Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1
Hi Leute, einen Artikel in der Linux-Magazin 12/2004 S. 66 habe ich zum Anlass genommen neues über die Konfiguration eines Mailservers zu erfahren. In diesem Artikel geht darum, postfix mit mySQL und Cyrus mit sasl im System zu installieren und funktionsfähig zum laufen zu bringen. So habe ich anhand dieses Artikels mein Suse 9.1 System konfiguriert. Doch leider ist was schiefgelaufen, denn beim Starten von Cyrus kommt folgende Meldung in der /var/log/messages: ## /var/log/messages ###### Dec 2 14:05:28 pctest master[4807]: setrlimit: Unable to set file descriptors limit to -1: Operation not permitted Dec 2 14:05:28 pctest master[4807]: retrying with 1024 (current max) Dec 2 14:05:29 pctest master[4807]: process started Dec 2 14:05:29 pctest master[4808]: about to exec /usr/lib/cyrus/bin/ctl_cyrusdb Dec 2 14:05:29 pctest ctl_cyrusdb[4808]: recovering cyrus databases Dec 2 14:05:29 pctest ctl_cyrusdb[4808]: skiplist: recovered /var/lib/imap/mailboxes.db (0 records, 144 bytes) in 0 seconds Dec 2 14:05:29 pctest ctl_cyrusdb[4808]: done recovering cyrus databases ##################### Beim googlen bin ich auf den Hinweis gestossen, dass es daran liegen könnte, dass Cyrus eine andere Berkeley-Version nutzt als openldap. Da ich Postfix neu kompiliert habe um die mySQL-Unterstützung zu bekommen brauchte ich laut Artikel die Berkeley-Version ab 4.x. Diese habe ich von der Suse-DVD installiert und parallel die bereits installierte Version 1.85 mit im System gelassen. Könnte es daran liegen? Oder muss ich da eher in einer anderen Richtung nachsehen? Könnte der Fehler aus der /var/log/mail ein Hinweis auf den Fehler sein? ## /var/log/mail ########## Dec 1 22:14:35 pctest postfix/master[4570]: warning: process /usr/lib/postfix/pipe pid 7531 exit status 1 Dec 1 22:14:35 pctest postfix/master[4570]: warning: /usr/lib/postfix/pipe: bad command startup -- throttling ##################### Danke im Voraus Gruss Jörg
joerg ries
Hi Leute,
einen Artikel in der Linux-Magazin 12/2004 S. 66 habe ich zum Anlass genommen neues über die Konfiguration eines Mailservers zu erfahren. In diesem Artikel geht darum, postfix mit mySQL und Cyrus mit sasl im System zu installieren und funktionsfähig zum laufen zu bringen. So habe ich anhand dieses Artikels mein Suse 9.1 System konfiguriert. Doch leider ist was schiefgelaufen, denn beim Starten von Cyrus kommt folgende Meldung in der /var/log/messages:
Beim googlen bin ich auf den Hinweis gestossen, dass es daran liegen könnte, dass Cyrus eine andere Berkeley-Version nutzt als openldap. Da ich Postfix neu kompiliert habe um die mySQL-Unterstützung zu bekommen brauchte ich laut Artikel die Berkeley-Version ab 4.x. Diese habe ich von der Suse-DVD installiert und parallel die bereits installierte Version 1.85 mit im System gelassen.
Könnte es daran liegen? Oder muss ich da eher in einer anderen Richtung nachsehen? Könnte der Fehler aus der /var/log/mail ein Hinweis auf den Fehler sein?
Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an BerkeleDB, da alle vier Anwendungen BerkeleyDB benötigen. Übrigens, warte noch bis Linux-Magazin 1/2005 da findest du noch mehr. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Donnerstag, 2. Dezember 2004 18:38 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Leute,
einen Artikel in der Linux-Magazin 12/2004 S. 66 habe ich zum Anlass genommen neues über die Konfiguration eines Mailservers zu erfahren. In diesem Artikel geht darum, postfix mit mySQL und Cyrus mit sasl im System zu installieren und funktionsfähig zum laufen zu bringen. So habe ich anhand dieses Artikels mein Suse 9.1 System konfiguriert. Doch leider ist was schiefgelaufen, denn beim Starten von Cyrus kommt folgende Meldung in der /var/log/messages:
Beim googlen bin ich auf den Hinweis gestossen, dass es daran liegen könnte, dass Cyrus eine andere Berkeley-Version nutzt als openldap. Da ich Postfix neu kompiliert habe um die mySQL-Unterstützung zu bekommen brauchte ich laut Artikel die Berkeley-Version ab 4.x. Diese habe ich von der Suse-DVD installiert und parallel die bereits installierte Version 1.85 mit im System gelassen.
Könnte es daran liegen? Oder muss ich da eher in einer anderen Richtung nachsehen? Könnte der Fehler aus der /var/log/mail ein Hinweis auf den Fehler sein?
Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an BerkeleDB, da alle vier Anwendungen BerkeleyDB benötigen.
Übrigens, warte noch bis Linux-Magazin 1/2005 da findest du noch mehr.
Danke, die habe ich schon. Ich wollte jedoch erstmal die eine Baustelle abschliessen, bevor ich eine andere anfange. Da ich mich hier auf einem neuen Gelände bewege, möchte ich eben den Überblick nicht verlieren. Gruss Jörg
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Hi Liste, in meinem Thread vom 2.12.2004 "Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1" bat ich schon mal um Hilfe. Das Ganze hat auch soweit geklappt. Da ich mich irgendwie in eine Sackgasse manövriert habe und wahrscheinlich einiges am System verbogen habe, installierte ich 'Suse 9.1' komplett neu. Folgendes wurde danach in dieser Reihenfolge aus den heruntergeladenen Quellen kompiliert und installiert: openssl-0.9.7e #Nach Anleitung: http://www.sleepycat.com/docs/ref/toc.html berkeleydb-4.2.52.nc cyrus-sasl-2.1.20 Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \ folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options. Kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen? Gruss Jörg
Am Samstag, 11. Dezember 2004 15:29 schrieb joerg ries:
in meinem Thread vom 2.12.2004 "Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1" bat ich schon mal um Hilfe. Das Ganze hat auch soweit geklappt. Da ich mich irgendwie in eine Sackgasse manövriert habe und wahrscheinlich einiges am System verbogen habe, installierte ich 'Suse 9.1' komplett neu.
Folgendes wurde danach in dieser Reihenfolge aus den heruntergeladenen Quellen kompiliert und installiert: openssl-0.9.7e
Wozu? Di bei der Suse beigelegte ist doch ok.
#Nach Anleitung: http://www.sleepycat.com/docs/ref/toc.html berkeleydb-4.2.52.nc
Wieso hast Du das denn gemacht? Die 4.2.52 ist doch bei der 9.1 dabei.
cyrus-sasl-2.1.20
Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \
Wozu ist der "\" in der letzten Zeile? Fehlt da noch was?
folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options.
Kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen?
Schau doch mal ins config.log in diesem Verzeichnis. -- Andreas
joerg ries
Hi Liste,
in meinem Thread vom 2.12.2004 "Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1" bat ich schon mal um Hilfe. Das Ganze hat auch soweit geklappt. Da ich mich irgendwie in eine Sackgasse manövriert habe und wahrscheinlich einiges am System verbogen habe, installierte ich 'Suse 9.1' komplett neu.
Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \
folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options.
Vermutlich enthält die Datei /usr/include/db.h den Eintrag
#include
Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:08 schrieb Andreas Winkelmann:
Am Samstag, 11. Dezember 2004 15:29 schrieb joerg ries:
in meinem Thread vom 2.12.2004 "Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1" bat ich schon mal um Hilfe. Das Ganze hat auch soweit geklappt. Da ich mich irgendwie in eine Sackgasse manövriert habe und wahrscheinlich einiges am System verbogen habe, installierte ich 'Suse 9.1' komplett neu.
Folgendes wurde danach in dieser Reihenfolge aus den heruntergeladenen Quellen kompiliert und installiert: openssl-0.9.7e
Wozu? Di bei der Suse beigelegte ist doch ok.
#Nach Anleitung: http://www.sleepycat.com/docs/ref/toc.html berkeleydb-4.2.52.nc
Wieso hast Du das denn gemacht? Die 4.2.52 ist doch bei der 9.1 dabei.
mit dieser hatte ich das probiert, aber leider kamen da immer wieder Fehler. Beim googeln wurde immer wieder berichtet, sich die Quellen herunter zu laden und damit zu kompilieren. Deshalb habe ich das halt mal versucht.
cyrus-sasl-2.1.20
Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \
Wozu ist der "\" in der letzten Zeile? Fehlt da noch was?
Sorry, mein Fehler. Beim Verfassen meiner Mail habe ich habe Ganze einfach direkt von 'http://www.linux-magazin.de/Service/Listings/2004/12/Postfix/listing3.txt' heraus kopiert und die Pfadangaben meinen Gegebenheiten angepasst. Der PC, auf welchem ich am Basteln bin, ist nicht der, mit welchem ich diese Mail schreibe. Da fand ich es einfacher, eben direkt das Orginalscript zu kopieren.
folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options.
Kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen?
Schau doch mal ins config.log in diesem Verzeichnis.
Nach was könnte ich Ausschau halten? Ich sehe da nichts unnormales.
-- Andreas
Gruss Jörg
Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
in meinem Thread vom 2.12.2004 "Cyrus,Postix,mySQL->Unable to set file descriptors limit to -1" bat ich schon mal um Hilfe. Das Ganze hat auch soweit geklappt. Da ich mich irgendwie in eine Sackgasse manövriert habe und wahrscheinlich einiges am System verbogen habe, installierte ich 'Suse 9.1' komplett neu.
Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \
folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options.
Vermutlich enthält die Datei /usr/include/db.h den Eintrag #include
Nein, leider nicht. Eine Zeile, welche die 'db.h' einbindet gibt es überhaupt nicht.
Wenn das so ist, nenne die db.h währende Kompilation um. Vermutlich ist dann aber auch cyrus-sasl mit db3 kompiliert worden, das solltest du prüfen.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
joerg ries
Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
Nun wollte ich 'cyrus-imapd-2.2.9' kompilieren. Doch leider bekomme ich beim Aufruf von ./configure \ --with-sasl=/usr/local/lib \ --with-perl \ --with-auth=unix \ --with-dbdir=/usr/local/Berkeley.4.2\ --with-bdb-libdir=/usr/local/Berkeley.4.2/lib \ --with-bdb-incdir=/usr/local/Berkeley.4.2/include \ --with-openssl=/usr/local/ssl \ --without-ucdsnmp \
folgende Fehlermeldung: configure: error: Berkeley DB 3.x or later was not found. You may need to supply the --with-bdb-libdir or --with-bdb-incdir configure options.
Vermutlich enthält die Datei /usr/include/db.h den Eintrag #include
Nein, leider nicht. Eine Zeile, welche die 'db.h' einbindet gibt es überhaupt nicht.
Seltsam, das ist eine bei SuSE übliche Methode, auf die diversen BerkelyDB-Versionen zu verweisen. Auf welche db Version bezieht sich denn db.h? Diese Information findest du, wenn du db.h mit einem pager ausliest, die Werte zu 'define DB_VERSION_MAJOR, define DB_VERSION_MINOR, define DB_VERSION_PATCH ergeben die Version. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
[...]
Vermutlich enthält die Datei /usr/include/db.h den Eintrag #include
Nein, leider nicht. Eine Zeile, welche die 'db.h' einbindet gibt es überhaupt nicht.
Seltsam, das ist eine bei SuSE übliche Methode, auf die diversen BerkelyDB-Versionen zu verweisen. Auf welche db Version bezieht sich denn db.h? Diese Information findest du, wenn du db.h mit einem pager ausliest, die Werte zu 'define DB_VERSION_MAJOR, define DB_VERSION_MINOR, define DB_VERSION_PATCH ergeben die Version.
Es handelt sich um die Version 4.2.52. Genau diese Infos finden sich in der Datei db.h (hab ich mir mit einem Editor anzeigen lassen) #define DB_VERSION_MAJOR 4 #define DB_VERSION_MINOR 2 #define DB_VERSION_PATCH 52 #define DB_VERSION_STRING "Sleepycat Software: Berkeley DB 4.2.52: (December 3, 2003)"
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
joerg ries
Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
Es handelt sich um die Version 4.2.52. Genau diese Infos finden sich in der Datei db.h (hab ich mir mit einem Editor anzeigen lassen) #define DB_VERSION_MAJOR 4 #define DB_VERSION_MINOR 2 #define DB_VERSION_PATCH 52 #define DB_VERSION_STRING "Sleepycat Software: Berkeley DB 4.2.52: (De
Dann habe ich keine Erklärung für die Fehlermeldung :-( Es sei denn, die Pfade in deinen configure Flags stimmen nicht. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
Es handelt sich um die Version 4.2.52. Genau diese Infos finden sich in der Datei db.h (hab ich mir mit einem Editor anzeigen lassen) #define DB_VERSION_MAJOR 4 #define DB_VERSION_MINOR 2 #define DB_VERSION_PATCH 52 #define DB_VERSION_STRING "Sleepycat Software: Berkeley DB 4.2.52: (De
Dann habe ich keine Erklärung für die Fehlermeldung :-(
Es sei denn, die Pfade in deinen configure Flags stimmen nicht.
Schade eigentlich... Ich gehe mal davon aus, dass die Fehlermeldung mit der BerkeleyDB zu tun hat und deshalb auch nur diese Pfade von Bedeutung sind. Deshalb habe ich diese Pfade überprüft und bin mir ziemlich sicher, dass es die richtigen sind. Auch deinen letzten Tipp, einen Eintrag in '/etc/ld.so.conf' zu tätigen, habe ich berücksichtigt.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Hi Liste,
Es handelt sich um die Version 4.2.52. Genau diese Infos finden sich in der Datei db.h (hab ich mir mit einem Editor anzeigen lassen) #define DB_VERSION_MAJOR 4 #define DB_VERSION_MINOR 2 #define DB_VERSION_PATCH 52 #define DB_VERSION_STRING "Sleepycat Software: Berkeley DB 4.2.52: (De
Dann habe ich keine Erklärung für die Fehlermeldung :-(
Trotzdem erstmal eine Dankeschön...hab ich in meiner letzten Mail vergessen.
Es sei denn, die Pfade in deinen configure Flags stimmen nicht.
mir ist beim durchforsten der 'config.log' noch folgender Eintrag aufgefallen - vielleicht hilft der ja weiter, ich stehe da auf dem Schlauch - configure:6631: gcc -o conftest -g -O2 -I/usr/local/BerkeleyDB.4.2/include -L/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib -Wl,-rpath,/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib conf /usr/lib/gcc-lib/i586-suse-linux/3.3.3/../../../../i586-suse-linux/bin/ld: cannot find -ldb4 collect2: ld returned 1 exit status configure:6634: $? = 1 configure: failed program was: | #line 6614 "configure" | /* confdefs.h. */ Oder hängen diese Meldungen damit zusammen, dass verschiedene Versionen durchprobiert werden. Denn diese Meldung taucht mehrmals auf - nur mit anderen Versionsnummern?
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
joerg ries
Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: > Hi Liste,
mir ist beim durchforsten der 'config.log' noch folgender Eintrag aufgefallen - vielleicht hilft der ja weiter, ich stehe da auf dem Schlauch -
configure:6631: gcc -o conftest -g -O2 -I/usr/local/BerkeleyDB.4.2/include -L/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib -Wl,-rpath,/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib conf /usr/lib/gcc-lib/i586-suse-linux/3.3.3/../../../../i586-suse-linux/bin/ld: cannot find -ldb4 collect2: ld returned 1 exit status configure:6634: $? = 1 configure: failed program was: | #line 6614 "configure" | /* confdefs.h. */
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen. Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Oder hängen diese Meldungen damit zusammen, dass verschiedene Versionen durchprobiert werden. Denn diese Meldung taucht mehrmals auf - nur mit anderen Versionsnummern?
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Hi Liste,
[...]
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen. Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Jetzt wird es für mich aber immer kurioser. Denn ein solcher Symlink existiert seit Anfang an. Folgende Dateien sind im Verzeichnis: testpc:/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib # ls -l total 2658 drwxr-xr-x 2 root root 224 Dec 11 14:26 . drwxr-xr-x 6 root root 144 Dec 10 18:24 .. -rw-r--r-- 1 root root 962966 Dec 11 14:26 libdb-4.2.a -rw-r--r-- 1 root root 802 Dec 11 14:24 libdb-4.2.la -rwxr-xr-x 1 root root 780889 Dec 11 14:24 libdb-4.2.so lrwxrwxrwx 1 root root 12 Dec 11 14:26 libdb-4.so -> libdb-4.2.so -rw-r--r-- 1 root root 962966 Dec 11 14:26 libdb.a lrwxrwxrwx 1 root root 12 Dec 11 14:26 libdb.so -> libdb-4.2.so Kann es sein, dass da irgend etwas mit den Berechtigungen nicht stimmt?
Oder hängen diese Meldungen damit zusammen, dass verschiedene Versionen durchprobiert werden. Denn diese Meldung taucht mehrmals auf - nur mit anderen Versionsnummern?
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
On Sat, Dec 11, 2004 at 09:17:37PM +0100, Dieter Kluenter wrote:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Hi Liste, mir ist beim durchforsten der 'config.log' noch folgender Eintrag aufgefallen - vielleicht hilft der ja weiter, ich stehe da auf dem Schlauch -
configure:6631: gcc -o conftest -g -O2 -I/usr/local/BerkeleyDB.4.2/include -L/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib -Wl,-rpath,/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib conf /usr/lib/gcc-lib/i586-suse-linux/3.3.3/../../../../i586-suse-linux/bin/ld: cannot find -ldb4 collect2: ld returned 1 exit status configure:6634: $? = 1 configure: failed program was: | #line 6614 "configure" | /* confdefs.h. */
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen. Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Oder hängen diese Meldungen damit zusammen, dass verschiedene Versionen durchprobiert werden. Denn diese Meldung taucht mehrmals auf - nur mit anderen Versionsnummern?
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Ist das db-devel Paket installiert? Ciao, Marcus
Am Samstag, 11. Dezember 2004 22:19 schrieb Marcus Meissner:
On Sat, Dec 11, 2004 at 09:17:37PM +0100, Dieter Kluenter wrote:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: >> joerg ries writes: >> > Hi Liste,
[...]
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Ist das db-devel Paket installiert?
nein, war es nicht. Ich habe das eben mal nachgeholt und von der Suse-DVD das Paket 'db-devel' Version 4.2.52 nachinstalliert - ohne Erfolg.
Ciao, Marcus
Gruss Jörg
Am Samstag, 11. Dezember 2004 22:32 schrieb joerg ries:
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Ist das db-devel Paket installiert?
nein, war es nicht. Ich habe das eben mal nachgeholt und von der Suse-DVD das Paket 'db-devel' Version 4.2.52 nachinstalliert - ohne Erfolg.
Schmeiss doch mal Deine Version der 4.2.52 wieder runter und benutz erstmal die Suse-Pakete. Beides gleichzeitig auf der Platte zu haben ist sicher nicht gerade einfach zu handlen. -- Andreas
Am Samstag, 11. Dezember 2004 22:49 schrieb Andreas Winkelmann:
Am Samstag, 11. Dezember 2004 22:32 schrieb joerg ries:
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Ist das db-devel Paket installiert?
nein, war es nicht. Ich habe das eben mal nachgeholt und von der Suse-DVD das Paket 'db-devel' Version 4.2.52 nachinstalliert - ohne Erfolg.
Schmeiss doch mal Deine Version der 4.2.52 wieder runter und benutz erstmal die Suse-Pakete. Beides gleichzeitig auf der Platte zu haben ist sicher nicht gerade einfach zu handlen.
Ja, werde ich morgen mal machen. Für heute streiche ich erst mal die Segel.
-- Andreas
Gruss Jörg
joerg ries
Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: >> joerg ries writes: >> > Hi Liste, [...]
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen. Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Jetzt wird es für mich aber immer kurioser. Denn ein solcher Symlink existiert seit Anfang an. Folgende Dateien sind im Verzeichnis:
testpc:/usr/local/BerkeleyDB.4.2/lib # ls -l total 2658 drwxr-xr-x 2 root root 224 Dec 11 14:26 . drwxr-xr-x 6 root root 144 Dec 10 18:24 .. -rw-r--r-- 1 root root 962966 Dec 11 14:26 libdb-4.2.a -rw-r--r-- 1 root root 802 Dec 11 14:24 libdb-4.2.la -rwxr-xr-x 1 root root 780889 Dec 11 14:24 libdb-4.2.so lrwxrwxrwx 1 root root 12 Dec 11 14:26 libdb-4.so -> libdb-4.2.so -rw-r--r-- 1 root root 962966 Dec 11 14:26 libdb.a lrwxrwxrwx 1 root root 12 Dec 11 14:26 libdb.so -> libdb-4.2.so
Kann es sein, dass da irgend etwas mit den Berechtigungen nicht stimmt?
Sieht nicht so aus. ... nach 15 Minuten ... Jetzt habe ich noch einmal meinen Tarball von cyrus-imap-2.2.8 neu kompiliert, mit folgenden configure Flags ,----[ cyrus-imap configure Flags ] | env CPPFLAGS="-I/usr/include/heimdal \ | ./configure \ | --enable-murder \ | --enable-gssapi \ | --with-cyrus-user=cyrus \ | --with-cyrus-group=cyrus \ | --with-bdb=yes \ | --with-bdb-libdir=/usr/local/BerkeleyDB.4.3/lib \ | --with-bdb-incdir=/usr/local/BerkeleyDB.4.3/include \ | --with-ldap=/usr/local \ | --with-gss_impl=heimdal `---- Die Kompilation lief problemlos durch, sogar mit BerkeleyDB.4.3. Dabei habe ich aber zum x.ten mal (und so oft habe ich dauch auch schon vergessen) festgestellt, daß sowohl cyrus-sasl als auch heimdal mit der selben bdb Version kompiliert sein müssen. Kann es sein, daß deine libsasl mit einer anderen bdb Version kompiliert wurde? Prüfe mal mit ' cd sasl2; ldd libsasldb.so2' Bei mir kommt da ,----[ eingebundene bdblibs ] | /usr/local/lib/sasl2> ldd libsasldb.so.2 | libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x4001c000) | libdb-4.3.so => /usr/local/BerkleyDB.4.3/lib/libdb-4.3.so (0x4002e000) | libdb-4.1.so => /usr/lib/libdb-4.1.so (0x400e5000) | libdb-3.3.so => /usr/lib/libdb-3.3.so (0x401aa000) | libdb-3.1.so => /usr/lib/libdb-3.1.so (0x4023a000) | libc.so.6 => /lib/i686/libc.so.6 (0x402b7000) | /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x80000000) `---- BerkeleyDB.4.2 habe ich aber schon aus meinem System entfernt. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > >> joerg ries writes: > >> > Hi Liste, [...]
[...]
Die Kompilation lief problemlos durch, sogar mit BerkeleyDB.4.3. Dabei habe ich aber zum x.ten mal (und so oft habe ich dauch auch schon vergessen) festgestellt, daß sowohl cyrus-sasl als auch heimdal mit der selben bdb Version kompiliert sein müssen. Kann es sein, daß deine libsasl mit einer anderen bdb Version kompiliert wurde? Prüfe mal mit ' cd sasl2; ldd libsasldb.so2' Bei mir kommt da
,----[ eingebundene bdblibs ]
| /usr/local/lib/sasl2> ldd libsasldb.so.2 | libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x4001c000) | libdb-4.3.so => /usr/local/BerkleyDB.4.3/lib/libdb-4.3.so | (0x4002e000) libdb-4.1.so => /usr/lib/libdb-4.1.so (0x400e5000) | libdb-3.3.so => /usr/lib/libdb-3.3.so (0x401aa000) | libdb-3.1.so => /usr/lib/libdb-3.1.so (0x4023a000) | libc.so.6 => /lib/i686/libc.so.6 (0x402b7000) | /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x80000000)
`----
Folgende Dateien sind in dem von dir genannten Verzeichnis: testpc:/usr/local/lib/sasl2 # ls -l total 168 drwxr-xr-x 2 root root 464 Dec 11 13:33 . drwxr-xr-x 3 root root 208 Dec 11 13:33 .. -rwxr-xr-x 1 root root 712 Dec 11 13:33 libanonymous.la lrwxrwxrwx 1 root root 22 Dec 11 13:33 libanonymous.so -> libanonymous.so.2.0.20 lrwxrwxrwx 1 root root 22 Dec 11 13:33 libanonymous.so.2 -> libanonymous.so.2.0.20 -rwxr-xr-x 1 root root 50849 Dec 11 13:33 libanonymous.so.2.0.20 -rwxr-xr-x 1 root root 696 Dec 11 13:33 liblogin.la lrwxrwxrwx 1 root root 18 Dec 11 13:33 liblogin.so -> liblogin.so.2.0.20 lrwxrwxrwx 1 root root 18 Dec 11 13:33 liblogin.so.2 -> liblogin.so.2.0.20 -rwxr-xr-x 1 root root 51965 Dec 11 13:33 liblogin.so.2.0.20 -rwxr-xr-x 1 root root 696 Dec 11 13:33 libplain.la lrwxrwxrwx 1 root root 18 Dec 11 13:33 libplain.so -> libplain.so.2.0.20 lrwxrwxrwx 1 root root 18 Dec 11 13:33 libplain.so.2 -> libplain.so.2.0.20 -rwxr-xr-x 1 root root 52059 Dec 11 13:33 libplain.so.2.0.20 Die Datei 'libsasldb.so.2' gibt es nur im Verzeichnis '/usr/lib/sasl2'. Hier ergibt der Befehl 'ldd libsasldb.so.2' folgende Ausgabe: testpc:/usr/lib/sasl2 # ldd libsasldb.so.2 linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x40021000) libdb-4.2.so => /usr/lib/tls/libdb-4.2.so (0x40033000) libc.so.6 => /lib/tls/libc.so.6 (0x40108000) libpthread.so.0 => /lib/tls/libpthread.so.0 (0x4021e000) /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x80000000) Es sieht also so aus, als wäre irgendwas bei der Installation der bdb schief gelaufen, oder?
BerkeleyDB.4.2 habe ich aber schon aus meinem System entfernt.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
joerg ries
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: > Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: >> joerg ries writes: >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: >> >> joerg ries writes: >> >> > Hi Liste,
Die Datei 'libsasldb.so.2' gibt es nur im Verzeichnis '/usr/lib/sasl2'. Hier ergibt der Befehl 'ldd libsasldb.so.2' folgende Ausgabe: testpc:/usr/lib/sasl2 # ldd libsasldb.so.2 linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x40021000) libdb-4.2.so => /usr/lib/tls/libdb-4.2.so (0x40033000) libc.so.6 => /lib/tls/libc.so.6 (0x40108000) libpthread.so.0 => /lib/tls/libpthread.so.0 (0x4021e000) /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x80000000)
Es sieht also so aus, als wäre irgendwas bei der Installation der bdb schief gelaufen, oder?
Da scheint allerdings einiges schief gelaufen zu sein. Woher kommen die Verzeichnissse /lib/tls und /usr/lib/tls? Ich würde erst einmal das System aufräumen, bevor weitere Versuchem mit cyrus-imap gemacht werden. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 13:48 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: > >> joerg ries writes: > >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > >> >> joerg ries writes: > >> >> > Hi Liste, Die Datei 'libsasldb.so.2' gibt es nur im Verzeichnis '/usr/lib/sasl2'. Hier ergibt der Befehl 'ldd libsasldb.so.2' folgende Ausgabe: testpc:/usr/lib/sasl2 # ldd libsasldb.so.2 linux-gate.so.1 => (0xffffe000) libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x40021000) libdb-4.2.so => /usr/lib/tls/libdb-4.2.so (0x40033000) libc.so.6 => /lib/tls/libc.so.6 (0x40108000) libpthread.so.0 => /lib/tls/libpthread.so.0 (0x4021e000) /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x80000000)
Es sieht also so aus, als wäre irgendwas bei der Installation der bdb schief gelaufen, oder?
Da scheint allerdings einiges schief gelaufen zu sein. Woher kommen die Verzeichnissse /lib/tls und /usr/lib/tls? Ich würde erst einmal das System aufräumen, bevor weitere Versuchem mit cyrus-imap gemacht werden.
Kannst du mir zum Aufräumen etwas auf die Sprünge helfen? Könnte es mit der Installation von openssl zu tun haben? Denn auch dieses habe ich ja aus den Quellen installiert.
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
joerg ries
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 13:48 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: > Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter: >> joerg ries writes: >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: >> >> joerg ries writes: >> >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: >> >> >> joerg ries writes: >> >> >> > Hi Liste, [...] Da scheint allerdings einiges schief gelaufen zu sein. Woher kommen die Verzeichnissse /lib/tls und /usr/lib/tls? Ich würde erst einmal das System aufräumen, bevor weitere Versuchem mit cyrus-imap gemacht werden. Kannst du mir zum Aufräumen etwas auf die Sprünge helfen? Könnte es mit der Installation von openssl zu tun haben? Denn auch dieses habe ich ja aus den Quellen installiert.
Eigentlich kann das nichts mit openssl zusammenhängen, da wenn nicht explizit durch ein --prefix=/irgend/ein/verzeichnis, ein Installationsverzeichnis angegeben wird, als default immer /usr/local genommen wird. Zuerst einmal würde ich bei jedem selbstkompilierten Programm, ein 'make uninstall' machen. Häufig wird die Funktion bereitgestellt und alles gemäß install script installiert wurde, wird wieder entfernt. Den Rest kannst du möglicherweise manuell machen. Dann würde ich prüfen, welche Bibliotheken und Programme du benötigst und ob davon aktuelle rpm's auf deiner Installations-CD sind. Ich würde immer RPM's vorziehen. Wenn keine aktuellen Versionen auf den CD's vorhanden sind, solltest du die Quellen besorgen und selbst kompilieren. Jetzt kommt der Trick. Ich verwende zur Verwaltung dieser selbst kompilierten Pakete 'stow', das ist auf jeder SuSE CD vorhanden. Mittels stow kannst du prima Pakete verwalten und gegebenenfalls dem System bereitstellen und auch wieder entziehen. Zu dem Zweck habe ich ein generelles Verzeichnis /work angelegt und unterhalb dieses Verzeichnisses jeweils Programmverzeichnisse: um dir ein Bespiel zu geben /work/openldap-2.2.18/ /work/openldap-2.2.18/bin /work/openldap-2.2.18/lib /work/openldap-2.2.18/include /work/openldap-2.2.18/libexec /work/openldap-2.2.18/sbin /work/bind-9.3.0/ /work/bind-9.3.0/bin usw. für jedes Programm. Dies sind die Installationsprefixes.Stow legt dann symlinks in die entsprechenden Verzeichnisse unterhalb /usr/local und löscht diese gegebenenfalls auch wieder, so daß ich mehrere Versionen eines Programmes in das System integrieren kann. Dadurch kann kein Chaos entstehen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 15:04 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 13:48 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter: > >> joerg ries writes: > >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: > >> >> joerg ries writes: > >> >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > >> >> >> joerg ries writes: > >> >> >> > Hi Liste, [...]
Da scheint allerdings einiges schief gelaufen zu sein. Woher kommen die Verzeichnissse /lib/tls und /usr/lib/tls? Ich würde erst einmal das System aufräumen, bevor weitere Versuchem mit cyrus-imap gemacht werden.
Kannst du mir zum Aufräumen etwas auf die Sprünge helfen? Könnte es mit der Installation von openssl zu tun haben? Denn auch dieses habe ich ja aus den Quellen installiert.
Eigentlich kann das nichts mit openssl zusammenhängen, da wenn nicht explizit durch ein --prefix=/irgend/ein/verzeichnis, ein Installationsverzeichnis angegeben wird, als default immer /usr/local genommen wird. Zuerst einmal würde ich bei jedem selbstkompilierten Programm, ein 'make uninstall' machen. Häufig wird die Funktion bereitgestellt und alles gemäß install script installiert wurde, wird wieder entfernt. Den Rest kannst du möglicherweise manuell machen. Dann würde ich prüfen, welche Bibliotheken und Programme du benötigst und ob davon aktuelle rpm's auf deiner Installations-CD sind. Ich würde immer RPM's vorziehen. Wenn keine aktuellen Versionen auf den CD's vorhanden sind, solltest du die Quellen besorgen und selbst kompilieren. Jetzt kommt der Trick. Ich verwende zur Verwaltung dieser selbst kompilierten Pakete 'stow', das ist auf jeder SuSE CD vorhanden. Mittels stow kannst du prima Pakete verwalten und gegebenenfalls dem System bereitstellen und auch wieder entziehen. Zu dem Zweck habe ich ein generelles Verzeichnis /work angelegt und unterhalb dieses Verzeichnisses jeweils Programmverzeichnisse: um dir ein Bespiel zu geben
/work/openldap-2.2.18/ /work/openldap-2.2.18/bin /work/openldap-2.2.18/lib /work/openldap-2.2.18/include /work/openldap-2.2.18/libexec /work/openldap-2.2.18/sbin /work/bind-9.3.0/ /work/bind-9.3.0/bin
usw. für jedes Programm. Dies sind die Installationsprefixes.Stow legt dann symlinks in die entsprechenden Verzeichnisse unterhalb /usr/local und löscht diese gegebenenfalls auch wieder, so daß ich mehrere Versionen eines Programmes in das System integrieren kann. Dadurch kann kein Chaos entstehen.
Danke erstmal, werde mich mal an das Aufräumen machen und die Suse RPM's installieren. Melde mich dann wieder über den Erfolg bzw. Misserfolg :)
-Dieter
-- Dieter Klünter | Systemberatung http://www.dkluenter.de GPG Key ID:01443B53
Gruss Jörg
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 15:04 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 13:48 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Sonntag, 12. Dezember 2004 01:12 schrieb Dieter Kluenter:
joerg ries
writes: Am Samstag, 11. Dezember 2004 21:17 schrieb Dieter Kluenter: > joerg ries
writes: > > Am Samstag, 11. Dezember 2004 19:19 schrieb Dieter Kluenter: > >> joerg ries writes: > >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 18:07 schrieb Dieter Kluenter: > >> >> joerg ries writes: > >> >> > Am Samstag, 11. Dezember 2004 16:55 schrieb Dieter Kluenter: > >> >> >> joerg ries writes: > >> >> >> > Hi Liste, [...]
[..]
Da scheint allerdings einiges schief gelaufen zu sein. Woher kommen die Verzeichnissse /lib/tls und /usr/lib/tls? habe nun nochmal alles neu aufgespielt und auf externe Pakete verzichtet. Trotzdem sind die beiden fraglichen Verzeichnisse vorhanden.
Werde nun nochmal die Mails dieses Threads durchgehen und die gegebenen Infos umsetzen. Gruss Jörg
"Dieter Kluenter"
cannot find -ldb4
Das war die Fehlermeldung,
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen.
Warum sollte also ein Symlink libdb-4.so helfen? Der hier fehlende Symlink wäre, wenn überhaupt: libdb4.so -> libdb-4.2.so Denn wenn -lxyz angegeben wird, sucht der Linker nach Dateien mit den Namen libxyz.so oder libxyz.a
Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Das ist überflüssig, denn ldconfig ist nur für den dynamischen Linker (für das Einbinden von Bibliotheken zur Laufzeit zuständig) nötig, nicht aber für den statischen.
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Der Configure-Test hat libdb4.so bzw. libdb4.a nicht gefunden. Philipp
Am Sonntag, 12. Dezember 2004 18:35 schrieb Philipp Thomas:
"Dieter Kluenter"
[11 Dez 2004 21:17:37 +0100]: cannot find -ldb4
Das war die Fehlermeldung,
Hier wird auf jeden Fall libdb-4.so nicht gefunden. Wenn noch nicht vorhanden, solltest du in BerkeleyDB.4.2/lib/ einen symlink von libdb-4.2.so auf libdb-4.so setzen.
Warum sollte also ein Symlink libdb-4.so helfen? Der hier fehlende Symlink wäre, wenn überhaupt:
libdb4.so -> libdb-4.2.so
Denn wenn -lxyz angegeben wird, sucht der Linker nach Dateien mit den Namen libxyz.so oder libxyz.a
Und danach natürlich ldconfig aufrufen.
Das ist überflüssig, denn ldconfig ist nur für den dynamischen Linker (für das Einbinden von Bibliotheken zur Laufzeit zuständig) nötig, nicht aber für den statischen.
Kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall wurde bei dem oben zitierten configure Lauf libdb-4.so nicht gefunden.
Der Configure-Test hat libdb4.so bzw. libdb4.a nicht gefunden.
Philipp
Danke Philipp. Das klingt alles einleuchtend, doch leider habe ich zum wiederholten Male meinen geistigen Müll von der Platte geputzt und eine frische Installation installiert. Ich werde es nun nochmal mit den von Suse gelieferten Paketen versuchen. Gruss Jörg
participants (5)
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Andreas Winkelmann
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Dieter Kluenter
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joerg ries
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Marcus Meissner
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Philipp Thomas