Rainer Kulhanek wrote:

...

--- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Joerg Thuemmler An: suse-linux@suse.com Betreff: Samba will nicht teilen Datum: Thu, 15 Dec 2005 08:57:27 +0100

Hallo,

ich will eine Partition auf meinem Suse8.1-Server Windows-PCs bereitstellen, damit sie dort Daten gemeinsam nutzen können. Dachte, das ist ganz einfach:

........................................

...

[global]

netbiosname = Linux

workgroup = WORKGROUP

Das stimmt? Deutsch hies es ja immer ich glaube ARBEITSGRUPPE

Ja, das stimmt so - er sieht den Linux ja auch ("Netzwerkumgebung")

...

encrypt passwords = yes

Sollte Ok sein, das heisst es werden *auch* encrypted passwords akzeptiert

...

wins support = yes

Soll dieser Rechner den wins support machen? Wenn ja, weiss der W98ter das? .............................................

habe ich in der Win-Netzwerkkonfig angegeben. Scheint aber egal, da er ja gesehen wird... eine Änderung bringt auch nix...

...

Im Windows (98 in diesem Falle) sehe ich den Rechner, aber ich kann nicht drauf zugreifen ("Auf \\Linux kann nicht zugegriffen werden. Computer oder Freigabe mit dem angegebenen Namen kann nicht gefunden werden").

Evtl. Browserdienst nicht ok? kannst Du Dich direkt mit Netzwerk verbinden \\linux\public (bzw. net use ...; falls es das auf der W98-Shell gibt) drauf verbinden.

kommt der gleiche Fehler (53)

...

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen???

Keine Ahnung, die obigen Sachen fielen mir auf.

Gruß

Rainer

...smb.conf: (Rainer B.) read list = @users write list = @users inherit acls = Yes ändert auch nix... Was ich nicht verstehe: Windows _sieht_ die Kiste. Kann aber nicht zugreifen. Unter Windows hieße das wohl, Freigabe ist eingeschaltet, aber nix freigegeben. Aber die Partition ist da. Nur Samba scheint sie nicht freizugeben... -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de

Falk Sauer wrote:

Hi Joerg,

Am Donnerstag, 15. Dezember 2005 10:09 schrieb Joerg Thuemmler:

...

...smb.conf: (Rainer B.) read list = @users write list = @users inherit acls = Yes

ändert auch nix...

Was ich nicht verstehe: Windows _sieht_ die Kiste. Kann aber nicht zugreifen. Unter Windows hieße das wohl, Freigabe ist eingeschaltet, aber nix freigegeben. Aber die Partition ist da. Nur Samba scheint sie nicht freizugeben...

Der User der von W98 aus zugreift muss existieren unter unix und muss ein Passwort haben, das Passwort muss auf beiden Seiten (passwd,smbpasswd) auf der Einen und W98 auf der Anderen identisch sein, sonst geht da gar nix.

Völlig Egal ob du da mit gast etc operierst, ohne pw kein zugriff.

Gruss Falk

Hi, man smb.conf sagt für Gäste was anderes. Aber anyway, hab ich ohnehin gemacht, d.h. smbgast heißt der user auf der win-Maschine mit dem gleichen pw wie auf der linux-Seite mit passwd und auch mit smbpasswd gesetzt. Die Rechte von /public sind 0777, da kann jeder ran. joerg -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de

.............................................

...

...

Im Windows (98 in diesem Falle) sehe ich den Rechner, aber ich kann nicht drauf zugreifen ("Auf \\Linux kann nicht zugegriffen werden. Computer oder Freigabe mit dem angegebenen Namen kann nicht gefunden werden").

Evtl. Browserdienst nicht ok? kannst Du Dich direkt mit Netzwerk verbinden \\linux\public (bzw. net use ...; falls es das auf der W98-Shell gibt) drauf verbinden.

kommt der gleiche Fehler (53)

Hm, heisst Netzwerkpfad konnte nicht gefunden werden...... Irgendwie tippe ich immer noch auf nen -fehlenden- Browserdienst. Evtl. os level erhöhen? Wie sieht es denn von der Serverseite aus? Gib doch auf dem W98ter ein Verzeichnis frei und guck mal was smbclient -L W98rechnername dann sagt. Was ich eigentlich immer mache ist mal schauen ob ich es auf dem Server selbst mounten kann (mount -t smbfs //linux/public /mnt). Ach ja, evtl. noch mal net use versuchen aber mit IP_des_Servers statt dem Namen. Vielleicht führt einer dieser "Tests" weiter. Gruß Rainer -- Telefonieren Sie schon oder sparen Sie noch? NEU: GMX Phone_Flat http://www.gmx.net/de/go/telefonie

Bernd Obermayr wrote:

Joerg Thuemmler schrieb:

...

Hallo,

ich will eine Partition auf meinem Suse8.1-Server Windows-PCs bereitstellen, damit sie dort Daten gemeinsam nutzen können. Dachte, das ist ganz einfach:

[...]

...

testparm scheint auch zufrieden mit der smb.conf.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen???

Läuft der nmbd? Was sagt smbclient -L <sambaserver> -U <sambauser> Eventuell ist im Netz noch einer der Winxx Rechner als Master: Die Winxx Rechner schon mal runtergefahren? Lange genug gewartet? >1/2 Std

Nimm einen neueren Samba: >= 2.2.7 oder gleich einen aktuellen 3er

Nach einer kleinen Korrektur an der Firewall zeigt der smbclient die shares korrekt an - auf dem Server gestartet. (Hatte die FW von Anfang an im Verdacht). Aber auch das Abschalten der FW bringt auf dem Win Client nix, runtergefahren ist er schon öfter ;-) -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de

Am Donnerstag, 15. Dezember 2005 19:03 schrieb Jens Keizer: .......................................

...

[homes]

path = /public ........................................................ Homes ist eine spezielle Freigabe für existierende Linux-User. Sie verweist immer auf die home-Verzeichnisse!

Du solltest eine Freigabe für deine User ungefähr so erstellen:

[public] path = /public

Mal sehen was Joerg so schreibt. Aber das dürfte es wohl sein. Tja, aufmerksam lesen sollte man ..... Rainer

Hi & Danke für die zahlreichen Hinweise! Ein bißchen weiter bin ich gekommen, das mit der Trennung guest - home users hatte ich gestern noch geklärt, aber nicht gleich was davon gemerkt, weil meine FW allzu radikal blockte. Jetzt geht es auf dem Server selbst, smbclient und smbmount funzen, für Gäste auch ohne pw (allerdings will er da ein <RETURN>, kann das evt. ein Problem für den Client sein?)... Auf dem Server selbst kriege ich nun: linux:/ # smbclient -L linux -U smbgast -N added interface ip=192.168.1.2 bcast=192.168.1.255 nmask=255.255.255.0 added interface ip=192.168.0.1 bcast=192.168.0.255 nmask=255.255.255.0 Domain=[WORKGROUP] OS=[Unix] Server=[Samba 2.2.5] Sharename Type Comment --------- ---- ------- public Disk IPC$ IPC IPC Service (Samba 2.2.5) ADMIN$ Disk IPC Service (Samba 2.2.5) Server Comment --------- ------- LINUX Samba 2.2.5 Workgroup Master --------- ------- WORKGROUP LINUX Auf dem Client nix... Nehme ich Win98 sieht er zwar generell den Host Linux, zeigt ihn auch als \\LINUX an (net view) mit der Samba-Version dazu. Aber er stellt keine Verbindung her. Nehme ich einen Linux-Client (Suse 9.3) schlägt smbclient auch fehl (keine Antwort). In samba.log steht nix... es werden nur die Verbindungen vom Server aus angezeigt ("yielding connection ..."). In den mesages und warn findet sich gar nix dazu... Also, als ob die FW blockt... aber die habe ich abgeschaltet: #!/bin/bash # V1.1 14.11.2004 / jth # OPENS THE FIREWALL!!! IPT="/usr/sbin/iptables" PCPOOL="eth1" OUTSIDE="ppp0" # Flush all - alle Tabellen leeren $IPT -F INPUT $IPT -F FORWARD $IPT -F OUTPUT $IPT -F PREROUTING $IPT -F POSTROUTING $IPT -X $IPT -Z # zero all counters - alle Zähler Null setzen # Set Policies - Standardbehandlung: Akzeptieren $IPT -P INPUT ACCEPT $IPT -P OUTPUT ACCEPT $IPT -P FORWARD ACCEPT ... kann danach noch eine störende Policy meiner üblichen FW aktiv sein??? Oder doch was an der Konfig - sieht jetzt so aus: [global] # Rechnername im Windowsnetz netbios name = LINUX # Gruppenname workgroup = WORKGROUP # Freigabe guest ohne pw security = share # gastname guest account = smbgast log level = 3 log file = /var/log/samba.log lock directory = /var/lock/samba [public] guest ok = yes guest only = yes path = /public user = smbgast read list = @users write list = @users inherit acls = yes btw ist es anscheinend egal, ob Leerzeichen in netbios name oder nicht, generell scheint samba die in den Schlüsselwörtern zu ignorieren, wenn ich man smb.conf richtig verstehe, außer sie sind gequotet... ??? Danke jedenfalls für eure Hilfe -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de

Thomas Gräber wrote:

Am Freitag, 16. Dezember 2005 08:47 schrieb Joerg Thuemmler:

...

Also, als ob die FW blockt... aber die habe ich abgeschaltet:

...

mach mal ein iptables -L -n dann solltest du sehen, was da gerade für regeln aktiv sind.

Mfg, Thomas

Ich habe durch einzelnes Auskommentieren jetzt die Regel gefunden, die auf dem Server blockt, wenn die FW aktiv ist: $IPT -A INPUT -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT (Standard für die Chain ist DROP), wenn man die um NEW erweitert gehts komischerweise... obwohl ich weiter unten noch $IPT -A INPUT -i ${PCPOOL} -j ACCEPT $IPT -A OUTPUT -o ${PCPOOL} -j ACCEPT habe und $PCPOOL bei mir "eth1" ist, die Schnittstelle des internen Netzwerks. Da müßte ich doch eigentlich noch eine "NEW" connection aufmachen können, wenn ich aus dem LAN komme. Aber aus dem LAN gehts ja gar nicht, nur vom Server gehts, wenn "NEW" oben schon zugelassen ist. Vom Client (Win oder Linux) kommt nix bis in die Firewall, wenn ich ein $IPT -A INPUT -j LOG mache, kriege ich zwar pings etc. sehen, die der Client absetzt, aber weder "smbclient" noch "net view" unter Win hinterlassen Spuren im Log... und das _obwohl_ Windows mit "net view" den Server anzeigt... wie machen die das eigentlich ??? Schickt der smbd oder nmbd irgendwas ins LAN was die auswerten? sehr verwirrt... -- Joerg Thuemmler listen@vordruckleitverlag.de