im Eimer sein kann.
Hmm, ist mir jetzt in vier Jahren Linux & Sicherung mit tar noch nicht passiert
Ebenso ist Hardware-Kompression zumindest bei DAT-Laufwerken ebenfalls keine gute Idee, da diese zwischen verschiedenen Laufwerken - selbst innerhalb eines Herstellers, ja sogar zwischen verschiedenen Serien des gleichen Geräts - inkompatibel sein können.
Stimmt.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, Backups grundsätzlich so zu bauen, daß man sie auch auf einem wildfremden System mit Bordmitteln und ohne externe Software wieder lesen kann. Auch wenn dieses System vielleicht die alte HP-UX-Kiste aus dem Keller der Nachbarfirma ist, die zufällig ein passendes Bandlaufwerk hat.
Ja, nach der Philosophie arbeite ich auch und fahre mit tar extrem gut (als cron-Job gestartet bekommt man die tar-Meldungen ja auch per Mail).
Also wozu? Ein recht kleines Skript, das die Daten mit afio, tar oder was auch immer aufs Band schreibt und von mir aus noch nen Report erzeugt, in die crontab eintragen, mailto= in der crontab auf die Adresse des für das System verantwortlichen setzen - und gut ist.
Ja, aber ich habe auch das Problem, dass, wenn nicht alles auf ein Band paßt, der Job einfach mit "media full" o.ä. abbricht. Ein "richtiges" Backupprogramm wartet bis ein neues Band drin ist und sichert den Rest. Hast Du für tar, afio o.ä. eine Lösung dafür? Gruß, Michael Paarmann
Hi, 0n 03/01/23@12:50 Michael Paarmann told me:
Ja, aber ich habe auch das Problem, dass, wenn nicht alles auf ein Band paßt, der Job einfach mit "media full" o.ä. abbricht. Ein "richtiges" Backupprogramm wartet bis ein neues Band drin ist und sichert den Rest. Hast Du für tar, afio o.ä. eine Lösung dafür?
info tar, ::media::using multiple tapes man afio /-s -- bye maik
Michael Paarmann wrote:
Hi!
mit gzip oder bzip komprimierte tar-Archive sind als Backup in der Tat nicht zu empfehlen, da hier bei Umkippen eines Bit im Archiv das ganze Archiv im Eimer sein kann.
Hmm, ist mir jetzt in vier Jahren Linux & Sicherung mit tar noch nicht passiert
Ebenso ist Hardware-Kompression zumindest bei DAT-Laufwerken ebenfalls keine gute Idee, da diese zwischen verschiedenen Laufwerken - selbst innerhalb eines Herstellers, ja sogar zwischen verschiedenen Serien des gleichen Geräts - inkompatibel sein können.
Stimmt.
Ansonsten kann ich nur empfehlen, Backups grundsätzlich so zu bauen, daß man sie auch auf einem wildfremden System mit Bordmitteln und ohne externe Software wieder lesen kann. Auch wenn dieses System vielleicht die alte HP-UX-Kiste aus dem Keller der Nachbarfirma ist, die zufällig ein passendes Bandlaufwerk hat.
Ja, nach der Philosophie arbeite ich auch und fahre mit tar extrem gut (als cron-Job gestartet bekommt man die tar-Meldungen ja auch per Mail).
Also wozu? Ein recht kleines Skript, das die Daten mit afio, tar oder was auch immer aufs Band schreibt und von mir aus noch nen Report erzeugt, in die crontab eintragen, mailto= in der crontab auf die Adresse des für das System verantwortlichen setzen - und gut ist.
Ja, aber ich habe auch das Problem, dass, wenn nicht alles auf ein Band paßt, der Job einfach mit "media full" o.ä. abbricht. Ein "richtiges" Backupprogramm wartet bis ein neues Band drin ist und sichert den Rest. Hast Du für tar, afio o.ä. eine Lösung dafür?
Gruß,
Michael Paarmann
Hi, ich nutze das flexbackup Script dafuer. im Grunde kann es alles bieten, was zu einem guten Backup mit Linux, etc.. Boardmitteln gehoert. Auch Bandwechsel usw. beherrscht es recht gut. Da es im Sourcecode verfuegbar ist, kann man es recht leicht um Funktionen wie E-Mailbenachrichtung usw... erweitern. Eine GUI hats jedoch nicht, wozu auch *ribl* ein paar nuetzliche Links: http://sites.inka.de/daemonworld/Unix/bsd/entries/00000048.html http://www.flexbackup.org/ gruesse David -- David Surey Akkreditierung/EDV-Management Accreditation/EDP-Management Musik Komm. GmbH Ehrenfeldguertel 82-86 50823 Koeln Germany phone ++49/(0)221/91655-112 / fax -120 mailto:surey@musikkomm.de ----------------------------------------- unsere Projekte / our projects http://www.mecon.de http://www.popkomm.de http://www.musikkomm.de
* Michael Paarmann schrieb am 23.Jan.2003:
mit gzip oder bzip komprimierte tar-Archive sind als Backup in der Tat nicht zu empfehlen, da hier bei Umkippen eines Bit im Archiv das ganze Archiv im Eimer sein kann.
Hmm, ist mir jetzt in vier Jahren Linux & Sicherung mit tar noch nicht passiert
Und wieoft mußtest Du Dein Backup benutzen, weil Dir etwa eine Festplatte abgerauscht ist? Backups sind doch für den Fall der Fälle gedacht. Und da sollte man keinen Kompormiss eingehen. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Ahoi !
* Michael Paarmann schrieb am 23.Jan.2003:
mit gzip oder bzip komprimierte tar-Archive sind als Backup in der Tat nicht zu empfehlen, da hier bei Umkippen eines Bit im Archiv das ganze Archiv im Eimer sein kann.
Hmm, ist mir jetzt in vier Jahren Linux & Sicherung mit tar noch nicht passiert
Und wieoft mußtest Du Dein Backup benutzen, weil Dir etwa eine Festplatte abgerauscht ist?
Mehrmals. Sonst würde ich das nicht behaupten. Ging problemlos. Auch das Rücksichern von Konfigurationsdateien etc. mit tar klappte (Rettungsystem gebootet, neue Festplatte partioniert und Dateien "zurückgetart". Kein Problem. Allerdings schreibe ich das tar auch nicht einfach so, sondern mache das ganze mit "verify".
Backups sind doch für den Fall der Fälle gedacht. Und da sollte man keinen Kompormiss eingehen.
Bernd
Eben. Deswegen ist tar ja gut geeignet. Das ist in jeder Minidistri und im Rettungssystem dabei. Gruß, Michael Paarmann
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Bernd Brodesser:
* Hannes Vogelmann schrieb am 23.Jan.2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Und das sehe ich als Vorteil.
Warum eigentlich? Wenn die Komprimierung so erfolgte, dass nicht, wie bei gzip, alles in einem eizigen Riesenfile landet, sondern ein tar-Archiv (oder was auch immer) aus lauter komprimierten Dateien entstünde, wäre das doch gar nicht so schlecht. Sowas muss es doch eigentlich auch geben. Kennt jemand so eine Konstruktion? cu Hannes
* On Thu, 23 Jan 2003 at 14:03 +0100, Hannes Vogelmann wrote:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Bernd Brodesser:
* Hannes Vogelmann schrieb am 23.Jan.2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Und das sehe ich als Vorteil.
Warum eigentlich? Wenn die Komprimierung so erfolgte, dass nicht, wie bei gzip, alles in einem eizigen Riesenfile landet, sondern ein tar-Archiv (oder was auch immer) aus lauter komprimierten Dateien entstünde, wäre das doch gar nicht so schlecht.
Sowas muss es doch eigentlich auch geben. Kennt jemand so eine Konstruktion?
afio komprimiert fileweise und ist IIRC bei Bitkippern auch nicht so beleidigt wie tar. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Adalbert Michelic:
* On Thu, 23 Jan 2003 at 14:03 +0100, Hannes Vogelmann wrote:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Bernd Brodesser:
* Hannes Vogelmann schrieb am 23.Jan.2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Und das sehe ich als Vorteil.
Warum eigentlich? Wenn die Komprimierung so erfolgte, dass nicht, wie bei gzip, alles in einem eizigen Riesenfile landet, sondern ein tar-Archiv (oder was auch immer) aus lauter komprimierten Dateien entstünde, wäre das doch gar nicht so schlecht.
Sowas muss es doch eigentlich auch geben. Kennt jemand so eine Konstruktion?
afio komprimiert fileweise und ist IIRC bei Bitkippern auch nicht so beleidigt wie tar.
Ich habe gerade mal versucht Afio zu installieren, was mir aber nicht gelingen will. Ein rpm -i afio.rpm meldet eine fehlende Paketabhängigkeit: Fehler: fehlgeschlagene Paket-Abhängigkeiten: libc.so.6(GLIBC_2.2.3) wird von afio-2.4.6-266 gebraucht Wo finde ich denn das Paket libc.so.6? Gruß Hannes
Hallo Hannes, hallo Leute, Am Donnerstag, 23. Januar 2003 15:05 schrieb Hannes Vogelmann: [...]
rpm -i afio.rpm Fehler: fehlgeschlagene Paket-Abhängigkeiten: libc.so.6(GLIBC_2.2.3) wird von afio-2.4.6-266 gebraucht
Wo finde ich denn das Paket libc.so.6?
Wie so oft: cb@tux:~> pin libc.so.6 Lesen musst Du die Ausgabe aber selbst ;-) Gruß Christian Boltz -- Ich sehe schon, die meiste manpower des Projektes fließt derzeit in die Gestaltung der "--help"-Option. Ich glaube, wir greifen den Vorschlag von Christian auf und richten mehrere Hilfsseiten ein. Gleicher Inhalt, andere Formatierung. :-))) [Ratti in fontlinge-devel]
Salut,
Wie so oft: cb@tux:~> pin libc.so.6
Ich suche auch Pakete, aber das Programm pin befindet sich nicht bei meiner Minimal-Installation (SuSE 7.3). Auf der SuSE-SDB steht "Wenn Sie PIN das erste mal aufrufen, erscheint eine kleine Setuproutine" Das ist bei mir nicht der Fall (bash: pin: command not found). Mittels Yast konnte ich das Paket auch nicht finden. Wer weiß weiter? Grüße, Frank
Hallo, On Sat, 25 Jan 2003, Frank Große wrote:
pin befindet sich nicht bei meiner Minimal-Installation (SuSE 7.3). [..] Das ist bei mir nicht der Fall (bash: pin: command not found).
Ist auch relativ neu in der Distribution. Gehe nach: http://www.hennevogel.de/scripts/pin/ -dnh -- Perl: A four letter word. Java: Another four letter word. -- Kristian Koehntopp
Salut, David Haller schrieb:
Ist auch relativ neu in der Distribution. Gehe nach: http://www.hennevogel.de/scripts/pin/
Danke, habs jetzt und finde es als sehr nützliches Tool :) Grüße, Frank
Hallo Frank, hallo Leute, Am Samstag, 25. Januar 2003 09:33 schrieb Frank Große: [zukünftig bitte die Zeile "Christian Boltz schrieb:" stehen lassen]
cb@tux:~> pin libc.so.6
[...] Minimal-Installation (SuSE 7.3). [...] Das ist bei mir nicht der Fall (bash: pin: command not found).
Mittels Yast konnte ich das Paket auch nicht finden.
Nochmal suchen? cb@tux:~> pin -v 73 pin # *SCNR* [...] ---> ./CD1/suse/ap1/pin.rpm [...] Ach so, da dass natürlich das altbekannte Henne-Ei-Problem ist, kannst Du ausnahmsweise auch mal zgrep pin /cdrom/ARCHIVES.gz aufrufen ;-) Gruß Christian Boltz PS: Du kannst das Script natürlich auch von hennevogel.de downloaden, wie von David empfohlen ;-) -- [ls] Das ist ein kleiner Ludwig, gefolgt von einem kleinen Siegfried (zwei muntere Recken, die auszogen, den Drachen zu schrecken). Keine Ida, denn Burgfräulein haben in Heldenrunden nix verloren. [Philipp Zacharias in suse-linux]
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Vogelmann, Hannes:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Adalbert Michelic:
Ich habe gerade mal versucht Afio zu installieren, was mir aber nicht gelingen will. Ein
rpm -i afio.rpm
meldet eine fehlende Paketabhängigkeit:
Fehler: fehlgeschlagene Paket-Abhängigkeiten: libc.so.6(GLIBC_2.2.3) wird von afio-2.4.6-266 gebraucht
Wo finde ich denn das Paket libc.so.6?
Hat sich erübrigt, hatte versehentlich afio.rpm für 7.3 anstatt für 7.2 geladen. Gruß Hannes
Hannes Vogelmann wrote:
[...] Warum eigentlich? Wenn die Komprimierung so erfolgte, dass nicht, wie bei gzip, alles in einem eizigen Riesenfile landet, sondern ein tar-Archiv (oder was auch immer) aus lauter komprimierten Dateien entstünde, wäre das doch gar nicht so schlecht.
Sowas muss es doch eigentlich auch geben. Kennt jemand so eine Konstruktion?
man afio CU, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Moin Hannes, * Hannes Vogelmann schrieb am 23 Jan 2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Ist hier auch völlig irrelevant. Er benutzt DDS2 DAT-Streamer, die haben Hardwarekompression, da bringt dir Softwarekompression nichts. Im Gegenteil, in Verbindung mit tar erhöht sich nur dein Risiko - wenn ein gezipptes tar-Archiv einen Zip-Fehler hat ist u.U. das ganze Archiv weg. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Zitat von Sebastian Helms
Moin Hannes, * Hannes Vogelmann schrieb am 23 Jan 2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Ist hier auch völlig irrelevant. Er benutzt DDS2 DAT-Streamer, die haben Hardwarekompression, da bringt dir Softwarekompression nichts.
Falsch. Hardwarekompression bei DDS2 ist nicht genormt und damit gefährlich - schon baugleiche Laufwerke einzelner Hersteller aus unterschiedlichen Serien können u.U. die Bänder nicht mehr lesen. Deshalb bei Backup IMMER Hardware-Kompression ausschalten!
Im Gegenteil, in Verbindung mit tar erhöht sich nur dein Risiko - wenn ein gezipptes tar-Archiv einen Zip-Fehler hat ist u.U. das ganze Archiv weg.
Deshalb benutzt man für Backup auf tape besser afio und gzip oder bzip2. -- Erhard Schwenk Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Pantomimetheater schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus: http://mct.k-itx.net/ ------------------------------------------------- This mail sent through FTO WebMail
Moin Erhard, * Erhard Schwenk schrieb am 23 Jan 2003:
Zitat von Sebastian Helms
: * Hannes Vogelmann schrieb am 23 Jan 2003:
Am Don, 23 Jan 2003, schrieb Stefan Eggert:
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Tar komprimiert allerdings nicht.
Ist hier auch völlig irrelevant. Er benutzt DDS2 DAT-Streamer, die haben Hardwarekompression, da bringt dir Softwarekompression nichts.
Falsch. Hardwarekompression bei DDS2 ist nicht genormt und damit gefährlich - schon baugleiche Laufwerke einzelner Hersteller aus unterschiedlichen Serien können u.U. die Bänder nicht mehr lesen.
Das war mir neu - aber guter Input. Gruß, Sebastian -- Do not meddle in the affairs of wizards, for they are subtle and quick to anger. Sebastian Helms - http://www.helms.sh - mailto:mail@helms.sh (PGP welcome) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.sh/faq/
Hi, 0n 03/01/23@20:13 Sebastian Helms told me:
* Erhard Schwenk schrieb am 23 Jan 2003:
Zitat von Sebastian Helms
:
Ist hier auch völlig irrelevant. Er benutzt DDS2 DAT-Streamer, die haben Hardwarekompression, da bringt dir Softwarekompression nichts.
Falsch. Hardwarekompression bei DDS2 ist nicht genormt und damit gefährlich - schon baugleiche Laufwerke einzelner Hersteller aus unterschiedlichen Serien können u.U. die Bänder nicht mehr lesen.
Das war mir neu - aber guter Input.
Ja, dass ist sehr wichtig und die Hersteller, gehen da AFAIK nicht drauf ein. Uns haben Sie in der Firma mal alle Rechner geklaut. Wir mussten ca. 10 drives ausprobieren (HP DSS2) - hat uns der HW dealer geliehen - bis wir eines fanden, dass das Band zuruecksichern konnte. Damals war der streamer relativ neu (also noch beim Haendler vorraetig), das war unser Glueck. -- bye maik
Am Don, 2003-01-23 um 21.45 schrieb Maik Holtkamp:
Uns haben Sie in der Firma mal alle Rechner geklaut.
Hmm da würde ich dann allerdings nicht nur die Backup-Strategie gründlich überdenken :-) -- Erhard Schwenk Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Bewegungstheater schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus. http://mct.k-itx.net/
Hi, 0n 03/01/23@21:59 Erhard Schwenk told me:
Am Don, 2003-01-23 um 21.45 schrieb Maik Holtkamp:
Uns haben Sie in der Firma mal alle Rechner geklaut.
Hmm da würde ich dann allerdings nicht nur die Backup-Strategie gründlich überdenken :-)
ACK :). Es ist nur die Sche..., dass man die Loecher meist erst sieht, wenn es zu spaet ist :(. Ich dachte eigentlich alles im Griff zu haben und hatte auch ein Band @home. Das war so 3-4 Tage alt. Aber die Jungs waren wenigstens so nett, das aktuelle Band auf den Schreibtisch zu legen :). Aber wenn ich mal ernsthaft drueber nachdenke: Eine altersschwache Kiste ueberwacht per ping die Server und ruft $Kontrolleur an, wenn der ping nicht zurueckkommt. Hat sowas vielleicht jemand am laufen und kann ueber Erfahrungen berichten? TIA -- bye maik
* On Thu, 23 Jan 2003 at 22:55 +0100, Maik Holtkamp wrote: [...]
Eine altersschwache Kiste ueberwacht per ping die Server und ruft $Kontrolleur an, wenn der ping nicht zurueckkommt.
Bei mir läuft mon[1] und überwacht diverse Dienste (http, smtp, etc.) auf den einzelnen Rechner bzw. pingt sie regelmäßig - im Fehlerfalle geht momentan ein Email raus, Erweiterung auf SMS geplant; Telefon ließe sich vermutlich mit einem altersschwachen seriellen Modem und irgendeinem Skript in der Preislage echo ATDT08154711 > /dev/ttyS0 nachrüsten. Erweiterbar per Skript ist das Ding jedenfalls. [1] http://www.kernel.org/software/mon/ -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Donnerstag, 23. Januar 2003 22:55 schrieb Maik Holtkamp:
Hi,
0n 03/01/23@21:59 Erhard Schwenk told me:
Am Don, 2003-01-23 um 21.45 schrieb Maik Holtkamp:
Uns haben Sie in der Firma mal alle Rechner geklaut.
Hmm da würde ich dann allerdings nicht nur die Backup-Strategie gründlich überdenken :-)
ACK :). Es ist nur die Sche..., dass man die Loecher meist erst sieht, wenn es zu spaet ist :(.
Ich dachte eigentlich alles im Griff zu haben und hatte auch ein Band @home. Das war so 3-4 Tage alt. Aber die Jungs waren wenigstens so nett, das aktuelle Band auf den Schreibtisch zu legen :).
Aber wenn ich mal ernsthaft drueber nachdenke:
Eine altersschwache Kiste ueberwacht per ping die Server und ruft $Kontrolleur an, wenn der ping nicht zurueckkommt.
Hat sowas vielleicht jemand am laufen und kann ueber Erfahrungen berichten?
Hi Maik, habe mir dazu ein kleines C-Prg. geschrieben, das kann ich Dir gerne zusenden. Ich überwache damit viele Rechner mittels Ping. Sollte sich der Status ändern, bekomme ich eine Mail. Die Mail geht auch auf mein "Wichtlphon" und ich weiß bescheid, wann ich los muß um zu sehen, was los ist. Gruß Daniel
Am Freitag, 24. Januar 2003 07:44 schrieb Daniel Bauer:
Am Donnerstag, 23. Januar 2003 22:55 schrieb Maik Holtkamp:
Hi,
0n 03/01/23@21:59 Erhard Schwenk told me:
Am Don, 2003-01-23 um 21.45 schrieb Maik Holtkamp:
Uns haben Sie in der Firma mal alle Rechner geklaut.
Hmm da würde ich dann allerdings nicht nur die Backup-Strategie gründlich überdenken :-)
ACK :). Es ist nur die Sche..., dass man die Loecher meist erst sieht, wenn es zu spaet ist :(.
Ich dachte eigentlich alles im Griff zu haben und hatte auch ein Band @home. Das war so 3-4 Tage alt. Aber die Jungs waren wenigstens so nett, das aktuelle Band auf den Schreibtisch zu legen :).
Aber wenn ich mal ernsthaft drueber nachdenke:
Eine altersschwache Kiste ueberwacht per ping die Server und ruft $Kontrolleur an, wenn der ping nicht zurueckkommt.
Hat sowas vielleicht jemand am laufen und kann ueber Erfahrungen berichten?
Hi Maik,
habe mir dazu ein kleines C-Prg. geschrieben, das kann ich Dir gerne zusenden. Ich überwache damit viele Rechner mittels Ping. Sollte sich der Status ändern, bekomme ich eine Mail. Die Mail geht auch auf mein "Wichtlphon" und ich weiß bescheid, wann ich los muß um zu sehen, was los ist.
Hallo zusammen, nachdem einige Interesse haben, erlaube ich mir es an die Liste zu posten. Bitte nicht schimpfen. Bei Fragen und Problemen kann ich gerne Auskunft geben. Danke und Gruß Daniel
Hi Stefan, probiere es mal mit ARKEIA. Ist schön grafisch. Gruß Frank Salentin
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Stefan Eggert
Gesendet: Thursday, 23. January 2003 10:16 An: Betreff: Re: Backupsoftware gesucht
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Stefan
Carsten Niemeyer schrieb:
Morgen zusammen,
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 23 Jan 2003 10:16:43 +0100, Stefan Eggert wrote
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Naja, einfach? Ich würde gerne Tar einsetzen, aber bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie man damit einen Bandwechsel durchführt, wenn das Band voll ist. Arkeia macht das zum Beispiel prima. Gruss Fabian
Hi, 0n 03/01/23@11:14 Fabian Huesser told me:
On Thu, 23 Jan 2003 10:16:43 +0100, Stefan Eggert wrote
Hmmm. Tut es ein einfaches Tar nicht? Ist zwar nicht ganz grafisch, aber einfach zu bedienen.
Naja, einfach? Ich würde gerne Tar einsetzen, aber bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie man damit einen Bandwechsel durchführt, wenn das Band voll ist.
-M, -F Bei tar solltest Du, wie bei allen gnu tools besser info benutzen. Empfehlen wuerde ich aber afio. Installier es und schau Dir die Beispielscripts unter /usr/share/doc/afio/examples an. Die solltest Du relativ einfach Deinen Gegebenheiten anpassen koennen. Evtl. wuerde ich mir auch mondo anschauen, vor allem wenn Du desaster recovery willst. -- bye maik
* Carsten Niemeyer schrieb am 23.Jan.2003:
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
[...]
Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache.
Damit kann man sicherlich ganz nett Backups erstellen. Aber was ist, wenn es gebraucht wird? Im Zweifelsfalle ist da alles hinüber. Da hast Du denn keine graphische Oberfläche mehr, und auch die Verbindung zu einem anderen Rechner funktioniert nicht. Jetzt wäre es vielleicht ganz gut, wenn man auch ohne graphische Oberfläche arbeiten könnte. Dies zu diesem Zeitpunkt zu erlernen ist aber ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Also, sprach Carsten Niemeyer am Thursday 23 January 2003 08:38:
Morgen zusammen,
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk
Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache.
Gibt es so eine Softwarelösung? Wenn möglich kostenlos. Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus?
Bedanke mich für jede Antwort.
Gruß Carsten
Hi Carsten, ist zwar etwas oversized, aber in unserem Betrieb wird TSM ( Tivoli Storage Manager) in einem SAN verwendet. Die Clients gibts für Linux als kostenlosen Download, den Server habe ich mir mal für W2k heruntergeladen, weiss aber nicht, ob er kostenlos ist, für Linux gibts keinen Server. In der Firma läuft der Server auf AIX. Soviel ich weiss, ist der Preis von der Zahl der Clients abhängig. Grafische Oberfläche ist jedenfalls vorhanden (Webbrowser, GUI) und auch Steuerung über Shell. Viele Grüsse Peter
ich suche eine Backupsoftware für folgende Serverhardware:
Siemens Primergy 351 SuSE Linux 8.1 Pro HP DDS2 SCSI DAT Laufwerk
Die Software sollte möglichst mit Grafischer Oberfläche zu bedienen sein, und wenn möglich über eine Clientsoftware von einem anderen PC aus gesteuert werden können. Eine benachrichtigung über den Verlauf des Backups per email währe auch nicht schlecht. Und zu guter letzt mit einer Deutschen Menüsprache.
Gibt es so eine Softwarelösung? Wenn möglich kostenlos. Wie sehen Eure Erfahrungen mit der Software aus?
Bedanke mich für jede Antwort.
Hallo alle zusammen, ich bedanke mich für die zahlreichen Antworten und Tips zu dem Thema Backupsoftware. Ich habe mich gestern etwas ausführlicher mit der Software Arkeia beschäftigt. Kann nur sagen ist eigentlich genau das richtige für uns. Für den schlimmsten fall liegt eine Disaster Recovery CD bei mit der man den Server starten kann und dann das Backup vom Band zurückspulen kann. Klappt auch hab ich gestern getestet :-) Das mit der Alarmanlage ist ne Interessante Problematik, aber ich glaube nicht das einer aus Unserm Serverraum unbeobachtet die Server mitnimmt. Das Skript mit der Überwachung per Ping für den Server ist ein guter Ansatz den wir sicherlich bei uns noch weiterentwickeln werden, wahrscheinlich mit einer Meldung auf einen Pager oder SMS. Danke nochmal für alle Antworten! Gruß Carsten **************************************** Krankenhaus Mara gGmbH Carsten Niemeyer - Systemadmin Abt. Technik u. DV Maraweg 19-21 33617 Bielefeld Web: http://www.mara.de E-Mail: cni@mara.de Fon: +49(0)521/144-2287 Fax: +49(0)521/144-3553 **************************************** Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. --Grant Edwards
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