Samba share mit 777 für Linux und Windows-Clients freigeben
Hallo, nachdem ich gestern lernen mustte das meine Qnap 409pro keine ACLs kann habe ich mir überlegt zum Datentausch ein Samba-Share zu konfigurieren das dann direkt sowohl von Windows als auch von KDE-Clients genutzt werden soll. Dazu tauchen leider auch wieder Probleme auf: 1) das share wird per fstab gemounted. kann ich das hin bekommen ohne in der fstab einen user und ein password eintragen zu müssen oder muß ich auf dem Zielsystem eine Art Dummy-User anlegen? 2) Die Rechte stimmen noch nicht. Möglicherweise renne ich hier noch in Qnap-Spezialitäten aber wie wwerden die rechte auf normalen Servern gesetzt? Was muss in der smb.conf und was in der fstab an Datei und Verzeichnissrechten stehen? Wie schon geschrieben sitze ich hier am A.... der Welt und habe eine miserable Internetanbindung kann nicht systematisch stundenlang suchen. Danke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Donnerstag, 12. August 2010 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
nachdem ich gestern lernen mustte das meine Qnap 409pro keine ACLs kann habe ich mir überlegt zum Datentausch ein Samba-Share zu konfigurieren das dann direkt sowohl von Windows als auch von KDE-Clients genutzt werden soll. Ich verstehe das jetzt mal so, dass du einen Share brauchst für einen allgemeinen Datenaustausch, also was Öffentliches.
Dazu tauchen leider auch wieder Probleme auf: 1) das share wird per fstab gemounted. kann ich das hin bekommen ohne in der fstab einen user und ein password eintragen zu müssen oder muß ich auf dem Zielsystem eine Art Dummy-User anlegen? Kannst Du machen, brauchst Du aber nicht unbedingt
2) Die Rechte stimmen noch nicht. Möglicherweise renne ich hier noch in Qnap-Spezialitäten aber wie wwerden die rechte auf normalen Servern gesetzt? Was muss in der smb.conf und was in der fstab an Datei und Verzeichnissrechten stehen? Ich habe keine Ahnung was Qnap ist, aber für einen öffentlichen und allgemein zugänglichen Share würde ich sowas wie hier machen:
[datentausch] comment = Verzeichnis fuer allgemeinen Datenaustasch path = /datenpfad/wohin/auch_immer/datentausch guest ok = yes browseable = yes create mask = 0777 directory mask = 0777 force user = gastbenutzername Im Abschnitt [globals] noch einen Guest-User definieren, der auf dem Samba-Server sowohl als Linux- als auch als Samba-User angelegt sein muss. Bei den anderen Freigaben muss dann allerdings "guest ok = no", damit da keiner rein kann, der nicht rein darf. Die Einträge für die fstab habe ich jetzt nicht parat, da nur bei mir nur Win-Clients auf Samba zugreifen. Unix-/Linux-Client würde ich mit NFS bedienen.
Wie schon geschrieben sitze ich hier am A.... der Welt und habe eine miserable Internetanbindung kann nicht systematisch stundenlang suchen. Solltest du auf einem Linux-Rechner Samba installiert haben, gehört immer ein ganzes Bündel Doku dazu, nicht zuletzt die Manualseite zu smb.conf (man 5 smb.conf). Außerdem das Samba 3-HowTo und Samba 3-By Example. Reicht also eine ziemlich schmalbandige Verbindung. :-)
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On Thursday 12 August 2010 06:04:08 Ralf Prengel wrote:
nachdem ich gestern lernen mustte das meine Qnap 409pro keine ACLs kann
Nicht? http://wiki.qnap.com/wiki/Windows_ACL
habe ich mir überlegt zum Datentausch ein Samba-Share zu konfigurieren das dann direkt sowohl von Windows als auch von KDE-Clients genutzt werden soll. Dazu tauchen leider auch wieder Probleme auf:
Ich würde an deiner Stelle die Frage in einem QNAP-Forum stellen.
1) das share wird per fstab gemounted. kann ich das hin bekommen ohne in der fstab einen user und ein password eintragen zu müssen oder muß ich auf dem Zielsystem eine Art Dummy-User anlegen?
Du solltest dich ohne Username und Paßwort als Gast anmelden können. Für jede Share solltest du im QNAP-Web-Interface einstellen können, was ein Gast darf und was nicht. Bilder: http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=50&t=17977
2) Die Rechte stimmen noch nicht. Möglicherweise renne ich hier noch in Qnap-Spezialitäten aber wie wwerden die rechte auf normalen Servern gesetzt? Was muss in der smb.conf und was in der fstab an Datei und Verzeichnissrechten stehen?
Was meinst du mit "die Rechte stimmen nicht"? Vor allem, welche Rechte? Die auf dem Client oder die auf dem Server? Gruß Jan -- Unionism has carried the American ideal to its illogical conclusion. Not only do they prohibit discrimination on the grounds of race, creed and color, but also on ability. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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