Standard-Installation SuSE 8.0: make und gcc nicht dabei?
Moinmoin Listige, Sagt mal, ich lese gerade im Usenet, dass bei einer Standard-Installation der SuSE 8.0 make und gcc nicht dabei sind. Stimmt das? Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter: - YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?), - locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?), - make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?). Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist? So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei. Gruss, Andreas -- In der Freiheit ist zwar das Verderben gross, das voellige Verderben moeglich. Ohne Freiheit aber ist das Verderben gewiss. [Karl Jaspers]
Hi Andreas, On Tuesday, 16. April 2002 09:49, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?), - make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Vielleicht wäre es an der Zeit, daß SuSE mal darüber nachdenkt, ob sich die
Personal und Professional vielleicht auch durch unterschiedliche
Standardkonfigurationen unterschieden könnten.
Liebe Grüße,
Andreas
--
Andreas Otto
Moin, Andreas,
* Andreas Otto
Vielleicht wäre es an der Zeit, daß SuSE mal darüber nachdenkt, ob sich die Personal und Professional vielleicht auch durch unterschiedliche Standardkonfigurationen unterschieden könnten.
Das sehe ich ebenso. Bisher unterscheiden sich Personal und Professional durch die Quantitaet an Programmen und Tools. Die beiden Editionen sollten sich jedoch auch _qualitativ_ unterscheiden. Und zwar an der Qualitaet orientiert, die der Anwender durch seine Beduerfnisse mitbringt. Wenn ich mich vor ein neu erworbenes System setzen wuerde und festelle, dass mir ein "make" ein knappes "Command not found" einbringt, weil es in der Standard-Installation fuer den Standardkunden nicht enthalten ist, dann ueberkaeme mich das klare Gefuehl, das falsche gekauft zu haben. Gruss, Andreas -- begin at the beginning, the King said gravely, and go on till you come to the end: then stop. [Lewis Carroll: Alice's Adventures in Wonderland]
* Andreas Kneib
Wenn ich mich vor ein neu erworbenes System setzen wuerde und festelle, dass mir ein "make" ein knappes "Command not found" einbringt, weil es in der Standard-Installation fuer den Standardkunden nicht enthalten ist, dann ueberkaeme mich das klare Gefuehl, das falsche gekauft zu haben.
Das wäre höchstens der Fall, wenn make nicht im Paket dabei wäre. Es hält dich doch niemand davon ab, es zu installieren. Oder installierst du grundsätzlich die Standard-Installation? Ich für meinen Teil habe mir bisher bei jeder Installation ganz genau angeschaut, welches Programm mir auf die Platte kommt und welches nicht. Je nach Aufgabe des Rechners. -- Gruß - Ulli
* Andreas Otto schrieb am 16.Apr.2002:
Vielleicht wäre es an der Zeit, daß SuSE mal darüber nachdenkt, ob sich die Personal und Professional vielleicht auch durch unterschiedliche Standardkonfigurationen unterschieden könnten.
Wenn man bedenkt, daß es den flightgear Flugsimulator nur auf der Professional gibt, sollte man diese Einteilung nicht allzu ernst nehmen. Aber warum nicht mehrere Konfigurationsmöglichkeiten. Develop ist doch so viel ich weiß schon dabei. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
On Tue, 16 Apr 2002 10:03:50 +0200
Andreas Otto
Hi Andreas,
On Tuesday, 16. April 2002 09:49, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?), - make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Vielleicht wäre es an der Zeit, daß SuSE mal darüber nachdenkt, ob sich die Personal und Professional vielleicht auch durch unterschiedliche Standardkonfigurationen unterschieden könnten.
Liebe Grüße, Andreas
Währe vieleicht wirklich nicht schlecht. MfG Mirco
Hi, Am Die, 2002-04-16 um 09.49 schrieb Andreas Kneib:
Moinmoin Listige,
Sagt mal, ich lese gerade im Usenet, dass bei einer Standard-Installation der SuSE 8.0 make und gcc nicht dabei sind. Stimmt das?
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?),
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei.
ich gebe dir in allem Recht! Aber: hast du denn wirklich sonst Standardinstallationen ausgeführt? Die ist doch eigentlich nur für Klickis aus dem Pool der Windows-Umsteiger. Auch ich denke allerdings, daß sich die Professionell-Version vielleicht nicht nur in der Paketauswahl, sondern auch in der Installationsroutine etwas abheben sollte. Ist halt immer schwer ein System für alle machen zu wollen. Die SuSe 8.0 habe ich allerdings als Standardinstallation durchgeführt; war ne volle Bauchlandung. Bis alles eingebunden war hat mich das fast nen halben Tag gekostet, so viel gab es zu korrigieren (Mischsystem SCSI, UDMA bereitete echt Schwierigkeiten) Also: nie wieder Standard. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Hi All,
From: dieter franzke [mailto:dieter@franzke-online.de]
ich gebe dir in allem Recht! Aber: hast du denn wirklich sonst Standardinstallationen ausgeführt? Die ist doch eigentlich nur für Klickis aus dem Pool der Windows-Umsteiger.
Exact. Wer von uns installiert Suse in Standard-Ausprägung?? Mal ehrlich. Die wenigsten. Wenn wir mal schauen, was wir so installieren, dann ist da doch ein großer Unterschied zum 'Standard' Da werden wild Pakete (bei mir z.B. immer KDE*) weggeklickt/dazugenomen. Der Standard ist wirklich doch nur für Leute, die ihr Linux just out of the Box laufen lassen. Und die könnten das auch von einer gebastelten CD laufen lassen (wär für die eh besser). Der Rest von uns wählt mehr oder weniger mit Hirn und Verstand aus, weil er weiss, was er braucht und was nicht. IHMO ist es nicht allzu sinnreich, sich über den Standardumfang zu mokieren. Der ist glaub ich scho ok.
Auch ich denke allerdings, daß sich die Professionell-Version vielleicht nicht nur in der Paketauswahl, sondern auch in der Installationsroutine etwas abheben sollte. Jep. Denke ich auch.
Ist halt immer schwer ein System für alle machen zu wollen. Das wird das Problem sein.
Die SuSe 8.0 habe ich allerdings als Standardinstallation durchgeführt; war ne volle Bauchlandung. Bis alles eingebunden war hat mich das fast nen halben Tag gekostet, so viel gab es zu korrigieren (Mischsystem SCSI, UDMA
bereitete echt
Schwierigkeiten) Also: nie wieder Standard. Das hab ich schon mit SuSe 7.0 aufgegeben. Die 8.0 hat mich zur Installation/Konfiguration 4 Stunden und 21 Minuten gekostet. Und sie läuft sehr gut.
Gruss Ralf
Hallo, Am Dienstag, 16. April 2002 09:49 schrieb Andreas Kneib:
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei. Ich habe mir die 8.0 gekauft (weiß Gott was mich da geritten hat) und das Update auf einen Rechner gespielt. Das was ich da jetzt gesehen habe und was man sonst so mitbekommt, reicht mir völlig aus um zu entscheiden, das ich die 8er sicher nicht auf meinen Hauptrechner installieren werde!
Ich würde mal sagen die 8.0 ist so etwa das schlimmste was ich bisher gesehen habe. Wenn SuSE so weitermacht haben sie es bald erreicht und stehen MS Windows in Stabilität, Kompatibilität und Funktionalität in nichts mehr nach. Da kümmer ich mich doch lieber selber darum, dass Kernel und KDE meiner SuSE 7.3. auf dem aktuellen Stand sind, anstatt das tolle 8er Update mein gesamtes System plätten zu lassen. Sollte ich in naher Zukunft das Bedürfnis haben, eine aktuelle Distri aufzuspielen, wird es ganz sicher NICHT SuSE sein. Sebastian PS: Meint Ihr ich kann das package zurückgeben, wenn schon das Siegel für den Haftungsausschluss gebrochen ist? Ich bin auch gerne bereit, die bereits aufgespielte Update Version zu entfernen (um genau zu sein, trage ich mich so oder so mit dem Gedanken). ;)
Am Die, 16 Apr 2002 schrieb Sebastian Beneke:
Hallo,
Am Dienstag, 16. April 2002 09:49 schrieb Andreas Kneib:
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei. Ich habe mir die 8.0 gekauft (weiß Gott was mich da geritten hat) und das Update auf einen Rechner gespielt. Das was ich da jetzt gesehen habe und was man sonst so mitbekommt, reicht mir völlig aus um zu entscheiden, das ich die 8er sicher nicht auf meinen Hauptrechner installieren werde!
Liefere mir mal ein paar Beispiele. Habe morgen eine Besprechung, wo es unter anderem darum geht, ob wir hier im Institut auf 8.0 umsteigen, wäre schön, da konkrete Argumente an der Hand zu haben.
Ich würde mal sagen die 8.0 ist so etwa das schlimmste was ich bisher gesehen habe. Wenn SuSE so weitermacht haben sie es bald erreicht und stehen MS Windows in Stabilität, Kompatibilität und Funktionalität in nichts mehr nach. Da kümmer ich mich doch lieber selber darum, dass Kernel und KDE meiner SuSE 7.3. auf dem aktuellen Stand sind, anstatt das tolle 8er Update mein gesamtes System plätten zu lassen.
Sollte ich in naher Zukunft das Bedürfnis haben, eine aktuelle Distri aufzuspielen, wird es ganz sicher NICHT SuSE sein.
Bin auch an Debian am überlegen... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Liefere mir mal ein paar Beispiele. Habe morgen eine Besprechung, wo es unter anderem darum geht, ob wir hier im Institut auf 8.0 umsteigen, wäre schön, da konkrete Argumente an der Hand zu haben. Umsteigen von was aus denn? Ich würde für ein Institut, ich geh mal davon aus ihr seit Hochschul und Forschungsnah angesiedelt, grundsätzlich von einer RPM basierten Distribution abraten. Die Debian debs lassen sich gerade im Netz IMHO mit weitaus weniger Arbeitsaufwand auf dem laufenden halten. Gerade bei automatisierten Aktualisierungen,
Dienstag, 16. April 2002 10:56 Christoph Maurer wrote: patches etcpp. Tschüss, Thomas
Liebe Leute, hoert auf mit dem Unsinn: * Tue, 16 April 2002 Sebastian Beneke wrote:
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei. Ich habe mir die 8.0 gekauft (weiss Gott was mich da geritten hat) und das Update auf einen Rechner gespielt. Das was ich da jetzt gesehen habe und was man sonst so mitbekommt, reicht mir voellig aus um zu entscheiden, das ich die 8er sicher nicht auf meinen Hauptrechner installieren werde! Ich wuerde mal sagen die 8.0 ist so etwa das schlimmste was ich bisher gesehen habe. Wenn SuSE so weitermacht haben sie es bald erreicht und stehen MS Windows in Stabilitaet, Kompatibilitaet und Funktionalitaet in nichts mehr nach. Da kuemmer ich mich doch lieber selber darum, dass Kernel und KDE meiner SuSE 7.3. auf dem aktuellen Stand sind, anstatt das tolle 8er Update mein gesamtes System plaetten zu lassen. Sollte ich in naher Zukunft das Beduerfnis haben, eine aktuelle Distri aufzuspielen, wird es ganz sicher NICHT SuSE sein.
Nur mal so allgemein: sind wir ein Meckerverein? Nein! Die Mailingliste dient zur Loesung von Problemen... und nicht um seinem "persoenlichen" Frust Luft zu machen (MHO). Ich selbst bin auch nicht recht von YaST2 und anderen Umstaenden ueberzeugt, aber SuSE ist die einzige Distribution, welche mir einen stabilen Kernel, dazu passende Packete und Module liefert. Ich geb' ja auch zu, dass ich fuer meinen Server nur die Kernelmodule und einige Scripts uebernommen habe, alles andere ist Eigencompilation. Wenn Du also ein Serversystem mit Stabilitaet nach <persoenlichen> Vorstellungen haben moechtest, heisst es: do it yourself. Aber spaetestens wenn du mehrere Rechner mit Linux versorgst, kommt SuSE wesentlich einfacher als alles selber zu machen. Oder hast Du Lust, auf 20 unterschiedlichen Rechnern mit verschiedenster Hardware den Kernel, Module, X, KDE, Services, ..., .. zu konfigurieren? Ich nicht! Ich hoffe die Gemueter nicht zu sehr erregt zu haben ;) Johannes
Hi,
* Johannes Marloth
Ich selbst bin auch nicht recht von YaST2 und anderen Umstaenden ueberzeugt, aber SuSE ist die einzige Distribution, welche mir einen stabilen Kernel, dazu passende Packete und Module liefert. Wir haben wohl alle Gründe, SuSE zu nutzen, das bedeutet aber nicht, daß andere Distributionen nichts taugen. Deine Liste oben erfüllen andere Distributionen auch.
Thorsten -- Guns don't protect freedom, people protect freedom.
Am Die, 2002-04-16 um 19.36 schrieb Johannes Marloth:
Liebe Leute, hoert auf mit dem Unsinn:
Nur mal so allgemein: sind wir ein Meckerverein? Nein! Die Mailingliste dient zur Loesung von Problemen... und nicht um seinem "persoenlichen" Frust Luft zu machen (MHO).
Du hast recht, dass diese Liste hilfestellung leistet. Duerfen die Mitglieder dieser Liste nicht ueber neuerungen und die moeglichen Auswirkungen, die auch die liste zu spueren bekommen kann, zu diskutiern ? Es gibt doch jetzt immer wieder fragen zu configure und make. meinst du das wird weniger, wenn der Compiler nicht mehr in der Standartinstallation der SuSE Distri ist. Ich glaube es kommen einfach noch ein paar mail mit dem subject "Wo kann ich make ind gcc finden", und dann die ueblichen. wegen diesen kleinigkeiten ruft doch keiner bei SuSE an. Wennschon landen die doch hier und dafuer ist die Liste auch nicht da. Die ist keine kostenlose SuSE-Hotline. Also duerfen die Leute hier auch mal murren wenn sie mit Neuerungen nicht zufrieden sind. Das ist nicht frust ablassen. Ich habe keinen frust wegen der neuen SuSE. Ich hab sie nicht und werde sie mir auch nicht kaufen. meine konsequenz aus dem neuen konzept, das ich fuer einen fatalen weg ansehe. Aber darueber moechte ich in der SuSE-Mailingliste auch diskutieren duerfen. Aber eines ist doch hier auch deutlich geworden, toll findes keiner, was SuSE gemacht hat. Und zum Thema YaST 1/2: ich habe yast nur waerend der installation gesehen. ich habe yast2 bis jetzt nur bei der installation gesehen. und mir ist es voellig egal mit was ich installiere. anschliesend nutze ich zum administrieren meines sytems ein unschlagbares gespann fuer administratoren. shell und vi. das geht auf jedem UNIX. Als beispiel Samba, Sendmail und alle anderen dienste kannst du dann auf jedem flavour von unix administrieren. Die eintraege von SuSEconfig zum einrichten von sendmail suchst du auf SUN Solaris vergebens. nun ja jeder hat halt seien Art zu, aber ich lass mir meinen nicht durch ein schielen auf WindowsUser und deren Beduerfnisse nicht nehmen. Und wenn ich ein Optisch durchgestyltes bedienerfreundliches unf einem unixartigen kernel basierendes system will, dann nehm ich MacOSX und kein Linux. Zumindest nicht mit KDE und YaSt und solch einem Krempel. -- mfg alex ------------------------------------------------------------------------ I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free
On Tuesday 16 April 2002 09:49, Andreas Kneib wrote:
Moinmoin Listige,
Sagt mal, ich lese gerade im Usenet, dass bei einer Standard-Installation der SuSE 8.0 make und gcc nicht dabei sind. Stimmt das?
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?),
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei.
Gruss, Andreas
Hi Andreas, habe die letzten Tage auch die SuSE 8.0 auf zwei Rechnern installiert. Bin allerdings nicht ganz deiner Meinung: erstens kann man's halt nicht jedem recht machen und ich denke, wenn man sich zu den fortgeschrittenen Linuxern zählt, dann hat man immer noch die Möglichkeit, alle benötigten und nicht benötigten Programmpakete manuell aus- und abzuwählen --> schließlich weiß man ja, was man tut! Ich halte mich eh nie an die angebotenen Installationsauswahlmöglichkeiten und passe sie immer individuell für den jeweiligen Rechner/Einsatzzweck an. ( habe auch locate, make und gcc extra auswählen müssen, finde das aber nicht weiter tragisch ) SuSE muss sich halt auch mehr und mehr an Absatzzahlen orientieren und spricht dementsprechend auch immer mehr (potentielle) Einsteiger mit einfach zu installierenden Distris, wie auch Geschäftskunden mit maßgeschneiderten Angeboten (z.B. SuSEFirewall on CD) an. Ich denke, als Linux-Freak hat man auch mit 8.0 noch alle Möglichkeiten, sich sein System so einzurichten, wie man's gern haben möchte! Viele Grüße Peter
Moin,
* Peter Bergmann
Ich denke, als Linux-Freak hat man auch mit 8.0 noch alle Möglichkeiten, sich sein System so einzurichten, wie man's gern haben möchte! Als 'Linux-Freak' kann ich auch ein Debian so einrichten, wie ich's gerne haben möchte.
Thorsten -- If you have any trouble sounding condescending, find a Unix user to show you how it is done. - Scott Adams
Hi Peter,
* Peter Bergmann
Ich halte mich eh nie an die angebotenen Installationsauswahlmöglichkeiten und passe sie immer individuell für den jeweiligen Rechner/Einsatzzweck an. ( habe auch locate, make und gcc extra auswählen müssen, finde das aber nicht weiter tragisch )
Fuer mich gehoeren Open Source und kompilieren immer zusammen, und locate ist eines der wichtigsten Tools, die ich nutze. Und wenn ich dann hoere, dass der Distributor den "Weiter-Klick"-Nutzer bei der Installation wohlwollend den Compiler erspart, gleichzeitig aber mit "noch mehr Spielen" wirbt, dann hinterlaesst das bei mir einen aeusserst schalen Geschmack. Fuer sich selbst Programme zu kompilieren hat auch immer etwas mit Unabhaengigkeit und Muendigkeit zu tun. Und Standard bedeutet eine Menge mehr als lediglich eine Voreinstellung. ;-)
SuSE muss sich halt auch mehr und mehr an Absatzzahlen orientieren und spricht dementsprechend auch immer mehr (potentielle) Einsteiger mit einfach zu installierenden Distris, wie auch Geschäftskunden mit maßgeschneiderten Angeboten (z.B. SuSEFirewall on CD) an.
Das sehe ich auch so, aber ich weiss nicht, ob SuSE da auf dem richtigen Weg ist, es Leuten als Kunden recht machen zu wollen, die es gewohnt sind, ihr Betriebssystem neu zu installieren, wenn ihr Mailprogramm nicht mehr funktioniert. Der schnelle Steiger steigt meist schneller aus, als er eingestiegen ist. ;-) Viele Gruesse, Andreas -- " Schlechte Zeugen sind Augen und Ohren fuer Menschen, wenn sie Barbarenseelen haben " [Heraklit]
* Andreas Kneib
Fuer mich gehoeren Open Source und kompilieren immer zusammen, und locate ist eines der wichtigsten Tools, die ich nutze. Und wenn ich dann hoere, dass der Distributor den "Weiter-Klick"-Nutzer bei der Installation wohlwollend den Compiler erspart, gleichzeitig aber mit "noch mehr Spielen" wirbt, dann hinterlaesst das bei mir einen aeusserst schalen Geschmack.
Wenn für dich Open Source und Kompilieren zusammengehört und locate eines der wichtigsten Tools ist, dann würde ich sie an deiner Stelle bei der Installation einfach mitinstallieren. Ganz egal, was SuSE vorschlägt. Bei mir kommt kein KDE* und kein wvdial und so manch anderes auf die Platte; auch ganz egal, was SuSE, Redhat, mein Tankwart oder die Nachbarin vorschlagen. Da mach' ich einfach, was _ich_ will. :-) -- Gruß - Ulli
* Ulli Kuhnle
Wenn für dich Open Source und Kompilieren zusammengehört und locate eines der wichtigsten Tools ist, dann würde ich sie an deiner Stelle bei der Installation einfach mitinstallieren.
Das wuerde ich dann auch tun. Ich aergere mich nur darueber, dass SuSE es fuer unnoetig befindet solche Kernstuecke im Standard zu haben, jedoch keine Hemmungen zeigt, dem Einsteiger flink mal ein KDE zu installieren. Das geht mir irgendwie in die falsche Richtung. Viele Gruesse, Andreas -- -----BEGIN GEEK CODE BLOCK----- Version: 3.1 GL@ d? s+:+ a C++ L+++(---) P- E--- W- N+++ o--- K- w--- O? M- V- Ps+>$ PE(-) Y+ PGP+++ t+@ 5-- X- R tv- b++ DI? D+ G+ e-- h---- !r y+++ ------END GEEK CODE BLOCK------
* Andreas Kneib
Das wuerde ich dann auch tun. Ich aergere mich nur darueber, dass SuSE es fuer unnoetig befindet solche Kernstuecke im Standard zu haben, jedoch keine Hemmungen zeigt, dem Einsteiger flink mal ein KDE zu installieren. Das geht mir irgendwie in die falsche Richtung.
Das mit dem KDE gefällt mir auch überhaupt nicht und es ist auch das erste, das bei mir rausfliegt.. Aber leider sind inzwischen fast alle Distributionen auf diesem Dampfer. -- Gruß - Ulli
Am Mit, 2002-04-17 um 07.36 schrieb Ulli Kuhnle:
* Andreas Kneib
[020416 21:51]: Das wuerde ich dann auch tun. Ich aergere mich nur darueber, dass SuSE es fuer unnoetig befindet solche Kernstuecke im Standard zu haben, jedoch keine Hemmungen zeigt, dem Einsteiger flink mal ein KDE zu installieren. Das geht mir irgendwie in die falsche Richtung.
Das mit dem KDE gefällt mir auch überhaupt nicht und es ist auch das erste, das bei mir rausfliegt.. Aber leider sind inzwischen fast alle Distributionen auf diesem Dampfer.
SuSE hat aber eine Integation von YaST2 in das KDE-Kontrollzenrum integriert, nicht aber in das GNOME-Kontrollzentrum. Dies ist eine klare benachteiligung des GNOME-Desktops. Sind es nicht genau diese Dinge (IE usw.) die man Microsoft momantan vorwirft ???? -- mfg alex ------------------------------------------------------------------------ I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free
On Wed, 17 Apr 2002 at 08:24 (+0200), Alexander Thoma wrote:
Am Mit, 2002-04-17 um 07.36 schrieb Ulli Kuhnle:
* Andreas Kneib
[020416 21:51]: Das wuerde ich dann auch tun. Ich aergere mich nur darueber, dass SuSE es fuer unnoetig befindet solche Kernstuecke im Standard zu haben, jedoch keine Hemmungen zeigt, dem Einsteiger flink mal ein KDE zu installieren. Das geht mir irgendwie in die falsche Richtung.
Das mit dem KDE gefällt mir auch überhaupt nicht und es ist auch das erste, das bei mir rausfliegt.. Aber leider sind inzwischen fast alle Distributionen auf diesem Dampfer.
SuSE hat aber eine Integation von YaST2 in das KDE-Kontrollzenrum integriert, nicht aber in das GNOME-Kontrollzentrum. Dies ist eine klare benachteiligung des GNOME-Desktops. Sind es nicht genau diese Dinge (IE usw.) die man Microsoft momantan vorwirft ????
Unsinn, alleine schon deshalb weil weder KDE noch Gnome ein Unternehmen sind sondern beides freie Projekte. Außerdem kann man YaST2 ohne weiteres direkt ohne KDE aufrufen (auch unter Gnome und anderen Windowmanagern), die KDE-Kontrollzentrum-Integration ist nur ein netter _Zusatz_. Dass SuSE KDE bevorzugt (und auch unterstützt, d. h. mitentwickelt) ist kein Geheimnis und m. E. auch legitim, genauso wie Gnome von RedHat bevorzugt wird. Wo ist das Problem? Du hast die Wahl! Gruß, Bernhard -- I'm telling you that the kernel is stable not because it's a kernel, but because I refuse to listen to arguments like this. -- Linus Torvalds
Am Die, 2002-04-16 um 09.49 schrieb Andreas Kneib:
Moinmoin Listige,
Sagt mal, ich lese gerade im Usenet, dass bei einer Standard-Installation der SuSE 8.0 make und gcc nicht dabei sind. Stimmt das?
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?),
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei.
ich finde es nur konsequent. ein opensource betriebssystem ohne make und ggc. lol. das ist echt super von $u$e. wohlwollend kann man auch sagen: its a bug, not a feature (oder war das anders rum ;-) aber ich hab schon oefter beobachtet, dass wenn es um termine geht , bei suse rausgeheauen wird, was grad rumliegt. ich fand schon die erste mit 2.4'er kernel nicht so besonders ausgereift, aber sie warn die ersten. vor redhat. und jetz cebit ???? money rules oder doch back to da roots ????? -- mfg alex ------------------------------------------------------------------------ I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free
Hallo, Am Dienstag, 16. April 2002 11:45 schrieb Alexander Thoma:
Am Die, 2002-04-16 um 09.49 schrieb Andreas Kneib:
ich finde es nur konsequent. ein opensource betriebssystem ohne make und ggc. lol. das ist echt super von $u$e.
Und nicht nur das - die installieren auch nicht die Quelltexte bei der Standard-Installation. Und das obwohl es ein Opensource OS ist! Alles Nazis. hartmut
Hallo, On Tue, 16 Apr 2002 at 21:22 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Am Dienstag, 16. April 2002 11:45 schrieb Alexander Thoma:
Am Die, 2002-04-16 um 09.49 schrieb Andreas Kneib:
ich finde es nur konsequent. ein opensource betriebssystem ohne make und ggc. lol. das ist echt super von $u$e.
Und nicht nur das - die installieren auch nicht die Quelltexte bei der Standard-Installation. Und das obwohl es ein Opensource OS ist!
;) Meine Meinung: Nur die Installation des Compilers bringt wenig bis nichts. Wenn jeder User Programme kompilieren können soll, müssen auch jeweils die *devel-Pakete, also die Headerdateien, installiert werden. Denn wie soll Otto-Normaluser mit ./configure && make && make install ein Programm installieren können, wenn die Gtk-, die KDE-/QT-, die X11- oder die ncurses-Headerdateien fehlen. Eben! Und diese Pakete fehlten schon immer (mindestens seit SuSE 6.3) bei der Standardinstalltion. Zudem ist für _mich_ das Installieren per Quellpaket _etwas_ mehr als nur eine reine Installation, vergleichbar mit setup.exe. Man sollte wenigstens _etwas_ (sehr wenig) Ahnung von Programmieren (insb. C/C++) haben, auch wenn man diese Sprachen nicht können muss. Man muss zumindest wissen, wozu man Headerdateien braucht und bei welchen Meldungen von ./configure man Librarys installieren muss, sonst ist man sehr schnell aufgeschmissen. Deshalb: Wer Programme selber kompilieren möchte, der _ist_ Entwickler (was die Softwareanfornderungen betrifft), wenn er auch selber nicht programmiert. Insofern finde ich die Aufregung etwas übertrieben. Gruß, Bernhard -- The good thing about standards is that there are so many to choose from. -- Andrew S. Tanenbaum
* Bernhard Walle schrieb am 19.Apr.2002:
Meine Meinung:
Nur die Installation des Compilers bringt wenig bis nichts. Wenn jeder User Programme kompilieren können soll, müssen auch jeweils die *devel-Pakete, also die Headerdateien, installiert werden. Denn wie soll Otto-Normaluser mit ./configure && make && make install ein Programm installieren können, wenn die Gtk-, die KDE-/QT-, die X11- oder die ncurses-Headerdateien fehlen. Eben!
Und diese Pakete fehlten schon immer (mindestens seit SuSE 6.3) bei der Standardinstalltion.
Wer aber nur seine eigene kleine Progrämmchen kompiliern will, der braucht das alles nicht. Dem reicht ein Kompiler und vielleicht noch make. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
Hallo alle zusammen, Am Freitag, 19. April 2002 16:42 schrieb Bernd Brodesser:
* Bernhard Walle schrieb am 19.Apr.2002:
Meine Meinung:
Nur die Installation des Compilers bringt wenig bis nichts. Wenn jeder User Programme kompilieren können soll, müssen auch jeweils die *devel-Pakete, also die Headerdateien, installiert werden. Denn wie soll Otto-Normaluser mit ./configure && make && make install ein Programm installieren können, wenn die Gtk-, die KDE-/QT-, die X11- oder die ncurses-Headerdateien fehlen. Eben!
Ich finde es eher störend, wenn make & Co. auf einem Standardsystem installiert werden. Wie Ihr schon erwähnt habt, make & CO. gehören zu der Entwickler Installation. IMHO ist die Installation-Auswahl doch eh' nur eine Empfehlung. Jeder sollte und kann doch mal genauer durch die CD's schnüffeln. Man darf sogar eingene Konfigurationen abspeichern und wer von FTP/NFS installiert kann die *.descr Files edieren und verändern was man so haben möchte. Ciao Andre
Am Freitag, 19. April 2002 13:51 schrieb Bernhard Walle:
Meine Meinung:
Nur die Installation des Compilers bringt wenig bis nichts. Wenn jeder User Programme kompilieren können soll, müssen auch jeweils die *devel-Pakete, also die Headerdateien, installiert werden. Denn wie soll Otto-Normaluser mit ./configure && make && make install ein Programm installieren können, wenn die Gtk-, die KDE-/QT-, die X11- oder die ncurses-Headerdateien fehlen. Eben!
Full ACK! Ich möchte mich Bernhard hier anschliessen und SuSE mal ein bisserl in Schutz nehmen. Wer Software compiliert muß sich ein bisschen auskennen mit dem System, wer eigene schreibt sowieso. Wer nicht in der Lage ist, fehlende Libraries oder -devel Pakete nachzuinstallieren hat da reichlich schlechte Karten. Wer kleinere Bugs aus Makefiles und Sourcecode ausbügeln kann, sollte sowieso die Finger von alpha, beta oder nightly build Software lassen und tut gut daran, ach mal eine vorvorletzte, dafür aber stabile und ausgetestete Version einzusetzen, die sich in den allermeisten Fällen auf den CDs oder der DVD finden läst. Alle die die das können, die können doch wirklich die paar Pakete die zum gcc gehören auch noch mit installieren ohne dass ein Zacken aus der Krone fällt. Für alle anderen ist es besser, wenn der gcc nicht drauf ist, denn angreifern eröffnet ein C-Compiler Haus und Hof (exploid basteln ist oft mit ein paar Zeilen code getan). Sauer könnte man auf SuSE sicher sein, wenn sie den gcc nicht mitliefern würden, aber so halte ich die Aufregung doch für reichlich übertrieben. Und schaut euch die Fragen zu Compileproblemen in der Liste an. Da wollen User, die nicht wissen was Headerdateien sind, wo sie das make einzugeben haben oder schon mal wie sie das .tar.gz/.tar.bz2 Archiv auspacken sollen, Software compilieren, die sie aus dem Internet ziehen, die auch auf der CD liegt. Denen hilft ein gcc auch nicht weiter, die bräuchten wirklich, wie Bernahrd schon angedeutet hat, sämtliche devel Pakete und Libs (auch die von nicht verwendeter Software, könnte ja mal ein zu compilierendes Programm benötigen) gleich auf die Platte. Da möchte ich mal hören was da abgehen würde, wenn ne Basisinstallation nicht mehr auf ne 5 GByte Platte passt. Allso bitte haltet den Ball ein bischen unten, ist doch kein Beinbruch sowas. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Tue, Apr 16, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind.
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte. Die einen regen sich auf, das wir zu viel installieren, was sie nicht wollen. Die anderen regen sich auf, weil wir zu wenig installieren. Dabei ist alles modular und man bräuchte nur die richtigen Sachen auswählen. Das bekommen normalerweise sogar Windows-Benutzer hin, also gehe ich davon aus, das es für Linux Benutzer erst recht kein Problem ist.
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
Am Die, 2002-04-16 um 13.46 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Apr 16, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind.
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte.
Die einen regen sich auf, das wir zu viel installieren, was sie nicht wollen. Die anderen regen sich auf, weil wir zu wenig installieren. Dabei ist alles modular und man bräuchte nur die richtigen Sachen auswählen. Das bekommen normalerweise sogar Windows-Benutzer hin, also gehe ich davon aus, das es für Linux Benutzer erst recht kein Problem ist.
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
ich halte es nicht fuer richtig in einem opensource os den den compiler und make als zusatz zu bezeichnen. es gibt software die nur als source verbreitet werden darf. dies geschiet zum teil wegen der lizensen, unter denen einzelen bausteine de software stehen (siehe mplayer). will ich nun ein solche software einsetzen, brauche ich einen compiler, automake usw. dies ist fuer mich aber kein fall von softwareentwicklung. daher sehe ich den zusammenhang zwischen gcc, make und installationspaket development keinen sinn. der vorgang des compilierens ist in meinen augen als zu einer installation im historischen sinn zu sehen. ich sehe im weglassen einen compiler als einen ersten schritt hin zu einer art closed source system. wie soll ein nicht entwickler wissen, dass was er zu installieren hat, wenn ihm jeder nur sagt hole dir die sourcen, mach ein ./configure , ein make und dann als root ein make install. ich glaube das das weglassen solch elementarer anwendungen fuer ein opensource-system fuer einen schritt in die falsche richtung. macht doch nicht linux zu einem anderen windows. in diese richtung gehts doch im moment. und noch was, nicht jeder der nicht gerne klickt ist auch an software-entwicklung interessiert und macht daher einen haken bei "Linux Entwicklung" und/oder "Advanced Development".
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu.
warum ???????? ich nutze suse linux seit einer 4.x. ich habe aber das gefuehl einen trand bei suse auszumachen, der mir persoenlich nicht gefaellt. und wenn jamand schreibt, dass er das gefuehl hat, nicht mehr der zielgruppe von suse anzugehoeren, nehmt ich lieber keine stellung, weil ihr mit seiner meinung nicht konform geht ??????? nix fuer ungut, -- mfg alex ------------------------------------------------------------------------ I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free
Hi,
From: Thorsten Kukuk [mailto:kukuk@suse.de]
Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind. Hmmmm. Ok, aber Yast1 vermisse isch doch ein bischen ;)))
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte.
Die einen regen sich auf, das wir zu viel installieren, was sie nicht wollen. Die anderen regen sich auf, weil wir zu wenig installieren. Dabei ist alles modular und man bräuchte nur die richtigen Sachen auswählen. Das bekommen normalerweise sogar Windows-Benutzer hin, also gehe ich davon aus, das es für Linux Benutzer erst recht kein Problem ist.
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu.
Tschau, Thorsten
-- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------- ------ Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
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Hi, [sorry, die letzte ist mir rausgeflutscht]
From: Thorsten Kukuk [mailto:kukuk@suse.de] Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind. Hmmmm. Ok, aber Yast1 vermisse isch doch ein bischen ;)))
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir Davon gehe ich eigendlich auch aus.
wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte. Nope, bitte nicht. Ich will kein Linux mit medizinähnlichem Beiblatt oder 'sicher? ---->ganzsicher? ----->wirklich? ----->na dann,soll ich?'-Abfragen. Ich will mündiger Linuxuser bleiben.
Die einen regen sich auf, das wir zu viel installieren, was sie nicht Du meinst jetzt u.A. mich, gell? *g*
wollen. Die anderen regen sich auf, weil wir zu wenig installieren. Dabei ist alles modular und man bräuchte nur die richtigen Sachen auswählen. Das bekommen normalerweise sogar Windows-Benutzer hin, also gehe ich davon aus, das es für Linux Benutzer erst recht kein Problem ist. Dürfen wir das weiter verwenden?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu. Meinst Du ($ER == $(XP+cmd.exe-netstat.exe))?
Gruss Ralf
Ralf Kayser schrieb am Tue, 16 Apr 2002 14:33:06 +0200:
Hmmmm. Ok, aber Yast1 vermisse isch doch ein bischen ;)))
Ich auch, sogar mehr als ein bisschen, weil ich mit dem Autoinstall machen konnte. Toll, jetzt darf ich anscheinend jeden Schulungsarbeitsplatz von Hand installieren. Das wäre ja ein Grund gewesen, sich mit Alice zu beschäftigen, aber das Paket gibt's scheinbar auch nicht mehr. :-( Gruß, Jochen -- ---------------------------------------------------------------- *Jochen Lillich*, Dipl.-Inform. (FH) Consultant/Trainer @ /TeamLinux GbR/ Tel. +49 7254 985187-0 http://www.teamlinux.de ----------------------------------------------------------------
On Thu, Apr 18, Jochen Lillich wrote:
Ralf Kayser schrieb am Tue, 16 Apr 2002 14:33:06 +0200:
Hmmmm. Ok, aber Yast1 vermisse isch doch ein bischen ;)))
Ich auch, sogar mehr als ein bisschen, weil ich mit dem Autoinstall machen konnte. Toll, jetzt darf ich anscheinend jeden Schulungsarbeitsplatz von Hand installieren.
Wieso das? YaST2 bring doch sogar ein grafisches Konfig-Tool zur Autoinstallation mit.
Das wäre ja ein Grund gewesen, sich mit Alice zu beschäftigen, aber das Paket gibt's scheinbar auch nicht mehr.
Da alice noch nie mit YaST2 zusammenarbeiten konnte, ja. Aber YaST2 hat auch alles, was man braucht. Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
* Thorsten Kukuk schrieb am 19.Apr.2002:
Ich auch, sogar mehr als ein bisschen, weil ich mit dem Autoinstall machen konnte. Toll, jetzt darf ich anscheinend jeden Schulungsarbeitsplatz von Hand installieren.
Wieso das? YaST2 bring doch sogar ein grafisches Konfig-Tool zur Autoinstallation mit.
[...]
Da alice noch nie mit YaST2 zusammenarbeiten konnte, ja. Aber YaST2 hat auch alles, was man braucht.
Habe ich gestern gemerkt. Ich habe versucht mit YsST2 meine Netzwerkkarte einzurichten. Die wurde natürlich nicht erkannt, aber das nur nebenbei. Anschließend ging gar nichts mehr. Ich konnte nichts ins Internet, und ich konnte auch X nicht mehr aufrufen. Bin halb bekloppt geworden. Natürlich habe ich als erstes die Netzwerkkarte wieder deinstalliert, softwaremäßig meine ich. Hat es aber nicht gebracht. War auch ein dicker Fehler, da so die Backupdateien, die evtl. angelegt wurden überschrieben worden. Neu hochfahren hat es auch nicht gebracht. Irgendwo im Netz nachsehen konnte ich ja nicht, da ich ja nicht ins Netz kam. Habe fleißig an meiner wvdial.conf herumgebastelt. Hat es alles nicht gebracht. Als ich dann bemerkte, das su nicht mehr funktionierte, war ich der Verzweiflung nahe. Als auch df es nicht mehr tat, kam mir endlich der Verdacht. Ja richtig, YaST2 hat die Permissions auf paranoid umgestellt. *AGRRRRR* Einfach so. Für ein internes Netzwerk scheint das wohl äußerst wichtig zu sein. Puh, das war knapp. Mal sehen, heute geht es weiter, was da noch alles auf mich zukommt. Wenn Ihr längere Zeit nichts von mir hört, vielleicht bekomme ich nur keine Verbindung zum Netz hin. Bernd -- LILO funktioniert nicht? Hast Du /etc/lilo.conf verändert und vergessen, lilo aufzurufen? Ist Deine /boot-Partition unter der 1024 Zylindergrenze? Bei anderen LILO Problemen mal in der SDB nachschauen: http://localhost/doc/sdb/de/html/rb_bootdisk.html |Zufallssignatur 6
On Fri, Apr 19, Bernd Brodesser wrote:
Neu hochfahren hat es auch nicht gebracht. Irgendwo im Netz nachsehen konnte ich ja nicht, da ich ja nicht ins Netz kam. Habe fleißig an meiner wvdial.conf herumgebastelt. Hat es alles nicht gebracht. Als ich dann bemerkte, das su nicht mehr funktionierte, war ich der Verzweiflung nahe. Als auch df es nicht mehr tat, kam mir endlich der Verdacht. Ja richtig, YaST2 hat die Permissions auf paranoid umgestellt. *AGRRRRR* Einfach so. Für ein internes Netzwerk scheint das wohl äußerst wichtig zu sein. Puh, das war knapp.
YaST2 ändert garantiert nicht einfach so die Permissions auf paranoid. Ich vermute eher, Du hast Dir das Security Module oder was auch immer angesehen und dabei mit den Einstellungen gespielt? Das Netzwerk Module weiß jedenfalls nichts von diesen Permissions und enthält auch keinen Code, der es ändern könnte. Tschau, Thorsten -- Thorsten Kukuk http://www.suse.de/~kukuk/ kukuk@suse.de SuSE Linux AG Deutschherrenstr. 15-19 D-90429 Nuernberg -------------------------------------------------------------------- Key fingerprint = A368 676B 5E1B 3E46 CFCE 2D97 F8FD 4E23 56C6 FB4B
* Thorsten Kukuk schrieb am 19.Apr.2002:
On Fri, Apr 19, Bernd Brodesser wrote:
Neu hochfahren hat es auch nicht gebracht. Irgendwo im Netz nachsehen konnte ich ja nicht, da ich ja nicht ins Netz kam. Habe fleißig an meiner wvdial.conf herumgebastelt. Hat es alles nicht gebracht. Als ich dann bemerkte, das su nicht mehr funktionierte, war ich der Verzweiflung nahe. Als auch df es nicht mehr tat, kam mir endlich der Verdacht. Ja richtig, YaST2 hat die Permissions auf paranoid umgestellt. *AGRRRRR* Einfach so. Für ein internes Netzwerk scheint das wohl äußerst wichtig zu sein. Puh, das war knapp.
YaST2 ändert garantiert nicht einfach so die Permissions auf paranoid. Ich vermute eher, Du hast Dir das Security Module oder was auch immer angesehen und dabei mit den Einstellungen gespielt? Das Netzwerk Module weiß jedenfalls nichts von diesen Permissions und enthält auch keinen Code, der es ändern könnte.
Äußerst Misterieus. Ich habe nichts verstellt. Habe auch erst vor kurzem Software installiert, so das SuSE-Config gelaufen ist. Ich also nicht irgendwann mal was verstellt haben kann, nie SuSE-Config habe laufen lassen und es dann vergessen. Hmm, sehr merkwürdig. Bernd -- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/products/books/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/share/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
Hallo Thorsten Kukuk, am 19.04.2002 schriebst Du:
Wieso das? YaST2 bring doch sogar ein grafisches Konfig-Tool zur Autoinstallation mit.
Ach. Das habe ich nicht auf die Schnelle entdeckt. Muss ich gleich mal schauen, ob wir das gleiche meinen.
Da alice noch nie mit YaST2 zusammenarbeiten konnte, ja. Aber YaST2 hat auch alles, was man braucht.
YaST2 kann die Funktionen von Alice ersetzen? Jetzt bin ich aber erstaunt! Gruß, Jochen -- ---------------------------------------------------------------- *Jochen Lillich*, Dipl.-Inform. (FH) Consultant/Trainer @ /TeamLinux GbR/ Tel. +49 7254 985187-0 http://www.teamlinux.de ----------------------------------------------------------------
Hallo, Am Freitag, 19. April 2002 10:26 schrieb Jochen Lillich:
Hallo Thorsten Kukuk,
am 19.04.2002 schriebst Du:
Wieso das? YaST2 bring doch sogar ein grafisches Konfig-Tool zur Autoinstallation mit.
Ach. Das habe ich nicht auf die Schnelle entdeckt. Muss ich gleich mal schauen, ob wir das gleiche meinen.
Es ist nicht standard-mäßig installiert. Aber du kannst es nachinstalieren. Sehr schön das (hab ich mir berichten lassen). Schöne Grüße aus Bremen hartmut
* Thorsten Kukuk
On Tue, Apr 16, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind.
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte.
Nein. Zum einem nehme ich nie einfach nur die Standardeinstellung, zum anderen habe ich grundsaetzlich nichts dagegen, etwas nachtraeglich zu installieren. Was mich stoert ist: Eine Open Source Distribution, die ohne Compiler daherkommt, hat IMHO etwas ungemein laecherliches. Egal, ob man ihn nachtraeglich oder mit einer anderen Option installieren kann. Ein Compiler gehoert zu Open Source wie eine Heilige Schrift zu einer Religion. Dass die Laufkundschaft der Windows-Umsteiger freilich auf make und gcc verzichtet und sich mit der Standard-Installation lieber ein fettes KDE mit KDE-Spielen reinbuegelt, ist mir auch klar. Und dass Ihr diese Nutzern per default etwas Festplattenplatz sparen lassen wollt und dafuer etwas anderes opfert (gcc, locate), zeigt IMHO, welche Kundenwuensche Ihr standardmaessig zu erfuellen bereit seid.
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
Ich habe gar nichts angeklickt, sondern einen Artikel in einerNewsgroup gelesen, von dem ich zuerst dachte, er sei ein Witz: Eine Distribution namens SuSE, die in ihrer Standardinstallation auf make und gcc verzichtet. Wenn Richard Stallman tot waere, wuerde er sich jetzt im Grabe umdrehen.
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu.
Warum? Weil Du entdeckt hast, das "Standard" nicht nur was mit Durchschnittsbeschaffenheit zu tun hat, sondern auch ein Qualitaetsmerkmal ist? Gruss, Andreas -- In der Freiheit ist zwar das Verderben gross, das voellige Verderben moeglich. Ohne Freiheit aber ist das Verderben gewiss. [Karl Jaspers]
On Tue, Apr 16, 2002 at 09:49:16AM +0200, Andreas Kneib wrote:
Moinmoin Listige,
Sagt mal, ich lese gerade im Usenet, dass bei einer Standard-Installation der SuSE 8.0 make und gcc nicht dabei sind. Stimmt das?
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
- locate augenscheinlich nicht in der Standard-Installation enthalten, (weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich ueber das updatedb-Rattern der Festplatte wundert?),
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE. Schade, dass bei der Konzeption der Distribution IMHO immer mehr der Anwender im Mittelpunkt gerueckt wird, der Linux fuer ein besseres Windows haelt. Das geht zumindst an meinen Beduerfnissen 100% vorbei.
hallo zusammen, tja... auch bei uns war die 7.3 die letzte suse. was auch immer danach kommt, es wird sicherlich keine suse mehr sein. zuviel schnick schnack den keiner braucht... auch , wenn ich ne prof version kaufe erwarte ich auch entsprechende voreinstellungen, aber aus kostengründen wohl nicht machbar... naja .. goodbye suse( aber nich die liste ;-) greetz
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