Hallo Helga, ich aendere mal das Thema, damit es wieder passt, irgendwie waren da nur noch Tips, wie man Outlook vorgaukelt, in meinem Thread. Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!! Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von. Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind? Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;). Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!!
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst! Was ? Ich ?
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
Jess
Am Don, 18 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!! Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von. Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Vim ist ein gewöhnungsbedürftiger, aber sehr leistungsfähiger Editor für Unix, der kann z.B. Syntax-Highlighting, Makros, eigene Skript-Sprache, endlose Konfigurierbarkeit, Plugins... Für mich der beste Editor überhaupt (obwohl ich natürlich da tolerant bin und niemanden offensiv bekehren will)
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig?
Nein, vi ist der Ursprung, gibt es vor allem auf kommerziellen Unixen. Für Linux gibt es freie Clones in diversen Varianten. Vim ist jedoch vom Funktionsumfang her die mit Abstand mächtigste und bequemste->Wenn vi, dann vim! Nvi kenne ich nicht so.
Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Du brauchst einen Editor, ob Du da jetzt (X)Emacs, vi, nedit, pico, joe, jed, jove oder was weiß ich nimmst, ist eigentlich egal, Hauptsache Du kommst damit klar! Viele hier nutzen halt vim wg. oben beschriebener Vorteile!
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;).
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst! Was ? Ich ?
Da hast Du das Quoting durcheinander geworfen, das mit dem MUA-War kam von Helga, das mit dem Editor-War von mir und war als Bemerkung auf Helgas Mail gemünzt.
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
In Deiner .muttrc (oder .mutt/muttrc) set editor = "joe %s" Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Jess, * Jessica Bleche [TA1-Jess] schrieb am 18.Jul.2002:
Helga Fischer schrieb:
Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von.
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
vi ist ein Editor. Der älteste Bildschirmorientierte Texteditor, den es unter UNIX gab. Vorher gab es nur Zeilenorientierte, wie ed, der bei SuSE auch mit dabei ist. Der Original vi von UNIX gibt es unter Linux natürlich nicht, da er AT&T gehört und nicht frei ist. Ist aber auch kein Nachteil, besonders gut ist das Original nicht.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig?
vim und nvi sind vi-Clone. vim ist der Umfangreichere. vi ist bei Suse ein Symlink auf vim.
Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
vim ist sehr, sehr umfangreich. Aber auch nicht so einfach zu lernen. Hat aber auch viele Vorteile. Besonders, wenn man mit zehn Finger schreibt, denn man kann alles mit der normalen Schreibmaschienentastatur machen und braucht nicht auf den Cursorblock usw. auszuweichen. Lediglich die ESC-Taste braucht man, die man sich am Besten auf die Shiftlock-Taste legt. Aber auch wenn man die Cursortasten verwendet, so gibt es bei vim massenhaft Befehle, die Editieren sehr erleichtert. Dokumentation zu vim findest Du, wenn Du im vim :help eingibst. Gewöhnungsbedürftig am vim ist, daß er verschiedene Modi hat. Im Wesentlichen den Kommand-Mode und den Schreibmodus. vim startet im Kommandmode und nicht im Schreibmodus, so wie alle anderen Editoren. Das hat den Vorteil, daß man z.B mit cw ein Wort ändern kann, und genau diese Änderung mit . wiederholen. dd geht meiner Meinung nach viel schneller, als mit der Maus eine Zeile zu markieren und dan die Lösch-Taste zu drücken.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Dann wird joe für Dich das richtige sein. Warum auch nicht?
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;). Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!!
Hmm. Sicher?
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst! Was ? Ich ?
Sowas wie: Was ist der beste MUA? Was ist der beste Editor? Was ist das beste Betriebssystem? Was soll ich im Oktober wählen? Welche Religion würdet Ihr mir empfehlen? Führt regelmäßig zu Kriegen.
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
ohne set davor. Gab es gerade eben noch eine Frage zu. Schau Dir die bash an. Das ist das Teil, daß die Kommandozeile auswertet. Du wirst begeistert sein. Bernd
Hallo Bernd, hallo Jess, Bernd Brodesser schrieb am 18.07.2002 (18:13):
* Jessica Bleche [TA1-Jess] schrieb am 18.Jul.2002:
Dokumentation zu vim findest Du, wenn Du im vim :help eingibst. Gewöhnungsbedürftig am vim ist, daß er verschiedene Modi hat. Im Wesentlichen den Kommand-Mode und den Schreibmodus. vim startet im Kommandmode und nicht im Schreibmodus, so wie alle anderen Editoren.
Und es gibt diese schicken vi-Referenztassen bei Lehmanns[1].
Das hat den Vorteil, daß man z.B mit cw ein Wort ändern kann, und genau diese Änderung mit . wiederholen.
dd geht meiner Meinung nach viel schneller, als mit der Maus eine Zeile zu markieren und dan die Lösch-Taste zu drücken.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Dann wird joe für Dich das richtige sein. Warum auch nicht?
joe ist eigentlich zum Eingewöhnen wirklich klasse, besonders wenn man die Tastaturbelegung noch von Word-Perfect oder Turbo-Pascal oder sowas gewohnt ist. Ich habe auch lange darauf geschworen, bis ich an einigen Rechnern, auf denen *kein* joe installiert war, klitzekleine Änderungen machen mußte. Vor einigen Monaten bin ich dann komplett umgestiegen. Es lohnt sich, wenigstens die allergrundlegendsten Befehle von vi zu lernen: Wie wechsele ich in den Einfügemodus: ESC i Wie komme ich mit Speichern wieder raus: ESC ZZ oder ESC :wq Wie komme ich ohne Speichern wieder raus: ESC :q! Kann ich zu häufig ESC drücken: Nein, dann bin ich wenigstens sicher, im Kommandomodus zu sein und komme mit "i" wieder in den Einfügemodus. Das sollte zum Überleben reichen. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einen der Abende, die ich jobbend in der Bank verbracht habe. Abends saß ich für ca eine bis anderthalb Stunden alleine da und wartete darauf, daß ein paar Dateien ankamen, ich sie kurz überprüfen konnte und dann jemand anders anrief, der die Abrechnung startete. Wenn etwas schiefging, mußte ich $ADMIN anrufen. So, es ging etwas schief und ich rief $ADMIN per Handy an. Er war in einer lauten Kneipe, draußen regnete es in Strömen und die Verbindung war mehr als schlecht. Kommen wollte er nicht, es wäre nur eine kleine Änderung notwendig. $ADMIN: "Log Dich mal als root ein." Ich hatte zu dem Zeitpunkt (ca 1995) genug grundlegende Unix-Kenntnisse, daß er mir das zutraute. Aber wirklich viel konnte ich nicht. vi z.B. war mir nur als kryptischer Editor bekannt. $ADMIN: "Und jetzt tippst Du 'vi Dateiname'..." Man bedenke: Ich kannte keinen einzigen vi-Befehl, arbeitete als root auf einem Bankrechner mit recht wichtigen Daten und konnte meinen "Befehlsgeber" über die schlechte Handyverbindung kaum verstehen. PANIK! Naja, es ist gutgegangen, aber ich habe Blut und Wasser geschwitzt. In der Aufregung habe ich mir nicht einmal das root-Paßwort gemerkt :-(
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;). Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!!
Hmm. Sicher?
MUA-War now!!!! mutt ist der Beste!
Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
Achte darauf, daß die Variablen groß-/kleinschreibsensitiv sind. $EDITOR ist nicht gleich $editor. Gruß, Antje [1] http://www.lob.de/cgi-bin/work/outputexpert?id=3d36f9c367d9c&frame=yes&flag=new&menupic=no&mode=viewone&titnr=209858971&linkcol=005c21&stich=+&katalog=16 oder http://www.lob.de/cgi-bin/work/framesetneu?flag=new&frame=yes&id=3d36f9c367d9c und Suche nach Stichwort "vi tasse", dann findet man auch die Emacs-Referenz und die Linux-Tasse. -- Anything on the ground is a cat toy. Anything not there yet, will be.
Am Don, 2002-07-18 um 18.13 schrieb Bernd Brodesser:
dd geht meiner Meinung nach viel schneller, als mit der Maus eine Zeile zu markieren und dan die Lösch-Taste zu drücken. Naja, Shift-Down Del ist nur unwesentlich langsamer. Oder besser noch: Shift-Down und dann einfach den Text der die Zeile ersetzen soll tippen anfangen. Kann wenigstens mein Evolution Maileditor :)
Aber im Prinzip hab nix gegen vi :) Andreas
On Wed, Jul 24, 2002 at 16:42:06 +0200, Andreas Kostyrka wrote:
Am Don, 2002-07-18 um 18.13 schrieb Bernd Brodesser:
dd geht meiner Meinung nach viel schneller, als mit der Maus eine Zeile zu markieren und dan die Lösch-Taste zu drücken.
Naja, Shift-Down Del ist nur unwesentlich langsamer. Oder besser noch: Shift-Down und dann einfach den Text der die Zeile ersetzen soll tippen anfangen. Kann wenigstens mein Evolution Maileditor :)
Naja... Aber wer loescht schon eine komplette Zeile. Ich musste eben mal bis vor dem dritten Auftauchen des Doppelpunktes in der Zeile loeschen: d3t: Och, echt klasse....
Aber im Prinzip hab nix gegen vi :)
begin editorwar.exe.vbs Gibt einfach keinen besseren Editor! end Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
* Peter Blancke schrieb am 24.Jul.2002:
Naja... Aber wer loescht schon eine komplette Zeile.
Ich musste eben mal bis vor dem dritten Auftauchen des Doppelpunktes in der Zeile loeschen:
d3t:
Och, echt klasse....
Vor allem, wenn Du ersetzen willst, dann einfach c3t: kann man sich doch einfach merken. Und wenn Du gar nicht löschen willst, sondern nur bis zum dritten Auftauchen des Doppelpunktes merken, um es anderswo nochmal einzufügen, dann verwendet man halt y3t: und fügt mit p ein. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
* On Thu, 18 Jul 2002 at 17:38 +0200, Jessica Bleche [TA1-Jess] wrote:
ich aendere mal das Thema, damit es wieder passt, irgendwie waren da nur noch Tips, wie man Outlook vorgaukelt, in meinem Thread.
Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!! Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von. Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
vi ist das Original, und steht unter einer Lizenz, die die freie Verbreitung verbietet[1]. Aus diesem und anderen Gründen gibts vim - Vi Improved. Wie der Name scho sagt, wurde vi kräftig erweitert.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Das ist das schöne an Linux - Du hast mehrere Wahlmöglichkeiten. [...]
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast. export EDITOR=joe export VISUAL=joe [1] So glaube ich zumindest gehört zu haben. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Adalbert Michelic schrieb:
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast.
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Danke, Adalbert Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt? Jess
Am Fre, 19 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Adalbert Michelic schrieb:
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast.
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Danke, Adalbert
Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt?
in /etc/profile.local eintragen. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Christoph Maurer schrieb:
Am Fre, 19 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Adalbert Michelic schrieb:
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast.
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Danke, Adalbert
Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt?
in /etc/profile.local eintragen.
Nicht in ...../boot.local? Wo ist da der Unterschied, wo ich das eintrage? Ist da einer? Danke aber!!!!! Jess
Am Fre, 19 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Christoph Maurer schrieb:
Am Fre, 19 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Adalbert Michelic schrieb:
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast.
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Danke, Adalbert
Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt?
in /etc/profile.local eintragen.
Nicht in ...../boot.local?
/etc/init.d/boot.local ist zum Aufrufen bestimmter Befehler gedacht, die einmalig beim Starten des Systems erfolgen sollen.
Wo ist da der Unterschied, wo ich das eintrage? Ist da einer?
Die Umgebung für einen Benutzer wird durch /etc/profile, bzw. da von diesem eingelesen, /etc/profile.local festgelegt, deshalb ist da der richtige Ort dafür (bei systemweiter Festlegung, userspezifisch in .profile bzw. .bashrc). Damit kannst Du das auch ändern, ohne die Kiste runterzufahren, beim nächsten Einloggen wird die Änderung für einen Benutzer aktiv! Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Jess, * Jessica Bleche [TA1-Jess] schrieb am 19.Jul.2002:
Christoph Maurer schrieb:
Am Fre, 19 Jul 2002 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Adalbert Michelic schrieb:
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt? in /etc/profile.local eintragen.
Nicht in ...../boot.local?
Wo ist da der Unterschied, wo ich das eintrage? Ist da einer?
Ja. ein sehr großer sogar. Linux ist eine Art UNIX und damit ein echtes Multiuser, Multitaskingsystem. Das heißt, daß verschiedene User, auch gleichzeitig, auf einem Rechner eingeloggt sein können und darauf arbeiten. Wenn sich in so einem System jemand einloggt, dann wird mit Sicherheit nicht gebootet. Ich habe mal ein System mitbetreut, daß ist über 3 Jahre hinweg ohne Unterbrechung gelaufen. Es wurde somit auch nicht boot ausgeführt. Aber jeden Tag, außer an den Wochenenden, haben sich etliche Mitarbeiter Morgens ein- und Abends wieder ausgeloggt. Manche auch mehrfach. Wie Du siehst haben booten und einloggen recht wenig miteinander zu tun, außer daß das System gebootet sein muß, bevor man sich einloggen kann. Was beim Booten und auch beim einloggen alles passiert, habe ich hier schon mehrfach geschrieben, suche einfach mal im Archiv. Zum Einloggen möchte ich im Moment auch nichts schreiben, da ich weiß, daß SuSE bei der 8.0 was geändert hat, aber nicht genau weiß was, da ich sie nicht habe. Nur soviel. Sowohl die /etc/init.d/boot.local als auch die /etc/profile.local, aber auch die /etc/ppp/ip-up.local und /etc/ppp/ip-down.local sind SuSE Spezialitäten. Normalerweise gibt es nur die Dateien ohne dem .local SuSE ruft aber in ihren Dateien die Datei mit einem .local dran auf, falls sie existieren und ausführbar sind. Wenn Du direkt was in den Dateien ohne .local schreibst, so wird das zwar funktionieren, aber beim nächsten Update werden diese Dateien gnadenlos überschrieben, während evtl. vorhandene .local Dateien so bleiben, wie sie sind. Normalerweise existieren diese Dateien aber nicht. Noch was zu /etc/init.d/boot und /etc/init.d/boot.local. Diese Dateien werden zu einem relativ frühen Zeitpunkt wärend des Bootvorgangs aufgerufen. (Dies geschieht übrigens durch init, der Mutter aller Prozesse, gemäß der /etc/inittab, siehe man inittab) zu diesem Zeitpunkt gibt es weder ein X-System, noch ein Netzwerk, auch kein Zugang zum Internet usw. Ein Programm, daß das benötigt, gehört nicht in die boot.local, sondern in einem initscript. /etc/ppp/ip-up wird vom pppd bzw. ipppd aufgerufen, nachdem die Einwahl ins Internet erfolgt ist. Hier können z.B fetchmail und sendmail aufgerufen werden, aber auch eine Zeitsyncronisation und noch einiges andere. /etc/ppp/ip-down wird von pppd bzw. ipppd aufgerufen, *nachdem* das System vom Internet getrennt wurde. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Hi, Am 19.07.2002 (15:58) schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Adalbert Michelic schrieb:
export EDITOR=joe export VISUAL=joe Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt?
Das müsste in /etc/profile funktinoieren. Sascha -- http://www.livingit.de http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com linux at programmers-world dot com
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Jessica Bleche [TA1-Jess]"
Adalbert Michelic schrieb:
Du kannst in Deiner ~/.bashrc mittels untiger Befehle joe zum Standard erklären, dann bieten Dir alle halbwegs vernünftigen Programme, wenns was zum Editieren gibt, joe an. mutt ebenfalls, solange Du nicht der ~/.muttrc mittels 'set editor="xxx"' was anderes deklariert hast.
export EDITOR=joe export VISUAL=joe
Danke, Adalbert
Kann ich das irgendwie als Master/Root machen, damit das fuer alle User gilt?
Jess
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hi Jessica, Am Donnerstag, 18. Juli 2002 17:38 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
ich aendere mal das Thema, damit es wieder passt, irgendwie waren da nur noch Tips, wie man Outlook vorgaukelt, in meinem Thread.
jaja, man kann den Listis einfach nicht vorschreiben, worüber sie sich unterhalten sollen *lol*
Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!!
Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von.
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Ach, vi ist doch einfach toll! Sobald man die grundlegenden Komandos kennt. Hm, wofür braucht man vi? Einfache Antwort: vi gibt es immer. Wenn Dein System abraucht und Du hast nur 'ne Rettungskonsole - vi ist da. Wenn Du von 'ner Diskette ein Linuxsystem bootest, das winzig klein ist - vi ist da. Ja, vi ist nicht einfach. Aber wenn man ein bisserl Zeit investiert hat, ist er einfach toll zu bedienen. Aber, wie bei vielen Linuxprogrammen: vi mögen oder nicht ist Geschmackssache. Manche lieben ihn, manche hassen ihn...
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher
nvi sagt mir nix. Aber mach mal auf der Konsole which vi (das gibt Dir den Pfad aus, wo vi liegt) und dann ls -alF /usr/bin/vi (das sollte der Pfad sein, den which ausgegeben hat). Dann siehst Du, dass vi nur ein Link auf vim ist, die beiden Komandos also genau das gleiche Programm beschreiben. Das liegt daran, dass der eigentliche vi für Unix geschrieben wurde und Lizenzbestimmungen unterliegt. vim ist eine freie Portierung von vi und der symbolische Link (Symlink) ist dafür da, dass man wie gewohnt seine Dateien mit vi Dateiname öffnen kann. [...]
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;).
Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!!
Ach, Du übertreibst. MUA-War beschreibt lediglich, dass sich wieder alle gegenseitig mit Argumenten für oder wider ihrem Mailprogramm totschlagen.
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst!
Was ? Ich ?
Ja, Du *g*. Was bislang nämlich noch unerwähnt blieb: Außer vi gibt's dann noch Emacs (gibt's außer den beiden sonst noch irgendwas? *eg).
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt!
Wie geht das mit der Editorvariablen?
siehe man set *eg* [...] Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854 HOW-TO? -> GOTO http://counter.li.org/
Hi, Am 18.07.2002 (17:38) schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!! Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von. Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
vi ist ein Editor, der - wenn man ihn erstmal kennt - sehr mächtig im Hinblick auf seine Funkionen ist.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
AFAIK verstecken sich hinter allen drei Links auf vim. Je nachdem welcher Link verwendet wird, präsentiert sich vim in einem anderen Funktionsumfang.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Ich habe auch mit joe angefangen, aber nachdem ich erst einmal ein wenig vi betrachtet hatte, bin ich nicht mehr zurück. Alternativ schwören viele auf emacs.
Achja... was jetzt folgen wird, ist ein MUA-War (MUA: Mail User Agent). Ich hoffe, Deine Mailbox (und die der anderen) ist groß genug ;). Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!!
Damit war Glenn gemeint. Helga hat das als Antwort auf eine seiner Fragen gestellt. Dies ist ein Vorteil von mutt - dieser Mailer ist - neben anderen auch - in der Lage Threads anzuzeigen, und so kommt man nicht so leicht durcheinander wer was geschrieben hat. Glenn war es nämlich der weiter oben 'tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!!' geschrieben hat. Ein MUA-War. Welches Mail Programm von den vielen die es gibt und für Listen brauchbar sind man verwendet ist Geschmacksache. Eine Frage nach 'Was ist ein MUA?' oder am besten gleich 'Was ist der beste MUA?' führt zu Meinungsäußerungen, und Diskussionen warum der eigene präferierte MUA nun besser/optimaler ist. Dann hast Du einen MUA-War. Lässt sich auch ganz hervorragend auf Editoren anwenden.
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst! Was ? Ich ?
s.o.
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Und wo?
In Deiner .muttrc (Konfigurationsdatei von mutt). Bei mir lautet der Eintrag: set editor="vim -c 'set tw=60 nobackup'" Ciao Sascha -- http://www.livingit.de http://www.mobile-bookmarks.info http://www.programmers-world.com linux at programmers-world dot com
Sascha Andres wrote:
Hi, Am 18.07.2002 (17:38) schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Helga Fischer schrieb:
tzzz da verstehe ich nur BAHNHOOOF !!!!!!! Wenn man allerdings zum Mails schreiben erst mal vi verwenden muß (der Default-Editor von mutt) und den Schalter nicht findet, wie man das umstellen kann, dann läßt man ganz schnell die Finger von. Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
vi ist ein Editor, der - wenn man ihn erstmal kennt - sehr mächtig im Hinblick auf seine Funkionen ist.
...und zur Ergänzung. Der vi ist auf nahezu jedem *nix-System verfügbar. HardcoreuserInnen können natürlich auch ed benutzen ;-) [...] MfG Benn -- #250319 - http://counter.li.org
Hallo, Jessica Bleche [TA1-Jess] wrote,
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig?
Nein. Ich persönlich preferiere vim. Er bietet einige Features die ich beim vi vermisse. (history der befehle ...)
Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
Das VI-Buch aus dem Oreilly-Verlag geht glaube ich auf alle drei ein.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!!
Bah, joe ist nicht intuitiv *eg*
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ?
Ist das DOS? Nein. Es hängt von der eingesetzten Shell/Kommandointerpreter ab. Ich denke du verwendest was Bourne-Shellartiges also export EDITOR=vim Und das fest in die ~/.bash_profile eintragen. gruß Waldemar -- 8485 D0CE 2743 656E 867C 5C93 0317 AFD8 BE21 BD90
Moin, Jessica Bleche:
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
vi und Konsorten sind wie die Knüppelschaltung im Auto: Wenn man das erste mal damit hantiert, ist es total bescheuert. Man fragt sich ernsthaft, welcher Idiot darauf gekommen ist, daß man einen Hebel abwechseln vor- und zurück-ziehen muß, wenn man schneller fahren will. Es ist doof, doof, doof. Wenn man die Apparatur dann nach einiger Zeit beherrscht, mal ein Getriebe von innen gesehen hat und an jeder Ampel die Dödel mit Automatikgetriebe abhängt (Die schön logisch vor- und zurückschalten, statt "durcheinander"), dann lernt man den Kram lieben. vi ist spröde, aber es ist richtig Power drin. Ich für meinen Teil setze, was Editoren angeht, auf "Automatik": Fensterchen, Maus-markieren, ... Trotzdem sollte man grundlegende Kenntnisse in vi haben, weil es häufig das einzige Werkzeug ist, das man hat: Wenn das System zersägt ist, wenn man remote auf einem Server ist, der nix anderes hat... dann sollte man /etwas/ vi können. joe ist also keine schlechte Wahl. Ich würde mit zwei Sache aufpassen: 1. Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen. Das ist für Konfigurationsdateien tödlich. Ein Editor, der sowas macht, ist SCHROTT, egal, was er sonst kann. 2. Der Editor sollte unsichtbare Sonderzeichen anzeigen. Wenn z.B. eine Datei durch falschen Upload per ftp (Oder warum auch immer) Windows-Umbrüche (oder Mac :-) ) enthält, dann will ich nicht, daß ein Superduperhübschmacheditor mir das vorenthält, sondern die Störzeichen klar anzeigt, damit weiss, warum mein perlscript nicht läuft. Übrigens sollte jed dir noch einen Blick wert sein. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Ratti schrieb: Moin auch! Wo kommst Du her? Auch aussem Norden??
Trotzdem sollte man grundlegende Kenntnisse in vi haben, weil es häufig
Najaaa.. Ich kenne :q :)))))
1. Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen. Kann man doch bei joe abschalten.
2. Der Editor sollte unsichtbare Sonderzeichen anzeigen. Wenn z.B. eine Datei durch falschen Upload per ftp (Oder warum auch immer) Windows-Umbrüche (oder Mac :-) ) enthält, dann will ich nicht, daß ein Superduperhübschmacheditor mir das vorenthält, sondern die Störzeichen klar anzeigt, damit weiss, warum mein perlscript nicht läuft.
Übrigens sollte jed dir noch einen Blick wert sein.
Kann jed solche Sonderzeichen anzeigen? Jess
Moin, Jessica Bleche:
Moin auch! Wo kommst Du her? Auch aussem Norden??
Fischtown. Ratti:
Trotzdem sollte man grundlegende Kenntnisse in vi haben, weil es häufig
Najaaa.. Ich kenne :q
Dann lerne noch d, i, w und du kannst im Katastrophenfall dein System flicken oder mal eben auf fremden echnern was fixen.
Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen.
Kann man doch bei joe abschalten.
Ich habe grundlegende Abneigungen gegen... nennen wir es: "Knalltütenfeatures", die man erst abschalten muß. Man schaltet es ab. Man geht an einen anderen Rechner oder installiert den eigenen neu, arbeitet wie gewohnt. ZACK sind 40 Kb Konfigurationsdatei im Eimer.
Übrigens sollte jed dir noch einen Blick wert sein.
Kann jed solche Sonderzeichen anzeigen?
Probier aus. Ich nutze ihn nicht, hatte aber den Eindruck, er paßt zu deiner Wunschbeschreibung. Hat ein Menü, man kann Blöcke markieren,... Sagte mir zu, ich hatte aber Probleme mit der Terminalemulation vom Mac aus, daher bin ich eben doch wieder... genau. vi. ;-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Hallo Ratti, * Ratti schrieb am 19.Jul.2002:
Jessica Bleche: Ratti:
Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen.
Kann man doch bei joe abschalten.
Ich habe grundlegende Abneigungen gegen... nennen wir es: "Knalltütenfeatures", die man erst abschalten muß.
Man schaltet es ab. Man geht an einen anderen Rechner oder installiert den eigenen neu, arbeitet wie gewohnt. ZACK sind 40 Kb Konfigurationsdatei im Eimer.
Nun, auch vi hat ein Pheature, mit dem lange Zeilen umgebrochen werden. Ehrlich gesagt, beim Mailschreiben möchte ich auch nicht drauf verzichten. Beim Coden habe ich es natürlich nicht eingeschaltet. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
On Fri, 19 Jul 2002 at 23:01 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Ratti schrieb am 19.Jul.2002:
Jessica Bleche: Ratti:
Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen.
Kann man doch bei joe abschalten.
Ich habe grundlegende Abneigungen gegen... nennen wir es: "Knalltütenfeatures", die man erst abschalten muß.
Man schaltet es ab. Man geht an einen anderen Rechner oder installiert den eigenen neu, arbeitet wie gewohnt. ZACK sind 40 Kb Konfigurationsdatei im Eimer.
Nun, auch vi hat ein Pheature, mit dem lange Zeilen umgebrochen werden. Ehrlich gesagt, beim Mailschreiben möchte ich auch nicht drauf verzichten. Beim Coden habe ich es natürlich nicht eingeschaltet.
Die Zeilen werden aber nur beim Schreiben von neuem Text umgebrochen. Einige Editoren brechen aber auch 'alte' Zeilen um. Würde das vim beim Mailschreiben machen, hätte man logischerweise Kammquoting. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde ist. -- (unbekannt)
* On Sat, 20 Jul 2002 at 16:00 +0200, Bernhard Walle wrote:
On Fri, 19 Jul 2002 at 23:01 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Ratti schrieb am 19.Jul.2002:
Jessica Bleche: Ratti:
Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen.
Kann man doch bei joe abschalten.
Ich habe grundlegende Abneigungen gegen... nennen wir es: "Knalltütenfeatures", die man erst abschalten muß.
Man schaltet es ab. Man geht an einen anderen Rechner oder installiert den eigenen neu, arbeitet wie gewohnt. ZACK sind 40 Kb Konfigurationsdatei im Eimer.
Nun, auch vi hat ein Pheature, mit dem lange Zeilen umgebrochen werden. Ehrlich gesagt, beim Mailschreiben möchte ich auch nicht drauf verzichten. Beim Coden habe ich es natürlich nicht eingeschaltet.
Die Zeilen werden aber nur beim Schreiben von neuem Text umgebrochen. Einige Editoren brechen aber auch 'alte' Zeilen um. Würde das vim beim Mailschreiben machen, hätte man logischerweise Kammquoting.
Sofern comments richtig gesetzt ist, kann vim auch mit gequotetem richtig umgehen - ich habe mal testweise in dieser die zitierten Passagen mit v markiert (alle zusammen) und gq eingegeben - keine Spur von Kammquoting, alles sauber umgebrochen. Das einzige, was Probleme machen würde, ist Rattis spezielle Art von Attribution Lines, die zwei Zeilen "Jessica Bleche:" und "Ratti" würden verschmolzen werden. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin, Adalbert Michelic:
"Jessica Bleche:" und "Ratti" würden verschmolzen werden.
Jessica Bleche:
Ratti, hilf mir mal bitte: Haben wir beide was zusammen?
----------------------------------- ratti@gesindel:~ > man -k jessica jessica: nichts passendes. ----------------------------------- Sieht nicht so aus. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Hallo Ratti, at 21 Jul 2002 19:58:32 +0200 Jörg Roßdeutscher wrote:
Adalbert Michelic:
"Jessica Bleche:" und "Ratti" würden verschmolzen werden.
Jessica Bleche:
Ratti, hilf mir mal bitte: Haben wir beide was zusammen?
----------------------------------- ratti@gesindel:~ > man -k jessica jessica: nichts passendes. -----------------------------------
Sieht nicht so aus.
*ROTFL* Bye Michael -- Are you scared of speed? If so, then try Windows 9x. Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
* Bernhard Walle schrieb am 20.Jul.2002:
On Fri, 19 Jul 2002 at 23:01 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Nun, auch vi hat ein Pheature, mit dem lange Zeilen umgebrochen werden. Ehrlich gesagt, beim Mailschreiben möchte ich auch nicht drauf verzichten. Beim Coden habe ich es natürlich nicht eingeschaltet.
Die Zeilen werden aber nur beim Schreiben von neuem Text umgebrochen. Einige Editoren brechen aber auch 'alte' Zeilen um. Würde das vim beim Mailschreiben machen, hätte man logischerweise Kammquoting.
Nö, man kann auch mit gq<motion> alte Zeilen umbrechen. Die Quotingzeichen werden dann neu gesetzt. vim ist schon gut. ;) Aber hast Recht, automatisch sollte das nicht geschehen. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
On Sat, 20 Jul 2002 at 16:22 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 20.Jul.2002:
On Fri, 19 Jul 2002 at 23:01 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Nun, auch vi hat ein Pheature, mit dem lange Zeilen umgebrochen werden. Ehrlich gesagt, beim Mailschreiben möchte ich auch nicht drauf verzichten. Beim Coden habe ich es natürlich nicht eingeschaltet.
Die Zeilen werden aber nur beim Schreiben von neuem Text umgebrochen. Einige Editoren brechen aber auch 'alte' Zeilen um. Würde das vim beim Mailschreiben machen, hätte man logischerweise Kammquoting.
Nö, man kann auch mit gq<motion> alte Zeilen umbrechen. Die Quotingzeichen werden dann neu gesetzt.
Weiß ich. Allerdings würde ich das nicht "Zeilen umbrechen" sondern "Text neu formatieren" bezeichnen. Nochmal: Würde vim -- wie einige andere Editoren -- längere Zeilen automatisch (ungefragt) umbrechnen, ohne den Text neu zu formatieren, entstünde Kammquoting.
vim ist schon gut. ;)
Habe ich was anderes behauptet? Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. -- Fernandel
Ratti schrieb:
Moin,
Jessica Bleche:
Moin auch! Wo kommst Du her? Auch aussem Norden??
Fischtown.
Hm? Nordsee oder Ostsee?
Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen.
Kann man doch bei joe abschalten.
Ich habe grundlegende Abneigungen gegen... nennen wir es: "Knalltütenfeatures", die man erst abschalten muß. Da hast Du Recht, Du Ratte :-) Diese Voreinsetllung ist wirklich nicht sinnvoll.
Probier aus. Ich nutze ihn nicht, hatte aber den Eindruck, er paßt zu deiner Wunschbeschreibung. Hat ein Menü, man kann Blöcke markieren,... Sagte mir zu, ich hatte aber Probleme mit der Terminalemulation vom Mac aus, daher bin ich eben doch wieder... genau. vi. ;-) Also, ich merke, dass Ihr voll auf vi (und Clones) schwoert. Aber eines begreife ich nicht. Yast meldet mir, dass die Installation von vi bis hin zu mehreren MB reicht, wie also soll der auf einem Minimalsystem vorhanden sein? Wuerde, wenn schon Hardcore, denn schon, nicht "ed" eine echte Nostalgikrakete darstellen?
Jess
Hallo, Jessica Bleche [TA1-Jess] schrieb:
Aber eines begreife ich nicht. Yast meldet mir, dass die Installation von vi bis hin zu mehreren MB reicht, wie also soll der auf einem Minimalsystem vorhanden sein?
vim selber ist nur 900kByte groß. Der »alte« vi wird noch kleiner sein. Der Rest des RPM-Pakets ist Dokumentation und Skripte. Daniel
Hallo Daniel, * Daniel Seuthe [20.07.02 21:23]:
vim selber ist nur 900kByte groß. Der »alte« vi wird noch kleiner sein. Der Rest des RPM-Pakets ist Dokumentation und Skripte.
[andreas]~ > du -hs /usr/local/share/vim/vim61/doc 3.6M /usr/local/share/vim/vim61/doc [andreas]~ > du -hs /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html 20k /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html :-) Gruss, Andreas -- Es gibt eine Sorte ungemein ueberlegener Menschen, die gern versichern, alles sei relativ. Das ist natuerlich Unsinn, denn wenn _alles_ relativ waere, gaebe es nichts, wozu es relativ sein koennte. [Russell]
Andreas Kneib schrieb:
Hallo Daniel,
* Daniel Seuthe [20.07.02 21:23]:
vim selber ist nur 900kByte groß. Der »alte« vi wird noch kleiner sein. Der Rest des RPM-Pakets ist Dokumentation und Skripte.
[andreas]~ > du -hs /usr/local/share/vim/vim61/doc 3.6M /usr/local/share/vim/vim61/doc
Genau. Das ist ja das Problem. Habe ich ein System vor mir, wo ich wenig Platz habe, werde ich wohl _NIE!_ vi installieren. Oder kann ich mich _bei_ der Installation schon irgendwie von diesen Doku trennen? Das ist ne Menge!
[andreas]~ > du -hs /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html 20k /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html
:-) Jess
On Sunday 21 July 2002 17:08, Jessica Bleche [TA1-Jess] wrote:
Andreas Kneib schrieb: [...]
* Daniel Seuthe [20.07.02 21:23]:
vim selber ist nur 900kByte groß. Der »alte« vi wird noch kleiner sein. Der Rest des RPM-Pakets ist Dokumentation und Skripte.
[andreas]~ > du -hs /usr/local/share/vim/vim61/doc 3.6M /usr/local/share/vim/vim61/doc
Genau. Das ist ja das Problem.
Habe ich ein System vor mir, wo ich wenig Platz habe, werde ich wohl _NIE!_ vi installieren. Oder kann ich mich _bei_ der Installation schon irgendwie von diesen Doku trennen? Das ist ne Menge!
[andreas]~ > du -hs /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html 20k /usr/X11R6/lib/X11/doc/html/xedit.1.html
:-) [...] Wenn du ein Paket auf Minimalstgrösse, d.h. ohne Dokumentation, schrumpfen willst dann würde ich mir die Sourcen kompilieren und einen Binary Tarball erzeugen. In dem Tarball kannst du dann bei Bedarf die Dokumentation löschen und sparst so noch mehr Plattenplatz. Ich hab für solche Fälle immer einen gesamten doc Tree auf einer CD zur Hand den ich dann bei Bedarf einfach in den Rechner schieben kann. Ich find das ist eine recht praktische Lösung für minimalst Systeme. Sie sind in der regel so übersichtlich, dass man sie auch noch mit einfachen Tarballs handhaben kann.
Tschüss, Thomas
Thomas Templin schrieb:
Wenn du ein Paket auf Minimalstgrösse, d.h. ohne Dokumentation, schrumpfen willst dann würde ich mir die Sourcen kompilieren und einen Binary Tarball erzeugen. In dem Tarball kannst du dann bei Bedarf die Dokumentation löschen und sparst so noch mehr Plattenplatz. Gut. Soweit komme ich spaeter...
Ich hab für solche Fälle immer einen gesamten doc Tree auf einer CD zur Hand den ich dann bei Bedarf einfach in den Rechner schieben kann. Das finde ich eine gute Idee. Hast Du einfach alles an manpages, howtos und doc und so auf ne CD verschoben?
Tschüss, Thomas
Ideen aufsaugend Jess
On Sunday 21 July 2002 19:45, Jessica Bleche [TA1-Jess] wrote:
Thomas Templin schrieb:
Wenn du ein Paket auf Minimalstgrösse, d.h. ohne Dokumentation, schrumpfen willst dann würde ich mir die Sourcen kompilieren und einen Binary Tarball erzeugen. In dem Tarball kannst du dann bei Bedarf die Dokumentation löschen und sparst so noch mehr Plattenplatz.
Gut. Soweit komme ich spaeter...
Ich hab für solche Fälle immer einen gesamten doc Tree auf einer CD zur Hand den ich dann bei Bedarf einfach in den Rechner schieben kann.
Das finde ich eine gute Idee. Hast Du einfach alles an manpages, howtos und doc und so auf ne CD verschoben? Ich habe mir mal die Mühe gemacht und SuSE komplett installert, das möchte ich aber nicht zur Nachamung empfehlen. :) Mitlerweile habe ich eine separate doc Partition in die ich die Dokumentationen aller Systeme nach einer Installation verschiebe. Diese Partiton ist dann meine Vorlage für die Doc-CD. Allerdings wird der Umfang langsam so gross, das ich demnächst wohl mit mehreren CDs arbeiten werde, eine pro System. Bisher habe ich die Debian, SuSE und BSD docs noch auf eine CD bekommen.
Um die CD dann in ein laufendes System einzubinden habe ich in das oberste Verzeichnis Scripte abgelegt, die die entsprechenden Trees in ein laufendes System einhängen. Tschüss, Thomas
Hallo, On Sun, 21 Jul 2002, Thomas Templin wrote:
Mitlerweile habe ich eine separate doc Partition
*hehe* du bist ich und ich verlange eine neue Festplatte[1] ;) $ df -h | grep /doc /dev/hdb6 2.6G 2.4G 151M 94% /doc Ok, es ist nicht _nur_ Doku (aber allein /doc/packages hat 610MB und einiges wie die RfCs z.B. hab ich sogar auf ne andere Partition ausgelagert), dafuer sind aber weder man- noch infopages drauf. Im System hab ich schlicht symlinks gelegt, die auf das passende Unterverzeichnis von /doc zeigen ;)
in die ich die Dokumentationen aller Systeme nach einer Installation verschiebe. Diese Partiton ist dann meine Vorlage für die Doc-CD. [..]
Gute Idee das!
Um die CD dann in ein laufendes System einzubinden habe ich in das oberste Verzeichnis Scripte abgelegt, die die entsprechenden Trees in ein laufendes System einhängen.
Auch ne Idee, wenn man's ausgelagert hat... Also Quasi ne Doku-Live-CD ;) Wobei ich dann wohl schon ne DVD und ein passende LW braeuchte *g* Achso, noch ne Bemerkung an Jessica: Wenn du kannst installier alles an Doku was du findest (leider packt SuSE die RPMs etwas spaerlich)... Selbst wenn du einen Grossteil nie lesen wirst, die Moeglichkeit bei Bedarf schnell mal z.B. die HOWTOS durchzugreppen (wie lernst du ggfs. sicher bald, Bsp. s. [2]), die ist einfach sehr praktisch... Ich goenne mir z.B. auch den "Luxus" die RfCs (aktualisiert) installiert zu haben (96MB). -dnh [1] auf deutsch klingt das doof ;( [2] $ find /doc/HOWTO/en/ -type f -name "*HOWTO" \ -exec grep -li 'ppp' {} \; | wc -l 80 Den Pfad zu den HAUZUs muss man wohl anpassen ;) -- 87: CIDR Die dezimale Quersumme der binären Repräsentation der Netzmaske. (Aldo)
Hallo Jessica, On Wed, 24 Jul 2002, Jessica Bleche [TA1-Jess] wrote:
David Haller schrieb:
[2] $ find /doc/HOWTO/en/ -type f -name "*HOWTO" \ -exec grep -li 'ppp' {} \; | wc -l 80 HM?
Geht das nich ein bisschen einfacher???
Oehm, das _ist_ einfach, wenn man mit find mal ein wenig Uebung hat, das ist wie mit den meisten shell-Befehlen, je nach Uebung geht's so einfach / automatisch wie z.B. Drag & Drop in ner GUI ;) Um den Befehl mal aufzudroeseln: find ## finde /doc/HOWTO/en ## in diesem Verzeichnis [1] -type f ## nur Dateien -name "*HOWTO" ## deren Name mit 'HOWTO' endet -exec ## fuehre jew. einen Befehl aus grep -li 'ppp' ## greppe ohne Gross/Kleinschreibung zu ## beachten ('-i') nach 'ppp' und gebe die ## Dateinamen aus die Treffer enthalten ('-l') {} \; ## {} ist die jew. Datei die find findet ## \; beendet das Argument fuer '-exec' | wc -l ## Statt die Liste der Dateinamen mit ## Fundstellen auszugeben (recht lang) zaehle ich ## mit 'wc -l' einfach nur die Zeilen, d.h. die ## Anzahl der Dateien Siehe dazu v.a. man find und man grep ;) Wie gesagt, sowas muss man nicht gleich koennen, aber je frueher man sich mit diesen Befehlen beschaeftigt, und uebt(!), umso leichter hat man's spaeter ;) -dnh [1] man kann auch direkt mehrere Pfade angeben -- "Gutgut! Dieter Ist Doof! Ich bin Doof! Du bist Doof! Wir alle sind Doof! Willkommen im Klub der Doofen !" [Woko° in dag°]
Hallo Jessica, * Jessica Bleche [TA1-Jess] [21.07.02 17:08]:
Habe ich ein System vor mir, wo ich wenig Platz habe, werde ich wohl _NIE!_ vi installieren. Oder kann ich mich _bei_ der Installation schon irgendwie von diesen Doku trennen? Das ist ne Menge!
Wenn Du eh den mc installiert hat, schau einfach mal, ob Dir mcedit gefaellt: [andreas]~ > ll /usr/local/bin/mcedit lrwxrwxrwx 1 root root 2 Jun 22 10:40 /usr/local/bin/mcedit -> mc Ich finde ihn recht uebersichtlich und brauchbar. Gruss, Andreas -- Last Exit autoexec.bac: echo y | format c:
* Jessica Bleche [TA1-Jess]
Ratti schrieb:
1. Einige Editoren haben die böse Angelegenheit, überlange Zeilen selbsttätig umzubrechen, also ein hartes "Return" reinzusetzen. Kann man doch bei joe abschalten.
Harte Return brechen meines Wissens mitten im Wort um, wenn das Zeilenende erreicht ist. Dieses Verhalten habe ich beim joe noch nicht beobachten können. cu flo --
Außerdem ist es Sachbeschädigung. Ich bin vor lauter Lachen mit dem Kopf auf die Tastatur aufgeschlagen. Nu isse hin. ;-) So lange dein Kopf noch ganz ist, ist ja alles in Ordnung. Wo willste so schnell so einen Characterkopf herbekommen,. wie du Ihn besitzt. [Benno Oetzl und WoKo in dag°]
Moin,
* Jessica Bleche [TA1-Jess]
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Die großen Vorteil von vi sind: 1. Den gibt's überall 2. Der läuft fast immer. Für ein modernes Linux mußt Du Dich damit nur selten abmühen. Ich empfehle NEdit: http://www.nedit.org/ftp/v5_3/executables/nedit-5.3-linux-x86.tar.gz Wenn Du den installiert hast, mußt Du nur noch folgende Zeile in Deiner mutt.rc ändern: set editor=nedit
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind?
Konzentrier Dich auf Vim, und konzentrier Dich auf die wichtigsten Befehle: Datei speichern, Zeichen löschen, etc. Thorsten -- Try not to be a man of success but rather of value. - Albert Einstein
On Sat, 20 Jul 2002 at 02:53 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Jessica Bleche [TA1-Jess]
[02-07-18 17:38]: Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Die großen Vorteil von vi sind: 1. Den gibt's überall 2. Der läuft fast immer.
Für ein modernes Linux mußt Du Dich damit nur selten abmühen.
Meine Meinung zu der Geschichte: 1. Vi-Grundkenntisse sollte man haben, wenn man mit Linux/Unix zu tun hat. 2. Ansonsten kann man sich seinen Editor frei aussuchen. Wer vim nicht mag, dem empfehle ich Nedit für X11 und mcedit für die Konsole. Beide sind einfach und intuitiv zu bedienen. Wer die "normale" Vi-Bedienung nicht mag aber die Vim-Features wie Syntax-Highlighting etc. schätzt, sollte sich mal evim (ab ViM 6.0) anschauen, der sich wie ein Windows-Editor verhält (Strg-C zum Kopieren, Shift-Cursortasten zum Markieren etc.). 3. Wer vim mag (wie ich) hat natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. ;-) Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Machine Always Crashes, If Not, The Operating System Hangs (MACINTOSH) -- Topic on #Linux
Moin,
* Bernhard Walle
Die großen Vorteil von vi sind: 1. Den gibt's überall 2. Der läuft fast immer.
Für ein modernes Linux mußt Du Dich damit nur selten abmühen.
Meine Meinung zu der Geschichte:
1. Vi-Grundkenntisse sollte man haben, wenn man mit Linux/Unix zu tun hat.
Das, oder man muß sehr schnell lernen können, wenn's eng wird.
Wer die "normale" Vi-Bedienung nicht mag aber die Vim-Features wie Syntax-Highlighting etc. schätzt, sollte sich mal evim (ab ViM 6.0) anschauen, der sich wie ein Windows-Editor verhält (Strg-C zum Kopieren, Shift-Cursortasten zum Markieren etc.).
Funktioniert da das ganze Vim-Gedöns oder ist alles extra für den evim erstellt? Thorsten -- It is dangerous to be right when the government is wrong. - Voltaire
On Sat, 20 Jul 2002 at 23:33 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-20 16:03]: Wer die "normale" Vi-Bedienung nicht mag aber die Vim-Features wie Syntax-Highlighting etc. schätzt, sollte sich mal evim (ab ViM 6.0) anschauen, der sich wie ein Windows-Editor verhält (Strg-C zum Kopieren, Shift-Cursortasten zum Markieren etc.).
Funktioniert da das ganze Vim-Gedöns oder ist alles extra für den evim erstellt?
Hm, ich weiß jetzt nicht genau was Du meinst. Es handelt sich halt um eine Variante von gvim (also die grafische Variante von vim). Man hat halt _keine_ Unterscheidung zwischen Eingabemodus und Befehlsmodus. So genau habe ich mir das Teil auch noch nicht angesehen. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ The Internet is not a primary goal for PC usage -- Bill Gates (1995)
Moin,
* Bernhard Walle
On Sat, 20 Jul 2002 at 23:33 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-20 16:03]: Wer die "normale" Vi-Bedienung nicht mag aber die Vim-Features wie Syntax-Highlighting etc. schätzt, sollte sich mal evim (ab ViM 6.0) anschauen, der sich wie ein Windows-Editor verhält (Strg-C zum Kopieren, Shift-Cursortasten zum Markieren etc.).
Funktioniert da das ganze Vim-Gedöns oder ist alles extra für den evim erstellt?
Hm, ich weiß jetzt nicht genau was Du meinst. Es handelt sich halt um eine Variante von gvim (also die grafische Variante von vim). Man hat halt _keine_ Unterscheidung zwischen Eingabemodus und Befehlsmodus. So genau habe ich mir das Teil auch noch nicht angesehen.
Das wollte ich wissen. Es hätte ja sein können, daß es sich um ein eigenes Projekt handelt, nicht um einen Nachfahren von Vim. Thorsten -- Der Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist. - John B. Priestly
On Sun, 21 Jul 2002 at 00:15 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-21 00:02]: On Sat, 20 Jul 2002 at 23:33 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-20 16:03]: Wer die "normale" Vi-Bedienung nicht mag aber die Vim-Features wie Syntax-Highlighting etc. schätzt, sollte sich mal evim (ab ViM 6.0) anschauen, der sich wie ein Windows-Editor verhält (Strg-C zum Kopieren, Shift-Cursortasten zum Markieren etc.).
Funktioniert da das ganze Vim-Gedöns oder ist alles extra für den evim erstellt?
Hm, ich weiß jetzt nicht genau was Du meinst. Es handelt sich halt um eine Variante von gvim (also die grafische Variante von vim). Man hat halt _keine_ Unterscheidung zwischen Eingabemodus und Befehlsmodus. So genau habe ich mir das Teil auch noch nicht angesehen.
Das wollte ich wissen. Es hätte ja sein können, daß es sich um ein eigenes Projekt handelt, nicht um einen Nachfahren von Vim.
Nein, der ist standardmäßig bei vim >= 6.0 dabei. Gruß, Bernhard -- _________ http://www.bwalle.de _________________________________________________ Der elektronische Marktplatz wird unsere Kultur ebenso verändern wie Gutenbergs Druckerpresse die Welt des Mittelalters. -- Bill Gates
* Bernhard Walle schrieb am 21.Jul.2002:
On Sun, 21 Jul 2002 at 00:15 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-21 00:02]: On Sat, 20 Jul 2002 at 23:33 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-20 16:03]:
[evim]
Funktioniert da das ganze Vim-Gedöns oder ist alles extra für den evim erstellt?
Hm, ich weiß jetzt nicht genau was Du meinst. Es handelt sich halt um eine Variante von gvim (also die grafische Variante von vim). Man hat halt _keine_ Unterscheidung zwischen Eingabemodus und Befehlsmodus. So genau habe ich mir das Teil auch noch nicht angesehen.
Das wollte ich wissen. Es hätte ja sein können, daß es sich um ein eigenes Projekt handelt, nicht um einen Nachfahren von Vim.
Nein, der ist standardmäßig bei vim >= 6.0 dabei.
Es ist kein Nachfahre von vim und es ist nicht nur dabei, es ist vim, hat nur einen anderen Namen. ex, exim, view, gvim, gex, gview, rvim, rview, rgvim, rgview, evim, eview, vimdiff und gvimdiff sind alles nur Links auf vim, und jedesmal hat vim andere Eigenschaften. Je nach Name. gvim, gex, geview, rgvim, rgview, evim, eview und gvimdiff sind graphisch; rvim, rview, rgvim und rgview sind im eingeschränkten Modus (restrictet mode); ex und gex starten im ex-Mode; exim im improved ex-Mode (was immer das auch sein mag); view, gview, rview, rgview und eview im ReadOnly mode; evim und eview im Easymod sowie vimdiff und gvimdiff im diffmode. Einfach mal in der vim-Hilfe nach einem der obigen Begriffe suchen. Dort steht auch, wie man das mit Option machen kann. Aber ein Link tut es halt auch. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
Am Don, 2002-07-18 um 17.38 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar. Nun ja, sie haben alle mehr oder weniger die selber Funktionalität. (Bin selber ein Emacsbenutzer, als reichen meine vi Kenntnisse nicht viel weiter als Textersetzen :) )
vi ist deshalb wichtig, weil er praktisch [wenn nicht, dann hast du Probleme] auf jedem Unixsystem installiert ist. vi ist auch da, wenn alle Brücken gerissen sind. Persönlich setze ich vi im allgemeinen dann ein, wenn ich Konfigurationsdateien als root verändere. emacs für normales editieren von Programmsourcen, etc.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind? Wie gesagt, 3 verschiedene Versionen (die aber in Wirklichkeit ein Programm sind), die sich in Details unterscheiden, die dich ziemlich sicher nicht interessieren werden.
Ich bin zwar sicher das es irgendwo in den SuSE Handbüchern drin steht, aber: i<TEXT><ESC> fügt Text ein. x löscht ein Zeichen. dd löscht eine Zeile A<TEXT><ESC> fügt Text am Ende der Zeile ein. x beenden mit speichern. q! beenden ohne speichern.
Ich probiere gerade joe aus. Der macht Spass - hab doch frueher unter DOS Word P. gehabt! Da ist joe ja echt toll fuer mich!!!!! Jedem das seine :)
Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!! Tja, mit deinen Emails provizierst du einen Flamewar [<-- Streiten um Fragen wo es keine richtige Antwort gibt: z.B.: Welcher Editor ist besser? Welcher MUA (Mail User Agent) ist besser?]
Und ein Editor-War gleich auch noch, ich hoffe, Du weißt, was Du da anzettelst! Was ? Ich ? Ja du :)
Hmm, das finde ich nun überhaupt nicht, die Konfigurationsvariable editor ist schnell gefunden, außerdem, warum soll man die Finger von vi(m) lassen? Das ist mein meist benutztes Programm überhaupt! Wie geht das mit der Editorvariablen? Wo setze ich die? Auch wie in DOS mit set editor=joe ? Nun ja, Environmentvariablen sind unter Unix ein bisserl anders :) (liegt daran, daß die DOS Variante ein lauer Abklatsch davon ist).
# Bourne Shell: EDITOR=joe export EDITOR # Unter Linux ist es meistens die bash (Bourne Again Shell): export EDITOR=joe Damit setzt die EDITOR Variable und sagst der Shell, daß sie sie an Childprogramme die sie startet übergeben soll.
Und wo? ~/.bashrc
mfG, Andreas Kostyrka
On 24 Jul 2002 16:41:56 +0200
Andreas Kostyrka
Am Don, 2002-07-18 um 17.38 schrieb Jessica Bleche [TA1-Jess]:
Also mich wuerde freuen, wenn mir mal einer von Euch (oder auch einE!!!) schluessig erklaeren koennte, wozu denn dieser doofe vi gut sein soll, mit dem komme ich ja nun GAR nicht klar.
Dann musst Du lernen damit umzugehen. Wie es immer ist em Leben, lernen lernen lernen. Ohne Fleiss kein Preis. Wer noch andere Sprichwörter bezüglich der Thematik findet darf diese anhängen... Erklärung: Der vi ist auf jedem UNIX System _der_ editor der Wahl, soll heissen, er ist auf jedem system drauf, und funktioniert auf jedem system, wenn ich irgendwelche Pseudo-gut-mein-Entwickler eine Schrottconfig file angelegt haben, gleich. Der daraus resultierende Vorteil sollte Dir bewusst sein. Zum anderen ist er schon da, warum also ein Paket, dessen Grösse die des vi doch um einiges übertrumpft, zusätzlich installieren ? Beispielsweise emacs (der heilige Krieg ist damit eröffnet). vi ist schnell schlank und vollkommener overkill was das handling von config files angeht. overkill ? Ja, denn configfiles lassen sich unter einem UNIX auch gut und gerne mit den Komanndos echo, cat, grap bearbeiten. Nächster Punkt. Du hast sicher eine GUI am laufen. Aber, ein Server hat dies normalerweise nicht. Willst Du also auf diesem eine starten um einen Editor aufzurufen mit dem Du Deine rc.conf um einen Eintrag erweiterst ? Wohl kaum. Overkill. Unix Philosophie: keep ist simple and small. Wobei gerade einige Distributionen von dem rechten Weg was dies angeht abkommen, allen voran SuSE.
Nun ja, sie haben alle mehr oder weniger die selber Funktionalität. (Bin selber ein Emacsbenutzer, als reichen meine vi Kenntnisse nicht viel weiter als Textersetzen :) )
Ein Editor muss auch nicht mehr können. Prinzipiell. öffnen, löschen, ersetzen, kopieren, speichern, schliessen. Wozu dann einen emacs anwerfen oder installieren ? Das geht auch alles ohne editor.
vi ist deshalb wichtig, weil er praktisch [wenn nicht, dann hast du Probleme] auf jedem Unixsystem installiert ist. vi ist auch da, wenn alle Brücken gerissen sind.
Nicht wirklich. Es kann durchaus vorkommen das er nicht mehr da ist, und dann fällst Du zurück auf ex. oder ee. oder was auch immer. Aber dann hat das System so oder ernsthafte Probleme. Und dazu gibt es Rettungssysteme die man dann bootet, die partitionen mountet und behandelt.
Dann habe ich vi, vim und nvi gefunden, sind die alle gleichwertig? Oder brauch ich die UEBERHAUPT? Wozu ist welcher gut? Gibt es da ein Doku, das die 3 mal vergleicht, damit ich sehen kann, welche Funktionen fuer mich wichtig sind? Wie gesagt, 3 verschiedene Versionen (die aber in Wirklichkeit ein Programm sind), die sich in Details unterscheiden, die dich ziemlich sicher nicht interessieren werden.
der eine auf der Konsole, der andere mit buttons, menu etcschnickschnack für die GUI.
Ein was? Wer will denn hier Krieg? WIR FRAUEN NICHT!!!!!!! Tja, mit deinen Emails provizierst du einen Flamewar [<-- Streiten um Fragen wo es keine richtige Antwort gibt: z.B.: Welcher Editor ist besser? Welcher MUA (Mail User Agent) ist besser?]
Das ist doch keine Frage, bzw. ist die Antwort ein leichtes: vi und mutt. asg
Am Don, 2002-07-25 um 12.26 schrieb Axel Gruner:
zusätzlich installieren ? Beispielsweise emacs (der heilige Krieg ist damit eröffnet). vi ist schnell schlank und vollkommener overkill was das handling von config files angeht. overkill ? Ja, denn configfiles lassen sich unter einem UNIX auch gut und gerne mit den Komanndos echo, cat, grap bearbeiten. Nächster Punkt. Du hast sicher eine GUI am laufen. Klar doch :) Mach ich jedes Mal. Und zur mentalen Vorbereitung ziehe ich einen Tarnanzug an und steck mir ein Rambomesser zwischen die Zähne. Schlimm finde ich es nur wenn ich beim Kunden bin, der Server hat keine Internetkonnektivität, ein Kollege hat den Server kreativ in Bedacht kein KB unnötig zu verschwenden aufgestetzt, und ich auf den Tarnanzug und das Messer verzichten muss. Da krieg ich echt Konzentrationsprobleme und fang an glatt zu schwitzen :)
Nun ja, sie haben alle mehr oder weniger die selber Funktionalität. (Bin selber ein Emacsbenutzer, als reichen meine vi Kenntnisse nicht viel weiter als Textersetzen :) )
Ein Editor muss auch nicht mehr können. Prinzipiell. öffnen, löschen, ersetzen, kopieren, speichern, schliessen. Wozu dann einen emacs anwerfen oder installieren ? Das geht auch alles ohne editor. Das hängt ganz davon ab, wozu man den Editor verwendet. Für Configfiles ist vi IMHO perfekt. Programmcode schreiben der über ein #include
main() { printf("Der gcc funktioniert.!\n"); } geht ist mir vi zu rudimentär. Ich hab mich halt an einige kleine Extras vom Emacs im Laufe des letzten Jahrzehnts gewöhnt. :) vi ist deshalb wichtig, weil er praktisch [wenn nicht, dann hast du Probleme] auf jedem Unixsystem installiert ist. vi ist auch da, wenn alle Brücken gerissen sind.
Nicht wirklich. Es kann durchaus vorkommen das er nicht mehr da ist, und dann fällst Du zurück auf ex. oder ee. oder was auch immer. Aber dann hat das System so oder ernsthafte Probleme. Und dazu gibt es Genau, das Problem hat dann Probleme. Ist mir ein paar Mal passiert, aber da hat ein ex (-> ist apropos nur ein link auf vi, der nicht visuelle Modus von vi) oder ed mir auch nicht geholfen. Wirklich, bei einer halbdurchgebrannten CPU nutzen die auch nix. :)
Rettungssysteme die man dann bootet, die partitionen mountet und behandelt.
participants (23)
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Adalbert Michelic
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Andreas Kneib
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Andreas Kostyrka
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Antje M. Bendrich
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Axel Gruner
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B.Brodesser@t-online.de
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Bernd Schmelter
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Bernhard Walle
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Christoph Maurer
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Daniel Seuthe
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David Haller
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Florian Gross
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Jessica Bleche [TA1-Jess]
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Jörg Roßdeutscher
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Michael Raab
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Peter Blancke
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Philipp Zacharias
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Ratti
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Sascha Andres
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suse@wbsystemtechnik.de
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Thomas Templin
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Thorsten Haude
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Waldemar Brodkorb