Hallo, zur Zeit empfange ich alle meine Mails auf meinem Hauptrechner und verwalte sie mit KMail. Wenn ich unterwegs bin hole ich die Mails mit meinem Laptop ab und lösche sie nicht vom Server. Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein. Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten. MfG Conny Marco Menebröcker
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:06 schrieb Conny Marco Menebröcker:
Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein.
Ich nutze Kmail mit disconnected IMAP und Web.de. Habe dieses auf meinem PC und Laptop eingerichtet. Wenn ich am PC Mails verschiebe oder loesche werden sie beim naechsten Zugriff mit dem Laptop auf den Server auch dort veraendert. Da der Server immer auf Stand ist. Ebenso wenn ich was am Laptop aendere. Somit ist beides immer auf dem selben Stand. Tschau Bjørn -- Oh, I don't blame Congress. If I had $600 billion at my disposal, I'd be irresponsible, too. -- Lichty & Wagner -----BEGIN GEEK CODE BLOCK----- Version: 3.12 GCM d+ s++:- a- C++++ UL++++ P+ L++++ E W+++ N++ o++ K- w-- O+ M- V PS+ PE++ Y+ PGP+++ t++ 5++ X+++ R-- tv- b++ DI- D+ G+++ e++ h-- r+ y+ ------END GEEK CODE BLOCK------ RIPE Handle BB2606-RIPE GPGKey fingerprint = FE84 A786 D49A 6A6B D722 462B 1E42 E830 ECA5 4E10 -- Honk if you love peace and quiet. -----BEGIN GEEK CODE BLOCK----- Version: 3.12 GCM d+ s++:- a- C++++ UL++++ P+ L++++ E W+++ N++ o++ K- w-- O+ M- V PS+ PE++ Y+ PGP+++ t++ 5++ X+++ R-- tv- b++ DI- D+ G+++ e++ h-- r+ y+ ------END GEEK CODE BLOCK------ RIPE Handle BB2606-RIPE GPGKey fingerprint = FE84 A786 D49A 6A6B D722 462B 1E42 E830 ECA5 4E10
Hallo, On 9/15/2006 11:06 PM, Conny Marco Menebröcker wrote:
Hallo,
zur Zeit empfange ich alle meine Mails auf meinem Hauptrechner und verwalte sie mit KMail. Wenn ich unterwegs bin hole ich die Mails mit meinem Laptop ab und lösche sie nicht vom Server.
Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein.
Du willst imap, scheint mir. Dazu brauchst Du einen imap-Mailserver der auch von unterwegs erreichbar ist. Entweder beim Provier, oder bei Dir und dann mir Zugriff per Internet darauf.
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
cyrus imapd :-) Arno
MfG Conny Marco Menebröcker
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Arno Lehmann wrote:
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
cyrus imapd :-)
Cyrus ist leider bei Backup/Restore/Upgrade und Wartung nicht so einfach wie andere IMAP-Server. Vielleicht sollte ein Einsteiger einfach mal mit UW-Imap anfangen. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo, On 9/15/2006 11:36 PM, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
cyrus imapd :-)
Cyrus ist leider bei Backup/Restore/Upgrade und Wartung nicht so einfach wie andere IMAP-Server. Vielleicht sollte ein Einsteiger einfach mal mit UW-Imap anfangen.
Na ja... Backup / Restore klappt bei meiner Installation ganz gut, allerdings habe ich auch nicht den Maildurchsatz der es unmöglicht macht (halbwegs) konsistente Backups zu machen. Restore klappt, aber braucht in der Tat manchmal einige manuelle Eingriffe - ctl_mboxlist oder so. Upgrade? Hmm, das Problem der verschiedenen Versionen der Datenbank. cvt_cyrusdb existiert ja immerhin... Am härtesten ist sicherlich die Wartung, bis man als Einsteiger verstanden hat wie man Mailboxen anlegt und Rechte managt kann schon Zeit vergehen. Der Vorteil ist aber m.E. dass die Mailverwaltung unabhängig von lokalen Nutzerkonten läuft. Und ich shared folders, bzw. allgemein mehr als ganz simple Rechte erlauben kann. Gibt's eigentlich wirklich brauchbare Anleitungen zum Aufsetzen von cyrus-imapd und besonders zu Backup und Restore? Als ich mal suchte fand ich nichts besonders hilfreiches. Arno
Sandy
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Arno Lehmann wrote:
Hallo,
On 9/15/2006 11:36 PM, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
cyrus imapd :-)
Cyrus ist leider bei Backup/Restore/Upgrade und Wartung nicht so einfach wie andere IMAP-Server. Vielleicht sollte ein Einsteiger einfach mal mit UW-Imap anfangen.
Na ja... Backup / Restore klappt bei meiner Installation ganz gut, allerdings habe ich auch nicht den Maildurchsatz der es unmöglicht macht (halbwegs) konsistente Backups zu machen. Restore klappt, aber braucht in der Tat manchmal einige manuelle Eingriffe - ctl_mboxlist oder so. Upgrade? Hmm, das Problem der verschiedenen Versionen der Datenbank. cvt_cyrusdb existiert ja immerhin...
Ich werde das ganze vermutlich in den nächsten Wochen zwangsweise durchtesten müssen. Mein Server läuft noch unter Suse 9.2, ich will jedenfalls nicht Version 10.1 mit ihren Softwareverwaltungs-Macken auf einem Produktivsystem haben, und dank der Verzögerungen durch 10.1 wird der Support für 9.2 auslaufen, bevor 10.2 rauskommt. Obwohl ich mir im Augenblick die 10.2 Alpha4 runterlade, werde ich sie bestimmt nicht auf ein Produktivsystem spielen. (^-^) Gerade hatte ich in einer VMWare Suse 10.1 einen Haufen Patche eingespielt. Danach war das System schrott, es liefen nur noch ReiserFS-Fehler über den Bildschirm, und ich habe die Installation gelöscht. Vermutlich werde ich Ubuntu testen und eine Migration vornehmen. Dafür werde ich wohl alle Datenbanken zu skipfile konvertieren oder mindestens exportieren und nachher wieder importieren, zumindest mailboxes.db, deliver.db, und die verschiedenen seen.db. Danach habe ich dann wenigstens 5 Jahre Ruhe. Wenn ich Zeit dafür finde, schreibe ich das alles mal zusammen als Backup/Restore-Anleitung für die FAQ.
Am härtesten ist sicherlich die Wartung, bis man als Einsteiger verstanden hat wie man Mailboxen anlegt und Rechte managt kann schon Zeit vergehen.
Der Vorteil ist aber m.E. dass die Mailverwaltung unabhängig von lokalen Nutzerkonten läuft. Und ich shared folders, bzw. allgemein mehr als ganz simple Rechte erlauben kann.
Besser gesagt, sie KANN unabhängig laufen, aber die Standardeinstellung ist, dass passwd für Benutzer verwendet wird. Inzwischen ist es ja auch meist einkompiliert, dass für die Benutzerverwaltung auch MySQL oder LDAP genommen werden kann, nicht nur sasldb. Intelligent fände ich es, wenn in Yast bei dem Anlegen eines Benutzers direkt eine Option vorhanden wäre, ein Mailkonto mit anzulegen, wenn denn Cyrus installiert ist.
Gibt's eigentlich wirklich brauchbare Anleitungen zum Aufsetzen von cyrus-imapd und besonders zu Backup und Restore? Als ich mal suchte fand ich nichts besonders hilfreiches.
Suse hat IMHO schon eine tägliche Sicherung der mailboxes.db als Textexport schon eingerichtet, was wirklich eine sehr gute Sache ist. Zumindest glaube ich, dass es von Suse kommt und ich es nicht eingerichtet hatte. Aber welche Probleme alles wegen einer Änderung der Berkeley-DB, sei es wegen einer Softwareinstallation oder eines Upgrades auftreten können, das sprengt wohl den Rahmen einer "Anleitung". Ich warte noch auf das Buch von Peer, das im November rauskommen soll. Vielleicht gibt es dann endlich ein vernünftiges Buch zu Imapservern. Da Peer aber nach eigenen Aussagen Cyrus hasst, wird Cyrus wohl nicht die Hauptrolle in seinem Buch spielen, das wird vermutlich Courier sein. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am Samstag 16 September 2006 01:51 schrieb Sandy Drobic:
Vermutlich werde ich Ubuntu testen Hi Sandy,
schau dir doch mal CentOS an. Für Server absolut zu empfehlen. Und wenn du etwas warten kannst - Ende des Jahres kommt die 5.0 basierend auf dem neuen RHEL 5. Ich bin ganz begeistert von dem System. Leider ;-) nur 'ne englische Mailingliste. Aber sehr kompetent und hilfsbereit.
. Danach habe ich dann wenigstens 5 Jahre Ruhe. Hast du bei CentOS auch (ich glaube mit Sicherheitsupdates sogar 7)
Hallo, On 9/16/2006 1:51 AM, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
Hallo,
On 9/15/2006 11:36 PM, Sandy Drobic wrote:
Arno Lehmann wrote:
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
cyrus imapd :-)
Cyrus ist leider bei Backup/Restore/Upgrade und Wartung nicht so einfach wie andere IMAP-Server. Vielleicht sollte ein Einsteiger einfach mal mit UW-Imap anfangen.
Na ja... Backup / Restore klappt bei meiner Installation ganz gut, allerdings habe ich auch nicht den Maildurchsatz der es unmöglicht macht (halbwegs) konsistente Backups zu machen. Restore klappt, aber braucht in der Tat manchmal einige manuelle Eingriffe - ctl_mboxlist oder so. Upgrade? Hmm, das Problem der verschiedenen Versionen der Datenbank. cvt_cyrusdb existiert ja immerhin...
Ich werde das ganze vermutlich in den nächsten Wochen zwangsweise durchtesten müssen. Mein Server läuft noch unter Suse 9.2, ich will jedenfalls nicht Version 10.1 mit ihren Softwareverwaltungs-Macken auf einem Produktivsystem haben, und dank der Verzögerungen durch 10.1 wird der Support für 9.2 auslaufen, bevor 10.2 rauskommt. Obwohl ich mir im Augenblick die 10.2 Alpha4 runterlade, werde ich sie bestimmt nicht auf ein Produktivsystem spielen. (^-^)
Gerade hatte ich in einer VMWare Suse 10.1 einen Haufen Patche eingespielt. Danach war das System schrott, es liefen nur noch ReiserFS-Fehler über den Bildschirm, und ich habe die Installation gelöscht.
Vermutlich werde ich Ubuntu testen und eine Migration vornehmen. Dafür werde ich wohl alle Datenbanken zu skipfile konvertieren oder mindestens exportieren und nachher wieder importieren, zumindest mailboxes.db, deliver.db, und die verschiedenen seen.db. Danach habe ich dann wenigstens 5 Jahre Ruhe.
Das läuft dann auf eine etwas längere Downtime hinaus :-)
Wenn ich Zeit dafür finde, schreibe ich das alles mal zusammen als Backup/Restore-Anleitung für die FAQ.
Da warte ich dann gerne und gespannt ;-)
Am härtesten ist sicherlich die Wartung, bis man als Einsteiger verstanden hat wie man Mailboxen anlegt und Rechte managt kann schon Zeit vergehen.
Der Vorteil ist aber m.E. dass die Mailverwaltung unabhängig von lokalen Nutzerkonten läuft. Und ich shared folders, bzw. allgemein mehr als ganz simple Rechte erlauben kann.
Besser gesagt, sie KANN unabhängig laufen
Äh, ja. Danke für die Klarstellung.
, aber die Standardeinstellung ist, dass passwd für Benutzer verwendet wird. Inzwischen ist es ja auch meist einkompiliert, dass für die Benutzerverwaltung auch MySQL oder LDAP genommen werden kann, nicht nur sasldb.
Intelligent fände ich es, wenn in Yast bei dem Anlegen eines Benutzers direkt eine Option vorhanden wäre, ein Mailkonto mit anzulegen, wenn denn Cyrus installiert ist.
Stimmt, das wäre eine gewisse Vereinfachung. Aber die Anpassung der LDAP-Daten bei der Benutzerveraltung schien mir immer etwas stiefmütterlich. Mir schien das immer mehr ein Nag-Screen zugunsten der SLES-Versionen zu sein :-)
Gibt's eigentlich wirklich brauchbare Anleitungen zum Aufsetzen von cyrus-imapd und besonders zu Backup und Restore? Als ich mal suchte fand ich nichts besonders hilfreiches.
Suse hat IMHO schon eine tägliche Sicherung der mailboxes.db als Textexport schon eingerichtet, was wirklich eine sehr gute Sache ist. Zumindest glaube ich, dass es von Suse kommt und ich es nicht eingerichtet hatte.
Stimmt. Das ist besser als nichts, und ein guter Ausgangspunkt für eigene Anpassungen. Die Frequenz der Sicherungen ist sicherlich nicht jedem Einsatz angemessen.
Aber welche Probleme alles wegen einer Änderung der Berkeley-DB, sei es wegen einer Softwareinstallation oder eines Upgrades auftreten können, das sprengt wohl den Rahmen einer "Anleitung".
Na ja, ein Hinweis wie "vor dem Upgrade die Datenbanken - die Dateien <Liste-vonNamen> - mit dem Befehl xys.sh konvertieren" würde ja schon helfen. Und das dann noch in ein rpm-Paket reintun sollte auch möglich sein.
Ich warte noch auf das Buch von Peer, das im November rauskommen soll. Vielleicht gibt es dann endlich ein vernünftiges Buch zu Imapservern. Da Peer aber nach eigenen Aussagen Cyrus hasst, wird Cyrus wohl nicht die Hauptrolle in seinem Buch spielen, das wird vermutlich Courier sein.
Peer wer? Klingt ja schon mal ganz interessant, aber so tief stecke ich nicht in der Materie drin dass ich mit dem Namen was anfangen kann. Und leider ist der cyrus-imapd der einzige imap-Server mit dem ich mich wenigstens ein bisschen auskenne...
Sandy
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Arno Lehmann wrote:
Cyrus ist leider bei Backup/Restore/Upgrade und Wartung nicht so einfach wie andere IMAP-Server. Vielleicht sollte ein Einsteiger einfach mal mit UW-Imap anfangen.
Na ja... Backup / Restore klappt bei meiner Installation ganz gut, allerdings habe ich auch nicht den Maildurchsatz der es unmöglicht macht (halbwegs) konsistente Backups zu machen. Restore klappt, aber braucht in der Tat manchmal einige manuelle Eingriffe - ctl_mboxlist oder so. Upgrade? Hmm, das Problem der verschiedenen Versionen der Datenbank. cvt_cyrusdb existiert ja immerhin...
Vermutlich werde ich Ubuntu testen und eine Migration vornehmen. Dafür werde ich wohl alle Datenbanken zu skipfile konvertieren oder mindestens exportieren und nachher wieder importieren, zumindest mailboxes.db, deliver.db, und die verschiedenen seen.db. Danach habe ich dann wenigstens 5 Jahre Ruhe.
Das läuft dann auf eine etwas längere Downtime hinaus :-)
Deshalb überlege ich auch, ob ich einen temporären Server aufsetze, etwa in VMWare, auf diesen dann alle Daten synche, dann den Produktivserver abschalte und migriere, um danach wieder zurückzusynchen. Ansonsten wird halt ein Tag die Mails zwischengespeichert und später zum neuen Cyrusserver gesendet.
Wenn ich Zeit dafür finde, schreibe ich das alles mal zusammen als Backup/Restore-Anleitung für die FAQ.
Da warte ich dann gerne und gespannt ;-)
Ich werde zumindest die Befehle für den Import/Export der Datenbanken aufschreiben.
Intelligent fände ich es, wenn in Yast bei dem Anlegen eines Benutzers direkt eine Option vorhanden wäre, ein Mailkonto mit anzulegen, wenn denn Cyrus installiert ist.
Stimmt, das wäre eine gewisse Vereinfachung. Aber die Anpassung der LDAP-Daten bei der Benutzerveraltung schien mir immer etwas stiefmütterlich. Mir schien das immer mehr ein Nag-Screen zugunsten der SLES-Versionen zu sein :-)
Ich glaube nicht, dass das etwas mit LDAP zu tun hat, sondern eher mit einem Perl-Wrapperscript für cyradm. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es immer bei Yast.
Gibt's eigentlich wirklich brauchbare Anleitungen zum Aufsetzen von cyrus-imapd und besonders zu Backup und Restore? Als ich mal suchte fand ich nichts besonders hilfreiches.
Suse hat IMHO schon eine tägliche Sicherung der mailboxes.db als Textexport schon eingerichtet, was wirklich eine sehr gute Sache ist. Zumindest glaube ich, dass es von Suse kommt und ich es nicht eingerichtet hatte.
Stimmt. Das ist besser als nichts, und ein guter Ausgangspunkt für eigene Anpassungen. Die Frequenz der Sicherungen ist sicherlich nicht jedem Einsatz angemessen.
Das stimmt. Immerhin bekommt man damit den Server erst einmal wieder zum Laufen.
Aber welche Probleme alles wegen einer Änderung der Berkeley-DB, sei es wegen einer Softwareinstallation oder eines Upgrades auftreten können, das sprengt wohl den Rahmen einer "Anleitung".
Na ja, ein Hinweis wie "vor dem Upgrade die Datenbanken - die Dateien <Liste-vonNamen> - mit dem Befehl xys.sh konvertieren" würde ja schon helfen. Und das dann noch in ein rpm-Paket reintun sollte auch möglich sein.
Ich glaube, genau das war sogar beim Update von 9.2 nach 9.3 häufig daneben gegangen, da gab es eine Menge Leute, die eine Neuinstallation vorgenommen und dann die Daten wieder eingespielt haben. Dann standen sie plötzlich mit Datenbanken in den falschen Versionen da, das kann keine noch so gute Doku berücksichtigen, wenn eine neue Installation vorgenommen wird. Deshalb werde ich wohl auch in mein Backupscript den Export der Datenbanken reinschreiben.
Ich warte noch auf das Buch von Peer, das im November rauskommen soll. Vielleicht gibt es dann endlich ein vernünftiges Buch zu Imapservern. Da Peer aber nach eigenen Aussagen Cyrus hasst, wird Cyrus wohl nicht die Hauptrolle in seinem Buch spielen, das wird vermutlich Courier sein.
Peer wer? Klingt ja schon mal ganz interessant, aber so tief stecke ich nicht in der Materie drin dass ich mit dem Namen was anfangen kann. Und leider ist der cyrus-imapd der einzige imap-Server mit dem ich mich wenigstens ein bisschen auskenne...
Peer Heinlein, ist auf der Postfixbuch-User Mailingliste aktiv. Peer Hartleben ist mir im Augenblick kein Begriff. http://www.amazon.de/POP3-IMAP-Mailserver-Courier-Cyrus/dp/3937514112/sr=1-2/qid=1158442404/ref=sr_1_2/028-0453100-2362156?ie=UTF8&s=books Das Buch soll im November herauskommen. Gute Lektüre zu IMAP-Servern ist leider wirklich Mangelware. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Conny Marco Menebröcker wrote:
Hallo,
zur Zeit empfange ich alle meine Mails auf meinem Hauptrechner und verwalte sie mit KMail. Wenn ich unterwegs bin hole ich die Mails mit meinem Laptop ab und lösche sie nicht vom Server.
Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein.
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
Die meisten Leute werden ihre Mails wohl mit einem Mailclient per POP3 runterziehen und stehen genau vor dem gleichen Problem wie du. Die Lösung ist meistens ein lokal eingerichteter IMAP-Server, wo die Mails auf dem Server bleiben und der Client entweder immer verbunden ist (Server auf dem gleichen PC wie der Client oder lokales LAN), über das Internet auf den Server zugreifen kann (via IMAP oder Webmail), oder eben Offline über Offline-Folder. Das ist meistens die Einstiegsdroge, bis jemand einen kompletten Mailserver installiert und konfiguriert hat. (^-^) Aber egal, wo der Server steht und wer ihn verwaltet, über IMAP bleiben die Mails auf dem Server und so sieht der Client immer die gleichen Mails, Ordnerstrukturen und Gelesen-Status, egal mit welchem Client oder Rechner er sich anmeldet. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
Die meisten Leute werden ihre Mails wohl mit einem Mailclient per POP3 runterziehen und stehen genau vor dem gleichen Problem wie du. Die Lösung ist meistens ein lokal eingerichteter IMAP-Server, wo die Mails auf dem Server bleiben und der Client entweder immer verbunden ist (Server auf dem gleichen PC wie der Client oder lokales LAN), über das Internet auf den Server zugreifen kann (via IMAP oder Webmail), oder eben Offline über Offline-Folder. Das ist meistens die Einstiegsdroge, bis jemand einen kompletten Mailserver installiert und konfiguriert hat. (^-^)
Aber egal, wo der Server steht und wer ihn verwaltet, über IMAP bleiben die Mails auf dem Server und so sieht der Client immer die gleichen Mails, Ordnerstrukturen und Gelesen-Status, egal mit welchem Client oder Rechner er sich anmeldet.
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System? Danke und Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Das Tastaturgeklapper von Dr. Jürgen Vollmer, am 09/16/2006 02:00 PM lautete:
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System?
also ich kann von thunderbird berichten: zweiten imap-email account anlegen und ordner-struktur klonen und danach die mails per copy befehl oder per drag and drop einfach in diesen neuen account ziehen. ja nach datenmenge der mails dauert der upload natürlich ein wenig. aber bei mir ging das problemlos gruß steffen
Danke und Bye Jürgen
Am Samstag, 16. September 2006 14:37 schrieb Steffen Genkinger:
Das Tastaturgeklapper von Dr. Jürgen Vollmer, am 09/16/2006 02:00 PM
lautete:
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System?
also ich kann von thunderbird berichten: zweiten imap-email account anlegen und ordner-struktur klonen und danach
tja wie klont man die Ordnertruktur.
die mails per copy befehl oder per drag and drop einfach in diesen neuen account ziehen. ja nach datenmenge der mails dauert der upload natürlich ein wenig. aber bei mir ging das problemlos
eigentlich mache ich solche Sachen lieber script-gesteuert. Zuerst auf Testdatenm, und danach real-life. So eine Migration ist kein klicke-di-klich-Job. bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Das Tastaturgeklapper von Dr. Jürgen Vollmer, am 09/16/2006 04:29 PM lautete:
Am Samstag, 16. September 2006 14:37 schrieb Steffen Genkinger:
Das Tastaturgeklapper von Dr. Jürgen Vollmer, am 09/16/2006 02:00 PM
lautete:
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System?
also ich kann von thunderbird berichten: zweiten imap-email account anlegen und ordner-struktur klonen und danach
tja wie klont man die Ordnertruktur.
also ich habs von hand gemacht. ich weiß jetzt nicht mehr, ob man ganz ordner per drag and drop ziehen kann oder ob das nur mit mails ging. ansonsten musst die eben die ordner von hand in deinem neuen account anlegen und dann die mails in der oberfläche ziehen: markieren - kopieren - einfügen. bei sehr vielen ordnern ist das natürlich mit stupider arbeit verbunden. habs gerade getestet. bei thunderbird kann ich in der gui die ordner in den neuen account ziehen und er wird dann kopiert.
die mails per copy befehl oder per drag and drop einfach in diesen neuen account ziehen. ja nach datenmenge der mails dauert der upload natürlich ein wenig. aber bei mir ging das problemlos
eigentlich mache ich solche Sachen lieber script-gesteuert. Zuerst auf Testdatenm, und danach real-life. So eine Migration ist kein klicke-di-klich-Job.
wenn du auf der gui kopierst kann doch nix kaputt gehen. und das kannst du ja auch erstmal testweise machen.
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Am Samstag, 16. September 2006 14:37 schrieb Steffen Genkinger:
Das Tastaturgeklapper von Dr. Jürgen Vollmer, am 09/16/2006 02:00 PM
lautete:
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System? also ich kann von thunderbird berichten: zweiten imap-email account anlegen und ordner-struktur klonen und danach
tja wie klont man die Ordnertruktur.
die mails per copy befehl oder per drag and drop einfach in diesen neuen account ziehen. ja nach datenmenge der mails dauert der upload natürlich ein wenig. aber bei mir ging das problemlos
eigentlich mache ich solche Sachen lieber script-gesteuert. Zuerst auf Testdatenm, und danach real-life. So eine Migration ist kein klicke-di-klich-Job.
Kommt drauf an, wieviele Daten zu kopieren sind. Wenn es sich um mehrere Accounts handelt mit vielen Unterordnern, dann ist wohl imapsync besser. Das braucht aber imho die Kennwörter für die einzelnen Konten. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Hallo, Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
Die meisten Leute werden ihre Mails wohl mit einem Mailclient per POP3 runterziehen und stehen genau vor dem gleichen Problem wie du. Die Lösung ist meistens ein lokal eingerichteter IMAP-Server, wo die Mails auf dem Server bleiben und der Client entweder immer verbunden ist (Server auf dem gleichen PC wie der Client oder lokales LAN), über das Internet auf den Server zugreifen kann (via IMAP oder Webmail), oder eben Offline über Offline-Folder. Das ist meistens die Einstiegsdroge, bis jemand einen kompletten Mailserver installiert und konfiguriert hat. (^-^)
Aber egal, wo der Server steht und wer ihn verwaltet, über IMAP bleiben die Mails auf dem Server und so sieht der Client immer die gleichen Mails, Ordnerstrukturen und Gelesen-Status, egal mit welchem Client oder Rechner er sich anmeldet.
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System?
Sicher und einfach, indem wie von Steffen schon geschrieben die Dateien zwischen zwei Accounts im selben Client kopiert werden. Das funktioniert über alle Systeme hinweg problemlos. Zusätzlich hast du die Originaldateien noch funktionsfähig, bis der IMAP-Server getestet ist. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
Am Samstag, 16. September 2006 16:25 schrieb Sandy Drobic:
Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Hallo,
Am Freitag, 15. September 2006 23:34 schrieb Sandy Drobic:
Die meisten Leute werden ihre Mails wohl mit einem Mailclient per POP3 runterziehen und stehen genau vor dem gleichen Problem wie du. Die Lösung ist meistens ein lokal eingerichteter IMAP-Server, wo die Mails auf dem Server bleiben und der Client entweder immer verbunden ist (Server auf dem gleichen PC wie der Client oder lokales LAN), über das Internet auf den Server zugreifen kann (via IMAP oder Webmail), oder eben Offline über Offline-Folder. Das ist meistens die Einstiegsdroge, bis jemand einen kompletten Mailserver installiert und konfiguriert hat. (^-^)
Aber egal, wo der Server steht und wer ihn verwaltet, über IMAP bleiben die Mails auf dem Server und so sieht der Client immer die gleichen Mails, Ordnerstrukturen und Gelesen-Status, egal mit welchem Client oder Rechner er sich anmeldet.
wie bekomme ich aber meine bereits bestehende mittels MAILDIR (KMail) existierendeb Mails _sicher_ und _einfach_ incl. der Ordnerstukturen in das IMAP System?
Sicher und einfach, indem wie von Steffen schon geschrieben die Dateien zwischen zwei Accounts im selben Client kopiert werden.
einfach nur cp -ap src/* dst oder was bedeutet "kopieren"
Das funktioniert über alle Systeme hinweg problemlos. Zusätzlich hast du die Originaldateien noch funktionsfähig, bis der IMAP-Server getestet ist.
Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
-- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprüft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo, ich habe mir einen gmail Account angelegt und mache von Zeit zu Zeit eine Weiterleitung aller Mails zu dieser Adresse. In gmail dann einfach alle Nachrichten "archivieren". Dann kann man mithilfe der Suchfunktion jederzeit wieder auf die Mails zugreifen. Gruss Karl Am Freitag, 15. September 2006 23:06 schrieb Conny Marco Menebröcker:
Hallo,
zur Zeit empfange ich alle meine Mails auf meinem Hauptrechner und verwalte sie mit KMail. Wenn ich unterwegs bin hole ich die Mails mit meinem Laptop ab und lösche sie nicht vom Server.
Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein.
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
MfG Conny Marco Menebröcker
Moin, Am Tag 06-09-15 zur Zeit 23:06:41 schrieb Conny Marco Menebröcker:
Hallo,
zur Zeit empfange ich alle meine Mails auf meinem Hauptrechner und verwalte sie mit KMail. Wenn ich unterwegs bin hole ich die Mails mit meinem Laptop ab und lösche sie nicht vom Server.
Aber irgendwie wünsch ich mir eine elegantere Lösung. Am Liebsten hätte ich auf beiden Rechnern die selbe Ordnerstruktur und wenn ich auf dem einen Rechner eine Mail Lösche oder verschiebe, so sollte es auf dem anderen genau so sein.
Darum wollte ich mal fragen wie hier die meisten Leute ihre Mails verwalten.
Ich habe dieses Problem nicht sehr elegant, aber dafür sehr einfach gelöst, und zwar mit rsync: Wenn ich heimkomme so: User@home:~> rsync -av -e ssh --delete User@Laptop:~/Mail/ ~/Mail/ Bevor ich gehe so: User@home:~> rsync -av -e ssh --delete ~/Mail/ User@Laptop:~/Mail/ Die Option --delete ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Synchronisation ist immer durchzuführen BEVOR man den Rechner wechselt, und BEVOR man einen Mail-Check ausführt, sonst wird's kompliziert ;-). Gruß, Hannes
Hannes Vogelmann, Montag, 18. September 2006 09:15:
Ich habe dieses Problem nicht sehr elegant, aber dafür sehr einfach gelöst, und zwar mit rsync: [...]
Unison setzt auf rsync auf, und ist für die Synchronisation von zwei oder mehr Replikaten ersonnen worden. Es synchronisiert zwei (oder mehr) Dateibäume, anstatt wie rsync einfach nur Baum B an Baum A anzugleichen.
Synchronisation ist immer durchzuführen BEVOR man den Rechner wechselt, und BEVOR man einen Mail-Check ausführt, sonst wird's kompliziert ;-).
Wenn man gleich unison nimmt, wird das nicht kompliziert. -- Andre Tann
Am Tag 06-09-18 zur Zeit 09:31:46 schrieb Andre Tann:
Hannes Vogelmann, Montag, 18. September 2006 09:15:
Ich habe dieses Problem nicht sehr elegant, aber dafür sehr einfach gelöst, und zwar mit rsync: [...]
Unison setzt auf rsync auf, und ist für die Synchronisation von zwei oder mehr Replikaten ersonnen worden. Es synchronisiert zwei (oder mehr) Dateibäume, anstatt wie rsync einfach nur Baum B an Baum A anzugleichen.
Das habe ich jetzt mal ausprobiert. An sich eine gute Sache, aber schleppend langsam! - Im vergleich zu rsync. Vielleicht habe ich was falsch gemacht. Ein unison ~/Mail/ /media/usb-platte/Mail/ dauert etwa 30 Minuten und lähmt den Rechner, während ein rsync -av --delete ~/Mail /media/usb-platte/Mail/ gerade mal zwei Minuten dauert. Woran kann das denn liegen, wenn unison doch auf rsync aufsetzt?
Synchronisation ist immer durchzuführen BEVOR man den Rechner wechselt, und BEVOR man einen Mail-Check ausführt, sonst wird's kompliziert ;-).
Wenn man gleich unison nimmt, wird das nicht kompliziert.
Stimmt, aber ein ordentliches Kuddelmuddel lässt sich auch mit unison nur händisch wieder lösen, dafür allerdings mit GUI und visuell angenehm. cu Hannes
Hannes Vogelmann, Montag, 18. September 2006 14:46:
Das habe ich jetzt mal ausprobiert. An sich eine gute Sache, aber schleppend langsam! - Im vergleich zu rsync. Vielleicht habe ich was falsch gemacht. Ein
unison ~/Mail/ /media/usb-platte/Mail/
dauert etwa 30 Minuten und lähmt den Rechner, während ein
rsync -av --delete ~/Mail /media/usb-platte/Mail/
gerade mal zwei Minuten dauert. Woran kann das denn liegen, wenn unison doch auf rsync aufsetzt?
Wenn es der erste Lauf war, dann ist das normal. Jeder weitere Lauf geht deutlich schneller.
Stimmt, aber ein ordentliches Kuddelmuddel lässt sich auch mit unison nur händisch wieder lösen, dafür allerdings mit GUI und visuell angenehm.
Mit rsync läßt es sich gar nicht lösen. -- Andre Tann
Andre Tann, Montag, 18. September 2006 15:32:
gerade mal zwei Minuten dauert. Woran kann das denn liegen, wenn unison doch auf rsync aufsetzt?
Wenn es der erste Lauf war, dann ist das normal. Jeder weitere Lauf geht deutlich schneller.
Vielleicht sollte man als Erklärung noch anfügen: unison bildet eine Datenbank, wo es alle Dateien mit Zeitstempel usw. und auch mit md5-Summen einträgt. Das heißt, daß beim ersten Mal alle Dateien komplett gelesen werden müssen, und zwar auf beiden Seiten. Später wird nur noch geguckt, ob sich was am Stempel geändert hat. Und nur wenn das der Fall ist, wird die Datei neu übertragen, und zuvor eine md5-Summe berechnet. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob das auch in Deinem Falle so ist, denn Du rufst einfach unison mit zwei Verzeichnissen als Argument auf. In diesem Fall könnte es sein, daß unison jedesmal alle Summen berechnet. Wenn Du unison mit einer config-Datei aufrufst, dann wird verfahren wie oben beschrieben, d.h. md5-Summen werden nur für neue/geänderte Dateien berechnet. Eine config könnte so aussehen: # cat .unison/notebook.prf root = /home/andre root = ssh://server//home/andre auto = true height = 67 times = true ignore = Path vmware ignore = Path .ICEauthority ignore = Path .Xauthority ignore = Path .mcop ignore = Path unison.log ignore = Path .unison ignore = Path .ssh ignore = Path .bash_history ignore = Path .xsession* ignore = Path .thumbnails ignore = Path .DCOP* ignore = Path .vmware ignore = Path .kde/share/apps/kdesktop/IconPositions ignore = Path .adobe ignore = Path .kde/share/apps/klipper ignore = Path .kde/share/config/gtkrc Dann startet man nur noch einfach "unison notebook". -- Andre Tann
Am Tag 06-09-18 zur Zeit 15:51:14 schrieb Andre Tann:
Andre Tann, Montag, 18. September 2006 15:32:
gerade mal zwei Minuten dauert. Woran kann das denn liegen, wenn unison doch auf rsync aufsetzt?
Wenn es der erste Lauf war, dann ist das normal. Jeder weitere Lauf geht deutlich schneller.
Vielleicht sollte man als Erklärung noch anfügen: unison bildet eine Datenbank, wo es alle Dateien mit Zeitstempel usw. und auch mit md5-Summen einträgt. Das heißt, daß beim ersten Mal alle Dateien komplett gelesen werden müssen, und zwar auf beiden Seiten.
Später wird nur noch geguckt, ob sich was am Stempel geändert hat. Und nur wenn das der Fall ist, wird die Datei neu übertragen, und zuvor eine md5-Summe berechnet.
Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob das auch in Deinem Falle so ist, denn Du rufst einfach unison mit zwei Verzeichnissen als Argument auf. In diesem Fall könnte es sein, daß unison jedesmal alle Summen berechnet.
Wenn Du unison mit einer config-Datei aufrufst, dann wird verfahren wie oben beschrieben, d.h. md5-Summen werden nur für neue/geänderte Dateien berechnet.
OK, es ist schneller geworden mit einem Profil und nach bereits erfolgtem Durchlauf, aber im Vergleich zu rsync bleibt unison trotzdem eine rechte Schnecke (Dauert immer 4 bis 5 mal so lang). Dafür ist unison zugegeben deutlich besser für diese Aufgabe geeignet. Ich muss mal überlegen ob ich auf unison umsteige. Lästig ist es schon, wenn man vor oder nach der Arbeit jedesmal noch 5 bis 10 Minuten warten muss. Gruß, Hannes
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Conny Marco Menebröcker
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Dr. Jürgen Vollmer
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Steffen Genkinger
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Timothy Kesten