Moin allerseits, ich habe grade ein Tumbleweed aufgesetzt und wohl was nicht richtig gemacht. Es sollte Dualboot werden, da auch ein Windows existiert. Nun kommt allerdings beim Booten kein grub sondern direkt Windows. Habe ich da irgendwo ein Häkchen übersehen? Die Konfiguration für Win ist die folgende: SSD: 500MB NTFS Wiederherstellung 99MB FAT EFI Win Rest NTFS Windows Was mich etwas gewundert hat, ist dass bei der Partitionierung der HDD während der Installation gemeckert wurde, es gäbe keine EFI-Partition. Den Mountpoint für EFI auf die zweite Partition der SSD setzen hatte nichts gebracht. Es hieß ja auch, die Partition muss >= 256MB sein. OpenSuse sollte auf die erste HDD, und somit habe ich dann sda: 500MB FAT EFI mountpoint /boot/efi Rest Ext4 Mountpoint / Wie muss ich grub jetzt biegen, dass ich das gewohnte Bootmenu mit Win und Suse habe? Ich kann mich nicht erinnern, wie ich das das letzte mal gemacht hatte. Immerhin schon 2 Jahre her. Gruß Joachim --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Nachtrag: ich hatte nicht erwähnt, weil ich dachte es wäre nicht wichtig, dass es noch drei weitere HDDs im System gibt. Auf einer liegen noch zwei alte Leap-Installationen. Diese liegen auf einer PLatte, die ausgemustert werden wird. Ich halte die nur noch um diverse Einstellungen nachschaun zu können. Automatisch gemoiunted werden die nicht mehr. Ich habe jetzt das neue Tumbleweed über die Installations-DVD gestartet und mal nachgesehen, was passiert ist. In Yast kann ich sehen, dass für den Bootloader bzw. Kernel die resume-Option auf eine der beiden alten Susen zeigt. In /boot/efi/ liegt dann auch die cfg-Datei und in dieser ist als root ebenfalls die gleiche alte Suse eingetragen. Es sieht aber nicht so aus, als ob nu grub diese alte Installation starten will. Grub kommt beim Booten gar nicht sichtbar ins Spiel. Es kommt gleich und direkt der Bootbildschirm von Windows. Also müsste an zwei Stellen gedreht werden. 1) Anstelle des Windows-Bootloader müsste grub starten 2) Und dieser müsste als root einen Eintrag auf sda2 haben und nicht sdb5 J. Am 28.02.2019 um 12:41 schrieb Joachim H.:
Moin allerseits,
ich habe grade ein Tumbleweed aufgesetzt und wohl was nicht richtig gemacht.
Es sollte Dualboot werden, da auch ein Windows existiert. Nun kommt allerdings beim Booten kein grub sondern direkt Windows.
Habe ich da irgendwo ein Häkchen übersehen?
Die Konfiguration für Win ist die folgende:
SSD: 500MB NTFS Wiederherstellung 99MB FAT EFI Win Rest NTFS Windows
Was mich etwas gewundert hat, ist dass bei der Partitionierung der HDD während der Installation gemeckert wurde, es gäbe keine EFI-Partition. Den Mountpoint für EFI auf die zweite Partition der SSD setzen hatte nichts gebracht. Es hieß ja auch, die Partition muss >= 256MB sein.
OpenSuse sollte auf die erste HDD, und somit habe ich dann
sda: 500MB FAT EFI mountpoint /boot/efi Rest Ext4 Mountpoint /
Wie muss ich grub jetzt biegen, dass ich das gewohnte Bootmenu mit Win und Suse habe? Ich kann mich nicht erinnern, wie ich das das letzte mal gemacht hatte. Immerhin schon 2 Jahre her.
Gruß
Joachim
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Hi Joachim ja wenn YAST beim Installieren meckert dass die EFI-Partition zu klein ist, dann hilft (meiner Erinnerung nach) nur, dass bei der Installation grub ohne EFI nutzt. ich habe mir noch folgendes aufgeschrieben: ⇒ http://www.easyuefi.com/ bzw. https://www.easyuefi.com/index-us.html ⇒ http://www.com-magazin.de/praxis/uefi/boot-menue-bearbeiten-easy-uefi-234127... shim.efi auswählen SuSE dann als erstes auswählen Bye Jürgen Am Donnerstag, 28. Februar 2019, 16:00:04 CET schrieb Joachim H.:
Nachtrag:
ich hatte nicht erwähnt, weil ich dachte es wäre nicht wichtig, dass es noch drei weitere HDDs im System gibt. Auf einer liegen noch zwei alte Leap-Installationen. Diese liegen auf einer PLatte, die ausgemustert werden wird. Ich halte die nur noch um diverse Einstellungen nachschaun zu können. Automatisch gemoiunted werden die nicht mehr.
Ich habe jetzt das neue Tumbleweed über die Installations-DVD gestartet und mal nachgesehen, was passiert ist.
In Yast kann ich sehen, dass für den Bootloader bzw. Kernel die resume-Option auf eine der beiden alten Susen zeigt. In /boot/efi/ liegt dann auch die cfg-Datei und in dieser ist als root ebenfalls die gleiche alte Suse eingetragen.
Es sieht aber nicht so aus, als ob nu grub diese alte Installation starten will. Grub kommt beim Booten gar nicht sichtbar ins Spiel. Es kommt gleich und direkt der Bootbildschirm von Windows.
Also müsste an zwei Stellen gedreht werden.
1) Anstelle des Windows-Bootloader müsste grub starten 2) Und dieser müsste als root einen Eintrag auf sda2 haben und nicht sdb5
J.
Am 28.02.2019 um 12:41 schrieb Joachim H.:
Moin allerseits,
ich habe grade ein Tumbleweed aufgesetzt und wohl was nicht richtig gemacht.
Es sollte Dualboot werden, da auch ein Windows existiert. Nun kommt allerdings beim Booten kein grub sondern direkt Windows.
Habe ich da irgendwo ein Häkchen übersehen?
Die Konfiguration für Win ist die folgende:
SSD: 500MB NTFS Wiederherstellung 99MB FAT EFI Win Rest NTFS Windows
Was mich etwas gewundert hat, ist dass bei der Partitionierung der HDD während der Installation gemeckert wurde, es gäbe keine EFI-Partition. Den Mountpoint für EFI auf die zweite Partition der SSD setzen hatte nichts gebracht. Es hieß ja auch, die Partition muss >= 256MB sein.
OpenSuse sollte auf die erste HDD, und somit habe ich dann
sda: 500MB FAT EFI mountpoint /boot/efi Rest Ext4 Mountpoint /
Wie muss ich grub jetzt biegen, dass ich das gewohnte Bootmenu mit Win und Suse habe? Ich kann mich nicht erinnern, wie ich das das letzte mal gemacht hatte. Immerhin schon 2 Jahre her.
Gruß
Joachim
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-- Dr.rer.nat. Jürgen Vollmer, Am Rennbuckel 21, D-76185 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Ich habe noch etwas rumgespielt. Die Meldung, die bei der Installation bzw. beim Partitionieren kommt, nämlich die bzgl. der Größe der EFI-Partition, lautet nicht, dass die Partition zu klein wäre sondern, dass es aufgrund der geringen Größe zu Problemen kommen könnte. Konjunktiv!! Man kann einfach auf weiter klicken und dann geht's einfach weiter. Es ist nur ein Hinweis. Win belegt ca. 20MB im EFI-Ordner und Linux nur etwa 5MB. Da ist noch Luft, bei 99MB Gesamtgröße. Ich habe daraufhin den Mount-Point auf die EFI-Partition der SSD gelegt, die ja auch im BIOS als Bootplatte ausgewählt ist. Doch obwohl ich mit YAST den Bootloader aktualisiert bzw. neu installiert habe, bleibt es beim beschriebenen Verhalten. Grub springt nicht an und es wird direkt in Win gebootet. Ich habe es 2x probiert, einmal zu Fuß und einmal per Yast. Geändert hat sich nix. Ich könnte ja noch verstehen, wenn grub gestartet würde und dann was schiefgeht. Aber grub wird überhaupt nicht angesprochen, wird beim Booten völlig ignoriert. Das versteh ich nicht! J. Am 28.02.2019 um 17:29 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hi Joachim
ja wenn YAST beim Installieren meckert dass die EFI-Partition zu klein ist, dann hilft (meiner Erinnerung nach) nur, dass bei der Installation grub ohne EFI nutzt.
ich habe mir noch folgendes aufgeschrieben:
⇒ http://www.easyuefi.com/ bzw. https://www.easyuefi.com/index-us.html ⇒ http://www.com-magazin.de/praxis/uefi/boot-menue-bearbeiten-easy-uefi-234127... shim.efi auswählen SuSE dann als erstes auswählen
Bye Jürgen
Am Donnerstag, 28. Februar 2019, 16:00:04 CET schrieb Joachim H.:
Nachtrag:
ich hatte nicht erwähnt, weil ich dachte es wäre nicht wichtig, dass es noch drei weitere HDDs im System gibt. Auf einer liegen noch zwei alte Leap-Installationen. Diese liegen auf einer PLatte, die ausgemustert werden wird. Ich halte die nur noch um diverse Einstellungen nachschaun zu können. Automatisch gemoiunted werden die nicht mehr.
Ich habe jetzt das neue Tumbleweed über die Installations-DVD gestartet und mal nachgesehen, was passiert ist.
In Yast kann ich sehen, dass für den Bootloader bzw. Kernel die resume-Option auf eine der beiden alten Susen zeigt. In /boot/efi/ liegt dann auch die cfg-Datei und in dieser ist als root ebenfalls die gleiche alte Suse eingetragen.
Es sieht aber nicht so aus, als ob nu grub diese alte Installation starten will. Grub kommt beim Booten gar nicht sichtbar ins Spiel. Es kommt gleich und direkt der Bootbildschirm von Windows.
Also müsste an zwei Stellen gedreht werden.
1) Anstelle des Windows-Bootloader müsste grub starten 2) Und dieser müsste als root einen Eintrag auf sda2 haben und nicht sdb5
J.
Am 28.02.2019 um 12:41 schrieb Joachim H.:
Moin allerseits,
ich habe grade ein Tumbleweed aufgesetzt und wohl was nicht richtig gemacht.
Es sollte Dualboot werden, da auch ein Windows existiert. Nun kommt allerdings beim Booten kein grub sondern direkt Windows.
Habe ich da irgendwo ein Häkchen übersehen?
Die Konfiguration für Win ist die folgende:
SSD: 500MB NTFS Wiederherstellung 99MB FAT EFI Win Rest NTFS Windows
Was mich etwas gewundert hat, ist dass bei der Partitionierung der HDD während der Installation gemeckert wurde, es gäbe keine EFI-Partition. Den Mountpoint für EFI auf die zweite Partition der SSD setzen hatte nichts gebracht. Es hieß ja auch, die Partition muss >= 256MB sein.
OpenSuse sollte auf die erste HDD, und somit habe ich dann
sda: 500MB FAT EFI mountpoint /boot/efi Rest Ext4 Mountpoint /
Wie muss ich grub jetzt biegen, dass ich das gewohnte Bootmenu mit Win und Suse habe? Ich kann mich nicht erinnern, wie ich das das letzte mal gemacht hatte. Immerhin schon 2 Jahre her.
Gruß
Joachim
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ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh nu geht's. Kaum macht man es richtig, schon funktionierts. Das Bios bietet eine spezielle Einstellung bzgl. der im System (auf allen Platten) vorhandenen Bootloader. Mein Bios fand auch die alten grubse aus den alten Susen. Es war aber so eingestellt, dass der Bootloader von Win angeschmissen wird. Hier, im Bios, musste ich den grub auswählen und der startet jetzt auch, bietet mir die bekannten Menus. Nirgends steht geschrieben, dass man da im Bios was einstellen muss. Aber jetzt geht's ja. N8 Joachim Am 28.02.2019 um 19:14 schrieb Joachim H.:
Ich habe noch etwas rumgespielt.
Die Meldung, die bei der Installation bzw. beim Partitionieren kommt, nämlich die bzgl. der Größe der EFI-Partition, lautet nicht, dass die Partition zu klein wäre sondern, dass es aufgrund der geringen Größe zu Problemen kommen könnte. Konjunktiv!! Man kann einfach auf weiter klicken und dann geht's einfach weiter. Es ist nur ein Hinweis.
Win belegt ca. 20MB im EFI-Ordner und Linux nur etwa 5MB. Da ist noch Luft, bei 99MB Gesamtgröße.
Ich habe daraufhin den Mount-Point auf die EFI-Partition der SSD gelegt, die ja auch im BIOS als Bootplatte ausgewählt ist. Doch obwohl ich mit YAST den Bootloader aktualisiert bzw. neu installiert habe, bleibt es beim beschriebenen Verhalten. Grub springt nicht an und es wird direkt in Win gebootet.
Ich habe es 2x probiert, einmal zu Fuß und einmal per Yast. Geändert hat sich nix.
Ich könnte ja noch verstehen, wenn grub gestartet würde und dann was schiefgeht. Aber grub wird überhaupt nicht angesprochen, wird beim Booten völlig ignoriert.
Das versteh ich nicht!
J.
Am 28.02.2019 um 17:29 schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hi Joachim
ja wenn YAST beim Installieren meckert dass die EFI-Partition zu klein ist, dann hilft (meiner Erinnerung nach) nur, dass bei der Installation grub ohne EFI nutzt.
ich habe mir noch folgendes aufgeschrieben:
⇒ http://www.easyuefi.com/ bzw. https://www.easyuefi.com/index-us.html ⇒ http://www.com-magazin.de/praxis/uefi/boot-menue-bearbeiten-easy-uefi-234127... shim.efi auswählen SuSE dann als erstes auswählen Bye Jürgen
Am Donnerstag, 28. Februar 2019, 16:00:04 CET schrieb Joachim H.:
Nachtrag:
ich hatte nicht erwähnt, weil ich dachte es wäre nicht wichtig, dass es noch drei weitere HDDs im System gibt. Auf einer liegen noch zwei alte Leap-Installationen. Diese liegen auf einer PLatte, die ausgemustert werden wird. Ich halte die nur noch um diverse Einstellungen nachschaun zu können. Automatisch gemoiunted werden die nicht mehr.
Ich habe jetzt das neue Tumbleweed über die Installations-DVD gestartet und mal nachgesehen, was passiert ist.
In Yast kann ich sehen, dass für den Bootloader bzw. Kernel die resume-Option auf eine der beiden alten Susen zeigt. In /boot/efi/ liegt dann auch die cfg-Datei und in dieser ist als root ebenfalls die gleiche alte Suse eingetragen.
Es sieht aber nicht so aus, als ob nu grub diese alte Installation starten will. Grub kommt beim Booten gar nicht sichtbar ins Spiel. Es kommt gleich und direkt der Bootbildschirm von Windows.
Also müsste an zwei Stellen gedreht werden.
1) Anstelle des Windows-Bootloader müsste grub starten 2) Und dieser müsste als root einen Eintrag auf sda2 haben und nicht sdb5
J.
Am 28.02.2019 um 12:41 schrieb Joachim H.:
Moin allerseits,
ich habe grade ein Tumbleweed aufgesetzt und wohl was nicht richtig gemacht.
Es sollte Dualboot werden, da auch ein Windows existiert. Nun kommt allerdings beim Booten kein grub sondern direkt Windows.
Habe ich da irgendwo ein Häkchen übersehen?
Die Konfiguration für Win ist die folgende:
SSD: 500MB NTFS Wiederherstellung 99MB FAT EFI Win Rest NTFS Windows
Was mich etwas gewundert hat, ist dass bei der Partitionierung der HDD während der Installation gemeckert wurde, es gäbe keine EFI-Partition. Den Mountpoint für EFI auf die zweite Partition der SSD setzen hatte nichts gebracht. Es hieß ja auch, die Partition muss >= 256MB sein.
OpenSuse sollte auf die erste HDD, und somit habe ich dann
sda: 500MB FAT EFI mountpoint /boot/efi Rest Ext4 Mountpoint /
Wie muss ich grub jetzt biegen, dass ich das gewohnte Bootmenu mit Win und Suse habe? Ich kann mich nicht erinnern, wie ich das das letzte mal gemacht hatte. Immerhin schon 2 Jahre her.
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