Nachbem Thorsten von Plotho-Kettner hier gerade eine Frage zu einem Problem bei seinen Backups via tar gestellt hat und ein paar Grundsatzthemen losgetreten hat und ich gerade vor nicht all zu langer Zeit eine kleine Diskussion über das für und wieder meiner eigenen Backupstrategie hatte würde mich mal interessieren (und Euch sicherlich auch) wie Ihr das den so mit den Backups im einzelnen handhabt und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. Meine Backup Strategie (Brachial-Backup): Ich hab' mir vor einiger Zeit zwei Icy Dock Wechselrahmen (die mit der Kunststoffblende und dem Display) besorgt und beide mit jeweils einer 40Gig Festplatte von Western Digital bestückt. In jeden meiner beiden Rechner steckt ein Rahmen in dem auch jeweils eine Platte 'aufgehoben' wird. Auf die wird jetzt überschlagend in relativ regelmäßgen Abständen, etwa alle 3-4 Wochen oder vor und nach großen Installations/Konfigurationsaktionen via mc einfach alles in entsprechend bezeichnete Verzeichnisse 'rüberkopiert was nicht Niet und Nagelfest ist. Sprich: Alles außer so Sachen wie /proc und /dev, die sich ja eh nicht kopieren lassen und ja auch nicht besonders sinnvoll wären. Die Platten werden (seit neuestem) auch, wie es sich gehört, nur zum 'Backuppen' gemountet und liegen ansonsten auch *nur* für eventuelle, größere Transportaktionen bereit ("mal eben die MP3 Sammlung von A nach B tragen"). Die Backups dauern jeweils etwa 15 Minuten und zwar nicht besonders elegant, aber ausgesprochen wirkungsvoll :-). Und ich hab' mich damit zumindest bis jetzt um einen fetten 10-Stufen Plan für Backupverfahren herumgedrückt, was ja auch eine Erleichterung ist. Meine Erfahrungen damit: Die wirklich gute Seite an dieser Methode ist, das ich eben *nicht* alles nochmal installieren muß, um eine Wiederherstellung hin zu bekommen. Mein SuSE 7.2 Pro mit zig fetten Apps wie Corel Draw und einigen Spielen (alle jeweils mit Patches und Updates bestückt!) und auch diversen Projekten ist inzwischen soweit vom Original abgerückt, das das Tage dauern würde. Es ist ungemein beruhigend zu wissen das auch kleinste Fizzelchen einer ZopeDB im hintersten Winkel von /var/zope/irgendwas mit in Abrahams Schoß sind und ich nicht Stunden mit Ex- und Import von irgenwelchen Links in /usr/bin oder /usr/lib verbringen muß wenn irgendwas meine Platte himmelt. Ein Nachteil ist eventl. das gehackte Systeme ihre Rootkits gleich mitkopieren. Aber man sollte auf Sicherheitsubdates ja mindestens genau so achtgeben wie auf Backups, nicht wahr? Interessant ist bei meiner Methode auch wiederum, das diese dann auch nicht alle wieder aufgespielt werden müssen. Die Sicherheitsupdates meine ich, nicht die Rootkits. :-) Jenen die eine ähnliche Methode in Betracht ziehen möchte ich die Icey Dock Wechselrahmen mit Kunststoffblende und Display nur bedingt ans Herz legen. Die Rahmen sind eher 'amerikanisch' (klapprig) und ich mußte meine noch nachträglich entgraten damit das Gehäuse auch sauber raus und reinrutscht. Die digitale Anzeige von EIDE Master und Slave Mode ist eine dummdreiste, bodenlose Verarsche, da der Zustand vom Display von Hand mit Dippschaltern am Gehäuse eingestellt wird! Kein Scherz. Einzig die Temperaturanzeige für die Fastplatte ist recht Sinnvoll wenn man ein eher zur Überhitzung neigendes System hat. Mein allgemeiner Rat hier: Icey Dock aus Vollalu OHNE Display. Ansonsten wären da vielleicht noch größere Platten sinnvoll, aber 2x40Gig reichen auch zur 'Not'. Und: WD ist der einzige Herrsteller der mit OEM-Ware noch 3 Jahre Garantie anbietet - so sagte man mir jedenfalls. Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups? Phillip
Phillip Richdale, Donnerstag, 26. Dezember 2002 12:53:
Und ich hab' mich damit zumindest bis jetzt um einen fetten 10-Stufen Plan für Backupverfahren herumgedrückt, was ja auch eine Erleichterung ist.
Mit derartigen Plänen hab ich überhaupt noch keine gute Erfahrung gemacht. Ich administriere auch im Produktivbereich einige Linux- und Macintosh-Hobel, sogar eine NT4 ist mit in der Serverfarm, und ich habe wo ich konnte diese komischen Empfehlungen wie "dreißig Bänder kaufen, für jeden Tag eines, zwölf weitere für jeden Monat, Mitarbeiter einstellen zum Bänderwechsel" beiseite geschoben. Stattdessen sorge ich cronjob-mäßig dafür, daß die Daten mindestens dupliziert werden. Mindestens heißt, daß für jedes Nutzbyte auf jeden Fall ein Backup-Byte existiert, und zwar auch jeweils auf einer HDD. Bänder nutze ich überhaupt nicht. Ferner - zur physikalischen Verbreiterung der Sicherheit wg. Feuer, Einbruch usw. - bekommt immer mal wieder einer der Mitarbeiter die zentrale Datenbank aufs Notebook, das die meisten immer brav mit nach Hause nehmen. Diese Strategien gehen natürlich nicht überhall auf, aber bei uns machen sie Sinn. Das entscheidende Kriterium einer Backup-Strategie ist mE, daß das Backup auch tatsächlich gemacht wird. Das wiederum bedeutet, daß es keinen händischen Eingriff erfordern darf, sondern automatisch verlaufen muß. Das Medium ist weniger entscheidend, aber der Einsatz von Bändern zieht halt doch meist wieder manuelle Eingriffe nach sich. Das wird dann vergessen, die nervenden Fehlermeldungen abgeschaltet, und schon wars das mit dem schönen 30+12-Bänder-Plan. Ich empfehle übrigens rsync statt tar oder sowas. Geht tierisch schnell. Und tar hat mE den Nachteil, daß alles in einer einzigen Datei drinsteckt. Wenn die nen Schuß kriegt, ist alles vorbei. Da ist Deine Methode im Vorteil, einfach dateiweise zu kopieren. -- Andreas Feile www.feile.net
Phillip Richdale wrote: [...]
Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Mit rsync auf 2. Platte, die für jede Maschine eine eigene Partition hat und auch nur zum Zwecke des Backups gemountet wird. MfG Benn -- #250319 - http://counter.li.org
Phillip Richdale wrote:
Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Die wichtigsten Verzeichnisse unseres Servers (z.B. /etc, /home, /usr/local/Shared) lasse ich mir jeden Freitag um 02:00 Uhr von einem Cronjob als TGZ-Archiv anlegen - für jedes gesicherte Verzeichnis eines. Die TGZs dieser nächtlichen Sicherung werden dann als CD-ISO-Image auf der Serverplatte abgelegt. Am nächsten Tag schiebe ich dann auf einem Client eine CD-RW rein, rufe ein weiteres Script auf, dem ich nur angeben muß, von welchem Datum das gewünschte Backup ist, und schon habe ich ein Dublikat auf CD. Bei Gelegenheit werde ich dem Server vielleicht noch einen Brenner gönnen, dann kann das Backup-Skript das ISO auch gleich mitbrennen. Meine Arbeit würde sich dann nur darauf beschränken, die CD-RWs aus dem Brenner zu holen und neue einzulegen. Wenn ich eine Datei wiederherstellen will, kann ich ganz einfach das ISO auf dem Server loopback mounten und die Datei rausziehen. Sollte der Server mal komplett abschmieren, habe ich das Backup der letzten zwei Wochen auf CD-RW. Und auf dem Server lasse ich die ISOs dank großer Platte auch mal ein paar Monate liegen. Übrigens: Bis jetzt ist mir noch nie ein Bit eines TGZ-Archivs umgekippt. Bei Bedarf kann ich die beiden Skripte zum Download bereitstellen. Vielleicht können sie jemandem als Vorlage für eine eigene Backup-Strategie dienen. Gruß, Patrick
Patrick Hess schrieb:
Bei Bedarf kann ich die beiden Skripte zum Download bereitstellen. Vielleicht können sie jemandem als Vorlage für eine eigene Backup-Strategie dienen.
Da ich per PM eine Anfrage erhalten habe, stelle ich die Dinger gleich unter http://phess.de.vu/Scripts/ ins Netz. Kann aber ein bißchen dauern, bis die beiden Scripte oben sind, T-Offline halt ;-) Gruß, Patrick
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 14:44 schrieb Patrick Hess:
Patrick Hess schrieb:
Bei Bedarf kann ich die beiden Skripte zum Download bereitstellen. Vielleicht können sie jemandem als Vorlage für eine eigene Backup-Strategie dienen.
Da ich per PM eine Anfrage erhalten habe, stelle ich die Dinger gleich unter http://phess.de.vu/Scripts/ ins Netz. Kann aber ein bißchen dauern, bis die beiden Scripte oben sind, T-Offline halt
Habe mir das backup-Skript angepasst, läuft wunderbar. Mal sehen, ich lese mich grade bei afio und cpio ein wenig ein, vielleicht modifiziere ich es noch für mich dahingehend. Klasse aber, dass du das bereitstellst! Danke aus meiner Richtung.... Thorsten -- Registrierter Linuxuser #275535 http://aussatz.antville.org FREIE TEXT IN FREIEN NETZEN Diskussion + Ideen + Brainstorming
Hallo! Ich verwende kein tar sondern mache alles via rsync (was extrem schnell ist), cron und ssh. Zu Hause habe ich einen Server (ISDN, Router, Scanner, Zwei Drucker, Fax, Fileserver und Email, apt4rpm-server, ypserv) desweiteren ist dort eine extra backup Platte drin. Zusätzlich drei client Rechner. Via rsync und und cron werden da zweimal am Tag system-files gespiegelt. Das /home-Verzeichnis wird Abends um 22:45 gespiegelt. Das ermöglicht auch einmal fälschlicherweise gelöschte Daten leicht wieder zu holen. Das alles passiert in der selben Maschine, die nebenbei auch noch der Desktop meiner Frau ist. Zur Sicherheit ist auf einem client noch einmal ein gespiegeltes backup der home-Verzeichnisse vorhanden, was ebenfalls einmal am Tag (morgens) syncronisiert wird. Mein Notebook, welches ich entweder auf der Arbeit oder zu Hause benutze und auf dem meine ganzen Daten vorhanden sind, wird ebenfalls automatisch rsync'ed, jeweils morgens auf der Arbeit und Abends zu Hause, natürlich alles automatisch via cron. Beste Grüße, Michael
Phillip Richdale wrote:
[...] Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Ein zentraler Backup-Server speichert vollautomatisch unsere Daten von den Clients oder lokalen Servern per TSM ueber ATM-Netz (622MBit) oder Gigabit-Ethernet auf einem robotergestuetzten Band-Archiv[1] mit 240+ Terabytes Datenkapazitaet :-)) Beantwortet das die Frage? Schoene Gruesse, Thomson [1]http://www.uni-karlsruhe.de/Uni/RZ/Dienste/ADSM/robi.html
Thomas Hertweck, Donnerstag, 26. Dezember 2002 13:52:
Ein zentraler Backup-Server speichert vollautomatisch unsere Daten von den Clients oder lokalen Servern per TSM ueber ATM-Netz (622MBit) oder Gigabit-Ethernet auf einem robotergestuetzten Band-Archiv[1] mit 240+ Terabytes Datenkapazitaet :-)) Beantwortet das die Frage?
240 TB also... das wären dann die Konfigurationsdateien. Und die ganzen "Nutzdaten"? MP3's? jpg's? Wo haben die Platz? ;) -- Andreas Feile www.feile.net
Thomas Hertweck wrote:
Phillip Richdale wrote:
[...] Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Ein zentraler Backup-Server speichert vollautomatisch unsere Daten von den Clients oder lokalen Servern per TSM ueber ATM-Netz (622MBit) oder Gigabit-Ethernet auf einem robotergestuetzten Band-Archiv[1] mit 240+ Terabytes Datenkapazitaet :-)) Beantwortet das die Frage?
[1]http://www.uni-karlsruhe.de/Uni/RZ/Dienste/ADSM/robi.html
OK, Spass beiseite. Hier zu Hause hatte ich mir folgendes ueberlegt. Eine komplette Sicherung des gesamten Systems halte ich fuer meine Zwecke fuer uebertrieben, da ich das Grundsystem relativ fix wieder von DVD installieren kann. Da ich auch eine sehr gute Internetanbin- dung habe, ist das Einspielen der Patches und Updates anschliessend keine grosse Sache. Natuerlich haengt es auch irgendwie davon ab, wie weit sich sein eigenes System schon von einer Standard-SuSE- Installation unterscheidet. Wenn man so ziemlich alles selbst com- piliert hat etc., dann waere vielleicht ein komplettes Backup schon ratsam um Arbeit zu sparen. /home, /etc, Teile aus /var sowie /boot, /usr/local, /usr/src und meine Partition, auf der (konfigurierter) Quellcode liegt, werden gesichert. Bisher kam es nur in einem Falle zu einem Problem, und da konnte ich alles wirklich wichtige wieder herstellen. Ich habe sowohl eine einfache Spiegelung der angegebenen Sachen auf eine zweite Platte als auch die Benutzung von afio getestet. Ich denke, die "ideale" Strategie ist schwierig zu finden. Das haengt davon ab, wie sehr das System an einer SuSE-Standardinstallation dran ist oder wie sehr Du eigene Sachen eingespielt hast. Natuerlich haengt es auch davon ab, wie sehr sich Dein System innerhalb einer gewissen Zeitspanne veraendert. Wenn tagelang nichts am System passiert, dann braucht man auch kaum jeden Tag ein Backup machen :-) Die Kosten spie- len natuerlich auch eine Rolle. Eventuell bietet es sich an, neben einem kompletten Backup (was nicht ganz so oft gemacht wird) gewisse Verzeichnisse regelmaessig (bis taeglich) zu sichern. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
* Phillip Richdale schrieb am 26.Dez.2002:
Meine Backup Strategie (Brachial-Backup): Ich hab' mir vor einiger Zeit zwei Icy Dock Wechselrahmen (die mit der Kunststoffblende und dem Display) besorgt und beide mit jeweils einer 40Gig Festplatte von Western Digital bestückt. In jeden meiner beiden Rechner steckt ein Rahmen in dem auch jeweils eine Platte 'aufgehoben' wird. Auf die wird jetzt überschlagend in relativ regelmäßgen Abständen, etwa alle 3-4 Wochen oder vor und nach großen Installations/Konfigurationsaktionen via mc einfach alles in
Ich bin mir nicht sicher, ob der mc sym-links und das Datum beachtet. SUID-Bit dürfte daneben gehen.
entsprechend bezeichnete Verzeichnisse 'rüberkopiert was nicht Niet und Nagelfest ist. Sprich: Alles außer so Sachen wie /proc und /dev, die sich ja eh nicht kopieren lassen und ja auch nicht besonders sinnvoll wären.
/dev läßt sich ganz normal kopieren. /proc auch, nur das rückspielen macht hier keinen Sinn. Bei /dev hingegen schon. Wenn man sich da mal was zerschossen hat, dann kann man lange mit mknod rumbasteln. Schön, wenn man dann ein Backup hätte.
Die Platten werden (seit neuestem) auch, wie es sich gehört, nur zum 'Backuppen' gemountet und liegen ansonsten auch *nur* für eventuelle, größere Transportaktionen bereit ("mal eben die MP3 Sammlung von A nach B tragen").
Dafür brauchst Du die Wechselrahmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst Du für die Backups keine Wechselrahmen, da könnten die Laufwerke auch fest eingebaut sein. Warum hast Du Deine beiden Rechner nicht einfach vernetzt? Da brauchst Du nichts rüberzutragen?
Die Backups dauern jeweils etwa 15 Minuten und zwar nicht besonders elegant, aber ausgesprochen wirkungsvoll :-). Und ich hab' mich damit zumindest bis jetzt um einen fetten 10-Stufen Plan für Backupverfahren herumgedrückt, was ja auch eine Erleichterung ist.
Sind die Kopien Deiner Symlinks Symlinks, daß heißt, wurde nicht "aus Versehen" die echten Dateien kopiert? Stimmen die Rechte? Auch SUID-Bit? Was ist mit den Zeiten? Allzuviele Full-Backups bekommst Du aber auf Deine 40 GB Platte auch nicht. Das Problem habe ich auch. Allerdings habe ich nur eine 3GB Platte. Vonn Full-Backup träume ich noch nicht mal. Aber noch nicht mal die /home bekomme ich da mehr als einmal drauf. Das ganze Packen bringt irgendwie nichts. Wird kaum kleiner. Auch gepackt bekomme ich meine /home gerade zweimal mit Ach und Krach drauf. Ich überlege mir, auf meiner 40GB Arbeitsplatte nochmal die /home zu spiegeln, aber irgendwie Blödsinn, wenn die Platte abraucht, dann raucht sie ab, egal wie oft meine /home da drauf ist. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Hy, Am 02/12/26@13:57 schrieb Bernd Brodesser:
Dafür brauchst Du die Wechselrahmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst Du für die Backups keine Wechselrahmen, da könnten die Laufwerke auch fest eingebaut sein.
Vorsicht. Mir hat auf der Arbeit ein kaputter ide Controller/kaputes Board auch schon alle fest eingebauten Platten zerhauen. Die Sicherungsplatte war nicht mal gemountet. Erst wundert man sich, dass seccheck so viele Dateien anmault. Dann weiss man, oh die Platte ist wohl defekt und letztendlich ist die Freude kaum noch zu ueberbieten, wenn man die Sicherungplatte in einen neuen Rechner haengt und merkt die ist genauso defekt :(. Ich bin seitdem froh, wenn ich das Sicherungsmedium abends unter meinem Kopfkissen spuere ;). -- bye maik
* Maik Holtkamp schrieb am 26.Dez.2002:
Hy,
Am 02/12/26@13:57 schrieb Bernd Brodesser:
Dafür brauchst Du die Wechselrahmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst Du für die Backups keine Wechselrahmen, da könnten die Laufwerke auch fest eingebaut sein.
Vorsicht. Mir hat auf der Arbeit ein kaputter ide Controller/kaputes Board auch schon alle fest eingebauten Platten zerhauen. Die Sicherungsplatte war nicht mal gemountet.
Erst wundert man sich, dass seccheck so viele Dateien anmault. Dann weiss man, oh die Platte ist wohl defekt und letztendlich ist die Freude kaum noch zu ueberbieten, wenn man die Sicherungplatte in einen neuen Rechner haengt und merkt die ist genauso defekt :(.
Ich bin seitdem froh, wenn ich das Sicherungsmedium abends unter meinem Kopfkissen spuere ;).
Dann darf man aber auch die Platte nicht im Wechselramen lassen. Nachts, wenn nicht viel passiert, dann ist es doch ehr unwahrscheinlich, daß der Rechner seinen Geist aufgibt. Besser wäre einen eigener Sicherungsrechner. Kann doch ein altes Hündchen sein. Nur dicke Platten sollte er haben. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 13:57 schrieb Bernd Brodesser:
Ich bin mir nicht sicher, ob der mc sym-links und das Datum beachtet. SUID-Bit dürfte daneben gehen.
Das sind so die Details um die man sich tatsächlich kümmern muß. Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann bleiben die SUID Bits erhalten. Aber ich werde das auch mal extensiver testen.
Die Platten werden (seit neuestem) auch, wie es sich gehört, nur zum 'Backuppen' gemountet und liegen ansonsten auch *nur* für eventuelle, größere Transportaktionen bereit ("mal eben die MP3 Sammlung von A nach B tragen").
Dafür brauchst Du die Wechselrahmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst Du für die Backups keine Wechselrahmen, da könnten die Laufwerke auch fest eingebaut sein.
Mit den Wechslerahmen klappts mit den überschlagenden Backups besser und die Plattenschnittstelle ist schneller als das Netzwerk. Außerdem bin ich flexibler, kann z.B. auch die Platte mal woanders hin mitnehmen oder auch wegschliessen.
Warum hast Du Deine beiden Rechner nicht einfach vernetzt? Da brauchst Du nichts rüberzutragen?
Vernetzt sind sie auch.
Die Backups dauern jeweils etwa 15 Minuten und zwar nicht besonders elegant, aber ausgesprochen wirkungsvoll :-). Und ich hab' mich damit zumindest bis jetzt um einen fetten 10-Stufen Plan für Backupverfahren herumgedrückt, was ja auch eine Erleichterung ist.
Sind die Kopien Deiner Symlinks Symlinks, daß heißt, wurde nicht "aus Versehen" die echten Dateien kopiert? Stimmen die Rechte? Auch SUID-Bit? Was ist mit den Zeiten?
Alles absolut wasserdicht. mc ist das wohl sehr konservativ.
Allzuviele Full-Backups bekommst Du aber auf Deine 40 GB Platte auch nicht.
2 pro Platte. Das reicht. Phillip
Am Don, 2002-12-26 um 12.53 schrieb Phillip Richdale: [...]
Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Also ganz vorweg: Ich sichere nicht das komplette System. Ich bin einfach zu geizig eine komplette "Clone" Platte hier rumliegen zu haben ;) Also sichere ich selektiv die Sachen die ich nicht verlieren möchte: - Bestimmte Einstellungen aus /home/$USER (ssh, licq, .gnome usw) - Bestimmte Einstellungen aus /etc (bind, dhcp, apache usw) - Den kompletten Apache-Root (/usr/local/httpd) - Den kompletten Inhalt meines Imap-Servers (> 400Mb ungepackt) - Kernel .config Und alles was ich im Falle eines Falles nicht verlieren möchte. Einige Sachen werden täglich, andere 2x in der Woche mit Cron gesichert. Alles natürlich inkremental, so dass ich mehrere (bis zu 20) Versionen von den einzelnen Backups habe. Und diese gesammelten Werke brenne ich dann ca. 1x im Monat auf CD. Bis jetzt (toi toi toi) ist mir noch nichts verloren gegangen. -- Matthias Hentges Cologne / Germany [www.hentges.net] -> PGP welcome, HTML tolerated ICQ: 97 26 97 4 -> No files, no URL's My OS: Debian Woody: Geek by Nature, Linux by Choice
Matthias Hentges, Donnerstag, 26. Dezember 2002 14:03:
Einige Sachen werden täglich, andere 2x in der Woche mit Cron gesichert. Alles natürlich inkremental, so dass ich mehrere (bis zu 20) Versionen von den einzelnen Backups habe.
Wie stellst Du die Inkrements her? Und im Falle des Falles: Wie kommst Du an die 15. von zwanzig Versionen? Alle von 1-15 wieder zurücknudeln, oder gibt es eine Möglichkeit, wie zB der arj unter DOS es macht, sog. Kapitel zu schreiben mit der Möglichkeit, das 15. Kapitel zu extrahieren. Und die Software sucht sich dann zusammen, was da alles reingehört? -- Andreas Feile www.feile.net
Am Don, 2002-12-26 um 14.20 schrieb Andreas Feile:
Matthias Hentges, Donnerstag, 26. Dezember 2002 14:03:
Einige Sachen werden täglich, andere 2x in der Woche mit Cron gesichert. Alles natürlich inkremental, so dass ich mehrere (bis zu 20) Versionen von den einzelnen Backups habe.
Wie stellst Du die Inkrements her?
Mit einem Script Marke Eigenbau.
Und im Falle des Falles: Wie kommst Du an die 15. von zwanzig Versionen? Alle von 1-15 wieder zurücknudeln, oder gibt es eine Möglichkeit, wie zB der arj unter DOS es macht, sog. Kapitel zu schreiben mit der Möglichkeit, das 15. Kapitel zu extrahieren. Und die Software sucht sich dann zusammen, was da alles reingehört?
Alle meine Backups landen in /backup/$USER/default bzw /backup/$USER/daily. Für jedes Archiv (z.B. ~/.ssh) wird ein Ordner mit dem Namen des Archives erstellt. /backups/$USER/default/ssh In dem Verzeichniss ssh liegen dann eben bis zu 20 Versionen des Quellverzeichnisses: ssh-1.tar.gz ssh-2.tar.gz ssh-3.tar.gz usw. Also habe ich immer alle 20 Versionen "griffbereit". Das neuste Backup hat immer die höchste Nummer. -- Matthias Hentges Cologne / Germany [www.hentges.net] -> PGP welcome, HTML tolerated ICQ: 97 26 97 4 -> No files, no URL's My OS: Debian Woody: Geek by Nature, Linux by Choice
Hy, Am 02/12/26@12:53 schrieb Phillip Richdale:
Nachbem Thorsten von Plotho-Kettner hier gerade eine Frage zu einem Problem bei seinen Backups via tar gestellt hat und ein paar Grundsatzthemen losgetreten hat und ich gerade vor nicht all zu langer Zeit eine kleine Diskussion über das für und wieder meiner eigenen Backupstrategie hatte würde mich mal interessieren (und Euch sicherlich auch) wie Ihr das den so mit den Backups im einzelnen handhabt und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt.
Ich mache mit afio Sicherungen auf ein DSS3. Das drive habe ich geerbt und Baender sind rel. guenstig, daher ist mir ide zu teuer. In der Firma sicher ich einen kleinen Router mit mondo auf CDRW, dass hat den Vorteil von desaster recovery und ist auch noch guenstiger, als eine fette ide Platte, bedingt jedoch dass die Installation klein ist, also auf eine CD passt, denn wenn ich wechseln muesste, haette ich schon nach einem streamer geschriehen;). -- bye maik
Hallo Liste, Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 12:53 schrieb Phillip Richdale:
Und? Wie macht Ihr denn so Eure Backups?
Ich habe auf meinem privaten Rechner WindowsME und Linux. Da ich zu faul bin mir für jedes OS die Bedienung eines eigenen Backup-Programms zu erlernen, benutze ich das aktuelle DriveImage für beide OS (Windows war zuerst auf dem Rechner). Leider kann Drive Image nichts mit Reiser anfangen, aber ext3 ist ja auch nicht schlecht. Von reinen Datenarchieven bin ich abgekommen, da mein Rechner recht flott ist, und es weniger Zeit kostet ein Image einzuspielen als eine Grundinstallation von Windows oder Linux (SuSE8.1) zu vorzunehmen. Die maximale Gesamtgröße der einzelnen Partitionen je OS beträgt 120 GB. Pro OS gibts drei Festplatten a 80 GB im Wechselrahmen (Großvater-Vater-Sohn), die gepackt, locker eine komplette Serie aller Partitionen eines OS aufnehmen können. Gesichert wird vor jeder Softwareinstallation oder bei größeren Änderungen im Datenbestand, bzw. spätestens nach zwei Wochen. Diese Strategie ist natürlich nicht perfekt und für einen privaten Rechner etwas teuer (6 Festplatten), aber sie genügt meinen Ansprüchen an die Sicherheit. Zur Zeit suche ich noch eine Alternative für DriveImage auf Linux-Basis. Ich habe zwar schon gegoogelt, aber derartig viele Hits gelandet, das es noch eine Weile dauert bis ich alles gelesen habe. -- Mit freundlichen Grüßen René Falk ----------------------------------- E-Mail: falcon@falconeyes.de
Patrick Hess bot am 26.12.02 folgende Skripte zum Download an: http://phess.de.vu/Scripts/ Ich habe mir sein zweites Skript soweit angepasst [1] (CD-Imaging ausgelassen) Nun möchte ich die komprimierten Archive in einer Ordner mit dem jeweiligen Datum sichern, also die Archive vom 27.12.02 zum Beispiel in /backup2/backup/backup27.12.02/ Wie stelle ich das an? Dann sollen diese Archive per cron täglich um 18:00 gesichert werden (das bekomme ich hin). Nach 7 Tagen soll das erste Backup gelöscht werden, so dass immer noch die letzten 6 Tage vorrätig sind. Wie stelle ich das an? Kann ich bei der Datumsangabe auch mit dem Befehl 'rm' arbeiten? Ein zweites Skript sichert auf eine dritte Festplatte, ich muss das Skript dafür dann nur noch wieder anpassen. So habe ich zwei Backups auf zur Arbeitsplatte unterschiedlichen Platten. Mir geht es dabei nur um die besprochenen Partitionsbereiche. Ein Volbackup auf einen seperaten Rechner soll alle 2 Wochen mit rsync laufen. So langsam bekomme ich eine Backupstrategie, die mich zufriedenstellt. Ist das für den Privatgebrauch too much? ;) Danke schonmal, Thorsten [1] #!/bin/bash ############################################################################## # # # ServerBackup -- Legt ein Backup des Netzwerkservers # # # Autor: Patrick Hess # # # ############################################################################## # Zu diesem Zeitpunkt wurde dieses Skript gestartet. BACKUPSTARTED=`date "+%d.%m.%Y, %H:%M:%S"` ############################################################################## # Voreinstellungen DATE=`date "+%d.%m.%Y"` # Heutiges Datum in der Form TT.MM.JHJJ BACKUPDIR="/backup2/backup" # In diesem Verzeichnis wird das Backup angelegt DIRSTOSAVE="/etc /home /root /tmp /usr/local/share /usr/local/src" # Die zu sichernden Verzeichnisse echo -e "\n\n··· Backup am $DATE für den Server `hostname` ···\n" ############################################################################## # Vorprüfung # Nur root darf Backups erstellen if [ $UID != 0 ] then echo -e "\nNur der Superuser darf Backups erstellen.\n" exit 1 fi # Existiert das Verzeichnis, in dem die Sicherungen gespeichert werden sollen? if [ ! -d "$BACKUPDIR" ] then echo -e "\n\"$BACKUPDIR\" exstiert nicht." echo -e "Breche ab.\n" exit 1 fi # Heute schon ein Backup durchgeführt? if [ -f "$ISOFILE" ] then echo -e "\n\"$ISOFILE\" existiert bereits." echo -e "Werde heute kein weiteres Backup anlegen.\n" exit 1 fi ############################################################################## # Erstelle die TAR-Backups for DIRECTORY in $DIRSTOSAVE do ARCHIVNAME="$BACKUPDIR"/`hostname`-`basename "$DIRECTORY"`-$DATE.tgz # Gibt es dieses Backup schon? Wenn ja -> Übergehen # Wenn nein -> Neues anlegen if [ -f "$ARCHIVNAME" ] then echo -e "\n\"$ARCHIVNAME\" ist bereits vorhanden." echo "Werde dieses Verzeichnis heute nicht erneut sichern!" else echo -e "\nSichere \"$DIRECTORY\" nach \"$ARCHIVNAME\"..." tar -cPzf "$ARCHIVNAME" "$DIRECTORY" ERRORCODE=$? # Der Rückgabewert von tar if [ $ERRORCODE -eq 0 ] # Beim Packen alles glatt gegangen? then echo " OK." else echo " Beim Erstellen von \"$ARCHIVNAME\" wurde Fehlercode $ERRORCODE geliefert." echo " Prüfen Sie das Backup auf Fehler." fi fi done echo -e "\nBackup begonnen am: $BACKUPSTARTED" echo "Backup beendet am: $BACKUPENDED" exit 0
Thorsten von Plotho-Kettner schrieb:
Nun möchte ich die komprimierten Archive in einer Ordner mit dem jeweiligen Datum sichern, also die Archive vom 27.12.02 zum Beispiel in /backup2/backup/backup27.12.02/
Wie stelle ich das an?
Du mußt nur am Anfang des Skripts die Variable $BACKUPDIR abändern: BACKUPDIR=/backup2/backup/backup$DATE $DATE wird ja im Skript eine Zeile drüber schon auf das aktuelle Datum gesetzt. Nun muß, vor der Prüfung, ob das Backup-Verzeichnis existiert, eine Zeile mit mkdir $BACKUPDIR eingefügt werden.
Nach 7 Tagen soll das erste Backup gelöscht werden, so dass immer noch die letzten 6 Tage vorrätig sind. Wie stelle ich das an? Kann ich bei der Datumsangabe auch mit dem Befehl 'rm' arbeiten?
Schau mal in /usr/lib/cron/run-crons, dort ist sowas realisiert. Sowas wollte ich auch schon lange mal umsetzen, mal sehen, ob ich morgen dazu komme ;-) [Ein Backup hier, ein Backup dort]
Ist das für den Privatgebrauch too much? ;)
Ach was, kann man nie genug davon haben. Nun brauchst du nur noch was, um deine Backup-Medien aufzubewahren. Wie wärs mit http://www.tresore.net/tresore2.htm *SCNR* Gruß, Patrick
Am Freitag, 27. Dezember 2002 00:08 schrieb Patrick Hess:
Thorsten von Plotho-Kettner schrieb:
Nun möchte ich die komprimierten Archive in einer Ordner mit dem jeweiligen Datum sichern, also die Archive vom 27.12.02 zum Beispiel in /backup2/backup/backup27.12.02/
Wie stelle ich das an?
Du mußt nur am Anfang des Skripts die Variable $BACKUPDIR abändern:
BACKUPDIR=/backup2/backup/backup$DATE
$DATE wird ja im Skript eine Zeile drüber schon auf das aktuelle Datum gesetzt. Nun muß, vor der Prüfung, ob das Backup-Verzeichnis existiert, eine Zeile mit
mkdir $BACKUPDIR
eingefügt werden.
Nach 7 Tagen soll das erste Backup gelöscht werden, so dass immer noch die letzten 6 Tage vorrätig sind. Wie stelle ich das an? Kann ich bei der Datumsangabe auch mit dem Befehl 'rm' arbeiten?
Schau mal in /usr/lib/cron/run-crons, dort ist sowas realisiert. Sowas wollte ich auch schon lange mal umsetzen, mal sehen, ob ich morgen dazu komme ;-)
[Ein Backup hier, ein Backup dort]
Ist das für den Privatgebrauch too much? ;)
Ach was, kann man nie genug davon haben. Nun brauchst du nur noch was, um deine Backup-Medien aufzubewahren. Wie wärs mit http://www.tresore.net/tresore2.htm *SCNR*
Huh, du bist noch wach ;) Da hätte ich ja die Frage auch direkt stellen können. Ich schau mal, ob ich das die Tage umgesetzt bekomme, wenn ich noch eine Frage habe, würde ich mich vielleicht nochmal vertrauensvoll an dich wenden. Wenn ich das einigermaßen hinbekomme, könnte ich seo ien Skript auch für mein Klassenzimmer und die Infrastruktur an der Schule umsetzen, bin ja eh grade dabei (sind ja Ferien) ein Konzept zu basteln, wie wir die Schule endgültig ganz auf Linux umstellen (mein Kollege hat schon die schlimmsten Befürchtungen). Danke schonmal, eine Frage noch: Bin morgen in Heidelberg, komme also zu Lehmanns. Welches Buch als Einführung in das "Scripting"/ Die Bash-Programmierung wäre einem "Anfänger" zu empfehlen? Gruß, Thorsten -- Registrierter Linuxuser #275535 http://aussatz.antville.org FREIE TEXT IN FREIEN NETZEN Diskussion + Ideen + Brainstorming
Am Freitag, 27. Dezember 2002 00:33 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Danke schonmal, eine Frage noch: Bin morgen in Heidelberg, komme also zu Lehmanns. Welches Buch als Einführung in das "Scripting"/ Die Bash-Programmierung wäre einem "Anfänger" zu empfehlen?
Linux in a Nutshell - O Reilly (ich würde die engl. org. Ausgabe empfehlen)
Gruß,
Thorsten
tschau fisch
participants (12)
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Andre Fischer
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Andreas Feile
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Matthias Hentges
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Michael Karbach
-
patrick_hess@t-online.de
-
Qbert@t-online.de
-
René Falk
-
Thomas Hertweck
-
Thorsten von Plotho-Kettner