Hallo Liste, hab mal eine frage zu IMAP: Kann ich mit einem IMAP-Server die Mails von einem Provider abholen und die Struktur des Providers beibehalten? Bsp: fetchmail holt die Mails ab und der MTA legt sie automatisch in den gleichen Ordnern ab wie sie vom Freemailer kommen. |--Ordner bei web.de |----Freunde und Bekannte |----Unbekannt |----Unerwünscht |----Gesendet ... |--lokaler Server |----Freunde und Bekannte ... |----Gesendet ... Habe mich mal ein wenig mit cyrus beschäftigt und _leider_ nur folgendes hinbekommen: (SL8.2 fetchmail->procmail->postfix->cyrus) Fetchmail holt die Mails und schickt sie an Procmail. Procmail filtert nach TO: und schickt die Mails an cyrusdeliver und legt sie im Ordner "web.de" ab. Soweit so gut, nur leider ist dann die Aufteilung in unterschiedliche Ordner futsch. Wenn ich mit meinem Outlook (jaja shame on me^^) per IMAP mit web.de verbinde, habe ich ja die gewünschte Ordnerstruktur, würde die Mails aber gerne durch meinen linux fetchen lassen. Ich kann natürlich die selben Ordner auch auf meinem Linux anlegen, habe nur keine Möglichkeit die Mails in die unterschiedlichen Ordner zu filtern. Gibt es da eine Möglichkeit (z.b. mailsync) oder sollte ich den Gedanken wieder verwerfen? Gruß Stephan _________________________________________________________________________ Mit der Gruppen-SMS von WEB.DE FreeMail können Sie eine SMS an alle Freunde gleichzeitig schicken: http://freemail.web.de/features/?mc=021179
Stephan Smyczek schrieb:
Hallo Liste,
hab mal eine frage zu IMAP:
Kann ich mit einem IMAP-Server die Mails von einem Provider abholen und die Struktur des Providers beibehalten? Bsp: fetchmail holt die Mails ab und der MTA legt sie automatisch in den gleichen Ordnern ab wie sie vom Freemailer kommen.
|--Ordner bei web.de |----Freunde und Bekannte |----Unbekannt |----Unerwünscht |----Gesendet ...
|--lokaler Server |----Freunde und Bekannte ... |----Gesendet ...
Habe mich mal ein wenig mit cyrus beschäftigt und _leider_ nur folgendes hinbekommen: (SL8.2 fetchmail->procmail->postfix->cyrus) Fetchmail holt die Mails und schickt sie an Procmail. Procmail filtert nach TO: und schickt die Mails an cyrusdeliver und legt sie im Ordner "web.de" ab. Soweit so gut, nur leider ist dann die Aufteilung in unterschiedliche Ordner futsch.
Wenn ich mit meinem Outlook (jaja shame on me^^) per IMAP mit web.de verbinde, habe ich ja die gewünschte Ordnerstruktur, würde die Mails aber gerne durch meinen linux fetchen lassen. Ich kann natürlich die selben Ordner auch auf meinem Linux anlegen, habe nur keine Möglichkeit die Mails in die unterschiedlichen Ordner zu filtern.
Gibt es da eine Möglichkeit (z.b. mailsync) oder sollte ich den Gedanken wieder verwerfen?
Ich bin relativer Neueinsteiger bei Linux. Nur hab ich bisher nie begriffen warum es unbedingt von Vorteil ist, für Messaging 2 Programme zu nutzen. Eines was die Mails abholt, und ein zweites was sie zur "Schau stellt". Wo ist dort der genauere Sinn? Es gibt so viele neue Mailclients, die beides mit einem Ratsch können. Vielleicht bin ich auch nur durch 9 Jahre Microsoft verbogen worden, in diesem Zusammenhang. /me nutzt Thunderbird unter L-SuSE9.3 IMAP-Postfach an (s)einem Windows Exchange-Server 2003 Servus Masei1202
Tag, Matthias Seifert wrote:
Stephan Smyczek schrieb:
Hallo Liste, hab mal eine frage zu IMAP: ... Ich bin relativer Neueinsteiger bei Linux. Nur hab ich bisher nie begriffen warum es unbedingt von Vorteil ist, für Messaging 2 Programme zu nutzen.
Äh, wir reden über Mail, zur Not auch E-Mail oder e-Mail oder eMail, aber kein Messaging :-)
Eines was die Mails abholt, und ein zweites was sie zur "Schau stellt". Wo ist dort der genauere Sinn?
Der Sinn ist dass die Darstellung der Mails, deren Transport, und deren Lagerung drei gänzlich unterschiedliche Sachen sind die wenig miteinander zu tun haben.
Es gibt so viele neue Mailclients, die beides mit einem Ratsch können.
Sicher. Davon wird's aber auch nicht richtiger. Was soll es z.B. meine Mails von Mozilla vom Server holen zulassen und dann auf dem Notebook zu haben, wenn ich drei Stunden später am stationären Rechner die Mails nochmal lesen will? In anderen Worten - Mails sollten an genau einer Stelle aufgehoben werden, und auf die kann ich dann zugreifen von wo und wie ich will. Und schliesslich der Versand: Mozilla oder Outlook oder andere Programme stellen die Mail _nicht_ dem Empfänger zu. Sie bringen sie sozusagen nur zum Postamt. Die meisten Empfänger würden auch keine Mails von beliebigen Rechnern annehmen.
Vielleicht bin ich auch nur durch 9 Jahre Microsoft verbogen worden, in diesem Zusammenhang.
Nö. Im Prinzip macht Microsoft das auch nicht anders.
/me nutzt Thunderbird unter L-SuSE9.3 IMAP-Postfach an (s)einem Windows Exchange-Server 2003
Wieso? Ist doch ganz normal bzw. richtig so... Arno
Servus Masei1202
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Arno Lehmann schrieb:
Tag,
Matthias Seifert wrote:
Stephan Smyczek schrieb:
Hallo Liste, hab mal eine frage zu IMAP:
<cut> . . </cut>
Sicher. Davon wird's aber auch nicht richtiger. Was soll es z.B. meine Mails von Mozilla vom Server holen zulassen und dann auf dem Notebook zu haben, wenn ich drei Stunden später am stationären Rechner die Mails nochmal lesen will? In anderen Worten - Mails sollten an genau einer Stelle aufgehoben werden, und auf die kann ich dann zugreifen von wo und wie ich will.
dafür habe ich eine Lösung gefunden, ziemlich hausbacken, für mich aber ausreichend: ich habe einen Rechner, bei dem alle Mails aufgehoben werden und der mein "Referenzrechner" ist. Auf anderen (zb. Notebook) lade ich die Mails herunter, ohne sie vom Server zu löschen. Aus dem Postfach werden sie erst durch Herunterladen via Referenzrechner entfernt. Beim Senden vom Notebook geht eine Kopie an mich, die auch am Referenzrechner landet, wo mein gesamter Mailverkehr vollständig ist. cc-Mail geht via Sortierung in den Ordner "gesendet" Gruß Gerhard C.
Tag, Gerhard Christo wrote:
Arno Lehmann schrieb:
Sicher. Davon wird's aber auch nicht richtiger. Was soll es z.B. meine Mails von Mozilla vom Server holen zulassen und dann auf dem Notebook zu haben, wenn ich drei Stunden später am stationären Rechner die Mails nochmal lesen will? In anderen Worten - Mails sollten an genau einer Stelle aufgehoben werden, und auf die kann ich dann zugreifen von wo und wie ich will.
dafür habe ich eine Lösung gefunden, ziemlich hausbacken, für mich aber ausreichend: ich habe einen Rechner, bei dem alle Mails aufgehoben werden und der mein "Referenzrechner" ist. Auf anderen (zb. Notebook) lade ich die Mails herunter, ohne sie vom Server zu löschen. Aus dem Postfach werden sie erst durch Herunterladen via Referenzrechner entfernt. Beim Senden vom Notebook geht eine Kopie an mich, die auch am Referenzrechner landet, wo mein gesamter Mailverkehr vollständig ist. cc-Mail geht via Sortierung in den Ordner "gesendet"
Na das finde ich eine schöne Beschreibung dafür warum ich das nicht machen würde :-) Erstens ziemlich kompliziert, ich muss immerhin jeden Mailzugang den ich benutze entsprechend anpassen bzgl. "Mail auf dem Server lassen" und "cc an mich" Zweitens - was passiert denn wenn Du am "Hauptrechner" Mail holst die Du später auch am Notebook brauchen könntest? Die ist dann nicht mehr da... Drittens liegen die Mails dann bei jedem beteiligten Rechner lokal auf der Platte, u.U. in verschiedenen Ordernstrukturen, und (s. o.) ganz schnell unsynchronisiert. Mit IMAP können die letzten beiden Probleme nicht auftreten, und das erste kann man je nach Client und Bedürfnissen (offline-Mail oder eben nicht) einstellen. Also ich finde IMAP immer noch besser, und der Aufwand den man einmal zur Einrichtung treiben muss macht sich bezahlt weil man eben danach nie wieder dran schrauben muss. Arno
Gruß Gerhard C.
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Arno Lehmann schrieb:
Tag,
Gerhard Christo wrote:
Arno Lehmann schrieb:
Sicher. Davon wird's aber auch nicht richtiger. Was soll es z.B. meine Mails von Mozilla vom Server holen zulassen und dann auf dem Notebook zu haben, wenn ich drei Stunden später am stationären Rechner die Mails nochmal lesen will? In anderen Worten - Mails sollten an genau einer Stelle aufgehoben werden, und auf die kann ich dann zugreifen von wo und wie ich will.
dafür habe ich eine Lösung gefunden, ziemlich hausbacken, für mich aber ausreichend: ich habe einen Rechner, bei dem alle Mails aufgehoben werden und der mein "Referenzrechner" ist. Auf anderen (zb. Notebook) lade ich die Mails herunter, ohne sie vom Server zu löschen. Aus dem Postfach werden sie erst durch Herunterladen via Referenzrechner entfernt. Beim Senden vom Notebook geht eine Kopie an mich, die auch am Referenzrechner landet, wo mein gesamter Mailverkehr vollständig ist. cc-Mail geht via Sortierung in den Ordner "gesendet"
Na das finde ich eine schöne Beschreibung dafür warum ich das nicht machen würde :-)
Erstens ziemlich kompliziert, ich muss immerhin jeden Mailzugang den ich benutze entsprechend anpassen bzgl. "Mail auf dem Server lassen" und "cc an mich" Zweitens - was passiert denn wenn Du am "Hauptrechner" Mail holst die Du später auch am Notebook brauchen könntest? Die ist dann nicht mehr da... Drittens liegen die Mails dann bei jedem beteiligten Rechner lokal auf der Platte, u.U. in verschiedenen Ordernstrukturen, und (s. o.) ganz schnell unsynchronisiert. Mit IMAP können die letzten beiden Probleme nicht auftreten, und das erste kann man je nach Client und Bedürfnissen (offline-Mail oder eben nicht) einstellen.
Also ich finde IMAP immer noch besser, und der Aufwand den man einmal zur Einrichtung treiben muss macht sich bezahlt weil man eben danach nie wieder dran schrauben muss.
Hallo Arno, natürlich ist IMAP generell in dem von Dir genannten Fall besser, ich habe auch nur eine Mini-Lösung für mich beschrieben. Ich habe nur zwei Mailadressen mit wenig Speicherplatz beim Provider, einen PC und ein Notebook und keinen Mailserver zu Hause, den ich von der Ferne abfragen könnte..... Was würdest Du unter diesen Voraussetzungen machen? Gruß Gerhard C.
Hallo Gerhard, hallo Leute, Am Freitag, 8. Juli 2005 15:19 schrieb Gerhard Christo:
natürlich ist IMAP generell in dem von Dir genannten Fall besser, ich habe auch nur eine Mini-Lösung für mich beschrieben. Ich habe nur zwei Mailadressen mit wenig Speicherplatz beim Provider, einen PC und ein Notebook und keinen Mailserver zu Hause, den ich von der Ferne abfragen könnte..... Was würdest Du unter diesen Voraussetzungen machen?
- den heimischen Server mit IMAP ausstatten (falls Du mit dem Laptop Mails abholst, diese auf keinen Fall vom Server löschen lassen!) Die mit dem Laptop abgeholten Mails sollten somit auch auf dem Server vorhanden sein - die entsprechenden Ordner auf dem Laptop kannst Du also gen /dev/null verschieben - vom Laptop aus verschickte Mails würde ich der Einfachheit halber weiterhin mit CC @home verschicken - Der wichtigste Punkt: eine aktuelle KMail-Version mit "disconnected IMAP" verwenden und die Mails vom heimischen Server abholen Alternativ: einfach alle Mails _nur_ auf dem Laptop vorhalten (und evtl. sogar den Laptop zum IMAP-Server machen, wenn Du auch am heimischen Rechner die Mails lesen willst - KMail über ssh -X geht aber einfacher). Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Dein Laptop selten ohne Dich ausgeht ;-) Gruß Christian Boltz --
Blödsinn. Firmen egal ob deutsch oder amerikanisch zahlen in Deutschland ohnehin keine Steuern! Ach Ja??? Und wie nennst Du denn die Kröten, die im Zuge der Quartalsmäßigen Krötenwanderung aus meinem Terrarium in Richtung Finazamt entfleuchen??? [> Harald Huthmann und Thorsten Körner in suse-linux]
Tag, Gerhard Christo wrote:
Arno Lehmann schrieb:
...
natürlich ist IMAP generell in dem von Dir genannten Fall besser, ich habe auch nur eine Mini-Lösung für mich beschrieben. Ich habe nur zwei Mailadressen mit wenig Speicherplatz beim Provider, einen PC und ein Notebook und keinen Mailserver zu Hause, den ich von der Ferne abfragen könnte..... Was würdest Du unter diesen Voraussetzungen machen?
Tja... ich hab' mit POP-Mail wenig Umgang gehabt in letzter Zeit... Mein letzter Stand war das es Clients gab die man so einstellen konnte das sie alle Mail auf dem Server lassen, gucken welche sie noch nicht haben, und ggf. alte Mail (jenseits eines einzustellenden Alters) löschen konnten. Das wäre eine Möglichkeit. Die andere: (Free)Mailprovider suchen, der sowohl genug Platz wie auch IMAP bietet. Müsste es eigentlich geben, ist natürlich immer auch eine Preisfrage. Ansonsten gilt natürlich mein (geschäftsschädigender :-) Grundsatz einfach gar nix zu ändern wenn das für Dich so funktioniert wie es soll - erst wenn sowieso Aufwand getrieben werden muss würde ich dann nach einer besseren Lösung suchen. Arno
Gruß Gerhard C.
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Stephan Smyczek schrieb:
Hallo Liste,
hab mal eine frage zu IMAP:
Kann ich mit einem IMAP-Server die Mails von einem Provider abholen und die Struktur des Providers beibehalten? Bsp: fetchmail holt die Mails ab und der MTA legt sie automatisch in den gleichen Ordnern ab wie sie vom Freemailer kommen.
Das ist nicht die Aufgabe vom MTA. Procmail (MDA) müsste das machen, also die Reihenfolge (die Du weiter unten angibst) umkehren: fetchmail - postfix - procmail (mit entsprechenden Filtern für die Ordnerstruktur).
|--Ordner bei web.de |----Freunde und Bekannte |----Unbekannt |----Unerwünscht |----Gesendet
Wenn bei web.de die Mails vorgefiltert werden und dadurch einige in Freunde und Bekannte gehen, glaube ich nicht, dass fetchmail das bewältigen kann...
|--lokaler Server |----Freunde und Bekannte ... |----Gesendet ...
Habe mich mal ein wenig mit cyrus beschäftigt und _leider_ nur folgendes hinbekommen: (SL8.2 fetchmail->procmail->postfix->cyrus) Fetchmail holt die Mails und schickt sie an Procmail. Procmail filtert nach TO: und schickt die Mails an cyrusdeliver und legt sie im Ordner "web.de" ab. Soweit so gut, nur leider ist dann die Aufteilung in unterschiedliche Ordner futsch.
Man kann ja in einer Cyrus-Umgebung durchaus Unterordner definieren und die Filter (vielleicht wäre an dieser Stelle sieve, der cyrusinterne Filter, besser als procmail) entsprechend anpassen.
Wenn ich mit meinem Outlook (jaja shame on me^^) per IMAP mit web.de verbinde, habe ich ja die gewünschte Ordnerstruktur, würde die Mails aber gerne durch meinen linux fetchen lassen. Ich kann natürlich die selben Ordner auch auf meinem Linux anlegen, habe nur keine Möglichkeit die Mails in die unterschiedlichen Ordner zu filtern.
Ich will hier keinen "Krieg der MUAs" starten, aber: Thunderbird ist
ohne fetchmail und procmail/sieve in der Lage, (selbstverständlich Mails
zu holen und) innerhalb beliebiger IMAP-Strukturen selbst zu filtern,
falls das Dir passen würde (siehe auch die Antwort von Matthias). So
könntest Du unter Linux Deine Mails lesen, filtern, bearbeiten, usw.,
das alles ohne aufwändige Konfiguration von fetchmail, postfix, cyrus
und procmail/sieve. Eventuell könntest Du fetchmail und cyrus (natürlich
auch postfix) haben, aber die Erstellung der Ordnerstruktur in
Thunderbird unternehmen und die interne Filterung der Mails in Deine
gewählten Ordnern auch Thunderbird überlassen.
BTW: wie geht Thunderbird mit DIMAP um bzw. mit offline IMAP (sind diese
dieselben Funktionen?)?
Gruß,
--
Tibor Attila Anca
Kommissarischer Studieninspektor
Ev.-Theologisches Stift
- Hans-Iwand-Haus -
Humboldtstr. 42
53115 Bonn
Tel.: +49.228.732200
eMail:
Anca Tibor Attila scribbled on 08.07.2005 16:04:
Stephan Smyczek schrieb:
[...]
Das ist nicht die Aufgabe vom MTA. Procmail (MDA) müsste das machen, also die Reihenfolge (die Du weiter unten angibst) umkehren: fetchmail - postfix - procmail (mit entsprechenden Filtern für die Ordnerstruktur).
|--Ordner bei web.de |----Freunde und Bekannte |----Unbekannt |----Unerwünscht |----Gesendet
Wenn bei web.de die Mails vorgefiltert werden und dadurch einige in Freunde und Bekannte gehen, glaube ich nicht, dass fetchmail das bewältigen kann...
Es sollte in der Art: poll pop.web.de proto POP3 user "stephan@web.de" password "PASSWORT" folder Test fetchall ssl norewrite is mailadmin+share.lists.test is stephan+lists.test funktionieren. On procmail dann aber noch Zuge kommt, kann ich nicht sagen ... [...] Gruß Torsten
Hallo Torsten, hallo Anca, hallo Leute, Am Freitag, 8. Juli 2005 16:58 schrieb Torsten E.:
Anca Tibor Attila scribbled on 08.07.2005 16:04: [...]
Wenn bei web.de die Mails vorgefiltert werden und dadurch einige in Freunde und Bekannte gehen, glaube ich nicht, dass fetchmail das bewältigen kann...
Es sollte in der Art: poll pop.web.de proto POP3 user "stephan@web.de" password "PASSWORT" folder Test
Nette Idee, aber laut man fetchmail sagt:
-r <name> | --folder <name>
[...] This option is not available under POP3, ETRN, or ODMR.
Mit "proto imap" müsste es aber gehen.
Gruß
Christian Boltz, der sowas noch nie getestet hat
--
Ja, aber Popcorn over IP (PoIP) ist noch nicht so ganz ausgereift.
Ich habe schon versucht, das mit RFC1149 zu koppeln, aber die blöden
Viecher fressen die Popcorn immer selber :-(
[Peter J. Holzer [ais]
Ich will hier keinen "Krieg der MUAs" starten, aber: Thunderbird ist ohne fetchmail und procmail/sieve in der Lage, (selbstverständlich Mails zu holen und) innerhalb beliebiger IMAP-Strukturen selbst zu filtern, falls das Dir passen würde (siehe auch die Antwort von Matthias). So könntest Du unter Linux Deine Mails lesen, filtern, bearbeiten, usw., das alles ohne aufwändige Konfiguration von fetchmail, postfix, cyrus und procmail/sieve. Eventuell könntest Du fetchmail und cyrus (natürlich auch postfix) haben, aber die Erstellung der Ordnerstruktur in Thunderbird unternehmen und die interne Filterung der Mails in Deine gewählten Ordnern auch Thunderbird überlassen.
BTW: wie geht Thunderbird mit DIMAP um bzw. mit offline IMAP (sind diese dieselben Funktionen?)?
Gruß,
Hallo nochmal, weiterhin sollte hier nicht ausser Acht gelassen werden, dass Mailserver, die IMAP als protokoll zur verfügung stellen, generell nach dem Abholen der Mails diese _nicht_ im Postfach löschen. Ich glaube das ist auf allen Mailservern Standart. Also ist hier vollkommen wurscht, mit welchem Mailclient/abholservice ich die Mails vom Server hole und sie anschliesend offline auf dem Rechner zerhaue. Dann setz ich mich an den naechsten Rechner und hole sie einfach noch einmal. Ob mit Thunderbird oder Outlook ist vollkommen egal. Für mich bleibt der Sinn dieser zerbrochenen Programmnutzung in diesem Zusammenhang weiterhin unschlüssig. Matthias
Matthias Seifert wrote:
weiterhin sollte hier nicht ausser Acht gelassen werden, dass Mailserver, die IMAP als protokoll zur verfügung stellen, generell nach dem Abholen der Mails diese _nicht_ im Postfach löschen. Ich glaube das ist auf allen Mailservern Standart.
Abholen? Bei IMAP werden die Mails nicht abgeholt, sie bleiben einfach auf dem Server und werden auch direkt auf dem Server bearbeitet.
Also ist hier vollkommen wurscht, mit welchem Mailclient/abholservice ich die Mails vom Server hole und sie anschliesend offline auf dem Rechner zerhaue.
Wie gesagt, das ist eben nicht normal. Man kann zwar die Emails in lokale Ordner kopieren und immer wieder synchronisieren, aber normal ist, dass bei IMAP man, während der Mailclient eingeloggt ist, ständig mit dem Server verbunden ist. Der Client stellt direkt die auf dem Server liegenden Ordner zur Verfügung.
Dann setz ich mich an den naechsten Rechner und hole sie einfach noch einmal. Ob mit Thunderbird oder Outlook ist vollkommen egal.
Mit einem neuen Client ändert sich so nur die Bedienung und vielleicht die zur Verfügung stehenden Features, die ja immer die kleinste mögliche Schnittmenge aus Merkmalen, die der Server anbietet und welche die Clientsoftware auch unterstützt, ist. Sinnvoll ist IMAP dann, wenn man Zugriff auf die Mails von verschiedenen Clients aus braucht, wenn man Postfächer für mehrere Benutzer zugreifbar machen möchte (man denke nur an Bestelleingang, Kundenservice, Info etc) und auch, wenn man ein zentrales Backup haben möchte. Ich jedenfalls habe keine Lust, auf 100 Arbeitsplätzen mit einem mobilen Streamer herumzurennen, und alles wieder über einen Dateiserver zu spiegeln ist ja auch nicht ganz toll. (^-^) Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo Matthias, 2005. július 8. 22.21 dátummal Matthias Seifert ezt írta: [...]
weiterhin sollte hier nicht ausser Acht gelassen werden, dass Mailserver, die IMAP als protokoll zur verfügung stellen, generell nach dem Abholen der Mails diese _nicht_ im Postfach löschen. Ich glaube das ist auf allen Mailservern Standart.
Das ist nur dann richtig, wenn es durch einen MUA geschieht.
Also ist hier vollkommen wurscht, mit welchem Mailclient/abholservice ich die Mails vom Server hole und sie anschliesend offline auf dem Rechner zerhaue.
Siehe oben. Fetchmail ist in der lage mit proto "imap" abzuholen, aber wenn option "keep" nicht dabei ist (sowohl in fetchmailrc, als auch in dem Init-Skript), dann kannst Du auf dem Server lange nach Deinen Nachrichten suchen.
Dann setz ich mich an den naechsten Rechner und hole sie einfach noch einmal. Ob mit Thunderbird oder Outlook ist vollkommen egal. Für mich bleibt der Sinn dieser zerbrochenen Programmnutzung in diesem Zusammenhang weiterhin unschlüssig.
Was für eine zerbrochene Programmnutzung?
Grüße,
--
Anca Tibor Attila
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Anca Tibor Attila
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Anca Tibor Attila
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Arno Lehmann
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Christian Boltz
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Gerhard Christo
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Matthias Seifert
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Sandy Drobic
-
Stephan Smyczek
-
Torsten E.