Hallo, ich glaub dass ich schon mal gelesen haben, das folgendes geht, ich habe auf meinen Rechner momentan SuSE 7.2 (wird über LiLO und Diskettte gestartet) installiert, nun möchte ich noch zusätzlich 9.0 installieren. Ich habe dazu eine zweite Platte eingebaut und auf diese würde ich 9.0 (würde über Diskette und GRUB gestartet werden) installieren, den swap-Moutpount würde ich auf den von 7.2 setzen, die 7.2-Partionen würde ich nach den Start nur temporär, zwecks Daten die ich kopieren möchte, einbinden. Hat jemand mit dieser Konstellation Erfahrung oder sollte ich lieber die Finger davon lassen, die 7.2 Version ist mir momentan wichtiger, würde aber Zug um Zug alles auf 9.0 umziehen, ich habe nämlich shon einmal eine Radikal-Umstellung hinter mir und war dann 48-Stunden am durchdrehen, weil ich eben doch etwas übersehen hatte, was ich auf die Schnelle nicht hinbekam, und bei der parallel-Installation, könnte ich immer noch realtiv kurzfristig 7.2 booten. Werner -- Homepage http://www.info-dialyse.de Mail: mailto://W.F.Gross@t-online.de
Werner Groß wrote: [Tuesday 16 December 2003 11:38]
ich glaub dass ich schon mal gelesen haben, das folgendes geht, ich habe auf meinen Rechner momentan SuSE 7.2 (wird über LiLO und Diskettte gestartet) installiert, nun möchte ich noch zusätzlich 9.0 installieren. Ich habe dazu eine zweite Platte eingebaut und auf diese würde ich 9.0 (würde über Diskette und GRUB gestartet werden) installieren, den swap-Moutpount würde ich auf den von 7.2 setzen, die 7.2-Partionen würde ich nach den Start nur temporär, zwecks Daten die ich kopieren möchte, einbinden.
Hat jemand mit dieser Konstellation Erfahrung oder sollte ich lieber die Finger davon lassen, die 7.2 Version ist mir momentan wichtiger, würde aber Zug um Zug alles auf 9.0 umziehen, ich habe nämlich shon einmal eine Radikal-Umstellung hinter mir und war dann 48-Stunden am durchdrehen, weil ich eben doch etwas übersehen hatte, was ich auf die Schnelle nicht hinbekam, und bei der parallel-Installation, könnte ich immer noch realtiv kurzfristig 7.2 booten.
Das funktioniert und ist auch völlig unproblematisch, solange du manuell partitionierst. Nachdem du über Disketten bootest, kannst du auch keine Probleme mit dem Bootloader kriegen. Es kann also kaum etwas schiefgehen. Thomas.
Hallo Werner. Am Di, 2003-12-16 um 11.38 schrieb Werner Groß:
Hat jemand mit dieser Konstellation Erfahrung oder sollte ich lieber die Finger davon lassen, die 7.2 Version ist mir momentan wichtiger, würde aber Zug um Zug alles auf 9.0 umziehen
Es funktioniert wunderbar. Ich habe parallel meine alte 8.2 und die neue 9.0 laufen. Ich habe dazu auch schon einen thread mit David Haller geführt. Es gibt einiges dazu hier auf der Liste. Da du von Diskette bootest, besteht auch keine Gefahr für dein MBR. Hier ein Auszug: Was du in grub einstellen musst haengt von deiner Partitionierung und den Installationen ab. Theoretisch geht sogar das, was du vorschlaegst, dazu must du aber den Kernel und die initrd von der 8.2 nach /boot/suse82 kopieren. Sinnvoller ist es, den Kernel bzw. die initrd direkt zu spezifizieren. Wenn du die 8.2 ohne eigene /boot-Partition installierst (was du IMO solltest), d.h. die Kernel liegen auf der /-Partition hda3, dann kannst du folgendes verwenden: title SuSE Linux 9.0 kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz root=/dev/hda2 hdc=ide-scsi vga=791 initrd (hd0,1)/boot/initrd title SuSE Linux 8.2 kernel (hd0,2)/boot/vmlinuz root=/dev/hda3 hdc=ide-scsi vga=791 initrd (hd0,2)/boot/initrd ## ^!! == /dev/hda3 = /-Partition der 8.2 Es gibt auch ein Multikernel-Howto. http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html. Gruß, Kai.
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Kai Krämer
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