Hallo zusammen, ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist. Alternativ könnte ich mir vorstellen das ich KMail (3.5.x) fernsteuern kann. Das könnte aber auch eine Bastelstube werde. Wie mach man das richtig? Ich muss ja eigenlich nur mails mit Anhängen verschicken. Die Benutzer sollen weiter mit Kmail arbeiten ohne Kofigurationsänderng. Viele Grüße Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Michael,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Alternativ könnte ich mir vorstellen das ich KMail (3.5.x) fernsteuern kann. Das könnte aber auch eine Bastelstube werde.
Wie mach man das richtig? Ich muss ja eigenlich nur mails mit Anhängen verschicken. Die Benutzer sollen weiter mit Kmail arbeiten ohne Kofigurationsänderng.
Wenn du dich nicht traust einen MTA ala Postfix zu konfigurieren, dann hast du noch die Möglichkeit einen Mail-Client (MUA) wie Mutt per SMTP über einen Mail-Provider deiner Wahl zu versenden. Mit Mutt kannst du bequem über die Kommandozeile (oder per CronJob) Mails mit angehängten Dateien verschicken. Beispiel: # mutt -s "Betreff" -a /pfad/einedatei.tar.gz irgendeine@mailadresse.dns < /pfad/mailnachricht.txt # mutt -h Mutt 1.5.20 (2009-06-14) usage: mutt [<options>] [-z] [-f <file> | -yZ] mutt [<options>] [-x] [-Hi <file>] [-s <subj>] [-bc <addr>] [-a <file> [...]] [--] <addr> [...] mutt [<options>] [-x] [-s <subj>] [-bc <addr>] [-a <file> [...]] [--] <addr> [...] < message mutt [<options>] -p mutt [<options>] -A <alias> [...] mutt [<options>] -Q <query> [...] mutt [<options>] -D mutt -v[v] Optionen: -A <alias> Expandiere den angegebenen Alias -a <file> Hängt Datei an die Message an -b <address> Empfänger einer unsichtbaren Kopie (Bcc:) -c <address> Empfänger einer Kopie (Cc:) -D Gib die Werte aller Variablen aus -e <command> Mutt-Kommando, nach der Initialisierung ausführen -f <file> Mailbox, die eingelesen werden soll -F <file> Alternatives muttrc File. -H <file> File, aus dem Header und Body der Mail gelesen werden sollen -i <file> File, das in den Body der Message eingebunden werden soll -m <type> Default-Mailbox Typ -n Das Muttrc des Systems ignorieren -p Eine zurückgestellte Nachricht zurückholen -Q <variable> Frage die Variable aus der Konfiguration ab -R Mailbox nur zum Lesen öffnen -s <subj> Subject der Mail (Leerzeichen in Anführungsstrichen) -v Version und Einstellungen beim Compilieren anzeigen -x Simuliert mailx beim Verschicken von Mails -y Starte Mutt mit einer Mailbox aus der `mailboxes' Liste -z Nur starten, wenn neue Nachrichten in der Mailbox liegen -Z Öffne erste Mailbox mit neuen Nachrichten oder beenden -h Diese Hilfe -- behandle folgende Parameter als Adressen, auch wenn sie mit einem Bindestrich beginnen. Bei Verwendung von -a mit mehreren Dateinamen ist -- zwingend notwendig Mutt und MSMTP kannst du wahlweise über die Konsole oder über YaST installieren: # zypper in mutt msmtp Sonst würde ich dir raten, die Manpages zu Mutt und MSMTP zwecks Konfiguration durchzulesen. # man mutt # man msmtp Weitere Seiten zu diesem Thema (leider in Englisch): http://msmtp.sourceforge.net/doc/mutt+msmtp.txt http://msmtp.sourceforge.net/doc/msmtp.html#Using-msmtp-with-Mutt http://www.devco.net/archives/2003/09/08/mutt_smtp_via_msmtp.php -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_mailing_list_netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter schrieb:
Michael
writes: ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz
So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen. Mit mutt geht sowas problemlos, man kann dabei _alle_ Einstellungen per default übernehmen oder auch überschreiben. Obiges macht mutt korrekt mit: mutt -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz Das ist aber ineffizient da z.B.: HContent-Type: text/plain; charset=utf-8 HContent-Disposition: inline HContent-Transfer-Encoding: quoted-printable (aber das gz ist korrekt per QP kodiert). Sinnvoller ist: mutt -s 'die neuen Logs' admin@hier.de -a logs.tgz
David Haller
Hallo,
Am Mit, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter schrieb:
Michael
writes: ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz
So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen.
Lieber David, da bist du auf dem Holzweg, habe ich vorher getestet, soll ich dir eine Testmail senden? [...] -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 17 März 2010 17:29:43 schrieb Dieter Kluenter:
David Haller
writes: Hallo,
Am Mit, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter schrieb:
Michael
writes: ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz
So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen.
Lieber David, da bist du auf dem Holzweg, habe ich vorher getestet, soll ich dir eine Testmail senden?
Ich denke Dieter hat recht. Ich hätte da auch noch keine Probleme bemerkt. Das
ist von einem Warnmail,. dass eine Webseite nicht funktioniert und wird per
Skript generiert.
Return-Path:
Hallo, Am Mit, 17 Mär 2010, Al Bogner schrieb: [..]
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii Content-Transfer-Encoding: 7bit
Und wie schaut der Body dazu aus? -dnh -- "Hier gibt's nen Haufen Kranke... Wenn ich mich beeile kann ich ihnen vielleicht ausweichen." -- Dr. House -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Thu, 18 Mar 2010 03:52:14 +0100
schrieb David Haller
Hallo,
Am Mit, 17 Mär 2010, Al Bogner schrieb: [..]
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii Content-Transfer-Encoding: 7bit
Und wie schaut der Body dazu aus?
bei mir: MIME-Version: 1.0 Content-Type: application/octet-stream Content-Transfer-Encoding: base64 -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 18 März 2010 03:52:14 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mit, 17 Mär 2010, Al Bogner schrieb: [..]
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii Content-Transfer-Encoding: 7bit
Und wie schaut der Body dazu aus?
Den Inhalt will ich nicht posten, aber er ist ok. Da steht auch nicht viel. Das Wesentliche ist im Anhang. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 18 März 2010 11:54:47 schrieben Sie:
Am Donnerstag 18 März 2010 03:52:14 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mit, 17 Mär 2010, Al Bogner schrieb: [..]
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii Content-Transfer-Encoding: 7bit
Und wie schaut der Body dazu aus?
Den Inhalt will ich nicht posten, aber er ist ok. Da steht auch nicht viel. Das Wesentliche ist im Anhang.
Ich habe es nun mit einem griechischen Text probiert, keine Probleme:
Return-Path:
Hi Dieter! On Mi, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter wrote:
David Haller
writes: So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen.
Lieber David, da bist du auf dem Holzweg, habe ich vorher getestet, soll ich dir eine Testmail senden?
Das traditionelle mailx kann das aber nicht. Du benutzt also höchstwahrscheinlich nail bzw. heirloom-mailx. Mutt konnte das schon von Anfang an. Mit freundlichen Grüßen Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mit, 17 Mär 2010, Christian Brabandt schrieb:
On Mi, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter wrote:
David Haller
writes: So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen.
Lieber David, da bist du auf dem Holzweg, habe ich vorher getestet, soll ich dir eine Testmail senden?
Das traditionelle mailx kann das aber nicht. Du benutzt also höchstwahrscheinlich nail bzw. heirloom-mailx.
Lieber Dieter,
wenn du was anderes als mailx verwendest -- da kann ich nix für.
$ rpm -qf `which mailx `
mailx-8.1.1-139
$ mailx -s "" root < ~/ping.txt.gz
====
Return-Path: <dh>
Received: (from dh@localhost)
[..]
Date: Thu, 18 Mar 2010 03:52:27 +0100
From: David Haller
David Haller
Am Mit, 17 Mär 2010, Christian Brabandt schrieb:
On Mi, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter wrote:
Lieber Dieter, wenn du was anderes als mailx verwendest -- da kann ich nix für.
$ rpm -qf `which mailx ` mailx-8.1.1-139 $ mailx -s "" root < ~/ping.txt.gz
$ rpm -q mailx mailx-12.2-141.9 -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Wed, 17 Mar 2010 22:06:26 +0100
schrieb Christian Brabandt
Hi Dieter!
On Mi, 17 Mär 2010, Dieter Kluenter wrote:
David Haller
writes: So ist das schonmal nicht richtig und AFAIK kann mailx das auch nicht besser. Das schickt dir nämlich das tgz als rohe Daten im Body ohne passende Header (geschweige denn Base64/QP Kodierung). Für mailx muß man also selber (per script) die Daten vorher kodieren und ggfs. passende Header einfügen.
Lieber David, da bist du auf dem Holzweg, habe ich vorher getestet, soll ich dir eine Testmail senden?
Das traditionelle mailx kann das aber nicht. Du benutzt also höchstwahrscheinlich nail bzw. heirloom-mailx.
Was heißt hier traditionell, die Entwicklung geht weiter und seit 2006 kann mailx MIME und IMAP. Es ist auch richtig, dass die Entwicklungsstränge von mailx und nail 2005 oder 2006 zusammengefügt wurden. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Dieter! On Do, 18 Mär 2010, Dieter Kluenter wrote:
Am Wed, 17 Mar 2010 22:06:26 +0100 Was heißt hier traditionell, die Entwicklung geht weiter und seit 2006 kann mailx MIME und IMAP. Es ist auch richtig, dass die Entwicklungsstränge von mailx und nail 2005 oder 2006 zusammengefügt wurden.
Toll, da hat man ja 2006 eine brandneue Technologie hinzugefügt. MIME wurde ja erst 1996 spezifiziert und IMAP hatte da auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. (Ja, ich bin mutt Fan und der Meinung, mutt ist deutlich besser geeignet). Mit freundlichen Grüßen Christian -- Nachts, wenn alles schläft, ist meistens keiner wach. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 18 März 2010 11:19:00 schrieb Christian Brabandt:
(Ja, ich bin mutt Fan und der Meinung, mutt ist deutlich besser geeignet).
Sehe ich auch so, nachdem mein Script (vor langer Zeit) unter Debian nicht mit Attachments funktionierte. Bei den unterschiedlichen Versionen von nail, mailx, etc. musste ,man sehr aufpassen, wo der gemeinsame Nenner ist. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Dieter,
Am 17. März 2010 07:51 schrieb Dieter Kluenter
Michael
writes: ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz
Ich habe mal schnell nach man mail, man mailx, man sendmail gegooglet das klingt alles überschaubar - aber wie teile ich "mail" mit welchen snmp server es nutzen soll (inkl. port, und verschlüsselung) ? Hoffe das habe ich nicht auf die Schnelle überlesen. Viele Grüße Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael
Hallo Dieter,
Am 17. März 2010 07:51 schrieb Dieter Kluenter
: Michael
writes: ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen.
Die alten Tools sind immer noch die besten, installiere mailx(1) (wenn noch nicht vorhanden) und lies die Doku dazu. Der Vorteil ist, dass du mailx in Shellscripts und Cronjobs einbinden kannst: mailx -r admin@remote.com -s 'die neuen Logs' admin@hier.de < logs.tgz
Ich habe mal schnell nach man mail, man mailx, man sendmail gegooglet das klingt alles überschaubar - aber wie teile ich "mail" mit welchen snmp server es nutzen soll (inkl. port, und verschlüsselung) ?
mail und mailx sind identisch, sendmail spielt in einer anderen Liga. Es gibt für mail(x) eine Konfigurationsdatei, die du auch auf der Kommandozeile angeben kannst. Sonst wird der Domainanteil der Mailadresse genommen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 16.03.2010 23:06, Michael wrote:
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Alternativ könnte ich mir vorstellen das ich KMail (3.5.x) fernsteuern kann. Das könnte aber auch eine Bastelstube werde.
Wie mach man das richtig? Ich muss ja eigenlich nur mails mit Anhängen verschicken. Die Benutzer sollen weiter mit Kmail arbeiten ohne Kofigurationsänderng.
Ich würde als Antwort geben: nein, du brauchst und willst auch keinen Mailserver für diesen Einsatzzweck. Du möchtest Dateien transferieren, und dazu kannst du am einfachsten scp nehmen. Suche nach einer Anleitung zur Erstellung eines SSH-Keys und richte einen Key ohne Passwort ein. Dann kannst du in einem Script einfach mit scp die Datei rüberschieben. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@)drobic (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 17 März 2010 12:18:25 schrieb Sandy Drobic:
Suche nach einer Anleitung zur Erstellung eines SSH-Keys und richte einen Key ohne Passwort ein. Dann kannst du in einem Script einfach mit scp die Datei rüberschieben.
Das ist eine Lösung, ich habe mit postfix das Versenden nur an bestimmte Domains erlaubt und schicke gpg signiert, kann man natürlich auch verschlüsseln. in main.cf relay_domains = ... Mail wird dann so verschickt, zB mail oder mutt echo "Auf $FQDNAME fehlt ..." \ | gpg --local-user $SENDER --no-secmem-warning --quiet --textmode \ | --clearsign --trusted-key "$LONGKEYID" \ | $MAILPRG -s "$FQDNAME"": ,,, fehlt" $WARN Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Sandy Drobic schrieb:
On 16.03.2010 23:06, Michael wrote:
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Alternativ könnte ich mir vorstellen das ich KMail (3.5.x) fernsteuern kann. Das könnte aber auch eine Bastelstube werde.
Wie mach man das richtig? Ich muss ja eigenlich nur mails mit Anhängen verschicken. Die Benutzer sollen weiter mit Kmail arbeiten ohne Kofigurationsänderng.
Ich würde als Antwort geben: nein, du brauchst und willst auch keinen Mailserver für diesen Einsatzzweck. Du möchtest Dateien transferieren, und dazu kannst du am einfachsten scp nehmen.
Suche nach einer Anleitung zur Erstellung eines SSH-Keys und richte einen Key ohne Passwort ein.
man ssh; und hier weiterführendes unter SEE ALSO, besonders ssh-keygen.
Dann kannst du in einem Script einfach mit scp die Datei rüberschieben.
Wegen der bestechenden Einfachheit habe ich Dir innerlich zunächst sofort zugestimmt. Diese Lösung setzt aber voraus, dass sich die Inhaber der User-Accounts auf Quell- und Zielrechner uneingeschränkt vertrauen können, idealerweise identisch sind, denn ansonsten könnte auch Schad-Software vom einen zum anderen Account transferiert werden. Davor würde auch ein ssh-Tunnel nicht schützen. Wenn man mit ssh-keygen ein public/private-Schlüsselpaar erzeugt, in dem Fall sogar für passwortfreie Kommunikation, könnte man mit ssh dann nicht sogar eine Shell auf dem Remote-Account ohne Passwortabfrage erhalten? Ich meine mich erinnern zu können, dass ich das irgendwann mal sogar hatte, als ich auf mehreren Systemen einen Root-Account hatte und nicht ständig dasselbe Passwort eingeben bzw. mir nicht verschiedene Root-Passwörter merken wollte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auch dann geht, wenn die Benutzernamen auf den verschiedenen Systemen unterschiedlich sind -- ich wüsste aber auch nicht, was dagegen spricht. Insgesamt aber ist ein Transfer von Log-Dateien über fremde Netze via SSH/scp grundsätzlich sicherer, als per Mail, womöglich noch unverschlüsselt, damit Unbefugte es leichter haben, anhand der Log-Dateien ein Angriffsziel auszuspähen. Selbst verschlüsselte Mails können ja von Unbefugten wenigstens registriert (Empfänger, Absender, Subject) werden. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich habe übersehen, dass es einen Thread "ssh Zugang absichern", und so erübrigt sich eine Antwort auf mein Posting weitestgehend :-) Im genannten Thread werden das Sicherheitsprinzip und die Funktionsweise der Secure Shell sehr ausführlich diskutiert. Gruß, Tom Thomas Michalka schrieb:
Hallo,
Sandy Drobic schrieb:
On 16.03.2010 23:06, Michael wrote:
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann müsste ich ja einen Mailserver aufsetzen. Das habe ich noch nie gemacht und ich habe das Gefühl das das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist.
Alternativ könnte ich mir vorstellen das ich KMail (3.5.x) fernsteuern kann. Das könnte aber auch eine Bastelstube werde.
Wie mach man das richtig? Ich muss ja eigenlich nur mails mit Anhängen verschicken. Die Benutzer sollen weiter mit Kmail arbeiten ohne Kofigurationsänderng. Ich würde als Antwort geben: nein, du brauchst und willst auch keinen Mailserver für diesen Einsatzzweck. Du möchtest Dateien transferieren, und dazu kannst du am einfachsten scp nehmen.
Suche nach einer Anleitung zur Erstellung eines SSH-Keys und richte einen Key ohne Passwort ein.
man ssh; und hier weiterführendes unter SEE ALSO, besonders ssh-keygen.
Dann kannst du in einem Script einfach mit scp die Datei rüberschieben.
Wegen der bestechenden Einfachheit habe ich Dir innerlich zunächst sofort zugestimmt. Diese Lösung setzt aber voraus, dass sich die Inhaber der User-Accounts auf Quell- und Zielrechner uneingeschränkt vertrauen können, idealerweise identisch sind, denn ansonsten könnte auch Schad-Software vom einen zum anderen Account transferiert werden. Davor würde auch ein ssh-Tunnel nicht schützen.
Wenn man mit ssh-keygen ein public/private-Schlüsselpaar erzeugt, in dem Fall sogar für passwortfreie Kommunikation, könnte man mit ssh dann nicht sogar eine Shell auf dem Remote-Account ohne Passwortabfrage erhalten? Ich meine mich erinnern zu können, dass ich das irgendwann mal sogar hatte, als ich auf mehreren Systemen einen Root-Account hatte und nicht ständig dasselbe Passwort eingeben bzw. mir nicht verschiedene Root-Passwörter merken wollte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auch dann geht, wenn die Benutzernamen auf den verschiedenen Systemen unterschiedlich sind -- ich wüsste aber auch nicht, was dagegen spricht.
Insgesamt aber ist ein Transfer von Log-Dateien über fremde Netze via SSH/scp grundsätzlich sicherer, als per Mail, womöglich noch unverschlüsselt, damit Unbefugte es leichter haben, anhand der Log-Dateien ein Angriffsziel auszuspähen. Selbst verschlüsselte Mails können ja von Unbefugten wenigstens registriert (Empfänger, Absender, Subject) werden.
Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 17. März 2010 schrieb Thomas Michalka:
Hallo,
Sandy Drobic schrieb:
On 16.03.2010 23:06, Michael wrote:
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar log Dateien von einem entfernten Rechner mir regelmäßig zukommen lassen. Das geht idealerweise per Mail. Aber dann ... Mailserver für diesen Einsatzzweck. Du möchtest Dateien transferieren, und dazu kannst du am einfachsten scp nehmen.
... Wegen der bestechenden Einfachheit habe ich Dir innerlich zunächst sofort zugestimmt. Diese Lösung setzt aber voraus, dass sich die Inhaber der User-Accounts auf Quell- und Zielrechner uneingeschränkt vertrauen können, idealerweise identisch sind, denn ansonsten könnte auch Schad-Software vom einen zum anderen Account transferiert werden. Davor würde auch ein ssh-Tunnel nicht schützen. Wieso? Du kannst bei scp den Ziel-User doch angeben.
Wenn man mit ssh-keygen ein public/private-Schlüsselpaar erzeugt, in dem Fall sogar für passwortfreie Kommunikation, könnte man mit ssh dann nicht sogar eine Shell auf dem Remote-Account ohne Passwortabfrage erhalten? Ich meine mich erinnern zu können, dass ich das irgendwann mal mit ssh hast Du dann natürlich auch normalerweise einen Shell-Account. Aber wer hindert Dich, auf dem Zielrechner einen passenden User ohne allzu viele Rechte einzurichten, dem der remote-Rechner dann die Dateien schickt...
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
-
Al Bogner
-
Christian Brabandt
-
David Haller
-
Dieter Kluenter
-
Martin Hofius
-
Michael
-
Sandy Drobic
-
Sebastian Siebert
-
Thomas Michalka