unsauberer shutdown/reboot - filesystem(e) sind noch in benutzung - wie in gebrauch befindliche dateien listen?
hallo zusammen, seit dem upgrade von 11.0 auf 11.1 (x86) spinnt die liebe suse mal wieder :/ ich brauch eigentlich nur mal einen "halt" der nicht den rechner ausschaltet bzw die letzten meldungen ganz zu schluss mal auf dem bildschirm laesst, oder aber irgendwie ne moeglichkeit das zu loggen. ich sehe es immer ganz kurz aufflackern, dass unmount von irgendwelchen partitionen nicht richtig funktioniert hat, weil noch in benutzung. beim neustartet gibts dann mehr oder weniger grosse fsck sitzungen. manchmal aber auch nur auf einer partition, manchmal auf mehreren. verhaelt sich irgendwie nicht vorhersagbar. interessant: init s, und danach ein reboot hinterlaesst das system hingegen sauber. in boot.omsg am ende stehen ja die shutdown meldungen der Kxyabcdef scripte, die sehen sauber aus, ziemlich aehnlich dem, was dargestellt wird, wenn ich direkt am rechner "init s" mache. irgendwas bleibt ganz am ende der shutdown/reboot geschichte uebrig, dort wo das system die meldungen sending TERM to all processes sending KILL to all processes ausgibt, so glaube ich, in dem stadium ungefaehr. irgendwelche ratschlaege wie ich den benutzen files auf den grund gehe und welche partitionen weshalb nicht sauber unmounted werden? es sind eigentlich alles nur einfach standard suse dienste am laufen, eher netzwerk/router/server lastig, standard runlevel ist 3. snmp, ntp, postfix, named, squid, ssh, apache2 sind die hauptsaechlichen. any hints? danke. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 8. Januar 2009 23:26 schrieb ab:
hallo zusammen,
seit dem upgrade von 11.0 auf 11.1 (x86) spinnt die liebe suse mal wieder :/
ich brauch eigentlich nur mal einen "halt" der nicht den rechner ausschaltet bzw die letzten meldungen ganz zu schluss mal auf dem bildschirm laesst, oder aber irgendwie ne moeglichkeit das zu loggen.
ich sehe es immer ganz kurz aufflackern, dass unmount von irgendwelchen partitionen nicht richtig funktioniert hat, weil noch in benutzung.
beim neustartet gibts dann mehr oder weniger grosse fsck sitzungen. manchmal aber auch nur auf einer partition, manchmal auf mehreren. verhaelt sich irgendwie nicht vorhersagbar.
interessant: init s, und danach ein reboot hinterlaesst das system hingegen sauber.
in boot.omsg am ende stehen ja die shutdown meldungen der Kxyabcdef scripte, die sehen sauber aus, ziemlich aehnlich dem, was dargestellt wird, wenn ich direkt am rechner "init s" mache.
irgendwas bleibt ganz am ende der shutdown/reboot geschichte uebrig, dort wo das system die meldungen
sending TERM to all processes sending KILL to all processes
ausgibt, so glaube ich, in dem stadium ungefaehr.
Mal beim Aufscheinen der roten Fehlermeldung die "Rollen"-Taste oben rechts betätigen, dann sollte der Abspannn angehalten werden. Gruß F.
irgendwelche ratschlaege wie ich den benutzen files auf den grund gehe und welche partitionen weshalb nicht sauber unmounted werden?
es sind eigentlich alles nur einfach standard suse dienste am laufen, eher netzwerk/router/server lastig, standard runlevel ist 3.
snmp, ntp, postfix, named, squid, ssh, apache2 sind die hauptsaechlichen.
any hints? danke. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Franz, On Friday 09 January 2009 08:23:18 Franz wrote:
Mal beim Aufscheinen der roten Fehlermeldung die "Rollen"-Taste oben rechts betätigen, dann sollte der Abspannn angehalten werden.
Tja, das ist nicht rot, dafuer bei zwei meiner Kisten ebenfalls. Und ich habe schon in boot.localfs herumgeschraubt um den Schuldigen zu finden, via lsof. Ich habe ein paar Verdachtige, muss aber um genauere Informationen zu haben erst zu Hause schauen (die zweite Kiste is hier, kann ich aber leider momentan nicht herunterfahren). Einer der verdaechtigen Kandidaten waere z.B. ConsoleKit. Das Script ruft umount auf, und meist schafft es dieses die betreffenden Partitionen oder LVs read-only zu mounten. Bei mir sind das / und /var. boot.localfs kommt bei mir fast nie in den Codebereich innerhalb if test "$UMOUNT_FAILED" = true -a -z "$mtab" ; then da in den Zeilen darueber das read-only re-mounten funktioniert, und zwar in: umount -rv $mtab -t no${tmpfs//,/,no},$nofs -O no_netdev $ulist -r macht's wohl. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Friday 09 January 2009 09:20:23 schrieb Roman Fietze:
Hallo Franz,
On Friday 09 January 2009 08:23:18 Franz wrote:
Mal beim Aufscheinen der roten Fehlermeldung die "Rollen"-Taste oben rechts betätigen, dann sollte der Abspannn angehalten werden.
Tja, das ist nicht rot, dafuer bei zwei meiner Kisten ebenfalls. Und ich habe schon in boot.localfs herumgeschraubt um den Schuldigen zu finden, via lsof.
Ich habe ein paar Verdachtige, muss aber um genauere Informationen zu haben erst zu Hause schauen (die zweite Kiste is hier, kann ich aber leider momentan nicht herunterfahren). Einer der verdaechtigen Kandidaten waere z.B. ConsoleKit.
Das Script ruft umount auf, und meist schafft es dieses die betreffenden Partitionen oder LVs read-only zu mounten. Bei mir sind das / und /var.
boot.localfs kommt bei mir fast nie in den Codebereich innerhalb
if test "$UMOUNT_FAILED" = true -a -z "$mtab" ; then
da in den Zeilen darueber das read-only re-mounten funktioniert, und zwar in:
umount -rv $mtab -t no${tmpfs//,/,no},$nofs -O no_netdev $ulist
-r macht's wohl. Mir ist aufgefallen, wenn man sich vorher abmeldet und dann herunterfährt, funktioniert es normal. Aber das beobachte ich schon seit 10.0 auf langsameren Rechner. Scheint irgend ein Timing-Problem zu sein. Viele Grüße, Heinz Dittmar
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ab schrieb:
hallo zusammen,
seit dem upgrade von 11.0 auf 11.1 (x86) spinnt die liebe suse mal wieder :/
ich brauch eigentlich nur mal einen "halt" der nicht den rechner ausschaltet bzw die letzten meldungen ganz zu schluss mal auf dem bildschirm laesst, oder aber irgendwie ne moeglichkeit das zu loggen.
ich sehe es immer ganz kurz aufflackern, dass unmount von irgendwelchen partitionen nicht richtig funktioniert hat, weil noch in benutzung.
Also um auf Deine Frage im Betreff zu antworten.... Mit lsof kannst Du Dateien auflisten, die gerade in Benutzung sind. Wie das aber realisiert werden könnte, das Du beim reboot die offenen Files gelistet bekommst, da habe ich im Moment auch keine richtige Idee... Gruß Axel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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