RPM-Paket aus .bin erstellen
Hallo Linux-Fans, ich bin neu hier (in der Mailingliste und in Sachen Linux/Suse9.1). Als XP-Konvertierter wollte ich mir jetzt unter Linux einige Tools u.ae. die ich von XP gewohnt bin installieren (z.B. Eclipse). Leider gibt es von einigen der Tools nur .bin-Distributionen und ich habe es laeuten hoeren, dass es guenstiger ist, die Sachen als RPM-Paket zu installieren, damit der Paketverwalter den Ueberblick ueber den Zustand des Systems behaelt... Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann. Suggestions? Gruesse bjo.
Hallo "bjo", On Sun, 2004-06-06 at 11:37, bjolinx wrote:
Hallo Linux-Fans,
ich bin neu hier (in der Mailingliste und in Sachen Linux/Suse9.1).
Macht ja nix ;-) Aber "real names" sehen wir hier lieber als Pseudonyme ;-)
Als XP-Konvertierter wollte ich mir jetzt unter Linux einige Tools u.ae. die ich von XP gewohnt bin installieren (z.B. Eclipse). Leider gibt es von einigen der Tools nur .bin-Distributionen und ich habe es laeuten hoeren, dass es guenstiger ist, die Sachen als RPM-Paket zu installieren, damit der Paketverwalter den Ueberblick ueber den Zustand des Systems behaelt...
Das ist richtig.
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Suggestions?
Verallgemeinern lässt sich das kaum. Allerdings sind viele .bin Installer nichts anderes als eine große Datei, die ausführbar gemacht wurde und die am vorderen Ende ein Shellscript enthält und dahinter das gepackte Paket. Du kannst diese Dinger oft einfach mit einem Editor Deiner Wahl öffnen und Dir die Vorgehensweise des Shell Skriptes ansehen, dann nachahmen bis zu dem Punkt an dem installiert wird. So solltest Du drankommen. Allerdings musst Du jedes binäre Paket Fall für Fall betrachten. Gruß, Tobias W.
Aller Anfang ist schwer... Tobias Weisserth sagte:
Macht ja nix ;-) Aber "real names" sehen wir hier lieber als Pseudonyme ;-)
...ist wohl von Mailing-Liste zu Mailing-Liste verschieden :-) Mein Realitätsname ist Bernd Johannes - daher das bjo, ist kürzer und genauso sinnlos (man sollte nicht glauben, wie viele Bernd Johannes es gibt ;-)
Allerdings sind viele .bin Installer nichts anderes als eine große Datei, die ausführbar gemacht wurde und die am vorderen Ende ein Shellscript enthält und dahinter das gepackte Paket.
Du kannst diese Dinger oft einfach mit einem Editor Deiner Wahl öffnen und Dir die Vorgehensweise des Shell Skriptes ansehen, dann nachahmen bis zu dem Punkt an dem installiert wird. So solltest Du drankommen. Allerdings musst Du jedes binäre Paket Fall für Fall betrachten.
Wow, war goldrichtig. Als Windows-Geschädigter kam ich nicht mal im entferntesten auf die Idee, man könnte eine ausführbare Datei mit dem _Editor_ öffnen... und was sinnvolles sehen! Muss ich wohl noch viel lernen :-( Jürgen Kofler sagte:
Grad für Eclipse findest du bestimmt irgendwo RPMs, irgendjemand hat das oben beschriebene bestimmt schon gemacht :-)
Eclipse ist hoffentlich kein Problem (noch nicht ausprobiert, ist aber ein ZIP-Archiv und benötigt warscheinlich keine Installation) - ich habe mit Java3D gekämpft.
Naja, diese sich Skripte entpacken sich normalerweise in ein einziges (definierbares) Verzeichnis. Um sie wieder zu deinstallieren musst du nur dieses Verzeichnis wieder löschen.
Gerade bei Java3D ist es etwas hässlich, da es sich ins Java-Verzeichnis dazuinstalliert - so gesehen gibt es Dependencies. Aber nachdem ich das .bin jetzt aufgedröselt habe, habe ich es einfach doch erst mal von Hand installiert - nachdem ich gesehen habe, dass es keine Schweinereien macht. Ich bin (aus vergangener Erfahrung) lieber erst mal vorsichtig, bevor ich was installiere. Und mich in RPMs einzuarbeiten ist mir heute noch zu viel. Ich bin schonmal froh, dass ich mein Linux überhaupt zum laufen gekriegt habe :-) Danke für die Hilfe - Java3D tut jetzt... mal schauen, was als nächstes kommt. Viele Grüße Bernd
On Sun, 2004-06-06 at 11:37, bjolinx wrote:
Hallo Linux-Fans,
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Suggestions?
google: checkinstall
Gruesse bjo. -- Konstantin www.konmal.de : GPG key and more SUSE RPMS Get your SUSE RPMs at links2linux.de / packman.links2linux.org
Hallo Konstantin, On Sun, 2004-06-06 at 13:04, Konstantin Malakhanov wrote:
On Sun, 2004-06-06 at 11:37, bjolinx wrote:
Hallo Linux-Fans,
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Suggestions?
google: checkinstall
Sorry, aber das ist die dämlichste Antwort, die jemand hier je in der Liste auf eine berechtigte Frage abgegeben hat. Du hast seine Frage wahrscheinlich noch nicht mal richtig gelesen... Grüße, Tobias
On Sun, 2004-06-06 at 13:21, Tobias Weisserth wrote:
Hallo Konstantin,
On Sun, 2004-06-06 at 13:04, Konstantin Malakhanov wrote:
On Sun, 2004-06-06 at 11:37, bjolinx wrote:
Hallo Linux-Fans,
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Suggestions?
google: checkinstall
Sorry, aber das ist die dämlichste Antwort, die jemand hier je in der Liste auf eine berechtigte Frage abgegeben hat.
Wow - habe ich eine "goldene Himbeere" der Liste gekriegt? Na ja, ist auch eine Auszeichung.
Du hast seine Frage wahrscheinlich noch nicht mal richtig gelesen...
Ich habe sie vielleicht falsch _verstanden_, aber gelesen habe ich sie schon. Mal sehen was wir hier haben: Zitat bjolinx Anfang:
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm?
Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
Grüße, Tobias
Schöne Grüße, -- Konstantin www.konmal.de : GPG key and more SUSE RPMS Get your SUSE RPMs at links2linux.de / packman.links2linux.org
Am Son, den 06.06.2004 schrieb Konstantin Malakhanov um 21:05:
On Sun, 2004-06-06 at 13:21, Tobias Weisserth wrote:
[...]
Du hast seine Frage wahrscheinlich noch nicht mal richtig gelesen...
Ich habe sie vielleicht falsch _verstanden_, aber gelesen habe ich sie schon. Mal sehen was wir hier haben:
Zitat bjolinx Anfang:
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm?
Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
Höchst warscheinlich nicht. checkinstall kann nur dann RPMs erstellen, wenn der Tarball mit make install installiert wird. Ansonsten heißt es Handarbeit. Außer in aktuelleren Versionen hat sich da auch wieder einiges geändert. Gruß Marcus
Am Son, den 06.06.2004 schrieb Thomas Hertweck um 22:19:
Marcus Habermehl wrote:
[...] Höchst warscheinlich nicht. checkinstall kann nur dann RPMs erstellen, wenn der Tarball mit make install installiert wird.
Nein. Siehe Doku zu checkinstall.
Okay. Ich gebe mich geschlagen. ;-) Kann es aber sein, dass das nicht allzuviele wissen? Bisher wird checkinstall nämlich _nur_ in Verbindung mit make install erwähnt. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr oder weniger nur das gesagt, was ich bisher gehört habe. checkinstall kam bei mir nur in absoluten Notfallen zum Einsatz. Zum Beispiel wenn ein make DESTDIR=/tmp/test install nicht funktionierte. Oder bei Testinstallationen, wo ich zu faul war ein Spec File zu schreiben. Gruß Marcus
Hallo, Marcus Habermehl schrieb:
Am Son, den 06.06.2004 schrieb Thomas Hertweck um 22:19:
Marcus Habermehl wrote:
[...] Höchst warscheinlich nicht. checkinstall kann nur dann RPMs erstellen, wenn der Tarball mit make install installiert wird.
Nein. Siehe Doku zu checkinstall.
Okay. Ich gebe mich geschlagen. ;-)
Entschuldigung für die späte Einschaltung, aber das hättest Du früher -also vor Deiner Antwort_ wissen können.
Kann es aber sein, dass das nicht allzuviele wissen? Bisher wird checkinstall nämlich _nur_ in Verbindung mit make install erwähnt.
Das wissen IMHO alle checkinstall-Benutzer. Die alten Versionen waren dafür gedacht, "make install" wenigstens _hilfsweise_ ersetzen zu können, damit das entsprechende Programm in der rpm-Datenbank registriert wird.
Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr oder weniger nur das gesagt, was ich bisher gehört habe.
Toll...
checkinstall kam bei mir nur in absoluten Notfallen zum Einsatz. Zum Beispiel wenn ein make DESTDIR=/tmp/test install nicht funktionierte.
Oder bei Testinstallationen, wo ich zu faul war ein Spec File zu schreiben.
OK, da wo ich zu faul bin und relativ sicher bin, daß alles nach /usr/local/bin geht, schreibe ich auch kein Spec. Ist aber _nicht_ zum Nachahmen! RPM ist für eine RPM-Distri immer noch das Beste. Gruss Sven -- Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. [Matthias Houdek in suse linux]
Hallo Konstantin, On Sun, 2004-06-06 at 21:05, Konstantin Malakhanov wrote: ...
Sorry, aber das ist die dämlichste Antwort, die jemand hier je in der Liste auf eine berechtigte Frage abgegeben hat.
Wow - habe ich eine "goldene Himbeere" der Liste gekriegt? Na ja, ist auch eine Auszeichung.
*lach*
Du hast seine Frage wahrscheinlich noch nicht mal richtig gelesen...
Ich habe sie vielleicht falsch _verstanden_, aber gelesen habe ich sie schon. Mal sehen was wir hier haben:
Zitat bjolinx Anfang:
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm?
Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
Nein. Man könnte fast sagen, Du solltest mal nach checkinstall googlen ;-) checkinstall ist dafür gedacht den ./configure && make && make install Prozeß zu vereinheitlichen und eine Installation *aus Quellen* besser zu verwalten. Binäre .bin Pakete jedoch entziehen sich dieser Logik. Grüße, Tobias W.
On Sun, 2004-06-06 at 21:27, Tobias Weisserth wrote:
Hallo Konstantin,
On Sun, 2004-06-06 at 21:05, Konstantin Malakhanov wrote: ...
Sorry, aber das ist die dämlichste Antwort, die jemand hier je in der Liste auf eine berechtigte Frage abgegeben hat.
Wow - habe ich eine "goldene Himbeere" der Liste gekriegt? Na ja, ist auch eine Auszeichung.
*lach*
Du hast seine Frage wahrscheinlich noch nicht mal richtig gelesen...
Ich habe sie vielleicht falsch _verstanden_, aber gelesen habe ich sie schon. Mal sehen was wir hier haben:
Zitat bjolinx Anfang:
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm?
Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
Nein. Man könnte fast sagen, Du solltest mal nach checkinstall googlen ;-)
checkinstall ist dafür gedacht den ./configure && make && make install Prozeß zu vereinheitlichen und eine Installation *aus Quellen* besser zu verwalten.
OK- wie wäre es damit (/usr/share/doc/packages/checkinstall/README) : It is important to note that checkinstall can keep track of files modified by any command line, not just a "make install". You can create your own installation script with lots of command in it and then have checkinstall track them for you.
Binäre .bin Pakete jedoch entziehen sich dieser Logik.
Ja-ja.
Grüße, Tobias W. -- Konstantin www.konmal.de : GPG key and more SUSE RPMS Get your SUSE RPMs at links2linux.de / packman.links2linux.org
Hallo Tobias, Tobias Weisserth schrieb:
On Sun, 2004-06-06 at 21:55, Konstantin Malakhanov wrote: ...
Binäre .bin Pakete jedoch entziehen sich dieser Logik.
Ja-ja.
Ich gebe mich geschlagen :-)
Leg Dich nicht mit einem "Packman" an! ;-) Konstantin braucht kein checkinstall. Sven -- Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. [Matthias Houdek in suse linux]
Am Sonntag, 6. Juni 2004 21:05 schrieb Konstantin Malakhanov:
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
checkinstall protokolliert ein 'make install' mit und bastelt daraus ein mehr oder weniger brauchbares RPM. Wenn eine .bin Datei vorhanden ist, die installiert, gibt es kein 'make install' in dem Prozess und checkinstall wird also nichts damit anfangen können. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Son, den 06.06.2004 schrieb Manfred Tremmel um 21:31:
Am Sonntag, 6. Juni 2004 21:05 schrieb Konstantin Malakhanov:
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
checkinstall protokolliert ein 'make install' mit und bastelt daraus ein mehr oder weniger brauchbares RPM. Wenn eine .bin Datei vorhanden ist, die installiert, gibt es kein 'make install' in dem Prozess und checkinstall wird also nichts damit anfangen können.
Man kann sich aber selbst zum checkinstall machen. ;-)
checkinstall führt einfach den Befehlt 'installwatch -o
Manfred Tremmel wrote:
[...] checkinstall protokolliert ein 'make install' mit und bastelt daraus ein mehr oder weniger brauchbares RPM. Wenn eine .bin Datei vorhanden ist, die installiert, gibt es kein 'make install' in dem Prozess und checkinstall wird also nichts damit anfangen können.
Mensch, informiert euch doch bitte erst einmal, bevor ihr solchen (sorry) Unsinn schreibt. Ich weiss, dass es etliche Gegner von checkinstall gibt, man braucht es aber nicht durch Falschaussagen auch noch absichtlich schlecht machen. Checkinstall braucht kein "make install" zum Funktionieren, das steht auch klar in der Doku von checkinstall. Es kann ein beliebiges Kommando angegeben werden, mit dem etwas im System installiert wird. Und das muss auch nicht unbedingt ein Quellcodepaket sein. CU, Th.
Am Sonntag, 6. Juni 2004 22:18 schrieb Thomas Hertweck:
Mensch, informiert euch doch bitte erst einmal, bevor ihr solchen (sorry) Unsinn schreibt.
Sorry, wenn checkinstall das mittlerweile kann, dann kann man es dafür natürlich verwenden, wenn man will. Dürfte allerdings ein noch relativ junges Feature sein. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Manfred Tremmel wrote:
[...] Sorry, wenn checkinstall das mittlerweile kann, dann kann man es dafür natürlich verwenden, wenn man will. Dürfte allerdings ein noch relativ junges Feature sein.
Checkinstall war noch nie auf ein "make install" angewiesen. Es kann andere Installationsprozeduren verwenden, solange ich mich zurueck erinnern kann. Habe auch gerade mal nach- geschaut, in der Version von 2001 war das alles jedenfalls schon drin - also nicht wirklich ein junges Feature. CU, Th.
Hallo, Thomas Hertweck schrieb:
Manfred Tremmel wrote:
[...] Sorry, wenn checkinstall das mittlerweile kann, dann kann man es dafür natürlich verwenden, wenn man will. Dürfte allerdings ein noch relativ junges Feature sein.
Checkinstall war noch nie auf ein "make install" angewiesen. Es kann andere Installationsprozeduren verwenden, solange ich mich zurueck erinnern kann. Habe auch gerade mal nach- geschaut, in der Version von 2001 war das alles jedenfalls schon drin - also nicht wirklich ein junges Feature.
Danke. Du bringst es besser auf den Punkt als ich. Sven -- Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. [Matthias Houdek in suse linux]
Am Sonntag, 6. Juni 2004 21:31 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 6. Juni 2004 21:05 schrieb Konstantin Malakhanov:
Also ich verstehe das so: es gibt eine ausführbare Datei, die eine Installation durchführt. bjolinx möchte aber Ergebnisse der Installation als ein RPM haben. Dafür ist doch checkinstall geeignet, oder?
checkinstall protokolliert ein 'make install' mit und bastelt daraus ein mehr oder weniger brauchbares RPM. Wenn eine .bin Datei vorhanden ist, die installiert, gibt es kein 'make install' in dem Prozess und checkinstall wird also nichts damit anfangen können.
Und genau da hänge ich einwenig rum.( Boris und rcapi ) Denn soweit ich die man verstanden habe, überwacht checkinstall nur den Installationsprozess und packt dies allles dann in ein rpm. Schlecht, wenn schon files mit den gleichen Namen im Pfad vorhanden sind. Damit sollte ich wohl mir ein .spec-file bauen, um die Probleme (Überschreiben) zu umgehen? CU at the trails Boris
Am Sonntag, 6. Juni 2004 11:37 schrieb bjolinx:
Hallo Linux-Fans,
ich bin neu hier (in der Mailingliste und in Sachen Linux/Suse9.1). Als XP-Konvertierter wollte ich mir jetzt unter Linux einige Tools u.ae. die ich von XP gewohnt bin installieren (z.B. Eclipse). Leider gibt es von einigen der Tools nur .bin-Distributionen und ich habe es laeuten hoeren, dass es guenstiger ist, die Sachen als RPM-Paket zu installieren, damit der Paketverwalter den Ueberblick ueber den Zustand des Systems behaelt...
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm? Wenn ich die readme zu den .bin richtig verstanden habe, starte ich das Teil, und dann wird es entpackt und installiert sich. Aber genau das will ich ja nicht, ich will nur, dass es sich entpackt, damit ich aus dem Resultat auf (mir noch unbekannte Weise) irgendwie ein RPM basteln kann.
Naja, diese sich Skripte entpacken sich normalerweise in ein einziges (definierbares) Verzeichnis. Um sie wieder zu deinstallieren musst du nur dieses Verzeichnis wieder löschen. Aber wenn du unbedingt ein RPM willst, entpacke das Ding, erzeuge aus dem Installationsverzeichnis in ein geziptes Tar-Archiv, schreib einen minimalen (da normalerweise keine Abhängigkkeiten existieren) SPEC file und erzeuge aus den zwei Dingern dann ein RPM. Grad für Eclipse findest du bestimmt irgendwo RPMs, irgendjemand hat das oben beschriebene bestimmt schon gemacht :-) gruss Jürgen
Am Sonntag, 6. Juni 2004 11:37 schrieb bjolinx:
ich bin neu hier (in der Mailingliste und in Sachen Linux/Suse9.1). Als XP-Konvertierter wollte ich mir jetzt unter Linux einige Tools u.ae. die ich von XP gewohnt bin installieren (z.B. Eclipse). Leider gibt es von einigen der Tools nur .bin-Distributionen und ich habe es laeuten hoeren, dass es guenstiger ist, die Sachen als RPM-Paket zu installieren, damit der Paketverwalter den Ueberblick ueber den Zustand des Systems behaelt...
Es ist richtig, dass man sich mit RPMs in einem RPM basierten System einfacher tut, es läst sich leichter updaten und deinstallieren und wenn andere Programme darauf aufbauen, wird das Paket nur so gefunden.
Meine naive Frage: wie mache ich aus dem .bin ein .rpm?
Naive Antwort, es hängt davon ab. Die meisten .bin Dateien fragen ja einige Angaben ab, oder haben diverse Parameter, es ist also nicht so simpel. Du kannst Dir mein SPEC-File für Blackdown-Java bei Packman anschauen, da ist auch ne .bin Datei die Basis. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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