Kopiergeschützte AudioCDs unter Linux
Hallo Liste! Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe, frage ich mich ob ich die auch unter Linux nutzen kann. Unter Win ist das ja so, dass dort ein Programm startet, welches dann die Audio Tracks abspielt. Braucht man da ein spezielles Programm, oder können das die normalen Programme? Ich habe auch mal gehört, dass solche CDs unter Linux auch kopiert werden können. Ich weiss ich weiss da steckt ein Sinn hinter usw. usw. Aber mich interessiert das trotzdem.. Grüße Jens
Moin,
* Jens Koesling
Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe
Die hast Du nicht. Was Du hast sind CDs, auf denen Audiodaten in einem Format abgelegt sind, das nur der Hersteller der CD kennt. Thorsten -- You're not supposed to be so blind with patriotism that you can't face reality. Wrong is wrong, no matter who does it or who says it. - Malcolm X
Am Fre, 02 Jan 2004, schrieb Thorsten Haude:
* Jens Koesling
[2004-01-02 16:49]: Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe
Die hast Du nicht. Was Du hast sind CDs, auf denen Audiodaten in einem Format abgelegt sind, das nur der Hersteller der CD kennt.
Audio-CDs _müssen_ Daten im Audio-Cd-Format (hat auch eine Namen, der mir gerade nicht einfällt) enthalten - sonst kann das kein CD-Player abspielen (Autoradios haben gelegentlich CD-ROM-Laufwerke mit mehr Möglichkeiten, um z.B. auch das GPS mit Daten-CDs zu versorgen, das sind dann Problemkandidaten.) Also jedenfalls läuft der "Kopierschutz" derzeit meist so, dass der/die TOC der CD gefälscht wird. CD-ROM-Laufwerke nehmen sowas sehr übel. cdda2wav hilft aber unter Linux oft. @Jens Beschwerde per Mail an das Label, ein bisschen dumm stellen, das die CD nicht läuft (bei 5 CDs fünf Beschwerden.) Wenn sie nicht innerhalb von vier Stunden geantwortet haben, gleich nochmal forwarden. IMHO müsste das jeder tun, so dass sie mehr Kosten durch Support haben, als Einsparungen, weil sie drei Anfängern das Kopieren nicht ermöglich haben. Ich werde das auch gleich nochmal tun, weil meine CD nun wegen Kratzern nicht mehr abspielbar ist und ich leider keine Arbeitskopie erstellen konnte. Soll'n se sich 'n Kopp machen. Hagen PS: EMI kopierschutz@emi.de -- 27/ 78 Preemptives Multitasking Der Programmierer versucht eine lauffähige Version hinzubekommen, während der Projektleiter das Design ändert, der Kunde jetzt sowieso etwas ganz anderes will und der Chef den Auslieferungs- termin um zwei Wochen nach vorne verschiebt.
Hallo, Am Sonntag, 4. Januar 2004 21:53 schrieb Hagen Kühnel:
Beschwerde per Mail an das Label, ein bisschen dumm stellen, das die CD nicht läuft (bei 5 CDs fünf Beschwerden.)
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
Wenn sie nicht innerhalb von vier Stunden geantwortet haben, gleich nochmal forwarden. IMHO müsste das jeder tun, so dass sie mehr Kosten durch
Man sollte diese Un-CDs gar nicht erst kaufen. Dann hat man auch hinterher keinen Ärger. Oder, wenn man die Musik unbedingt haben will, kaufen und nach dem Kopieren in den Laden zurücktragen (man wird sicher immer eine Player angeben können auf dem die jeweilige CD nicht läuft!). Dann werden die CD-Händler sich schon selbst bei EMI & Co. melden.
Ich werde das auch gleich nochmal tun, weil meine CD nun wegen Kratzern nicht mehr abspielbar ist und ich leider keine Arbeitskopie erstellen konnte. Soll'n se sich 'n Kopp machen.
Viel Erfolg, Rüdiger
Am Montag, 5. Januar 2004 11:11 schrieb Rüdiger Meier:
Hallo,
Am Sonntag, 4. Januar 2004 21:53 schrieb Hagen Kühnel:
Beschwerde per Mail an das Label, ein bisschen dumm stellen, das die CD nicht läuft (bei 5 CDs fünf Beschwerden.)
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
wenn ich mich richtig erinner hat mal einer erfolgreich wegen betrugs geklagt. Dazu muss aber auf der CD das bekannte "CDAudio" symbol drauf sein, und ein kopierschutz draufsein der die CD zu was anderem macht... -> Etikettenschwindel.
Wenn sie nicht innerhalb von vier Stunden geantwortet haben, gleich nochmal forwarden. IMHO müsste das jeder tun, so dass sie mehr Kosten durch
Man sollte diese Un-CDs gar nicht erst kaufen. Dann hat man auch hinterher keinen Ärger. Oder, wenn man die Musik unbedingt haben will, kaufen und nach dem Kopieren in den Laden zurücktragen (man wird sicher immer eine Player angeben können auf dem die jeweilige CD nicht läuft!). Dann werden die CD-Händler sich schon selbst bei EMI & Co. melden.
gibts immerhin bei heise ne liste welche cds welchen kopierschutz haben. ... ich kauf schon lang keine CDs mehr, aber nicht wegen kopierschutz oder so sonderen wegen dem mist der in den läden rumsteht. kübelgeck muss ich nun wirklich nicht haben. bye, [mh]
Hi On Monday 05 January 2004 11:34, Mathias Homann wrote:
Am Montag, 5. Januar 2004 11:11 schrieb Rüdiger Meier:
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
wenn ich mich richtig erinner hat mal einer erfolgreich wegen betrugs geklagt. Dazu muss aber auf der CD das bekannte "CDAudio" symbol drauf sein, und ein kopierschutz draufsein der die CD zu was anderem macht... -> Etikettenschwindel.
Das war unter anderem Philips selbst. Daraufhin haben aber meines Wissens alle Musiklabels das CD-Logo von ihren "Plastikscheiben" entfernt und verkaufen diese offiziell gar nicht mehr als CDs. Im Umkehrschluss gilt: Wenn das CDDA-Logo drauf ist, dann ist kein Kopierschutz drauf. Es mag Ausnahmen geben, aber dann ist die Sache rechtlich so eindeutig das es mit dem Umtauschen auch keine Probleme gibt. Zur Umgehung des Kopierschutzes wurde cdda2wav wurde schon genannt. Ich persönlich bin Fan von cdfs. Das hilft in einigen Fällen auch schon weiter und es ist isbesondere für on-the-fly Kopien sehr praktisch.
... ich kauf schon lang keine CDs mehr, aber nicht wegen kopierschutz oder so sonderen wegen dem mist der in den läden rumsteht. kübelgeck muss ich nun wirklich nicht haben.
Wisch dir mal den Schaum vom Mund :-) Es gibt auch noch andere CDs. Und es gibt auch Plattenläden die auf andere Musikrichtungen spezialisiert sind. mfg Axel
Moin Am Mon, 05 Jan 2004, schrieb Axel Heinrici:
Hi On Monday 05 January 2004 11:34, Mathias Homann wrote:
Am Montag, 5. Januar 2004 11:11 schrieb Rüdiger Meier:
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
Nee, die Vinyl-Ausgaben kauf ich mir eh zusätzlich :) Es soll Ärger machen, wenn ich im Fernsehen mal wieder eine Demonstration sehe, woh sich 100000 Demonstranten von 1000 Polizisten einschüchtern lassen ..... Wenn 10 Millionen CD-Käufer sich jährlich beschweren brauchen die Konzerne wieviel Leute, um die 10 Millionen Mails zu bearbeiten? Das kostet wieviel an Gehältern? Die fünf Minuten für eine solche Mail habe ich locker übrig.
Daraufhin haben aber meines Wissens alle Musiklabels das CD-Logo von ihren "Plastikscheiben" entfernt und verkaufen diese offiziell gar nicht mehr als CDs. Im Umkehrschluss gilt: Wenn das CDDA-Logo drauf ist, dann ist kein Kopierschutz drauf.
Und das DieÄrzte-Album hat sogar ein neues Logo: Ein Stinkefigner mit "Wie immer ohne Kopierschutz" Also wenn Interesse: Kaufen, nicht saugen ;) Hagen
Hallo, Am Montag, 5. Januar 2004 16:30 schrieb Hagen Kühnel:
Am Montag, 5. Januar 2004 11:11 schrieb Rüdiger Meier:
Was passiert dann? Schicken Sie DIr ein Tape oder 'ne Schellack-Platte frei Haus?
Nee, die Vinyl-Ausgaben kauf ich mir eh zusätzlich :) ^^^^ Dann hast Du also schon so'n neumodischen Plattenspieler der 33 Umdrehungen die Minute macht? Ich mit meinem Grammohon muss immer noch auf die Schellack-Teile zurückgreifen. Leider kann mein Benner damit auch nicht um - das ist ärgerlich, weil die schnell zerbrechen, wenn sie mal runterfallen. Auf meine Mails, den Kopierschutz von den Schellack-Platten bitte zu entfernen reagiert EMI aber schon gar nicht mehr - frech!!!
Was ich damit sagen will: Du weisst was Du kaufst - es steht auf den CDs mittlerweile drauf - trotzdem gibst Du Geld dafür aus. Dann beschwerst Du Dich. Wenn ich EMI wäre, würde ich Dich einfach auslachen. Wenn Du mir aber kein Geld mehr geben würdest, MÜSSTE ich meine Strategie vielleicht doch nochmal mal überdenken. Als die Verbreitung von Audio-CDs begann, konnte Normalo sie noch nicht so einfach brennen. Wenn jetzt ANDERE CDs verkauft werden sollen, was ist denn daran so schlimm? Keiner zwingt irgendjemanden die zu kaufen. Das einzig freche ist, daß oft suggeriert wird es wären normale Audio-CDs und daß man alles verbietet was zufällig oder nicht zufällig den Kopierschutz umgehen kann.
Wenn 10 Millionen CD-Käufer sich jährlich beschweren brauchen die Konzerne wieviel Leute, um die 10 Millionen Mails zu bearbeiten? Das kostet wieviel an Gehältern? Die fünf Minuten für eine solche Mail habe ich locker übrig.
Die meisten dieser Mails kann man sicher mit "Sie haben das gekauft was draufsteht." beantworten. Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Freund dieser Un-CDs, aber es sollte doch jeder das verkaufen sollen was er will, solange er keine falschen Tatsachen vortäuscht und nicht vor den Politikern rumheult, daß sein Kunden alle so böse und kriminell sind. Grüsse, Rüdiger
Nicht dass ich _immer_ das letzte Wort haben muss, aber: Am Mon, 05 Jan 2004, schrieb Rüdiger Meier:
Am Montag, 5. Januar 2004 16:30 schrieb Hagen Kühnel:
Nee, die Vinyl-Ausgaben kauf ich mir eh zusätzlich :) ^^^^ Dann hast Du also schon so'n neumodischen Plattenspieler der 33 Umdrehungen die Minute macht? Ich mit meinem Grammohon muss immer noch auf die Schellack-Teile zurückgreifen.
Oh, sorry. Ja mit echtem Schellack sieht's schlecht aus. So neumodisch ist ein Plattenspieler nun aber auch nicht :)
Auf meine Mails, den Kopierschutz von den Schellack-Platten bitte zu entfernen reagiert EMI aber schon gar nicht mehr - frech!!!
:) - Solange sie sie sortieren müssen ...
Was ich damit sagen will: Du weisst was Du kaufst - es steht auf den CDs mittlerweile drauf - trotzdem gibst Du Geld dafür aus.
"früher" gab es CDs - die wurden allen schmackhaft gemacht - irgendwann musste man auch CDs abspielen können, weil Schallplatten teilweise gar nicht mehr gepresst werden. Nun kommen Un-CDs, für die es noch gar keine offiziellen Geräte gibt (Un-CD-Spieler :)).
Dann beschwerst Du Dich. Wenn ich EMI wäre, würde ich Dich einfach auslachen.
Dürfen sie, aber das kostet Zeit.
Wenn Du mir aber kein Geld mehr geben würdest, MÜSSTE ich meine Strategie vielleicht doch nochmal mal überdenken.
Ich habe mich von Microsoft verabschiedet, und war mir bewusst, dass es Einschränkungen gibt (Branchensoftware wie AutoCAD, Flash etc.). Von Musik möchte ich mich eigentlich nicht verabschieden müssen.
Als die Verbreitung von Audio-CDs begann, konnte Normalo sie noch nicht so einfach brennen. Wenn jetzt ANDERE CDs verkauft werden sollen, was ist denn daran so schlimm? Keiner zwingt irgendjemanden die zu kaufen.
Dann kann der potentielle Käufer diese Musik aber auch überhaupt nicht hören (außer im Radio)
Das einzig freche ist, daß oft suggeriert wird es wären normale Audio-CDs und daß man alles verbietet was zufällig oder nicht zufällig den Kopierschutz umgehen kann.
Verallgemeinert gesprochen. Der kommerzielle Vertrieb ist untersagt. Das Umgehen des Kopierschutzes ist untersagt (sofern er "üblich" ist). Wenn ich an meinen Un-CD-Player ein Tape oder CD-Brener anschließe und die analoge Musik aufnehme, ist das nicht verboten.
Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Freund dieser Un-CDs, aber es sollte doch jeder das verkaufen sollen was er will,
Wir stehen hier wieder einmal vor dem Problem "Monopol" - ich ärgere mich ja auch über Leute, die Plain-Text als Word schicken (Danke an antiword). Wenn nun Microsoft ein tolles Format entwickelt und es verboten ist, dieses per reverse-Engeneering zu entschlüsseln und lesbar zu machen, hat eine Minderheit ein Problem. Sie möchte sich nicht auf eine Monopolisten einlassen und wird damit aus der Gesellschaft ausgegrenzt (wenn das virtuelle Rathaus diese Format benutzt und ....)
solange er keine falschen Tatsachen vortäuscht und nicht vor den Politikern rumheult, daß sein Kunden alle so böse und kriminell sind.
Ist das Verbot der Umgehung von Kopierschutzmaßnamen nicht auf Betreiben der Musikindustrie entstanden? IMHO stehen wir vor dem Anfang eines riesigen gesellschaftlichen Problems und verschärfter Einschränkung und Kontrolle, gefordert und finanziert durch große Konzerne, denen wir früher ihr ihnen zustehendes Geld gezahlt haben, dass sie nun gegen uns verwenden. SO, nun wird mir das aber zu OT und ich sage dazu nichts mehr obwohl mir noch viele Vergleiche einfallen würden. Die nächsten 50 Jahre werde ich schon noch überstehen ;) tschüss Hagen -- 45/ 78 Unter Windows 95 oder 98, weiß ich nimmer genau, gibt [TM] es auch die Fehlermeldung, beziehungsweise den gutgemeinten Rat [TM]. "Setzen Sie sich mit ihrem Administrator in Verbindung" oder so ähnlich. Mit dem WAS? | Kai Seiffert in dasr
Am Montag, 5. Januar 2004 17:21 schrieb Rüdiger Meier:
Was ich damit sagen will: Du weisst was Du kaufst - es steht auf den CDs mittlerweile drauf - trotzdem gibst Du Geld dafür aus. Dann beschwerst Du Dich. Wenn ich EMI wäre, würde ich Dich einfach auslachen. Wenn Du mir aber kein Geld mehr geben würdest, MÜSSTE ich meine Strategie vielleicht doch nochmal mal überdenken.
Sorry, aber was da draufsteht ist, dass das Ding kopiergeschützt ist, nicht auf welchen Playern es läuft und nicht mal immer, welches Verfahren verwendet wird. Im Gegenzug steht auf nem CD- oder DVD-Player wiederum nicht, ob und wenn ja, mit welchen Verfahren er umgehen kann. Es ist also reine Glückssache, ob so ein Teil dann tatsächlich abspielbar ist, oder eben nicht. Das wäre ungefähr so, als ob weder Autos noch Tankstellen kennzeichnen würden, welchen Sprit sie benötigen, bzw. verkaufen.
Als die Verbreitung von Audio-CDs begann, konnte Normalo sie noch nicht so einfach brennen. Wenn jetzt ANDERE CDs verkauft werden sollen, was ist denn daran so schlimm? Keiner zwingt irgendjemanden die zu kaufen.
Wenn die Industrie meint, sie bräuchten unbedingt kopiergeschützte Musikdatenträger, sollen sie was standardisieren und mit dazu geeigneten Playern verkaufen. Wenn sie meinen es müssten auf CD ausgeliefert werden, sollen sie ein einheitliches Logo dafür kreieren, dass dann auch auf nem Karton eines dazu fähigen CD-Players gedruckt wird, damit der Kunde weiß, was abgeht. Alles andere gehört ihnen um die Ohren gehauen.
Die meisten dieser Mails kann man sicher mit "Sie haben das gekauft was draufsteht." beantworten.
Dann sollten die aber auch klare Fakten draufschreiben. Sowas wie "Diese CD entspricht nicht dem im Red-Book festgelegten CDDA Standard und ist auf etwa 20% herkömlicher Audio-CD-Player, 80% DVD-Player und 50% Autoradios mit integriertem CD Player *nicht* abspielbar. Nicht geeignete Geräte, wie Computer können bei einleden der CD Schaden nehmen und bedürfen eventuell einer Reparatur durch einen Fachmann. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Ihr CD-Abspielgerät mit dieser CD zurecht kommt, Sie kaufen auf eigene Gefahr." -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Am Montag, 5. Januar 2004 21:27 schrieb Manfred Tremmel:
Wenn die Industrie meint, sie bräuchten unbedingt kopiergeschützte Musikdatenträger, sollen sie was standardisieren und mit dazu geeigneten Playern verkaufen. Wenn sie meinen es müssten auf CD ausgeliefert werden, sollen sie ein einheitliches Logo dafür kreieren, dass dann auch auf nem Karton eines dazu fähigen CD-Players gedruckt wird, damit der Kunde weiß, was abgeht. Alles andere gehört ihnen um die Ohren gehauen.
[schnipp-schnapp]
Dann sollten die aber auch klare Fakten draufschreiben. Sowas wie "Diese CD entspricht nicht dem im Red-Book festgelegten CDDA Standard und ist auf etwa 20% herkömlicher Audio-CD-Player, 80% DVD-Player und 50% Autoradios mit integriertem CD Player *nicht* abspielbar. Nicht geeignete Geräte, wie Computer können bei einleden der CD Schaden nehmen und bedürfen eventuell einer Reparatur durch einen Fachmann. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Ihr CD-Abspielgerät mit dieser CD zurecht kommt, Sie kaufen auf eigene Gefahr."
Sehr richtig. Nur schert sich in der "Musikindustire" dennoch keiner um solche doch eigentlich selbstverständlichen Sachen. Drücken wir mal die Daumen (oder den Abstimmhebel: Kaufentscheidung) dass sich soetwas in Zukunft ändern wird. In diesem Sinne! MfG Frank Lanitz
Moin Hagen, Am Montag, 5. Januar 2004 16:30 schrieb Hagen Kühnel:
Wenn 10 Millionen CD-Käufer sich jährlich beschweren brauchen die Konzerne wieviel Leute, um die 10 Millionen Mails zu bearbeiten? Das kostet wieviel an Gehältern? Die fünf Minuten für eine solche Mail habe ich locker übrig.
ja, nur daß solche Mails wohl automatisch haerausgefiltert werden. Eine wesentlich wirkungsvollere Methode dürfte sein, diese Kopiergeschützten CDs einfach nicht zu kaufen (so handhabe ich das). Auf Verluste wegen "illegalen Kopien" können sie es ja nicht schieben, weil die sind ja per Gesetzt verboten und durch den Kopierschutz gesichert.
Und das DieÄrzte-Album hat sogar ein neues Logo: Ein Stinkefigner mit "Wie immer ohne Kopierschutz"
in der Tat das einzige Album (nebst Singles), das ich mir letztes Jahr gekauft habe (und nein, ich hab nicht 1000 andere Alben gebrannt, wohl aber die Gebühren auf CD Rohlinge, mit denen ich hier Daten Archiviere gezahlt). bis denn ... /Frank/
Am Freitag, 2. Januar 2004 16:49 schrieb Jens Koesling:
Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe, frage ich mich ob ich die auch unter Linux nutzen kann. Unter Win ist das ja so, dass dort ein Programm startet, welches dann die Audio Tracks abspielt.
Braucht man da ein spezielles Programm, oder können das die normalen Programme?
Ich habe auch mal gehört, dass solche CDs unter Linux auch kopiert werden können. Ich weiss ich weiss da steckt ein Sinn hinter usw. usw. Aber mich interessiert das trotzdem..
Soweit ich weiß hat heise.de eine Datenbank in der du nachschlagen kannst! mfg mIke -- Linux-Blog: http://www.cybernatic.de
Hi Jens, Jens Koesling wrote:
[...] Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe, frage ich mich ob ich die auch unter Linux nutzen kann.
Du hast die CDs. Du hast Linux. Versuch es doch einfach mal und sag mir Bescheid. Würde mich nämlich auch interessieren. Danke, Stefan PS: Die kopierfrage kannst Du Dir auch selbst zum Rohlingpreis von ca. 50 Cent beantworten.
Jens Koesling wrote:
Hallo Liste!
Hallo Jens,
Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe, frage ich mich ob ich die auch unter Linux nutzen kann. Unter Win ist das ja so, dass dort ein Programm startet, welches dann die Audio Tracks abspielt.
Braucht man da ein spezielles Programm, oder können das die normalen Programme?
Also meiner Erfahrung nach funktionieren auch Kopiergeschützte "CD" ohne Probleme - wobei ich i.d.R. auf dem Rechner keine Audio-Cd's abspiele sondern den Umweg über MP3 gehe. Einfach ausprobieren, Versuch macht klug ;-)
Ich habe auch mal gehört, dass solche CDs unter Linux auch kopiert werden können. Ich weiss ich weiss da steckt ein Sinn hinter usw. usw. Aber mich interessiert das trotzdem..
Kopieren und oder rippen ist ein anderes Thema, je nach Kopierschutz, CD-Brenner sind bestimmte Kniffe notwendig - das es gar nicht geht habe ich noch nicht erlebt. Mal davon abgesehen das ich so manchen Kopierschutz, der z.B. mutwillig eingebaute Datenfehler in den Audio-Tracks benutzt, für eine Frechheit halte. Gruß Eric
Am Freitag, 2. Januar 2004 16:49 schrieb Jens Koesling:
Da ich ein paar kopiergeschützte Audio CDs habe, frage ich mich ob ich die auch unter Linux nutzen kann. Unter Win ist das ja so,
Ausprobieren.
dass dort ein Programm startet, welches dann die Audio Tracks abspielt.
Sowas kannst Du unter Linux auch starten, KsCD, xine, xmms, ...
Braucht man da ein spezielles Programm, oder können das die normalen Programme?
Primär ist es eine Sache des CD-Laufwerks und seiner Firmeware, wie gut es mit defekten CDs umgehen kann (der Red-Book CD-Standard sieht keinen Kopierschutz vor, so genannten kopiergeschützte CDs sind mehr oder weniger defekte CDs).
Ich habe auch mal gehört, dass solche CDs unter Linux auch kopiert werden können. Ich weiss ich weiss da steckt ein Sinn hinter usw. usw. Aber mich interessiert das trotzdem..
Wie gesagt, ist eine Sache des CD-Laufwerks, wenn es damit umgehen kann, kann man mit den üblichen Programmen (cdda2wav, cdparanoia) und deren Frontends (z.B. mit dem Konqueror audiocd-kio-Modul) die Audio-Tracks auslesen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
participants (12)
-
Axel Heinrici
-
Eric Scheen
-
Frank Lanitz
-
Frank Röske
-
Hagen Kühnel
-
Jens Koesling
-
Manfred Tremmel
-
Mathias Homann
-
Michael Messner
-
Rüdiger Meier
-
Stefan Waidele jun.
-
Thorsten Haude