Netzwerkproblem: NFS funktioniert nicht richtig (suse 10.3)
Hallo, ich stehe vor einem Rätsel. Mein NFS besteht aus Hauptrechner (NFS-Server) und Notebook (NFS-Client). Scheinbar läuft alles. Auf dem Client erscheinen die exportierten Partitionen (also die Exportverzeichnisse meines Hauptrechners) unter "/mnt/...", ganz so, wie von mir unter YASt eingerichtet und unter "Arbeitsplatz" des Desktops sind sogar die Festplattenbelegungen des Hauptrechners zu sehen. Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Im auf den Client exportierten Verzeichnis ist kein einziges Unterverzeichnis oder auch nur eine Datei vom Exportverzeichniss des Servers zu sehen. Gähnende Leere. Und unter "Arbeitsplatz" auf dem Desktop des NFS-Clients beim Öffnungsversuch der Exportverzeichnisse nicht der von mir eingerichtete Mountpunkt (lokal) "/mnt/...", sondern "media/...". Und mache ich dann unter YASt statt "/mnt/..." zum neuen Mountpunkt (lokal) "/media/..." nützt das auch nichts. Sonstige Hinweise: Der Hauptrechner ist über Kabel und Notebook über WLAN an einen Netgear-Router angeschlossen. Mit beiden REchnern komme ich problemlos über den Router ins Internet. Beide Rechner (Server und Client) haben von mir einen speziellen Hostnamen (Rechnernamen) bekommen und auch der lässt sich problemlos anpingen sowohl unter dem Namen wie auch unter der vergebenen IP-Adresse. Netzwerkmäßig ist also eigentlich alles in Ordnung. Was ist da los? Liegt es an "/media" statt "/mnt" und was muss ich da ändern? Woran könnte es sonst noch liegen? Merkwürdig ist ja, dass der LAN-Server (also mein (Hauptrechner) bei der Einrichtung des NFS-Clients partout nicht automatisch erkannt wird. Erst die manuelle Eingabe bringt wenigstens etwas, wenngleich auch immer noch nicht die Dateien, um die es mir geht. Vielen Dank -- Bernd Stäglich -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Am Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:56 schrieb bstaeglich:
ich stehe vor einem Rätsel. Mein NFS besteht aus Hauptrechner (NFS-Server) und Notebook (NFS-Client). Scheinbar läuft alles. Auf dem Client erscheinen die exportierten Partitionen (also die Exportverzeichnisse meines Hauptrechners) unter "/mnt/...", ganz so, wie von mir unter YASt eingerichtet und unter "Arbeitsplatz" des Desktops sind sogar die Festplattenbelegungen des Hauptrechners zu sehen.
Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Im auf den Client exportierten Verzeichnis ist kein einziges Unterverzeichnis oder auch nur eine Datei vom Exportverzeichniss des Servers zu sehen. Gähnende Leere.
sind die Unterverzeichnisse selbst in separaten Partitionen auf dem Server? Wenn ja, dann muß man diese Partitionen auch exportieren (als in /etc/exports erwähnen)
Und unter "Arbeitsplatz" auf dem Desktop des NFS-Clients beim Öffnungsversuch der Exportverzeichnisse nicht der von mir eingerichtete Mountpunkt (lokal) "/mnt/...", sondern "media/...". Und mache ich dann unter YASt statt "/mnt/..." zum neuen Mountpunkt (lokal) "/media/..." nützt das auch nichts.
Kennst Du den automounter: autofs? Ist echt schön. Man muß auf dem Client nicht mehr explizit etwas mounten, sondern z.B. ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst mountet alles automatisch. Man muß nur auf dem Server als NFS-Server einrichten. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Hallo Jürgen, Am Dienstag, 24. Juni 2008 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo
Am Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:56 schrieb bstaeglich:
[...] Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Im auf den Client exportierten Verzeichnis ist kein einziges Unterverzeichnis oder auch nur eine Datei vom Exportverzeichniss des Servers zu sehen. Gähnende Leere.
sind die Unterverzeichnisse selbst in separaten Partitionen auf dem Server? Wenn ja, dann muß man diese Partitionen auch exportieren (als in /etc/exports erwähnen)
also ich habe zwei Partitionen, die ich als Arbeitsverzeichnisse für zwei verschiedene Zwecke benutze. Die sind völlig separat und nicht ein Unterverzeichnis meines "/home/Nutzername". Allerdings mit meinen "normalen" Rechten, also "Nutzername.users". Das hab ich schon seit Ewigkeiten so, um jederzeit völlig problemlos irgendein Linux neu installieren zu können, ohne meine Arbeitsergebnisse zu keinem Zeitpunkt zu gefährden. Ist da das Problem? Muss ich vielleicht noch was an den Berechtigungen schrauben? Hab nämlich auf Notebook und Hauptrechner jeweils denselben Nutzernamen usw., könnte dadurch was durcheinander kommen? Aber eigentlich doch nicht, wenn die Rechnernamen und IP-Adressen unterschiedlich sind?
Und unter "Arbeitsplatz" auf dem Desktop des NFS-Clients beim Öffnungsversuch der Exportverzeichnisse nicht der von mir eingerichtete Mountpunkt (lokal) "/mnt/...", sondern "media/...". Und mache ich dann unter YASt statt "/mnt/..." zum neuen Mountpunkt (lokal) "/media/..." nützt das auch nichts.
also mit dem Phänomen "/media" statt "/mount" kannst Du leider auch nichts anfangen? irgendwie denke ich, da muss irgendein Dreher drin sein.
Kennst Du den automounter: autofs? Ist echt schön. Man muß auf dem Client nicht mehr explizit etwas mounten, sondern z.B. ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst mountet alles automatisch. Man muß nur auf dem Server als NFS-Server einrichten.
Ich muss gleich aus dem Haus, aber da noch mal nachgehakt: Kann ich das auf meinem Client auch für die Extrapartitionen (siehe oben) smachen, also sinngemäß "ls /net/remote-rechner [= Hauptrechner]/Partition x, y,..." usw.? Danke Bernd -- Bernd Stäglich Tel 040 41549292 Fax 040 18074691 Hdy 0174 4110752 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
bstaeglich, Dienstag, 24. Juni 2008 16:13:
Ist da das Problem? Muss ich vielleicht noch was an den Berechtigungen schrauben?
Hast Du denn dafür gesorgt, daß nicht nur die Benutzernamen, sondern auch die IDs gleich sind? Denn nur nach der Benutzer-ID wird der Zugriff ausgewertet. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. Juni 2008 16:13:45 schrieb bstaeglich:
Hallo Jürgen,
Am Dienstag, 24. Juni 2008 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Hallo
Am Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:56 schrieb bstaeglich:
[...] Es gibt nur einen entscheidenden Haken: Im auf den Client exportierten Verzeichnis ist kein einziges Unterverzeichnis oder auch nur eine Datei vom Exportverzeichniss des Servers zu sehen. Gähnende Leere.
sind die Unterverzeichnisse selbst in separaten Partitionen auf dem Server? Wenn ja, dann muß man diese Partitionen auch exportieren (als in /etc/exports erwähnen)
also ich habe zwei Partitionen, die ich als Arbeitsverzeichnisse für zwei verschiedene Zwecke benutze. Die sind völlig separat und nicht ein Unterverzeichnis meines "/home/Nutzername". Allerdings mit meinen "normalen" Rechten, also "Nutzername.users". Das hab ich schon seit Ewigkeiten so, um jederzeit völlig problemlos irgendein Linux neu installieren zu können, ohne meine Arbeitsergebnisse zu keinem Zeitpunkt zu gefährden.
Ist da das Problem? Muss ich vielleicht noch was an den Berechtigungen schrauben? Hab nämlich auf Notebook und Hauptrechner jeweils denselben Nutzernamen usw., könnte dadurch was durcheinander kommen? Aber eigentlich doch nicht, wenn die Rechnernamen und IP-Adressen unterschiedlich sind?
nein wichtig sind die Benutzer Nummern, nicht die Namen, sprich: auf client und server sollten gleiche Benutzer auch gleiche namen haben. (NFS kann aber auch ein Mapping vornehmen, wenn ich mich recht entsinne). Wenn also die Nummern ok sind, dann sind die Rechte "auch ok".
Und unter "Arbeitsplatz" auf dem Desktop des NFS-Clients beim Öffnungsversuch der Exportverzeichnisse nicht der von mir eingerichtete Mountpunkt (lokal) "/mnt/...", sondern "media/...". Und mache ich dann unter YASt statt "/mnt/..." zum neuen Mountpunkt (lokal) "/media/..." nützt das auch nichts. also mit dem Phänomen "/media" statt "/mount" kannst Du leider auch nichts anfangen? irgendwie denke ich, da muss irgendein Dreher drin sein.
ist da irgendwie KDE im Spiel? Die machen auch so eine Art automounting (glaube ich) und zwar nach "/media".
Kennst Du den automounter: autofs? Ist echt schön. Man muß auf dem Client nicht mehr explizit etwas mounten, sondern z.B. ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst mountet alles automatisch. Man muß nur auf dem Server als NFS-Server einrichten.
Ich muss gleich aus dem Haus, aber da noch mal nachgehakt: Kann ich das auf meinem Client auch für die Extrapartitionen (siehe oben) smachen, also sinngemäß "ls /net/remote-rechner [= Hauptrechner]/Partition x, y,..." usw.?
ja natürlich. Ich hab auf meinem Server in der /etc/exports folgendes stehen: / 192.168.0.0/24(rw,no_root_squash,sync,subtree_check,insecure) /home 192.168.0.0/24(rw,no_root_squash,sync,subtree_check,insecure) /media/cdrom 192.168.0.0/24(ro,root_squash,sync,subtree_check) damit kann ich auch das CD-laufwerk auf dem Server exportieren (sofern eine CD drin ist) Auf dem Client reicht ein ls /net/remote-rechner/home/ichselbst/foo/bar um alles auf einmal zu mounten. Von "Hand" wäre da ein mount remote-rechner:/ /mnt mount remote-rechner:/home /mnt/home Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
On Tue, 24 Jun 2008 17:23:26 +0200 "Dr. Jürgen Vollmer"
nein wichtig sind die Benutzer Nummern, nicht die Namen, sprich: auf client und server sollten gleiche Benutzer auch gleiche namen haben. (NFS kann aber auch ein Mapping vornehmen, wenn ich mich recht entsinne).
Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man verwendet squashing, wobei da einfach alle Daten im Stile von anonymous-ftp behandelt werden und die Daten alle dieselbe gid und uid bekommen. Das umgeht die Problematik mit der Synchronisation der uid und gid, stellt aber kein "mapping" im engeren Sinn dar. Oder man verwendet NIS zum "mappen". Das ist dafür eigentlich erfunden worden.
Wenn also die Nummern ok sind, dann sind die Rechte "auch ok".
So ist das. -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
bstaeglich, Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:
Was ist da los?
Gib ein cat /etc/exports auf dem Server, und ein cat /etc/fstab auf dem Client, und wie immer: was sagen die Logs auf dem Server, wenn Du auf dem Client mountest? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andre, zunächst vorweg: Was id, guid meines Nutzernamens angeht. Sind auf beiden Rechnern (Server und Client) absolut identisch sowohl vom Namen, wie auch von der Nummer. Daran liegt es (leider )also nicht und so existiert das problem weiter wie folgt: Am Dienstag, 24. Juni 2008 schrieb Andre Tann:
bstaeglich, Dienstag, 24. Juni 2008 15:12:
Was ist da los?
Gib ein cat /etc/exports auf dem Server, und ein cat /etc/fstab auf dem Client, und wie immer: was sagen die Logs auf dem Server, wenn Du auf dem Client mountest?
cat /etc/exports auf dem Server gibt: /[server-arbeitsverzeichnis] [ client-rechner](rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check) cat /etc/fstab auf dem Client gibt: server-rechner:/[server-arbeitsverzeichnis] /mnt/Verzeichnis defaults 0 0 ACHTUNG: Das "mnt/Verzeichnis" ist auf dem Client von mir selbst angelegtes Unterverzeichnis. Bei früherer Suse hat sich da dann immer exportierte Verzeichnis des Servers eingeklinkt (ja früher hat das ja alles bei mir funktioniert!!!!). Ich musste das damals -und heute- so machen, weil ich ja zwei Arbeitsverzeichnisse vom Server exportiere und die gehen/gingen bei mir bei der Client-Einrichtung nicht zusammen an "/mnt", jedenfalls nicht, wenn ich das über YASt mache. Es muss immer noch so einUnterverzeichnis für jedes Exportverzeichnis dazu. Ich hab übrigens in der fstab auf dem client noch mal das "defaults" geändert, um auch als user legitimiert zu sein wie folgt: server-rechner:/[server-arbeitsverzeichnis] /mnt/Verzeichnis rw,atime,user,auto 0 0. Hat aber auch nichts genützt. Und mache ich dann wieder "nouser" sraus, tut sich auch nichts. Das Ganze scheint ein Mount-Problem zu sein insofern, als mir syinfo im Konqueror immer ausgibt: "Netzwerkfreigabe (server-rechner:/[Arbeitsverzeichnis])"einschließlich der Angaben über die Festplattenbelegung exportierten Server-Verzeichnisses und klicke ich dann drauf in der Hoffnung, dass ich dann auch meine Dateien zu sehen kriege, erscheint im Adressfeld vom Konqueror "/media/[server-arbeitsverzeichnis]. Warum bloß wieder /media!? Es könnte zusätzlich noch ein Berechtigungsproblem geben, denn es erscheint gleichzeitig die Warnmeldung "mount: server:/server-arbeitsverzeichnis failed, reason given by server: Permission denied", wenn ich in der client-fstab "user" eingegeben habe. Änder ich wieder auf "nouser" kommt keine Warnmeldung, aber nach wie vor auch keine Datei Aber wieso das nun wieder? Auf dem Server habe ich doch gar nichts gemacht außer die exportierten Verzeichnisse zu zu benennen und freizugeben über YASt "NFSServer"? Und im client habe ich doch mit "/media" sowieso nix am Hut (weil ich in YASt "NFS Client'" ja /mnt/Verzeichnis angegeben habe als "Mount (lokal)"? Gebe ich übrigens "/media/Verzeichnis ein in YAST ist das Phänomen das Gleiche. Ich muss mich aber heute abend noch mal um das "automount" von Jürgen Vollmer kümmern. Allerdings: Was nützt mir das, wenn mir KDE immer das "/media" und ich da gar nicht machen kann. Gerne will ich mich auch an NIS noch versuchen, aber was nützt mir das, wenn noch nicht einmal die Basis (der "NFS Client") funktioniert? Oder darf ich dann Hoffnung haben? Viele Grüße Bernd -- Bernd Stäglich Tel 040 41549292 Fax 040 18074691 Hdy 0174 4110752 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 25 Jun 2008, bstaeglich schrieb:
cat /etc/exports auf dem Server gibt: /[server-arbeitsverzeichnis] [ client-rechner](rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check)
IP oder Hostname? Wenn letzteres: klappt die Namensauflösung?
cat /etc/fstab auf dem Client gibt: server-rechner:/[server-arbeitsverzeichnis] /mnt/Verzeichnis defaults 0 0
Da fehlt der Dateisystemtyp. So kann das nicht tun. Und wenn du dich beim abtippen vertippt hast: genau deswegen fügt man sowas per Copy & Paste ein. Und zwar exakt so, wie's in der Datei steht. Nur Passwörter sollte man da dann ersetzen. Und 'defaults' bedeutet, daß die LW schon sehr früh beim booten importiert werden sollen, ist da dann das Netz schon oben? -dnh -- A mouse is a device used to focus xterms. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue, 24 Jun 2008 15:12:56 +0200 bstaeglich
Was ist da los? Liegt es an "/media" statt "/mnt" und was muss ich da ändern? Woran könnte es sonst noch liegen? Merkwürdig ist ja, dass der LAN-Server (also mein (Hauptrechner) bei der Einrichtung des NFS-Clients partout nicht automatisch erkannt wird. Erst die manuelle Eingabe bringt wenigstens etwas, wenngleich auch immer noch nicht die Dateien, um die es mir geht.
NFS ist generell ziemlich heiklig in der Inbetriebnahme hinsichtlich IP-Adressen und Benutzer- und Gruppenrechten. Ich würde an Deiner Stelle als erstes eine Konsolsitzung auf dem Server öffnen (ggf. über ssh) und dort ein "tail -F /var/log/messages" starten. Auf diese Weise bekommst Du zumindest verbotene NFS-Zugriffe mit, also falsche IP, falsche domain, falsche Rechte, etc.. Auf diese Weise siehst Du sofort, welcher Zugriff auf welches Verzeichnis welche Aktion auslöst. Ein anderer (temporärer) Fehlergrund kann auch sein, dass der Client für etliche Zugriffe einen Cache benutzt. Wenn also irgendwas nicht funktioniert hat, dann kann es trotz geeigneter Korrektur am Server sein, dass der Zugriff immer noch nicht geht, weil der Client nur den Cache abfragt. Ein "rcnfs restart" am Client hilft da meist weiter. -- Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. Juni 2008 schrieb Tobias Crefeld:
On Tue, 24 Jun 2008 15:12:56 +0200 bstaeglich
wrote: Was ist da los?
NFS ist generell ziemlich heiklig in der Inbetriebnahme hinsichtlich IP-Adressen und Benutzer- und Gruppenrechten. Ich würde an Deiner Stelle als erstes eine Konsolsitzung auf dem Server öffnen (ggf. über ssh) und dort ein "tail -F /var/log/messages" starten.
ja gelesen hatte ich das auch schon mal irgendwo und deswegen war dieser Tipp goldrichtig
Auf diese Weise bekommst Du zumindest verbotene NFS-Zugriffe mit, also falsche IP, falsche domain, falsche Rechte, etc.. Auf diese Weise siehst Du sofort, welcher Zugriff auf welches Verzeichnis welche Aktion auslöst.
so war es: 1) Obwohl die Rechner ihre Klarnamen offenbar kannten und ich die ja auch anpingen konnte, sagte mir die Logdatei, dass da was durcheinander geht, und dass ich im Zweifelsfall lieber die IP-Adressen der Rechner nehmen sollte statt den vergebenen Hostnamen 2) Außerdem sagte mir der Logfile, dass beim hinzugefügten Rechner der Befehl no_subtree_check dem System unbekannt sei, also hab ich ihn gelöscht. Jürgen Vollmer hatte ihn ja auch nicht drin, das war mir gestern schon aufgefallen, aber weil dieser Begriff mir von SuSE höchstpersönlich so vorgegeben wurde, kam ich natürlich nicht auf die Idee, dass mit dem was nicht stimmen könnte ;-) Euch allen Danke für die Mithilfe. Alles klappt jetzt reibungslos! Schöne Grüße Bernd -- Bernd Stäglich Tel 040 41549292 Fax 040 18074691 Hdy 0174 4110752 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (5)
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Andre Tann
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Dr. Jürgen Vollmer
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Tobias Crefeld