Hi, ich möchte auf OS13.1 ein RAID1 mit 2x5TB Partitionen einrichten; da es in einer Win-Umgebung eingesetzt werden soll, habe ich gedacht, wenn ich das RAID als vfat formatieren lasse, kann ich dann die einzelne RAID-Partition auch als vfat von einem Windows-PC aus mounten. Eigenartigerweise zeigt mir das RAID dann mit df -h nur 532GB RAID-Größe an (mdadm zeigt die Partitionen korrekt mit 5TB). Soweit ich im Netz gefunden habe müßte vfat/fat32 doch aber 8,8TB adressieren können. Verstehe ich da was falsch oder geht das im RAID nicht oder kann es der mkfs für Linux nicht formatieren. Oder ginge es mit ntfs ... das bietet der Suse-Partitioner aber nicht an... Thx für Tipps cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 09.12.2014 11:08, schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
ich möchte auf OS13.1 ein RAID1 mit 2x4,5TB Partitionen einrichten; da es in einer Win-Umgebung eingesetzt werden soll, habe ich gedacht, wenn ich das RAID als vfat formatieren lasse, kann ich dann die einzelne RAID-Partition auch als vfat von einem Windows-PC aus mounten. Eigenartigerweise zeigt mir das RAID dann mit df -h nur 532GB RAID-Größe an (mdadm zeigt die Partitionen korrekt mit 5TB). Soweit ich im Netz gefunden habe müßte vfat/fat32 doch aber 8,8TB adressieren können. Verstehe ich da was falsch oder geht das im RAID nicht oder kann es der mkfs für Linux nicht formatieren.
Oder ginge es mit ntfs ... das bietet der Suse-Partitioner aber nicht an...
Thx für Tipps
cu jth
Hi, ntfs kriegt man leicht hin: man muss das RAID ganz normal für FAT anlegen und dann einfach danach mit mkntfs formatieren (und die /etc/fstab natürlich anpassen - typ ntfs-3g). Sofort wird /dev/md... 4,5TB groß... war mir nicht so klar, dass das md-RAID soweit transparent ist. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Tue, 09 Dec 2014, Joerg Thuemmler schrieb:
Am 09.12.2014 11:08, schrieb Joerg Thuemmler:
ich möchte auf OS13.1 ein RAID1 mit 2x4,5TB Partitionen einrichten; da es in einer Win-Umgebung eingesetzt werden soll, habe ich gedacht, wenn ich das RAID als vfat formatieren lasse, kann ich dann die einzelne RAID-Partition auch als vfat von einem Windows-PC aus mounten. Eigenartigerweise zeigt mir das RAID dann mit df -h nur 532GB RAID-Größe an (mdadm zeigt die Partitionen korrekt mit 5TB). Soweit ich im Netz gefunden habe müßte vfat/fat32 doch aber 8,8TB adressieren können. Verstehe ich da was falsch oder geht das im RAID nicht oder kann es der mkfs für Linux nicht formatieren.
http://en.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32 FAT32 geht mit 512 Byte Sektoren nur bis 2TiB. Du siehst als Partition nur den Rest der Partitionsgröße modulo 2*2^40 also modulo 2 TiB)
Oder ginge es mit ntfs ... das bietet der Suse-Partitioner aber nicht an...
mkfs.ntfs ...
ntfs kriegt man leicht hin: man muss das RAID ganz normal für FAT anlegen und dann einfach danach mit mkntfs formatieren (und die /etc/fstab natürlich anpassen - typ ntfs-3g). Sofort wird /dev/md... 4,5TB groß... war mir nicht so klar, dass das md-RAID soweit transparent ist.
Du mußt ggfs. noch den Partitionstyp anpassen! Falls bei nem RAID partitioniert wird. FAT32 hat 0x0B oder 0x0C, NTFS hat aber 0x07. -dnh -- "Man sollte schon bis zum Wahltag glaubwürdig bleiben." -- Stefan Mappus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 09.12.2014 16:29, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 09 Dec 2014, Joerg Thuemmler schrieb:
Am 09.12.2014 11:08, schrieb Joerg Thuemmler:
ich möchte auf OS13.1 ein RAID1 mit 2x4,5TB Partitionen einrichten; da es in einer Win-Umgebung eingesetzt werden soll, habe ich gedacht, wenn ich das RAID als vfat formatieren lasse, kann ich dann die einzelne RAID-Partition auch als vfat von einem Windows-PC aus mounten. Eigenartigerweise zeigt mir das RAID dann mit df -h nur 532GB RAID-Größe an (mdadm zeigt die Partitionen korrekt mit 5TB). Soweit ich im Netz gefunden habe müßte vfat/fat32 doch aber 8,8TB adressieren können. Verstehe ich da was falsch oder geht das im RAID nicht oder kann es der mkfs für Linux nicht formatieren.
http://en.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32 FAT32 geht mit 512 Byte Sektoren nur bis 2TiB.
Du siehst als Partition nur den Rest der Partitionsgröße modulo 2*2^40 also modulo 2 TiB)
Oder ginge es mit ntfs ... das bietet der Suse-Partitioner aber nicht an...
mkfs.ntfs ...
ntfs kriegt man leicht hin: man muss das RAID ganz normal für FAT anlegen und dann einfach danach mit mkntfs formatieren (und die /etc/fstab natürlich anpassen - typ ntfs-3g). Sofort wird /dev/md... 4,5TB groß... war mir nicht so klar, dass das md-RAID soweit transparent ist.
Du mußt ggfs. noch den Partitionstyp anpassen! Falls bei nem RAID partitioniert wird. FAT32 hat 0x0B oder 0x0C, NTFS hat aber 0x07.
-dnh
Hi und Danke, dem RAID ist es offensichtlich egal, die physikalischen Partitionen habe ich ntfs angelegt. Nur der Yast-Partitioner kann bei RAID nur FAT einstellen, NTFS kennt er nicht. Wenn man dann aber mkntfs nimmt, akzeptiert er das RAID als NTFS. Mal sehen, ob Win dann die physikalischen Partitionen überhaupt mountet, man kann ja nie wissen... naja, wird langsam OT. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 10.12.2014 13:22, schrieb Joerg Thuemmler:
Am 09.12.2014 16:29, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Tue, 09 Dec 2014, Joerg Thuemmler schrieb:
Am 09.12.2014 11:08, schrieb Joerg Thuemmler:
ich möchte auf OS13.1 ein RAID1 mit 2x4,5TB Partitionen einrichten; da es in einer Win-Umgebung eingesetzt werden soll, habe ich gedacht, wenn ich das RAID als vfat formatieren lasse, kann ich dann die einzelne RAID-Partition auch als vfat von einem Windows-PC aus mounten. Eigenartigerweise zeigt mir das RAID dann mit df -h nur 532GB RAID-Größe an (mdadm zeigt die Partitionen korrekt mit 5TB). Soweit ich im Netz gefunden habe müßte vfat/fat32 doch aber 8,8TB adressieren können. Verstehe ich da was falsch oder geht das im RAID nicht oder kann es der mkfs für Linux nicht formatieren.
http://en.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32 FAT32 geht mit 512 Byte Sektoren nur bis 2TiB.
Du siehst als Partition nur den Rest der Partitionsgröße modulo 2*2^40 also modulo 2 TiB)
Oder ginge es mit ntfs ... das bietet der Suse-Partitioner aber nicht an...
mkfs.ntfs ...
ntfs kriegt man leicht hin: man muss das RAID ganz normal für FAT anlegen und dann einfach danach mit mkntfs formatieren (und die /etc/fstab natürlich anpassen - typ ntfs-3g). Sofort wird /dev/md... 4,5TB groß... war mir nicht so klar, dass das md-RAID soweit transparent ist.
Du mußt ggfs. noch den Partitionstyp anpassen! Falls bei nem RAID partitioniert wird. FAT32 hat 0x0B oder 0x0C, NTFS hat aber 0x07.
-dnh
Hi und Danke,
dem RAID ist es offensichtlich egal, die physikalischen Partitionen habe ich ntfs angelegt. Nur der Yast-Partitioner kann bei RAID nur FAT einstellen, NTFS kennt er nicht. Wenn man dann aber mkntfs nimmt, akzeptiert er das RAID als NTFS. Mal sehen, ob Win dann die physikalischen Partitionen überhaupt mountet, man kann ja nie wissen...
naja, wird langsam OT.
cu jth
ich schließe das Ganze jetzt mal ab: win7 pro kann eine einzelne
Partition eines RAIDs nicht erkennen und mounten... da wechsel ich doch
lieber zurück auf ext4. Linux macht das natürlich ohne Probleme:
umount <RAIDPartition>
mdadm --stop <RAIDDEV>
mount -t /ext4
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