Hallo, On Wed, 20 Mar 2002, Philipp Thomas wrote:

On Tue, 19 Mar 2002 00:26:06 +0100, you wrote:

...

chmod +x blabla.bin und dann ausführen.

Oder '/lib/ld-linux.so.2 blabla.bin' dann kann man sich das chmod sparen. Das funktioniert allerdings nur mit binären Dateien im ELF Format.

AFAIR sind die .bin Dateien shar (oder so) Archive, d.h. ein .tar mit einem "Auspack"-Script drumrum. Ein 'head -2 ...bin' sollte Aufschluss geben. Das script packt also das tar-Archiv aus, und startet dann das setup. -dnh -- Eigentlich nicht! Ich installiere nur neu wenn es gar nicht anders geht. Kommt alle sieben bis acht Monate mal vor. Am sonsten experimentiere Ich manchesmal gerne. Dafür Ist dag° genau richtig. So als grosser experimentierkasten, weisst du? [WoKo in dag°]

Hallo, at Tue, 19 Mar 2002 09:29:18 +0100 Stephan Kurth wrote:

hat irgendwer die beta herumligen und kann mir diese als tar-ball zukommen lassen ?

Auf der CeBit haben die nur mit den CD's nur so rum geschmissen. Ich war kaum auf dem Hannover Hauptbahnhof, da hatte ich auch schon eine CD mit SF 6 Trial. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 ++ Webdesign + Don't send HTML-Mails + PHP Development ++

Hallo, at Tue, 19 Mar 2002 11:50:03 +0100 Helga Fischer wrote:

Am Dienstag, 19. März 2002 10:55 schrieb Michael Raab:

...

at Tue, 19 Mar 2002 09:29:18 +0100 Stephan Kurth wrote:

...

hat irgendwer die beta herumligen und kann mir diese als tar-ball zukommen lassen ?

Auf der CeBit haben die nur mit den CD's nur so rum geschmissen. Ich war kaum auf dem Hannover Hauptbahnhof, da hatte ich auch schon eine CD mit SF 6 Trial.

Freut euch aber nicht zu früh, das sind alles Laufzeitbeschränkte Versionen. Die stellen ihren Dienst zum 30.06.2002 ein.

Das steht auch auf der CD drauf. Nun dient sie als Tassenuntersetzer. ;)

SO6 wird im Moment auf dem PC-Magazin verteilt, leider nur für Win :((.

Die CeBit CD ist auch für Linux.

Danach wird Sun SO wieder »richtig« verkaufen, sprich, man muß für eine Lizenz bezahlen.

Deshalb kehre ich SO den Rücken.

Sonst könnt ihr immer noch auf OpenOffice.org umsteigen, das beinahe die gleiche Funktionalität wie SO6 bietet.

Warscheinlich auch so resourcenfressend. SO 5.2 braucht ja schon ne Ewigkeit, da schreib und fax ich den Brief ja per Hand schneller. Nee, lass mal liegen. ;-) Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 ++ Webdesign + Don't send HTML-Mails + PHP Development ++

Hallo, at Tue, 19 Mar 2002 17:51:19 +0100 Michael Gebhart wrote:

...

Deshalb kehre ich SO den Rücken.

Was für Software verwendest Du stattdessen, um Dokumente oder Präsentationen etc. zu erstellen?

Präsentationen brauche ich nicht erstellen. Als Textverarbeitung nutze ich AbiWord und für die Tabellenkakulation nutze Ich Gnumeric. Als Browser nutze ich Galeon, der der auf Mozilla aufsetzt. Und als MUA nutze ich Sylpheed. Für die Bildbearbeitung nutze ich Gimp. Das reicht mir völlig. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 ++ Webdesign + Don't send HTML-Mails + PHP Development ++

Hallo Helga, at Tue, 19 Mar 2002 20:55:40 +0100 Helga Fischer wrote:

Schön, daß wir die Wahl haben.

Noch ein Grund, weswegen ich mich für Linux entschieden habe. Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 Webdesign Don't send HTML-Mails PHP Development

Hallo, at Tue, 19 Mar 2002 20:51:51 +0100 Helga Fischer wrote:

Am Dienstag, 19. März 2002 16:27 schrieb Michael Raab:

...

at Tue, 19 Mar 2002 11:50:03 +0100 Helga Fischer wrote:

...

...

Sonst könnt ihr immer noch auf OpenOffice.org umsteigen, das beinahe die gleiche Funktionalität wie SO6 bietet.

Warscheinlich auch so resourcenfressend.

Für ein Office-Paket sollte das kein Argument sein, die brauchen halt ihren Platz und in der Regel hat man ihn doch für eine Office-Applikation auch.

Wenn ich ein Brief schreiben möchte ist AbiWord schneller als SO und braucht auch nicht soviel Speicher.

...

SO 5.2 braucht ja schon ne Ewigkeit, da schreib und fax ich den Brief ja per Hand schneller. Nee, lass mal liegen. ;-)

Schlimmer wäre es doch, wenn OO.o dauernd abstürzen und dann ewig zum Neuladen bräuchte

ACK

- das aber ist doch nicht der Fall.

Das kann ich nicht beurteilen.

aber wer will auf einer wirklich alten, langsamen, schwachbrüstigen Kiste moderne GUI-Programme laufen lassen?).

Ich nicht.

Und wenn ich mir vorstelle, Briefe mit der Hand oder mit meiner alten Schreibmaschine zu schreiben... *grusel*, das ist ja Steinzeit. Nö, no, ich bin ganz froh über Office im Computer.

Jau, der Computer hat den Papierverbrauch stark gesenkt. ;-)) Gruß Michael -- Homepage http://macbyte.info/ | Registered Linux User #228306 Phone/Fax +49 7000 MACBYTE | http://counter.li.org GNU GPG-Key ID 22C51B8D0140F88B | ICQ #151172379 Webdesign Don't send HTML-Mails PHP Development

Hallo, On Tue, 19 Mar 2002, Ulli Kuhnle wrote:

* Michael Raab [020319 21:43]:

...

Wenn ich ein Brief schreiben möchte ist AbiWord schneller als SO und braucht auch nicht soviel Speicher.

Am schnellsten (wenn man unbedingt eine graphische Oberfläche will), ist tk_Brief. Da hast du wahlweise Falzmarken etc. und merkst nicht einmal, dass im Hintergrund LateX und g-brief werkeln.

*hehe* Ich kenn tk_Brief zwar nicht, aber generell: TeX, ggfs. mit LaTeX (oder ConTeXt oder ?) als Makropaket, sowie evtl. LyX als WYSIWYM-GUI schlaegt IMO _jede_ Textverarbeitung (teils mehr als deutlich)! So ist z.B. ein '\documentclass[..]{scrletter}' sehr zu empfehlen. Da hat Markus Kohm ganze Arbeit geleistet! Wer das verwendet sollte sich auf Nachfragen bzgl. des tollen Layouts, der Schriften, etc. pp. gefasst machen... Diese Qualitaet faellt gegenueber dem ueblichen Word Rumgemurkse doch angenehm auf (und das *Office, etc. Zeug ist i.d.R. auch nicht besser). Und ja, g-brief kenne ich zwar nicht selbst, soll aber auch ne gute Dokumentenklasse sein. Mit LyX ist man allerdings flexibler, z.B. koennte man auch dinbrief verwenden. Und mit (La)TeX hat man dann sowieso alle Moeglichkeiten, und das auch auf der Konsole(!). Und das ganze z.B. auch noch script-bar, z.B. als Serien(brief|fax) das die Daten per SQL aus MySQL|Postgres etc. holt... -dnh ObURL: http://www.dante.de/ -- Perl: A four letter word. Java: Another four letter word. -- Kristian Koehntopp

Hallo, On Wed, 20 Mar 2002, Michael Raab wrote:

at Wed, 20 Mar 2002 03:58:14 +0100 David Haller wrote:

...

On Tue, 19 Mar 2002, Ulli Kuhnle wrote: [tk_brief] *hehe* Ich kenn tk_Brief zwar nicht, aber generell: TeX, ggfs. mit LaTeX (oder ConTeXt oder ?) als Makropaket, sowie evtl. LyX als WYSIWYM-GUI schlaegt IMO _jede_ Textverarbeitung (teils mehr als deutlich)!

Ist Text nicht so ein Teil wo Briefe programmiert werden müssen ? ;)))

Wie meinen? In LyX schreibt sich's aehnlich wie in einer Text- verarbeitung ;) -dnh -- There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don't believe this to be a coincidence. -- Jeremy S. Anderson

Hallo, On Wed, 20 Mar 2002, Michael Raab wrote:

at Wed, 20 Mar 2002 21:16:41 +0100 David Haller wrote:

...

On Wed, 20 Mar 2002, Michael Raab wrote:

...

at Wed, 20 Mar 2002 03:58:14 +0100 David Haller wrote:

...

On Tue, 19 Mar 2002, Ulli Kuhnle wrote: [tk_brief] *hehe* Ich kenn tk_Brief zwar nicht, aber generell: TeX, ggfs. mit LaTeX (oder ConTeXt oder ?) als Makropaket, sowie evtl. LyX als WYSIWYM-GUI schlaegt IMO _jede_ Textverarbeitung (teils mehr als deutlich)!

Ist Text nicht so ein Teil wo Briefe programmiert werden müssen ? ;)))

Wie meinen? In LyX schreibt sich's aehnlich wie in einer Text- verarbeitung ;)

Mit LaTex & co. habe ich mich noch nicht befasst. Das werde ich mal machen, wenn ich Zeit habe.

Ist halt ne Markup-Sprache wie SGML oder XML oder ... aber eben mit einer anderen Syntax (hm, wie alt ist SGML eigentlich? ;) Die grundlegenden Makros fuer Ueberschriften etc. sind allgemein, verschiedene Klassen/Styles definieren dann eben weitere Makros fuer spezielleres... Da muss man sich dann eben die Doku des Styles oder der Klasse anschauen... g_brief und scrletter sind z.B. Klassen, hyperref z.B. ein Style... Nur so als Beispiel: Ueberschriften gibt's in 5-7 Ebenen (standardmaessig), z.B. \section{foo}, \subsection{bar}. Wenn man nicht gross fuer ein besonderes Layout tricksen muss kommt man eigentlich sehr gut mit den vorhandenen Klassen und Styles aus, was auch nicht schwerer als z.B. HTML ist. Und dann gibt's eben noch z.B. LyX, das das ganze dann noch fast wie ne Textverarbeitung aussehen laesst. Und das Ergebnis ist dann von der Typographie her um Groessenordnungen besser als das was Textverarbeitungen so produ- zieren. Weiteres ist hier dann wohl doch OT, ggfs. per PM. -dnh PS: doch noch ne Anmerkung: mit LaTeX kann man (auch) fast alles machen, von der Visitenkarte bis zum A0 Poster, vom einseitigen Fax bis zum > 1000 seitigen Buch (z.B. ist der Kofler IIRC mit LaTeX gesetzt, der Stroustroup AFAIR auch ;) -- Die ultimativen Man-Pages haben ein ".c" als Dateiendung. -- am DLUG-Stammtisch

Hallo, On Thu, 21 Mar 2002, Bernd Brodesser wrote:

* David Haller schrieb am 21.Mär.2002:

...

On Wed, 20 Mar 2002, Michael Raab wrote:

...

Mit LaTex & co. habe ich mich noch nicht befasst. Das werde ich mal machen, wenn ich Zeit habe.

Lohnt sich.

Ack.

...

Ist halt ne Markup-Sprache wie SGML oder XML oder ... aber eben mit einer anderen Syntax (hm, wie alt ist SGML eigentlich? ;)

Ich bin mir nicht sicher, aber ist SGML nicht entwickelt worden um Dokumente gleichermaßen für LaTeX als auch für roff (das was manpages verwenden) zu schreiben?

Kann ich mir nicht vorstellen... es gibt ja schliesslich roff-Ausgabe nach tex. Wirklich auseinanderklamuesern kann man das wohl nur mit den Zeitangaben wann was entwickelt wurde... TeX+DVI+MF: '74-'82 (IIRC). Roff/Man: aelter(?) SGML: tippe ich mal auf juenger info: '84(?) (bis '86 denke ich mal) texinfo: ?? PS+Type1 '84 (?) PDF: > '89 (?) HTML: '90 ('91/'92?) XML: ?? (das juengste Format jedenfalls, '96?)

Und als Abfallprodukt hat sich einer überlegt, daß man damit nicht nur die beiden Formate und pur ASCII mit machen kann, sondern auch noch eine Hypertextsprache, die dann auch gleich entwickelt wurde? (HTML)

s.o. AFAIK ist _hoechstens_ SGML aehnlich alt wie TeX und roff...

...

Die grundlegenden Makros fuer Ueberschriften etc. sind allgemein, verschiedene Klassen/Styles definieren dann eben weitere Makros fuer spezielleres... Da muss man sich dann eben die Doku des Styles oder der Klasse anschauen... g_brief und scrletter sind z.B. Klassen, hyperref z.B. ein Style... Nur so als Beispiel: Ueberschriften gibt's in 5-7 Ebenen (standardmaessig), z.B. \section{foo}, \subsection{bar}.

Mal zählen:

\part \chapter \section \subsection

\subsubsection

\paragraph \subparagraph

\subsubparagraph Gibbet nich.

Stimmt sieben Ebenen.

Ja. Nur, dass du dich dabei, wo's das \subsub gibt vertan hast ;) Aber egal, zur Not liessen sich weitere Ebenen definieren, aber (das ist auch irgendwo dokumentiert): wenn man mehr als 7 Ebenen braucht, dann hat man was falsch gemacht -- ok, Ausnahme vielleicht bei Gesetzes- texten, aber da definiert evtl. z.B. jura.sty weitere Ebenen ;) Hatte ich schon die script-faehigkeit von (La)TeX erwaehnt??? Damit sind z.B. Serienbriefe/Visitenkarten/Adressaufkleber ein Klacks... (ok, bei letzteren muss man ggfs. die Positionierung anpassen, aber z.B. labels.sty liefert da ne gute Vorlage ;) ==== #!/bin/sh echo 'select concat(....) from firma.Adressen' | mysql -p > data.tex echo '\input header.tex' > etiketten.tex echo '\input data.tex' >> etiketten.tex echo '\input footer.tex' >> etiketten.tex latex etiketten dvips etiketten lpr etiketten.ps ==== Einfacher geht's wohl kaum ;) -dnh PS: Bernd, wir beide muessen da ja nicht diskutieren, wir sind uns da ja AFAIR sowieso einig ;) -- 15: Developer Version Programmpaket mit Dokumentation (Kristian Köhntopp)