Hallo zusammen, grundsätzlich weiß ich wie ich vorhehen sollte wenn ich meine zwei gewachsenen Festplatten gegen eine neue große ersetzen will. Ein paar Tipps vorab können aber nicht schaden. Zur Zeit sind die hdx belegt als: /dev/hda1 ntfs ~10 G mit XP als LW c:/ soll auf ca. 20 G wachsen /dev/hda6 ext3 ~ 8 G mit suSE 9.3 soll auf ca. 10 G wachsen /dev/hdb5 ntfs ~120 G mit XP-progs als LW d:/ kann so bleiben /dev/hdb6 vfat ~30 G als LW e:/ kann auf ca 20 G schrumpfen ich hätte dann gern Platz für ein zusätzlches Suse 10.1 (ca 10 G) plus ~80 G für Linux-Daten, plus 20 G für ein zusätzliches XP alles soll auf eine neue ~300 G Platte Welche Reihenfolge der Partitionen ist auf der Neuen amm sinnvollsten? Gibt es das Zylinder-1024-Problem zum booten noch? Ich würde jetzt folgendermaßen partitionieren: 10 G für XP 120 G für XP 20 G für XP(2) 20 G für vfat, da kann man später zusammen eine große 'rausmachen. 1 G swap 10 G für SuSe 9.3 10 G für Suse 10.1 Rest Linux-Daten Gibt es bessere Verteilungen? sollte ich für andere Linux-Versionen Platz reservieren? Oder mount-Punkte auf einzelne Partitionen verteilen? Danke schon jetzt. Gruß Johannes -- "Feel free" – 10 GB Mailbox, 100 FreeSMS/Monat ... Jetzt GMX TopMail testen: http://www.gmx.net/de/go/topmail -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo Johannes, hallo Leute, Am Samstag, 1. Juli 2006 16:21 schrieb Johannes Kapune:
grundsätzlich weiß ich wie ich vorhehen sollte wenn ich meine zwei gewachsenen Festplatten gegen eine neue große ersetzen will. Ein paar Tipps vorab können aber nicht schaden. [...] Ich würde jetzt folgendermaßen partitionieren: [...] Gibt es bessere Verteilungen?
Ja - weniger Platz für XP verwenden ;-)) Ansonsten sieht die Einteilung brauchbar aus - ich schreibe absichtlich nicht "gut", da es eine "ideale" Partitionierung IMHO nicht gibt.
sollte ich für andere Linux-Versionen Platz reservieren?
Kommt drauf an, wie gern Du experimentierst ;-) Ich wage zu behaupten, dass Du nach Installation der 10.1 (+ Updates) die 9.3-Partition übrig hast und für Experimente verwenden kannst ;-) Falls Du mehr experimentieren willst, kannst Du ja noch eine weitere Bastelpartition einrichten - bei einer 300 GB-Platte spielt das nicht wirklich eine Rolle.
Oder mount-Punkte auf einzelne Partitionen verteilen?
Dazu wirst Du wohl verschiedene Antworten im Archiv der Liste finden ;-) Für eine Workstation würde ich nur /home als getrennte Partition vorsehen (hast Du vermutlich mit "Linux-Daten" gemeint) und den Rest der Einfachheit halber auf eine große Partition legen. Bei Servern sieht die Sache anders aus und es kann Sinn machen, auch /var und /tmp auf eigene Partitionen zu legen, je nach Verwendungszweck auch andere Verzeichnisse wie z. B. /var/mail oder /srv. Damit verhinderst Du, dass überlaufende Verzeichnisse den Rest des Servers blockieren können... Zum Weiterlesen: 7.5. Wie kann ich einen kompletten Verzeichnisbaum auf eine andere Partition kopieren? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-kopieren.html 3.7. Wie kann ich ein zweites Linux installieren und wahlweise booten? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-install-zweites_linux.html Gruß Christian Boltz PS: Ich habe hier (40 GB-Platte, Zahlen gerundet): - 2 GB für eXPerimentelle Fenster, steht auf der Abschussliste ;-) - 1 GB Swap, dank 1 GB RAM selten benötigt - 14 GB "stablesys" (da kommen nur finals drauf, keine Beta o. ä.) (davon ca. 7 GB mit Systemdaten belegt + einiges in /data) - 13 GB (verschlüsselt) /home, /tmp und /var (letztere per Symlink eingebunden) - 7 GB "testroot" (für SUSE-Betas, dürfte etwas größer sein - egal, damit kann ich wenigstens testen, ob mich der Installer ordnungsgemäß auffordert, eine neue Festplatte einzulegen *g*) --
Liegt nicht an meinem .spec. Das sagt jeder ;-) Naja, aber ich zu Recht ;)) Sagt auch jeder ;-) *SCNR* [> David Haller und Christian Boltz in fontlinge-devel]
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