Hallo, ich nutze OS 10.2 und würde gern der Performance wegen von einem AMD Sempron64 3000 auf einen AMD Athlon64 3000 Prozessor wechseln. Geht das ohne Schaden, oder habe ich da irgendwas beim OS zu ändern bzw. zu beachten? TIA Grüße Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Mathias Klose schrieb:
Hallo,
ich nutze OS 10.2 und würde gern der Performance wegen von einem AMD Sempron64 3000 auf einen AMD Athlon64 3000 Prozessor wechseln. Geht das ohne Schaden, oder habe ich da irgendwas beim OS zu ändern bzw. zu beachten?
TIA
Grüße Mathias Hallo,
das geht problemlos. gruesse juergen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Falls du dabei auch das Motherboard und den Chipsatz wechselst, musst du ein neues initrd mit den passenden Modulen bauen. Ansonsten ist auch ein Wechsel von Celeron 1GHz auf AMD X2 kein Problem. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael ________________________________________________________________________ PROSTEP AG, Dolivostraße 11, D-64293 Darmstadt HR: Amtsgericht Darmstadt, HRB 8383 Vorstand: Dr. Bernd Pätzold (Vorsitz), Reinhard Betz Aufsichtsrat: Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff (Vorsitz) ________________________________________________________________________ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 2. August 2007 12:20 schrieb Michael Behrens:
Ansonsten ist auch ein Wechsel von Celeron 1GHz auf AMD X2 kein Problem.
Wobei es da aber problematisch werden könnte, das Mainboard zu behalten ;) SCNR ;) Ganz nebenbei zum Thema des OP: Ist ein Wechsel aus _Performancegründen_ von Sempron64 3000 auf Athlon 64 3000 überhaupt sinnvoll? Ausser man hat spezielle Anforderungen die die reine Rechenleistung betreffen? mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jens Nixdorf schrieb:
Wobei es da aber problematisch werden könnte, das Mainboard zu behalten ;)
Warum? Ich möchte den Sempron mit Sockel 754 nur gegen einen Athlon mit gleichem Sockel tauschen.
Ganz nebenbei zum Thema des OP: Ist ein Wechsel aus _Performancegründen_ von Sempron64 3000 auf Athlon 64 3000 überhaupt sinnvoll? Ausser man hat spezielle Anforderungen die die reine Rechenleistung betreffen?
Naja, der betreffende Rechner fungiert als "eierlegende Wollmilchsau". Ich arbeite dran und nebenbei empfängt er Faxe und voice-messages, versendet z.T. hunderte Serienfaxe via capisuite, kämpft mit 4 über Suid surfenden Usern gegen das Böse aus dem Internet ;-), er tanzt Samba und meine Datenbank läuft auch noch darüber. Ich bin der Meinung, dass der neue Prozi für nur 29 EURonen dem System etwas Feuer macht. Das ist es mir einfach wert. Bin natürlich gespannt, ob der erwartete Performance-Schub dann wirklich spürbar ist. Vielleicht spendiere ich dem Rechner dann noch ein weiteres Gig RAM... :-) Schöne Grüße Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 2. August 2007 17:11 schrieb Mathias Klose:
Jens Nixdorf schrieb:
Wobei es da aber problematisch werden könnte, das Mainboard zu behalten ;)
Warum? Ich möchte den Sempron mit Sockel 754 nur gegen einen Athlon mit gleichem Sockel tauschen.
Da sieht man, was passiert, wenn Zitate auseinander gerissen werden. Mein Spruch mit dem Mainboard bezog sich auf die von mir zitierte Mail und deren Inhalt (Celeron und Athlon). Nicht auf Deinen Wunsch einen Sempron gegen einen Athlon zu tauschen.
Ganz nebenbei zum Thema des OP: Ist ein Wechsel aus _Performancegründen_ von Sempron64 3000 auf Athlon 64 3000 überhaupt sinnvoll? Ausser man hat spezielle Anforderungen die die reine Rechenleistung betreffen?
Naja, der betreffende Rechner fungiert als "eierlegende Wollmilchsau". Ich arbeite dran und nebenbei empfängt er Faxe und voice-messages, versendet z.T. hunderte Serienfaxe via capisuite, kämpft mit 4 über Suid surfenden Usern gegen das Böse aus dem Internet ;-), er tanzt Samba und meine Datenbank läuft auch noch darüber. Ich bin der Meinung, dass der neue Prozi für nur 29 EURonen dem System etwas Feuer macht. Das ist es mir einfach wert. Bin natürlich gespannt, ob der erwartete Performance-Schub dann wirklich spürbar ist. Vielleicht spendiere ich dem Rechner dann noch ein weiteres Gig RAM... :-)
Ich bin der Meinung, dass Du dann lieber gleich mehr Ram spendieren solltest, statt einen Prozessor durch einen (für Deine multipurpose-Zwecke) fast gleichwertigen zu ersetzen. Wenn es überhaupt einen "Schub" geben sollte, dann so. Meiner persönlichen Meinung nach "merkt" man einen CPU-Wechsel erst bei mindestens 50% Mehrleistung, noch dazu auf dem alten System. Kannst ja mal nebenher beobachten, was Dein Prozessor so zu tun hat, während Du dran arbeitest. Wirst Dich wahrscheinlich wundern, denn er hat mit nix soviel zu tun als mit Warten. Und das kann der von Dir eingeplante Athlon auch nicht schneller. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Jens Nixdorf schrieb:
Wobei es da aber problematisch werden könnte, das Mainboard zu behalten ;)
Warum? Ich möchte den Sempron mit Sockel 754 nur gegen einen Athlon mit gleichem Sockel tauschen.
Da sieht man, was passiert, wenn Zitate auseinander gerissen werden. Mein Spruch mit dem Mainboard bezog sich auf die von mir zitierte Mail und deren Inhalt (Celeron und Athlon). Nicht auf Deinen Wunsch einen Sempron gegen einen Athlon zu tauschen.
Sorry bitte, da hab ich das Posting wohl eher überflogen.
Ich bin der Meinung, dass Du dann lieber gleich mehr Ram spendieren solltest, statt einen Prozessor durch einen (für Deine multipurpose-Zwecke) fast gleichwertigen zu ersetzen. Wenn es überhaupt einen "Schub" geben sollte, dann so. Ich habe den RAM schon von 512 MB auf 1GB vergrößert und habe echte Geschwindigkeits-Vorteile erleben können. Beispielsweise startet OOO wesentlich schneller. Zum Thema RAM und Linux gebe ich dir völlig recht.
Meiner persönlichen Meinung nach "merkt" man einen CPU-Wechsel erst bei mindestens 50% Mehrleistung, noch dazu auf dem alten System. Kannst ja mal nebenher beobachten, was Dein Prozessor so zu tun hat, während Du dran arbeitest. Wirst Dich wahrscheinlich wundern, denn er hat mit nix soviel zu tun als mit Warten. Und das kann der von Dir eingeplante Athlon auch nicht schneller.
Ja ja, der neue Prozi wird aus dem Rechner sicher keinen "Rennwagen" machen, das erwarte ich auch nicht. Ein paar "km/h" mehr Geschwindigkeit erwarte ich jedoch schon. Klar, die größte Bremse ist die Festplatte. Deshalb bringt ja allein mehr RAM auch schon Punkte. So sind auch meine Erfahrungen mit diversen Linux-Rechnern. Auf anderen etwas älteren Rechnern habe ich deshalb schon Raid-0 an 3ware- SATA-Controllern zu laufen. Das macht Laune! :-) Nun gut, ich habe soeben die Lieferbestätigung für den Prozi erhalten und werde voraussichtlich morgen erste Ergebnisse haben. Ich bin auch gespannt und in Anbetracht des rel. geringen Preises für den Prozi ist es sicher einen Versuch wert. Schöne Grüße Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Mathias, hallo Liste, Am Do, den 02.08.2007 schrieb Mathias Klose um 22:42:
Jens Nixdorf schrieb: Ich habe den RAM schon von 512 MB auf 1GB vergrößert und habe echte Geschwindigkeits-Vorteile erleben können. Beispielsweise startet OOO wesentlich schneller. Zum Thema RAM und Linux gebe ich dir völlig recht.
Die gleiche Erfahrung mit den selben Speichergrößen habe ich vor einiger Zeit auch gemacht.
Klar, die größte Bremse ist die Festplatte. Deshalb bringt ja allein mehr RAM auch schon Punkte.
Auf jeden Fall dann, wenn man viele Anwendungen gleichzeitig geladen hat, wenn also der Speicher mit User-Daten knallvoll (kaum Platz für Platten-Cache) ist und im Swap-Space auch schon einiges drin ist.
So sind auch meine Erfahrungen mit diversen Linux-Rechnern. Auf anderen etwas älteren Rechnern habe ich deshalb schon Raid-0 an 3ware- SATA-Controllern zu laufen. Das macht Laune! :-)
Hoffentlich machst Du regelmäßig Backups, denn doppel soviele Platten = doppeltes Ausfallrisiko = doppelte Datenverlustrisiko :-( Dein eigentliches Thema war ja Dein Prozessorwechsel. Hat es spürbare Verbesserungen gegeben? Aber das Thema ist ja inzwischen schon eher die allgemeine Performance und wie man erhöhen bzw. hoch halten kann. Vielleicht darf ich das zum Anlaß nehmen, ein Performance-Problem zu schildern, dem ich gerne zu Leibe rücken würde? Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. Vorher lief mit nur einer Platte eine SuSE 7.3 mit Kernel 2.4.10, der den VIA-Chipsatz nicht gut unterstützte, weshalb UDMA nicht funktionierte. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Kernel 2.6.4 der 9.3 und dem 2.4.10 der 7.3 in Bezug auf die Hardware, genauer, bzgl. der Transfergeschwindigkeit der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space experimentieren, weil ein alter Mozilla oft schon nach dem Start 600 - 800 MB Speicher belegte - der Swap-Space ist nur 1 GB war dann oft auch schnell ganz voll. Folge war ein lahmgelegtes, nur noch mit IDE-Interrupts beschäftigtes System; aber das nur nebenbei). Die Performance des 9.1-Systems ist, gelinde gesagt, höchst bescheiden. Nur kurze Zeit nach dem Login ist der Arbeitsspeicher (1 GB) nahezu mit Anwendungsdaten gefüllt und der Swap-Space auch mit ca. 300 - 500 MB (aber noch lange nicht voll). Bei der kleinsten Aktion im KDE, wie z.B. wechseln des virtuellen Desktops Start eines neuen Programms werkelt der Prozessor auf Vollast (Load 2.0 - 3.0) und heftiges Paging zwischen Swap und RAM setzt ein. Das System ist dann so beschäftigt mit sich selbst, daß sogar Tastatureingaben manchmal ein paar Sekunden bis zur Anzeige brauchen. Sind die Daten aus dem Swap-Bereich dann erst im RAM, dann läuft's alles wieder etwas flotter - kein Wunder, RAM ist ja viel schneller als Festplatten. Oft kommt es aber vor, daß man Minuten (!) warten muß, bis ein Programm geladen ist, oder eine kleine Web-Seite im Konqueror oder Firefox angezeigt wird. Ich habe schon System-Lasten jenseits von 16.0 (!) beobachtet. Allgemein läuft der KDE ziemlich schlaff. Selbst das Anzeigen eines versenkten kicker dauert manchmal bis zu 5 Sekunden. Warum habe ich oben die alte 7.3 erwähnt? Nun, abgesehen davon, daß der Mozilla irgendwann verrückt viel Speicher belegt hat, und so das System lahmlegen konnte, haben viele gleichzeitig geladene Anwendungen sich so gut wie nicht auf die gefühlte Systemgeschwindigkeit ausgewirkt (bei Surfen, Office u.s.w.), solange der Swap nicht bis oben hin voll war. Und das ganz ohne UDMA-Unterstützung! Ich würde nun dem Problem gerne systematisch zu Leibe rücken. Nachdem in diesem Thread schon Systeme mit weniger als 512 MB Speicher und älteren CPUs als meine erwähnt wurden, auf denen KDE läuft, denen man aber bei wenig rechenlastigen (und wohl nur wenig geladenen) Anwendungen kaum einen Performance-Unterschied zu Athlon 64 X2 mit 1 GB RAM anmerken soll, sollte man doch annehmen, daß es bei meinem System eines oder mehrere gewaltige Probleme gibt. Nach meiner obigen Beschreibung könnte ich mir vorstellen, daß es ein Problem mit den Platten gibt, die vielleicht viel zu langsam Daten liefern, besonders, wenn Paging stattfindet (beobachte ich so gut wie bei jeder Aktion). Da ich mir nicht sicher war, ob UDMA eingeschaltet ist, habe ich das im YaST versucht, aber es schien eingeschaltet zu sein. hdparm meldet das auch: $> hdparm -v /dev/hda /dev/hda: multcount = 16 (on) IO_support = 1 (32-bit) unmaskirq = 1 (on) using_dma = 1 (on) keepsettings = 0 (off) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb /dev/hdb: multcount = 16 (on) IO_support = 1 (32-bit) unmaskirq = 1 (on) using_dma = 1 (on) keepsettings = 0 (off) readonly = 0 (off) readahead = 256 (on) geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0 Wenn es mit UDMA kein Problem gibt, kann es ein Problem sein, wie die Platten angeschlossen sind? Beiden Platten sind an einem IDE-Kanal angeschlossen, so wie beide optischen Laufwerke am anderen Kanal (gemeinsames Kabel). Oder habe ich an Swap-Space zuviel des Guten? Kann eine "seltsam" eingestellte Plattengeometrie im BIOS die Ursache sein? Meine Prozesslandschaft sieht ausschnittsweise so aus (es war gerade wenig los): top - 23:41:36 up 144 days, 7:14, 5 users, load average: 0.12, 0.18, 0.24 Tasks: 162 total, 2 running, 160 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 3.3% us, 1.7% sy, 0.0% ni, 95.0% id, 0.0% wa, 0.0% hi, 0.0% si Mem: 1036852k total, 1031652k used, 5200k free, 1968k buffers Swap: 4048328k total, 484320k used, 3564008k free, 23192k cached PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ CODE DATA COMMAND 22068 <user> 15 0 166m 23m 38m S 0.0 2.3 0:51.37 680 166m evolution-1.4 21210 <user> 16 0 149m 6640 99m S 0.3 0.6 0:11.59 384 148m /opt/OpenOffice.org/program/soffice.bin slot:5500 21650 <user> 15 0 106m 11m 37m S 0.3 1.1 128:09.79 44 106m kdeinit: konqueror --silent 21639 <user> 15 0 93508 25m 35m S 0.0 2.5 314:24.57 44 91m kdeinit: konqueror --silent 30411 root 15 0 93384 28m 8684 S 0.7 2.9 7103:47 1720 89m /usr/X11R6/bin/X -nolisten tcp -br vt7 -auth /var/l 30587 <user> 15 0 69148 8116 31m S 1.3 0.8 586:14.84 44 67m kdeinit: konqueror -session 11c0a800010001183373823 9534 <user> 15 0 59216 3708 37m S 0.0 0.4 15:54.81 608 57m amarokapp -caption amaroK -icon amarok /media/cdrec 4454 <user> 15 0 57764 3272 45m S 0.0 0.3 2:15.23 4108 52m AbiWord-2.0 /tmp/evolution-1000-1383/app-launcher-x 25146 <user> 15 0 53200 5328 33m S 0.0 0.5 41:21.06 112 51m /opt/kde3/bin/nspluginviewer -dcopid nspluginviewer 30566 <user> 15 0 47256 2676 23m S 0.0 0.3 0:15.79 116 46m suseplugger -caption SUSE Plugger -icon hi22-action 21265 <user> 15 0 46164 5124 35m S 0.0 0.5 1:07.07 44 45m kdeinit: konqueror --silent 10000 <user> 15 0 44064 3088 38m S 0.0 0.3 0:06.79 44 42m kdeinit: noatun -icon noatun -miniicon noatun -capt 4295 root 16 0 43648 368 1468 S 0.0 0.0 2:36.12 44 42m /usr/sbin/nscd 30550 <user> 15 0 35780 5904 28m S 0.0 0.6 19:21.19 44 34m kdeinit: kicker 30542 <user> 15 0 32024 2516 29m S 0.0 0.2 3:23.02 44 31m kdeinit: knotify 30531 <user> 15 0 31548 3708 27m S 0.0 0.4 2:48.10 44 30m kdeinit: kded 30577 <user> 16 0 31536 4976 26m S 0.3 0.5 39:47.83 44 30m kdeinit: konsole -session 11c0a80001000117344757100 30576 <user> 16 0 30508 5212 26m R 0.0 0.5 24:50.91 44 29m kdeinit: konsole -session 11c0a80001000117329886800 30578 <user> 15 0 30036 3304 26m S 0.0 0.3 0:06.30 44 29m kdeinit: konsole -session 11c0a80001000117345233700 15392 <user> 15 0 29832 3492 26m S 0.0 0.3 0:04.65 44 29m kdeinit: konsole 30548 <user> 16 0 29800 4100 25m S 0.0 0.4 1:10.56 44 29m kdeinit: kdesktop 30528 <user> 16 0 29556 2016 23m S 0.0 0.2 0:07.80 44 28m kdeinit: klauncher 30582 <user> 15 0 28436 2940 25m S 0.0 0.3 0:04.50 44 27m kdeinit: kio_uiserver 30557 <user> 15 0 28268 2508 23m S 0.0 0.2 0:08.27 196 27m kamix 29194 <user> 15 0 28084 920 18m S 0.0 0.1 0:03.75 720 26m /opt/gnome/lib/evolution/1.4/evolution-wombat --oaf 30546 <user> 15 0 28016 4552 24m S 0.0 0.4 60:07.11 44 27m kdeinit: kwin -session 11c0a80001000115453394100000 30554 <user> 15 0 26784 3564 23m S 0.0 0.3 4:08.48 44 26m kdeinit: klipper 30564 <user> 15 0 25748 1992 22m S 0.0 0.2 0:02.37 44 25m kdeinit: kwrited 30561 <user> 15 0 25428 2420 22m S 0.0 0.2 0:06.78 108 24m susewatcher -caption SuSE Watcher -icon kinternet.p 30562 <user> 16 0 24844 2284 22m S 0.0 0.2 0:14.83 44 24m kdeinit: khotkeys 30545 <user> 15 0 24532 1944 22m S 0.0 0.2 0:03.65 44 23m kdeinit: ksmserver 30571 <user> 15 0 24512 1968 22m S 0.0 0.2 0:03.08 44 23m kdeinit: kaccess -session 11c0a80001000115814081200 12539 <user> 15 0 23552 1420 22m S 0.0 0.1 0:00.33 44 22m kdeinit: kio_file file /tmp/ksocket-<user>/klaunche 30588 <user> 15 0 23192 1028 17m S 0.0 0.1 0:21.25 84 22m /opt/gnome/lib/evolution/1.4/evolution-alarm-notify Der KDE belegt Unmengen von Speicher. Aber selbst wenn ich KDE ohne vorher gespeicherte Session neu starte, dann belegt er schon anfangs relativ viel Speicher, aber nicht gleich den ganzen - das kommt erst so nach und nach mit dem Starten von Anwendungen. Was könnte es noch für Ursachen geben? Ich bin mit meinem Latein am Ende ... Die Frage ist für mich, wie gehe ich systematisch vor, um die Ursache(n) für das Problem zu lokalisieren? Natürlich könnte ich einfach einen weiteren 1-GB-Riegel reinstecken, aber wenn ich erst wieder genug Anwendungen gleichzeitig geladen habe ... das verschiebt das Problem nur. Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar! Viele Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 06 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. [..] Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. [..]
der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space
Das ist zuviel des guten. Bei Swap hilft "viel" nicht viel, weil das System beim ein- und ausswappen mehr oder weniger unbenützbar wird. Sprich swap ist für "länger nicht gebrauchtes" und als Notnagel da. Und wenn man doch mal mehr braucht kann man "mal eben" ein swapfile verwenden. Ich hab hier zu meinen 320 MB RAM 3x~512 MB Swap und das auch nur, weil ich die Platten halt so partitioniert hab. Belegt sind im Swap selten mehr als 100 MB, und da fast nur Teile von spamd, mozilla und X.
experimentieren, weil ein alter Mozilla oft schon nach dem Start 600 - 800 MB Speicher belegte - der Swap-Space ist nur 1 GB war dann oft
Das ist definitv defekt. Hier braucht Mozilla nach dem Start ca. 30 MB. [..]
Bei der kleinsten Aktion im KDE, wie z.B. wechseln des virtuellen Desktops Start eines neuen Programms werkelt der Prozessor auf Vollast (Load 2.0 - 3.0) und heftiges Paging zwischen Swap und RAM setzt ein.
Klar, s.o. [..]
Ich würde nun dem Problem gerne systematisch zu Leibe rücken. Nachdem in diesem Thread schon Systeme mit weniger als 512 MB Speicher und älteren CPUs als meine erwähnt wurden, auf denen KDE läuft, denen man aber bei wenig rechenlastigen (und wohl nur wenig geladenen) Anwendungen kaum einen Performance-Unterschied zu Athlon 64 X2 mit 1 GB RAM anmerken soll, sollte man doch annehmen, daß es bei meinem System eines oder mehrere gewaltige Probleme gibt.
Also KDE läuft hier zwar prinzipiell, ich verwende es aber nicht. Das würde ich auch dir mal raten, zumindest mal testhalber nen schlanken WM zu verwenden, WindowMaker kann ich wärmstens empfehlen, der braucht nur ca. 1 MB RAM und den Speicher für's Hintergrundbild :)
$> hdparm -v /dev/hda [..] geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb [..] geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0
Sieht ok aus, aber kontrolliere mal, wie die Geometrie im BIOS eingestellt ist und wie die Partitionierungsgeometrie ist. Bei Abweichungen kann die Platte durchaus unerträglich lahm werden. Also 'fdisk -l', die Geometrie wird in der zweiten Zeile angezeigt. Auch interessant ist die Ausgabe von 'cat /proc/ide/hd?/geometry'
Meine Prozesslandschaft sieht ausschnittsweise so aus (es war gerade wenig los): [..] PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ CODE DATA COMMAND 22068 <user> 15 0 166m 23m 38m S 0.0 2.3 0:51.37 680 166m evolution-1.4
Was für ein fettes Teil! *börks* Mutt braucht selbst mit ner 15k Mails/81 MB Mailbox nur 17 MB RAM...
21210 <user> 16 0 149m 6640 99m S 0.3 0.6 0:11.59 384 148m /opt/OpenOffice.org/program/soffice.bin slot:5500
Muß man auch nicht immer laufen haben, wenn man das nicht ständig verwendet. [..]
9534 <user> 15 0 59216 3708 37m S 0.0 0.4 15:54.81 608 57m amarokapp -caption amaroK -icon amarok /media/cdrec
Auch fett... xmms braucht ~8 MB mit ner Playlist mit >1000 Einträgen...
4454 <user> 15 0 57764 3272 45m S 0.0 0.3 2:15.23 4108 52m AbiWord-2.0 /tmp/evolution-1000-1383/app-launcher-x
OOo _und_ Abiword am laufen? [..]
Der KDE belegt Unmengen von Speicher.
Erzähl was neues... Siehe oben, nimm mal nen schlanken WM und laß nicht gleich alles laufen, was du evtl. mal verwendest... Achso, Gnome ist auch ein Speicherfresser. Bei der CPU und dem RAM sollte eigentlich das meiste rel. flott starten, solange das RAM halt nicht anderweitig voll ist und geswappt werden muß. Und wenn die Platten normal schnell sind. -dnh -- Wenn ich eine SuSE-CD an ein Schwein binde und dieses trete, laufen KDE & Co. auch ohne RAM recht schnell. -- Robin S. Socha in de.comp.os.unix.linux.newusers -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi David, Am Mo, den 06.08.2007 schrieb David Haller um 14:48:
Hallo,
Am Mon, 06 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. [..] Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. [..]
der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space
Das ist zuviel des guten. Bei Swap hilft "viel" nicht viel, weil das System beim ein- und ausswappen mehr oder weniger unbenützbar wird.
Als ich vor langen Zeiten sie 7.3 installierte, habe ich nach einem Beispiel im SuSE- Handbuch partitioniert, und da war Swap-Space = RAM, allerdings bei weniger als 1 GB. Trotzdem dachte ich, für 1 GB RAM ungefähr nochmal soviel Swap-Space. Die 3 GB auf der zweiten Platte waren nur wegen der Erfahrung mit Mozilla. Wieviel Spap-Space braucht man eigentlich. wenn man ein System in den Suspend- To-Disk-Zustand bringt? Wird dann nicht der gesamte Hauptspeicher in den Swap- Space ausgelagert?
Sprich swap ist für "länger nicht gebrauchtes" und als Notnagel da. Und wenn man doch mal mehr braucht kann man "mal eben" ein swapfile verwenden.
Kann man jede Datei mit "swapon <filename>" als Spapfile verwenden? Oder muß man vorher noch was anderes beachten?
Ich hab hier zu meinen 320 MB RAM 3x~512 MB Swap und das auch nur, weil ich die Platten halt so partitioniert hab. Belegt sind im Swap selten mehr als 100 MB, und da fast nur Teile von spamd, mozilla und X.
Wenn ich das SuSE-Handbuch richtig verstanden habe, dann sollte auf jeder Platte im System ein Swap-Bereich sein? Habe aber keine Begründung gelesen.
experimentieren, weil ein alter Mozilla oft schon nach dem Start 600 - 800 MB Speicher belegte - der Swap-Space ist nur 1 GB war dann oft
Das ist definitv defekt. Hier braucht Mozilla nach dem Start ca. 30 MB.
Kann auch deswegen so gewesen sein, weil ich meine Mails lokal auf dem Rechner in einem Mozilla-Ordner hatte. Bei tausenden von Mails mußte Mozilla-Messenger dann vielleicht viele Index-Daten im Speicher haben.
Ich würde nun dem Problem gerne systematisch zu Leibe rücken. Nachdem in diesem Thread schon Systeme mit weniger als 512 MB Speicher und älteren CPUs als meine erwähnt wurden, auf denen KDE läuft, denen man aber bei wenig rechenlastigen (und wohl nur wenig geladenen) Anwendungen kaum einen Performance-Unterschied zu Athlon 64 X2 mit 1 GB RAM anmerken soll, sollte man doch annehmen, daß es bei meinem System eines oder mehrere gewaltige Probleme gibt.
Also KDE läuft hier zwar prinzipiell, ich verwende es aber nicht. Das würde ich auch dir mal raten, zumindest mal testhalber nen schlanken WM zu verwenden, WindowMaker kann ich wärmstens empfehlen, der braucht nur ca. 1 MB RAM und den Speicher für's Hintergrundbild :)
Sicher braucht der KDE auch schon ohne Anwendungsprogramme um einiges mehr als Windowmaker, aber ich habe, wenn ich mir meine Prozesstabelle sortiert nach VIRT anschaue, eher den Eindruck, daß erst die Anwendungen, wie konqueror, OOo, evolution, u.s.w. den Speicher brauchen. Testhalber mache ich das sicher, aber wenn man KDE mag und die Integration vieler Anwendungen schätzt, dann fällt einem die Aufgabe sicher nicht leicht. Wie bringe ich das System eingentlich dazu, nicht mit dem KDE zu starten? So weit ist es schon, daß ich nicht mehr weiß, wie ich diverse Sachen loswerden - in den Anfängen von KDE wußte man nicht, wie man es nach dem Login bekam :-)
$> hdparm -v /dev/hda [..] geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb [..] geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0
Sieht ok aus, aber kontrolliere mal, wie die Geometrie im BIOS eingestellt ist und wie die Partitionierungsgeometrie ist. Bei Abweichungen kann die Platte durchaus unerträglich lahm werden.
Mache ich - vorher wollte ich aber noch mit bonnie die Platten-Performance testen.
Also 'fdisk -l', die Geometrie wird in der zweiten Zeile angezeigt.
$> fdisk -l /dev/hda Platte /dev/hda: 163.9 GByte, 163928604672 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19929 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes $> fdisk -l /dev/hdb Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 10011 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
Auch interessant ist die Ausgabe von 'cat /proc/ide/hd?/geometry'
$> cat /proc/ide/hda/geometry physical 16383/16/63 logical 19929/255/63 $> cat /proc/ide/hdb/geometry physical 16383/16/63 logical 65535/16/63 Irgendwas kommt mir an der Geometrie schon komisch vor. Zumindest an /dev/hdb. Aber ich verstehe es nicht recht. Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Thomas Michalka, Dienstag, 7. August 2007 15:22:
Kann man jede Datei mit "swapon <filename>" als Spapfile verwenden? Oder muß man vorher noch was anderes beachten?
man mkswap
Wenn ich das SuSE-Handbuch richtig verstanden habe, dann sollte auf jeder Platte im System ein Swap-Bereich sein? Habe aber keine Begründung gelesen.
Das beschleunigt Dein System. Wenn die eine Platte grad beschäftigt ist, und das System swappen will, dann nutzt es eine andere Platte. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 07 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Am Mo, den 06.08.2007 schrieb David Haller um 14:48:
Am Mon, 06 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. [..] Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. [..]
der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space
Das ist zuviel des guten. Bei Swap hilft "viel" nicht viel, weil das System beim ein- und ausswappen mehr oder weniger unbenützbar wird.
Als ich vor langen Zeiten sie 7.3 installierte, habe ich nach einem Beispiel im SuSE- Handbuch partitioniert, und da war Swap-Space = RAM, allerdings bei weniger als 1 GB. Trotzdem dachte ich, für 1 GB RAM ungefähr nochmal soviel Swap-Space.
Nuja, wenn du mal guckst wie lange die Platte rödelt um 1 GB ein- oder auszuswappen... Ich denke nicht, daß mehr als das 1 GB sinnvoll ist (modulo STD, s.u.).
Die 3 GB auf der zweiten Platte waren nur wegen der Erfahrung mit Mozilla. Wieviel Spap-Space braucht man eigentlich. wenn man ein System in den Suspend- To-Disk-Zustand bringt? Wird dann nicht der gesamte Hauptspeicher in den Swap- Space ausgelagert?
Ja, d.h. dafür muß swap >= RAM sein.
Sprich swap ist für "länger nicht gebrauchtes" und als Notnagel da. Und wenn man doch mal mehr braucht kann man "mal eben" ein swapfile verwenden.
Kann man jede Datei mit "swapon <filename>" als Spapfile verwenden? Oder muß man vorher noch was anderes beachten?
Z.B. für ein 500 MB Swapfile: 1. Datei erzeugen: dd if=/dev/zero of=SWAPFILE bs=1M count=500 2. Swap anlegen: mkswap SWAPFILE 3. aktivieren: swapon SWAPFILE ... 4. deaktivieren: swapoff SWAPFILE [5. löschen]
Ich hab hier zu meinen 320 MB RAM 3x~512 MB Swap und das auch nur, weil ich die Platten halt so partitioniert hab. Belegt sind im Swap selten mehr als 100 MB, und da fast nur Teile von spamd, mozilla und X.
Wenn ich das SuSE-Handbuch richtig verstanden habe, dann sollte auf jeder Platte im System ein Swap-Bereich sein? Habe aber keine Begründung gelesen.
Nö, von "sollen" kann keine Rede sein. Aber es kann sinnvoll sein, denn bei gleicher Priorität wird automatisch auf alle Platten mehr oder weniger gleichmäßig verteilt geswappt.
experimentieren, weil ein alter Mozilla oft schon nach dem Start 600 - 800 MB Speicher belegte - der Swap-Space ist nur 1 GB war dann oft
Das ist definitv defekt. Hier braucht Mozilla nach dem Start ca. 30 MB.
Kann auch deswegen so gewesen sein, weil ich meine Mails lokal auf dem Rechner in einem Mozilla-Ordner hatte. Bei tausenden von Mails mußte Mozilla-Messenger dann vielleicht viele Index-Daten im Speicher haben.
Möglich, daß er da mehr verbraucht, aber nicht mehrere 100 MB... [..]
Also KDE läuft hier zwar prinzipiell, ich verwende es aber nicht. Das würde ich auch dir mal raten, zumindest mal testhalber nen schlanken WM zu verwenden, WindowMaker kann ich wärmstens empfehlen, der braucht nur ca. 1 MB RAM und den Speicher für's Hintergrundbild :)
Sicher braucht der KDE auch schon ohne Anwendungsprogramme um einiges mehr als Windowmaker, aber ich habe, wenn ich mir meine Prozesstabelle sortiert nach VIRT anschaue, eher den Eindruck, daß erst die Anwendungen, wie konqueror, OOo, evolution, u.s.w. den Speicher brauchen.
Das sind ja auch Speichermonster...
Testhalber mache ich das sicher, aber wenn man KDE mag und die Integration vieler Anwendungen schätzt, dann fällt einem die Aufgabe sicher nicht leicht. Wie bringe ich das System eingentlich dazu, nicht mit dem KDE zu starten? So weit ist es schon, daß ich nicht mehr weiß, wie ich diverse Sachen loswerden - in den Anfängen von KDE wußte man nicht, wie man es nach dem Login bekam :-)
$EDITOR /etc/sysconfig/windowmanager => DEFAULT_WM="windowmaker" Das mag ich übrigens auch nicht an KDE: man kann nicht aus KDE heraus einen anderen Windowmanager starten (oder überseh ich was?)...
$> hdparm -v /dev/hda [..] geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb [..] geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0
Sieht ok aus, aber kontrolliere mal, wie die Geometrie im BIOS eingestellt ist und wie die Partitionierungsgeometrie ist. Bei Abweichungen kann die Platte durchaus unerträglich lahm werden.
Mache ich - vorher wollte ich aber noch mit bonnie die Platten-Performance testen.
Geht das mit bonnie denn, ohne dabei die Daten zu schreddern?
Also 'fdisk -l', die Geometrie wird in der zweiten Zeile angezeigt.
$> fdisk -l /dev/hda Platte /dev/hda: 163.9 GByte, 163928604672 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19929 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
$> fdisk -l /dev/hdb Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 10011 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
Eieiei... Die Platten sind beide mit */255/63 partitioniert ...
Auch interessant ist die Ausgabe von 'cat /proc/ide/hd?/geometry'
$> cat /proc/ide/hda/geometry physical 16383/16/63 logical 19929/255/63
$> cat /proc/ide/hdb/geometry physical 16383/16/63 logical 65535/16/63
... aber /dev/hdb wird logisch mit einer (Dummy-[1]) */16/63 Geometrie angesprochen. Das kann durchaus eine erstklassige Bremse sein. Wie sieht's mit den Daten auf hdb aus? Gibt's ein Backup? Evtl. hilft übrigens ein Kernelparameter: hdb=10011,255,63 Wobei du im BIOS ja erstmal nur schauen sollst, was da eingestellt ist. Relevant sind die Einstellungen nur bedingt, und man kann die auch ohne Probleme an die Realität auf der Platte anpassen ;) -dnh [1] die 65535 sind ein Platzhalter/Dummy -- ich kenne sogar einige [Steine], die mir freiwillig das Dach über dem Kopf halten. Außerdem sind sie pflegeleicht, widersprechen nicht und machen nur selten etwas kaputt. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, daß sie nur so tun, als ob sie mir zuhören ... -- Bodo Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 8. August 2007 schrieb David Haller:
Testhalber mache ich das sicher, aber wenn man KDE mag und die Integration vieler Anwendungen schätzt, dann fällt einem die Aufgabe sicher nicht leicht. Wie bringe ich das System eingentlich dazu, nicht mit dem KDE zu starten? So weit ist es schon, daß ich nicht mehr weiß, wie ich diverse Sachen loswerden - in den Anfängen von KDE wußte man nicht, wie man es nach dem Login bekam :-)
$EDITOR /etc/sysconfig/windowmanager => DEFAULT_WM="windowmaker"
Das mag ich übrigens auch nicht an KDE: man kann nicht aus KDE heraus einen anderen Windowmanager starten (oder überseh ich was?)...
Das geht mit dem Umweg über kdm (den Anmeldungsbildschirm). Abmelden -> links unten bei Sitzungsart einen der installierten wm auswählen, oder als default setzen. und wieder einloggen. Es gibt also auch eine grafische Alternative. Gruß Peter Buschbacher -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 08 Aug 2007, Peter Buschbacher schrieb:
Am Mittwoch, 8. August 2007 schrieb David Haller:
Das mag ich übrigens auch nicht an KDE: man kann nicht aus KDE heraus einen anderen Windowmanager starten (oder überseh ich was?)...
Das geht mit dem Umweg über kdm (den Anmeldungsbildschirm).
Erstens: ich verwende keinen Displaymanager (kdm/gdm/xdm)...
Abmelden -> links unten bei Sitzungsart einen der installierten wm auswählen, oder als default setzen. und wieder einloggen. Es gibt also auch eine grafische Alternative.
Zweitens: Das ist keine Alternative, das ist ja ein Beenden von KDE und ein Neustarten eines anderen WMs. WindowMaker (und andere) können dagegen einen anderen WM so starten, daß eben der X-Server NICHT beendet wird und die Anwendungen weiter laufen. Hab ich grad nochmal getestet. -dnh -- "The day Microsoft makes something that doesn't suck is probably the day they start making vacuum cleaners." -- Ernst Jan Plugge -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mi, den 08.08.2007 schrieb David Haller um 21:00:
Hallo,
Am Mit, 08 Aug 2007, Peter Buschbacher schrieb:
Am Mittwoch, 8. August 2007 schrieb David Haller:
Das mag ich übrigens auch nicht an KDE: man kann nicht aus KDE heraus einen anderen Windowmanager starten (oder überseh ich was?)...
Das geht mit dem Umweg über kdm (den Anmeldungsbildschirm).
Erstens: ich verwende keinen Displaymanager (kdm/gdm/xdm)...
Abmelden -> links unten bei Sitzungsart einen der installierten wm auswählen, oder als default setzen. und wieder einloggen. Es gibt also auch eine grafische Alternative.
Zweitens: Das ist keine Alternative, das ist ja ein Beenden von KDE und ein Neustarten eines anderen WMs.
Ja, das bedeutet, daß man sich ausloggen und nach vorheriger Auswahl eines anderen Windowmanagers neu anmelden muß. Ist es richtig, daß man dann kein KDE mehr hat, oder ist KDE unter windowmaker möglich?
WindowMaker (und andere) können dagegen einen anderen WM so starten, daß eben der X-Server NICHT beendet wird und die Anwendungen weiter laufen.
Verstehe ich das richtig, daß man aus windowmaker u.a einen anderen Fenstermanager starten kann, der die Fenster der Anwendungen sozusagen übernimmt, als hätte er das Fenstermanagement immer schon innegehabt, und die X-Anwendungen merken auch nichts von diesem Wechsel? Aber die KDE-Funktionen, die nicht direkt mit den großen Anwendungen verbunden sind, z.B. das K-Menü, kicker, die KDE-Uhr u.s.w., laufen dann nicht mehr oder? Und die KDE- Integration der Anwendungen ist damit wahrscheinlich auch vorbei, so, wie auch Gnome- Anwendungen in KDE größtenteil nicht integriert sind? Na, was frage ich - ich kann es ja nach dem nächsten Login ausprobieren - ich habe die Umgebungsvariable DEFAULT_WM schon auf "windowmaker" geändert :-) Wenn ich daraus wieder kwin starte, dann sollte ich, falls nicht voher schon möglich, auch so schöne Dinge, wie kicker wiederhaben, aber auch bis 30 MB zusätzlich im Speicher ;-) Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, bitte nicht böse sein, irgendwie ist mir das Folgende ziemlich lang geraten, auch weil ich noch einige Bonnie-Testergebnisse eingefügt habe. Es ist eben, wie so oft: Eine Antwort zieht 10 neue Fragen nach sich ... Ich hoffe aber, daß sie, wie vielleicht auch die Bonnie-Tests, doch auch ein wenig erhellend wirken. Am Mi, den 08.08.2007 schrieb David Haller um 4:38:
Hallo,
Am Die, 07 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Am Mo, den 06.08.2007 schrieb David Haller um 14:48:
Am Mon, 06 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. [..] Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. [..]
der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space
Das ist zuviel des guten. Bei Swap hilft "viel" nicht viel, weil das System beim ein- und ausswappen mehr oder weniger unbenützbar wird.
Als ich vor langen Zeiten sie 7.3 installierte, habe ich nach einem Beispiel im SuSE- Handbuch partitioniert, und da war Swap-Space = RAM, allerdings bei weniger als 1 GB. Trotzdem dachte ich, für 1 GB RAM ungefähr nochmal soviel Swap-Space.
Nuja, wenn du mal guckst wie lange die Platte rödelt um 1 GB ein- oder auszuswappen... Ich denke nicht, daß mehr als das 1 GB sinnvoll ist (modulo STD, s.u.).
Zuerst hatte ich nur eine Platte im System. Auf der zweiten hätte ich also nur noch wenig Swap-Space vorsehen müssen. Aber eben schon etwas, damit, wie Andre Tann schrieb, das System sich die vielleicht gerade nicht aktive Platte für's Paging aussuchen kann. Andererseits: selbst wenn 2 GB = 1 GB RAM + 1 GB Swap belegt sind, so wird doch in der Praxis nicht ständig 1 GB am Stück hin- und hergeschoben, sondern nur Programmteile bzw. Daten, die gerade nicht oder gerade wieder benötigt werden. Wäre es nicht eine gute Strategie, etwas mehr als nur ca. 4 MB RAM freizuhalten? Damit neue Programme und/oder Daten schnell geladen werden können. Dann ist das RAM zwar wieder fast voll, aber in ruhigeren Zeiten könnte das System wieder Daten und Code auslagern, so daß wieder RAM, z.B. für Platten-Cache frei wird. Ich beobachte nämlich eindeutig, daß das System beim Hintereinander-Beenden vieler Programme tendenziell das tut, aber für meinen Geschmack zu wenig. Natürlich, wenn man dieselben Programme erneut starten würde, wäre das ein Schuß ins Bein. Aber ist es nicht wahrscheinlicher, daß man ein Programm, wenn man es beendet, nicht mehr braucht und eher der Start anderer Anwendungen ansteht? Naja, das hängt wohl äußerst stark vom Nutzer ab. Folglich sollte so ein Systemverhalten auf die Benutzergewohnheiten anzupassen sein, oder es sollte selber aus der Erfahrung lernen. Ich wiederhole mich jetzt in der folgenden Passage vielleicht teilweise, aber konkretisiere auch etwas meine Vorstellung, wie ich hoffe.
Die 3 GB auf der zweiten Platte waren nur wegen der Erfahrung mit Mozilla. Wieviel Spap-Space braucht man eigentlich. wenn man ein System in den Suspend- To-Disk-Zustand bringt? Wird dann nicht der gesamte Hauptspeicher in den Swap- Space ausgelagert?
Ja, d.h. dafür muß swap >= RAM sein.
Dann sind unter dem Aspekt meine insgesamt 4 GB auch zuviel des Guten. Aber ist diese Menge auch schädlich? Wohl nur, wenn mehr als 2 GB ausgelagert wären. Ich hatte aber fast nie mehr, als ca. 1,9 GB virtuelle Speicherbelegung, allerdings damals noch bei insgesamt 2 GB virtuellem Speicher. Übrigens beobachtete ich einen Unterschied zwischen 2 GB und 5 GB virtuellem Speicher (immer 1 GB RAM): Bei dem kleineren virtuellen Speicher wurde das System, wenn der Speicher nahezu voll war, so gut wir unbenutzbar, will heißen, es konnte nicht mal mehr "normal" heruntergefahren werden (Alt+Druck + u, + s, + b gingen schon noch). Das ist klar, weil das System nur noch kleine Häppchen zwischen Swap und RAM hin- und herschieben kann. Und das kann dauern ... Bei dem größeren virtuellen Speicher mit entsprechender Belegung wird das System zwar ziemlich träge, aber man kann, wenn man die nötige Geduld aufbringt, nach und nach Anwendungen beenden. Nebenbei: Wie funktionieren 5 GB virtueller Speicher auf einem 32-Bit-System überhaupt (s. u. zu maximaler Dateigröße von 2 oder 4 GB)?
Sprich swap ist für "länger nicht gebrauchtes" und als Notnagel da. Und wenn man doch mal mehr braucht kann man "mal eben" ein swapfile verwenden.
Kann man jede Datei mit "swapon <filename>" als Spapfile verwenden? Oder muß man vorher noch was anderes beachten?
Z.B. für ein 500 MB Swapfile:
1. Datei erzeugen: dd if=/dev/zero of=SWAPFILE bs=1M count=500 2. Swap anlegen: mkswap SWAPFILE 3. aktivieren: swapon SWAPFILE ... 4. deaktivieren: swapoff SWAPFILE [5. löschen]
Ist ja cool, was alles geht im laufenden Betrieb ... So habe ich den 3-GB-Swap-Bereich gestern einfach mal ausgeschaltet. Seither läuft das System nur noch mit 1 GB Swap bei 450 MB Belegung desselben. Die Performance ist fühlbar weder schlechter noch besser. Ich schließe daraus, daß "zuviel" Swap nicht unbedingt schädlich sein muß. Aber vielleicht überlagert ein Problem mit meinen Platten das ganze einfach.
Ich hab hier zu meinen 320 MB RAM 3x~512 MB Swap und das auch nur, weil ich die Platten halt so partitioniert hab. Belegt sind im Swap selten mehr als 100 MB, und da fast nur Teile von spamd, mozilla und X.
Wenn ich das SuSE-Handbuch richtig verstanden habe, dann sollte auf jeder Platte im System ein Swap-Bereich sein? Habe aber keine Begründung gelesen.
Nö, von "sollen" kann keine Rede sein. Aber es kann sinnvoll sein, denn bei gleicher Priorität wird automatisch auf alle Platten mehr oder weniger gleichmäßig verteilt geswappt.
Noch eine Überlegung dazu: Sollte der Swap-Space nicht am besten im "schnellsten" Bereich einer Platte liegen, also da, wo die Bits am schnellsten am Kopf vorbeirasen, d.h. am äußeren Rand der Scheiben? Sind das die niedrigen oder die hohen Zylindernummern? Die Transferraten wären höher und die Zugriffzeiten wären kleiner (wg. kleinerer Latenzzeiten). Wenn das grundsätzlich richtig ist, dann wären bei mehreren Platten auch mehrere kleinere Swap-Spaces günstiger, als ein großer, womöglich auf nur einer Platte - nicht zuletzt auch wegen der möglichen Zugriffsverteilung - vorausgesetzt, die Platten sind alle einigermaßen flott.
[...]
$> hdparm -v /dev/hda [..] geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb [..] geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0
Sieht ok aus, aber kontrolliere mal, wie die Geometrie im BIOS eingestellt ist und wie die Partitionierungsgeometrie ist. Bei Abweichungen kann die Platte durchaus unerträglich lahm werden.
Mache ich - vorher wollte ich aber noch mit bonnie die Platten-Performance testen.
Geht das mit bonnie denn, ohne dabei die Daten zu schreddern?
Habe es gestern probiert mit einer 2047 MB großen Datei. Es wurde nix geschreddert :-) Ich dachte zuerst, daß man einen gewissen Bereich im RAM frei haben muß, sonst würde Paging das Meßergebnis verfälschen. Andererseits könnte es sein, daß bei so wenig freiem Speicher, wie gerade bei mir (ca. 4 MB), es so gut wie unmöglich ist, daß das System Schreib- und Leseaktionen cached. Damit wäre das Ergebnis einigermaßen realistisch, zumal beim Lesen eine gewisse Datenmenge im Speicher immer wieder überschrieben werden kann. Beim Schreiben kann und wird wohl immer wieder auf denselben Bereich im Speicher zugegriffen werden (ohne, daß es dieselben Daten sind, denn sonst könnte ja der platteninterne Cache die Ergebnisse verfälschen). Um es vorwegzunehmen: 1. Paging verbraucht tatsächlich einiges an CPU-Zeit und kostet Plattendurchsatz. 2. Caching gibt es, und das nicht unerheblich (bis 45-MB-Platten-Cache im RAM, s.u.) Das Ergebnis des ersten Tests von Bonnie: ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --04k (03)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 1*2047 19762 75.8 21130 16.7 10458 10.0 16437 67.2 30065 13.0 91.8 1.1 ... und des zweiten Tests unter gleichen äußerlichen Bedingungen: ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --04k (03)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 1*2047 19674 75.5 14788 12.0 10915 10.6 21260 86.8 30187 13.2 51.5 0.6 ... und des dritten Tests unter gleichen äußerlichen Bedingungen (hier setzte das System den Platten-Cache im RAM auf bis 45 MB herauf!): ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --04k (03)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 1*2047 18815 72.2 22696 18.0 10291 10.1 19764 81.3 30046 13.1 79.8 0.9 Zum Vergleich mit einer nur 100 MB großen Testdatei (hier setzte das System den Speicherbereich für Platten-Cache auch nur auf bis zu 40 MB herauf!): Bonnie: Warning: You have 1012MB RAM, but you test with only 100MB datasize! Bonnie: This might yield unrealistically good results, Bonnie: for reading and seeking and writing. [...] ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --04k (03)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 1* 100 21847 83.7 26477 20.2 9224 8.6 10777 43.1 16793 7.1 116.8 1.1 Einige Teilergebnisse sind fast identisch, andere signifikant unterschiedlich, insgesamt also recht uneinheitliche Ergebnisse. Bei der 100-MB-Testdatei ist das Random-Seek-Ergebnis "viel zu gut", da in einem RAM-Plattencache von bis zu 40 MB keine Latenzzeiten auftreten. Warum aber beim sequentiellen und blockweisen Lesen nur halb so schnelle Transferraten auftreten, erschließt sich mir nicht. Offensichtlich ist auch, wenn man die drei Tests mit der 2047-MB-Datei vergleicht, daß man nicht so einfach für vergleichbare Testbedingungen sorgen kann. Auffällig ist, daß bei den sequentiellen Operationen die Last extrem hoch wird (> 13) und heftiges Paging auftritt. Beides korrespondiert wohl miteinander angesichts der durchaus nicht 100-prozentigen CPU-Auslastung durch Bonnie selber. Vielleicht sollte ich für die Bonnie-Tests auch noch den verbliebenen Swap ausschalten, dann kann der Kernel weder CPU-Zeit noch Platten-Performance für Paging verbrauchen, oder? Aber das traue ich mich nicht recht, denn was passiert mit den Programmen, deren Daten dann nicht mehr ins RAM passen? Allerdings gibt's bei Bonnie, und damit bei obigen Testergebnissen noch einen Haken, und das ist die Größe der Testdatei, die mindestens viermal so groß, wie das RAM sein sollte. Aus der Bonnie-Anleitung: "-s size-in-Mb The number of megabytes to test with. If you do not use this, Bonnie will test with a 100Mb file. In this discussion, Megabyte means 1048576 bytes. If you have a computer that does not allow 64-bit files, the maximum value you can use is 2047. It is important to use a file size that is several times the size of the available memory (RAM) - otherwise, the operating system will cache large parts of the file, and Bonnie will end up doing very little I/O. At least four times the size of the available memory is desirable." Ich kann mit einem 32-Bit-System 4096 MB = 4 x 1024 MB nicht adressieren? Allerdings sollte ich mit 32-Bit-Adressen doch 2^32 = 4096 x 1024^2 Adressen bei byte-weiser Adressierung ansprechen können. Das wäre doch 4096 MByte. Warum dann doch nur 2047 MB = (2^31 - 1) MB? Bei mehr bekomme ich eine Fehlermeldung (s.u.). Eine Workaround wäre vielleicht, wenn man das Caching ebenso wie das Swapping komplett ausschalten könnte, weil dadurch die Lese- und Schreiboperationen einerseits weniger ausgebremst (Paging) und andererseits nicht noch beschleunigt (Caching) würden. Das System sollte mit der Platte nicht viel anderes zu tun habe, als die Testdatei zu transferieren. Kann man das Caching ausschalten, und wenn ja, wie? Wenn man Bonnie übrigens mit einer Testdateigröße über der für das System maximal zulässigen aufruft, dann bekommt man folgende Fehlermeldung: $> bonnie -d /local/6Y16/backup -s 8191 | tee 2007-07-08\:\:05__bonnie.log Bonnie: Warning: You have 1012MB RAM, but you test with only 8191MB datasize! Bonnie: This might yield unrealistically good results, Bonnie: for reading and seeking and writing. File too large for 32-bit machine, sorry Use multiple volumes instead (option -v) Witzig ist ja gleich die erste Zeile der Meldung - die kommt wohl immer ;-) Aufschlußreich hingegen letzte Zeile! Leider ist diese Option weder in der manpage noch auf der Website von Tim Bray erklärt. Anhand der Meldungen wird man wohl nur eine Volume-Zahl angeben müssen. Mal sehen ... es geht: $> bonnie -d /local/6Y16/backup -s 2047 -v 6 -p 10 -S 10000 | tee 2007-07-08\:\:07__bonnie.log Bonnie 1.4: File '/local/6Y16/backup/Bonnie.31488', size: 2146435072, volumes: 6 [...] ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --10k (10)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 6*2047 17859 69.6 20482 16.6 8837 8.7 17319 70.5 12255 5.7 76.5 1.0 $> bonnie -d /local/6Y16/backup -s 2047 -v 2 -p 10 -S 10000 | tee 2007-07-08\:\:08__bonnie.log Bonnie 1.4: File '/local/6Y16/backup/Bonnie.31941', size: 2146435072, volumes: 2 [...] ---Sequential Output (nosync)--- ---Sequential Input-- --Rnd Seek- -Per Char- --Block--- -Rewrite-- -Per Char- --Block--- --10k (10)- Machine MB K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU K/sec %CPU /sec %CPU terra 2*2047 19419 74.0 22816 17.8 9806 9.5 21211 85.9 26811 11.5 88.1 1.2 Auch hier wieder uneinheitliche Ergebnisse, besonders, was das blockweise Lesen von Platte angeht. Im zweiten Versuch mehr als doppelt so schnell bei doppelter CPU-Nutzung. Ich denke, das hier die oben genannten und vielleicht noch andere Einflüsse eine erhebliche Rolle spielen. Ich muß mir mal überlegen, ob und wie man reproduzierbar gleiche Testbedingungen erreichen kann. Zwischenfazit: Sollten die Ergebnisse mit großen "multiple volumes" aber doch einigermaßen aussagekräftig sein, dann hätte ich ja mit der ca. 2 Jahre alten Platte eigentlich gar kein Performance-Problem (hoffentlich fühlt Ihr Euch jetzt nicht auf den Arm genommen ...), sondern ich bräuchte, wenn ich viele Anwendungen geladen haben will, einfach nur mehr RAM. Was mir nur seltsam vorkommt: ich konnte unter der 7.3 mit gleicher Hardware viiiel mehr Anwendungen geladen halten, als heute unter der 9.1. Wenn ich nur daran denke, daß ich immer zig Webseiten in Mozilla-Fenstern offen hatte ... Deswegen doch noch ein paar Fragen ... :-\
Also 'fdisk -l', die Geometrie wird in der zweiten Zeile angezeigt.
$> fdisk -l /dev/hda Platte /dev/hda: 163.9 GByte, 163928604672 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19929 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
$> fdisk -l /dev/hdb Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 10011 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
Eieiei... Die Platten sind beide mit */255/63 partitioniert ...
Ist das generell ungünstig, wenn sie entgegen ihrer physischen Geometrie anders partitioniert sind? Ich kann mich auch gar nicht erinnern, daß ich etwas anderes als die Zylindergrenzen zur Festlegung der Partitionsgrenzen wählen konnte. Wie stellt man die Geometrie beim Partitionieren ein?
Auch interessant ist die Ausgabe von 'cat /proc/ide/hd?/geometry'
$> cat /proc/ide/hda/geometry physical 16383/16/63 logical 19929/255/63
hda wird also logisch so angesprochen, wie sie partitioniert ist, aber dennoch entspricht die logische Geometrie nicht der physischen. Könnte das auch eine Bremse sein?
$> cat /proc/ide/hdb/geometry physical 16383/16/63 logical 65535/16/63
... aber /dev/hdb wird logisch mit einer (Dummy-[1]) */16/63 Geometrie angesprochen. Das kann durchaus eine erstklassige Bremse sein.
Hier entspricht zwar die logische z.T. der physischen Geometrie, aber wiederum nicht der partitionierten Geometrie in der Kopfzahl. Also hier vielleicht eine andere Bremse als bei der hda?
Wie sieht's mit den Daten auf hdb aus? Gibt's ein Backup?
Keines der ganzen Platte, aber der wichtigen Daten schon.
Evtl. hilft übrigens ein Kernelparameter:
hdb=10011,255,63
Verliere ich hiermit evtl. Daten (hast oben nach einem Backup gefragt)?
Wobei du im BIOS ja erstmal nur schauen sollst, was da eingestellt ist. Relevant sind die Einstellungen nur bedingt, und man kann die auch ohne Probleme an die Realität auf der Platte anpassen ;)
Klar, wenn das System mal läuft, sind die BIOS-Einstellungen für das Linux-System ja wurscht ... Viele Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Jens Nixdorf schrieb:
Meiner persönlichen Meinung nach "merkt" man einen CPU-Wechsel erst bei mindestens 50% Mehrleistung, noch dazu auf dem alten System.
Ich habe heute den Prozessorwechsel einwandfrei durchgeführt. Der Prozessorwechsel ist spürbar! Meine Datenbank via OOO-Base ist schneller, viele andere Programme starten und arbeiten auch etwas schneller. So zumindes mein erster, wenn auch subjektiver Eindruck. Dass ich keine Wunder erwarte, hatte ich ja beschrieben. Somit hat sich der Prozessorwechsel dennoch gelohnt. Gerade wenn ich im Kundengespräch das Eine oder Andere schnell mal starten muss, geht es doch etwas flotter und darauf kam es mir an. Im nächsten Step werde ich den Ram zusätzlich um 1GB auf 2GB erweitern und ggf. eine WD-Raptor HDD statt einer langsamen IDE-HDD ausprobieren. Dann reicht es aber wirklich mit der Aufrüstung. Mehr ist mit dem Rechner nicht zu machen. Schöne Grüße Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Behrens schrieb:
Falls du dabei auch das Motherboard und den Chipsatz wechselst, musst du ein neues initrd mit den passenden Modulen bauen.
oder auch nicht ... bisher (!!) hat es immer funktioniert, Platten einfach an neue Hardware anzustecken. Aber ..Vesa-Video und auch sonst immer 08/15 Installation, gleiche Netzwerkkarte (bzw. sie ist mitgegangen) kein Wechsel ATA -> SATA
Ansonsten ist auch ein Wechsel von Celeron 1GHz auf AMD X2 kein Problem. Dem Prozessor ist das sowieso egal...(upgrade).. weniger egal non-Generic-Video und non-generic-Plattenhardware
Gruss Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 01 Aug 2007, Mathias Klose schrieb:
ich nutze OS 10.2 und würde gern der Performance wegen von einem AMD Sempron64 3000 auf einen AMD Athlon64 3000 Prozessor wechseln. Geht das ohne Schaden, oder habe ich da irgendwas beim OS zu ändern bzw. zu beachten?
Und du meinst du würdest den Unterschied zwischen den beiden Prozessoren bemerken? Nunja, mit den passenden Benchmarks wirst du vielleicht einen geringen Unterschied messen können... Nur zum Vergleich: Einen relevanten Unterschied zwischen meinem 500 MHz Athlon / 320 MB RAM und dem in der Praxis tatsächlich ca. 8 mal schnelleren Athlon64 X2 3800+ (2 GHz) / 1 GB RAM (wobei auch die ganze restliche Hardware aktuell ist) merke ich nur dann, wenn tatsächlich die CPU gefordert ist. Und das ist seltener der Fall als man denkt. -dnh -- Auch wieder richtig, aber zum bloed posten brauch ich kein Hirn. Ausserdem tipp ich schneller, als ich denke :). -- Klaus Muth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 02.08.07 schrieb David Haller
Nur zum Vergleich: Einen relevanten Unterschied zwischen meinem 500 MHz Athlon / 320 MB RAM und dem in der Praxis tatsächlich ca. 8 mal schnelleren Athlon64 X2 3800+ (2 GHz) / 1 GB RAM (wobei auch die ganze restliche Hardware aktuell ist) merke ich nur dann, wenn tatsächlich die CPU gefordert ist. Und das ist seltener der Fall als man denkt.
Hast Du auf beiden mal 10.2 mit kde und Firefox installiert und dann gestoppt, wielange das System vom Booten bis zur Benutzbarkeit von FF braucht? Oder vergleichst Du da eher sehr unterschiedliche OS-Versionen? Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 2. August 2007 15:53 schrieb Martin Schröder:
Am 02.08.07 schrieb David Haller
: Nur zum Vergleich: Einen relevanten Unterschied zwischen meinem 500 MHz Athlon / 320 MB RAM und dem in der Praxis tatsächlich ca. 8 mal schnelleren Athlon64 X2 3800+ (2 GHz) / 1 GB RAM (wobei auch die ganze restliche Hardware aktuell ist) merke ich nur dann, wenn tatsächlich die CPU gefordert ist. Und das ist seltener der Fall als man denkt.
Hast Du auf beiden mal 10.2 mit kde und Firefox installiert und dann gestoppt, wielange das System vom Booten bis zur Benutzbarkeit von FF braucht? Oder vergleichst Du da eher sehr unterschiedliche OS-Versionen?
Wenn Du so oft booten musst, dass Dich das stört, dann liegt das Problem wohl woanders. Trotzdem hier ein Beispiel: Mein alter Laptop mit dem guten alten Pentium 3 und 384 MB Ram (mehr hat das Mistteil nicht gefressen) lief mit openSUSE 10.1 und bootete direkt in den KDE 3.5.x-Desktop, wo dann immer gleich Kontact und mindestens 5 Konqueror- und ein Krusader-Fenster sowie yakuake aufgingen. Das Ganze dauerte locker 3:30 Minuten. Jetzt habe ich ein Core Duo T2300 Schleppi mit 2 GB Ram, darauf abwechselnd OpenSUSE 10.2 (eigentlich 10.2,5, weil ein wenig Factory mit drin ist) und Debian 4.0. Beide Systeme laufen wie beim alten Schleppi mit KDE und auch hier wird direkt in den Desktop gebootet und es gehen genau so viele Fenster auf. Booten dauert mindestens 3 Minuten. Bei Debian gehts a bissl schneller, aber das System ist auch noch nicht so lange in Betrieb. Also rein performance-mässig hats das jetzt nicht rausgehauen. Nur leider ist der alte Schleppi nicht nur alt, sondern auch kaputt. Sonst hätte ich den noch in Betrieb. mfG, Jens
Gruß Martin
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Hallo, Am Don, 02 Aug 2007, Martin Schröder schrieb:
Am 02.08.07 schrieb David Haller
: Nur zum Vergleich: Einen relevanten Unterschied zwischen meinem 500 MHz Athlon / 320 MB RAM und dem in der Praxis tatsächlich ca. 8 mal schnelleren Athlon64 X2 3800+ (2 GHz) / 1 GB RAM (wobei auch die ganze restliche Hardware aktuell ist) merke ich nur dann, wenn tatsächlich die CPU gefordert ist. Und das ist seltener der Fall als man denkt.
Hast Du auf beiden mal 10.2 mit kde und Firefox installiert und dann gestoppt, wielange das System vom Booten bis zur Benutzbarkeit von FF braucht? Oder vergleichst Du da eher sehr unterschiedliche OS-Versionen?
Ich vergleiche z.B.: alt neu 10.1 + KDE 3.x vs. 10.2 + KDE 3.x ex6.2 + WMaker vs. 10.2 + WindowMaker Firefox verwende ich nicht, aber Mozilla bzw. Seamonkey. Mozilla ist eine der Anwendungen, wo ich tatsächlich (und nicht nur bei der Startzeit) bei manchen Webseiten einen signifikanten Unterschied merke. Webforen mit Layerads z.B. brauchen auf der alten Kiste deutlich länger zum laden. Auch bei Battle for Wesnoth merke ich einen deutlichen Unterschied -- allerdings fast nur beim Laden von Spielständen. Im Spiel selbst merke ich eigentlich keinen relevanten Unterschied. avidemux2, gimp und OOo bedienen sich auf beiden Plattformen gleich, nur beim Abspielen (Vorschau) in avidemux ruckelt es auf meiner alten Kiste, in manchen Situationen ist das aber sogar praktisch, man liegt beim wieder stoppen nicht so weit weg vom gewünschten Frame ;) Wie geschrieben: der Unterschied ist in der Praxis erstaunlich irrelevant, denn es wird erstaunlich selten wirklich CPU Power benötigt... Aber, klar, wenn's darauf mal ankommt ist der Unterschied merkbar, z.B. wenn ich mal was größeres kompiliere. Zuletzt hab ich z.B. mal Battle for Wesnoth in jew. gleicher Version und Konfiguration auf beiden Kisten kompiliert, da war der Unterschied groß. Aber "normal" bekommt man davon eben kaum was mit. Ob der Rechner nun mit 500 MHz oder 2 GHz Däumchen dreht ist nun eben wirklich egal... Guck bei dir doch einfach öfter mal mit top oder cat /proc/loadavg nach, wieviel dein Rechner überhaupt zu tun hat. Hier auf der alten Kiste ist die typische Load (im 15min Mittel und wenn ich nicht grad ständig nebenher was kompiliere o.ä.) bei weniger als 0.2... -dnh -- [NTFS] it's the Not Trustworthy File System until all files are gone. Then it automagically switches to be the Nothing There File System. That's not a bug. That's a feature. -- Peter Eckhardt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller schrieb:
Aber "normal" bekommt man davon eben kaum was mit. Ob der Rechner nun mit 500 MHz oder 2 GHz Däumchen dreht ist nun eben wirklich egal...
'Normal' ist immer relativ. Schaue dir mal Beryl, Photoshop 6 unter wine, Cinepaint, Gimp, VMWare oder Doom3 und Quake 4, von Kompilieren ganz zu schweigen. Wenn noch ein MTA im Hintergrund läuft mit Spamassasin oder ein simples find, dann wirst schon ein Unterschied merken. Ich habe immer mehrere Anwendungen am laufen. Der Unterschied zwischen meinem alten P4 1,8Ghz mit 1GB Ram und dem neuen AM2 3800+ mit 2GB ist gewaltig. Der Umstieg war fast problemlos, da ich bei 32-bit geblieben bin und einen Standard-Kernel benutze. Ich hatte nur ein bißchen Trouble mit dem neuen on-board SATA-Controller, da im alten System die Platten, an einer PCI-Karte hingen. Im Groben und Ganzen ging die Wandlung aber recht flüssig. Auch Windows XP machte bei der Wandlung keine großartigen Probleme, vor allem, da die AGP GraKa geblieben ist. Das Anpassen beider Betriebssysteme hat nicht mehr als eine halbe Stunde Zeit in Anspruch genommen. MfG Jan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mi, den 08.08.2007 schrieb David Haller um 4:18: Hallo,
Am Don, 02 Aug 2007, Martin Schröder schrieb:
Am 02.08.07 schrieb David Haller
: Nur zum Vergleich: Einen relevanten Unterschied zwischen meinem 500 MHz Athlon / 320 MB RAM und dem in der Praxis tatsächlich ca. 8 mal schnelleren Athlon64 X2 3800+ (2 GHz) / 1 GB RAM (wobei auch die ganze restliche Hardware aktuell ist) merke ich nur dann, wenn tatsächlich die CPU gefordert ist. Und das ist seltener der Fall als man denkt.
Hast Du auf beiden mal 10.2 mit kde und Firefox installiert und dann gestoppt, wielange das System vom Booten bis zur Benutzbarkeit von FF braucht? Oder vergleichst Du da eher sehr unterschiedliche OS-Versionen?
Ich vergleiche z.B.:
alt neu 10.1 + KDE 3.x vs. 10.2 + KDE 3.x ex6.2 + WMaker vs. 10.2 + WindowMaker
[...] Wie geschrieben: der Unterschied ist in der Praxis erstaunlich irrelevant, denn es wird erstaunlich selten wirklich CPU Power benötigt... Aber, klar, wenn's darauf mal ankommt ist der Unterschied merkbar, z.B. wenn ich mal was größeres kompiliere. Zuletzt hab ich z.B. mal Battle for Wesnoth in jew. gleicher Version und Konfiguration auf beiden Kisten kompiliert, da war der Unterschied groß.
Aber "normal" bekommt man davon eben kaum was mit. Ob der Rechner nun mit 500 MHz oder 2 GHz Däumchen dreht ist nun eben wirklich egal...
Beim Test neuer Boards lese ich sinngemäß in der c't immer wieder die Aussage, daß PCs schon seit einigen Generationen kein Problem mehr mit Sufen, E-Mail, Office und Co. haben, was genau an dem liegt, was Du hier richtigerweise schreibst. Hingegen werden die Anwendungen, aber auch schon die Desktop-Grundfunktionen derart speicherintensiv, daß z.B. für Vista 1GB Speicher schon als knapp gilt :-( Im Ggs. zu Linux kann der geneigte Vista-Benutzer wohl nur wenig gegen diesen Speicherhunger unternehmen. Windows und Hardware-Leistung, das kennen wir ja, ist so eine typische, sich selbst verstärkende Rückkopplung, umgangssprachlich auch Teufelskreis oder Ressourcenspirale genannt - das nur nebenbei. Ob unter SuSE 9.1 mit KDE 3.2.x nur der Eindruck besteht, daß schon ohne den Start einiger speicherhungriger Anwendungen viel Speicher verbraucht wird, oder ob das eine Tatsache ist, vermag ich erst einzuschätzen, wenn ich mein seit Monaten laufendes System wieder mal neu boote. Jedenfalls ist es eine Tatsache, daß selbst nach Beenden _aller_ KDE-Anwendungen und auch anderer nicht soviel Speicher freigegeben wird, wie man das nach dem vorherigen Speicherverbrauch erwarten könnte. Mir ist natürlich klar, daß Linux, genauer der Kernel 2.6.x, erstmal kaum Veranlassung sieht, die Daten aus dem Speicher zu entfernen, solange keine neuen den Platz begehren. Warum dies angesichts von ca. 400 MB im Swap-Space so ist, ist für mich etwas rätselhaft. Mit etwas mehr freiem RAM liefe der Start neuer, anderer Anwendungen doch viel schneller ab, denn was nützt es, wenn ein Teil der Programmdaten, die für den Start benötigt werden, im Swap-Space lagern? Sie könnten genauso von da hergeholt werden, wo sie bei einem Erststart geholt werden müssen. Aber vielleicht kann ich dieses Verhalten erst richtig beurteilen, wenn ich mein mögliches Platten-Performance-Problem im Griff habe. Aber kann man dieses Kernel-Verhalten durch Konfiguration, möglicherweise sogar im laufenden Betrieb, beeinflussen? Wie mein unfreiwilliges Experiment mit der SuSE 7.3 zeigte, war das Verhalten mit dem Kernel 2.4.10 offenbar noch anders. Nach Beendigung des (wahrscheinlich defekten, aber lauffähigen) Mozilla wurden sofort 400 bis 600 MB freigegeben. Lag das wirklich an der älteren Kernel-Generation, oder möglicherweise nur daran, daß Mozilla dem System selber sagt, daß der Speicher freigegeben werden soll? Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo
Ob unter SuSE 9.1 mit KDE 3.2.x nur der Eindruck besteht, daß schon ohne den Start einiger speicherhungriger Anwendungen viel Speicher verbraucht wird, oder ob das eine Tatsache ist, vermag ich erst einzuschätzen, wenn ich mein seit Monaten laufendes System wieder mal neu boote. Jedenfalls ist es eine Tatsache, daß selbst nach Beenden _aller_ KDE-Anwendungen und auch anderer nicht soviel Speicher freigegeben wird, wie man das nach dem vorherigen Speicherverbrauch erwarten könnte. Mir ist natürlich klar, daß Linux, genauer der Kernel 2.6.x, erstmal kaum Veranlassung sieht, die Daten aus dem Speicher zu entfernen, solange keine neuen den Platz begehren. Warum dies angesichts von ca. 400 MB im Swap-Space so ist, ist für mich etwas rätselhaft.
Es liegt an einer Philosophie die ich persönlich ganz gut finde: Voll ist besser als leer. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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