Hallo zusammen, ich habe kürzlich zu Hause mein 64Bit opensuse 11.3 von meiner Test Partition /dev/sdb1 auf meine Haupt Partition /dev/sda1 mittels TAR kopiert, wie ich es auch schon öfters erfolgreich gemacht habe. cd /export/disk1p1 ( = /dev/sda1) rm -rf /bin /etc ... cd / ( = /dev/sdb1) tar -cf - /bin /etc ... | (cd /export/disk1p1 && tar -xpvf -) Allerdings sind die Bedingungen diesmal etwas anders. /dev/sdb1 ist ext4 und 64 Bit /dev/sda1 ist ext3 und war 32 Bit /boot/grub auf /dev/sda1 ist (bis auf menu.lst) unverändert von der 32Bit Installation. Ist das OK oder muss ich die Dateien dort auch austauschen ? Das GRUB Bootmenu wird jedenfalls angezeigt und er bootet grundsätzlich davon. Angepasst habe ich nach dem Kopieren /dev/sda1:/boot/grub/menu.lst und /dev/sda1:/etc/fstab Nun bleibt der PC beim booten von /dev/sda1 stehen, weil er /dev/sda1 mit fsck.ext4 prüfen will und die Partition auch mit ext4 mit rw auf /root mounten will, was natürlich nicht funktioniert: : : Waiting for device /dev/disk/by-id/ata-ST33... to apear: ok fsck from util-linux-ng 2.17.2 [/sbin/fsck.ext4 (1) -- /] fsck.ext4 -a -C0 /dev/sda1 disk1p1: clean, 313694/.... files, .../... blocks fsck succeeded. Mount root device read-write. Mounting root /dev/disk/by-id/ata-ST33...HL-part1 mount -o rw,acl,user_xattr -t ext4 /dev/disk/by-id/ata...HL-part1 /root /bin/run-init: /sbin/init: No such file or directory [ 21.12345] Kernel panic - not syncing: Atempted to kill init! 1) Mir ist nicht klar warum er die part1 auf /root mounten will. In keiner fstab steht so was. Woher holt er sich "/root" ? In welchen Config files, die ich von /dev/sdb1 kopiert habe, steht dass das root filesystem ext4 ist ? /dev/sda1:/etc/fstab ist es richtig auf ext3 gesetzt. grep ext4 /etc/* und tiefer hat nichts gefunden 2) Ich denke es ist sinnvoll auf ext4 zu wechseln, da das ja jetzt das Std Filesystem ist und für meinen Home PC vollkommen ausreichend ist. Reicht es, wenn ich /dev/sda1 auf ext4 konvertiere, oder muss ich noch was machen, damit er nachher wieder davon bootet (Thema GRUB) ? umount /dev/sda1 tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/sda1 fsck -pDf /dev/sda1 Danke für Hinweise Werner Franke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Monday, January 10, 2011 10:18:46 Werner Franke wrote:
1) Mir ist nicht klar warum er die part1 auf /root mounten will.
Das steht in /boot/grub/menu.lst. Bei mir steht da z.B. das hier: title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 root (hd0,0) kernel /vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-label/ROOT resume=/dev/disk/by-label/SWAP splash=verbose quiet nomodeset showopts vga=0x346 initrd /initrd-2.6.34.7-0.7-desktop Was Dich interessiert, ist der Pfad hinter root=... Torsten Förtsch -- Need professional modperl support? Hire me! (http://foertsch.name) Like fantasy? http://kabatinte.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Torsten, Am 10.01.2011 10:27, schrieb Torsten Förtsch:
On Monday, January 10, 2011 10:18:46 Werner Franke wrote:
1) Mir ist nicht klar warum er die part1 auf /root mounten will.
Das steht in /boot/grub/menu.lst.
Bei mir steht da z.B. das hier:
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 root (hd0,0) kernel /vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-label/ROOT resume=/dev/disk/by-label/SWAP splash=verbose quiet nomodeset showopts vga=0x346 initrd /initrd-2.6.34.7-0.7-desktop
Was Dich interessiert, ist der Pfad hinter root=...
Danke. Ich bin mir zu 90% sicher, dass da root=/dev/disk/by_id/... steht. Auch haben alle Partitionen bei mir einen Label, aber in der Form disk1p1, disk2p1 usw., wesswegen bei einer Neuinstallation, wenn ich mich richtig erinnere, höchstens root=/dev/disk/by-label/disk1p1 von YAST entstehen könnte. 'root' hat keine der Partitionen als Label. Aber ich schaue auf jeden Fall nochmal nach. Gruss Werner
Hi Torsten, alle, Am 10.01.2011 10:39, schrieb Werner Franke:
Hi Torsten,
Am 10.01.2011 10:27, schrieb Torsten Förtsch:
On Monday, January 10, 2011 10:18:46 Werner Franke wrote:
1) Mir ist nicht klar warum er die part1 auf /root mounten will.
Das steht in /boot/grub/menu.lst.
Bei mir steht da z.B. das hier:
title Desktop -- openSUSE 11.3 - 2.6.34.7-0.7 root (hd0,0) kernel /vmlinuz-2.6.34.7-0.7-desktop root=/dev/disk/by-label/ROOT resume=/dev/disk/by-label/SWAP splash=verbose quiet nomodeset showopts vga=0x346 initrd /initrd-2.6.34.7-0.7-desktop
Was Dich interessiert, ist der Pfad hinter root=...
Danke. Ich bin mir zu 90% sicher, dass da root=/dev/disk/by_id/... steht. Auch haben alle Partitionen bei mir einen Label, aber in der Form disk1p1, disk2p1 usw., wesswegen bei einer Neuinstallation, wenn ich mich richtig erinnere, höchstens root=/dev/disk/by-label/disk1p1 von YAST entstehen könnte. 'root' hat keine der Partitionen als Label.
Aber ich schaue auf jeden Fall nochmal nach.
Nachgeschaut, es steht nichts von einem Label in menu.lst, sondern wie ich schon oben gesagt habe. Hat sonst niemand noch Hinweise für mich ? Gruss Werner
Hallo Werner, Am 13.01.2011 10:30, schrieb Werner Franke:
Nachgeschaut, es steht nichts von einem Label in menu.lst, sondern wie ich schon oben gesagt habe.
Hat sonst niemand noch Hinweise für mich ?
Also, meine Glaskugel habe ich nicht bei mir. ;-) Daher bitte mal die Ausgabe von folgenden Befehlen hier nachreichen: # fdisk -l # cat /etc/fstab # cat /boot/grub/menu.lst # cat /boot/grub/device.map # cat /etc/sysconfig/bootloader Dann schauen wir mal weiter. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sebastian, alle, Am 13.01.2011 11:43, schrieb Sebastian Siebert:
Hallo Werner,
Am 13.01.2011 10:30, schrieb Werner Franke:
Nachgeschaut, es steht nichts von einem Label in menu.lst, sondern wie ich schon oben gesagt habe.
Hat sonst niemand noch Hinweise für mich ?
Also, meine Glaskugel habe ich nicht bei mir. ;-)
Daher bitte mal die Ausgabe von folgenden Befehlen hier nachreichen: # fdisk -l # cat /etc/fstab # cat /boot/grub/menu.lst # cat /boot/grub/device.map # cat /etc/sysconfig/bootloader
Dann schauen wir mal weiter.
cat /etc/fstab # fstab des Hauptsystems auf der Disk1 (320 GB) 28. Oktober 2010 # /dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part1 / ext3 acl,user_xattr 1 1 /dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part4 swap swap defaults 0 0 /dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part3 /export/disk1p3 ext3 defaults 1 2 # /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103UJ_S13PJ1MQ715347-part1 /export/disk2p1 ext4 defaults 1 2 /dev/disk/by-id/ata-SAMSUNG_HD103UJ_S13PJ1MQ715347-part2 /export/disk2p2 ext3 defaults 1 2 /dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part2 /home ext3 defaults 1 2
Das mit der Glaskugel ist mir schon klar. Deshalb habe ich ja auch in meiner ersten Mail einige Informationen gegeben und gefragt, wo ich weiter suchen muss. Ich möchte hier nochmal kurz zusammenfassen: OS 11.3 mittels tar von /dev/sdb1 (ext4, 64Bit) nach /dev/sda1 (ext3, war 32 Bit) kopiert. Nicht kopiert wurde /boot/grub und /dev,/proc usw. Angepasst habe ich auf /dev/sda1 /boot/grub/menu.lst und /etc/fstab Beim booten von /dev/sda1 bleibt der boot Prozess stehen bevor /sbin/init beginnt mit: : : Waiting for device /dev/disk/by-id/ata-ST33... to apear: ok fsck from util-linux-ng 2.17.2 [/sbin/fsck.ext4 (1) -- /] fsck.ext4 -a -C0 /dev/sda1 disk1p1: clean, 313694/.... files, .../... blocks fsck succeeded. Mount root device read-write. Mounting root /dev/disk/by-id/ata-ST33...HL-part1 mount -o rw,acl,user_xattr -t ext4 /dev/disk/by-id/ata...-part1 /root /bin/run-init: /sbin/init: No such file or directory [ 21.12345] Kernel panic - not syncing: Atempted to kill init! /dev/sda1 = Label:disk1p1 = ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part1 /dev/sdb1 = Label:disk2p1 = ata-SAMSUNG_HD103UJ_S13PJ1MQ715347-part1 Der grub Teil im MBR in /dev/sda stammt noch von einer früheren SUSE version 9.X oder 10.x, genau weiss ich das nicht mehr. Da es wahrscheinlich schwierig ist, herauszubekommen woher das ext4 beim obigen /sbin/fsck.ext4 und mount -o rw,.. -t ext4 kommt, wäre es für meine weiteren Aktivitäten wichtig zu wissen, ob nach einer ext3 -> ext4 Konvertierung von /dev/sda1 der im MBR befindliche grub Teil und der von 11.3 32Bit erhaltene /dev/sda1:/boot/grub Teil weiterhin funktioniert oder ob da Probleme zu erwarten sind. Danke und Gruss Werner Hier die gewünschten Informationen: fdisk -l Disk /dev/sda: 320.1 GB, 320072933376 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 38913 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0xac49ac49 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 3264 26218048+ 83 Linux /dev/sda2 3265 29373 209720542+ 83 Linux /dev/sda3 29374 38391 72437085 83 Linux /dev/sda4 38392 38913 4192965 82 Linux swap / Solaris Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 121601 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x00030958 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 1 2611 20972826 83 Linux /dev/sdb2 2612 121601 955787175 83 Linux proc /proc proc defaults 0 0 sysfs /sys sysfs noauto 0 0 debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0 usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
cat /boot/grub/menu.lst # Modified by YaST2. Last modification on Wed Oct 27 19:52:26 CEST 2010 # THIS FILE WILL BE PARTIALLY OVERWRITTEN by perl-Bootloader # Configure custom boot parameters for updated kernels in /etc/sysconfig/bootloader # # Version fuer das Haupt-System auf der 320GB Disk /dev/sda angepasst fuer 64bit: 05. Januar 2011
default 2 timeout 8 gfxmenu (hd0,0)/boot/message ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 11.3 64Bit (Hauptsystem) root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz root=/dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part1 resume=/dev/disk/by-id/ata- ST3320620NS_5QF1Z1HL-part4 splash=silent quiet showopts vga=0x369 initrd /boot/initrd ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe### title Failsafe -- openSUSE 11.3 64Bit (Hauptsystem) root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz root=/dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part1 showopts apm=off noresume nosmp maxcpus=0 edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 x11failsafe vga=0x31a initrd /boot/initrd title Zweit OS (Disk 2) - openSUSE 11.3 64Bit root (hd1,0) configfile /boot/grub/menu.lst ###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy### title Diskette rootnoverify (fd0) chainloader +1
cat /boot/grub/device.map (fd0) /dev/fd0 (hd0) /dev/sda (hd1) /dev/sdb
cat etc/sysconfig/bootloader|grep -v '^#' LOADER_TYPE="grub" DEFAULT_APPEND="resume=/dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part4 splash=silent quiet showopts" DEFAULT_VGA="0x31a" FAILSAFE_APPEND="showopts apm=off noresume edd=off powersaved=off nohz=off highres=off processor.max_cstate=1 nomodeset x11failsafe" FAILSAFE_VGA="0x31a" XEN_KERNEL_APPEND="resume=/dev/disk/by-id/ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part4 splash=silent quiet showopts" XEN_APPEND="" XEN_VGA="0x31a" CYCLE_DETECTION="no" CYCLE_NEXT_ENTRY="1" LOADER_LOCATION=""
Hallo Werner, Am 14.01.2011 12:45, schrieb Werner Franke:
Das mit der Glaskugel ist mir schon klar. Deshalb habe ich ja auch in meiner ersten Mail einige Informationen gegeben und gefragt, wo ich weiter suchen muss. Ich möchte hier nochmal kurz zusammenfassen:
OS 11.3 mittels tar von /dev/sdb1 (ext4, 64Bit) nach /dev/sda1 (ext3, war 32 Bit) kopiert. Nicht kopiert wurde /boot/grub und /dev,/proc usw.
Angepasst habe ich auf /dev/sda1 /boot/grub/menu.lst und /etc/fstab
Beim booten von /dev/sda1 bleibt der boot Prozess stehen bevor /sbin/init beginnt mit:
: : Waiting for device /dev/disk/by-id/ata-ST33... to apear: ok fsck from util-linux-ng 2.17.2 [/sbin/fsck.ext4 (1) -- /] fsck.ext4 -a -C0 /dev/sda1 disk1p1: clean, 313694/.... files, .../... blocks fsck succeeded. Mount root device read-write. Mounting root /dev/disk/by-id/ata-ST33...HL-part1 mount -o rw,acl,user_xattr -t ext4 /dev/disk/by-id/ata...-part1 /root /bin/run-init: /sbin/init: No such file or directory [ 21.12345] Kernel panic - not syncing: Atempted to kill init!
/dev/sda1 = Label:disk1p1 = ata-ST3320620NS_5QF1Z1HL-part1 /dev/sdb1 = Label:disk2p1 = ata-SAMSUNG_HD103UJ_S13PJ1MQ715347-part1
Der grub Teil im MBR in /dev/sda stammt noch von einer früheren SUSE version 9.X oder 10.x, genau weiss ich das nicht mehr.
Da es wahrscheinlich schwierig ist, herauszubekommen woher das ext4 beim obigen /sbin/fsck.ext4 und mount -o rw,.. -t ext4 kommt, wäre es für meine weiteren Aktivitäten wichtig zu wissen, ob nach einer ext3 -> ext4 Konvertierung von /dev/sda1 der im MBR befindliche grub Teil und der von 11.3 32Bit erhaltene /dev/sda1:/boot/grub Teil weiterhin funktioniert oder ob da Probleme zu erwarten sind.
Danke und Gruss Werner
Hier die gewünschten Informationen: [...]
Okay, laut deinen mitgelieferten Informationen ist soweit alles in Ordnung bis auf die Fehlermeldung: /bin/run-init: /sbin/init: No such file or directory [ 21.12345] Kernel panic - not syncing: Atempted to kill init! Hast du eigentlich eine neue Inital Ramdisk gebaut? Wenn nicht, dann würde ich das System von einer anderen openSUSE hinein chrooten und die Hausaufgabe nachholen. Hier im Quickmodus: # mkdir os113 # mount -t ext3 /dev/sda1 os113 # mount -t ext3 /dev/sda2 os113/home # mount --bind /dev os113/dev # mount --bind /proc os113/proc # chroot os113 /bin/bash # /sbin/mkinitrd # exit # umount os113/dev # umount os113/proc HTH, -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Werner Franke meinte am Montag, den 10.01.2011 um 10:18 Uhr wegen:Boot bricht ab nach OS Umzug
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich zu Hause mein 64Bit opensuse 11.3 von meiner Test Partition /dev/sdb1 auf meine Haupt Partition /dev/sda1 mittels TAR kopiert, wie ich es auch schon öfters erfolgreich gemacht habe.
cd /export/disk1p1 ( = /dev/sda1) rm -rf /bin /etc ... cd / ( = /dev/sdb1) tar -cf - /bin /etc ... | (cd /export/disk1p1 && tar -xpvf -)
Allerdings sind die Bedingungen diesmal etwas anders. /dev/sdb1 ist ext4 und 64 Bit /dev/sda1 ist ext3 und war 32 Bit
/boot/grub auf /dev/sda1 ist (bis auf menu.lst) unverändert von der 32Bit Installation. Ist das OK oder muss ich die Dateien dort auch austauschen ? Das GRUB Bootmenu wird jedenfalls angezeigt und er bootet grundsätzlich davon. Angepasst habe ich nach dem Kopieren /dev/sda1:/boot/grub/menu.lst und /dev/sda1:/etc/fstab
also ich bin auf dem Gebiet Laie. Aber ich meine, wenn das Rootverzeichnis umzieht, ist auch ein mkinitrd notwendig. Diese Zeile kommt u.a. bei mir als ausgabe von mkinitrd: Root device: /dev/mapper/cr_root (mounted on / as ext4) Wenn ich schreibe 'ich meine', heist das ich weis es nicht. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von NEIL DIAMOND / FOREVER IN BLUE JEANS spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christian, Am 14.01.2011 14:01, schrieb Christian Meseberg:
also ich bin auf dem Gebiet Laie. Aber ich meine, wenn das Rootverzeichnis umzieht, ist auch ein mkinitrd notwendig.
Diese Zeile kommt u.a. bei mir als ausgabe von mkinitrd: Root device: /dev/mapper/cr_root (mounted on / as ext4)
Jepp, das gleiche sage ich auch. Daher: 2 Doofe, 1 Gedanke. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Sebastian Siebert meinte am Freitag, den 14.01.2011 um 14:11 Uhr wegen:Boot bricht ab nach OS Umzug
Hallo Christian,
Am 14.01.2011 14:01, schrieb Christian Meseberg:
also ich bin auf dem Gebiet Laie. Aber ich meine, wenn das Rootverzeichnis umzieht, ist auch ein mkinitrd notwendig.
Diese Zeile kommt u.a. bei mir als ausgabe von mkinitrd: Root device: /dev/mapper/cr_root (mounted on / as ext4)
Jepp, das gleiche sage ich auch. Daher: 2 Doofe, 1 Gedanke. ;-)
oh sorry, ich hätte erst die anderen antworten zum Thread lesen sollen. Aber damit verdichtet sich der Lösungsansatz. Als ich gerade vor kurzem mein System 'komplett verschlüsselt' habe, war bei mir ein ähnliches Problem mit mkinitrd vorhanden. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von American Breed - Bend Me, Shape Me spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Am 14.01.2011 14:11, schrieb Sebastian Siebert:
Hallo Christian,
Am 14.01.2011 14:01, schrieb Christian Meseberg:
also ich bin auf dem Gebiet Laie. Aber ich meine, wenn das Rootverzeichnis umzieht, ist auch ein mkinitrd notwendig.
Diese Zeile kommt u.a. bei mir als ausgabe von mkinitrd: Root device: /dev/mapper/cr_root (mounted on / as ext4)
Jepp, das gleiche sage ich auch. Daher: 2 Doofe, 1 Gedanke. ;-)
Danke !! Für mein Verständnis: Das 64Bit System auf der /dev/sdb1 habe ich mit Yast neu aufgesetzt. Dabei ist ja auch eine neue mkinitrd erzeugt worden. Diese liegt doch auf /boot und das habe ich natürlich beim Umzug mitkopiert. Auf /dev/sda1:/boot sind die gleichen Dateien wie auf /dev/sdb1:/boot Nur die Grub Dateien habe ich nicht mit kopiert. Bei meinen früheren Umzügen habe ich nie eine mkinitrd neu erzeugt, aber da war es ja auch immer ein ext3 System. Aber wenn der Filesystem Typ ext4 mit da drin gespeichert ist, ist mir nun auch klar woher das ext4 beim booten kommt. Jetzt kann ich entweder eine neue mkinitrd machen oder, was ich eigentlich auch längerfristig will, gleich die /dev/sda1 auf ext4 umstellen. Jetzt kommt meine Frage wieder: Passt der 'alte' GRUB im MBR und /dev/sda1:/boot/grub noch oder eher nicht ? Gruss Werner
Hallo zusammen, Werner Franke meinte am Freitag, den 14.01.2011 um 14:32 Uhr wegen:Boot bricht ab nach OS Umzug
Jetzt kommt meine Frage wieder:
Passt der 'alte' GRUB im MBR und /dev/sda1:/boot/grub noch oder eher nicht ?
Grub und initrd sind m.E. zwei verschiedene Baustellen, die als Einheit zusammenarbeiten. Genauere Erklärungen dazu, wie die Zusammenhänge ablaufen, kann ich nicht geben. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von T. Rex - Hot love spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Christian, Am 14.01.2011 14:40, schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
Werner Franke meinte am Freitag, den 14.01.2011 um 14:32 Uhr wegen:Boot bricht ab nach OS Umzug
Jetzt kommt meine Frage wieder:
Passt der 'alte' GRUB im MBR und /dev/sda1:/boot/grub noch oder eher nicht ?
Grub und initrd sind m.E. zwei verschiedene Baustellen, die als Einheit zusammenarbeiten. Genauere Erklärungen dazu, wie die Zusammenhänge ablaufen, kann ich nicht geben.
Das ist mir klar. Für meinen Fall: Eine neue initrd muss ich unter anderen dann neu machen, wenn das Ziel Filesystem anders ist als Source Filesystem und das ich ja bei meinem System der Fall. Aber, da ich ja sowieso auf ext4 umstellen will, denke ich, dass ich mir die neue initrd sparen kann, wenn ich gleich auf ext4 umstelle. Aber, ich habe die Befürchtung, dass ich danach mein System nicht mehr booten kann, denn der MBR greift auf die GRUB Files von /dev/sda1:/boot/grub zu. Daher mein Versuch das vorher herauszubekommen. Ich möchte vermeiden im Fehlerfall dem GRUB im boot menü sagen zu müssen, wie er weitermachen soll. Gruss Werner
Am 14.01.2011 14:32, schrieb Werner Franke:
Am 14.01.2011 14:11, schrieb Sebastian Siebert: [...] Danke !!
Für mein Verständnis:
Das 64Bit System auf der /dev/sdb1 habe ich mit Yast neu aufgesetzt. Dabei ist ja auch eine neue mkinitrd erzeugt worden. Diese liegt doch auf /boot und das habe ich natürlich beim Umzug mitkopiert. Auf /dev/sda1:/boot sind die gleichen Dateien wie auf /dev/sdb1:/boot Nur die Grub Dateien habe ich nicht mit kopiert.
Bei meinen früheren Umzügen habe ich nie eine mkinitrd neu erzeugt, aber da war es ja auch immer ein ext3 System.
Aber wenn der Filesystem Typ ext4 mit da drin gespeichert ist, ist mir nun auch klar woher das ext4 beim booten kommt.
Jetzt kann ich entweder eine neue mkinitrd machen oder, was ich eigentlich auch längerfristig will, gleich die /dev/sda1 auf ext4 umstellen.
Du musst sowieso eine neue mkinitrd erstellen. Da auch die Rootpartition in der Initial Ramdisk enthalten ist. (initrd)/config/mount.sh: $rootdev
Jetzt kommt meine Frage wieder:
Passt der 'alte' GRUB im MBR und /dev/sda1:/boot/grub noch oder eher nicht ?
Ist es der gleiche MBR, der auch dein Test-openSUSE-System gebootet hat? Dann ist bereits ein neues GRUB im MBR installiert. Ansonsten würde ich ein neuen GRUB-Code in den MBR schreiben. Da du ja geschrieben hast, dass er evtl. noch von 9.x oder 10.x ist. Das alte GRUB kennt kein ext4 und wird nach der Umstellung von ext3 auf ext4 auch nicht mehr auf /boot zugreifen können. Nach der Umstellung würde ich hinein chrooten und GRUB erneut in den MBR schreiben lassen und mkinitrd aufrufen. Sicher ist sicher. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Sebastian, Am 14.01.2011 15:03, schrieb Sebastian Siebert:
Am 14.01.2011 14:32, schrieb Werner Franke:
Am 14.01.2011 14:11, schrieb Sebastian Siebert: [...] Danke !!
Für mein Verständnis:
Das 64Bit System auf der /dev/sdb1 habe ich mit Yast neu aufgesetzt. Dabei ist ja auch eine neue mkinitrd erzeugt worden. Diese liegt doch auf /boot und das habe ich natürlich beim Umzug mitkopiert. Auf /dev/sda1:/boot sind die gleichen Dateien wie auf /dev/sdb1:/boot Nur die Grub Dateien habe ich nicht mit kopiert.
Bei meinen früheren Umzügen habe ich nie eine mkinitrd neu erzeugt, aber da war es ja auch immer ein ext3 System.
Aber wenn der Filesystem Typ ext4 mit da drin gespeichert ist, ist mir nun auch klar woher das ext4 beim booten kommt.
Jetzt kann ich entweder eine neue mkinitrd machen oder, was ich eigentlich auch längerfristig will, gleich die /dev/sda1 auf ext4 umstellen.
Du musst sowieso eine neue mkinitrd erstellen. Da auch die Rootpartition in der Initial Ramdisk enthalten ist.
(initrd)/config/mount.sh: $rootdev
Jetzt kommt meine Frage wieder:
Passt der 'alte' GRUB im MBR und /dev/sda1:/boot/grub noch oder eher nicht ?
Ist es der gleiche MBR, der auch dein Test-openSUSE-System gebootet hat? Dann ist bereits ein neues GRUB im MBR installiert.
Ansonsten würde ich ein neuen GRUB-Code in den MBR schreiben. Da du ja geschrieben hast, dass er evtl. noch von 9.x oder 10.x ist. Das alte GRUB kennt kein ext4 und wird nach der Umstellung von ext3 auf ext4 auch nicht mehr auf /boot zugreifen können.
Nach der Umstellung würde ich hinein chrooten und GRUB erneut in den MBR schreiben lassen und mkinitrd aufrufen. Sicher ist sicher.
Danke. So nun ist es mir klar. schönes Wochenende. Werner
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Sebastian Siebert
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Torsten Förtsch
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Werner Franke