Hallo, nach Konfiguration meiner CD-Laufwerke als ide-scsi-Geräte werden beide in meiner SuSE 8.1 als /dev/sr0 (0,0,0) bzw. /dev/sr1 (0,1,0) richtig erkannt. Allerdings gefallen mir die dafür von SuSE automatisch gesetzten Eigentümer- und Zugriffsberechtigungen nicht. Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun? Anmerkung: Unter SuSE 7.3 bzw. SuSE 8.0 hatte ich diese Schwierigkeiten nicht! Vielen Dank Bernd
Moin,
* Bernd Stäglich
Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun? Anmerkung: Unter SuSE 7.3 bzw. SuSE 8.0 hatte ich diese Schwierigkeiten nicht!
Steht es spannendes in den Bootmessages bzw. in dmesg? Thorsten -- I've been accused of vulgarity. I say that's bullshit. - Mel Brooks
Hallo Thorsten, Am Samstag, 21. Dezember 2002 23:27 schrieb Thorsten Haude:
[...] * Bernd Stäglich
[2002-12-21 23:04]: Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun? Anmerkung: Unter SuSE 7.3 bzw. SuSE 8.0 hatte ich diese Schwierigkeiten nicht!
Steht es spannendes in den Bootmessages bzw. in dmesg?
also ich könnte dir mal den gesamten demsg-output zukommen lassen, was aber ja ziemlich lang wäre, aber vielleicht ganz gut, weil ich ja nicht so viel Ahnung habe. Jetzt habe ich mal die Sachen rausgesucht, die ich komisch finde. Als ich übrigens das letzte Mal die Berechtigungen veränderte, habe ich lauter neue, interessante Geräte dazubekommen :-) Habe die Positionen mit "# neu hinzugekommen!!!" gekennzeichnet. Hier nun alles für mich Auffällige: kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2 pg0: Autoprobe failed pg: No ATAPI device detected ls -l /dev/sr[01] /dev/sg[01] /dev/scd[01] /dev/cd* brw-rw---- 1 root disk 19, 128 2002-09-09 22:24 /dev/cdouble0 #neu hinzugekommen!!! brw-rw---- 1 root disk 19, 129 2002-09-09 22:24 /dev/cdouble1 #neu hinzugekommen!!! lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-12-21 19:55 /dev/cdrecorder -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-12-21 19:55 /dev/cdrom -> /dev/sr1 brw-r----- 1 root disk 24, 0 2002-09-09 22:24 /dev/cdu535 # neu hinzugekommen!!! lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-12-21 19:55 /dev/scd0 -> /dev/sr0 lrwxrwxrwx 1 root root 8 2002-12-21 19:55 /dev/scd1 -> /dev/sr1 crw-rw---- 1 root disk 21, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sg0 crw-rw---- 1 root disk 21, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sg1 brw------- 1 bs disk 11, 0 2002-09-09 22:24 /dev/sr0 brw------- 1 bs disk 11, 1 2002-09-09 22:24 /dev/sr1
Thorsten
Ciao Bernd
Hi Thorsten, Am Samstag, 21. Dezember 2002 23:37 schrieb Bernd Stäglich:
Hallo Thorsten,
Am Samstag, 21. Dezember 2002 23:27 schrieb Thorsten Haude:
[...]
* Bernd Stäglich
[2002-12-21 23:04]: Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun? Anmerkung: Unter SuSE 7.3 bzw. SuSE 8.0 hatte ich diese Schwierigkeiten nicht!
Steht es spannendes in den Bootmessages bzw. in dmesg?
also ich könnte dir mal den gesamten demsg-output zukommen lassen, .....was
nun habe ich unter cdbakeoven was Spannendes gefunden: Cdrecord 1.11a28 (i686-suse-linux) Copyright (C) 1995-2002 Jörg Schilling cdrecord: For possible targets try 'cdrecord -scanbus'. Make sure you are root. cdrecord: Invalid argument. Invalid lun specifier in '00,00,00]'. Cannot open SCSI driver. Was soll das denn? In den /var/log/messages werden meine Geräte wie folgt erkannt? Dec 20 16:36:57 linux kernel: sg_attach: dev0=(21:0) Dec 20 16:36:57 linux kernel: sg: find_free_slot ...<7>sg: ... found 15:01 Dec 20 16:36:57 linux kernel: sg_attach: dev1=(21:1) Dec 20 16:36:57 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 Dec 20 16:36:57 linux kernel: Attached scsi CD-ROM sr1 at scsi0, channel 0, id 1, lun 0 Dec 20 16:36:57 linux kernel: sr0: scsi3-mmc drive: 40x/40x writer cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 20 16:36:57 linux kernel: Uniform CD-ROM driver Revision: 3.12 Dec 20 16:36:57 linux kernel: sr1: scsi3-mmc drive: 1x/48x cd/rw xa/form2 cdda tray Dec 20 16:36:58 linux insmod: Using /lib/modules/2.4.19-4GB/kernel/drivers/input/keybdev.o Ciao Bernd
Moin,
* Bernd Stäglich
also ich könnte dir mal den gesamten demsg-output zukommen lassen, was aber ja ziemlich lang wäre, aber vielleicht ganz gut, weil ich ja nicht so viel Ahnung habe.
Ich wüßte spontan auch nicht, wonach ich suche. Lies es Dir einfach mal gründlich durch, vielleicht fällt Dir ja etwas auf. Thorsten -- Getting a thrill out of some stupid quote is a sign of idiocy. - turmeric
Hallo, On Sat, 21 Dec 2002, Bernd Stäglich wrote:
nach Konfiguration meiner CD-Laufwerke als ide-scsi-Geräte werden beide in meiner SuSE 8.1 als /dev/sr0 (0,0,0) bzw. /dev/sr1 (0,1,0) richtig erkannt.
Na, bei dem was hier grad abgeht, ist das doch mal eine angenehme Nachricht ;)
Allerdings gefallen mir die dafür von SuSE automatisch gesetzten Eigentümer- und Zugriffsberechtigungen nicht.
/etc/permissions, /etc/fstab, greppe ggfs. in /etc/sysconfig... -dnh --
Anschließend schaltest du deinen PC aus und hängst dich auf. Oder umgekehrt Nach reiflicher Überlegung habe ich meinen PC an die Decke gehängt, kann aber jetzt meinen Ausschalter nicht finden. Was mache ich falsch? [Dieter Bruegmann und Eugen Schabenberger in dag°]
Hallo David, Am Sonntag, 22. Dezember 2002 02:14 schrieb David Haller:
Hallo,
On Sat, 21 Dec 2002, Bernd Stäglich wrote:
nach Konfiguration meiner CD-Laufwerke als ide-scsi-Geräte werden beide in meiner SuSE 8.1 als /dev/sr0 (0,0,0) bzw. /dev/sr1 (0,1,0) richtig erkannt. [...] Allerdings gefallen mir die dafür von SuSE automatisch gesetzten Eigentümer- und Zugriffsberechtigungen nicht.
/etc/permissions, /etc/fstab, greppe ggfs. in /etc/sysconfig...
-habe in /etc/permissions /dev/sr[01] mit den neuen Eigentümnern und Rechten eingesetzt - hat nichts genützt -habe in /etc/sysconfig über YAST2 den Punkt check_permissions auf "warn" statt auf "set" gesetzt und das Ganze dann noch mal - hat nichts genützt -habe die Befehle chown und chmod in der root-Konsole einzeln eingesetzt - hat nichts genützt Immer wieder tauchen die alten Rechte auf. Allerdings: -In der /var/log/bootmsg erscheint "doneRestore device permissions", was ja wohl irgendwo dafür spricht, dass stur immer wieder die alten Rechte erscheinen? -In der /etc/fstab sind die Geräte /dev/cdrom und /dev/cdrecorder auf ro,noauto,user,exec gesetzt. Könnte das ein Grund sein. War in den früheren SuSE-Versionen allerdings keiner ;-) Noch irgendeinen Tipp?
-dnh
Danke Bernd
Moin,
* Bernd Stäglich
-In der /var/log/bootmsg erscheint "doneRestore device permissions", was ja wohl irgendwo dafür spricht, dass stur immer wieder die alten Rechte erscheinen?
Das würde ich jetzt ganz brutal nach 'Restore device permissions' findgreppen, erst in /etc, dann in /usr, dann in /var. Thorsten -- Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein! - Kurt Tucholsky
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 21, 2002:
[...] Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun?
Auf (m)einer SuSE 8.0: less +'/restore_devperm' /etc/init.d/boot.d/*restore_perm* -> rpm -qf `locate restore_devperm` -> less /etc/logindevperm /usr/share/doc/packages/pam/modules/README.pam_devperm-1.4 -> Anpassen von "/etc/logindevperm" BTW: Durchaus mit Absicht auch direkt an die Thread-Teilnehmer gemailt. MfG Henning Hucke -- Linux wurde nur möglich, weil 20 Jahre Betriessystemforschung sorgfältig studiert, analysiert, diskutiert und verworfen wurden. Ingo Molnar auf linux-kernel
Hallo Henning, Am Sonntag, 22. Dezember 2002 13:43 schrieb Henning Hucke:
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 21, 2002:
[...] Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun?
Auf (m)einer SuSE 8.0:
less +'/restore_devperm' /etc/init.d/boot.d/*restore_perm* -> rpm -qf `locate restore_devperm` -> less /etc/logindevperm /usr/share/doc/packages/pam/modules/README.pam_devperm-1.4 -> Anpassen von "/etc/logindevperm"
Also: locate gibt's nicht mehr in der 8.1 bzw. muss nachinstalliert werden, habe aber die folgenden Files gefunden: a) als *restore_perm* die /etc/init.d/boot.d/S07boot.restore_permissions --> die lässt sich mit dem Editor öffnen und lesen, habe aber keine Ahnung, was ich da nun machen soll b) die /etc/logindevperm --> hier habe ich auszugsweise folgendes: # If the tty argument (relative path) matches a login device name # (absolute path), the permissions of the devices in the ":"-delimited # list are set as specified in the second field, and their ownership is # changed to that of the uid and gid arguments. # :0 0600 /dev/cdrom:/dev/cdrom1:/dev/cdrom2:/dev/cdrom3 :0 0600 /dev/cdrecorder:/dev/cdrecorder1:/dev/cdrecorder2:/dev/cdrecorder3 Bedeutet das, wenn ich jetzt aus 0600 z.B. 0660 oder 0644 mache, dann ist alles in Ordnung oder soll ich die Zeilen mit '#" auskommentieren, damit /etc/logindevperm für meine CD-Laufwerke nicht mehr zum Tragen kommt oder ...???? c) in /usr habe ich file:/usr/share/doc/packages/pam/modules/README.pam_devperm-1.5 gefunden, da steht aber nun überhaupt nichts wie ich die /etc/logindevperm anpassen kann
BTW: Durchaus mit Absicht auch direkt an die Thread-Teilnehmer gemailt.
Verstanden habe ich bis jetzt, dass bei mir offensichtlich die Zugriffsrechte aufgrund eines Absturzes, den ich ja tatsächlich mal hatte, jetzt immer alle möglichen Berechtigungen wieder in irgendeinen alten Zustand versetzt werden - egal was ich jetzt mache. Die Grundfrage aber bleibt: Was muss ich denn nun tun, damit ich an meinen CD-Laufwerken die Zugriffs- und Besitzerrechte wieder so setzen kann, wie's früher bei mir mal alles funktioniert hat?
MfG Henning Hucke
Vielen Dank Bernd
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 22, 2002:
[...]
less +'/restore_devperm' /etc/init.d/boot.d/*restore_perm* -> rpm -qf `locate restore_devperm` -> less /etc/logindevperm /usr/share/doc/packages/pam/modules/README.pam_devperm-1.4 -> Anpassen von "/etc/logindevperm"
Also: locate gibt's nicht mehr in der 8.1 bzw. muss nachinstalliert werden, habe aber die folgenden Files gefunden: a) als *restore_perm* die /etc/init.d/boot.d/S07boot.restore_permissions --> die lässt sich mit dem Editor öffnen und lesen, habe aber keine Ahnung, was ich da nun machen soll
"->" ist ein "Symbol" aus der Logik und meint soviel wie "Daraus folgt". Hier meint es, dass ich - weil Du schriebst, dass es nach einem Reboot wieder "gerade gebogen" ist - in das File "/etc/init.d/boot.restore\ _permissions" (oder wie auch immer es bei einer 8.1 heißt) geschaut habe und dort die Zeile gefunden habe, die auch "... +'/restore_devperm' ..." findet, daraus geschlossen habe, dass ich vieleicht mal schauen sollte, zu welchem Package dieses File gehört... etc, pp, qed. Das sollte Deutlich machen, dass es mit dem Stichwort "wird offenbar beim booten 'gerade gebogen'" ansich ziemlich leicht ist, auf die Lösung zu kommen.
b) die /etc/logindevperm --> hier habe ich auszugsweise folgendes: # If the tty argument (relative path) matches a login device name # (absolute path), the permissions of the devices in the ":"-delimited # list are set as specified in the second field, and their ownership is # changed to that of the uid and gid arguments. # :0 0600 /dev/cdrom:/dev/cdrom1:/dev/cdrom2:/dev/cdrom3 :0 0600 /dev/cdrecorder:/dev/cdrecorder1:/dev/cdrecorder2:/dev/cdrecorder3
Bedeutet das, wenn ich jetzt aus 0600 z.B. 0660 oder 0644 mache, dann ist alles in Ordnung oder soll ich die Zeilen mit '#" auskommentieren, damit /etc/logindevperm für meine CD-Laufwerke nicht mehr zum Tragen kommt oder ...????
Das meint, dass Du abhängig von dem, was Du haben willst, entweder die oktal angegebenen Rechte nach Deinen Wünschen setzt, sodass für einen sich einloggenden User die Rechte entsprechend gesetzt werden (Ownership wird offensichtlich automatisch auf den sich einloggenden User gesetzt, was ich persönlich bei Späßen wie CDs für Lötzinn halte) oder Du die entsprechenden Devices in eigene Zeilen schreibst und diese auskommen- tierst, sodass Deinen eigenen EInstellungen bei nächsten Einloggen eines Users nicht wieder überschrieben werden.
[...] Verstanden habe ich bis jetzt, dass bei mir offensichtlich die Zugriffsrechte aufgrund eines Absturzes, den ich ja tatsächlich mal hatte, jetzt immer alle möglichen Berechtigungen wieder in irgendeinen alten Zustand versetzt werden - egal was ich jetzt mache. [...]
Das hat ganz offensichtlich _nichts_ mit dem Absturz zu tun!
[...] Die Grundfrage aber bleibt: Was muss ich denn nun tun, damit ich an meinen CD-Laufwerken die Zugriffs- und Besitzerrechte wieder so setzen kann, wie's früher bei mir mal alles funktioniert hat?
Da Du nicht selber drauf zu kommen scheinst, sei es Dir hiermit vorgekaut: - Die Files, deren access rights und ownership beim Einloggen nicht ver- ändert werden sollen, in eigene Zeile schreiben und diese Auskommen- tierten. - Access rights und ownership dieser device files entsprechend den eigenen Wünschen setzen. - Die Einträge, deren access rights Dir nicht passen, anpassen. MG Henning Hucke -- An Standart (z.B. auf einem Bein stehend) halte ich relativ wenig fuer falsch. Das Wort wird nur sehr haeufig verwechselt mit Standard. Tom Bihr in de.etc.sprache.deutsch
Am Montag, 23. Dezember 2002 18:36 schrieb Henning Hucke:
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 22, 2002:
[...]
less +'/restore_devperm' /etc/init.d/boot.d/*restore_perm* -> rpm -qf `locate restore_devperm` -> less /etc/logindevperm /usr/share/doc/packages/pam/modules/README.pam_devperm-1.4 -> Anpassen von "/etc/logindevperm"
[...]
b) die /etc/logindevperm --> hier habe ich auszugsweise folgendes: # If the tty argument (relative path) matches a login device name # (absolute path), the permissions of the devices in the ":"-delimited # list are set as specified in the second field, and their ownership is # changed to that of the uid and gid arguments. #
:0 0600 /dev/cdrom:/dev/cdrom1:/dev/cdrom2:/dev/cdrom3 :0 0600 : /dev/cdrecorder:/dev/cdrecorder1:/dev/cdrecorder2:/dev/cdrecorder3
[...]
Das meint, dass Du abhängig von dem, was Du haben willst, entweder die oktal angegebenen Rechte nach Deinen Wünschen setzt, sodass für einen sich einloggenden User die Rechte entsprechend gesetzt werden (Ownership wird offensichtlich automatisch auf den sich einloggenden User gesetzt, was ich persönlich bei Späßen wie CDs für Lötzinn halte) oder Du die entsprechenden Devices in eigene Zeilen schreibst und diese auskommen- tierst, sodass Deinen eigenen EInstellungen bei nächsten Einloggen eines Users nicht wieder überschrieben werden.
[...]
habe ich gemacht und nun funtkioniert alles so, wie ich es will :-)
Da Du nicht selber drauf zu kommen scheinst, sei es Dir hiermit vorgekaut:
Danke für das mit dem "Vorkauen":-) Aber nun doch noch mal eine Schlussbemerkung gewissermaßen an der Sache vorbei: Dass man sich in dieser Liste ganz gerne ab und zu mal was von den alten Könnern notfalls auch doppelt "vorkauen" lässt, hat einen simplen Grund. Als jemand, der nicht tagtäglich mit EDV zu tun hat und Linux eigentlich nur benutzen will so wie ich, ist es nämlich schon ganz schön heftig, sich da überall durchzufummeln, so schön die ganze Offenheit und Dokumentation von Linux letztlich ist. Und man wird als Laie schließlich ganz blödsinnig und meschugge bei all dem, was man alles so auf Anraten googeln und lesen soll. Dass ich in den nächsten zwanzig Jahren so sicherlich alles mittels Googeln und Lesen in 1000seitigen Büchern auch ohne diese Liste irgendwie finden kann, ist mir schon klar, aber ist das "der Sinn von's Ganze"? Das bitte ich bei all deiner mitgeschwingenden Ungeduld mit mir also ganz einfach mal zu bedenken. Und noch was: Es sei freundlichst daran erinnert, dass es schon komisch ist, dass bei einer SuSE 8.1, wo laut Werbesprüchen nun alles ganz toll funktionieren und an Geräten gleich erkannt werden soll, die primitivsten Sachen nicht funktionieren - siehe anfänglichen Fehler im YAST2-OnlineUpdate, siehe Fehler mit NVIDIA-3D, siehe das ganze Theater mit ide-scsi, ide-cd, ide-cdrom, wo der eine dieses, der andere jenes sagt und schließlich sich alles mögliche in die Quere kommt. Seit ich die 8.1 habe kann ich jedenfalls nicht mehr brennen und muss immer auf Windows rüber - schön nicht? Obwohl alle Verlinkungen jetzt richtig sind und ich diese Liste deswegen verfolgt habe wie ein Blöder Insofern (und ein wenig sauer über das mit dem "Vorkauen") dies jetzt mal als kleiner Wutausbruch. Und wenn jetzt noch die Frage kommt, warum ich mich denn dann überhaupt mit Linux abgebe, wenn ich mich in alles nicht so richtig einarbeiten will, so die prompte Antwort: Weil ich Bill Gates nicht die Alleinherrschaft überlassen möchte. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ach so, doch noch ein großes Zugeständnis an "meine" Linux-Gemeinde: Linux ist in vielem vom Ansatz funktional her wesentlich besser als Microsoft - wenn es erst mal problemlos funktioniert. Doch da genau haben wir das Problem :-)
MG Henning Hucke
Also vielen Dank, nichts für ungut und schöne Feiertage Bernd
* Bernd Stäglich schrieb am 23.Dez.2002:
Dass man sich in dieser Liste ganz gerne ab und zu mal was von den alten Könnern notfalls auch doppelt "vorkauen" lässt, hat einen simplen Grund. Als jemand, der nicht tagtäglich mit EDV zu tun hat und Linux eigentlich nur benutzen will so wie ich, ist es nämlich schon ganz schön heftig, sich da überall durchzufummeln, so schön die ganze Offenheit und Dokumentation von Linux letztlich ist. Und man wird als Laie schließlich ganz blödsinnig und meschugge bei all dem, was man alles so auf Anraten googeln und lesen soll. Dass ich in den nächsten zwanzig Jahren so sicherlich alles mittels Googeln und Lesen in 1000seitigen Büchern auch ohne diese Liste irgendwie finden kann, ist mir schon klar, aber ist das "der Sinn von's Ganze"? Das bitte ich bei all deiner mitgeschwingenden Ungeduld mit mir also ganz einfach mal zu bedenken.
Ok, nur das Problem beim ganzen ist, daß auch der alte Könner nicht die 1000seitige Bücher parat hat. Auch er muß nachschlagen. Das Vorkauen ist nicht mal eben so gemacht. Da setzt auch der alte Könner Arbeit rein. In der Regel jedenfalls. Abgesehen davon gibt es meist sehr viele Eventualitäten. Jeder Rechner ist anders, jeder User will was anderes. Da kann man nicht mal kurz was schreiben. Wenn man allgemein sein will, kommt da eine 1000seitige Mail bei raus, und Du hast auch nicht mehr davon. Wenn es Patentrezepte gäb, so ständen sie in den Bücher, die bräuchten dann keine 1000 Seiten groß zu sein.
Und noch was: Es sei freundlichst daran erinnert, dass es schon komisch ist, dass bei einer SuSE 8.1, wo laut Werbesprüchen nun alles ganz toll funktionieren und an Geräten gleich erkannt werden soll, die primitivsten Sachen nicht funktionieren
Wend Dich an SuSE und besonders an die Werbetexter, aber nicht an uns. Wir haben diese Texte nicht verfaßt.
- siehe anfänglichen Fehler im YAST2-OnlineUpdate, siehe Fehler mit NVIDIA-3D,
nVIDIA-3D ist kein Fehler, SuSE hat nicht das Recht, die nVIDIA-Treiber zu übernehmen. nVIDIA erlaubt es nicht.
siehe das ganze Theater mit ide-scsi, ide-cd, ide-cdrom, wo der eine dieses, der andere jenes sagt und schließlich sich alles mögliche in die Quere kommt. Seit ich die 8.1 habe kann ich jedenfalls nicht mehr brennen und muss immer auf Windows rüber - schön nicht? Obwohl alle Verlinkungen jetzt richtig sind und ich diese Liste deswegen verfolgt habe wie ein Blöder
Und was soll ich dazu sagen? Ich kann durchaus Deine Haltung verstehen, aber versuch doch auch mal meine zu verstehen.
Insofern (und ein wenig sauer über das mit dem "Vorkauen") dies jetzt mal als kleiner Wutausbruch.
Und wenn jetzt noch die Frage kommt, warum ich mich denn dann überhaupt mit Linux abgebe, wenn ich mich in alles nicht so richtig einarbeiten will, so die prompte Antwort: Weil ich Bill Gates nicht die Alleinherrschaft überlassen möchte. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Nett, aber das ist nicht mein Problem. Ich verwende Linux, weil ich lieber UNIX denn Windows mag, aber ein kommerzielles UNIX mir zu teuer ist.
Ach so, doch noch ein großes Zugeständnis an "meine" Linux-Gemeinde: Linux ist in vielem vom Ansatz funktional her wesentlich besser als Microsoft - wenn es erst mal problemlos funktioniert. Doch da genau haben wir das Problem :-)
Linux hat fast überall den UNIX-Ansatz und UNIX ist älter noch als DOS, erst recht als Windows. Das die Hardware nicht immer richtig erkannt wird, hat auch damit zu tun, daß es für den PC sehr viel unterschiedliche Hardware gibt, und die Hersteller sich nicht um Linux scheren. Das Windows sie erkennt, darauf achten sie aber ganz besonders. Wenn eine Hardware nicht erkannt wird, wieso ist daran Linux schuld? Mit der gleichen Berechtigung kann man auch sagen, daß die Hardware schuld ist. Ach noch was. Linux ist nicht nur für Homeanwender da, die von links nach rechts mit einem ASCII-Zeichensatz schreiben, sondern auch für blinde Japaner, die einen Server im Bankenbereich aufsetzen, mit allerhöchste Sicherheitsforderungen. Vieles mag für den Homeanwender ja oversized sein, aber für andere ist es nicht. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 23, 2002:
[...] Dass man sich in dieser Liste ganz gerne ab und zu mal was von den alten Könnern notfalls auch doppelt "vorkauen" lässt, hat einen simplen Grund. Als jemand, der nicht tagtäglich mit EDV zu tun hat und Linux eigentlich nur benutzen will so wie ich, ist es nämlich schon ganz schön heftig, sich da überall durchzufummeln, so schön die ganze Offenheit und Dokumentation von Linux letztlich ist. Und man wird als Laie schließlich ganz blödsinnig und meschugge bei all dem, was man alles so auf Anraten googeln und lesen soll. Dass ich in den nächsten zwanzig Jahren so sicherlich alles mittels Googeln und Lesen in 1000seitigen Büchern auch ohne diese Liste irgendwie finden kann, ist mir schon klar, aber ist das "der Sinn von's Ganze"? Das bitte ich bei all deiner mitgeschwingenden Ungeduld mit mir also ganz einfach mal zu bedenken.
Ähm... Frag Dich bitte mal eine klitzekleine Frage: Woher weiß dieser Henning Hucke die Lösung nach fünf Minuten? Hat der das selbe Problem vor mir gehabt, Stundenlang rumgesucht und gelöst, sodass er mir die Lösung jetzt einfach so hinwerfen konnte? Randbemerkung: Ich habe keinen Brenner, ein SCSI-DVD-Laufwerk, einen SCSI-Streamer, ein Diskettenlaufwerk und zwei SCSI-Platten und eine SuSE 8.0. Die Antwort, die Du nicht wissen kannst, lautet: Dieser des öfteren oberlehrerhaft erscheinende Henning Hucke hat zwar bisher schon ein paar Sachen hinter sich gebracht, die Ihn beruflich mit Linux haben arbeiten lassen aber das hat für das konkrete Problem auch nichts gebracht. In letzter Zeit hat er sich wohlmöglich weniger mit Linux beschäftigen können als Du. Das einzige, von was er sich vorstellen kann, dass es ihm einen Vorteil gegenüber nicht wenigen anderen Linux-/Unix-Usern bringt, ist die logische Denke, die er drauf hat. Und ich denke, dass logisches Denken etwas ist, was man mit ein wenig Mühe vergleichsweise schnell nahezu jeder Mensch lernen kann, _wenn er nur will_. Wie geschrieben: Als Du den Satz schriebst, dass die Sachen nach einem Boot-Vorgang wieder zurückgesetzt waren, war mir klar, wo ich suchen müßte und offenbar hat es ja zum Ziel geführt. Ich gebe wohl zu, dass man als reiner Hobby-Linuxer den Boot-Vorgang (und andere Vorgänge) nicht allzu intim kennen muß aber das, was ich in fünf Minuten geschafft habe, hättest Du locker in einer halben Stunde schaffen können. Und darum geht es oft, wenn "alte Hasen" etwas ausflippen (zumindest, wenn ich mal von mir auf "alte Hasen" im allgemeinen schließe).
Und noch was: Es sei freundlichst daran erinnert, dass es schon komisch ist, dass bei einer SuSE 8.1, wo laut Werbesprüchen nun alles ganz toll funktionieren und an Geräten gleich erkannt werden soll, die primitivsten Sachen nicht funktionieren [...]
Solche Sprüche darfst Du frühestens ablassen, wenn Du selber mal bei der Pflege einer Distribution - und sei es auch nur ein einzellnes Software- Paket - mitgemacht hast!
Insofern (und ein wenig sauer über das mit dem "Vorkauen") dies jetzt mal als kleiner Wutausbruch.
Entschuldige bitte, dass ich Dich ein _wenig_ gepiekst habe! Warum
nimmst Du einfach an, dass ich das aus lauter Spaß - oder ähnlichem -
tue!? Denkst Du, ich habe keinen Grund - ob er nun zutrifft oder nicht?
Was meinst Du, wie es _mich_ nervt, wenn die Leute sich offenbar immer
wieder einfach hinsetzen und sich denken, es hätte ihnen gefälligst
jemand zu helfen, wenn etwas nicht nach dem ersten kleinen halbherzigen
Lösungsversuch nicht funktioniert...
Und wenn jetzt noch die Frage kommt, warum ich mich denn dann überhaupt mit Linux abgebe, wenn ich mich in alles nicht so richtig einarbeiten will, so die prompte Antwort: Weil ich Bill Gates nicht die Alleinherrschaft überlassen möchte.
Das wäre der falsche Weg! Wenn Du Windows ansich für Dich tauglich hälst aber etwas gegen die Umsetzung in Redmond hast, dann schreib _denen_ ein paar Mails. Selbst, wenn Du aus "Protest" Linux benutzt, haben die in Redmod immernoch meine Ahnung, _dass_ Du das tust, geschweigedenn, _warum_ Du es tust.
Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ach so, doch noch ein großes Zugeständnis an "meine" Linux-Gemeinde: Linux ist in vielem vom Ansatz funktional her wesentlich besser als Microsoft - wenn es erst mal problemlos funktioniert. Doch da genau haben wir das Problem :-)
Damit hatte ich noch nie ein Problem. Man muß nur das Wissen, dass man hat, "ausschöpfen", kreativ anwenden. Mag ja sein, dass ich ein Problem 30% schneller als ein Newbie löse aber das bedeutet für einen Newbie immernoch eine endliche Lösungszeit, meist sogar eine unter einer Stunde; wenn er sich denn mal bequemen würde, sich ein wenig Mühe zu geben. MfG Henning Hucke -- An Standart (z.B. auf einem Bein stehend) halte ich relativ wenig fuer falsch. Das Wort wird nur sehr haeufig verwechselt mit Standard. Tom Bihr in de.etc.sprache.deutsch
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 13:08 schrieb Henning Hucke:
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 23, 2002:
[... über Newbies, Alte Hasen und Frust, mit ACK von mir ;-) ...]
Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ach so, doch noch ein großes Zugeständnis an "meine" Linux-Gemeinde: Linux ist in vielem vom Ansatz funktional her wesentlich besser als Microsoft - wenn es erst mal problemlos funktioniert. Doch da genau haben wir das Problem :-)
Damit hatte ich noch nie ein Problem. Man muß nur das Wissen, dass man hat, "ausschöpfen", kreativ anwenden. Mag ja sein, dass ich ein Problem 30% schneller als ein Newbie löse aber das bedeutet für einen Newbie immernoch eine endliche Lösungszeit, meist sogar eine unter einer Stunde; wenn er sich denn mal bequemen würde, sich ein wenig Mühe zu geben.
Ich beschäftige mich beruflich sowohl mit Windows als auch mit Linux (und auch noch ein wenig Novell). Der einzige Pluspunkt von Windows ist IMHO, dass es eine inzwischen ziehmlich einheitliche, durchdachte und benutzerfreundliche Oberfläche hat - so aus einem Guss eben. Das macht es für den "Nur-User" wesentlich einfacher als Linux unter KDE z.B. (Ich weiß aber auch, dass man KDE gut vorkonfigurieren und einrichten kann, dass ein "Nur-User" auch effektiv damit arbeiten kann). Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön einfach zu konfigurieren ist. Das scheint aber nur so, denn was kann man denn großartig konfigurieren. Und wer einmal versucht hat, einen richtig vernünftigen Fileserver mit verteilten Zugriffsrechten, zentraler Netzwerkverwaltung und diversen Standarddiensten mit Windows einzurichten, weiß, dass das auch nicht mal eben so mit Links zu machen geht. Das Problem für viele "Newbies" unter Linux ist IHMO die Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten. Und vieles davon _muss_ man sogar konfigurieren, oder man startet eben ein Knoppix-Image *g*. Der einzige Weg, den ich bei der Erschließung für Linux für gangbar halte ist sich Schritt für Schritt in eine Problematik nach der anderen einzuarbeiten. Ich habe z.B. noch nie einen eigenen Kermel kompiliert - weil ich es noch nicht brauchte und andere Probleme für mich wichtiger waren: Firewall, Proxy, Mail-Server, File-Server, Backup z.B. Wer diesen (zugegeben nciht immer einfachen) Weg nicht gehen möchte, der kann Windows nutzen (wenn es denn alles das kann, was man möchte) oder auch eine gute Linux-Distri installieren. Und wem das an Funktionalität nicht reicht, der lernt entweder selbst, es besser zu machen (der Weg dazu: S.o.) oder er engagiert jemanden, der es einem entsprechend einrichtet. Wer nicht selbst Auto fahren kann und es auch nicht lernen will, der muss halt ein Taxi nehmen ;-) -- Gruß MaxX
Hallo, On Thu, 26 Dec 2002, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 13:08 schrieb Henning Hucke:
*** Bernd Stäglich (advreg@web.de) schrieb in suse-linux am Dec 23, 2002:
[... über Newbies, Alte Hasen und Frust, mit ACK von mir ;-) ...]
Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ach so, doch noch ein großes Zugeständnis an "meine" Linux-Gemeinde: Linux ist in vielem vom Ansatz funktional her wesentlich besser als Microsoft - wenn es erst mal problemlos funktioniert. Doch da genau haben wir das Problem :-)
Damit hatte ich noch nie ein Problem. Man muß nur das Wissen, dass man hat, "ausschöpfen", kreativ anwenden. Mag ja sein, dass ich ein Problem 30% schneller als ein Newbie löse aber das bedeutet für einen Newbie immernoch eine endliche Lösungszeit, meist sogar eine unter einer Stunde; wenn er sich denn mal bequemen würde, sich ein wenig Mühe zu geben.
ACK. Wobei sich fuer mich mit den Jahren eine "Grundtugend" heraus- kristallisiert hat: man muss nicht "wissen", man muss lernen wie und wo man (Dokumentation) suchen und finden kann. Einer der Hauptvorteile fuer mich an Linux sind die aussagekraeftigen Fehlermeldungen und Dokus -- wie oft reicht es, die Fehlermeldung an Google zu verfuettern...! (naja, einiges bei KDE, Gnome usw. geizt mit guten Fehlermeldungen)... Nehmen wir das konkrete Beispiel: Henning hat nach eigener Aussage keine/minimal Ahnung vom eigentlichen Thema -- aber: er hat sich die "Kernwoerter" geschnappt, einmal froehlich locate/find/grep etc. angeworfen um die relevanten Stellen im System zu finden... (hier: "Booten? Rechte (='permissions')? ok, dann werfen wir doch mal eben einen Blick in init.d"...) Hat man dann die Stellen, so wirft man man, info, less /usr/doc/packages/foo, google an bzw. geht direkt zur Projekt-HP um die Details herauszufinden. Und im Zweifelsfall helfen die Quelltexte der Programme, wozu ich hier mal eine sig einfuegen will: ==== Die ultimativen Man-Pages haben ein ".c" als Dateiendung. -- am DLUG-Stammtisch ==== Und falls man damit selber nicht zurechtkommt, na und? Dann kann man z.B. hier immer noch fragen. Ich selber koennte noch einige aehnliche Beispiele liefern, wo ich "eigentlich" genau gar keine Ahnung vom Thema hatte, aber, mittels obiger Vorgehensweise (und meiner Grundkenntnisse) zur Loesung beisteuern konnte...
Der einzige Pluspunkt von Windows ist IMHO, dass es eine inzwischen ziehmlich einheitliche, durchdachte und benutzerfreundliche Oberfläche hat - so aus einem Guss eben. Das macht es für den "Nur-User" wesentlich einfacher als Linux unter KDE z.B. [..]
Oberflaechlich zumindest... Jegliche Komplexitaet soll versteckt werden -- nur: davon verschwindet die Komplexitaet nicht, und somit schafft man nur einen Haufen Moeglichkeiten, dass der "user" sich selbst -- aber immerhin Klicki-Bunti -- ins Knie schiesst. $DAU kommt mit dem Konqi genauso gut klar wie mit dem Explorer -- $DAU hat ja Muehe Diskette von CD und HD zu unterscheiden, und dass eine Datei etwas anderes ist als die _Darstellung_ in Würg, ist auch nicht leicht zu vermitteln... BTDTLALOH... $DAU ist es egal (bzw. versteht's in beiden Faellen nicht), ob eine Datei nun C:\Einstellungen und Dokumente\DAU\Eigene Dateien\hallo.doc oder /home/DAU/hallo.sdw heisst.
Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön ^^^^^^^^^^^!!! sic! einfach zu konfigurieren ist. Das scheint aber nur so, denn was kann man denn großartig konfigurieren. [..]
Genau.
Das Problem für viele "Newbies" unter Linux ist IHMO die Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten.
Naja. I.d.R. sind die Voreinstellungen ja recht gelungen.
Der einzige Weg, den ich bei der Erschließung für Linux für gangbar halte ist sich Schritt für Schritt in eine Problematik nach der anderen einzuarbeiten.
ACK.
Ich habe z.B. noch nie einen eigenen Kermel kompiliert - weil ich es noch nicht brauchte und andere Probleme für mich wichtiger waren: Firewall, Proxy, Mail-Server, File-Server, Backup z.B.
*hehe* Bei mir ist's das gleiche Vorgehen, andere Themen ;) Kernel? Back ich mal so nebenbei... Erfahrung eben ;) Paketfilter? Oehm, ich bemueh mich. Proxy? k.A. sendmail? Jo. Geht. $OTHER_MTA? k.A. NFS/SMB? k.A. Backup? k.A. So "lernt" man eben, so wie die Themen eben aktuell werden. Bis bei mir saemtliche HW lief hat's IIRC mind. 2 Jahre gebraucht -- teils weil ich nicht dazu gekommen bin mich damit zu beschaeftigen, teils weil die HW noch nicht unterstuetzt wurde... Und wg. letzterem bin ich dann beim Kernel-kompilieren gelandet ;) Und AFAIK geht das hier jedem "alten Hasen" in der Liste so. Jeder hat so seine Bereiche wo er (oder sie ;) sich gut, oder etwas oder gar nicht auskennt...
Wer diesen (zugegeben nciht immer einfachen) Weg nicht gehen möchte, der kann Windows nutzen (wenn es denn alles das kann, was man möchte)
... und unter den Vorgaben leiden...
oder auch eine gute Linux-Distri installieren.
... und lernen (und weniger leiden)... TANSTAAFL! Ack. Aehm. Halt! "eine gute Linux-Distri"? Wo???
Und wem das an Funktionalität nicht reicht, der lernt entweder selbst, es besser zu machen (der Weg dazu: S.o.) oder er engagiert jemanden, der es einem entsprechend einrichtet. Wer nicht selbst Auto fahren kann und es auch nicht lernen will, der muss halt ein Taxi nehmen ;-)
Jep. -dn"good sigmonster! C'm'ere, have a cookie. Yees, *patting the sigmonster*, you picked that for Henning, right?..."h --
This needs quotes: use lib "/path/to/perl/modules"; Single or double quotes? Yes. -- Tad McClellan in comp.lang.perl.misc
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller:
Hallo,
On Thu, 26 Dec 2002, Matthias Houdek wrote: [...]
Der einzige Pluspunkt von Windows ist IMHO, dass es eine inzwischen ziehmlich einheitliche, durchdachte und benutzerfreundliche Oberfläche hat - so aus einem Guss eben. Das macht es für den "Nur-User" wesentlich einfacher als Linux unter KDE z.B. [..]
Oberflaechlich zumindest... Jegliche Komplexitaet soll versteckt werden -- nur: davon verschwindet die Komplexitaet nicht, und somit schafft man nur einen Haufen Moeglichkeiten, dass der "user" sich selbst -- aber immerhin Klicki-Bunti -- ins Knie schiesst.
Bei einer Standard-Installation leider ja. Aber selbst unter Windows 98 lassen sich die Rechte für Zugriffe auf die Systemeinstellungen drastisch einschränken - leider mit zum Teil schmerzlichen Folgen für einige Programme (weil - die funxen dann nicht mehr).
$DAU kommt mit dem Konqi genauso gut klar wie mit dem Explorer -- $DAU hat ja Muehe Diskette von CD und HD zu unterscheiden, und dass eine Datei etwas anderes ist als die _Darstellung_ in Würg, ist auch nicht leicht zu vermitteln... BTDTLALOH...
man BTDTLALOH -> bei mir nix :-( Ja, du hast Recht. Nur ist es bisher unter Windows wesentlich besser geglückt, die Bedienung der Programme sehr stark zu vereinheitlichen. Selbst unter KDE hängt es noch sehr stark von den jeweiligen Einstellungen ab, wie dieses oder jenes Programm auf diverse Tastatur- oder Mauskommandos reagiert. (Gut, unter Windows kann man da auch nciht viel verändern, man muss es nehmen, wie es ist *g*)
$DAU ist es egal (bzw. versteht's in beiden Faellen nicht), ob eine Datei nun C:\Einstellungen und Dokumente\DAU\Eigene Dateien\hallo.doc oder /home/DAU/hallo.sdw heisst.
Für $DAU steht es unter Windows direkt unter "Eigene Dateien" (ohne weitere LW- und Pfadangaben). Das versteht er - auch ohne Englischkenntnisse.
Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön ^^^^^^^^^^^!!! sic! Hm, ein sogen. "Freudscher Verschreiber" ;-) einfach zu konfigurieren ist. Das scheint aber nur so, denn was kann man denn großartig konfigurieren. [..]
Genau.
Das Problem für viele "Newbies" unter Linux ist IHMO die Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten.
Naja. I.d.R. sind die Voreinstellungen ja recht gelungen.
... die er bei der Installation aber alle erst mal absegnen muss. Da ist Suse noch mit am harmlosesten mit dem grafischen Yast. Einfach KDE mit Office ausgewählt, der Rest klappt dann schon. Allerdings ist das KDE-Menü auch nicht gerade übersichtlich für $DAU.
Der einzige Weg, den ich bei der Erschließung für Linux für gangbar halte ist sich Schritt für Schritt in eine Problematik nach der anderen einzuarbeiten.
ACK.
Ich habe z.B. noch nie einen eigenen Kermel kompiliert - weil ich es noch nicht brauchte und andere Probleme für mich wichtiger waren: Firewall, Proxy, Mail-Server, File-Server, Backup z.B.
*hehe* Bei mir ist's das gleiche Vorgehen, andere Themen ;) Kernel? Back ich mal so nebenbei... Erfahrung eben ;) Paketfilter? Oehm, ich bemueh mich. Proxy? k.A. sendmail? Jo. Geht. $OTHER_MTA? k.A. NFS/SMB? k.A. Backup? k.A. So "lernt" man eben, so wie die Themen eben aktuell werden. Bis bei mir saemtliche HW lief hat's IIRC mind. 2 Jahre gebraucht -- teils weil ich nicht dazu gekommen bin mich damit zu beschaeftigen, teils weil die HW noch nicht unterstuetzt wurde... Und wg. letzterem bin ich dann beim Kernel-kompilieren gelandet ;)
Und AFAIK geht das hier jedem "alten Hasen" in der Liste so. Jeder hat so seine Bereiche wo er (oder sie ;) sich gut, oder etwas oder gar nicht auskennt...
... und das ist gut so ;-)
Wer diesen (zugegeben nciht immer einfachen) Weg nicht gehen möchte, der kann Windows nutzen (wenn es denn alles das kann, was man möchte)
... und unter den Vorgaben leiden...
oder auch eine gute Linux-Distri installieren.
... und lernen (und weniger leiden)...
Hm, ist alles Relativ, hat mal ein berühmter Mann gesagt *g*.
TANSTAAFL!
man TANSTAAFL -> wieder nix
Ack. Aehm. Halt! "eine gute Linux-Distri"? Wo???
Knoppix? Idealer geht es doch für $DAU kaum ;-)
Und wem das an Funktionalität nicht reicht, der lernt entweder selbst, es besser zu machen (der Weg dazu: S.o.) oder er engagiert jemanden, der es einem entsprechend einrichtet. Wer nicht selbst Auto fahren kann und es auch nicht lernen will, der muss halt ein Taxi nehmen ;-)
Jep.
-- Gruß MaxX
Hallo, On Fri, 03 Jan 2003, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller: [..]
$DAU kommt mit dem Konqi genauso gut klar wie mit dem Explorer -- $DAU hat ja Muehe Diskette von CD und HD zu unterscheiden, und dass eine Datei etwas anderes ist als die _Darstellung_ in Würg, ist auch nicht leicht zu vermitteln... BTDTLALOH...
man BTDTLALOH -> bei mir nix :-(
Been There, Done That, Lost A Lot Of Hair [.. haengt von.. ]
Einstellungen ab, wie dieses oder jenes Programm auf diverse Tastatur- oder Mauskommandos reagiert. (Gut, unter Windows kann man da auch nciht viel verändern, man muss es nehmen, wie es ist *g*)
Eben.
$DAU ist es egal (bzw. versteht's in beiden Faellen nicht), ob eine Datei nun C:\Einstellungen und Dokumente\DAU\Eigene Dateien\hallo.doc oder /home/DAU/hallo.sdw heisst.
Für $DAU steht es unter Windows direkt unter "Eigene Dateien" (ohne weitere LW- und Pfadangaben). Das versteht er - auch ohne Englischkenntnisse.
Das irritiert aber nur, eben weil's mehrfach auftaucht. Ausserdem: ~ ist ja eh einfacher.
Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön ^^^^^^^^^^^!!! sic! Hm, ein sogen. "Freudscher Verschreiber" ;-)
Noe, wieso? Es ist ein (nur) scheinbarer Pluspunkt. [..]
TANSTAAFL!
man TANSTAAFL -> wieder nix
http://www.tuxedo.org/~esr/jargon/html/entry/TANSTAAFL.html -dnh -- Auch wenn ich an Wunder glaube, auf eine Verbesserung bei der nächsten OE Version zu hoffen, wäre wohl zuviel erwartet. [Sylvia Berger in de.newusers.questions]
Am Freitag, 3. Januar 2003 22:39 schrieb David Haller:
Hallo,
On Fri, 03 Jan 2003, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller:
[..]
$DAU kommt mit dem Konqi genauso gut klar wie mit dem Explorer -- $DAU hat ja Muehe Diskette von CD und HD zu unterscheiden, und dass eine Datei etwas anderes ist als die _Darstellung_ in Würg, ist auch nicht leicht zu vermitteln... BTDTLALOH...
man BTDTLALOH -> bei mir nix :-(
Been There, Done That, Lost A Lot Of Hair
ITBMHCTG ;-) (I'm too, but my hair changes to gray)
[.. haengt von.. ]
Einstellungen ab, wie dieses oder jenes Programm auf diverse Tastatur- oder Mauskommandos reagiert. (Gut, unter Windows kann man da auch nciht viel verändern, man muss es nehmen, wie es ist *g*)
Eben.
Macht es für $DAU aber einfacher. Egal, wo er hingeht - es ist überall das Gleiche.
$DAU ist es egal (bzw. versteht's in beiden Faellen nicht), ob eine Datei nun C:\Einstellungen und Dokumente\DAU\Eigene Dateien\hallo.doc oder /home/DAU/hallo.sdw heisst.
Für $DAU steht es unter Windows direkt unter "Eigene Dateien" (ohne weitere LW- und Pfadangaben). Das versteht er - auch ohne Englischkenntnisse.
Das irritiert aber nur, eben weil's mehrfach auftaucht. Ausserdem: ~ ist ja eh einfacher.
$DAU hat im Explorer nichts zu suchen. Der hat nur die Datei-Öffnen und ~-schließen-Dialogfenster der Anwendungen zu benutzen - und fertig.
Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön ^^^^^^^^^^^!!! sic!
Hm, ein sogen. "Freudscher Verschreiber" ;-)
Noe, wieso? Es ist ein (nur) scheinbarer Pluspunkt.
Ich dachte du spielst auf "bare Scheine" an. Da hat M$ auf jeden Fall die Pluspunkte aus seiner Seite. ;-) -- Gruß MaxX
Hallo Liste, hallo Matthias Houdek, Matthias Houdek:
Am Freitag, 3. Januar 2003 22:39 schrieb David Haller:
Hallo,
On Fri, 03 Jan 2003, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller:
[..]
["Fachchargon" -Erklärungen]
Macht es für $DAU aber einfacher. Egal, wo er hingeht - es ist überall das Gleiche.
... genau das hat mich letztendlich zu Linux getrieben :o)): immer, wenn's interessant zu werden drohte -> binarys => ESSIG!
[..]
$DAU hat im Explorer nichts zu suchen. Der hat nur die Datei-Öffnen und ~-schließen-Dialogfenster der Anwendungen zu benutzen - und fertig.
immer wieder: neulich am Telefon: ".. aber wie kann ich die Datei denn löschen? da steht nur: speichern, speichern unter, .... aber nix von Löschen!!" :o)
Ein scheinbarer Pluspunkt von Windows ist, dass alles so schön
^^^^^^^^^^^!!! sic!
Hm, ein sogen. "Freudscher Verschreiber" ;-)
Noe, wieso? Es ist ein (nur) scheinbarer Pluspunkt.
Ich dachte du spielst auf "bare Scheine" an. Da hat M$ auf jeden Fall die Pluspunkte aus seiner Seite. ;-)
ACK fs -- Gruß von der Schwäbischen Alb _Das_ MailingListenarchiv für suse-linux: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2 und viele viele andere: http://marc.theaimsgroup.com
Am Samstag, 4. Januar 2003 14:45 schrieb Friedrich Strohmaier:
Hallo Liste, hallo Matthias Houdek,
Matthias Houdek:
Am Freitag, 3. Januar 2003 22:39 schrieb David Haller:
Hallo,
On Fri, 03 Jan 2003, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller:
[..]
["Fachchargon" -Erklärungen]
Macht es für $DAU aber einfacher. Egal, wo er hingeht - es ist überall das Gleiche.
... genau das hat mich letztendlich zu Linux getrieben :o)): immer, wenn's interessant zu werden drohte -> binarys => ESSIG!
Bist du $DAU? - Na also.
[..]
$DAU hat im Explorer nichts zu suchen. Der hat nur die Datei-Öffnen und ~-schließen-Dialogfenster der Anwendungen zu benutzen - und fertig.
immer wieder: neulich am Telefon: ".. aber wie kann ich die Datei denn löschen? da steht nur: speichern, speichern unter, .... aber nix von Löschen!!" :o)
Wer muss den auf einer 80 GB Festplatte noch ein paar Worddateien löschen? ;-) -- Gruß MaxX
Hallo Liste, hallo Matthias Houdek, Matthias Houdek:
Am Samstag, 4. Januar 2003 14:45 schrieb Friedrich Strohmaier:
Hallo Liste, hallo Matthias Houdek,
Matthias Houdek:
Am Freitag, 3. Januar 2003 22:39 schrieb David Haller:
Hallo,
On Fri, 03 Jan 2003, Matthias Houdek wrote:
Am Donnerstag, 2. Januar 2003 06:31 schrieb David Haller:
[..]
["Fachchargon" -Erklärungen]
Macht es für $DAU aber einfacher. Egal, wo er hingeht - es ist überall das Gleiche.
... genau das hat mich letztendlich zu Linux getrieben :o)): immer, wenn's interessant zu werden drohte -> binarys => ESSIG!
Bist du $DAU? - Na also.
ok: 1:0 für Dich (und mich natürlich *bg*) :o)
[..]
$DAU hat im Explorer nichts zu suchen. Der hat nur die Datei-Öffnen und ~-schließen-Dialogfenster der Anwendungen zu benutzen - und fertig.
immer wieder: neulich am Telefon: ".. aber wie kann ich die Datei denn löschen? da steht nur: speichern, speichern unter, .... aber nix von Löschen!!" :o)
Wer muss den auf einer 80 GB Festplatte noch ein paar Worddateien löschen? ;-)
Das Argument ist gut! Das Telefon hat trotzdem geklingelt! [%-| fs -- Beste Grüße von der Schwäbischen Alb _Das_ MailingListenarchiv für suse-linux: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2 und viele viele andere: http://marc.theaimsgroup.com
On Sam, 04 Jan 2003 at 23:36 (+0100), Friedrich Strohmaier wrote:
Matthias Houdek:
Am Samstag, 4. Januar 2003 14:45 schrieb Friedrich Strohmaier: [...]
immer wieder: neulich am Telefon: ".. aber wie kann ich die Datei denn löschen? da steht nur: speichern, speichern unter, .... aber nix von Löschen!!" :o)
Wer muss den auf einer 80 GB Festplatte noch ein paar Worddateien löschen? ;-)
Das Argument ist gut! Das Telefon hat trotzdem geklingelt! [%-|
Nö, ist es nicht. Hast Du Dir mal die Größe von M$-Word-Dateien nach ein paar Änderungen oder mit eingebetteten Grafiken usw. angeschaut? Kannst Du Dir den Platzbedarf auf z. B. einem Backup-Server für ein paar 100 Anwender vorstellen? Wenn dann noch die Unsitte dazukommt, eine *Versionierung* durchzuführen, indem man die Datei unter einem neuen Namen (*Angebot 2003-01-05 v1.doc*) abspeichert, dann hat man ruck zuck jeden File- oder Backupserver zum Überlauf gebracht und den Admin in den Wahnsinn getrieben, weil er alle 2 Wochen zum Bereinigen der Arbeitsverzeichnisse auffordern muss (und dann kommen die o. g. Anrufe ;-). Basis-Funktionen wie Löschen, Kopieren, Umbenennen von Dateien gehören IMHO immer noch zum Handwerkszeug _jedes_ Anwenders, der Office benutzt. Und dazu muss er eben auch wissen, was eine Datei ist und wo man sie findet. Erst wenn Office-Pakete so intelligent sind, dass sie dem Anwender das Speichern + Versionieren + Archivieren + Recherchieren komplett und für ihn vollständig transparent abnehmen können (wenn der Anwender also gar nicht mehr explizit mit einem Dokument arbeitet, sondern einfach einen Vorgang bearbeitet, dessen technische Interna für ihn uninteressant sind), erst dann kann man Dateimanager für diese Anwender vom Desktop verbannen. DMS (Dokumenten-Management-Systeme mit integrierter Workflow-Steuerung) gehen in diese Richtung, kosten aber auch ein Vielfaches eines Office-Pakets. Jan
Am Sonntag, 5. Januar 2003 15:38 schrieb Jan Trippler:
On Sam, 04 Jan 2003 at 23:36 (+0100), Friedrich Strohmaier wrote:
Matthias Houdek:
Am Samstag, 4. Januar 2003 14:45 schrieb Friedrich Strohmaier:
[...]
immer wieder: neulich am Telefon: ".. aber wie kann ich die Datei denn löschen? da steht nur: speichern, speichern unter, .... aber nix von Löschen!!" :o)
Wer muss den auf einer 80 GB Festplatte noch ein paar Worddateien löschen? ;-)
Das Argument ist gut! Das Telefon hat trotzdem geklingelt! [%-|
Nö, ist es nicht. Hast Du Dir mal die Größe von M$-Word-Dateien nach ein paar Änderungen oder mit eingebetteten Grafiken usw. angeschaut? Kannst Du Dir den Platzbedarf auf z. B. einem Backup-Server für ein paar 100 Anwender vorstellen? Wenn dann noch die Unsitte dazukommt, eine *Versionierung* durchzuführen, indem man die Datei unter einem neuen Namen (*Angebot 2003-01-05 v1.doc*) abspeichert, dann hat man ruck zuck jeden File- oder Backupserver zum Überlauf gebracht und den Admin in den Wahnsinn getrieben, weil er alle 2 Wochen zum Bereinigen der Arbeitsverzeichnisse auffordern muss (und dann kommen die o. g. Anrufe ;-).
Naja, dann ist der Rechner aber beruflich genutzt, und da ist die Sache der Firma, aus ihren MAs kompetente User zu machen (bzw. machen zu lassen - schließlich verdiene ich (auch) damit mein Geld *g*).
Basis-Funktionen wie Löschen, Kopieren, Umbenennen von Dateien gehören IMHO immer noch zum Handwerkszeug _jedes_ Anwenders, der Office benutzt.
Gut, dann erkläre ich ihm noch die rechte Maustaste, dort findet er alles andere, was im Zusammenhang mit Dateien wichtig ist.
Und dazu muss er eben auch wissen, was eine Datei ist und wo man sie findet.
Eben: in "Eigene Dateien" und dort in der von ihm selbst angelegten Ordnerstruktur. Da wird er ja wohl durchsehen ;-)
Erst wenn Office-Pakete so intelligent sind, dass sie dem Anwender das Speichern + Versionieren + Archivieren + Recherchieren komplett und für ihn vollständig transparent abnehmen können (wenn der Anwender also gar nicht mehr explizit mit einem Dokument arbeitet, sondern einfach einen Vorgang bearbeitet, dessen technische Interna für ihn uninteressant sind), erst dann kann man Dateimanager für diese Anwender vom Desktop verbannen.
Das wäre noch schöner, aber für $DAU kann man den auch so schon in den Hintergrund verbannen. Zum Glück gibt es ja standardmäßig wenigstens eine Warnmeldung, wenn man im Dateimanager die Systembereiche erreicht. Außer, man nutzt die beliebte Unsitte, den Dateimanager im Explorer-Modus mittels der RMT über den Start-Butten zu öffnen.. (jetzt wird es aber wirklich OT ;-)
DMS (Dokumenten-Management-Systeme mit integrierter Workflow-Steuerung) gehen in diese Richtung, kosten aber auch ein Vielfaches eines Office-Pakets.
Allerdings - und das ist auch gut so *g* -- Gruß MaxX
Am Sam, 2002-12-21 um 23.04 schrieb Bernd Stäglich:
Hallo,
nach Konfiguration meiner CD-Laufwerke als ide-scsi-Geräte werden beide in meiner SuSE 8.1 als /dev/sr0 (0,0,0) bzw. /dev/sr1 (0,1,0) richtig erkannt. Allerdings gefallen mir die dafür von SuSE automatisch gesetzten Eigentümer- und Zugriffsberechtigungen nicht.
Will ich dann über die root-Konsole diese Berechtigungen mit chown und chmod verändern, funktioniert das nur für die gerade laufende Sitzung. Nach Neustart des Rechners ist alles wieder beim Alten. Was kann ich tun? Anmerkung: Unter SuSE 7.3 bzw. SuSE 8.0 hatte ich diese Schwierigkeiten nicht!
Hallo Bernd, sieh mal nach unter /etc/permissions. Gruss, Wolfgang
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