Re: fetchmail nach dist-upgrade defekt
Kai Moeller, Sonntag, 7. August 2005 13:06:
Prinzipiell spricht nichts dagegen fetchmail auch als daemon laufen zu lassen
Ist das wirklich so? Nehmen wir an, daß der daemon irgendwann stirbt. Davon bekäme ich doch nichts mit, außer daß halt keine Mails mehr reinkommen. Läßt sich hingegen das fetchmail vom cron nicht anschieben, dann schickt mir der cron eine Fehlermeldung. Das war mein Gedankengang, als ich mich gegen die daemon-Methode entschieden habe. Ob das allerdings praktisch relevant ist weiß ich nicht. Einen weiteren Vorteil hat es, fetchmail vom cron anschieben zu lassen: angenommen man läßt cron alle Viertelstunde laufen ("*/15 * * * *"), dann weiß man genau, wann fetchmail holt. Startet man dagegen fetchmail im daemon mode, dann weiß man nie, wann die Viertelstunde rum ist. -- Andre Tann
* Andre Tann [07.08.2005 15:08]:
Kai Moeller, Sonntag, 7. August 2005 13:06:
Prinzipiell spricht nichts dagegen fetchmail auch als daemon laufen zu lassen
Ist das wirklich so? Nehmen wir an, daß der daemon irgendwann stirbt. Davon bekäme ich doch nichts mit, außer daß halt keine Mails mehr reinkommen. Läßt sich hingegen das fetchmail vom cron nicht anschieben, dann schickt mir der cron eine Fehlermeldung.
Was ist wenn cron stirbt? Gruß, Bernhard
Bernhard Walle, Sonntag, 7. August 2005 15:20:
Was ist wenn cron stirbt?
Stimmt schon. Aber cron beschäftigt sich nur mit sich selbst. fetchmail dagegen muß mit dem Müll zurechtkommen, den die Mailserver dieser Welt anliefern. Da scheint mir die Wahrscheinlichkeit des letalen Verlaufs schon größer. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob fetchmail-daemonen in der Praxis sterben. Ich habs mir halt seinerzeit so überlegt, und dann auf jeder Maschine so umgesetzt, die ich einzurichten hatte. -- Andre Tann
participants (2)
-
Andre Tann
-
Bernhard Walle