Hi Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-) Weiß einer wie es geht? Gruß Axel
On Monday 10 October 2005 11:31, Axel Heinrici wrote:
Hi
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-) Weiß einer wie es geht?
Die Datei in Wordpad (Windows) laden, und als DOS-Text speichern, dann sollten am Zeilennde immer ein CRLF statt eines LF (UNIX) stehen. Gruß Alexander
Am Montag, 10. Oktober 2005 12:01 schrieb alexander.beck-ratzka:
On Monday 10 October 2005 11:31, Axel Heinrici wrote:
Hi
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-) Weiß einer wie es geht?
Die Datei in Wordpad (Windows) laden, und als DOS-Text speichern, dann sollten am Zeilennde immer ein CRLF statt eines LF (UNIX) stehen.
Wordpad? Oder meinst Du Notepad? Für Windows gibt es ein sehr nettes Shareware-Tool Textpad, das in der Lage ist, automatisch Unix- und DOS-Zeilenumbrüche zu erkennen und ggf. beim Abspeichern auszuwählen, in welchem Format dies geschehen soll. Das Tool kann sogar nach Apple-Konventionen abspeichern. Einfach mal nach dem Tool suchen. Gruß Martin
On Monday 10 October 2005 12:29, Martin Falley wrote:
Am Montag, 10. Oktober 2005 12:01 schrieb alexander.beck-ratzka:
On Monday 10 October 2005 11:31, Axel Heinrici wrote:
Hi
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-) Weiß einer wie es geht?
Die Datei in Wordpad (Windows) laden, und als DOS-Text speichern, dann sollten am Zeilennde immer ein CRLF statt eines LF (UNIX) stehen.
Wordpad? Oder meinst Du Notepad?
Auchtung: Ich meine Wordpad, auf keinen Fall Notedpad!!! Notepad macht aus lf kein crlf! Gruß Alexander
On Monday 10 October 2005 12:32, alexander.beck-ratzka wrote:
On Monday 10 October 2005 12:29, Martin Falley wrote:
Am Montag, 10. Oktober 2005 12:01 schrieb alexander.beck-ratzka:
On Monday 10 October 2005 11:31, Axel Heinrici wrote:
Hi
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. ^^^^^^^^ Gemeint war Text eintippen.
Die Datei in Wordpad (Windows) laden, und als DOS-Text speichern, dann sollten am Zeilennde immer ein CRLF statt eines LF (UNIX) stehen.
Wordpad? Oder meinst Du Notepad?
Auchtung: Ich meine Wordpad, auf keinen Fall Notedpad!!! Notepad macht aus lf kein crlf!
Nicht für ungut, aber dann könnte ich den Text auch gleich in ....pad unter Windows schreiben. Ich suchte nach einer Möglichkeit von meinem Rechner einigen Windaus in einer Netzwerkfreigabe mal kleine Anleitungstexte zur Verfügung zu stellen und dabei selbst unter Linux weiter zu arbeiten zu können. Sonst heißt es wieder: "Dein komisches Linux hat bei der Textdatei was falsch gemacht." Manchmal sehe ich halt einfach nicht ein für einen 5-Zeiler ein PDF zu erzeugen. :-) Gruß Axel
Hallo, Am Mon, 10 Oct 2005, Axel Heinrici schrieb:
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-)
M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET Analog fuer andere Zeichensaetze, das -dos Anhaengsel (bzw. -mac bzw. -unix) bestimmt den Zeilenumbruch. HTH, -dnh -- Mit wine läuft ständig irgendwas jetzt endlich, während irgendwas anderes nicht mehr läuft. In dieser Hinsicht emuliert es Windows perfekt... :-) -- ratti
Hi On Monday 10 October 2005 13:17, David Haller wrote:
Hallo,
Am Mon, 10 Oct 2005, Axel Heinrici schrieb:
Ich sehe mich gerade dazu genötigt mit emacs (Ver. 21.3.1 unter SuSE9.2) ein Textfile mit DOS-Zeilenumbrüchen zu erzeugen. Habe auch schon nach coding-system und emacs gegoogelt. Ist aber unter windows immernoch eine Zeile :-)
M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET
Analog fuer andere Zeichensaetze, das -dos Anhaengsel (bzw. -mac bzw. -unix) bestimmt den Zeilenumbruch.
Irgendwas ist hier faul. Den Teil hatte ich tatsächlich schon gelesen. Meine Vermutung war zunächst, dass ich das falsch verstanden habe. Ich habe mal ne Testdatei namens crlf mit zwei Zeilen in denen jeweils drei Buchstaben und eine Zeilenumbruch am ende ist erzeugt. Die Datei hat dann 8 Bytes. Mit recode ../CR-LF drübergegangen werden es 10. Wenn ich die Datei nun mit emacs ohne irgendwelche Optionsveränderungen öffne sehe ich am Zeilenende jeweils ein "^M", was auch in Einklang mit meiner Interpretation der romanartigen emacs-Doku und meinem sonstigen Verständnig von Kodierung ist. Nun öffne ich die 8-Byte-Version (ca. 10000mal mit cat überprüft! hat 6 Buchstaben und 2 Zeilenumbrüche). Dann M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET oder C-x RET f iso-8859-1-dos, was ja offensichtlich das selbe ist. Die Zeile über dem Minibuffer zeigt dann statt "..:.." "..(DOS)**". Dann speichere ich mit C-x C-w crlf2 RET. Dann sollte crlf 8 Bytes und crlf2 10 Bytes haben. Hat es aber nicht. Beides nur 8 Bytes und auch kein "^M" am ende der Zeilen wenn ich es normal mit emacs öffne. Er bietet einem auch nur "dos" bzw. "unix" oder "iso-8859-15-dos" oder oder oder an. Hilft alles nix. Beim C-x C-w speichert er immer mit unix-Zeilenumbrüchen. Gruß Axel
Nun öffne ich die 8-Byte-Version (ca. 10000mal mit cat überprüft! hat 6 Buchstaben und 2 Zeilenumbrüche). Dann M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET oder C-x RET f iso-8859-1-dos, was ja offensichtlich das selbe ist. Die Zeile über dem Minibuffer zeigt dann statt "..:.." "..(DOS)**". Dann speichere ich mit C-x C-w crlf2 RET.
Mit emacs 21.3.1 und xemacs gerade mal ausprobiert (SuSE 9.0). Kein Probleme: mack@is38 ~/tmp 153 > ll ex ex2 -rw-r--r-- 1 mack users 6 2005-10-10 15:48 ex -rw-r--r-- 1 mack users 8 2005-10-10 15:49 ex2 mack@is38 ~/tmp 154 > od -c ex 0000000 z 1 \n z 2 \n 0000006 mack@is38 ~/tmp 155 > od -c ex2 0000000 z 1 \r \n z 2 \r \n 0000010 mack@is38 ~/tmp 156 > Grüße, Thomas
Hi On Monday 10 October 2005 15:58, Thomas Mack wrote:
Mit emacs 21.3.1 und xemacs gerade mal ausprobiert (SuSE 9.0). Kein Probleme:
Letzte Meldung: Mit "od -c" noch kein \r in den von emacs gespeicherten Dateien gesichtet. Mein emacs macht das jetzt aus irgendwelchen Gründen anders als normalerweise. Und jetzt? Irgendwelche Ratschläge? Beim Thema Zeichensatzkodierung steigt mein Blutdruck ohnehin immer deutlich an. Ich kann das Problem zwar auch mit recode lösen. Es frustriert mich allerdings, dass ich hier aus ungeklärten Gründen wieder auf einen würg-around angwiesen bin. Ich benutze hier eine 0-8-15-suse ohne irgendwelche Basteleien. Damit wollte ich bewirken, dass ich die Vorgehensweisen anderer User selbst anwenden kann. Und nun so eine Sch+?&%. Wenn dies irgendjemand mit SuSE 9.2 liest, bitte auch nochmal testen! Gruß Axel
Hallo, Am Mon, 10 Oct 2005, Axel Heinrici schrieb:
On Monday 10 October 2005 13:17, David Haller wrote:
M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET
Analog fuer andere Zeichensaetze, das -dos Anhaengsel (bzw. -mac bzw. -unix) bestimmt den Zeilenumbruch.
Irgendwas ist hier faul. Den Teil hatte ich tatsächlich schon gelesen. Meine Vermutung war zunächst, dass ich das falsch verstanden habe. [..] Nun öffne ich die 8-Byte-Version (ca. 10000mal mit cat überprüft! hat 6 Buchstaben und 2 Zeilenumbrüche). Dann M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET oder C-x RET f iso-8859-1-dos, was ja offensichtlich das selbe ist. [..] Dann sollte crlf 8 Bytes und crlf2 10 Bytes haben. Hat es aber nicht. Beides nur 8 Bytes und auch kein "^M" am ende der Zeilen wenn ich es normal mit emacs öffne. Er bietet einem auch nur "dos" bzw. "unix" oder "iso-8859-15-dos" oder oder oder an. Hilft alles nix. Beim C-x C-w speichert er immer mit unix-Zeilenumbrüchen.
Also hier klappt das: emacs-version XEmacs 21.4 (patch 15) "Security Through Obscurity" [Lucid] (i686-pc-linux, Mule) of Sat Feb 5 2005 on slarty C-x f /tmp/dostxt2 abcRET defRET C-x RET f iso-8859-1-dos C-x C-s $ od -c < /tmp/dostxt2 0000000 a b c \r \n d e f \r \n 0000012 Was fuer ne Version hast du denn? -dnh -- Aaaargh. Was war das denn? Schiss-Dur, oder Gugge-Moll? So schief gestrichen hat ja noch keiner. -- Jakob in dag°
6 Buchstaben und 2 Zeilenumbrüche). Dann M-x set-buffer-file-coding-system RET iso-8859-1-dos RET oder C-x RET f iso-8859-1-dos, was ja offensichtlich das selbe ist.
[..]
Dann sollte crlf 8 Bytes und crlf2 10 Bytes haben. Hat es aber nicht. Beides nur 8 Bytes und auch kein "^M" am ende der Zeilen wenn ich es normal mit emacs öffne. Er bietet einem auch nur "dos" bzw. "unix" oder "iso-8859-15-dos" oder oder oder an. Hilft alles nix. Beim C-x C-w speichert er immer mit unix-Zeilenumbrüchen.
Auch auf einem SuSE 9.2 mit: mack@is39 ~ emacs --version GNU Emacs 21.3.1 geht es hier... Ich hatte aber wirklich nur das emacs Paket plus dem, was absolut notwendig war, installiert. Grüße, Thomas Mack
Hi On Monday 10 October 2005 16:44, David Haller wrote:
Also hier klappt das: emacs-version XEmacs 21.4 (patch 15) "Security Through Obscurity" [Lucid] (i686-pc-linux, Mule) of Sat Feb 5 2005 on slarty
C-x f /tmp/dostxt2 abcRET defRET C-x RET f iso-8859-1-dos C-x C-s $ od -c < /tmp/dostxt2 0000000 a b c \r \n d e f \r \n 0000012
Was fuer ne Version hast du denn? GNU Emacs 21.3.1 (i586-suse-linux, X toolkit, Xaw3d scroll bars) of 2004-12-17 on d71 SuSE-9.2
SuSE 9.2 arbetiet ja per default mit utf8. Ich habe emacs mal testhalber im luit mit "-encoding 'ISO-8859-1'" und auch entsprechenden LC-Variablen laufen lassen. ... Daran liegt es schonmal nicht. Die Wahrscheinlichkeit eines Bedienungsfehler ist nach der gamchten Anzahl der Versuche nun praktisch 0. Hab's auch über ssh auf nem anderen Rechner getestet. Da geht's. Und es spielt auch überhaupt keine Rolle ob das encoding-system auf iso-8859-[1|15]-dos oder nur dos steht. Bin für jede weiter Idee dankbar. Allerdings mache ich für heute erstmal Feierabend. Gruß Axel
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