Hallo Sebastian, ich arbeite eigentlich mit PHP und kennen dort die Funktion url_encode() und url_decode(). In Perl ist es uri_escape() bzw. uri_unescape(). Um die Funktion zu verwenden, muss du das Modul einbinden: use URI::Escape; Anschließend in deinem Quellcode Zeile 90: $dir2 = "$dir0$_"; noch ergänzen: $dir2 = uri_unescape("$dir0$_"); Damit sollte es klappen. Gruß Sebastian PS: Schöne Ostern noch. :-) Sebastian Reinhardt schrieb:

Danke erstmal für die Antworten.

@Dirk Abe:

...

Hallo,

was spricht eigentlich gegen die Index-Option des Apachen (falls Du ihn verwendest)? Dagegen spricht erstmal nichts, Ich habe es einfach noch nicht damit versucht.

@Erik

Erstmal zum "Quelltext": Die Punkte stehen für übersprungenen Text und den Html- Teil habe ich aus einer bereist bestehenden Datei und deshalb zwecks Übersichtlichkeit auf wenige Zeilen reduziert. Die ersten zwei Elemente mit shift() löschen funktioniert soweit sehr gut, aber der Teil mit dem splice() löscht mir den ersten und jeden folgenden zweiten Eintrag, ohne dass dieser angezeigt wird! Das Umstellen der Bilderliste auf Hash mache ich auch noch, aber Vorrang hat das Problem mit den Sonderzeichen, die Icons sind nur Zugabe. Die Zuweisung mit

...

# Hat das einen Grund, warum Du der Variablen hier # einen Wert zuweist? Der wird doch weiter unten # sowieso geändert. $mimeicon = "../Bilder/Button/gruener_Punkt.gif"; ist nur ein "Überbleibsel", als das mit den Icons noch nicht funktionierte.

Der Slash am Ende des "href=" für das Verzeichnis in:

...

print "<tr>\n\n</td>\n\n</td>\n<td>\n$_</a>\n</td>\n\n$size\n</td>\n\n$datum{Day}.$datum{Month}. $datum{Year}</td>\n\n$datum{Hour}:$datum{Minute}: $datum{Second}\n</td>\n</tr>\n"; } muss dahinter, denn mit "/" kommt "Dirlist4.png" (siehe Anhänge) und ohne kommt "Dirlist3.png"! Leider hat das beim Hauptproblem noch nichts bewirkt, auch das korrekte setzen der fehlenden "Gänsefüsschen".

@Torsten

Das mir den split()- Kommandos habe ich natürlich sofort umgesetzt, aber der Quatsch mit den Kodierungen, da sehe ich nun gar nicht mehr durch. Den Meta- Eintrag mit "UTF8" hab ich schon drin, bekomme aber trotz Verwendung des anderen Encode- Modules immer noch keinen korrekten Query- String! Aber warum funktioniert das mit den Dateien und nicht mit den Verzeichnissen? Siehe Bilder und perl- Script im Anhang.

Muss ich etwa jedes Mal den String auf die Sonderzeichen testen und diese ersetzen, bevor ich das Verzeichnis öffne? Das ist doch eigentlich Quatsch, da ich mich immer noch im selben Os und Apache auf ext3 bewege! Das sollte eigentlich einfacher gehen...mir geht es nur darum mir das Leben leichter zu machen und die unterschiedlichen Dateien der verschiedenen Firmen auf automatisch generierten Websites als Links anzeigen zu lassen. Bis jetzt war das noch nicht so viel, aber aller paar Monate die html's zu überarbeiten ist irgendwie auf Dauer ziemlich blöd und bei jedem neuen Reinkopieren einer CD erst noch die Datei- und Verzeichnisnamen zu korrigieren muss auch nicht sein! Trotzdem wäre das mit einer kleinen Website der einfachste Weg die Daten allen im Netzwerk zur Verfügung zu stellen, auch den Notebooks.

Glatt noch vergessen: OS: openSUSE11.0 Apache: 2.2.9-4.5 Perl: 5.10.0-37.4

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Torsten Foertsch schrieb:

On Sat 11 Apr 2009, Sebastian Reinhardt wrote:

...

aber der Quatsch mit den Kodierungen, da sehe ich nun gar nicht mehr durch.

Es ist zugegeben nicht einfach, sich in die UTF8 Materie in Perl einzuarbeiten. Das hat historische Gründe. Perl war/ist erstmal eine Byte- oder Octet-orientierte Sprache. UTF8 wurde später dazugebaut und man wollte natürlich kompatibel bleiben. Entsprechend kompliziert ist das Resultat. Die unterschiedlichen Betriebssysteme machen es auch nicht einfacher. Um bei den Verzeichniseinträgen zu bleiben, angenommen Du benutzt die deutsche Standardinstallation Deines opensuse 11.0, dann sind die Verzeichniseinträge UTF8 kodiert. Ein "touch ö" erzeugt eine Datei mit dem Namen "ö". Mach das mal in einem leeren Verzeichnis. Danach machst Du in diesem Verzeichnis "echo *|wc -c". Du wirst eine 3 sehen. Das ist richtig, denn der Dateiname besteht aus 2 Bytes, plus das \n, das "echo" anfügt. Dann machst Du "echo *|wc -m", das zählt Buchstaben, nicht Bytes, und Du erhältst eine 2, auch richtig. Doch nun machst Du "echo *|LANG=C wc -m" und erhältst wieder eine 3, wieso? Offensichtlich hat die Umgebungsvariable LANG Einfluß darauf, wie die Namen Verzeichniseinträgen angezeigt werden. Anderer Versuch, probier mal sowas:

LANG=C xterm -e 'ls -l; sleep 30'

In dem Terminal-Fenster erscheint das hier:

-rw-r--r-- 1 r2 users 0 Apr 11 10:41 ??

Häh, ich hatte doch "touch ö" gesagt, wieso zeigt er mir den Namen als "??" an? Übrigens, mit LANG=de_DE kommt das hier raus:

-rw-r--r-- 1 r2 users 0 11. Apr 10:41 ö

Erst mit einer LANG Variablen, die .utf8 enthält, z.B. LANG=de_DE.utf8, siehst Du das "ö".

Es kommt also darauf an, wie man auf die Bytes guckt. Das selbe Problem hat Perl auch. Es kennt nicht von sich aus die Kodierung eines Strings, der Bytes >0x7f enthält.

Wenn Du in Perl mit UTF8 arbeiten willst mußt Du im Prinzip 3 Fragen stellen:

1) Sind die zu verarbeitenden Daten, egal ob Input oder Output, Zeichen oder Bytes?

2) Welche Kodierung habe ich am Input, denn alle Daten, die in mein Programm reinkommen, müssen internalisiert werden, d.h. von ihrer irgendwie gearteten Kodierung in Perl's interne Zeichendarstellung gewandelt werden.

3) Welche Kodierung erwartet der Empfänger der Daten, die ich ausgebe? Alle Daten, die ich ausgebe, müssen in dieses Format gebracht werden.

Diese Fragen mußt Du für jeden Datenstrom einzeln stellen. Das readdir Resultat ist bei Dir ein solcher Strom, ein anderer ist der Input vom Browser, das was CGI liest. Der 3. Strom ist Dein Output an den Browser.

Für den 3. Strom kannst Du zum Glück dem Browser mitteilen, was er zu erwarten hat (charset im Content-Type). Bei den beiden anderen mußt Du raten.

Sagst Du dem Browser, daß Du UTF8 lieferst, mußt Du das auch tun, entweder über

binmode(STDOUT, ":encoding(UTF-8)") oder eben print "...", Encode::encode("utf8", $value), "..."

Gehst Du davon aus, daß der Browser UTF8 an Dich schickt, kannst Du es entweder dem CGI-Modul sagen:

use CGI qw/-utf8/;

oder Du internalisierst die Daten selbst:

my $param=Encode::decode 'utf8', CGI::param('Parameter')

Beim Lesen des Verzeichnisses gibt es nur die Methode, es selbst zu machen:

my @eintraege=map {Encode::decode 'utf8', $_} readdir DIR

Wenn Du in Deinem Programm String-Konstanten benutzt, die Umlaute enthalten und wenn Dein Editor diese UTF8-kodiert, mußt Du das dem Interpreter auch sagen:

use utf8;

Wenn ich WEB-Programme schreibe, die UTF8 können sollen, gibt es bei mir immer einen ie-Parameter, für "input encoding", und meist auch einen oe-Parameter, für "output encoding". Wenn Du Dich dann an die obigen Regeln hältst, ist das Programm universell einsetzbar.

Unabhängig davon mußt Du natürlich richtiges HTML schreiben und dazu gehört, daß hrefs URL-encoded sind. Kombiniert mit UTF8 Output würde das so aussehen:

uri_escape Encode::encode('utf8', "$verzeichnis/$eintrag")

Torsten

Jetzt hab ich es endlich geschafft! Nachdem ich entdeckt habe, dass ich den Input, die Einträge aus dem Verzeichnis und den Output ("href="- Einträge) jeweils utf8- codiert bzw. decodiert habe und somit das ganze insgesamt 3 -mal codiert hab, funktioniert es nun. Die ö's, ä's und ü's werden korrekt umgewandelt und die Verzeichnisse und Dateien werden korrekt verlinkt! Aber mit "ß" und "%" kommt das Script noch nicht klar! Gibt es, wie bei der "Local="- Variable des Betriebssystems eigentlich auch hier in Perl ein "de_DE.utf8"? Und wäre das event. eine Lösung? Probiert habe ich das schon, aber leider ohne Erfolg, da Perl diesen Eintrag nicht zu kennen scheint. Die Icons stehen nun auch in einem Hash (@Erik Roderwald: da fehlt i.Ü. in deiner Hash- Definition noch ein "=", korrekt musss das heissen my "%mimeicons = (....)"). -- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Reinhardt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo zusammen, On Sonntag 12 April 2009, Sebastian Reinhardt wrote:

Die Icons stehen nun auch in einem Hash (@Erik Roderwald: da fehlt i.Ü. in deiner Hash- Definition noch ein "=", korrekt musss das heissen my "%mimeicons = (....)").

Oops, das wäre ja auch das erste Mal, dass ich mich nicht irgendwo vertippt hätte. ;) Zwei Anmerkungen noch zum kompletten Skript: 1. Auch das andere given ganz oben würde ich durch ein Hash ersetzen. 2. Warum, wenn Du das CGI-Modul benutzt, greifst Du nicht auch damit auf die Werte, die im Query-String stehen zu? Der Befehl lautet: param('Feldname') Liebe Grüße Erik -- "...die liebenswerte Pflanze, die dem Menschen den Rauch als Begleiter schenkt." José Martí Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

On Tue 14 Apr 2009, Sebastian Reinhardt wrote:

Der letzte Stand (siehe Anhang) enthält natürlich die Änderungen.

# Lizenz: GNU-GPL-V2 # # # # NUR FUER INTERNEN GEBRAUCH !!! # # # # NICHT ZUR VEROEFFENTLICHUNG BESTIMMT !!! # Widerspricht sich das nicht ein bissel? print header(); # # Kopf der html- "Datei" # print "<html>\n<body>\n<head>\n"; print " Häh? Irgendwie bringst Du hier HTML ordentlich durcheinander. Schau Dir mal unter http://de.selfhtml.org an, wie eine HTML Seite aufgebaut ist. Dann lies RFC2616 zum HTTP Protokoll, insbesondere sollte Dich die Frage interessieren, was ist ein HTTP-Header? Unter http://de.selfhtml.org findest Du auch einiges zur Internationalisierung. Die FF-Erweiterung "live http headers" könnte auch helfen, um zu sehen, was der Server so im Normalfall sendet. Und natürlich Firebug. Ich habe mir nur den Anfang Deiner ellenlangen Zeile zu Gemüte geführt, aber <html><body><head> ist mit Sicherheit falsch, ebenso 'text/html; charset=utf-8'); versuchen, um den Content-Type Header auszugeben, oder print <<'EOF'; <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /> ... </head> <body> ... </body> </html> EOF Sicher ist eine richtige Doctype Deklaration vor dem <html> Tag auch hilfreich, damit die verschiedenen Browser z.B. CSS richtig verstehen. @eintraege = sort @eintraege; # Subdir/Updir Eintraege verwerfen shift(@eintraege); shift(@eintraege); Keine gute Idee. Erzeuge mal eine Datei, die mit einem Komma beginnt. Die wird dann weggeworfen und ".." bleibt. Benutze lieber grep, z.B. ...=map {Encode::decode 'utf8', $_} grep !/^\.\.?$/, readdir DIR; oder vielleicht besser ...=map {/^\.\.?$/ ? () : Encode::decode 'utf8', $_} readdir DIR; Insgesamt scheint mir das Script noch weit von "fertig" entfernt zu sein. Habe keine Zeit und ehrlich keinen Bock, all die Fehler zu suchen. Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org

Hallo, Am Die, 14 Apr 2009, Sebastian Reinhardt schrieb: [..]

#!/usr/bin/perl [..] use CGI qw(:standard); use CGI::Carp qw(fatalsToBrowser); use CGI qw(-utf8);

*PATSCH* Verwende warnings und strict! Und bei CGI unbedingt auch den Taint-mode! #!/usr/bin/perl -wT use strict; use CGI qw(:standard -utf8) use CGI::Carp qw(fatalsToBrowser);

use utf8;

Das brauchst du, wenn das _Script_ in UTF-8 gespeichert ist.

use 5.010; # # Variablen # my $i = 0; my $dir0 = ""; my $dir1 = ""; my $dir2 = ""; my $size = 0; my $datum = 0; my $mimeicon = "";

my ($i, $dir0, $dir1, $dir2, $size, $datum, $mimeicon);

# # Hash fuer Datei- Logos # my %mimeicons = ( "pdf" => "../Bilder/SysIcons/application-pdf.png", "PDF" => "../Bilder/SysIcons/application-pdf.png",

Hier jew. nur eine Variante und dafür beim Zugriff 'lc' anwenden, also z.B. $mimeicon = $mimeicons{ lc((split(/\./,$eintraege[$i]))[1]) }; [..]

print "<html>\n<body>\n<head>\n"; print "\n\n\n\n\n";

print q[ <html> <head> <meta name="generator" content="dirlist.pl"> ... ]; print qq[ ... ]; Oder print <