Bei mir passen nun die KDE-Menüs auch nicht mehr. OO zeigt nur mehr die DB an, Grafik-Programme gibt es gar keine mehr, obwohl einige installiert sind, etc. Mit den üblichen Verdächtigen wie kappfinder oder kbuildsycoca --noincremental gab es keinen Erfolg. Editiere ich das KDE-Menü, so sind die fehlenden Programme sichtbar, ein Abspeichern mit leichter Veränderung hilft aber auch nicht. Dieses Verhalten habe ich auch bei einem völlig neu aufgesetzten Rechner. Installierte Pakete, die kde enthalten: kde3-i18n-de-3.5.1-4 kde3-i18n-es-3.5.1-4 kde3-i18n-fr-3.5.1-4 kdeaddons3-kate-3.5.1-4 kdeaddons3-kicker-3.5.1-4 kdeaddons3-konqueror-3.5.1-4 kdeaddons3-kontact-3.5.1-4 kdeaddons3-sound-3.5.1-4 kdeadmin3-3.5.1-3 kdeartwork3-kscreensaver-3.5.1-6 kdeartwork3-sound-3.5.1-6 kdeartwork3-xscreensaver-3.5.1-6 kdebase3-3.5.1-33 kdebase3-extra-3.5.1-27 kdebase3-kdm-3.5.1-33 kdebase3-ksysguardd-3.5.1-27 kdebase3-nsplugin-3.5.1-27 kdebase3-samba-3.5.1-27 kdebase3-session-3.5.1-27 kdebase3-SuSE-10.0-21.3 kdebindings3-3.5.1-5 kdebindings3-javascript-3.5.1-5 kdebindings3-python-3.4.2-8 kdebluetooth-0.0.svn20051202-10 kdeedu3-3.5.1-5 kdegames3-3.5.1-3 kdegames3-arcade-3.5.1-3 kdegames3-board-3.5.1-3 kdegames3-card-3.5.1-3 kdegames3-tactic-3.5.1-3 kdegraphics3-3.5.1-6 kdegraphics3-fax-3.5.1-6 kdegraphics3-kamera-3.5.1-6 kdegraphics3-pdf-3.5.1-6 kdegraphics3-postscript-3.5.1-6 kdegraphics3-scan-3.5.1-6 kdelibs3-3.5.1-15 kdelibs3-arts-3.5.1-15 kdelibs3-doc-3.5.1-15 kdemultimedia3-3.4.2-10 kdemultimedia3-CD-3.5.1-5 kdemultimedia3-mixer-3.5.1-5 kdemultimedia3-sound-3.5.1-5 kdemultimedia3-video-3.5.1-5 kdenetwork3-3.5.1-4 kdenetwork3-dialup-3.5.1-4 kdenetwork3-InstantMessenger-3.5.1-4 kdenetwork3-news-3.5.1-4 kdenetwork3-query-3.5.1-4 kdenetwork3-vnc-3.5.1-4 kdepim3-3.5.1-15 kdepim3-kpilot-3.5.1-15 kdepim3-networkstatus-3.5.1-15 kdepim3-sync-3.5.1-15 kdetv-0.8.8-3 kdeutils3-3.5.1-6 kdeutils3-laptop-3.5.1-6 OpenOffice_org-kde-2.0.2-0.3 taskjuggler-kde-2.2.0-3 Al
Al Bogner wrote:
Bei mir passen nun die KDE-Menüs auch nicht mehr. OO zeigt nur mehr die DB an, Grafik-Programme gibt es gar keine mehr, obwohl einige installiert sind, etc.
Mit den üblichen Verdächtigen wie kappfinder oder kbuildsycoca --noincremental gab es keinen Erfolg.
Editiere ich das KDE-Menü, so sind die fehlenden Programme sichtbar, ein Abspeichern mit leichter Veränderung hilft aber auch nicht.
Dieses Verhalten habe ich auch bei einem völlig neu aufgesetzten Rechner.
Installierte Pakete, die kde enthalten:
kde3-i18n-de-3.5.1-4 kde3-i18n-es-3.5.1-4 kde3-i18n-fr-3.5.1-4 kdeaddons3-kate-3.5.1-4 kdeaddons3-kicker-3.5.1-4 [...]
Die aktuelle stabile SuSE Linux Version ist 10.0, sie kommt mit KDE 3.4.x. Wenn Du 3.5.x auf einem neu aufgesetzten Rechner hast, hast Du entweder keine stabile SuSE Version eingesetzt oder absichtlich ein Update auf eine neue KDE Version gemacht. Wenn es da zu Problemen kommt, dann melde halt die Bugs an SuSE, dass sie bereinigt werden und in Zukunft nicht mehr auftreten. Ich finde es aber laecherlich (und das gilt auch fuer andere Mails auf der Liste, die ich heute gesehen habe), stets die allerneuste Version haben zu wollen und sich dann zu wundern, wenn mal etwas nicht geht... Cheers, Th.
Am Mittwoch, 1. März 2006 20:57 schrieb Thomas Hertweck:
Die aktuelle stabile SuSE Linux Version ist 10.0, sie kommt mit KDE 3.4.x. Wenn Du 3.5.x auf einem neu aufgesetzten Rechner hast, hast Du entweder keine stabile SuSE Version eingesetzt oder absichtlich ein Update auf eine neue KDE Version gemacht. Wenn es da zu Problemen kommt, dann melde halt die Bugs an SuSE, dass sie bereinigt werden und in Zukunft nicht mehr auftreten. Ich finde es aber laecherlich (und das gilt auch fuer andere Mails auf der Liste, die ich heute gesehen habe), stets die allerneuste Version haben zu wollen und sich dann zu wundern, wenn mal etwas nicht geht...
Also erstens, ich rege mich nicht auf und rechne mit Bugs bei meinen Repositories. obwohl ich mir bei Bugs, die ich an mehreren Rechnern habe und sofort merke, schon denke, dass besser getestet werden hätte können, Da ich in der Regel aber schon speziell "mutig" konfigurierte System habe, will ich vor einem Bugreport ein Feedback haben, ob ich alleine mit dem Problem bin. Die Liste hilft auch in der Regel das Problem einzugrenzen, wenn man noch nicht genau weiß, woran es liegt. Für wichtige produktive Tätigkeiten setze ich schon "stable" ein :-) Diese Postings dienen auch dazu andere zu warnen. Wenn keiner "bleeding edge"-Pakete verwendet bzw. testet, wird es keinen Fortschritt geben. Al
Al Bogner wrote:
[...]
Diese Postings dienen auch dazu andere zu warnen. Wenn keiner "bleeding edge"-Pakete verwendet bzw. testet, wird es keinen Fortschritt geben.
Ich wiederhole: wer cutting-edge Software einsetzt, sollte mit den zu erwartenden Problemen umgehen koennen, herausfinden koennen, ob es sich um ein generelles Problem oder um ein lokales Problem handelt, und dann ggf. einen Bug-Report einreichen, damit wahre Probleme behoben werden koennen. Wer dem nicht gewachsen ist, sollte keine cutting-edge Software einsetzen. Full stop. Gleiches gilt fuer KOTD und aehnliches, was auch unter cutting-edge faellt. Wenn ich hier unsinnige Email-Subjects lese von KDM Bugs und OOffice Bugs oder auch "Nun auch KDE-Menü-Bug", die lediglich unsupported cutting-edge Software und damit eine (hoffentlich) kleine Minderheit betreffen, dann finde ich das schon ein wenig Panikmache (ich habe SUSE Linux 10 und mein KDE Menue hat *keine* Bugs!) und dann hat das hier IMO nicht unbedingt etwas zu suchen - oder es sollte entsprechend kenntlich gemacht werden. Ferner gibt es auch Mailinglisten wie opensuse factory, wo ggf. solche Sachen besser aufgehoben sind. Cheers, Th.
Am Mittwoch, 1. März 2006 21:25 schrieb Thomas Hertweck:
Ich wiederhole: wer cutting-edge Software einsetzt, sollte mit den zu erwartenden Problemen umgehen koennen, herausfinden koennen, ob es sich um ein generelles Problem oder um ein lokales Problem handelt, und dann ggf. einen Bug-Report einreichen, damit wahre Probleme behoben werden koennen.
Das Verführende ist, dass ich seit Monaten mit "cutting edge" keine größeren Probleme hatte und zur Zeit häuft es sich etwas. Wenn ich diese vielen OT-Threads hier lese, dann finde _ich_, dass man hier auch darüber diskutieren kann. Eine spezielle Kennzeichnung im Betreff kann man ja machen.
Ferner gibt es auch Mailinglisten wie opensuse factory, wo ggf. solche Sachen besser aufgehoben sind.
Das ist ein interessanter Hinweis. Die ML kannte ich nicht. Al
Al Bogner wrote:
[...] Das Verführende ist, dass ich seit Monaten mit "cutting edge" keine größeren Probleme hatte und zur Zeit häuft es sich etwas. Wenn ich diese vielen OT-Threads hier lese, dann finde _ich_, dass man hier auch darüber diskutieren kann.
Ich zitiere mal: "suse-linux-e: mailing list for general discussion about *released* SUSE Linux versions". Entsprechendes duerfte fuer suse-linux (de) gelten. Die Betonung auf "released" habe uebrigens nicht ich eingefuehrt, sie ist im Original so gegeben (siehe opensuse Webseite). Ferner gibt es noch "suse-kde: mailing list for SUSE KDE desktop-related discussions". Beide ML waeren wohl eher passend. Ich weiss schon, dass viele Sachen hier OT sind und eigentlich auf andere ML gehoeren, und man kann sich wohl auf den Standpunkt stellen, dass es dann auf eine Mail mehr oder weniger nicht ankommt. Aber wenn sich nicht mal ein "regular" (wie das ja ueblicherweise so bezeichnet wird) wie Du an die Thementrennung der SuSE-MLs haelt, was soll man denn dann von Newbies etc. erwarten? Sorry, ich bin jetzt auch schon wieder ruhig, meine Beitraege in diesem Thread waren was Dein Problem angeht nicht sehr hilfreich...
Eine spezielle Kennzeichnung im Betreff kann man ja machen.
Zumindest das waere doch eine gute Sache. Ein Subject wie z.B. "KDE 3.5.x, Bug im KDE-Menue?" faende ich besser weil deutlich informativer.
[...] Das ist ein interessanter Hinweis. Die ML kannte ich nicht.
Es gibt so einige SuSE-MLs, die viele Leute nicht zu kennen scheinen ;-) http://en.opensuse.org/Communicate#Mailing_Lists http://www.suse.com/en/private/support/online_help/mailinglists/ Cheers, Th.
Am Mittwoch, 1. März 2006 23:00 schrieb Thomas Hertweck:
Sorry, ich bin jetzt auch schon wieder ruhig, meine Beitraege in diesem Thread waren was Dein Problem angeht nicht sehr hilfreich...
Nun ja, du hast mich schon zum Nachdenken angeregt und ich werde mir überlegen, ob ich die anderen ML auch abonnieren soll. Dein Anliegen ist aber etwas Grundsätzliches und wenn man es so streng sieht wie du, ist wohl die Mehrzahl der Posting offtopic. Es gibt da eine Reihe von Dingen zu bedenken. Ich denke mittlerweile nutzen viele Repositories, zumindest Packman, da bei Opensuse doch einige Programme fehlen, die von vielen verwendet werden. _Diese_ ML ist in Deutsch, nicht alle wollen/können Postings in Englisch verfassen, nicht alle wollen wegen ein paar Problemen eine eigene ML abonnieren. Ich schreibe auch in engl. ML nicht mehr so gerne, weil das das Spam -und Virusaufkommen deutlich erhöht. 1 Posting zB in suse-security und die Phishing-Mails trudeln ein .. Aber: Hinter deinem Anliegen steht die Lesbarkeit der Liste und die ist natürlich gewaltig zu gewichten.
Eine spezielle Kennzeichnung im Betreff kann man ja machen.
Zumindest das waere doch eine gute Sache. Ein Subject wie z.B. "KDE 3.5.x, Bug im KDE-Menue?" faende ich besser weil deutlich informativer.
Ich gelobe Besserung :-) Das läßt sich leicht verwirklichen.
Es gibt so einige SuSE-MLs, die viele Leute nicht zu kennen scheinen ;-)
http://en.opensuse.org/Communicate#Mailing_Lists http://www.suse.com/en/private/support/online_help/mailinglists/
Das Problem ist, man kann nicht alle MLs lesen, die einen interessieren. Aus der Spamassassin-ML warten 500 ML gelesen/überflogen zu werden, aus der Transcode-ML fast 1000, etc. Ich stelle schon zur Diskussion, ob man zumindest nicht _1_ eigene dt. ML für die diversen Repositories machen soll, oder diese in suse-linux ontopic macht. Al
Al Bogner wrote:
[...]
Dein Anliegen ist aber etwas Grundsätzliches und wenn man es so streng sieht wie du, ist wohl die Mehrzahl der Posting offtopic. Es gibt da eine Reihe von Dingen zu bedenken.
Ich sehe das nicht streng... Nur wenn man abends nach Hause kommt und ein Haufen Mails liest mit Subjects wie "Nach dem kdm-Bug jetzt OOO?" und eben auch "Nun auch KDE-Menue-Bug", dann schluckt man erst einmal, weil man schlicht denkt, die komplette SuSE 10.0 ist nun den Bach runter gegangen. Und was muss man feststellen? Die Leute benutzen bleeding edge Software und gar nicht das, was als stabil gilt. Da wuerde ich dann eben schon mal sagen, dass a) diese Leute vielleicht mal ernsthaft darueber nachdenken sollten, was sie da tun und b) diese Mails eher auf eine andere ML gehoeren. Darauf habe ich hingewiesen...
Ich denke mittlerweile nutzen viele Repositories, zumindest Packman, da bei Opensuse doch einige Programme fehlen, die von vielen verwendet werden. _Diese_ ML ist in Deutsch, nicht alle wollen/können Postings in Englisch verfassen, nicht alle wollen wegen ein paar Problemen eine eigene ML abonnieren. Ich schreibe auch in engl. ML nicht mehr so gerne, weil das das Spam -und Virusaufkommen deutlich erhöht. 1 Posting zB in suse-security und die Phishing-Mails trudeln ein ..
Ich verstehe das durchaus, aber wo soll man denn Deiner Meinung nach die Grenze ziehen? Da koennten wir ja im Prinzip gleich sagen, vergesst doch einfach das offizielle Thema von suse-linux und wir machen eine generelle deutsche Laber-ML daraus, denn mit Deiner Argumentation wird ja jeder irgendeinen Grund finden, seine evtl. noch so abstrusen und off-topic Emails auf dieser Liste begruenden zu koennen... Ja, das ist jetzt absichtlich von mir etwas uebertrieben dargestellt ;-)
[...] Das Problem ist, man kann nicht alle MLs lesen, die einen interessieren. Aus der Spamassassin-ML warten 500 ML gelesen/überflogen zu werden, aus der Transcode-ML fast 1000, etc.
Ich habe auch etliche MLs abonniert und kenne Mailaufkommen. Fuer mich ist das gerade ein Grund, warum man auf Mailinglisten *effektiv* kommunizieren muss. Das faengt bei der Wahl der richtigen ML an, geht ueber informative Subjects bis hin zu gut lesbarem Inhalt der Mail und korrektem Zitieren. Viele Leute denken immer, dass diese ganzen Etiketten von MLs nur dazu da sind, andere zu schikanieren. Das ist aber voelliger Bloedsinn, sie sollen lediglich das praktische Kommunizieren auf MLs ermoeglichen.
Ich stelle schon zur Diskussion, ob man zumindest nicht _1_ eigene dt. ML für die diversen Repositories machen soll, oder diese in suse-linux ontopic macht.
Wer bleeding edge Software einsetzt, sollte (wie in meiner alten Email angedeutet) damit umgehen koennen und auf entsprechenden MLs oder in Foren oder in Bugzillas Beitraege verfassen koennen. Wer das nicht kann, sollte nicht unbedingt die allerneuste evtl. instabile Software ausprobieren. Ich denke nicht, dass man unbedingt eine eigene deutsche ML dafuer braucht, auf suse-linux funktioniert das im Prinzip schon (wie so vieles andere ja auch funktioniert), aber diese Emails sollten dann entsprechend *deutlich* kennbar gemacht werden. Ansonsten bricht das Chaos aus wie ganz oben angedeutet und beschrieben. Cheers, Th.
Am Donnerstag, 2. März 2006 20:22 schrieb Thomas Hertweck: Hallo Thomas, wir liegen mit unseren Ansichten nicht so sehr auseinander.. Ich finde das "Repository-System" gut und es war ein Grund für mich bei speziellen Anforderungen wieder auch an Suse zu denken, wo ich auf Debian umgestiegen bin.
Wer bleeding edge Software einsetzt, sollte (wie in meiner alten Email angedeutet) damit umgehen koennen
Ich denke, dass viele (und ich auch nicht) wissen wie sehr "bleeding" das jeweilige Repository ist und man wird umso sorgloser, je länger es problemlos funktioniert. Wenn irgendein KDE/X-Programm eine Zeit lang nicht funktioniert, merkt man das vielleicht gar nicht. Wenn der Rechner nicht mehr bis zu Login kommt, oder Programme im Menü fehlen, fällt das sofort auf. Ich drucke zB kaum mit OO und das wäre mir sicher nicht aufgefallen. Bei OO-Repositories denke ich mir aber schon, dass da etwas sorglos umgegangen wird, wenn wiederholt unfertige Versionen angeboten werden. Die Masse liest wohl nicht Details und wenn man das Repository "oo.-bleeding" nennen würde, würden es sich viele überlegen, es zu nutzen. Für Suse habe ich analog zu Debian noch nicht erkannt, was nun "testing" und "unstable" oder "bleeding" ist. Zufällig habe ich dazu eine Bewertung gefunden: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=44774 Ich würde es gut finden, wenn Repositories grob gekennzeichnet würden, wie stabil sie sind, dann kann man eher einschätzen, ob man sich darauf einlassen will. Ich habe manchmal das Problem, dass ich ein neues Programm brauche und das zieht dann unter Umständen ein neueres KDE mit, usw. Ein reines "stable" setze ich nur mehr selten ein, um im Notfall einen Ausweg zu haben. Al
Al Bogner schrieb:
Am Donnerstag, 2. März 2006 20:22 schrieb Thomas Hertweck:
Hallo Thomas,
wir liegen mit unseren Ansichten nicht so sehr auseinander.. [ . . . ] hallo AL, wenn ich Deine Beiträge (ganz allgemein) gelesen habe, hab ich immer gedacht, Du bist beruflich oder fachlich qualifiziert. Deine Meinungen hier lassen mich daran zweifeln (nicht böse gemeint).
[ . . . ]
Für Suse habe ich analog zu Debian noch nicht erkannt, was nun "testing" und "unstable" oder "bleeding" ist. [ . . .]
wie wäre es, wenn wir uns weiter an "stable" und "unstable" halten und alle anderen Begriffe dann zu- bzw. unterordnen.
Ein reines "stable" setze ich nur mehr selten ein, um im Notfall einen Ausweg zu haben.
Also - damit deklarierst Du Dich m.E. selbst als Außenseiter, der sich mit seinen Ansichten (hoffentlich - wirklich) von der qualifiziert vertretenen Meinung doch entfernt hat. Schließlich wird schon jetzt nachdrücklich davor gewarnt, Test-Versionen (und keine "unfertigen" Versionen) als OS einzusetzen. Ich weiß ja nicht, was Du mit risikobehafteter Software (in der Entwicklung befindlicher Software) anderes meinst erreichen zu können als Probleme. Deine Ideenwelt, Programme aus mehreren OS gemeinsam nutzen zu können, wird ja grundsätzlich von vielen praktiziert. Aber nicht, um anderen die Probleme daraus anzukreiden. Arno
Am 02.03.2006 20:22 schrieb Thomas Hertweck:
Ich habe auch etliche MLs abonniert und kenne Mailaufkommen. Fuer mich ist das gerade ein Grund, warum man auf Mailinglisten *effektiv* kommunizieren muss. Das faengt bei der Wahl der richtigen ML an, geht ueber informative Subjects bis hin zu gut lesbarem Inhalt der Mail und korrektem Zitieren.
Super ACK.
Viele Leute denken immer, dass diese ganzen Etiketten von MLs nur dazu da sind, andere zu schikanieren. Das ist aber voelliger Bloedsinn, sie sollen lediglich das praktische Kommunizieren auf MLs ermoeglichen.
ACK. OJ -- "Bei einer Geschichte gibt es immer vier Seiten: Deine Seite, ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist." (Rousseau)
Am 01.03.2006 23:52 schrieb Al Bogner:
Ich stelle schon zur Diskussion, ob man zumindest nicht _1_ eigene dt. ML für die diversen Repositories machen soll, oder diese in suse-linux ontopic macht.
Zuerst dachte ich: Repositories=>also eine Suse-apt-Liste machen. Dann ist mir eingefallen, dass ja apt ausläuft, und smart ansteht. Und dann dass die Repos z.T. auch als YAST-SOURCE bereitstehen. Grundsätzlich fände ich eine apt/smart/...-Liste gut, da ich sowas wie das apt-Forum im LinuxClub gerne als ML hätte. Da kann man fragen ob andere auch dieses oder jenes Problem mit jenem Paket haben. Ich mag nur nicht mehr Foren lesen. OJ -- | Eine Kurzfassung des HdR selbst ist mir jedenfalls nicht bekannt. Kleine Leute geraten bei der Rückführung von Diebesgut in große Schwierigkeiten. (Patrick Borer u. Peter Bruells in de.alt.fan.tolkien)
Am 01.03.2006 21:25 schrieb Thomas Hertweck:
Ich wiederhole: wer cutting-edge Software einsetzt
Ich würde ein reguläres KDE-Release nicht als bleeding edge bezeichnen. Eine Alpha der KDE 4.0 wäre für mich bleeding edge.
Ferner gibt es auch Mailinglisten wie opensuse factory, wo ggf. solche Sachen besser aufgehoben sind.
Ich stimme dir zu, dass es *evtl.* in einer anderen Liste evtl. besser aufgehoben wäre. Aber factory würde ich als genauso unangemessen empfinden wie suse-linux. Eher eine KDE-Mailingliste. jm2c. OJ -- Frage an Radio Eriwan: Kann man mit Windows Glühbirnen auswechseln? Antwort: Im Prinzip ja. Aber man braucht 100 Leute. Einer startet das Programm, 99 klicken die Fehlermeldungen weg.
Johannes Kastl wrote:
[...]
Ich würde ein reguläres KDE-Release nicht als bleeding edge bezeichnen. Eine Alpha der KDE 4.0 wäre für mich bleeding edge.
Wir reden von einer KDE-Version, die nicht mit der Distribution selbst kam, sondern nachtraeglich aus anderen Quellen installiert wurde. Darunter koennte z.B. der supplementary-Tree fallen. Man findet dort dann ein README mit u.a. folgendem Inhalt: Even though these packages have been built for the specific SuSE Linux version, there is no warranty that these packages seamlessly interoperate with the rest of the system. The packages have been made with "best effort" and _should_ work as described in the README files contained in the respective directories. We make no claim about their fitness for a specific purpose, so you might as well experience that the package you have chosen does not work properly on your system. In addition to this, there is no warranty about the fitness of the packages in security matters. [...] If you feel a little bit adventurous, then these packages will suit your needs. In anderen Worten: wer diese Pakete einsetzt, kann sich damit Probleme einhandeln, ferner gibt es fuer diese Pakete u.U. auch keine Security Fixes, sie sind unsupported. Und den letzten oben zitierten Satz mag ich besonders: wer ein Abenteuer sucht, der darf/soll ruhig diese Pakete installieren ;-) Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. Wer solche Pakete einsetzt, sollte damit auch umgehen koennen. Cheers, Th.
Thomas Hertweck schrieb:
Johannes Kastl wrote:
[...]
Ich würde ein reguläres KDE-Release nicht als bleeding edge bezeichnen. Eine Alpha der KDE 4.0 wäre für mich bleeding edge.
Wir reden von einer KDE-Version, die nicht mit der Distribution selbst kam, sondern nachtraeglich aus anderen Quellen installiert wurde. Darunter koennte z.B. der supplementary-Tree fallen. Man findet dort dann ein README mit u.a. folgendem Inhalt:
Even though these packages have been built for the specific SuSE Linux version, there is no warranty that these packages seamlessly interoperate with the rest of the system. The packages have been made with "best effort" and _should_ work as described in the README files contained in the respective directories. We make no claim about their fitness for a specific purpose, so you might as well experience that the package you have chosen does not work properly on your system. In addition to this, there is no warranty about the fitness of the packages in security matters. [...] If you feel a little bit adventurous, then these packages will suit your needs.
In anderen Worten: wer diese Pakete einsetzt, kann sich damit Probleme einhandeln, ferner gibt es fuer diese Pakete u.U. auch keine Security Fixes, sie sind unsupported. Und den letzten oben zitierten Satz mag ich besonders: wer ein Abenteuer sucht, der darf/soll ruhig diese Pakete installieren ;-) Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. Wer solche Pakete einsetzt, sollte damit auch umgehen koennen.
Cheers, Th.
Hallo Thomas, ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen! Aber dieses unsägliche Thema hatte ich ja schon einmal in einem eigenen Thread angestimmt! Wie heisst es nicht so schön: Wer nicht lesen will, muss fühlen! Sich einfach etwas saugen ohne nachzudenken, nun dem muss man auch nicht zwingend helfen, denn etwas "strafe" muss sein! Cherrio Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com
Am 03.03.2006 23:46 schrieb Thomas Hertweck:
In anderen Worten: wer diese Pakete einsetzt, kann sich damit Probleme einhandeln, ferner gibt es fuer diese Pakete u.U. auch keine Security Fixes, sie sind unsupported. Und den letzten oben zitierten Satz mag ich besonders: wer ein Abenteuer sucht, der darf/soll ruhig diese Pakete installieren ;-) Mehr muss ich dazu wohl nicht schreiben. Wer solche Pakete einsetzt, sollte damit auch umgehen koennen.
ACK. Ich wollte auch eigentlich eher drauf raus, dass ich die Bezeichnung bleeding-edge für eine reguläre KDE-Version nicht richtig finde. bleeding-edge ist alpha. Zumindest kenne ich die Verwendung nur so. Aber da kann ich auch falsch liegen, und lasse mich gerne eines besseren belehren. OJ -- Frage an Radio Eriwan: Kann man mit Windows Glühbirnen auswechseln? Antwort: Im Prinzip ja. Aber man braucht 100 Leute. Einer startet das Programm, 99 klicken die Fehlermeldungen weg.
Hallo Thomas! Am Freitag, 3. März 2006 23:46 schrieb Thomas Hertweck:
Johannes Kastl wrote:
[...]
Ich würde ein reguläres KDE-Release nicht als bleeding edge bezeichnen. Eine Alpha der KDE 4.0 wäre für mich bleeding edge.
Wir reden von einer KDE-Version, die nicht mit der Distribution selbst kam, sondern nachtraeglich aus anderen Quellen installiert wurde. Darunter koennte z.B. der supplementary-Tree fallen.
"Du wirst aber doch erlauben" :-) Probleme auch solcher Pakete hier anzusprechen. (oder hat sich hier auf der Liste etwas geändert ohne das ich es mitbekommen habe?) Gruß Harald -
Harald Huthmann wrote:
[...]
"Du wirst aber doch erlauben" :-) Probleme auch solcher Pakete hier anzusprechen. (oder hat sich hier auf der Liste etwas geändert ohne das ich es mitbekommen habe?)
Lies doch bitte den ganzen Thread, bevor Du antwortest, und reiss die Dinge nicht aus dem Kontext... Danke. Th.
Am Samstag, 4. März 2006 19:18 schrieb Thomas Hertweck:
Harald Huthmann wrote:
[...]
"Du wirst aber doch erlauben" :-) Probleme auch solcher Pakete hier anzusprechen. (oder hat sich hier auf der Liste etwas geändert ohne das ich es mitbekommen habe?)
Lies doch bitte den ganzen Thread, bevor Du antwortest, und reiss die Dinge nicht aus dem Kontext... Danke.
Habe ich. Eine Frage. neunzehn Antworten, davon zwei hilfreich... Gruß Harald
Am Sonntag, 5. März 2006 21:38 schrieb Harald Huthmann:
Lies doch bitte den ganzen Thread, bevor Du antwortest, und reiss die Dinge nicht aus dem Kontext... Danke.
Habe ich. Eine Frage. neunzehn Antworten, davon zwei hilfreich...
Na dann hast du hier nur noch eine 3. Mit folgenden "nicht-offiziellen"-Paketen habe ich die KDE-Probleme der letzten Zeit nicht mehr: kdebase3-kdm 3.5.1-33 kdebase3 3.5.1-34 Al PS: Ich finde Kritik ok und habe meine Meinung dazu dargestellt.
Am Sonntag, 5. März 2006 22:15 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 5. März 2006 21:38 schrieb Harald Huthmann:
Lies doch bitte den ganzen Thread, bevor Du antwortest, und reiss die Dinge nicht aus dem Kontext... Danke.
Habe ich. Eine Frage. neunzehn Antworten, davon zwei hilfreich...
Na dann hast du hier nur noch eine 3. Mit folgenden "nicht-offiziellen"-Paketen habe ich die KDE-Probleme der letzten Zeit nicht mehr:
kdebase3-kdm 3.5.1-33 kdebase3 3.5.1-34
Ja, die Probleme die du hattest sind damit behoben,- hätte ich auch schreiben können...
Al
PS: Ich finde Kritik ok und habe meine Meinung dazu dargestellt.
Kritik?- Es handelt sich um ein "offizielles" Kde- Relaese. SuSE bastelt dafür Rpms. Es gab Probleme damit. Du hast darüber berichtet. Dein Betreff war schlecht gewählt.... Kritik finde ich auch ok. Gab es aber nicht.... Gruß Harald -
Am Sonntag, 5. März 2006 22:15 schrieb Al Bogner:
Na dann hast du hier nur noch eine 3. Mit folgenden "nicht-offiziellen"-Paketen habe ich die KDE-Probleme der letzten Zeit nicht mehr:
kdebase3-kdm 3.5.1-33 kdebase3 3.5.1-34
Ich habe den Thread zwar nicht komplett gelesen, aber ich kann mir denken worum es geht... die Probleme mit dem KDE Menü hatte ich auch. Es stimmt zwar, dass mit den aktuellen kdebase3-kdm 3.5.1-34 und kdebase3-kdm 3.5.1-33 Paketen alle Menü-Einträge wieder angezeigt werden, aber so ganz in Ordnung ist das noch nicht wieder. Bei meinen Clients ist die deutsche Übersetzung der Menü-Einträge teilweise noch unvollständig. Beispiele: - 'Kontrollzentrum' heißt noch 'Control Center' - unter Aktionen stehen bei mir noch die Hauptmenüpunkte 'Settings' und 'System Menu' Wer weiß wo noch alles die deutsche Übersetzung fehlt.... Gruß, Jörg.
Am Sonntag, 5. März 2006 22:57 schrieb Jörg Hermsdorf:
- 'Kontrollzentrum' heißt noch 'Control Center' - unter Aktionen stehen bei mir noch die Hauptmenüpunkte 'Settings' und 'System Menu'
Wer weiß wo noch alles die deutsche Übersetzung fehlt....
Das Kontrollzentrum, heißt auch im span. und franz. KDE 'Control Center'. Ich habe zwar nicht alle KDE-Bereiche auf span. und franz. geprüft, dort wo ich aber war, hat es gepasst. Ein nicht übersetzter Menü-Eintrag "Kontrollzentrum" läuft bei mir unter "peanuts". Ich habe mir schon gedacht, das ist kein Bug, sondern ein Feature, falls man sich die Sprache verstellt hat. Problematisch wird es hier immer dann, wenn oft genutzte "Bereiche" nicht richtig funktionieren. OO-Druckprobleme habe ich noch im Hinterkopf, solange das hier aber kaum gebraucht wird und die PDF-Erstellung funktioniert, reicht das. Al
Am Mittwoch, 1. März 2006 19:20 schrieb Al Bogner:
Bei mir passen nun die KDE-Menüs auch nicht mehr. OO zeigt nur mehr die DB an, Grafik-Programme gibt es gar keine mehr, obwohl einige installiert sind, etc.
Mit den üblichen Verdächtigen wie kappfinder oder kbuildsycoca --noincremental gab es keinen Erfolg.
Editiere ich das KDE-Menü, so sind die fehlenden Programme sichtbar, ein Abspeichern mit leichter Veränderung hilft aber auch nicht.
Ich hatte mit einer 9.3 ähnliche Probleme: Es waren nicht alle Programme im K-Menü zu finden. Folgendes hat geholfen: Menüeditor aufrufen, alle Menüpunkte expandieren und einzeln durchlaufen. Anschließend speichern. Bei mir sind _alle_ Einträge wieder da. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
On Wednesday, 1. March 2006 19:20, Al Bogner wrote:
Bei mir passen nun die KDE-Menüs auch nicht mehr. OO zeigt nur mehr die DB an, Grafik-Programme gibt es gar keine mehr, obwohl einige installiert
Workaround: in ~/.kde/share/config/kickerrc nach [Menus] ReduceMenuDepth=false MfG, Stephan
participants (9)
-
Al Bogner
-
Arno Jung
-
Harald Huthmann
-
Johannes Kastl
-
Jörg Hermsdorf
-
Michael Höhne
-
niels jende
-
Stephan Binner
-
Thomas Hertweck