Hallo alle zusammen es gibt unter linux 3 "grosse/bekannte" email server. Aber gross und bekannt macht nicht gleich den besten daraus sendmail postfix qmail aber welcher email server ist fuer meine zwecke der beste 1. frontend backend muss moeglich sein 2. 1 file per user oder 1 file per email muss moeglich sein 3. high availability configuration (clustern) 4. backend (emails) verteilung ueber mehrere server (warscheinlich per lvm) 5. redundance konfiguration (muss das front end unterstuetzen) welche user auth ist die sinnvollste und sicherste 1. MySQL 2. LDAP 3. keine ahung welche methoden es noch gibt verschluesselung und certs (unterstuetzen warscheinlich alle 3) Ziel ist es ein email system welches die postfaecher ueber mehrere standorte unterhaelt, der user aber ins frontend einlogged. Wo das eigentliche file ist solle per zufall generiert/entschieden werden - moeglich ? danke fuer eure anregungen juergen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hi, Am 02.05.2012 20:28, schrieb juergen.l:
es gibt unter linux 3 "grosse/bekannte" email server. Aber gross und bekannt macht nicht gleich den besten daraus
sendmail postfix qmail
aber welcher email server ist fuer meine zwecke der beste
Das sind SMTP Server. Das meiste deiner Punkte hier unten bezieht sich eher auf IMAP/POP3. Ich würde behaupten, dass Postfix immer eine gute Wahl ist als SMTP Server.
1. frontend backend muss moeglich sein 2. 1 file per user oder 1 file per email muss moeglich sein 3. high availability configuration (clustern) 4. backend (emails) verteilung ueber mehrere server (warscheinlich per lvm) 5. redundance konfiguration (muss das front end unterstuetzen)
Da brauchts dann eben einen IMAP Server. Da kann man heutzutage sehr stark Dovecot empfehlen. Der sollte auch alle deine Punkte abdecken können. Evtl. halt noch mit anderen HA und shared storage Komponenten.
welche user auth ist die sinnvollste und sicherste 1. MySQL 2. LDAP 3. keine ahung welche methoden es noch gibt
Das kann man IMHO nicht generell beantworten. Sicher sind sie vergleichbar (was heisst hier schon sicher). Normalerweise hat man schon eine Benutzerverwaltung oder zumindest eine Vorstellung, wie man Benutzer verwalten möchte und damit würde sich die Frage erübrigen.
verschluesselung und certs (unterstuetzen warscheinlich alle 3)
Ziel ist es ein email system welches die postfaecher ueber mehrere standorte unterhaelt, der user aber ins frontend einlogged. Wo das eigentliche file ist solle per zufall generiert/entschieden werden - moeglich ?
Nicht spezifizierte Frage -> nicht spezifiziertes JA. Halt IMAP Proxy sinnvollerweise. Wann und womit die Konfiguration (Zuweisung) stattfindet hast du nicht geschrieben. Wir sprechen hier aber schon von IMAP Mailboxen und nicht Files wie in einzelnen Mails? Eine Mailbox gehört als Einheit schon zusammen. Ob du die dann replizierst und auf mehreren IMAP Servern zur Verfügung stellst, ist wieder eine andere Frage. Irgendwie klingt das Projekt relativ komplex. Bist du sicher, dass du die Grundlagen kennst (sorry, ich meine nur, weil du oben nur sendmail, postfix und qmail ansprichst aber nie einen IMAP Server erwähnst)? Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Wolfgang teilweise ungluecklich formuliert und recht hast du Aufgrund der formulierung. ich stecke mehr "gedanken" rein :-)
Am 02.05.2012 20:28, schrieb juergen.l:
es gibt unter linux 3 "grosse/bekannte" email server. Aber gross und bekannt macht nicht gleich den besten daraus
sendmail postfix qmail
aber welcher email server ist fuer meine zwecke der beste
Das sind SMTP Server. Das meiste deiner Punkte hier unten bezieht sich eher auf IMAP/POP3. Ich würde behaupten, dass Postfix immer eine gute Wahl ist als SMTP Server.
Genau gesagt sind es MTA's (Messages transfer agents). SMTP ist das Protokoll welches Benutzt wird. "Simple messaging Transfer protokoll" - der Begriff SMTP Server ist genau genommen auch falsch. Der Punkt ist - als email server wird im generellen das Komplette Konzept verstanden. genauso das als smtp server die MTA's verstanden wird.
1. frontend backend muss moeglich sein 2. 1 file per user oder 1 file per email muss moeglich sein 3. high availability configuration (clustern) 4. backend (emails) verteilung ueber mehrere server (warscheinlich per lvm) 5. redundance konfiguration (muss das front end unterstuetzen)
Da brauchts dann eben einen IMAP Server. Da kann man heutzutage sehr stark Dovecot empfehlen. Der sollte auch alle deine Punkte abdecken können. Evtl. halt noch mit anderen HA und shared storage Komponenten.
Guter Punkt das ein IMAP Server als frontend dienen koennte. Habe gerade die Wiki con Dovecot ueberflogen aber mit Frontend nichts lesen koennen. werde hier aber weiter lesen - danke fuer den tip. Dovecot unterstuetzt "network" Shared Storage
welche user auth ist die sinnvollste und sicherste 1. MySQL 2. LDAP 3. keine ahung welche methoden es noch gibt
Das kann man IMHO nicht generell beantworten. Sicher sind sie vergleichbar (was heisst hier schon sicher). Normalerweise hat man
Sicher - ich gebe dir eine definition von sicher. Qmail gabs seit jahren die version 1.04 (mitlerweile 1.06 - muss wohl in den letzten 2 Jahren veroeffentlicht worden sein) Der developer hat, sowei ich mich errinnere, 100000 dollar ausgesetzt der einen bug im MTA (qmail) nachweisen kann - bis heute ist mir kein "gewinner" bekannt - das nenn ich sicher. Wenn alle 3 monate ein Update erscheint laesst es keine Rueckschluesse ueber die "sicherheit" zu sondern eigentlich das Gegenteil. Stories wie Qmail zeigen die Sicherheit des Programmcodes- you disagree ?
schon eine Benutzerverwaltung oder zumindest eine Vorstellung, wie man Benutzer verwalten möchte und damit würde sich die Frage erübrigen. Gleiche Frage: was wuerde Empfehlenswert sein ? Benutzerverwaltung per mysql weil schneller, keine bekannten bugs in dazugehoerigen module, keine relevanten bugs in msql, besser zu clustern oder LDAP oder vielleicht andere Auth methoden ?
verschluesselung und certs (unterstuetzen warscheinlich alle 3)
Ziel ist es ein email system welches die postfaecher ueber mehrere standorte unterhaelt, der user aber ins frontend einlogged. Wo das eigentliche file ist solle per zufall generiert/entschieden werden - moeglich ?
Nicht spezifizierte Frage -> nicht spezifiziertes JA. Halt IMAP Proxy sinnvollerweise. Wann und womit die Konfiguration (Zuweisung) stattfindet hast du nicht geschrieben. Wir sprechen hier aber schon von IMAP Mailboxen und nicht Files wie in einzelnen Mails?
Ich denke hier ist auch wieder ein Missverstaendniss - soweit wie ich das verstehe setzt IMAP auf die email Boxen auf aber unterhaelt keine eigenen Postfaecher. Also das eigentliche File (maildir - soweit ich mich errinere) wird ausgelesen und per IMAP interface dargestellt - stimmst du zu ? Punkt SSL, TSL und vielleicht weitere Security Verschluesselungen ?
Eine Mailbox gehört als Einheit schon zusammen. Ob du die dann replizierst und auf mehreren IMAP Servern zur Verfügung stellst, ist wieder eine andere Frage. wie oben geschrieben - an ein IMAP Frontend hatte ich nicht gedacht.
Irgendwie klingt das Projekt relativ komplex. Bist du sicher, dass du die Grundlagen kennst (sorry, ich meine nur, weil du oben nur sendmail, postfix und qmail ansprichst aber nie einen IMAP Server erwähnst)?
Ich denke das ich das Prinzip verstanden habe (Arbeite meist mit Windows Systemen welche alles an Tools/protokolle mit einem packet installieren). War undurchdacht gesendet. jetzt ist wohl besser formuliert wir koennen gerne auf privater Ebene weiter diskutieren. Gruesse -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Wed, 2 May 2012 20:28:26 +0200
schrieb "juergen.l"
Hallo alle zusammen
es gibt unter linux 3 "grosse/bekannte" email server. Aber gross und bekannt macht nicht gleich den besten daraus
sendmail postfix qmail
aber welcher email server ist fuer meine zwecke der beste
1. frontend backend muss moeglich sein 2. 1 file per user oder 1 file per email muss moeglich sein 3. high availability configuration (clustern) 4. backend (emails) verteilung ueber mehrere server (warscheinlich per lvm) 5. redundance konfiguration (muss das front end unterstuetzen)
welche user auth ist die sinnvollste und sicherste 1. MySQL 2. LDAP 3. keine ahung welche methoden es noch gibt
verschluesselung und certs (unterstuetzen warscheinlich alle 3)
Ziel ist es ein email system welches die postfaecher ueber mehrere standorte unterhaelt, der user aber ins frontend einlogged. Wo das eigentliche file ist solle per zufall generiert/entschieden werden - moeglich ?
Du würfelst hier SMTP und POP3/IMAP/Mailspool durcheinander. Du möchtest - Postfix als SMTP Server, - Cyrus-imap als Backend und - OpenLDAP fürs Mailrouting und Authentifizieren. Du kannst es aber auch einfacher haben und Kolab herunterladen http://www.kolab.org -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
juergen.l schrieb:
Hallo alle zusammen
es gibt unter linux 3 "grosse/bekannte" email server. Aber gross und bekannt macht nicht gleich den besten daraus
sendmail postfix qmail bei den MTAs bevorzuge ich Postfix aber welcher email server ist fuer meine zwecke der beste
1. frontend backend muss moeglich sein
Frontend ??? zum Konfigurieren ?
2. 1 file per user oder 1 file per email muss moeglich sein der Mailserver (MTA) verschickt immer das, was der User will :) 3. high availability configuration (clustern)
Unsinn ! man kann problemlos mehrere MTAs in unterschiedlicher Priorität die Lasten verteilen lassen (Lesetipp: wie konfiguriere ich einen Nameserver..)
4. backend (emails) verteilung ueber mehrere server (warscheinlich per lvm)
lvm ist ein Dateisystem ! Verteilen (wohin ?? wozu??) ,Mails gehen immer zum Enpfänger (und evtl. noch ins Archiv)
5. redundance konfiguration (muss das front end unterstuetzen) ?? welche user auth ist die sinnvollste und sicherste 1. MySQL 2. LDAP 3. keine ahung welche methoden es noch gibt na deine Userverwaltung eben, die du jetzt schon hast verschluesselung und certs (unterstuetzen warscheinlich alle 3) ja -vermutlich (kenne Sendmail nicht so genau) Ziel ist es ein email system welches die postfaecher ueber mehrere standorte
Hoppla ... du redetest von Mailservern ... nicht von Postfach(servern)
unterhaelt, der user aber ins frontend einlogged. Wo das eigentliche file ist solle per zufall generiert/entschieden werden - moeglich ? Postfachserver ... hmmm Dovecot und/oder Cyrus-Imapd unter Zuhilfenahme von Siever und/oder procmail
Die haben aber alle kein "Frontend"... da bedienst du dich bei üblicher Groupware, Horde und/oder einem beliebigen anderen Webmailer
danke fuer eure anregungen
juergen
Für Failover-Lösungen musst du deine Anforderungen genauer definieren... Dovecot ist relativ simpel im Verhalten bei "zerschossenen" Indexen Cyrus-Imapd ( Cyrus-murder) kann die Last auf verschiedene Maschinen aufteilen Und .. so richtige "Alleskönner " gibt es nicht. Mehrere Standorte kann man auch über unterschiedliche Adressen aufteilen :) ich@ort1.dain.tld; du@ort2.domain.tld und er_dort@ort3.daomain.tld ... die schubsen dann nach/von aussen alle unter @domain.tld ihre Mails... gehen tu das schon und es gibt etliche Lösungsansätze dazu Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
1. frontend backend muss moeglich sein
Frontend ??? zum Konfigurieren ?
Ein Frontend ist nur ein "login/GUI" Server. Die Files (Daten, mailarchive) werden auf den backends gespeichert
Unsinn ! man kann problemlos mehrere MTAs in unterschiedlicher Priorität die Lasten verteilen lassen
Hier gibt es auch mehrere moeglichkeiten 1. deine genannte mit Nameserver/DNS 2. einen DNS Eintrag und der Router verteilt die Lasten Beides kommt aufs gleiche raus aber welches ist praktischer ? Abgesehen von dem Backup MX
lvm ist ein Dateisystem ! denke das ist auch nicht ganz Korrekt - LVM ist ein zusammenschluss mehrerer HDD's welche dem OS bereitgestellt wird. Dieses koennen, nach meinem Wissen, locale volumes oder shared volumes sein. Das wuerde in der Praxis heissen 1 Frontend Server, 1 MTA Server und 4 Backend Server, freigeben der HDD's auf den 4 Servern, zusammenfassen als LVM und auf dem MTA server einbinden ! Die Dateien werden dann wahllos auf irgendeine HDD geschrieben - so verstehe ich das - bitte korregiere mich wenn ich falsch bin Das Dateisystem welches das LVM formatiert wird ist eine andere geschichte - korrekt ??
Hoppla ... du redetest von Mailservern ... nicht von Postfach(servern) Sorry, Windows Welt. Ein mailserver ist unter Windows einfach das Komplet packet. Bitte beachte die falsche aussage "email" server nicht
Die haben aber alle kein "Frontend"... da bedienst du dich bei üblicher Groupware, Horde und/oder einem beliebigen anderen Webmailer das ist eben die Frage: wie kann eine Frontend - backend konfiguration erreicht werden. Frontend zum einloggen, backend fuer die email Files
danke fuer eure anregungen
juergen
Für Failover-Lösungen musst du deine Anforderungen genauer definieren... Dovecot ist relativ simpel im Verhalten bei "zerschossenen" Indexen Cyrus-Imapd ( Cyrus-murder) kann die Last auf verschiedene Maschinen aufteilen Und .. so richtige "Alleskönner " gibt es nicht. Mehrere Standorte kann man auch über unterschiedliche Adressen aufteilen :)
genau das will ich nicht. Das ist mir klar, soweit. Nur soll NICHT nachvollzogen werden wo die email letzendlich liegt - auf server 1 oder Server 5. deswegen war meine Idee mit dem LVM den Speicherplatz bereit zu stellen und einzubinden. Da, wie bei RAID, die Informationen ueber den gesamten spcierhplatz geschrieben wird und nicht erst HDD1 (bis voll) HDD2 (bis voll) und so weiter. Richtig so weit ?? danke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Thu, 3 May 2012 13:16:20 +0200 schrieb "juergen.l": > > > 1. frontend backend muss moeglich sein > > > > Frontend ??? zum Konfigurieren ? > > Ein Frontend ist nur ein "login/GUI" Server. > Die Files (Daten, mailarchive) werden auf den backends gespeichert Das ist vielleicht ein Webserver, dazu nimmst du Apache und Horde, oder installiere SOGo http://www.sogo.nu/ > > Unsinn ! man kann problemlos mehrere MTAs in unterschiedlicher > > Priorität die Lasten verteilen lassen > Hier gibt es auch mehrere moeglichkeiten > 1. deine genannte mit Nameserver/DNS > 2. einen DNS Eintrag und der Router verteilt die Lasten > Beides kommt aufs gleiche raus aber welches ist praktischer ? > Abgesehen von dem Backup MX Wie hoch ist denn das Mailaufkommen, dass du über einen SMTP-Cluster nachdenken mußt? Postfix schafft einige 10.000 Mails pro Minute. > > > lvm ist ein Dateisystem ! > denke das ist auch nicht ganz Korrekt - LVM ist ein zusammenschluss > mehrerer HDD's Logical Volume Manager ist ein Abstraktionslayer oberhalb des regulärten Dateisystems, kann daher als eine Art Cluster-Filesystem angesehen werden. [...] > Das wuerde in der Praxis heissen > 1 Frontend Server, 1 MTA Server und 4 Backend Server, freigeben der > HDD's auf den 4 Servern, > zusammenfassen als LVM und auf dem MTA server einbinden ! Die Dateien > werden dann wahllos auf > irgendeine HDD geschrieben - so verstehe ich das - bitte korregiere > mich wenn ich falsch bin Der Mail Tranport Agent schreibt nirgendwo hin. Die Verwaltung eingehender E-Mails obliegt dem IMAP-Server. Da gibt es mit cyrus-imap murder bessere Lösungen als LVM. > > Die haben aber alle kein "Frontend"... da bedienst du dich bei > > üblicher Groupware, > > Horde und/oder einem beliebigen anderen Webmailer > das ist eben die Frage: wie kann eine Frontend - backend > konfiguration erreicht werden. Frontend zum einloggen, backend fuer > die email Files Das was du als Frontend bezeichnest findest du zu hunderten bei Google, so z.B. das schon erwähnte Horde Framework, oder das von mir genannte SOGo, dazu noch RoundCube Webclient, oder wie auch schon geschrieben, Kolab und viele andere mehr. Da du anscheinend keine tiefergehenden Kenntnisse über SMTP hast, rate ich dir, einen Mailserver nicht allein zu realisieren, sondern suche dir professionelle Hilfe, SMTP ist kein Spielzeug. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Jetzt bin ich durcheinander
Der Mail Tranport Agent schreibt nirgendwo hin. Die Verwaltung eingehender E-Mails obliegt dem IMAP-Server. Da gibt es mit cyrus-imap murder bessere Lösungen als LVM.
Habe nachgelesen - der MDA ordnet die emails den Usern zu (maildrop, procmail) Ich habe auch ueber IMAP nachgelesen, da ich der Mainung bin das es nur ein GUI ist um den inhalt des postfaches darzustellen - greift also auf die verzeichnis struckture in der die emails abgelegt sind, zu. (IMAP ist eine erweiterung/verbesserung des POP protokolles) zitat aus wikipedia - IMAP ist ein textbasiertes Protokoll zum Zugriff auf E-Mails, die sich auf einem Mailserver befinden - soweit sind wir uns ja einig - Mit IMAP ist auch der Zugriff auf verschiedene Ordner innerhalb einer Mailbox möglich - darstellung der Mailbox (und wo ist die email gespeichert, und we hat die email hierhin geschrieben ??) - Da alle Daten weiterhin auf dem Server verbleiben, zeigen – auch bei der Benutzung von mehreren Clients – alle den gleichen, aktuellen Datenbestand einer Mailbox an - darstellung des Inhaltes einer mailbox
Die haben aber alle kein "Frontend"... da bedienst du dich bei üblicher Groupware, Horde und/oder einem beliebigen anderen Webmailer das ist eben die Frage: wie kann eine Frontend - backend konfiguration erreicht werden. Frontend zum einloggen, backend fuer die email Files
Das was du als Frontend bezeichnest findest du zu hunderten bei Google, so z.B. das schon erwähnte Horde Framework, oder das von mir genannte SOGo, dazu noch RoundCube Webclient, oder wie auch schon geschrieben, Kolab und viele andere mehr.
Da du anscheinend keine tiefergehenden Kenntnisse über SMTP hast, rate ich dir, einen Mailserver nicht allein zu realisieren, sondern suche dir professionelle Hilfe, SMTP ist kein Spielzeug.
denke nicht das du in dem Punkt richtig bist (siehe oben). Da unter Linux viele verschiedene tools/programme installiert werden muessen bin ich hier fast jungfaeulich. Und SMTP alleine reicht nicht um einen vollstaendigen email server aufzubauen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Ich will eigentlich nicht, aber es juckt so in den Fingern. juergen.l schrieb (03.05.2012 15:15 Uhr):
Jetzt bin ich durcheinander Zu recht, glaube ich.
Du schreibst, du kommst von Windows. Du beschreibst ein hoch komplexes HA-Szenario. Du kannst nicht mit elementaren Grundbegriffen des im Bereich Mail umgehen. Deine Antworten erscheinen mir, wie mal eben ergooglet, aber nicht nicht verstanden. Dir scheinen grundsätzliche Konzepte von UNIX/Linux fremd zu sein. Dein Schreibstil ist mitunter etwas missverständlich, was die Sache insgesamt nicht einfacher macht. Ich frage mich, ob man hier nicht ein "Bitte nicht füttern"-Schild aufstellen sollte. Ansonsten führt die beiden bekanntesten am deutschen Markt verfügbaren Postfix-Bücher sehr gut und allgemein in die Materie "Mailserver" ein. Für alles andere scheint die Zeit in diesem Thread bei weitem noch nicht reif. Marc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Moin moin, Am 03.05.2012 16:20, schrieb Marc Patermann:
Ich will eigentlich nicht, aber es juckt so in den Fingern.
juergen.l schrieb (03.05.2012 15:15 Uhr):
Jetzt bin ich durcheinander Zu recht, glaube ich.
Du schreibst, du kommst von Windows. Du beschreibst ein hoch komplexes HA-Szenario. Du kannst nicht mit elementaren Grundbegriffen des im Bereich Mail umgehen. Deine Antworten erscheinen mir, wie mal eben ergooglet, aber nicht nicht verstanden. Dir scheinen grundsätzliche Konzepte von UNIX/Linux fremd zu sein. Dein Schreibstil ist mitunter etwas missverständlich, was die Sache insgesamt nicht einfacher macht.
Ich frage mich, ob man hier nicht ein "Bitte nicht füttern"-Schild aufstellen sollte.
Glaub auch da hat nur jemand langeweile, wenn er sowieso in der Windowswelt zu Hause ist gibts eine nette Groupware die mittels Standortreplikation nahezu all seine Wünsche realisiert und mit 3rd Party Tools auch alle.
Ansonsten führt die beiden bekanntesten am deutschen Markt verfügbaren Postfix-Bücher sehr gut und allgemein in die Materie "Mailserver" ein. Für alles andere scheint die Zeit in diesem Thread bei weitem noch nicht reif.
Marc
lg max -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
juergen.l schrieb: >>> 1. frontend backend muss moeglich sein >> Frontend ??? zum Konfigurieren ? > Ein Frontend ist nur ein "login/GUI" Server. ?? da loggt sich keiner ein! (wozu auch) > Die Files (Daten, mailarchive) werden auf den backends gespeichert wenn du meinst und (iSCSI) Storage ranbammeln willst .. nur zu (der TMA braucht nur temporär Speicher) >> Unsinn ! man kann problemlos mehrere MTAs in unterschiedlicher >> Priorität die Lasten verteilen lassen > Hier gibt es auch mehrere moeglichkeiten > 1. deine genannte mit Nameserver/DNS > 2. einen DNS Eintrag und der Router verteilt die Lasten wie denn ??? ( es kann nur einen geben !) da ist ni mit Loadbalancer (ausser für den generellen Traffic) ..der Mailer braucht ein konkrete IP > Beides kommt aufs gleiche raus aber welches ist praktischer ? > Abgesehen von dem Backup MX kommt nicht aufs gleiche raus , 2 Rechner auf einer IP wird ...hm ja... geht nur mit MX-Records und Prioritäten... da darfst du auch so viele haben wie du willst... >> lvm ist ein Dateisystem ! > denke das ist auch nicht ganz Korrekt - LVM ist ein zusammenschluss mehrerer > HDD's > welche dem OS bereitgestellt wird. Dieses koennen, nach meinem Wissen, > locale > volumes oder shared volumes sein. Das wuerde in der Praxis heissen > 1 Frontend Server, o.k. machst nen shcönen wWebserver der ein Lied abspielt :) > 1 MTA Server und 4 Backend Server, freigeben der HDD's > auf den 4 Servern, > zusammenfassen als LVM und auf dem MTA server einbinden ! Die Dateien werden > dann wahllos auf > irgendeine HDD geschrieben - so verstehe ich das - bitte korregiere mich > wenn ich falsch bin ja... der MTA nimmt an und liefert weiter.. wozu soll der was Speichern ????? ausser temporär - bis zur Auslieferung! Und das kann schon mal sein, dass da paar Mails paar Tage rumliegen.. > Das Dateisystem welches das LVM formatiert wird ist eine andere geschichte - > korrekt ?? Ja.. auch LVM ist ein "Dateisystem " dem ist das schei--egal, wieviel Platten da dran sind - der schreibt "der Reihe nach vool" Unsinnig für temporäres ablegen > >> Hoppla ... du redetest von Mailservern ... nicht von Postfach(servern) > Sorry, Windows Welt. Ein mailserver ist unter Windows einfach das Komplet > packet. will dir eine zänkische Firma so verkaufen :) > Bitte beachte die falsche aussage "email" server nicht > >> Die haben aber alle kein "Frontend"... da bedienst du dich bei üblicher >> Groupware, >> Horde und/oder einem beliebigen anderen Webmailer > das ist eben die Frage: wie kann eine Frontend - backend konfiguration > erreicht werden. Frontend zum einloggen, backend fuer die email Files nochmal .. Irrglaube .. auf dem MTA loggt sich niemand ein! dann täte de ja nie Mails aus der grossen weiten Welt annehmen :) der Rest ist ggfs. Restrictions... >>> danke fuer eure anregungen >>> >>> juergen >>> >> Für Failover-Lösungen musst du deine Anforderungen genauer >> definieren... >> Dovecot ist relativ simpel im Verhalten bei "zerschossenen" Indexen >> Cyrus-Imapd ( Cyrus-murder) kann die Last auf verschiedene Maschinen >> aufteilen >> Und .. so richtige "Alleskönner " gibt es nicht. >> Mehrere Standorte kann man auch über unterschiedliche Adressen >> aufteilen :) > genau das will ich nicht. Das ist mir klar, soweit. Nur soll NICHT > nachvollzogen > werden wo die email letzendlich liegt - auf server 1 oder Server 5. deswegen > war meine > Idee mit dem LVM den Speicherplatz bereit zu stellen und einzubinden. Da, > wie bei RAID, die Informationen > ueber den gesamten spcierhplatz geschrieben wird und nicht erst > HDD1 (bis voll) HDD2 (bis voll) und so weiter. Richtig so weit ?? Komischer Gedanke ... Postfach liegt auf einer Maschine ...typisch.. und da kann man einen Platte, oder ein Raid..oder Storage (Fiber, iSCSI, oder...) ranstecken - je nach Bedarf Und auch hier brauchts wieder kein "Anmelden" .. da brauchts nen Mailclient , der sich authentifiziert und dann tut und macht. Das kann ein Webmailer sein, dass kann ein "Donnervogel" sein oder ein "rausguck" oder.... ein textbasierter (mutt ) Speicher planen und gut ist... für Angsthasen -> es gibt für 5 stellige Beträge iSCSI-Storage-Lösungen bei den du bis zu paar Terabyte einfach dazustecken kannst! > danke > Puhh hört sich fast an, als wolltest du Telekom , GMX oder web.de aufkaufen.. Für alles andere reichen 2 Bleche ... eins mit MTA und Postfachserver... meinetwegen 500GB Raid1/Raid3..usw. und evtl. noch ein Mailrelay (mit Dualcore-Atom ?) welches sich um Spam/Viren/usw. kümmert... reichlich RAM für die Scanner, ne kleine Platte, und einen ordentliche Konfiguration ! Hält dir schon > 90% des "Mülls" vom Hals. Das zweite Blech hat dann eine übliche (Büro)-CPU drin , geplanten Plattenplatz und "normal" RAM, evtl. zusätzlich für einen Apache nochmal CPU-Power und RAM.. Grösser brauchts nur bei 4 stelligen Nutzerzahlen zu sein... es sei denn, du fährst mit nem 40-Tonner-Diesel auch (4) Brötchen holen! Noch habe ich auch gern auf Deduplizierung verzichten können - bin erst bei reichlich 100 Nutzern :) Deduplizierung wird auch erst bei Archiven spannend Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Fred Ockert schrieb:
Puhh hört sich fast an, als wolltest du Telekom , GMX oder web.de aufkaufen.. Für alles andere reichen 2 Bleche ... eins mit MTA und Postfachserver... meinetwegen 500GB Raid1/Raid3..usw. und evtl. noch ein Mailrelay (mit Dualcore-Atom ?) welches sich um Spam/Viren/usw. kümmert... reichlich RAM für die Scanner, ne kleine Platte, und einen ordentliche Konfiguration ! Hält dir schon > 90% des "Mülls" vom Hals.
Das zweite Blech hat dann eine übliche (Büro)-CPU drin , geplanten Plattenplatz und "normal" RAM, evtl. zusätzlich für einen Apache nochmal CPU-Power und RAM..
Grösser brauchts nur bei 4 stelligen Nutzerzahlen zu sein... es sei denn, du fährst mit nem 40-Tonner-Diesel auch (4) Brötchen holen!
Kurz zum "größer bei 4stelligen Nutzerzahlen": Ich habe hier einen Server auf dem aktuell rund 10.000 User laufen. Postfix als MTA (und authlibmysql), Cyrus imap/pop3 und Horde IMP. Es handelt sich um eine VM mit ca 200GB HD, 2GB RAM und 1 vCPU mit 2.5GHz. Das System ist _nicht_ ausgelastet. Ich muss dazu sagen, dass der Spam-/Virenfilter allerdings von einem Cluster per Postfix Milter erledigt wird... Das ist dann allerdings ne andere Hausnummer ;) Ich würde den Filter also wesentlich größer planen als den eigentlichen Mailserver. Tschau SK -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (7)
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Dieter Klünter
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Fred Ockert
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juergen.l
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Marc Patermann
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Markus Heinze
-
Stefan König
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Wolfgang Rosenauer