Ärger mit Kernel 2.6.5-7.75
Hallo, offensichtlich haben viele Leute Probleme und Ärger nach dem upgrade. Viele Boards mit AMD Prozessoren und via Chipsets, oft in Verbindung mit Maxtor Platten haben wie es scheint DMA Probleme. Ich kann irgendwie nicht verstehen warum Suse nicht den alten ( funktionierenden ) Kernel als alternative Bootmöglichkeit stehen lässt. Lieber dürfen die ( zahlenden ! ) Kunden ihr System wieder an den Haaren ( von der Boot CD/DVD ) mit dem alten Kernel aus dem Sumpf ziehen. Das kostet einen "normalen" Benutzer mindestens einige Stunden Arbeit und viele Nerven und endet oft aus Verzweiflung in einer kompletten Neuinstallation des Systems. Wo ist bei SuSe die Qualitätssicherung geblieben. Immerhin wird die Distribution nicht gerade selten verkauft, also es handelt sich hier nicht um eine Gruppe von Leuten die sich umsonst ( oder kostenlos ) bemühen eine Distribution zusammenzustellen und denen man solche Dinge gerne für Ihre Mühen und ihren Einsatz verzeiht, sondern um eine Firma die ein kommerzielles Produkt vertreibt... Irgendwie trägt das, und einiges andere was man sich mit der 9.1 einfängt, nicht gerade zum Ruf von Linux als stabiles Betriebssystem bei, oder ? Ich will hier keinen Flame War über die Zuverlässigkeit von Linux im allgemeinen und Suse im speziellen lostreten, es sind nur Gedanken die mir beim Blick auf den Bildschirm meines nicht mehr bootenden Systems gekommen sind ... Ich setzte Linux seit vielen Jahren für die unterschiedlichsten Dinge ein und bin ein großer Fan ... Gruß Helmut Zengerling Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly forbidden.
Am Freitag, 2. Juli 2004 11:35 schrieb Helmut Zengerling: Huhu,
offensichtlich haben viele Leute Probleme und Ärger nach dem upgrade. Viele Boards mit AMD Prozessoren und via Chipsets, oft in Verbindung mit Maxtor Platten haben wie es scheint DMA Probleme. Ich kann irgendwie nicht
hmmm, beim Prozessor & Chipsatz stimmt esbei mir, ABER: ich habe keine MAXTOR-Platte und DMA wird beim Booten erstmal abgeschaltet (Parameter: ide=nodma) und ich hab trotzdem diese Probleme.
Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet.
lol, dieser Passus wird Dir überhauptgarnichts helfen, wenn Du das selbst an den falschen schickst. bis denn ... /Frank/
Am Freitag, 2. Juli 2004 12:18 schrieb Frank Röske: Moin nochmal,
hmmm, beim Prozessor & Chipsatz stimmt esbei mir, ABER:
ich habe keine MAXTOR-Platte und DMA wird beim Booten erstmal abgeschaltet (Parameter: ide=nodma) und ich hab trotzdem diese Probleme.
ich hab mal den besagten kernel installiert (2.6.5-7.75), bei mir bleibt er an der Stelle hängen, an der normalerweise "Setting up" (hier wird wohl das Modulverzeichnis gesetzt) kommt. Möglicherweise gibt es da mit einem bestimmten kernel-Modul Probleme. Jetzt muß man "nur" noch herausfinden, welches der Module Probleme bereitet ... bis denn ... /Frank/
Hallo, Frank Röske schrieb:
Am Freitag, 2. Juli 2004 12:18 schrieb Frank Röske:
Moin nochmal,
hmmm, beim Prozessor & Chipsatz stimmt esbei mir, ABER:
ich habe keine MAXTOR-Platte und DMA wird beim Booten erstmal abgeschaltet (Parameter: ide=nodma) und ich hab trotzdem diese Probleme.
ich hab mal den besagten kernel installiert (2.6.5-7.75), bei mir bleibt er an der Stelle hängen, an der normalerweise "Setting up" (hier wird wohl das Modulverzeichnis gesetzt) kommt.
ich habe hier auch eine ähnliche Systemkonfiguration und bei mir blieb das System schon mit einem früheren Update-Kernel bei etwa jedem zweiten Booten hängen. Manchmal bei blk: queue d7d6c800, I/O limit 4095Mb (mask 0xffffffff) oder auch beim Aktivieren des Swaps. Als das Abschalten des Swaps nix brachte, setzte ich RUN_PARALLEL in /etc/sysconfig/boot auf "no" und auf einmal funktionierte es wieder... Ich weiß zwar nicht warum, aber vielleicht hilft's ja auch bei diesem Problem. Grüße, Sven
Am Samstag, 3. Juli 2004 11:39 schrieb Sven Niese: Moin Sven,
Als das Abschalten des Swaps nix brachte, setzte ich RUN_PARALLEL in /etc/sysconfig/boot auf "no" und auf einmal funktionierte es wieder... Ich weiß zwar nicht warum, aber vielleicht hilft's ja auch bei diesem Problem.
ja, genau das wars, jetzt funktioniert auch der aktuelle SuSE Kernel. Danke & bis denn ... /Frank/
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Frank Röske wrote: | Am Freitag, 2. Juli 2004 12:18 schrieb Frank Röske: | | Moin nochmal, | | |>hmmm, beim Prozessor & Chipsatz stimmt esbei mir, ABER: |> |>ich habe keine MAXTOR-Platte und DMA wird beim Booten erstmal abgeschaltet |>(Parameter: ide=nodma) und ich hab trotzdem diese Probleme. | | | ich hab mal den besagten kernel installiert (2.6.5-7.75), bei mir bleibt er an | der Stelle hängen, an der normalerweise "Setting up" (hier wird wohl das | Modulverzeichnis gesetzt) kommt. | | Möglicherweise gibt es da mit einem bestimmten kernel-Modul Probleme. Jetzt | muß man "nur" noch herausfinden, welches der Module Probleme bereitet ... | | bis denn ... | /Frank/ | Hallo das hatte wir auch, nur war es nicht ein Modul sondern alle. Erst ein link von 2.6.4-52-default nach /lib/modules/2.6.4-52-smp/ Wobei es sich bei dem Rechner um einen Opteron handelt. Das sind nur die 32 Bit modules. Hab deswegen einen request bei SuSE laufen, aber noch nichts vernommen. Gruss Reimar - -- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-I) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de - ------------------------------------------------------------------- ~ a IDL library at ForschungsZentrum Juelich ~ http://www.fz-juelich.de/icg/icg-i/idl_icglib/idl_lib_intro.html =================================================================== -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQFA5to75aOc3Q9hk/kRAk1vAJ4whQFYqzcaPQK8iKkUkeK96Daf5ACgugEs uh7E5pMB5BIjZjAwLWSJ4FU= =cuIh -----END PGP SIGNATURE-----
Guten Tag Frank Röske, Hallo Liste, Am Freitag, 2. Juli 2004 schrieb Frank Röske:
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lol, dieser Passus wird Dir überhauptgarnichts helfen, wenn Du das selbst an den falschen schickst.
und da er am Ende der eMail steht, sieht man den erst, wenn man die eMail schon durchgelesen hat ;-) Das steht bei einer ziemlich grossen Firma auch am Ende Zitat: [...] Unbefugte Empfaenger haben kein Recht, vom Inhalt Kenntnis zu nehmen, fehlgeleitete E-mails sind sofort zu loeschen. [...] da sag ich mir jedesmal, wie gut dass der Text am Ende steht :-) -- Mit freundlichen Grüssen Kay Häusler mailto:kay@ct-gzsz.de
Am Freitag, 2. Juli 2004 15:50 schrieb Kay Häusler:
Guten Tag Frank Röske, Hallo Liste,
Hallo!
Am Freitag, 2. Juli 2004 schrieb Frank Röske:
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lol, dieser Passus wird Dir überhauptgarnichts helfen, wenn Du das selbst an den falschen schickst. [...]
da sag ich mir jedesmal, wie gut dass der Text am Ende steht :-)
Was noch viel lustiger ist: Wenn eine Firma bei allen EMails diesen (rechtlich völlig wirkungslosen) Passus einfügt, und ihn aber im sonstigen Schriftverkehr weglässt, kann man ja prinzipiell davon ausgehen, dass der sonstige Schriftverkehr (Briefe etc) diesen Beschränkungen _nicht_ unterliegt, denn sonst würden sie es ja bei eMails nicht explizit angeben, oder? Die c't hatte mal einen Artikel über diese Disclaimer in ihrer Rechte-Abteilung. -- Dipl.-Ing. Jens Benecke http://www.hitchhikers.de - Europas kostenlose Mitfahrzentrale seit 1998 http://www.rb-hosting.de - Webhosting mit Extras - PHP ab €9 - SSH ab €19 http://www.spamfreemail.de - 100% saubere Postfächer, garantiert!
Am Fr, den 02.07.2004 schrieb Frank Röske um 12:18:
Am Freitag, 2. Juli 2004 11:35 schrieb Helmut Zengerling:
Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet.
lol, dieser Passus wird Dir überhauptgarnichts helfen, wenn Du das selbst an den falschen schickst.
Naja, ich denke mir mal, das dieser Passus nur unnötigen Traffic verschwendet und mehr nicht. Bye Michael -- _______________________________________________________________________ http://macbyte.info/ http://dattuxi.de/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.7 SMP ICQ #151172379
Michael Raab, Sonntag, 4. Juli 2004 19:03:
Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet.
lol, dieser Passus wird Dir überhauptgarnichts helfen, wenn Du das selbst an den falschen schickst.
Naja, ich denke mir mal, das dieser Passus nur unnötigen Traffic verschwendet und mehr nicht.
Also genau betrachtet könnte dieser Passus doch mehr Folgen haben als es zunächst aussieht. Natürlich ist er rechtlich vollkommen irrelevant, was "das unerlaubte Kopieren" usw. betrifft. Aber es steckt doch der Auftrag darin, die Mail zu vernichten. Vernichten bedeutet, daß ich sie nicht nur in den Papierkorb schieben soll, sondern daß ich Methoden anwenden soll, die Mail so vollständig von meiner Platte zu löschen, daß sie nicht wiederherstellbar - eben vernichtet ist. Dabei entstehen Kosten, und diese hätte der Auftraggeber nach § 670 BGB oder vielleicht auch nach § 632 BGB zu übernehmen. -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
Am Montag, 5. Juli 2004 10:08 schrieb Andreas Feile:
Aber es steckt doch der Auftrag darin, die Mail zu vernichten. Vernichten bedeutet, daß ich sie nicht nur in den Papierkorb schieben soll, sondern daß ich Methoden anwenden soll, die Mail so vollständig von meiner Platte zu löschen, daß sie nicht wiederherstellbar - eben vernichtet ist. Dabei entstehen Kosten, und diese hätte der Auftraggeber nach § 670 BGB oder vielleicht auch nach § 632 BGB zu übernehmen.
Was für Kosten entstehen denn da ? *g* -- Gruss | http://www.suse-etikette.de.vu/ | http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ Thomas | http://learn.to/quote
Thomas Janssen, Montag, 5. Juli 2004 10:44:
Was für Kosten entstehen denn da ? *g*
Na, ich denke da an Erwerb der Software, Einkauf des Know-Hows bzw. Beauftragung eines EDV-Spezialisten, Zeitverlust. Vielleicht - je nach Sicherheitsanforderung - muß auch die ganze Festplatte geschreddert werden...? -- Antworten an lists@feile.net werden in /dev/null archiviert! Bitte ggf. lists... durch mail... ersetzen. Andreas Feile www.feile.net
och leute , habt ihr keine anderen probleme als über meinen disclaimer zu diskutieren ? Ich hab ihn rausgenommen, laso vergesst doch das thema , hier gehts um suse linux, oder ? Diese E-Mail enth�lt vertrauliche und/oder rechtlich gesch�tzte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrt�mlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. This e-mail may contain confidential and/or privileged information. If you are not the intended recipient (or have received this e-mail in error) please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this e-mail is strictly forbidden.
Hallo, am Montag, 5. Juli 2004 um 09:45 schrieb Helmut Zengerling
Ich hab ihn rausgenommen, laso vergesst doch das thema , hier gehts um suse linux, oder ?
Diese E-Mail enth? vertrauliche und/oder rechtlich gesch [disclaimer] e-mail is strictly forbidden.
der war gut :) cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Thomas Janssen schrieb am Montag, 5. Juli 2004 10:44:
Am Montag, 5. Juli 2004 10:08 schrieb Andreas Feile:
Aber es steckt doch der Auftrag darin, die Mail zu vernichten. Vernichten bedeutet, daß ich sie nicht nur in den Papierkorb schieben soll, sondern daß ich Methoden anwenden soll, die Mail so vollständig von meiner Platte zu löschen, daß sie nicht wiederherstellbar - eben vernichtet ist. Dabei entstehen Kosten, und diese hätte der Auftraggeber nach § 670 BGB oder vielleicht auch nach § 632 BGB zu übernehmen.
Was für Kosten entstehen denn da ? *g*
Wenn die Mail bspw. schon auf Band gesichert wurde: die ordungsgemäße Vernichtung des Bandes durch ein zertifiziertes Unternehmen ... ;) (Jetzt wird es aber wirklich entsetzlich OT) Gruß Torsten
-- Gruss | http://www.suse-etikette.de.vu/ | http://suse-linux-faq.koehntopp.de/ Thomas | http://learn.to/quote
Hallo,
Naja, ich denke mir mal, das dieser Passus nur unnötigen Traffic verschwendet und mehr nicht.
Also genau betrachtet könnte dieser Passus doch mehr Folgen haben als es zunächst aussieht.
ich weiss, dass meine Antwort nicht genau zu der Mail passt. Aber ich habe fuer meinen englischen Arbeitgeber mich einmal mit dem Thema Signaturen beschaeftigt (als die Frage aufkam ob wir eine brauchen) und das Ergebnis war, dass Signaturen zumindest hier eher kontraproduktiv sind. Ich kann auf Wunsch gerne die Links wieder raussuchen, aber die Argumentation war in etwa so: "Wenn ein Arbeitgeber eine Signatur einsetzt, dann sagt er damit, dass er von den Emails kenntnis hat oder diese zumindest ueberwacht. Emails die dann z.B. rassistisch sind (gerade hier ein heisses Thema) koennen dann u.U. dem Arbeitgeber haftbar machen. cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de, EFNET: #proftpd KDE3 Renamer: http://www.krename.net KDE3 Barcode und Label Solution: http://www.kbarcode.net Just me: http://www.stonki.de
Helmut Zengerling wrote:
Hallo,
offensichtlich haben viele Leute Probleme und Ärger nach dem upgrade.
Und vorher ? Also ich persönlich finde die 9.1 unfertig. Auf dem Linuxtag wurde auch von einem SuSE-Mitarbeiter im vertrauen gesagt, das die 9.1 ein Betatest für den neuen SLES ist, und man Probleme in Kauf genommen bzw. erwartet hat.
Viele Boards mit AMD Prozessoren und via Chipsets, oft in Verbindung mit Maxtor Platten haben wie es scheint DMA Probleme. Ich kann irgendwie nicht verstehen warum Suse nicht den alten ( funktionierenden ) Kernel als alternative Bootmöglichkeit stehen lässt. Lieber dürfen die ( zahlenden ! ) Kunden ihr System wieder an den Haaren ( von der Boot CD/DVD ) mit dem alten Kernel aus dem Sumpf ziehen. Das kostet einen "normalen" Benutzer mindestens einige Stunden Arbeit und viele Nerven und endet oft aus Verzweiflung in einer kompletten Neuinstallation des Systems.
Ich verstehe es auch nicht ... aber vermutlich hängt das auch mit o.g. Aussage zusammen ...
Wo ist bei SuSe die Qualitätssicherung geblieben. Immerhin wird die Distribution nicht gerade selten verkauft, also es handelt sich hier nicht um eine Gruppe von Leuten die sich umsonst ( oder kostenlos ) bemühen eine Distribution zusammenzustellen und denen man solche Dinge gerne für Ihre Mühen und ihren Einsatz verzeiht, sondern um eine Firma die ein kommerzielles Produkt vertreibt... Irgendwie trägt das, und einiges andere was man sich mit der 9.1 einfängt, nicht gerade zum Ruf von Linux als stabiles Betriebssystem bei, oder ?
Ich will hier keinen Flame War über die Zuverlässigkeit von Linux im allgemeinen und Suse im speziellen lostreten, es sind nur Gedanken die mir beim Blick auf den Bildschirm meines nicht mehr bootenden Systems gekommen sind ...
Ich hab die Vermutung das die "Qualitätssicherung" auf die User abgwewältzt wird ... Gruß Frank Noel
Frank Noel wrote:
[...] Also ich persönlich finde die 9.1 unfertig. Auf dem Linuxtag wurde auch von einem SuSE-Mitarbeiter im vertrauen gesagt, das die 9.1 ein Betatest für den neuen SLES ist, und man Probleme in Kauf genommen bzw. erwartet hat. [...]
_Wenn_ das wirklich ein SuSE-Mitarbeiter so gesagt und gemeint hat, und _wenn_ es tatsaechlich stimmen sollte, dann finde ich das eine ziemliche Verar%%%ung der (Privat-)Kunden. CU, Th.
On Fri Jul 02 2004, Thomas Hertweck wrote:
_Wenn_ das wirklich ein SuSE-Mitarbeiter so gesagt und gemeint hat, und _wenn_ es tatsaechlich stimmen sollte, dann finde ich das eine ziemliche Verar%%%ung der (Privat-)Kunden.
Hat hier jemand "FreeBSD" gerufen? :)) -- # Heinz Diehl, 68259 Mannheim, Germany
Moin, Am Fr, den 02.07.2004 um 12:19 Uhr +0200 schrieb Frank Noel:
Auf dem Linuxtag wurde auch von einem SuSE-Mitarbeiter im vertrauen gesagt, das die 9.1 ein Betatest für den neuen SLES ist, und man Probleme in Kauf genommen bzw. erwartet hat.
Soviel zum Thema "im Vertrauen"... Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
On Fri Jul 02 2004, Helmut Zengerling wrote:
Viele Boards mit AMD Prozessoren und via Chipsets, oft in Verbindung mit Maxtor Platten haben wie es scheint DMA Probleme.
Hier laeuft u.a. ein Epox 8KHA3+ (Via KT-266) mit einem Athlon 1400 und zwei Maxtor Platten, ich habe keine Probleme.
Ich kann irgendwie nicht verstehen warum Suse nicht den alten ( funktionierenden ) Kernel als alternative Bootmöglichkeit stehen lässt. Lieber dürfen die ( zahlenden ! ) Kunden ihr System wieder an den Haaren ( von der Boot CD/DVD ) mit dem alten Kernel aus dem Sumpf ziehen. [....]
Nicht ueber SuSE motzen, sondern eigenen Kernel installieren. -- # Heinz Diehl, 68259 Mannheim, Germany
Am Freitag, 2. Juli 2004 21:01 schrieb Heinz Diehl:
[....]
Nicht ueber SuSE motzen, sondern eigenen Kernel installieren.
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt. Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution? Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen. Robert
Hallo, Am Fri, 02 Jul 2004, Hans-Robert Wagner schrieb:
Am Freitag, 2. Juli 2004 21:01 schrieb Heinz Diehl:
[....]
Nicht ueber SuSE motzen, sondern eigenen Kernel installieren.
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt.
Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution? Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen.
*MOOOEEEEEEEEPPPPP* *FALSCH* Einen neuen Kernel[1] back und installier ich mir in ~30-45 min (inkl. haendischer Konfiguration, z.B. beim Wechsel von 2.4.16 auf 2.4.25). Und wenn's nur ein patch ist, wegen dem man nicht die config aendern muss, dann kann man das in ~15min durchziehen (excl. reboot). Davon gehen auf meiner Kiste bei 2.4.2x allein ca. 12-13min fuer das Kompilieren selbst drauf. Aufwand fuer mich: << 5min. Ein Kernelupdate ist im Vergleich zu selbst "unwichtigen" Libraries (wie z.B. libggi o.ae.) extrem schmerzarm und dank des hervorragenden HOWTOs von Thomson[2] (mit Ergaenzung von mir[3]) auch risikolos durchzuziehen. So, und jetzt vergleich das mal mit nem glibc + gcc + KDE + GNOME + X + ... Update (oder gar "from scratch"), das ich fuer den Stand einer "neuen Distri" kompilieren muesste, das Kompilieren allein wuerde mind. ne Woche dauern, selbst wenn ich alles "auf Anhieb" hinbekaeme, aber ich muss praktisch alle .spec-Dateien erst anpassen. php4 allein hat mich z.B. deutlich mehr als 2h Konfiguration und deutlich mehr als 18h Kompilation(en) gekostet (weil php so dermassen hirnverbrannte configure-scripte und Einstellungen hat *ARGH*)... Und ein gcc + glibc Update ist "interessant" (fuer chinesische Werte). Und auch ein "bootstrapping" eines Installationssystems (z.B. fuer ein "Linux From Scratch") ist alles andere als trivial und schnell erledigt. Bitte, informier dich naechstes mal vorher, bevor du hier so einen Schwachfug wie oben verzapfst. Ich bleibe jedenfalls bis auf weiteres bei meiner seit nun 5 Jahren stabil laufenden, aber teilweise staendig aktualisierten SuSE 6.2... Wowereit. (ja, gerade den Kernel habe ich regelmaessig aktualisiert, und auch den Sprung von 2.2.x auf 2.4.0 hab ich gemacht, aktuell verwende ich 2.4.25-1, und das Update mit den aktuellsten Sicherheitspatches ist eigentlich fertig (ich war aber _viel_ zu muede und alkoholisiert, als dass ich den frischen Kernel dann auch noch installieren wollte). -dnh PS: Die SuSE 6.2 kam mit nem 2.2.10er Kernel... [1] ausser beim Umstieg z.B. von 2.2 auf 2.4 oder von 2.4 auf 2.6 mit so ner alten Distri wie meiner, da muss man vorher noch anderes (binutils, util-linux usw. aktualisieren) [2] http://www.thomashertweck.de/kernel.html [3] allerdings noch nicht fuer Kernels >= 2.5: http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html -- I don't suffer from insanity; I enjoy every minute of it. --- Joe Zeff [?]
David Haller wrote:
Am Fri, 02 Jul 2004, Hans-Robert Wagner schrieb:
[...] Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution? Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen.
*MOOOEEEEEEEEPPPPP* *FALSCH*
Einen neuen Kernel[1] back und installier ich mir in ~30-45 min (inkl. haendischer Konfiguration, z.B. beim Wechsel von 2.4.16 auf 2.4.25). [...]
_Du_, David, installierst das in der angegebenen Zeit :-) Andere User haben es in den 45 min gerade mal geschafft, den Kernel-Source auf ihrem System zu installieren (und das ist jetzt gar nicht boese gemeint; ich bekomme so viele Emails zum Kernel-Howto mit Fragen, da brauchen manche Leute Tage, um einen Kernel zu compilieren und so zu installieren, dass er laeuft und all das unterstuetzt, was sie wollen - und das ist jetzt kein Witz). Ich kann Hans-Robert daher schon verstehen - es gibt halt Anwender, die wollen sich mit dem Thema "Kernel installieren" nicht unbedingt auseinandersetzen, sondern einfach nur ihr System nutzen. Und vom Prinzip her muessen sie sich diesem fortgeschrittenen Thema ja auch nicht widmen, denn SuSE stellt ja per YOU aktuelle Bugfixes etc. zur Verfuegung. Auch deswegen hat man ja vielleicht so eine SuSE Distro gekauft. Wenn diese Updates dann aber nicht funktionieren wie sie sollen, dann ist das schon ein bissl aergerlich, oder? Gruesse, Th.
Hallo, Am Sat, 03 Jul 2004, Thomas Hertweck schrieb:
David Haller wrote:
Einen neuen Kernel[1] back und installier ich mir in ~30-45 min (inkl. haendischer Konfiguration, z.B. beim Wechsel von 2.4.16 auf 2.4.25). [...]
_Du_, David, installierst das in der angegebenen Zeit :-) Andere User haben es in den 45 min gerade mal geschafft, den Kernel-Source auf ihrem System zu installieren
Mir ging es um die Relation "Aufwand fuer Kernel" vs. "Aufwand fuer den ganzen Rest". Egal wie gut oder nicht man das kenn, die Relation duerfte aehnlich deutlich sein. -dnh -- Leben bedeutet vor allem zwei Dinge: Verstehen und Verstanden werden. Avber das verstehen viele so wie so nicht. Deswegen werden die die es verstehen auch nicht verstanden. [WoKo in dag°]
Hallo David, Am Samstag, 3. Juli 2004 12:56 schrieb David Haller:
Am Sat, 03 Jul 2004, Thomas Hertweck schrieb:
David Haller wrote:
Einen neuen Kernel[1] back und installier ich mir in ~30-45 min (inkl. haendischer Konfiguration, z.B. beim Wechsel von 2.4.16 auf 2.4.25). [...]
_Du_, David, installierst das in der angegebenen Zeit :-) Andere User haben es in den 45 min gerade mal geschafft, den Kernel-Source auf ihrem System zu installieren
Mir ging es um die Relation "Aufwand fuer Kernel" vs. "Aufwand fuer den ganzen Rest". Egal wie gut oder nicht man das kenn, die Relation duerfte aehnlich deutlich sein.
Es geht im Thread überhaupt nicht um den Aufwand, den jemand betreiben muss, um einen lauffähigen Kernel zu erhalten. Wir sind hier bei SuSE Linux und wollen vom Distributor einen aktuellen lauffähigen Kernel. Alles andere über Fähigkeiten etc. dazu wurde bereits gesagt. Im übrigen bootet mein System seit dem SuSE-Kernel 2.6.5-x.xx nicht mehr, ich muss auf den letzten 2.6.4er oder meinen selbstgebackenen 2.6.7er zurückgreifen. Nur zur Info, _mein_ selbstgebackener Vanilla 2.6.7 läuft stabil. Überhaupt keine Frage, nur leider will die Fritz!Card PCI bzw. die capi20 (trotz Kernelmodule von AVM) nicht funktionieren. Ich bin aber auf eine funktionierende Fritzkarte angewiesen. Wieso hat /dev/capi20 nach booten des 2.6.7er Kernel als Devicenumber 191? Wie bekommt man das Problem dauerhaft gelöst (für den Augenblick ist es dank Konstantin Malakhanov kein Problem)? Wieso läuft dann die ISDN-Karte dennoch nicht? Danke für die Antworten, Robert
Am Samstag, 3. Juli 2004 14:06 schrieb Hans-Robert Wagner:
Wir sind hier bei SuSE Linux und wollen vom Distributor einen aktuellen lauffähigen Kernel
Sowie eine Konfiguration mit der ein Vanilla-Kernel grundsätzlich funktioniert. Unter grundsätzlich meine ich zB, dass man keine Scripte anpassen muss und eine Internetverbindung weiter funktioniert bzw. die Firewall sich danach nicht "merkwürdig" verhält. Bei mir funktioniert zwar die Fritzcard mit 2.6.7 "irgendwie", aber nach lauter "unlogischen" Dingen und leider nicht stabil. Keine Ahnung, ob es am Kernel oder an den Suse-Konfigurationen liegt. Jedenfalls wünsche ich mir relativ rasch ein automatisches Multikernel-System für Kernel-Updates. Das ist wohl nicht allzu schwer verwirklichbar und Markus Gaugusch arbeitet in dieser Richtung. Aber mit you sollte das auch möglich sein. Vielleicht wage ich beim Gateway-Rechner ein you-Update auf 2.6.5-7.95 Als Ersatz-Kernel habe ich 2.6.7. Wie muss ich vorgehen um vom mit 2.6.7 gebooteten System den SuSE-Kernel von den 9.1-CDs wieder zu installieren? Muss ich in /usr/src den Link "linux" vorher ändern oder löschen? Al
Am Samstag, 3. Juli 2004 14:37 schrieb Al Bogner:
Als Ersatz-Kernel habe ich 2.6.7. Wie muss ich vorgehen um vom mit 2.6.7 gebooteten System den SuSE-Kernel von den 9.1-CDs wieder zu installieren? Muss ich in /usr/src den Link "linux" vorher ändern oder löschen?
Einfach nur per YaST2 einspielen. Evtl. nach Thomas seiner anleitung dafür sorgen, dass kein Kernel "überschrieben" wird. /usr/src/linux wird IIRC nur durch Installation der Sourcen neu gesetzt, dabei musst Du manuell nicht eingreifen. Du solltest aber bei Bedarf diesen Link prüfen und ggf. neu setzten. VMWare (vmware-config.pl) z.B. will den Link jeweils auf die 'richtigen' sourcen gesetzt sehen. Robert
Am Samstag, 3. Juli 2004 00:56 schrieb David Haller:
Am Fri, 02 Jul 2004, Hans-Robert Wagner schrieb:
Am Freitag, 2. Juli 2004 21:01 schrieb Heinz Diehl:
[....]
Nicht ueber SuSE motzen, sondern eigenen Kernel installieren.
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt.
Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution? Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen.
*MOOOEEEEEEEEPPPPP* *FALSCH*
[ ] du hast die vorangegangen Mails gelesen und verstanden. Ausserdem finde ich diese Umgangsform widerlich. Dass _Du_ das alles kannst und weisst ist eine Sache. Das Kernel backen ist dennoch nicht jederman Sache. Zweitens haben hier auch viele _nicht_ die Professionel Version und weder Lust noch Laune, sich die Werkzeuge zum Kompilieren zu besorgen _und_ Kernel selbst zu übersetzten. Noch einmal _meine_ Frage: Wozu dann überhaupt eine Distribution? Des weiteren stehe ich nicht allein da mit dem Problem, dass die Fritz!-Card PCI mit einem selbstgebackenen Kernel 2.6.6 oder 2.6.7 nicht läuft. Robert
Hans-Robert Wagner wrote:
Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution?
Für die "K" Programme ;-) Du hast allerdings recht. Wenn eine Distro regelmässig nur wenige Wochen nach Veröffentlichung einer neuen Release soundsoviele fehlerbereinigte Ersatzkernel nachschieben muss, dann ist sie als unbrauchbar einzustufen, gleich wieviele superaktuelle "K" Programme sie ansonsten liefert.
On Fri Jul 02 2004, Hans-Robert Wagner wrote:
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt.
SuSE liefert doch die eigene .config mit, dort kannst Du im Zweifelsfall nachsehen, was Du fuer den CAPI benoetigst.
Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution?
Ich rede nicht von "staendig" und "immer dem neuesten" Kernel, sondern generell von einem "selfmade" Kernel.
Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen.
Da baue ich mir lieber eine SuSE um :-) -- # Heinz Diehl, 68259 Mannheim, Germany
Heinz Diehl wrote:
On Fri Jul 02 2004, Hans-Robert Wagner wrote:
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt.
Da baue ich mir lieber eine SuSE um :-)
das klingt nicht schlüssig. Immerhin kostet die suse genug Geld und dafür kann man schon erwarten, Qualität geliefert zu bekommen. Leute wie du sind besser mit crux-Linux bedient. Das kostet nichts und da kann man täglich neue Kernel bauen, wenn man denn schon sonst nichts vernünftiges zu tun hat.
On Sat Jul 03 2004, Carsten Weinberg wrote:
Leute wie du sind besser mit crux-Linux bedient. Das kostet nichts und da kann man täglich neue Kernel bauen, wenn man denn schon sonst nichts vernünftiges zu tun hat.
Hey, nur weil ich mir ab und an einen eigenen Kernel baue impliziert das noch lange nicht, "dass ich sonst nichts vernuenftiges zu tun habe"! ;) -- # Heinz Diehl, 68259 Mannheim, Germany
Am Samstag, 3. Juli 2004 17:36 schrieb Heinz Diehl:
On Fri Jul 02 2004, Hans-Robert Wagner wrote:
Ja klar, ist bestimmt eine echte Alternative. Allerdings nur, wenn man nicht *dann* Probleme z.B. mit der CAPI bekommt.
SuSE liefert doch die eigene .config mit, dort kannst Du im Zweifelsfall nachsehen, was Du fuer den CAPI benoetigst.
Die Kernelmodule (eigentlich: das Modul) von AVM. Und? Habe ich entsprechend der Anleitung von AVM installiert. Damit kommen wir aber nicht weiter, das ja nicht einmal mehr die Devicenummer von /dev/capi20 nach dem Booten den Kernel 2.6.6 bzw. 2.6.7 stimmt. Bisher sind alle meine (leinenhaften) Versuche gescheitert.
Und ausserdem, wenn man sich als Normalanwender ständig den neusten Kernel selber übersetzen muss, wozu bitte benötige ich dann überhaupt noch eine Distribution?
Ich rede nicht von "staendig" und "immer dem neuesten" Kernel, sondern generell von einem "selfmade" Kernel.
Ich lasse das 'ständig' gerne weg und wiederhole _meine_ Meinung zu einer Distribution: Ich *will* keine Kernel selber bauen müssen. Das gilt für mich für Debian genauso. Ich bin Anwender, wirklich nur einfacher Anwender. Wollte ich mehr sein, würde ich LFS verwenden.
Da kann man sich sein Linux (from scratch) selber zusammenbauen.
Da baue ich mir lieber eine SuSE um :-)
Naja, jedem das Seine. Wenn es wirklich (in jeder Beziehung, mit jeder verwendeten Hardware-Softwarekombination) so einfach wäre, wären auch die SuSE-Kernel schneller und dann stabil vorhanden. Robert
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