Fragen zur Zeiteinstellung...
Hallo Liste, ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt. Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat? Liebe Grüße Alexander
alexander.beck-ratzka schrieb:
Hallo Liste,
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
Liebe Grüße
Alexander
Hallo, installier dir xntp, und ändere in der /etc/ntp.conf die Server Einträge auf: server 0.de.pool.ntp.org server 1.de.pool.ntp.org server 2.de.pool.ntp.org Dann wird automatisch deine Systemzeit gesetzt. Gruss Lars --- http://www.lhits.eu http://www.linuri.de
Hallo Liste, ich hatte vor einiger Zeit folgenden Thread eröffnet...
alexander.beck-ratzka schrieb:
Hallo Liste,
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
Liebe Grüße
Alexander
Hallo,
installier dir xntp, und ändere in der /etc/ntp.conf die Server Einträge auf:
server 0.de.pool.ntp.org server 1.de.pool.ntp.org server 2.de.pool.ntp.org
Dann wird automatisch deine Systemzeit gesetzt.
Die Antworten darauf wrane erschöpfend und gut, leider aber habe ich einen entscheidenden Punkt vergessen: Mein Rechner ist nicht immer mit dem Netz verbunden, sondern ich gehe nur mit einem Modem ins Netz. Also meine "ganze" Frage lautet: Wie kann ich auf meinem PC die Zeit immer dann von einem Zeitserver runterladen, wenn ich im Internet bin. Ich muss da sicher irgend etwas starten, aber was und wie? Liebe Grüße Alexander
Hallo Alexander,
Wie kann ich auf meinem PC die Zeit immer dann von einem Zeitserver runterladen, wenn ich im Internet bin. Ich muss da sicher irgend etwas starten, aber was und wie?
ich kann mich dunkel erinnern, daß in den Skripten, welche die Einwahl realisieren, entsprechende Einträge stehen. Schau dort mal bitte rein. Dann genügt es, die Server in der ntp.conf zu hinterlegen. Walze.
Am Dienstag 19 September 2006 13:21 schrieb alexander.beck-ratzka:
Hallo Liste,
ich hatte vor einiger Zeit folgenden Thread eröffnet...
alexander.beck-ratzka schrieb:
Hallo Liste,
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
Liebe Grüße
Alexander
Hallo,
installier dir xntp, und ändere in der /etc/ntp.conf die Server Einträge auf:
server 0.de.pool.ntp.org server 1.de.pool.ntp.org server 2.de.pool.ntp.org
Dann wird automatisch deine Systemzeit gesetzt.
Die Antworten darauf wrane erschöpfend und gut, leider aber habe ich einen entscheidenden Punkt vergessen: Mein Rechner ist nicht immer mit dem Netz verbunden, sondern ich gehe nur mit einem Modem ins Netz. Also meine "ganze" Frage lautet:
Wie kann ich auf meinem PC die Zeit immer dann von einem Zeitserver runterladen, wenn ich im Internet bin. Ich muss da sicher irgend etwas starten, aber was und wie?
Das kann von /etc/ppp/pool.tcpip gestartet werden: Als NTP-Server solltest du den deines Providers benutzen und/oder einen oder zwei aus dem passenden ntp-Pool ( http://www.pool.ntp.org ). Zudem sollte in /etc/sysconfig/xntp XNTPD_INITIAL_NTPDATE="AUTO-2" stehen und ntp generell richtig konfiguriert sein, braucht aber nicht von init beim Hochfahren gestartet zu werden. In /etc/sysconfig/ifcfg-dsl0 (oder was für deine Internetverbindung zuständig ist) RUN_POLL_TCPIP=yes hinzufügen. Siehe dazu /etc/ppp/poll.tcpip und /etc/sysconfig/network/ifcfg.template Die Ausführung von ntpdate sollte sich in /var/log/messages bemerkbar machen: Jul 29 17:48:39 teslnx01 ntpdate[6613]: step time server 195.145.119.188 offset -0.934510 Dieses ntpdate setzt die Systemzeit erstmal richtig. Danach wird ntpd gestartet. Ob sich der nach einigen Minuten ordentlich synchronisiert, kannst du mit 'watch ntpq -p' beobachten. Je nach deinen Anforderungen ist das aber nicht mal unbedingt nötig. Die RTC wird beim Herunterfahren gestellt, und ohnehin nur einmal beim Hochfahren benutzt (in den init-Scripts); soviel ich weiß, stellt außerdem ein mit ntpd synchronisierter Kernel von sich aus die Hardwareuhr nach. Zumindest war das früher mal so. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Am Dienstag, 19. September 2006 13:21 schrieb alexander.beck-ratzka:
Wie kann ich auf meinem PC die Zeit immer dann von einem Zeitserver runterladen, wenn ich im Internet bin. Ich muss da sicher irgend etwas starten, aber was und wie?
Liebe Grüße
Hallo Alexander schreibe dir einfach folgendes Script mit einen Editor __________Time_Script_________________________________________________ #!/bin/sh /usr/sbin/ntpdate ntp1.sda.t-online.de && /sbin/hwclock --systohc #zum Test diese Zeile in einer Root-Konsole aufrufen #für den Zeitserver kannst du auch einen anderen eintragen _______________________________________________________________________ nenne es zB: Time_Script und mache es ausführbar. Danach kannst du zB: ein Icon auf dem Desktop anlegen und es per hand starten. Das Script muß als root aufgerufen werden. Ich glaube noch einfacher geht es kaum. Bye Gerald -- _____ Gerald ____________________________ ___ 303487 http://counter.li.org ________
(bei mir SuSE 10.1) sogar wohl ein YastInterface. Weiss jetzt aber nicht, in welchen Abständen ntp die Zeit abgleicht. Evtl. macht er das nur beim Booten. Das ist für einen Server etwas blöd, da der das seltenst tut ;-) Habe mir damals CronScripts geschrieben, die mir alle paar Stunden die Zeit abgeglichen haben.
und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hmmm .. das weiß ich jetzt nicht. Viele Grüße Fritz
Ups! Sorry! Hab wohl beim Senden die ersten paar Zeilen der Mail gelöscht :( Aber das wichtigste (ntpd) haben die anderen ja auch bereits geschrieben ;-) Fritz Fritz Mundtart schrieb:
(bei mir SuSE 10.1) sogar wohl ein YastInterface. Weiss jetzt aber nicht, in welchen Abständen ntp die Zeit abgleicht. Evtl. macht er das nur beim Booten. Das ist für einen Server etwas blöd, da der das seltenst tut ;-) Habe mir damals CronScripts geschrieben, die mir alle paar Stunden die Zeit abgeglichen haben.
und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hmmm .. das weiß ich jetzt nicht.
Viele Grüße Fritz
Am Freitag, 25. August 2006 08:36 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
yast | Netzwerkdienste | NTP-Client hier einen NTP-Server eintragen, z.B. ntps1-0.cs.tu-berlin.de, ptbtime1.ptb.de oder clock.sjc.he.net Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer
Am 25.08.06 schrieb Dr. Jürgen Vollmer
hier einen NTP-Server eintragen, z.B. ntps1-0.cs.tu-berlin.de, ptbtime1.ptb.de oder clock.sjc.he.net
Auch wenn c't das schreibt, muß es nicht gut sein. :-) -> http://www.pool.ntp.org/ Man nehme 0.de.pool.ntp.org, 1.de.pool.ntp.org, 2.de.pool.ntp.org Gruß Martin
Am Freitag, 25. August 2006 12:19 schrieb Martin Schröder:
Am 25.08.06 schrieb Dr. Jürgen Vollmer
hier einen NTP-Server eintragen, z.B. ntps1-0.cs.tu-berlin.de, ptbtime1.ptb.de oder clock.sjc.he.net
Auch wenn c't das schreibt, muß es nicht gut sein. :-)
So was schreiben die? Brrrr!
Man nehme 0.de.pool.ntp.org, 1.de.pool.ntp.org, 2.de.pool.ntp.org
Eventuell hat ja der Provider einen NTP-Server laufen, dann wäre das auch keine schlechte Wahl, z.B. gibt's ntp1.t-online.de und ntp1.freenet.de . -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
On Fri, 25 Aug 2006, Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 25. August 2006 08:36 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
yast | Netzwerkdienste | NTP-Client hier einen NTP-Server eintragen, z.B. ntps1-0.cs.tu-berlin.de, ptbtime1.ptb.de oder clock.sjc.he.net
Soweit ich das jetzt sehe (ich berufe mich jetzt auf den Hinweis, den Yast liefert), funktioniert dieses Vorgehen doch lediglich bei einer permanenten Internetverbindung zuverlässig. Also, wenn zur Startzeit des NTPD bereits ein Netzwerk verfügbar ist. Ich habe hier z.B. eine DSL-Verbindung, die laut Yast beim Booten gestartet wird (allerdings offensichtlich zu spät für den NTPD, da der sich beim Boot über ein fehlendes Netzwerk beschwert), die jedoch auch per KInternet aus- und eingeschaltet werden könnte. Sollte hier nicht die Systemzeit über einen Aufruf von `ntpdate' in einem Skript synchronisiert werden, wie es in http://en.opensuse.org/SDB:Time_Synchronization_Through_the_Network beschrieben wird? Viele Grüße, Franz.
Hallo Liste, Am Samstag, 26. August 2006 14:16 schrieb Franz Häuslschmid:
On Fri, 25 Aug 2006, Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Freitag, 25. August 2006 08:36 schrieb alexander.beck-ratzka:
ich würde gerne die Zeit auf meinem PC (SuSE Linux 10.0) so konfigurieren, dass sich dieser bei einer Internetverbindung die aktuelle Zeit von einem Zeitserver runterlädt, und dann auch noch die hwcklock entsprechend setzt.
Hat eine/r von euch da vielleicht ein kleines "Kochrezept" parat?
yast | Netzwerkdienste | NTP-Client hier einen NTP-Server eintragen, z.B. ntps1-0.cs.tu-berlin.de, ptbtime1.ptb.de oder clock.sjc.he.net
Soweit ich das jetzt sehe (ich berufe mich jetzt auf den Hinweis, den Yast liefert), funktioniert dieses Vorgehen doch lediglich bei einer permanenten Internetverbindung zuverlässig. Also, wenn zur Startzeit des NTPD bereits ein Netzwerk verfügbar ist.
Ich habe hier z.B. eine DSL-Verbindung, die laut Yast beim Booten gestartet wird (allerdings offensichtlich zu spät für den NTPD, da der sich beim Boot über ein fehlendes Netzwerk beschwert), die jedoch auch per KInternet aus- und eingeschaltet werden könnte. Sollte hier nicht die Systemzeit über einen Aufruf von `ntpdate' in einem Skript synchronisiert werden, wie es in http://en.opensuse.org/SDB:Time_Synchronization_Through_the_Network beschrieben wird?
Leider leide ich an dem selben Problem, hab zwar kein DSL aber ansonsten die selben Fragen. Der "Novell" Link ist leider auch nicht hilfreich da ich nur eine Fehlermeldung erhalte " 504 Gateway Time-Out" Meine Fragen sind, 1.) wie erreiche ich das der NTPD Server nach dem verbinden mit dem Internet abgefragt wird um die Zeit anzugleichen, da beim Booten ja noch keine Verbindung besteht. Das ganze erinnert mich an den M$ Witz "Keyboard not found. Press F1 to continue." 2.) wenn ich es manuell mache erhalte ich immer eine falsche Zeit, ich habe mir einen Server in England genommen da der die selbe Zeitzone hat wie ich hier auf den Kanaren, 12 Uhr MEZ ist 11Uhr aber leider stellt es mir dann auf 10 Uhr um. Ich habe es schon mit UTC und Lokale Zeit bei der Uhr versucht, egal, immer eine Stunde zu früh. Schönen Gruß, Sigi
Am Mittwoch, 30. August 2006 15:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
2.) wenn ich es manuell mache erhalte ich immer eine falsche Zeit, ich habe mir einen Server in England genommen da der die selbe Zeitzone hat wie ich hier auf den Kanaren, 12 Uhr MEZ ist 11Uhr aber leider stellt es mir dann auf 10 Uhr um. Ich habe es schon mit UTC und Lokale Zeit bei der Uhr versucht, egal, immer eine Stunde zu früh.
Kann es sein das Du die falsche Zeitzone (Berlin) eingestellt hast? Es ist egal welchen Zeitserver Du nimmst, sie geben alle die gleiche Zeit (UTC) aus. Erst auf deinem Rechner wird daraus die Uhrzeit deiner Zeitzone errechnet. Grüße René
Am Mittwoch, 30. August 2006 16:59 schrieb René Falk:
Am Mittwoch, 30. August 2006 15:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
2.) wenn ich es manuell mache erhalte ich immer eine falsche Zeit, ich habe mir einen Server in England genommen da der die selbe Zeitzone hat wie ich hier auf den Kanaren, 12 Uhr MEZ ist 11Uhr aber leider stellt es mir dann auf 10 Uhr um. Ich habe es schon mit UTC und Lokale Zeit bei der Uhr versucht, egal, immer eine Stunde zu früh.
Kann es sein das Du die falsche Zeitzone (Berlin) eingestellt hast?
Nein ganz bestimmt nicht, aber stimmen tut da sowieso was nicht. Wenn ich in der "KDE Weltzeituhr" die Kanaren einstelle habe ich die Zeit wie sie derzeit in Berlin wirklich ist, stelle ich auf Azoren dann stimmt es bei mir überein.. Bei der Uhr im Kicker ist es auch so daneben. "Zeitzone anzeigen" zeigt mir laut " http://www.uni-koeln.de/bin2/zeit1" um 23:10 UHR aber die Uhr im Kicker für Berlin aber 00:10 Uhr. Bei "Atlantik/Kanarische Inseln" zeigt 23:10 in Wirklichkeit ist es aber erst 22:10 mit " Örtliche Zeitzone" ist es OK. Da wird einfach die Sommerzeit nicht berücksichtigt, oder?
Es ist egal welchen Zeitserver Du nimmst, sie geben alle die gleiche Zeit (UTC) aus. Erst auf deinem Rechner wird daraus die Uhrzeit deiner Zeitzone errechnet.
Das wäre dann also Wurst welchen ich dann nehme, aber leider wird weder nach dem Start ein Abgleich gemacht noch wird daraus die Uhrzeit meiner Zeitzone errechnet. Wie kriege ich das wohl am besten hin ;-) Schönen Gruß Sigi
Am Donnerstag, 31. August 2006 00:52 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Am Mittwoch, 30. August 2006 16:59 schrieb René Falk:
Am Mittwoch, 30. August 2006 15:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
2.) wenn ich es manuell mache erhalte ich immer eine falsche Zeit, ich habe mir einen Server in England genommen da der die selbe Zeitzone hat wie ich hier auf den Kanaren, 12 Uhr MEZ ist 11Uhr aber leider stellt es mir dann auf 10 Uhr um. Ich habe es schon mit UTC und Lokale Zeit bei der Uhr versucht, egal, immer eine Stunde zu früh.
Kann es sein das Du die falsche Zeitzone (Berlin) eingestellt hast?
Nein ganz bestimmt nicht, aber stimmen tut da sowieso was nicht.
Lassen wir erstmal das KDE-Zeug beiseite. Hier steht in $ grep '^[^# ]' /etc/sysconfig/clock HWCLOCK="-u" TIMEZONE="Europe/Berlin" DEFAULT_TIMEZONE="Europe/Berlin" Damit funktioniert das für mich hier richtig. Bei dir sollte dann dort etwas mit Azoren stehen. Schon die Daten dafür könnten natürlich rein theoretisch falsch sein, und es hat nur noch keiner gemerkt... Die interne Zeit des Kernels wird in Sekunden seit dem 1.1.1970, 0:00 UTC geführt, die Zeitzone nur wird für die Umwandlung dieses Wertes in lesbare Zeitangaben benötigt. Du kannst sie als TZ auch einfach auf der Kommandozeile angeben:. $ TZ=Europe/London date Do Aug 31 08:32:47 BST 2006 $ TZ=Asia/Tokyo date Do Aug 31 16:32:50 JST 2006 $ date Do Aug 31 09:33:44 CEST 2006 $ TZ=Atlantic/Azores date Do Aug 31 07:34:35 AZOST 2006 Die Zeitangaben des NTP-Protokolls werden unabhängig von der eingestellten Zeitzone auch immer auf UTC bezogen übertragen. Zur einmaligen Synchronisation solltest du 'ntpdate' verwenden, nicht 'netdate', das benutzt ein anderes Protokoll. Die einfachste Möglichkeit, das bei einer Suse-Installation zu machen, ist wohl diese: In /etc/sysconfig/ifcfg-dsl0 (oder was für deine Internetverbindung zuständig ist) RUN_POLL_TCPIP=yes hinzufügen. Siehe dazu /etc/ppp/poll.tcpip und /etc/sysconfig/network/ifcfg.template Zudem sollte in /etc/sysconfig/xntp XNTPD_INITIAL_NTPDATE="AUTO-2" stehen und ntp generell richtig konfiguriert sein, braucht aber nicht von init beim Hochfahren gestartet zu werden. Als NTP-Server solltest du den deines Providers benutzen und/oder einen oder zwei aus dem passenden ntp-Pool ( http://www.pool.ntp.org ). Die Ausführung von ntpdate sollte sich in /var/log/messages bemerkbar machen: Jul 29 17:48:39 teslnx01 ntpdate[6613]: step time server 195.145.119.188 offset -0.934510 Kontrolle erstmal mit 'date' auf der Kommandozeile, wenn das stimmt, kannst du nach den KDE-Uhren sehen. Vermutlich stimmen die dann auch. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
On Thu, 31 Aug 2006, Michael Behrens wrote: [...]
Die Zeitangaben des NTP-Protokolls werden unabhängig von der eingestellten Zeitzone auch immer auf UTC bezogen übertragen. Zur einmaligen Synchronisation solltest du 'ntpdate' verwenden, nicht 'netdate', das benutzt ein anderes Protokoll. Die einfachste Möglichkeit, das bei einer Suse-Installation zu machen, ist wohl diese:
In /etc/sysconfig/ifcfg-dsl0 (oder was für deine Internetverbindung zuständig bei mir: /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0
ist) RUN_POLL_TCPIP=yes hinzufügen. Siehe dazu /etc/ppp/poll.tcpip und /etc/sysconfig/network/ifcfg.template
Danke für diesen Hinweis! Ich hatte mich bis jetzt mit Skripten in /etc/ppp/ip-up.d bzw. /etc/ppp/ip-down.d beholfen, um dort den NTP-Dienst zu starten bzw. zu beenden, sobald eine Internetverbindung auf- bzw. abgebaut wird. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob man den NTP-Dienst zuverlässig einsetzen kann, falls man nur kurze Zeit, also weniger als z.B. 30 Minuten, mit dem Internet verbunden ist? Ein kurzes Überfliegen des Manuals zu ntpd ergibt, dass Abweichung nach einer Aufwärmphase stündlich protokolliert werden. Franz.
Franz Häuslschmid schrieb:
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob man den NTP-Dienst zuverlässig einsetzen kann, falls man nur kurze Zeit, also weniger als z.B. 30 Minuten, mit dem Internet verbunden ist? Ein kurzes Überfliegen des Manuals zu ntpd ergibt, dass Abweichung nach einer Aufwärmphase stündlich protokolliert werden.
Das üblicherweise benutzte Initscript /etc/init.d/ntp setzt erstmal die Zeit mittels ntpdate, falls die Abweichung dabei unter 0.5s bleibt, wird die Systemuhr ein wenig beschleunigt bzw. abgebremst, damit keine Sprünge auftreten, die wären schädlich für z.B. crond und make. Wenn du also alle paar Tage mal eine Netzwerkverbindung herstellst und deine Hardwareuhr nicht zu schlecht ist, gibt es keine Sprünge. Danach startet das Script ntpd, der braucht um die 5 Minuten, um sich für einen Zeitserver zu entscheiden. Das lässt sich gut mit watch 'ntpq -p ; echo ; ntptrace' beobachten. Was es da stündlich protokolliert, weiß ich grad nicht, aber mir ist nicht bekannt, das es mit der oben beschriebenen Betriebsart Probleme gäbe. Wenn du eine genaue Uhrzeit ohne Internetverbindung haben willst, kannst du einen DCF77-Empfänger benutzen, am einfachsten über die serielle Schnittstelle, den kann ntpd auch verwenden. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Hallo Michael, zuerst mal recht schönen Dank für die Ausführliche Hilfe, Ich hab alles so wie unten beschrieben geändert, aber... Am Donnerstag, 31. August 2006 08:44 schrieb Michael Behrens:
Am Donnerstag, 31. August 2006 00:52 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Am Mittwoch, 30. August 2006 16:59 schrieb René Falk:
Am Mittwoch, 30. August 2006 15:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
2.) wenn ich es manuell mache erhalte ich immer eine falsche Zeit, ich habe mir einen Server in England genommen da der die selbe Zeitzone hat wie ich hier auf den Kanaren, 12 Uhr MEZ ist 11Uhr aber leider stellt es mir dann auf 10 Uhr um. Ich habe es schon mit UTC und Lokale Zeit bei der Uhr versucht, egal, immer eine Stunde zu früh.
Kann es sein das Du die falsche Zeitzone (Berlin) eingestellt hast?
Nein ganz bestimmt nicht, aber stimmen tut da sowieso was nicht.
Lassen wir erstmal das KDE-Zeug beiseite.
Hier steht in $ grep '^[^# ]' /etc/sysconfig/clock HWCLOCK="-u" TIMEZONE="Europe/Berlin" DEFAULT_TIMEZONE="Europe/Berlin"
Damit funktioniert das für mich hier richtig. Bei dir sollte dann dort etwas mit Azoren stehen. Schon die Daten dafür könnten natürlich rein theoretisch falsch sein, und es hat nur noch keiner gemerkt...
linux:/home/sigi # grep '^[^# ]' /etc/sysconfig/clock HWCLOCK="--localtime" TIMEZONE="Europe/London" DEFAULT_TIMEZONE="US/Mountain"
Die interne Zeit des Kernels wird in Sekunden seit dem 1.1.1970, 0:00 UTC geführt, die Zeitzone nur wird für die Umwandlung dieses Wertes in lesbare Zeitangaben benötigt.
Du kannst sie als TZ auch einfach auf der Kommandozeile angeben:. $ TZ=Europe/London date Do Aug 31 08:32:47 BST 2006 $ TZ=Asia/Tokyo date Do Aug 31 16:32:50 JST 2006 $ date Do Aug 31 09:33:44 CEST 2006 $ TZ=Atlantic/Azores date Do Aug 31 07:34:35 AZOST 2006
linux:/home/sigi # TZ=Atlantic/Canary date Do Aug 31 14:20:20 WEST 2006 Nur ist die angezeigte Zeit die die meiner Uhr diese stimmt aber nicht ganz. Sind momentan zwar nur 5 Sekunden, aber in ein paar Tagen sind es Minuten.
Die Zeitangaben des NTP-Protokolls werden unabhängig von der eingestellten Zeitzone auch immer auf UTC bezogen übertragen. Zur einmaligen Synchronisation solltest du 'ntpdate' verwenden, nicht 'netdate', das benutzt ein anderes Protokoll. Die einfachste Möglichkeit, das bei einer Suse-Installation zu machen, ist wohl diese:
In /etc/sysconfig/ifcfg-dsl0 (oder was für deine Internetverbindung zuständig ist) RUN_POLL_TCPIP=yes hinzufügen. Siehe dazu /etc/ppp/poll.tcpip und /etc/sysconfig/network/ifcfg.template
gemacht.
Zudem sollte in /etc/sysconfig/xntp XNTPD_INITIAL_NTPDATE="AUTO-2" stehen und ntp generell richtig konfiguriert sein, braucht aber nicht von init beim Hochfahren gestartet zu werden.
gemacht.
Als NTP-Server solltest du den deines Providers benutzen und/oder einen oder zwei aus dem passenden ntp-Pool ( http://www.pool.ntp.org ).
Den vom Provider hab ich nirgends gefunden, aber ich habe mir diese in " /etc/ntp.conf" eingetragen: |--| driftfile /var/lib/ntp/drift/ntp.drift # path for drift file logfile /var/log/ntp # alternate log file server 0.pool.ntp.org server 1.pool.ntp.org server 2.pool.ntp.org # logconfig =syncstatus + sysevents |--| Ist das dort richtig, aber dort waren zuvor die Server von Yast eingetragen. Ich dachte zwar das es dort richtig wäre, genau oberhalb : |--| server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0 ## ## Outside source of synchronized time ## ## server xx.xx.xx.xx # IP address of server ^^^^^^^^^^^^^^^^^^ |--|
Die Ausführung von ntpdate sollte sich in /var/log/messages bemerkbar machen: Jul 29 17:48:39 teslnx01 ntpdate[6613]: step time server 195.145.119.188 offset -0.934510
Da finde ich alle 5 Min nur dies: Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes
Kontrolle erstmal mit 'date' auf der Kommandozeile, wenn das stimmt, kannst du nach den KDE-Uhren sehen. Vermutlich stimmen die dann auch.
Die Zeitzonen stimmen nun, aber die Zeit mit "date" ist nun 5 Sek. vor der Zeit von " http://www.uni-koeln.de/bin2/zeit1" Schönen Gruß, Sigi
Am Donnerstag, 31. August 2006 17:13 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Hallo Michael, zuerst mal recht schönen Dank für die Ausführliche Hilfe, Ich hab alles so wie unten beschrieben geändert, aber...
...
linux:/home/sigi # TZ=Atlantic/Canary date Do Aug 31 14:20:20 WEST 2006
Nur ist die angezeigte Zeit die die meiner Uhr diese stimmt aber nicht ganz. Sind momentan zwar nur 5 Sekunden, aber in ein paar Tagen sind es Minuten.
So kannst du mal von Hand testen, ob die NTP-Server überhaupt erreichbar sind: ntpdate -q 0.pool.ntp.org Mit '-q' wird nur abgefragt und noch nichts verstellt, auch wenn das auf den ersten Blick so aussieht; da 0.pool.ntp.org 12 Adressen liefert, dauert die Abfrage eine Weile: server 192.36.143.153, stratum 1, offset 0.002624, delay 0.10477 server 88.191.13.224, stratum 2, offset 0.019816, delay 0.13031 server 80.81.183.39, stratum 3, offset 0.000459, delay 0.11017 server 64.81.87.189, stratum 3, offset -0.006276, delay 0.27286 server 138.236.128.117, stratum 3, offset 0.004422, delay 0.20186 server 66.96.30.91, stratum 2, offset -0.005188, delay 0.19084 server 61.17.56.136, stratum 0, offset 0.000000, delay 0.00000 server 213.239.214.170, stratum 2, offset 0.001321, delay 0.08505 server 213.235.253.203, stratum 3, offset 0.002176, delay 0.09685 server 207.234.157.41, stratum 2, offset -0.042325, delay 0.27948 server 207.188.193.83, stratum 1, offset 0.002182, delay 0.17776 server 195.56.151.1, stratum 3, offset 0.001010, delay 0.09633 31 Aug 19:21:21 ntpdate[9788]: adjust time server 192.36.143.153 offset 0.002624 sec Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen. ...
Den vom Provider hab ich nirgends gefunden, aber ich habe mir diese in
" /etc/ntp.conf" eingetragen: |--|
driftfile /var/lib/ntp/drift/ntp.drift # path for drift file
logfile /var/log/ntp # alternate log file server 0.pool.ntp.org server 1.pool.ntp.org server 2.pool.ntp.org # logconfig =syncstatus + sysevents
|--|
Ist das dort richtig, aber dort waren zuvor die Server von Yast eingetragen.
Ich dachte zwar das es dort richtig wäre, genau oberhalb : |--|
server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0
## ## Outside source of synchronized time ## ## server xx.xx.xx.xx # IP address of server ^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ist wohl so richtig, meine sieht ohne Kommentare so aus: server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0 stratum 10 # LCL is unsynchronized server ntp1.t-online.de prefer server 3.de.pool.ntp.org driftfile /var/lib/ntp/drift/ntp.drift # path for drift file logfile /var/log/ntp # alternate log file "server 127.127.1.0" ist die lokale Quarz-Zeit, die wird nur verwendet, wenn keiner der angegebenen Server erreichbar ist.
|--| |
Die Ausführung von ntpdate sollte sich in /var/log/messages bemerkbar machen: Jul 29 17:48:39 teslnx01 ntpdate[6613]: step time server 195.145.119.188 offset -0.934510
Da finde ich alle 5 Min nur dies: Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes
Das sind Zeilen in /etc/inittab mit dem Label 'mo' (Modem), hat nichts mit ntp zu tun. Willst du Login per Modem zulassen, und das geht nicht, solange der pppd das Modem benutzt? Es sieht jedenfalls so aus, als ob /etc/ppp/poll.tcpip nicht ausgeführt wird. Falls das manuelle Aufrufen von ntpdate (s.o.) klappt, solltest du wohl da weiterforschen. Eventuell helfen Zeilen mit 'pppd' in /var/log/messages weiter, der müsste nämlich beim Verbindungsaufbau das Script /etc/ppp/ip-up starten... -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Hallo Namensvetter ;-) Am Donnerstag, 31. August 2006 19:59 schrieb Michael Behrens:
Am Donnerstag, 31. August 2006 17:13 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Hallo Michael, zuerst mal recht schönen Dank für die Ausführliche Hilfe, Ich hab alles so wie unten beschrieben geändert, aber...
...
So kannst du mal von Hand testen, ob die NTP-Server überhaupt erreichbar sind: ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Mit '-q' wird nur abgefragt und noch nichts verstellt, ...
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Das wäre doch ein Eintrag für die Crontab?! Nur so als Idee, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
Am Donnerstag, 31. August 2006 20:14 schrieb Michael Höhne:
ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Mit '-q' wird nur abgefragt und noch nichts verstellt, ...
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Das wäre doch ein Eintrag für die Crontab?!
Definitiv nicht. Wenn man eine permanente Internetverbindung hat, wird beim Booten einmal mit ntpdate die Zeit gesetzt, danach übernimmt ntpd das besser, der zieht die Kernelzeit sanft nach, so dass es keine Sprünge gibt. Hat man eine Einwahlverbindung, sollte man ntpdate und eventuell ntpd besser an den Verbindungsaufbau koppeln. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Am Donnerstag, 31. August 2006 23:11 schrieb Michael Behrens:
Am Donnerstag, 31. August 2006 20:14 schrieb Michael Höhne:
ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Das wäre doch ein Eintrag für die Crontab?!
Definitiv nicht. Wenn man eine permanente Internetverbindung hat, wird beim Booten einmal mit ntpdate die Zeit gesetzt, danach übernimmt ntpd das besser, der zieht die Kernelzeit sanft nach, so dass es keine Sprünge gibt.
O.K. macht Sinn. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ___________________________________/
Hallo Michael, hallo Liste, Am Donnerstag, 31. August 2006 18:59 schrieb Michael Behrens:
Am Donnerstag, 31. August 2006 17:13 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Hallo Michael, zuerst mal recht schönen Dank für die Ausführliche Hilfe, Ich hab alles so wie unten beschrieben geändert, aber...
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linux:/home/sigi # TZ=Atlantic/Canary date Do Aug 31 14:20:20 WEST 2006
Nur ist die angezeigte Zeit die die meiner Uhr diese stimmt aber nicht ganz. Sind momentan zwar nur 5 Sekunden, aber in ein paar Tagen sind es Minuten.
So kannst du mal von Hand testen, ob die NTP-Server überhaupt erreichbar sind: ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Mit '-q' wird nur abgefragt und noch nichts verstellt, auch wenn das auf den ersten Blick so aussieht; da 0.pool.ntp.org 12 Adressen liefert, dauert die Abfrage eine Weile:
server 192.36.143.153, stratum 1, offset 0.002624, delay 0.10477 server 88.191.13.224, stratum 2, offset 0.019816, delay 0.13031 server 80.81.183.39, stratum 3, offset 0.000459, delay 0.11017 server 64.81.87.189, stratum 3, offset -0.006276, delay 0.27286 server 138.236.128.117, stratum 3, offset 0.004422, delay 0.20186 server 66.96.30.91, stratum 2, offset -0.005188, delay 0.19084 server 61.17.56.136, stratum 0, offset 0.000000, delay 0.00000 server 213.239.214.170, stratum 2, offset 0.001321, delay 0.08505 server 213.235.253.203, stratum 3, offset 0.002176, delay 0.09685 server 207.234.157.41, stratum 2, offset -0.042325, delay 0.27948 server 207.188.193.83, stratum 1, offset 0.002182, delay 0.17776 server 195.56.151.1, stratum 3, offset 0.001010, delay 0.09633 31 Aug 19:21:21 ntpdate[9788]: adjust time server 192.36.143.153 offset 0.002624 sec
linux:/home/sigi # ntpdate -q 0.pool.ntp.org server 81.169.136.18, stratum 2, offset -3.214580, delay 0.23373 server 213.202.210.58, stratum 2, offset -3.212817, delay 0.22565 server 59.167.252.133, stratum 2, offset -3.208257, delay 0.52844 server 194.153.168.75, stratum 2, offset -3.219304, delay 0.21675 server 212.41.248.75, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.25734 server 68.77.126.250, stratum 2, offset -3.211680, delay 0.32251 server 70.91.204.17, stratum 3, offset -3.243950, delay 0.37775 server 72.3.133.147, stratum 2, offset -3.210648, delay 0.33043 server 82.219.3.1, stratum 2, offset -3.213176, delay 0.22581 server 84.16.227.195, stratum 3, offset -3.223259, delay 0.22568 server 84.207.3.38, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.22551 server 140.112.126.36, stratum 2, offset -3.209355, delay 0.49736 31 Aug 22:00:01 ntpdate[7099]: step time server 194.153.168.75 offset -3.219304 sec Einen "adjust time server" gibt es dabei nicht, so wie bei Dir.
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Läuft ntpd nun oder nicht, ich weiß gar nichts mehr, oder wie stelle ich fest ob er läuft? Wenn ja wie stell ich es hierfür ab?
...
Den vom Provider hab ich nirgends gefunden, aber ich habe mir diese in
" /etc/ntp.conf" eingetragen: |--|
driftfile /var/lib/ntp/drift/ntp.drift # path for drift file
logfile /var/log/ntp # alternate log file server 0.pool.ntp.org server 1.pool.ntp.org server 2.pool.ntp.org # logconfig =syncstatus + sysevents
|--|
Ist das dort richtig, aber dort waren zuvor die Server von Yast eingetragen.
Ich dachte zwar das es dort richtig wäre, genau oberhalb : |--|
server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0
## ## Outside source of synchronized time ## ## server xx.xx.xx.xx # IP address of server ^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ist wohl so richtig, meine sieht ohne Kommentare so aus: server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0 stratum 10 # LCL is unsynchronized server ntp1.t-online.de prefer server 3.de.pool.ntp.org driftfile /var/lib/ntp/drift/ntp.drift # path for drift file logfile /var/log/ntp # alternate log file
"server 127.127.1.0" ist die lokale Quarz-Zeit, die wird nur verwendet, wenn keiner der angegebenen Server erreichbar ist.
|--| |
Die Ausführung von ntpdate sollte sich in /var/log/messages bemerkbar machen: Jul 29 17:48:39 teslnx01 ntpdate[6613]: step time server 195.145.119.188 offset -0.934510
Da finde ich alle 5 Min nur dies: Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes Aug 31 15:43:50 linux init: Id "mo" respawning too fast: disabled for 5 minutes
Das sind Zeilen in /etc/inittab mit dem Label 'mo' (Modem), hat nichts mit ntp zu tun. Willst du Login per Modem zulassen, und das geht nicht, solange der pppd das Modem benutzt? Es sieht jedenfalls so aus, als ob /etc/ppp/poll.tcpip nicht ausgeführt wird. Falls das manuelle Aufrufen von ntpdate (s.o.) klappt, solltest du wohl da weiterforschen. Eventuell helfen Zeilen mit 'pppd' in /var/log/messages weiter, der müsste nämlich beim Verbindungsaufbau das Script /etc/ppp/ip-up starten...
Dies ist beim Neustart geschrieben worden, ob daß das richtige ist ? : |--| Aug 31 21:23:45 linux sshd[4920]: Server listening on :: port 22. Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: ntpd 4.2.0a@1.1191-r Fri Sep 9 17:17:17 UTC 2005 (1) Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: precision = 2.000 usec Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: Listening on interface wildcard, 0.0.0.0#123 Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: Listening on interface wildcard, ::#123 Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: Listening on interface lo, 127.0.0.1#123 Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: kernel time sync status 0040 Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: frequency initialized -17.329 PPM from /var/lib/ntp/drift/ntp.drift Aug 31 21:27:02 linux modify_resolvconf: Service pppd modified /etc/resolv.conf. See info block in this file |--| Aug 31 21:27:02 linux modify_resolvconf: Service pppd modified /etc/resolv.conf. See info block in this file |--| Aug 31 21:27:02 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set Aug 31 21:27:02 linux pppd[6031]: Script /etc/ppp/ip-up finished (pid 6073), status = 0x0 Aug 31 21:27:07 linux poll.tcpip: Checking for network time protocol daemon (NTPD): ..running Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Shutting down network time protocol daemon (NTPD)..done Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Starting network time protocol daemon (NTPD)..done Aug 31 21:27:08 linux ip-up: fetchmail: can't accept options while a background fetchmail is running. Aug 31 21:28:54 linux init: cannot execute "/usr/lib/fax/faxgetty" |--| Da draus werde ich nicht schlau. Das Ding mit "faxgetty" lässt sich nicht abstellen, seitdem ich mal mit Hylafax versucht habe. Habe es schon deinstalliert aber es ist immer noch am ver- suchen. Schönen Gruß, Sigi
Hallo Siegfrid, Am Freitag, 1. September 2006 00:03 schrieb Siegfrid Brandstätter:
linux:/home/sigi # ntpdate -q 0.pool.ntp.org server 81.169.136.18, stratum 2, offset -3.214580, delay 0.23373 server 213.202.210.58, stratum 2, offset -3.212817, delay 0.22565 server 59.167.252.133, stratum 2, offset -3.208257, delay 0.52844 server 194.153.168.75, stratum 2, offset -3.219304, delay 0.21675 server 212.41.248.75, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.25734 server 68.77.126.250, stratum 2, offset -3.211680, delay 0.32251 server 70.91.204.17, stratum 3, offset -3.243950, delay 0.37775 server 72.3.133.147, stratum 2, offset -3.210648, delay 0.33043 server 82.219.3.1, stratum 2, offset -3.213176, delay 0.22581 server 84.16.227.195, stratum 3, offset -3.223259, delay 0.22568 server 84.207.3.38, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.22551 server 140.112.126.36, stratum 2, offset -3.209355, delay 0.49736 31 Aug 22:00:01 ntpdate[7099]: step time server 194.153.168.75 offset -3.219304 sec
Einen "adjust time server" gibt es dabei nicht, so wie bei Dir.
das ist ok; wenn der Offset kleiner 0.5s ist, wird ein 'adjust' gemacht, sonst ein 'step'. Jedenfalls sind die NTP-Server erreichbar. Deine Kernelzeit hat gerade -3.2...s Offset zur 'Normalzeit'. ...
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd ,> darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Läuft ntpd nun oder nicht, ich weiß gar nichts mehr, oder wie stelle ich fest ob er läuft? Wenn ja wie stell ich es hierfür ab?
Offenbar läuft es, mit 'ps' kannst du nachsehen, ob bestimmte Prozesse laufen. $ ps awux | grep ntpd ...
Dies ist beim Neustart geschrieben worden, ob daß das richtige ist ? :
Wenn das beim Neustart der Maschine geschrieben wurde, ist ntpd so eingestellt, dass es automatisch gestartet wird. Das könntest du mit einem Runlevel Editor abstellen, z.B. mit chkconfig. $ chkconfig -l | grep ntpd $ chkconfig -d ntpd Um es wirklich zu beenden:. $ rcntpd stop
|--|
Aug 31 21:23:45 linux sshd[4920]: Server listening on :: port 22. Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: ntpd 4.2.0a@1.1191-r Fri Sep 9 17:17:17 UTC 2005 (1) Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: precision = 2.000 usec ... Aug 31 21:27:02 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set Aug 31 21:27:02 linux pppd[6031]: Script /etc/ppp/ip-up finished (pid 6073), status = 0x0 Aug 31 21:27:07 linux poll.tcpip: Checking for network time protocol daemon (NTPD): ..running Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Shutting down network time protocol daemon (NTPD)..done Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Starting network time protocol daemon (NTPD)..done
Hier wird offenbar wie beabsichtigt beim Aufbau der Netzwerkverbindung /etc/ppp/poll.tcpip gestartet, was dann erstmal ntpd stoppt, um es gleich wieder zu starten. Aber warum passiert das direkt beim Booten? Hast du dial-on-demand eingestellt? Dann würde der Versuch von ntpd, die Server zu erreichen, dazu führen, dass gleich gewählt wird. Deshalb solltest du, wie oben geschrieben, den Dienst ntpd mit einem Runlevel Editor abschalten.
Aug 31 21:27:08 linux ip-up: fetchmail: can't accept options while a background fetchmail is running. Aug 31 21:28:54 linux init: cannot execute "/usr/lib/fax/faxgetty"
|--|
Da draus werde ich nicht schlau. Das Ding mit "faxgetty" lässt sich nicht abstellen, seitdem ich mal mit Hylafax versucht habe. Habe es schon deinstalliert aber es ist immer noch am ver- suchen.
Die beanstandete Zeile mit "faxgetty" wird in /etc/inittab stehen, die kannst du auskommentieren. Das hat wahrscheinlich das Uninstall von hylafax vergessen. Ebenso die Zeile mit mgetty, es sei denn, du willst Login über das Modem haben. Beides hat aber nichts mit ntpd zu tun. Stoppe mal bei existierender Internetverbindung ntpd $ rcntpd stop und rufe ntpdate von Hand ohne '-q' mit einem funktionierenden NTP-Server auf. Stellt es dann die Uhrzeit richtig? Falls ja, starte dann mal ntpd $ rcntpd start und gib ihm 10 Minuten Zeit. Den Zustand kannst du in einem eigenen Terminalfenster mit $ watch 'ntpq -p; echo; ntptrace' beobachten, das sollte irgendwann so aussehen: remote refid st t when poll reach delay offset jitter ============================================================================== LOCAL(0) LOCAL(0) 10 l 25 64 377 0.000 0.000 0.004 +ntp1.t-online.d 10.40.8.8 2 u 759 1024 377 8.097 1.973 0.540 +rustime01.rus.u .DCFp. 1 u 789 1024 377 22.343 7.972 6.937 *ntp2-rz.rrze.un .GPS. 1 u 685 1024 377 26.517 -1.558 1.417 localhost: stratum 2, offset 0.002612, synch distance 0.056982 ntp2-rz.rrze.uni-erlangen.de: stratum 1, offset -0.000001, synch distance 0.000260, refid 'GPS' -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Hallo Michael, hallo Liste, Am Freitag, 1. September 2006 09:04 schrieb Michael Behrens:
Hallo Siegfrid,
Am Freitag, 1. September 2006 00:03 schrieb Siegfrid Brandstätter:
linux:/home/sigi # ntpdate -q 0.pool.ntp.org server 81.169.136.18, stratum 2, offset -3.214580, delay 0.23373 server 213.202.210.58, stratum 2, offset -3.212817, delay 0.22565 server 59.167.252.133, stratum 2, offset -3.208257, delay 0.52844 server 194.153.168.75, stratum 2, offset -3.219304, delay 0.21675 server 212.41.248.75, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.25734 server 68.77.126.250, stratum 2, offset -3.211680, delay 0.32251 server 70.91.204.17, stratum 3, offset -3.243950, delay 0.37775 server 72.3.133.147, stratum 2, offset -3.210648, delay 0.33043 server 82.219.3.1, stratum 2, offset -3.213176, delay 0.22581 server 84.16.227.195, stratum 3, offset -3.223259, delay 0.22568 server 84.207.3.38, stratum 2, offset -3.214112, delay 0.22551 server 140.112.126.36, stratum 2, offset -3.209355, delay 0.49736 31 Aug 22:00:01 ntpdate[7099]: step time server 194.153.168.75 offset -3.219304 sec
Einen "adjust time server" gibt es dabei nicht, so wie bei Dir.
das ist ok; wenn der Offset kleiner 0.5s ist, wird ein 'adjust' gemacht, sonst ein 'step'. Jedenfalls sind die NTP-Server erreichbar. Deine Kernelzeit hat gerade -3.2...s Offset zur 'Normalzeit'.
Nun sind es bald 6 Sek. 1 Sep 22:46:48 ntpdate[7092]: step time server 24.130.58.99 offset -5.656449 sec
..
Ohne das '-q' kannst du die lokale Uhr damit auch von Hand stellen, ntpd
,> darf dann allerdings nicht im Hintergrund laufen.
Läuft ntpd nun oder nicht, ich weiß gar nichts mehr, oder wie stelle ich fest ob er läuft? Wenn ja wie stell ich es hierfür ab?
Offenbar läuft es, mit 'ps' kannst du nachsehen, ob bestimmte Prozesse laufen. $ ps awux | grep ntpd
.linux:/home/sigi # ps awux | grep ntpd root 7130 0.0 0.0 2784 724 pts/2 S+ 22:48 0:00 grep ntpd..
Dies ist beim Neustart geschrieben worden, ob daß das richtige ist ? :
Wenn das beim Neustart der Maschine geschrieben wurde, ist ntpd so eingestellt, dass es automatisch gestartet wird. Das könntest du mit einem Runlevel Editor abstellen, z.B. mit chkconfig.
$ chkconfig -l | grep ntpd $ chkconfig -d ntpd
linux:/home/sigi # chkconfig -l | grep ntpd linux:/home/sigi # chkconfig -d ntpd ntpd: unknown service ntpd: not a runlevel service
Um es wirklich zu beenden:. $ rcntpd stop
linux:/home/sigi # rcntpd stop bash: rcntpd: command not found Ist das weil es schon mit dem vorigem gestoppt wurde? Jetzt kann ich auf jeden Fall "ntpdate 0.pool.ntp.org" ausführen, linux:/home/sigi # ntpdate 0.pool.ntp.org 1 Sep 23:00:23 ntpdate[7575]: step time server 24.130.58.99 offset -5.673536 sec
|--|
Aug 31 21:23:45 linux sshd[4920]: Server listening on :: port 22. Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: ntpd 4.2.0a@1.1191-r Fri Sep 9 17:17:17 UTC 2005 (1) Aug 31 21:23:45 linux ntpd[4921]: precision = 2.000 usec
...
Aug 31 21:27:02 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set Aug 31 21:27:02 linux pppd[6031]: Script /etc/ppp/ip-up finished (pid 6073), status = 0x0 Aug 31 21:27:07 linux poll.tcpip: Checking for network time protocol daemon (NTPD): ..running Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Shutting down network time protocol daemon (NTPD)..done Aug 31 21:27:08 linux poll.tcpip: Starting network time protocol daemon (NTPD)..done
Hier wird offenbar wie beabsichtigt beim Aufbau der Netzwerkverbindung /etc/ppp/poll.tcpip gestartet, was dann erstmal ntpd stoppt, um es gleich wieder zu starten. Aber warum passiert das direkt beim Booten? Hast du dial-on-demand eingestellt?
Nein, hab extra noch mal nachgesehen, ist nicht eingestellt.
Dann würde der Versuch von ntpd, die Server zu erreichen, dazu führen, dass gleich gewählt wird. Deshalb solltest du, wie oben geschrieben, den Dienst ntpd mit einem Runlevel Editor abschalten.
Das habe ich zuvor ja nun gemacht.
Aug 31 21:27:08 linux ip-up: fetchmail: can't accept options while a background fetchmail is running. Aug 31 21:28:54 linux init: cannot execute "/usr/lib/fax/faxgetty"
|--|
Da draus werde ich nicht schlau. Das Ding mit "faxgetty" lässt sich nicht abstellen, seitdem ich mal mit Hylafax versucht habe. Habe es schon deinstalliert aber es ist immer noch am ver- suchen.
Die beanstandete Zeile mit "faxgetty" wird in /etc/inittab stehen, die kannst du auskommentieren. Das hat wahrscheinlich das Uninstall von hylafax vergessen. Ebenso die Zeile mit mgetty, es sei denn, du willst Login über das Modem haben. Beides hat aber nichts mit ntpd zu tun.
Danke, habe ich nun gemacht.
Stoppe mal bei existierender Internetverbindung ntpd $ rcntpd stop
Habe ich oben schon gemacht.
und rufe ntpdate von Hand ohne '-q' mit einem funktionierenden NTP-Server auf. Stellt es dann die Uhrzeit richtig?
Schaut aus als wenn es geht. linux:/home/sigi # ntpdate 0.pool.ntp.org 1 Sep 23:44:25 ntpdate[9011]: adjust time server 213.239.212.133 offset -0.062769 sec
Falls ja, starte dann mal ntpd $ rcntpd start und gib ihm 10 Minuten Zeit.
Dabei erhalte ich nun leider eine Fehler Meldung: linux:/home/sigi # rcntpd start bash: rcntpd: command not found
Daher kann ich nun den Rest leider nicht ausführen. ;-(
Den Zustand kannst du in einem eigenen Terminalfenster mit $ watch 'ntpq -p; echo; ntptrace' beobachten, das sollte irgendwann so aussehen:
remote refid st t when poll reach delay offset jitter =========================================================================== === LOCAL(0) LOCAL(0) 10 l 25 64 377 0.000 0.000 0.004 +ntp1.t-online.d 10.40.8.8 2 u 759 1024 377 8.097 1.973 0.540 +rustime01.rus.u .DCFp. 1 u 789 1024 377 22.343 7.972 6.937 *ntp2-rz.rrze.un .GPS. 1 u 685 1024 377 26.517 -1.558 1.417
localhost: stratum 2, offset 0.002612, synch distance 0.056982 ntp2-rz.rrze.uni-erlangen.de: stratum 1, offset -0.000001, synch distance 0.000260, refid 'GPS'
Vielen Dank und schönen Gruß, Sigi
On Sat, 2 Sep 2006, Siegfrid Brandstätter wrote: [...]
Am Freitag, 1. September 2006 09:04 schrieb Michael Behrens:
[...]
linux:/home/sigi # chkconfig -l | grep ntpd linux:/home/sigi # chkconfig -d ntpd ntpd: unknown service ntpd: not a runlevel service
Um es wirklich zu beenden:. $ rcntpd stop ^ Ist überflüssig?
linux:/home/sigi # rcntpd stop bash: rcntpd: command not found
Ist das weil es schon mit dem vorigem gestoppt wurde?
Also statt `rcntpd' sollte es wohl `rcntp' heißen. Im Übrigen ist das ein symbolischer Link auf das entsprechende Skript in `/etc/init.d', das genauso ausgeführt werden kann: --8<---------------cut here---------------start------------->8--- pan:~ # which rcntp /usr/sbin/rcntp pan:~ # file `which rcntp` /usr/sbin/rcntp: symbolic link to `/etc/init.d/ntp' --8<---------------cut here---------------end--------------->8--- Franz.
Hallo Franz, hallo Liste, Am Samstag, 2. September 2006 09:24 schrieb Franz Häuslschmid:
On Sat, 2 Sep 2006, Siegfrid Brandstätter wrote:
[...]
Am Freitag, 1. September 2006 09:04 schrieb Michael Behrens:
[...]
linux:/home/sigi # chkconfig -l | grep ntpd linux:/home/sigi # chkconfig -d ntpd ntpd: unknown service ntpd: not a runlevel service
Um es wirklich zu beenden:. $ rcntpd stop
^ Ist überflüssig?
linux:/home/sigi # rcntpd stop bash: rcntpd: command not found
Ist das weil es schon mit dem vorigem gestoppt wurde?
Also statt `rcntpd' sollte es wohl `rcntp' heißen.
linux:/ # rcntp stop Shutting down network time protocol daemon (NTPD) done linux:/ # ntpdate 0.pool.ntp.org 2 Sep 10:22:17 ntpdate[6374]: adjust time server 89.212.6.198 offset 0.355545 sec linux:/ # rcntp start Starting network time protocol daemon (NTPD) done
Im Übrigen ist das ein symbolischer Link auf das entsprechende Skript in `/etc/init.d', das genauso ausgeführt werden kann:
--8<---------------cut here---------------start------------->8--- pan:~ # which rcntp /usr/sbin/rcntp pan:~ # file `which rcntp` /usr/sbin/rcntp: symbolic link to `/etc/init.d/ntp' --8<---------------cut here---------------end--------------->8---
OK, dass ist bei mir auch so. Aber meinst Du damit das dies eins das andere von alleine ausübt? Ich verstehe das leider nicht. Schönen Gruß Sigi
Franz.
On Sat, 2 Sep 2006, Siegfrid Brandstätter wrote:
Hallo Franz, hallo Liste, Am Samstag, 2. September 2006 09:24 schrieb Franz Häuslschmid:
On Sat, 2 Sep 2006, Siegfrid Brandstätter wrote:
[...]
Im Übrigen ist das ein symbolischer Link auf das entsprechende Skript in `/etc/init.d', das genauso ausgeführt werden kann:
--8<---------------cut here---------------start------------->8--- pan:~ # which rcntp /usr/sbin/rcntp pan:~ # file `which rcntp` /usr/sbin/rcntp: symbolic link to `/etc/init.d/ntp' --8<---------------cut here---------------end--------------->8---
OK, dass ist bei mir auch so. Aber meinst Du damit das dies eins das andere von alleine ausübt? Ich verstehe das leider nicht.
Ich meinte nur, dass `/usr/sbin/rcntp' ein Verweis auf das Skript `etc/init.d/ntp' ist, und dass es vielleicht eine Geschmacksfrage ist, wie man Dienste startet und stoppt. Das Bequeme ist halt, dass alles in `/usr/sbin' automatisch im Pfad von root ist. Mehr zu symbolischen Links kannst du im Manual zu `ln' nachlesen: man ln. Franz.
Am Samstag, 2. September 2006 00:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Hallo Michael, hallo Liste,
Am Freitag, 1. September 2006 09:04 schrieb Michael Behrens:
Hallo Siegfrid,
Am Freitag, 1. September 2006 00:03 schrieb Siegfrid Brandstätter:
linux:/home/sigi # ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Falls ja, starte dann mal ntpd $ rcntpd start und gib ihm 10 Minuten Zeit.
Dabei erhalte ich nun leider eine Fehler Meldung: linux:/home/sigi # rcntpd start bash: rcntpd: command not found
linux:/ # rcntp start Starting network time protocol daemon (NTPD) done linux:/ # watch 'ntpq -p; echo; ntptrace
Den Zustand kannst du in einem eigenen Terminalfenster mit $ watch 'ntpq -p; echo; ntptrace' beobachten, das sollte irgendwann so aussehen:
Da tut sich seit mehr als einer halben Stunde nichts außer einem blinken des Cursors. linux:/ # watch 'ntpq -p; echo; ntptrace
Die Zeit stimmt aber nun.
remote refid st t when poll reach delay offset jitter ========================================================================= == === LOCAL(0) LOCAL(0) 10 l 25 64 377 0.000 0.000 0.004 +ntp1.t-online.d 10.40.8.8 2 u 759 1024 377 8.097 1.973 0.540 +rustime01.rus.u .DCFp. 1 u 789 1024 377 22.343 7.972 6.937 *ntp2-rz.rrze.un .GPS. 1 u 685 1024 377 26.517 -1.558 1.417
localhost: stratum 2, offset 0.002612, synch distance 0.056982 ntp2-rz.rrze.uni-erlangen.de: stratum 1, offset -0.000001, synch distance 0.000260, refid 'GPS'
Schönen Gruß Sigi
Hallo Michael, hallo Liste, Am Samstag, 2. September 2006 11:03 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Am Samstag, 2. September 2006 00:00 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Hallo Michael, hallo Liste,
Am Freitag, 1. September 2006 09:04 schrieb Michael Behrens:
Hallo Siegfrid,
Am Freitag, 1. September 2006 00:03 schrieb Siegfrid Brandstätter:
linux:/home/sigi # ntpdate -q 0.pool.ntp.org
Falls ja, starte dann mal ntpd $ rcntpd start und gib ihm 10 Minuten Zeit.
Dabei erhalte ich nun leider eine Fehler Meldung: linux:/home/sigi # rcntpd start bash: rcntpd: command not found
linux:/ # rcntp start Starting network time protocol daemon (NTPD) done linux:/ # watch 'ntpq -p; echo; ntptrace
Den Zustand kannst du in einem eigenen Terminalfenster mit $ watch 'ntpq -p; echo; ntptrace' beobachten, das sollte irgendwann so aussehen:
Da tut sich seit mehr als einer halben Stunde nichts außer einem blinken des Cursors.
linux:/ # watch 'ntpq -p; echo; ntptrace
Habe nun in Deiner heutigen Mail den Befehl nochmals kopiert und versucht, nun geht es. Der Fehler war: linux:/ # watch 'ntpq -p; echo; ntptrace
Nun mit: linux:/ # watch 'ntpq -p ; echo ; ntptrace' ging es.
Ich möchte mich noch bei Euch-Michael und Franz für die Hilfe recht herzlich bedanken. Ohne Euch hätte ich wohl noch länger in der Zukunft leben müssen ;-) Schönen Gruß Sigi
Am Donnerstag, 31. August 2006 17:13 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Nur ist die angezeigte Zeit die die meiner Uhr diese stimmt aber nicht ganz. Sind momentan zwar nur 5 Sekunden, aber in ein paar Tagen sind es Minuten.
Da fällt mir noch was ein: Ist das zufällig eine virtuelle Maschine (VMware)? -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael
Hallo Michael, leider habe ich die Mail jetzt erst entdeckt, Am Donnerstag, 31. August 2006 22:17 schrieb Michael Behrens:
Am Donnerstag, 31. August 2006 17:13 schrieb Siegfrid Brandstätter:
Nur ist die angezeigte Zeit die die meiner Uhr diese stimmt aber nicht ganz. Sind momentan zwar nur 5 Sekunden, aber in ein paar Tagen sind es Minuten.
Da fällt mir noch was ein: Ist das zufällig eine virtuelle Maschine
Nein.
(VMware)?
Gruß Sigi
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