Ordner- und Datei-Namenskonvention durchsetzen
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Hallo Auf unserem Firmenserver läuft Samba. So können alle mit ihren Windows Clients darauf zugreifen, lesen, schreiben... - Das klappt alles ganz schön. Unser momentanes Problem besteht darin, dass gewisse Programme nichts mit Sonderzeichen (äöü& ...) in Datei- sowie Ordnernamen anfangen können. Um dieses Problem zu umgehen, möchte ich nun gerne eine Konvention für Ordner- bzw Dateinamen einführen. (Sprich die kreativität meiner Mitarbeiter einschränken) Meine Frage nun: Kann ich mit Samba überprüfen ob ein neu angelegter Ordner/Datei die richtige Konvention hat und wenn nicht die Erstellung verweigern? Wenn nicht, gibt es andere Möglichkeiten? Danke und Gruss Simon -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Mittwoch 05 September 2007 13:14:59 schrieb s.waldburger:
Hallo
Auf unserem Firmenserver läuft Samba. So können alle mit ihren Windows Clients darauf zugreifen, lesen, schreiben... - Das klappt alles ganz schön.
Unser momentanes Problem besteht darin, dass gewisse Programme nichts mit Sonderzeichen (äöü& ...) in Datei- sowie Ordnernamen anfangen können.
Hallo Simon, nicht umgehen, sonder die User damit sitzen lassen! Falls Ihr das, vom Chef gedeckt, durchhaltet! :-)) Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten. Da war es genauso (allerdings reine Windwos-Umgebung) Gottseidank haben unsere Chefs mitgespielt, weil sie es kapiert haben. Jede Änderung des Zeichensatzes kann ein nachlässig programmiertes Programm stillegen, weil es die eigenen Dateien nicht mehr findet oder die Daten falsch interpretiert. solange nicht überall flächendeckend Unicode im Einsatz ist dürfen für mich keine Sonderzeichen sein. Leerzeichen in Verzeichnissen und Dateinamen gibts für mich schon gar nicht. Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Danke für deine Antwort Georg Golombek wrote:
nicht umgehen, sonder die User damit sitzen lassen!
Falls Ihr das, vom Chef gedeckt, durchhaltet! :-))
Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten.
Leider kann ich nicht die User damit Sitzen lassen. Grund: Die User die das Problem verursachen sind meist nicht dieselben, welche es ausbaden müssen. So ist es sehr sehr schwierig eine Datei- sowie Ordner-Namenskonvention von "oben herab" durchzusetzen. Ich würde es daher vorziehen die Konvention zwingend ins System einzuarbeiten. Schön wäre es schon wenn irgendeine art Listener eine Datei oder Ordner-Erstellung beobachtet, dann die Konvention überprüft und falls Verstosse vorliegen die Erstellung (evtl. Rechtemässig) verweigert. Da gibt es allerdings schon Probleme bei der Erstellung von Neuen Ordnern in Windows (standardeinstellung: "Neuer Ordner") sowie in SUSE ("untitled folder") - also bereits beim ersten anlegen ein Leerzeichen drin. Womit ein direktes anlegen eines Ordners fehlschlagen dürfte. - Hmmm?! Hat jemand Erfahrung hiermit oder eine Idee wie so was durchgesetzt werden kann? Vielen Dank schon mal Gruss Simon -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Simon Waldburger schrieb:
Danke für deine Antwort
Georg Golombek wrote:
nicht umgehen, sonder die User damit sitzen lassen!
Falls Ihr das, vom Chef gedeckt, durchhaltet! :-))
Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten.
zwischendurch mappen (?) Samba Shares -> Windows symlinks -> Linux
Leider kann ich nicht die User damit Sitzen lassen. Grund: Die User die das Problem verursachen sind meist nicht dieselben, welche es ausbaden müssen.
So ist es sehr sehr schwierig eine Datei- sowie Ordner-Namenskonvention von "oben herab" durchzusetzen. Ich würde es daher vorziehen die Konvention zwingend ins System einzuarbeiten. Schön wäre es schon wenn irgendeine art Listener eine Datei oder Ordner-Erstellung beobachtet, dann die Konvention überprüft und falls Verstosse vorliegen die Erstellung (evtl. Rechtemässig) verweigert.
Da gibt es allerdings schon Probleme bei der Erstellung von Neuen Ordnern in Windows (standardeinstellung: "Neuer Ordner") sowie in SUSE ("untitled folder") - also bereits beim ersten anlegen ein Leerzeichen drin. Womit ein direktes anlegen eines Ordners fehlschlagen dürfte. - Hmmm?!
bei weitem nicht so sinngemäss -> mkdir "das ist ein test" klappt teilweise mit maskierten Leerzeichen ..ich habe mir die per MidnightCommander auf die Kommandozeile geholt ( auswählen und CTRL-Enter ) und dann angesehen Windows verwendet 256 Zeichen von links.. Rest ist egal...
Hat jemand Erfahrung hiermit oder eine Idee wie so was durchgesetzt werden kann?
Vielen Dank schon mal
Gruss Simon
Grüsse Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Fred Ockert wrote:
Simon Waldburger schrieb:
Danke für deine Antwort
Georg Golombek wrote:
[...] Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten.
zwischendurch mappen (?) Samba Shares -> Windows symlinks -> Linux
Mappen scheint mir nicht mein Problem lösen zu können. Um überlange Pfade zu verhindern sollte eine gründlich durchdachte Ordnerstruktur angelegt sein.
[...] bei weitem nicht so sinngemäss -> mkdir "das ist ein test" klappt teilweise mit maskierten Leerzeichen ..ich habe mir die per MidnightCommander auf die Kommandozeile geholt ( auswählen und CTRL-Enter ) und dann angesehen
Windows verwendet 256 Zeichen von links.. Rest ist egal...
Mir geht es darum, in Samba dieses Regelwerk zu implementieren. Nicht in der Linux-Bash. Wer via smb:// auf die Daten zugreift (was bei uns alle tun --> alles Win-Clients) soll die Konvention aufgebunden bekommen. Mein Wunsch ist, dass alle Ordner und alle Dateien nur aus den Zeichen [a-zA-Z0-9_-] bestehen - also keine "äöü&+(Whitespace)" usw. Eventuell kann man unter Samba die "erlaubten Zeichen" neu definieren? Dankbar für jeden Hinweis! Simon -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Simon Waldburger schrieb:
Fred Ockert wrote:
Simon Waldburger schrieb:
Danke für deine Antwort
Georg Golombek wrote:
[...] Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten. zwischendurch mappen (?) Samba Shares -> Windows symlinks -> Linux
Mappen scheint mir nicht mein Problem lösen zu können. Um überlange Pfade zu verhindern sollte eine gründlich durchdachte Ordnerstruktur angelegt sein.
manchmal verhilft es zu wesentlich kürzeren Pfaden...
[...] bei weitem nicht so sinngemäss -> mkdir "das ist ein test" klappt teilweise mit maskierten Leerzeichen ..ich habe mir die per MidnightCommander auf die Kommandozeile geholt ( auswählen und CTRL-Enter ) und dann angesehen
Windows verwendet 256 Zeichen von links.. Rest ist egal...
Mir geht es darum, in Samba dieses Regelwerk zu implementieren. Nicht in der Linux-Bash. Wer via smb:// auf die Daten zugreift (was bei uns alle tun --> alles Win-Clients) soll die Konvention aufgebunden bekommen. Mein Wunsch ist, dass alle Ordner und alle Dateien nur aus den Zeichen [a-zA-Z0-9_-] bestehen - also keine "äöü&+(Whitespace)" usw.
Samba um genau diese Funktionen erweitern...aber: Samba soll Win-kompatibel sein.. das ist das Ziel...und in Win sind solche Filenames "normal"...
Eventuell kann man unter Samba die "erlaubten Zeichen" neu definieren?
Dankbar für jeden Hinweis!
Simon
"Somnderzeichen" sind zwar hässlich, erst recht - wenn die Unix.Maschine nicht auf diesen Zeichencode eingestellt ist, aber eigentlich nicht das Problem. Ich würde mir auch so was wünschen.. Bedingung ist es nicht..und geht auch so... das gleiche Problem tritt auch bei Mails auf ... nach der n-ten Weiterleitung... da kommen dann plötzlich "merkwürdige" Zeichen drin vor...aber wirklich was dagegen tun (?).. eigentlich ..wozu ? Gruss Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Simon Waldburger schrieb:
Fred Ockert wrote:
Simon Waldburger schrieb:
Danke für deine Antwort
Georg Golombek wrote:
[...] Wir hatten das Problem mit Überlangen Pfaden, die irgendwann die 256 - Zeichen Länge überschritten hatten. zwischendurch mappen (?) Samba Shares -> Windows symlinks -> Linux
Mappen scheint mir nicht mein Problem lösen zu können. Um überlange Pfade zu verhindern sollte eine gründlich durchdachte Ordnerstruktur angelegt sein.
manchmal verhilft es zu wesentlich kürzeren Pfaden...
[...] bei weitem nicht so sinngemäss -> mkdir "das ist ein test" klappt teilweise mit maskierten Leerzeichen ..ich habe mir die per MidnightCommander auf die Kommandozeile geholt ( auswählen und CTRL-Enter ) und dann angesehen
Windows verwendet 256 Zeichen von links.. Rest ist egal...
Mir geht es darum, in Samba dieses Regelwerk zu implementieren. Nicht in der Linux-Bash. Wer via smb:// auf die Daten zugreift (was bei uns alle tun --> alles Win-Clients) soll die Konvention aufgebunden bekommen. Mein Wunsch ist, dass alle Ordner und alle Dateien nur aus den Zeichen [a-zA-Z0-9_-] bestehen - also keine "äöü&+(Whitespace)" usw.
Samba um genau diese Funktionen erweitern...aber: Samba soll Win-kompatibel sein.. das ist das Ziel...und in Win sind solche Filenames "normal"...
wenn man gelegentlich sieht, dass die Sonderzeichen zwar in Windows ganz normal sind, aber manche Sachen einfach nicht funktionieren, und sich nach langer Suche dann rausstellt, dass eben "irendwas" nicht mit den Sonderzeichen zurecht kommt, kann man als Admin schon mal den Wunsch haben, die Anwender vor solchem Ungemach zu bewahren. Leider kann sich mein Bekannter,der immer wieder in solche Fettnäpfchen tritt,nicht zu einem samba server entschliessen, der ihn vielleicht vor dem Ärger per Dateinamen Regel bewahren könnte :(
Wolfgang Hamann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Freitag, 7. September 2007 schrieb hamann.w@t-online.de:
Simon Waldburger schrieb:
Fred Ockert wrote:
Simon Waldburger schrieb:
Danke f�r deine Antwort
Georg Golombek wrote: > [...] > Wir hatten das Problem mit �berlangen Pfaden, die > irgendwann die 256 - Zeichen > L�nge �berschritten hatten.
zwischendurch mappen (?) Samba Shares -> Windows symlinks -> Linux
Mappen scheint mir nicht mein Problem l�sen zu k�nnen. Um �berlange Pfade zu verhindern sollte eine gr�ndlich durchdachte Ordnerstruktur angelegt sein.
manchmal verhilft es zu wesentlich k�rzeren Pfaden...
[...] bei weitem nicht so sinngem�ss -> mkdir "das ist ein test" klappt teilweise mit maskierten Leerzeichen ..ich habe mir die per MidnightCommander auf die Kommandozeile geholt ( ausw�hlen und CTRL-Enter ) und dann angesehen
Windows verwendet 256 Zeichen von links.. Rest ist egal...
Mir geht es darum, in Samba dieses Regelwerk zu implementieren. Nicht in der Linux-Bash. Wer via smb:// auf die Daten zugreift (was bei uns alle tun --> alles Win-Clients) soll die Konvention aufgebunden bekommen. Mein Wunsch ist, dass alle Ordner und alle Dateien nur aus den Zeichen [a-zA-Z0-9_-] bestehen - also keine "���&+(Whitespace)" usw.
Samba um genau diese Funktionen erweitern...aber: Samba soll Win-kompatibel sein.. das ist das Ziel...und in Win sind solche Filenames "normal"...
wenn man gelegentlich sieht, dass die Sonderzeichen zwar in Windows ganz normal sind, aber manche Sachen einfach nicht funktionieren, und sich nach langer Suche dann rausstellt, dass eben "irendwas" nicht mit den Sonderzeichen zurecht kommt, kann man als Admin schon mal den Wunsch haben, die Anwender vor solchem Ungemach zu bewahren. Leider kann sich mein Bekannter,der immer wieder in solche Fettn�pfchen tritt,nicht zu einem samba server entschliessen, der ihn vielleicht vor dem �rger per Dateinamen Regel bewahren k�nnte :(
Wolfgang Hamann
Hallo Wolfgang, könntest Du bitte deine Mails um den Header Content-Type: mit der entsprechender Zeichensatzangabe erweitern? Es liest sich dann besser. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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s.waldburger
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