Hallo Liste, Hallo Bernd! B.Brodesser@t-online.de wrote:
Weiß ja auch nicht, warum kaum einer einen Mac kauft. Eine RS-6000 kann ich ja verstehen, die sprengt den finanziellen Rahmen eines Privatmannes, aber Mac ist doch bestenfalls sowas wie ein Mercedes oder BMW unter den Rechnern. Es ist doch so, als würde alles mit einem Trabi unterwegs sein, der war auch mal viel billiger als ein Daimler, trotzdem ist letzterer sehr beliebt und es gibt auch eine Menge andere gute und für den normalverdiener erschwingliche Autos. Nicht so beim Rechner. Da gibt es nur PC und Mac. Was anderes gibt es kaum noch, abgesehen von Teilen, die sich keiner leisten kann.
Das Geld spielt da nicht so sehr die Rolle. Wenn es um Server geht: Eine Sun kriegt man auch schon für EUR 1500,- ... Das Problem ist hier das Image-Denken der Menschen! Wenn mein Nachbar ... dann muss ich das auch! Und wenn es ums Geld geht, dann hört doch ehh der Spass auf! Wehe Du versuchst jemandem auch nur 1 Cent wegzunehmen! Das geht doch nicht! Wenn es um Hobby oder so geht und jemand unbedingt etwas haben will, dann spielt es plötzlich keine Rolle mehr! Aber Du hast den Zustand, dass da jemand eine "Black Box" kaufen muss. Wonach soll der sich richten? Megahamster (1,4 GHz ist doch was ... die SPARC hätte ja nur 500 MHz!!!) und Geld fallen einem da ein! Solche Grössen zählen. Aber Bedienbarkeit, Service, u.s.w. zählen nicht! (Ich gehe zum Fachgeschäft und lasse mich beraten und bestelle dann billig im "Katalog". Yeah! Oder Aldi!) Aldi hat 0 Service - aber das will ja auch niemand. Wenn ich ein Problem habe, dann wird mir schon irgendwer helfen! :-))
Wenn aber jemand 100 DM für einen Virenscanner ausgeben muss: NEIN .. bloss nicht! Unter Linux-Usern ist das ja zum Teil extrem: Ja kein Geld ausgeben. Alles Nun ja, unter Linux ist ein Virus auch noch nicht so das Problem.
Virenscanner war jetzt mehr das Windows-Beispiel für Geld sparen. Man spart an der falschen Stelle! Und das fängt schon im Laden an! Was habe ich nicht alles bei meinem Laptop an Software dabei gehabt! Ein Virenscanner fehlte aber! (Wie ein Auto, bei denen die Bremsen nicht gehen! Fahrlässig in meinen Augen! Spätestens, wenn mit "Internetfertig" und so geworben wird!)
Man muß wissen, was man will. Will man einen Rechner möglichst billig und gut, dann nimmt man Linux, aber das ist dann nicht unbedingt einfach. Will man einen Rechner der möglichst einfach und auch gut ist, so kauft man sich einen UNIX-Rechner, das ist dann aber nicht gerade billig. Will man schließlich einen Rechner, der möglichst einfach und billig ist, so nimmt man M$.
Volles ACK bis auf das Letzte! Einfach und Billig ist nicht M$! Nur weil MS das behauptet, ist es nicht so! Mein Internet ist durch den Pentium nicht schneller geworden und mit XP ist nicht alles einfacher geworden. Egal wie oft MS oder Intel dies behaupten!
Aber einen Rechner, der billig, einfach und gut ist, ist ein wenig zu viel verlangt. Ein guter Kompromiß ist der Mac. Volles ACK! Wer den Mac kennt, kann das nur unterstreichen! Aber Mac hatte auch lange einige Nachteile! Bei System 6 hatte ich immer (um ordentlich arbeiten zu können) einige Addons im Systemordner -> Abstürze! Ab wann gab es denn richtiges Multitasking? Aber es war ja schon gut, dass man zwischen Prozessen hin und her schalten konnte (System 6.5 mit Addon und System 7 wenn ich mich recht erinnere). Aber dies sind Geschichten von früher! Wenn es um Linux geht, dann erzähle ich ja auch nicht, dass beim 0.99pl1 Kernel irgendwas nicht ging :)
Und im Gegensatz zum Rechner haftet letzterer. Auch für Folgeschäden. Es ist schon ungeheurelich wie eine Weltfirma die Haftung auf ihre Kunden abwälzt. Wo gibt es das denn sonst?
Das gibt es nur bei Softwareherstellern. Es gibt bei Software keine Produkthaftung! Das ist ein hoch interessantes Thema! Das ist als ob die Autohersteller sagen würden: Ein Auto ist so komplex -> daher ist kein Auto ohne Fehler! Wenn also mal die Bremsen nicht gehen oder so: Pech gehabt - sowas passiert halt mal! Dies führe ich auf die geringe Entwicklung der Softwareentwicklung zurück! Bei einem Lehrgang habe ich einen guten Vergleich gehört: Vergleich Haus bauen <-> Software entwickeln Wenn Du ein Haus bauen willst, dann gehst Du zu einem Architekten! Dieser plant das ganze Haus! Bis in jedes Detail! Desweiteren berechnet er die Statik, damit es auch garantiert nicht einstürzt! Die Pläne werden in den Details mit dem Kunden besprochen. Was wird wo gemacht? Dann gehen diese Pläne zum Bau. Da gibt es einen Bauleiter, der alles kontrolliert! Die Pläne werden 1:1 umgesetzt! Nun sagt mir doch einmal, wie das mit einem Softwareprojekt ist! Ich gehe zu einer Softwarefirma und will ein Projekt verwicklichen lassen. Was passiert? Ich kann euch das nicht hier schreiben, denn ich würde anfangen zu weinen und meine Tränen würden die Tastatur zerstören :-)) Hier kommen aber dann auch Punkte wie Sicherheit und so. Wenn ich nur sagen kann, dass ich ein Haus haben will mit x Zimmern und wie ich von einem Zimmer zum anderen gehen kann. Irgend jemand dies als groben Plan aufschreibt und dann irgendwelche Bauarbeiter anfangen irgendwelche Steine zu nutzen um das Haus zu bauen: Wundert Ih euch, dass das Haus nicht hält? Aber hier gibt es viele Ansätze! Die Entwicklung ist aber noch sehr jung! Das Problem ist aber "Uralt"! (Softwarekrise als Stichwort). Erste Entwicklungen waren Dinge wie OOP gefolgt von irgend welchen OOD Methoden (z.B. die "Booch Method" von Booch). Mitlerweile sind mehrere Konzepte zusammengeflossen ins UML. Aber UML hat immer noch gewisse Dinge, die es nicht abdeckt. Und die Tools kommen erst nach und nach! Aber die Entwicklung sieht schon sehr vielversprechend aus! Hinzu müssen dann aber aus meiner Sicht auch universelle Libs kommen! Der Autohersteller stellt ja auch nicht alles selbst her sondern er nutzt fertige Bauteile! Diese können ganz trivial sein (Schrauben z.B. oder Blech eine best. Dicke!). Das wären dann z.B. Klassen wie String und so (Verweis -> Buffer Overflow!) Durch sowas kriegt man dann auch Sicherheit! Eine Lib wie QT ist gut, aber man braucht evtl. mehrere Schichten, so dass man z.B. auf einem festen Fundament aufbauen kann ... (Ist ja zum Teil auch ...)
Hinzu kommt das Problem, wie weit man den Securityexperten trauen kann, vielleicht ist ja gerade er der Angreifer, gegen dem man sich schützen will.
Hehe ... das ist öfters so, als Du meinst! Ich breche bei Dir ein und sage dann: "Du hast da ein Problem!" Ich verändere nichts und klaue nichts, aber ich sage ganz offen, dass ich drinnen war und ich verrate auch etwas die Lücke. Und dann frage ich freundlich, ob sie nicht Unterstützung brauchen ....
Und so ist es. Oft ist es günstiger, wenn man eine U-Bahn (Linux, UNIX) einsetzt, als eine Reihe von PKWs (M$, ...) Der einzelne User hat zwar nicht mehr so sehr die Freiheit wie beim PKW er sie angeblich hat, aber im Stau ist da auch nicht weit mit her. Wenn sowieso alle in einer Richtung müssen, (Firma) dann ist eine U-Bahn doch besser, wo nur der Fahrer (Sysadmin) fahren muß, und sich die anderen nicht darum kümmern müssen. Anders als bei der U-Bahn kann der Sysadmin alle dorthin lenken, wo es am günstigsten ist. Reisebus wäre da wohl die besser Metapher, aber auch anders als im Bus kann der Sysadmin verschiedene Leute an verschiedene Orten bringen. Nunja - U-Bahn passt ganz gut finde ich!
Das Unternehmen legt fest, wohin man überhaupt kann und wo gehalten wird! Das macht eine Firma auch im IT Bereich! Wo kämen wir den hin, wenn jeder sagen kann, was er haben will! Die Verwaltung geht kaum und die Effekte sind auch doof! (Es gäbe dann Macs, Sorais, AIX, Windoof (ME, NT, W2K, XP alles zusammen!), Amiga, ... Für Programme das Gleiche! Ob die MS Leute mit meinen KOffice Dokumenten etwas anfangen können?) Das geht nicht - es wird vorgegeben, was für Rechner angeschaft werden und der Arbeitnehmer hat damit zu arbeiten. Ich muss dann zwar zur Haltestelle laufen und ich muss Wartezeiten in Kauf nehmen! Es gibt auch bestimmt Probleme (Verspätungen und so), aber ich habe dann mit dem Fahren nichts mehr am Hut! -> Ich muss den Rechner nicht administrieren -> Ich kann auch nicht eingreifen! Ob der Rechner abstürzt oder nicht ist nicht mein Bier! Unfälle mag es geben, aber deutlich weniger (Spezialisten fahren, aber die auch nicht so, wie sie wollen sondern auf festen Bahnen, die vorgegeben wurden!) UBahn passt gut auf Firmen denke ich. Privatuser wäre eher Taxi oder so.... Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25
* Konrad Neitzel schrieb am 25.Jan.2002:
B.Brodesser@t-online.de wrote:
Weiß ja auch nicht, warum kaum einer einen Mac kauft. Eine RS-6000 kann ich ja verstehen, die sprengt den finanziellen Rahmen eines Privatmannes, aber Mac ist doch bestenfalls sowas wie ein Mercedes oder BMW unter den Rechnern. Es ist doch so, als würde alles mit einem Trabi unterwegs sein, der war auch mal viel billiger als ein Daimler, trotzdem ist letzterer sehr beliebt und es gibt auch eine Menge andere gute und für den normalverdiener erschwingliche Autos. Nicht so beim Rechner. Da gibt es nur PC und Mac. Was anderes gibt es kaum noch, abgesehen von Teilen, die sich keiner leisten kann.
Das Geld spielt da nicht so sehr die Rolle. Wenn es um Server geht: Eine Sun kriegt man auch schon für EUR 1500,- ...
Ja, und auch eine RS-6000 ist dann drin, nur bei einer S/390 oder so wird es eng.
Das Problem ist hier das Image-Denken der Menschen! Wenn mein Nachbar ... dann muss ich das auch!
PC ist doch nichts, womit man angeben kann. Dann doch schon ehr Mac. Oder S/390. Ist ja schon gut. Ich bin ja schon ruhig.
Und wenn es ums Geld geht, dann hört doch ehh der Spass auf! Wehe Du versuchst jemandem auch nur 1 Cent wegzunehmen! Das geht doch nicht! Wenn es um Hobby oder so geht und jemand unbedingt etwas haben will, dann spielt es plötzlich keine Rolle mehr!
Aber Du hast den Zustand, dass da jemand eine "Black Box" kaufen muss. Wonach soll der sich richten? Megahamster (1,4 GHz ist doch was ... die SPARC hätte ja nur 500 MHz!!!) und Geld fallen einem da ein! Solche Grössen zählen. Aber Bedienbarkeit, Service, u.s.w. zählen nicht! (Ich gehe zum Fachgeschäft und lasse mich beraten und bestelle dann billig im "Katalog". Yeah! Oder Aldi!)
Aldi hat 0 Service - aber das will ja auch niemand. Wenn ich ein Problem habe, dann wird mir schon irgendwer helfen! :-))
Wenn aber jemand 100 DM für einen Virenscanner ausgeben muss: NEIN .. bloss nicht! Unter Linux-Usern ist das ja zum Teil extrem: Ja kein Geld ausgeben. Alles Nun ja, unter Linux ist ein Virus auch noch nicht so das Problem.
Virenscanner war jetzt mehr das Windows-Beispiel für Geld sparen. Man spart an der falschen Stelle! Und das fängt schon im Laden an! Was habe ich nicht alles bei meinem Laptop an Software dabei gehabt! Ein Virenscanner fehlte aber! (Wie ein Auto, bei denen die Bremsen nicht gehen! Fahrlässig in meinen Augen! Spätestens, wenn mit "Internetfertig" und so geworben wird!)
Man spart an der falschen Stelle, wenn man Windows kauft. Außer man will wirklich nicht mehr, als Windows direkt kann.
Man muß wissen, was man will. Will man einen Rechner möglichst billig und gut, dann nimmt man Linux, aber das ist dann nicht unbedingt einfach. Will man einen Rechner der möglichst einfach und auch gut ist, so kauft man sich einen UNIX-Rechner, das ist dann aber nicht gerade billig. Will man schließlich einen Rechner, der möglichst einfach und billig ist, so nimmt man M$.
Volles ACK bis auf das Letzte! Einfach und Billig ist nicht M$! Nur weil MS das behauptet, ist es nicht so! Mein Internet ist durch den Pentium nicht schneller geworden und mit XP ist nicht alles einfacher geworden. Egal wie oft MS oder Intel dies behaupten!
Dein Problem ist, daß Du mehr aus Windows herausholen willst, als es hergibt. Dann wird es teuer. Wenn Du es nur als bessere Spielkonsole verwendest und als Surfstation, dann kommt Windows nicht teuer und ist auch einfach zu bedienen.
Aber einen Rechner, der billig, einfach und gut ist, ist ein wenig zu viel verlangt. Ein guter Kompromiß ist der Mac. Volles ACK! Wer den Mac kennt, kann das nur unterstreichen! Aber Mac hatte auch lange einige Nachteile! Bei System 6 hatte ich immer (um ordentlich arbeiten zu können) einige Addons im Systemordner -> Abstürze! Ab wann gab es denn richtiges Multitasking? Aber es war ja schon gut, dass man zwischen Prozessen hin und her schalten konnte (System 6.5 mit Addon und System 7 wenn ich mich recht erinnere). Aber dies sind Geschichten von früher! Wenn es um Linux geht, dann erzähle ich ja auch nicht, dass beim 0.99pl1 Kernel irgendwas nicht ging :)
Das Gute an Linux und UNIX ist, daß es von Anfang an Multiuser war. Da ist nichts aufgesetzt. Das alte Konzept ist, ein Rechner und da hängen haufenweise echte Konsolen dran. Schade, daß es das heute nicht mehr gibt. :( Klar, man kann was mit Diskless-PC machen, aber erstens ist das imho ein viel zu großer Aufwand, ein ganzer PC, nur als Terminalersatz und zum anderen haben die ja auch Graphikkarten, Netzwerkkarten und all die Probleme mit unzureichender Hardware. Wenn dann auch noch jeder PC Hardwaremäßig anders gestrickt ist, dann bekommt der Sysadmin Probleme, weil der eine tuts, der andere nicht, usw.usf.
Und im Gegensatz zum Rechner haftet letzterer. Auch für Folgeschäden. Es ist schon ungeheurelich wie eine Weltfirma die Haftung auf ihre Kunden abwälzt. Wo gibt es das denn sonst?
Das gibt es nur bei Softwareherstellern. Es gibt bei Software keine Produkthaftung! Das ist ein hoch interessantes Thema! Das ist als ob die Autohersteller sagen würden: Ein Auto ist so komplex -> daher ist kein Auto ohne Fehler! Wenn also mal die Bremsen nicht gehen oder so: Pech gehabt - sowas passiert halt mal!
ACK
Dies führe ich auf die geringe Entwicklung der Softwareentwicklung zurück! Bei einem Lehrgang habe ich einen guten Vergleich gehört:
Vergleich Haus bauen <-> Software entwickeln
Wenn Du ein Haus bauen willst, dann gehst Du zu einem Architekten! Dieser plant das ganze Haus! Bis in jedes Detail! Desweiteren berechnet er die Statik, damit es auch garantiert nicht einstürzt! Die Pläne werden in den Details mit dem Kunden besprochen. Was wird wo gemacht? Dann gehen diese Pläne zum Bau. Da gibt es einen Bauleiter, der alles kontrolliert! Die Pläne werden 1:1 umgesetzt!
[ ] Du hast schon mal ein Haus gebaut. ;)
Nun sagt mir doch einmal, wie das mit einem Softwareprojekt ist! Ich gehe zu einer Softwarefirma und will ein Projekt verwicklichen lassen. Was passiert? Ich kann euch das nicht hier schreiben, denn ich würde anfangen zu weinen und meine Tränen würden die Tastatur zerstören :-))
;) Zu welche Softwarefirma gehst Du denn auch?
Hier kommen aber dann auch Punkte wie Sicherheit und so. Wenn ich nur sagen kann, dass ich ein Haus haben will mit x Zimmern und wie ich von einem Zimmer zum anderen gehen kann. Irgend jemand dies als groben Plan aufschreibt und dann irgendwelche Bauarbeiter anfangen irgendwelche Steine zu nutzen um das Haus zu bauen: Wundert Ih euch, dass das Haus nicht hält?
Ist doch noch viel schlimmer. Dann kommt der Hausherr, und meint: H: Wie vier Zimmer, wir haben doch drei Zimmer gesagt. B: Nein, das eine ist die Küche. H: Na und? Eine Küche ist doch auch ein Zimmer oder? B: Normalerweise wird ein Küche nicht als Zimmer gezählt. H: Als was denn sont. Nein reißen sie das ein, soviel will ich nicht. Eine Woche später H: Und wo ist die Küche? B: Sie haben doch gesagt, ich soll sie einreißen. H: Aber doch nicht die Küche, die brauche ich doch. Eins von diesen überflüssigen Zimmern. Bauen sie die Küche wieder auf und reißen sie ein Zimmer ein. B: Welches denn? H: Ist egal, müssen Sie entscheiden, sie sind der Bauleiter. Noch eine Woche später H: Ich habe mir es anders überlegt, ich will doch vier Zimmer plus Küche haben, ich hoffe, es macht nicht viel Arbeit, ... usw.usf.
Aber hier gibt es viele Ansätze! Die Entwicklung ist aber noch sehr jung! Das Problem ist aber "Uralt"! (Softwarekrise als Stichwort). Erste Entwicklungen waren Dinge wie OOP gefolgt von irgend welchen OOD Methoden (z.B. die "Booch Method" von Booch). Mitlerweile sind mehrere Konzepte zusammengeflossen ins UML. Aber UML hat immer noch gewisse Dinge, die es nicht abdeckt. Und die Tools kommen erst nach und nach! Aber die Entwicklung sieht schon sehr vielversprechend aus! Hinzu müssen dann aber aus meiner Sicht auch universelle Libs kommen!
Der Autohersteller stellt ja auch nicht alles selbst her sondern er nutzt fertige Bauteile! Diese können ganz trivial sein (Schrauben z.B. oder Blech eine best. Dicke!). Das wären dann z.B. Klassen wie String und so (Verweis -> Buffer Overflow!)
Durch sowas kriegt man dann auch Sicherheit! Eine Lib wie QT ist gut, aber man braucht evtl. mehrere Schichten, so dass man z.B. auf einem festen Fundament aufbauen kann ... (Ist ja zum Teil auch ...)
Der Anfang ist doch schon uralt. Siehe den dritten Abschnitt der Manpages. Um printf braucht man sich nicht zu kümmern, das gibt es ja schon. Ok, heute gibt es andere Befehle zur Stringausgabe, aber kaum einer wird es mit Systembefehlen machen. open, write, .... Wobei sie Systembefehle selber die unterste Schicht darstellt. Dann eben die Schicht der Standardbefehle.
Hinzu kommt das Problem, wie weit man den Securityexperten trauen kann, vielleicht ist ja gerade er der Angreifer, gegen dem man sich schützen will.
Hehe ... das ist öfters so, als Du meinst! Ich breche bei Dir ein und sage dann: "Du hast da ein Problem!" Ich verändere nichts und klaue nichts, aber ich sage ganz offen, dass ich drinnen war und ich verrate auch etwas die Lücke. Und dann frage ich freundlich, ob sie nicht Unterstützung brauchen ....
Gegenfrage, kennen Sie den netten Herrn von der Staatsanwaltschaft, der wird sich jetzt ein wenig um Sie kümmern. Aber ernsthaft, der größte Schaden richte doch nicht irgendwelche Kiddis an, die auf einem Rechner einbrechen, sondern gegneriche Dienste. Die scheuen auch keinen Millionenaufwand um einzubrechen, für die ist es doch ein Klacks mal eine Securityfirma zu gründen. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: http://localhost/doc/sdb/de/html/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/sdb/de/html/key_form.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2
Am Freitag, 25. Januar 2002 09:15 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 25.Jan.2002:
Dies führe ich auf die geringe Entwicklung der Softwareentwicklung zurück! Bei einem Lehrgang habe ich einen guten Vergleich gehört:
Vergleich Haus bauen <-> Software entwickeln
Wenn Du ein Haus bauen willst, dann gehst Du zu einem Architekten! Dieser plant das ganze Haus! Bis in jedes Detail! Desweiteren berechnet er die Statik, damit es auch garantiert nicht einstürzt! Die Pläne werden in den Details mit dem Kunden besprochen. Was wird wo gemacht? Dann gehen diese Pläne zum Bau. Da gibt es einen Bauleiter, der alles kontrolliert! Die Pläne werden 1:1 umgesetzt!
[ ] Du hast schon mal ein Haus gebaut. ;)
FULLLLLLLLL ACK! Man nenne mir ein Häuserl, - das gebaut wurde, wie auf dem Plan - bei dem der Kostenvoranschlag und Zeitplan eingehalten wurde - bei dem die Einwahner auch nach einem Jahr mit dem Konzept noch voll zufrieden sind - bei dessen Bau keine Nachbesserungen notwendig und keine Probleme mit Handwerkern auftraten Manfred, der das glücklicherweise schon lange hinter sich hat -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hi, On 25 Jan 2002 at 6:54, Konrad Neitzel wrote:
B.Brodesser@t-online.de wrote:
Weiß ja auch nicht, warum kaum einer einen Mac kauft. Eine RS-6000 ... Aldi hat 0 Service - aber das will ja auch niemand. Wenn ich ein Problem habe, dann wird mir schon irgendwer helfen! :-))
das Problem ist, das die Leute glauben, jede beliebige Software (auch illegal kopiert) für Win und x86 zu bekommen. Hat schon einmal jemand VMWare oder sonstige kommerzielle Linux Software auf irgendwelchen Warezseiten gefunden? Ich nicht (und ich hab gesucht ;)). Wenn der Aldi PC nach einem Jahr nicht mehr geht, wird er ohnehin weggeschmissen (zuerst ausgeweidet).
Unter Linux-Usern ist das ja zum Teil extrem: Ja kein Geld ausgeben. Alles
Unter freien Unixen ist es eher so, daß der Quellcode da sein muß, und auch manipuliert werden können muß. Das ist eine Sicherheitsfrage. ("der fremde Binary-only Code könnte ja böse Sachen von/auf meinen Rechner übertragen") einfach und gut ist, ist ein wenig zu
viel verlangt. Ein guter Kompromiß ist der Mac. Volles ACK! Wer den Mac kennt, kann das nur unterstreichen! Aber Mac hatte auch lange einige Nachteile! Bei System 6 hatte ich immer (um ordentlich arbeiten zu können) einige Addons im Systemordner -> .... ich ja auch nicht, dass beim 0.99pl1 Kernel irgendwas nicht ging :)
Das Thema will ich jetzt einmal aufnehmen: Ich habe hier einen Performa 630 (68k) einen Powermac 7500 (derzeit G4) aber auch einen Atari TT, HP Workstationsm Next, Sun etc. Da mcht sich der PC nicht so schlecht, wie immer behauptet wird. Klar haben etliche dieser Rechner Vorteile (z.B. benötigt man für viele weder Maus noch Tastatur sondern kann sie per Terminal bedienen) aber die diversen Architekturen sind of viel(!) kranker als die x86. Man nehme nur das BIOS Update bei den neuen Powermacs, das nicht rückgängig zu machen ist, und offenbar das Memorytiming so manipuliert, daß viele Speichermodule, die nicht von Apple kommen(!) nicht mehr funktionieren! Glaubt mir Leute, ganz so toll wie immer behauptet sind die anderen Architekturen nicht.
Das gibt es nur bei Softwareherstellern. Es gibt bei Software keine Produkthaftung! Das ist ein hoch interessantes Thema! Das ist als ob
Das ist vollkommen falsch! Selbstverständlich gilt die Produkthaftung auch für Software! Das ist so wie der weit verbreitete Aberglaube des Gewährleistungsverlustes, wenn amn irgendein Siegel aufbricht, oder ein Gerät öffnet. Das ist alles Blödsinn! Das Problem dabei ist, daß Du nachweisen mußt, das es sich tatsächlich um ein Problem des Herstellers handelt! Wenn Du heute einen Computer hast, verwendest Du eine Mischung aus Hard- und Software verschiedenster Hersteller. Du benötigst einen Techniker, der Dir nachweist, wo genau das Problem liegt (also nicht nur wenn ich das Programm starte stürzt der Rechner ab - das könnte auch durch z.B. eine fehlerhafte CPU passieren, auch wenn alle anderen Programme funktionieren - sondern exakt z.B. das Programm X hat im Modul Y eine fehlerhafte Anweisung Z und diese verursacht z.B. das Überschreiben geschützter Speicherbereiche oder versetzt die CPU in der Servicemodus etc.) und das wird dich viele hunderttausend EUR kosten. Diese Investition geht zwar keiner ein, aber das Recht dazu hat er, und im Nachhinein müßte dem Kunden das Geld ersetzt werden. Nur derjenige, der hunderttausende EUR auf der hohen Kante hat, hat ganz anderes zu tun, als sich mit MS und Co herumzuschlagen.
Wenn Du ein Haus bauen willst, dann gehst Du zu einem Architekten! Dieser plant das ganze Haus! Bis in jedes Detail! Desweiteren berechnet er die Statik, damit es auch garantiert nicht einstürzt! Die Pläne werden in den Details mit dem Kunden besprochen. Was wird wo gemacht? Dann gehen diese Pläne zum Bau. Da gibt es einen Bauleiter, der alles kontrolliert! Die Pläne werden 1:1 umgesetzt!
Für die Statik ist nicht der Architekt zuständig, das macht der Statiker. Und das Haus, wo die Pläne 1:1 umgesetzt wurden, muß man mir ersteinmal zeigen! Tom
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