* Thorsten Haude schrieb am 16.Apr.2002:

* Bernd Brodesser [02-04-16 14:13]:

...

* Stefan Eggert schrieb am 16.Apr.2002:

...

Denke so halb halb habe ich es verstanden. Ich sitze hier gerad ein der Schule und das Thema ist SSL. Als Grundsatz waren wir gerade bei den Keys, sind aber jetzt schon in SSL übergeganangen, müssen nämlich eine Ausarbeitung machen. Noch was. Wenn man den Private Key hat, dann kann man daraus den öffentlichen Schlüssel erzeugen, umgekehrt natürlich nicht. Huh? Ich möchte wetten, daß der öffentliche Schlüssel einfach zusammen mit dem geheimen gespeichert ist.

Im Wesentlichen besteht der geheime Schlüssel aus z.B 2 und 3, der öffentliche aus 6. Es ist kein Problem aus 2 und 3 6 zu machen. Einfach multiplizieren. Aber aus 6 2 und 3 zu machen wird es problematisch. Nicht bei diesen kleinen Zahlen, aber bei sehr viel größere, die tatsächlich verwendet werden. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11

Am 16.04.2002 um 15:56 schrieb Thorsten Haude:

Ich dachte immer, ich wüßte in etwa, wie das funktioniert. Kennst Du einen Text, indem das näher erklärt wird?

Kurz und knapp auf Seite 16 von: http://www.mathematik.uni-bielefeld.de/~garbe/kapitel2.ps Etwas illustrativer, aber auf Englisch: http://members.telocity.com/~acanright/pke/pkehow.txt -- Dennis Stosberg eMail: dennis@stosberg.net pgp key: http://stosberg.net/dennis.asc icq: 63537718

* Thorsten Haude schrieb am 16.Apr.2002:

* Bernd Brodesser [02-04-16 15:06]:

...

Im Wesentlichen besteht der geheime Schlüssel aus z.B 2 und 3, der öffentliche aus 6. Es ist kein Problem aus 2 und 3 6 zu machen. Einfach multiplizieren. Aber aus 6 2 und 3 zu machen wird es problematisch. Nicht bei diesen kleinen Zahlen, aber bei sehr viel größere, die tatsächlich verwendet werden.

Verstehe ich nicht. Das klingt eher nach symmetrischer Verschlüsselung (6 == 6), nicht nach Primfaktoren.

Hä? Die Zerlegung von 6 in Primfaktoren ist 2 mal 3. Ist Dir das zu Primitiv? hätte ich lieber 71 und 103 nehmen sollen? Man kan mit dem privaten Schlüssel mit 71 und 103 entschlüsselt, was mit dem öffentlichen Schlüssel 7313 verschlüsselt wurde. In wirklichkeit sind es noch viel größere Primfaktoren. Und die stehen in der Potenz, daher auch ein so hoher Rechenaufwand. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7

Thorsten Haude schrieb:

Moin,

ich werde erstmal den Text lesen, der hier gelinkt wurde.

Thorsten -- Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein! - Kurt Tucholsky

Ist schwer durchzublicken ;-)

Am Dienstag, 16. April 2002 14:48 schrieb Zuccato:

Falsch! Es ist bei keinem der Algorithmen möglich aus einem Schlüssel den anderen zu erzeugen!

Lg Albin

-----Original Message----- From: Bernd Brodesser [mailto:B.Brodesser@t-online.de] Sent: 16 04 2002 14:13 To: suse-linux@suse.com Subject: Re: Private und Public - Key. Welcher Unterschied?

* Stefan Eggert schrieb am 16.Apr.2002:

...

Denke so halb halb habe ich es verstanden. Ich sitze hier gerad ein

der

...

Schule und das Thema ist SSL. Als Grundsatz waren wir gerade bei den Keys, sind

aber

...

jetzt schon in SSL übergeganangen, müssen nämlich eine Ausarbeitung machen.

Noch was. Wenn man den Private Key hat, dann kann man daraus den öffentlichen Schlüssel erzeugen, umgekehrt natürlich nicht.

Das glaube ich weniger, nur wer den privaten Schlüssel genieriert hat, hat dazu auch den öffentlichen generiert. cu Hannes