Festplatte plattmachen mit dd
Hallo, bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann. Das macht man doch mit dd oder? ein dd if=/dev/random of=/dev/sda oder dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben. Ich konnte keine Beispiele finden, in denen es anders vorgestellt wird. Warum kneift das? Ich hab mit dd so noch nie was gemacht. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 28 April 2010 18:08:13 Joachim H. wrote:
dd if=/dev/random of=/dev/sda
Das wird _SEHR_ lange dauern. Nimm besser /dev/urandom oder /dev/zero Torsten Förtsch -- Need professional modperl support? Hire me! (http://foertsch.name) Like fantasy? http://kabatinte.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Torsten, Am 28.04.2010 18:30, schrieb Torsten Förtsch:
On Wednesday 28 April 2010 18:08:13 Joachim H. wrote:
dd if=/dev/random of=/dev/sda
Das wird _SEHR_ lange dauern. Nimm besser /dev/urandom oder /dev/zero
was bedeutet sehr lange etwas konkreter? Die Festplatte hat 160GB. Dass das lange dauern kann, war mir bewusst, doch wenn ich selbst nach einer Stunde den Prozess mit STRG+C beende, krieg ich folgende Meldung auf der Konsole und es sieht auch nicht danach aus, als ob auch nur ein Byte geschrieben wurde. Die Platte bleibt unberührt. XYZ:/ # dd if=/dev/random of=/dev/sda ^C0+1 Datensätze ein 0+0 Datensätze aus 0 Bytes (0 B) kopiert, 1,62191 s, 0,0 kB/s Zum Verständnis: /dev/random sollte doch Zufallszahlen liefern? Ist da was einzuschalten oder warum krieg ich hier keine Zahlen geliefert? Oder ist es normal, dass meine Entropie zu gering ist ;-) Ich habe es jetzt noch mal mit urandom probiert und da flutscht es. Bin jetzt etwas verwirrt, da ich wetten könnte, das habe ich heute als erstes schon probiert. Grmml XYZ:/ # dd if=/dev/urandom of=/dev/sda ^C6745+0 Datensätze ein 6745+0 Datensätze aus 3453440 Bytes (3,5 MB) kopiert, 1,56951 s, 2,2 MB/s Mal warten, wie lange es dauert, bis der Prompt wieder kommt. 160GB/2.2MB/s = 20h ! =:-0 uih! Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28. April 2010 18:57 schrieb Joachim H.
Am 28.04.2010 18:30, schrieb Torsten Förtsch:
On Wednesday 28 April 2010 18:08:13 Joachim H. wrote:
dd if=/dev/random of=/dev/sda
Das wird _SEHR_ lange dauern. Nimm besser /dev/urandom oder /dev/zero
was bedeutet sehr lange etwas konkreter? Die Festplatte hat 160GB.
man 4 urandom Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 28 April 2010 18:57 schrieb Joachim H.:
XYZ:/ # dd if=/dev/urandom of=/dev/sda ^C6745+0 Datensätze ein 6745+0 Datensätze aus 3453440 Bytes (3,5 MB) kopiert, 1,56951 s, 2,2 MB/s
Mal warten, wie lange es dauert, bis der Prompt wieder kommt.
160GB/2.2MB/s = 20h ! =:-0 uih!
Du könntest versuchen das mit der Blockgröße zu tunen. Falls Du noch nicht mit dem großen Lauf angefangen hast, wiederhole mal den Test mit bs=32M Grüße Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wed, April 28, 2010 6:57 pm, Joachim H. wrote:
Am 28.04.2010 18:30, schrieb Torsten Förtsch:
On Wednesday 28 April 2010 18:08:13 Joachim H. wrote:
dd if=/dev/random of=/dev/sda
Das wird _SEHR_ lange dauern. Nimm besser /dev/urandom oder /dev/zero
was bedeutet sehr lange etwas konkreter? Die Festplatte hat 160GB.
So lange, wie es dauert, den Entropie Pool wieder aufzufüllen¹. Das lohnt sich im Allgemeinen nicht, darauf zu warten. Wenn der Entropie Pool groß genug ist, dann liefert /dev/urandom die gleichen Daten und wenn nicht, erhälst Du dort dann wenigstens Pseudo-Zufallszahlen.
Dass das lange dauern kann, war mir bewusst, doch wenn ich selbst nach einer Stunde den Prozess mit STRG+C beende, krieg ich folgende Meldung auf der Konsole und es sieht auch nicht danach aus, als ob auch nur ein Byte geschrieben wurde. Die Platte bleibt unberührt.
XYZ:/ # dd if=/dev/random of=/dev/sda ^C0+1 Datensätze ein 0+0 Datensätze aus 0 Bytes (0 B) kopiert, 1,62191 s, 0,0 kB/s
Zum Verständnis: /dev/random sollte doch Zufallszahlen liefern? Ist da was einzuschalten oder warum krieg ich hier keine Zahlen geliefert? Oder ist es normal, dass meine Entropie zu gering ist ;-)
Ich habe es jetzt noch mal mit urandom probiert und da flutscht es. Bin jetzt etwas verwirrt, da ich wetten könnte, das habe ich heute als erstes schon probiert. Grmml
XYZ:/ # dd if=/dev/urandom of=/dev/sda ^C6745+0 Datensätze ein 6745+0 Datensätze aus 3453440 Bytes (3,5 MB) kopiert, 1,56951 s, 2,2 MB/s
Mal warten, wie lange es dauert, bis der Prompt wieder kommt.
160GB/2.2MB/s = 20h ! =:-0 uih!
Noch schneller und äquivalent sicher ist es, Nullen zu lesen und verschlüsselt schreiben zu lassen. Dazu legt man mit cryptsetup ein Crypto-Blockdevice an und schreibt einfach Nullen. Durch die Verschlüsselung entspricht dies einem Schreiben zufälliger Bitfolgen. Ich habe das mal hier: http://blog.256bit.org/archives/631-Sicheres-Loeschen-eines-Datentraegers.ht... dokumentiert. Grüße, Christian ¹) Wenn Du natürlich gar nichts an diesem Rechner machst (keine Tastaturanschläge, keine Netzwerkaktivität, etc) und du keinen Hardware-RNG besitzt, dann kann /dev/random entsprechend lange blockieren. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am 29.04.2010 08:38, schrieb Christian Brabandt:
Mal warten, wie lange es dauert, bis der Prompt wieder kommt.
160GB/2.2MB/s = 20h ! =:-0 uih!
Noch schneller und äquivalent sicher ist es, Nullen zu lesen und verschlüsselt schreiben zu lassen. Dazu legt man mit cryptsetup ein Crypto-Blockdevice an und schreibt einfach Nullen. Durch die Verschlüsselung entspricht dies einem Schreiben zufälliger Bitfolgen. Ich habe das mal hier: http://blog.256bit.org/archives/631-Sicheres-Loeschen-eines-Datentraegers.ht... dokumentiert.
Danke für den Hinweis, werde ich beim nächsten mal sicher versuchen. Das Vergrößern der blocksize auf 32M hat immerhin ein Verschnellerung von ca. 20% ergeben. Der Vorgang wird dann heute im Laufe des Nachmittag beendet sein. Dauert lange doch will ich nicht meckern.
¹) Wenn Du natürlich gar nichts an diesem Rechner machst (keine Tastaturanschläge, keine Netzwerkaktivität, etc) und du keinen Hardware-RNG besitzt, dann kann /dev/random entsprechend lange blockieren.
Am entsprechenden Rechner passierte in der Tat nix. Da ich aber in einem Fenster auf einem Rechner arbeitete, auf dem einiges los war, hat mich das schon verwundert. Das erinnerte mich an die Zeit als ich zwei Rechner nebeneinander stehen hatte und mich manchmal wunderte, warum sich mit der Maus oder Tastatur nix tat. Da hatte ich mal wieder die des jeweilig anderen Rechners erwischt. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
"Joachim H."
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
nimm lieber /dev/zero, also dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=2048 und das dreimal, eine Variation des blocksize Wertes erschwert eine Datenrettung, also bs=1024 bs=512 bs=2048 -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung sip: +49.40.20932173 http://www.dpunkt.de/buecher/2104.html GPG Key ID:8EF7B6C6 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 28 Apr 2010, Dieter Kluenter schrieb:
"Joachim H."
writes: [s. Subject] nimm lieber /dev/zero, also
Das reicht auch vollkommen.
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=2048
Ich verwende bs=8M.
und das dreimal, eine Variation des blocksize Wertes erschwert eine Datenrettung, also bs=1024 bs=512 bs=2048
Hä??? Was soll das bringen? Einmal nullen reicht. -dnh -- Human beings were created by water to transport it uphill. -- BSD fortune file -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller
Hallo,
Am Mit, 28 Apr 2010, Dieter Kluenter schrieb:
"Joachim H."
writes: [s. Subject] nimm lieber /dev/zero, also Das reicht auch vollkommen.
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=2048
Ich verwende bs=8M.
und das dreimal, eine Variation des blocksize Wertes erschwert eine Datenrettung, also bs=1024 bs=512 bs=2048
Hä??? Was soll das bringen? Einmal nullen reicht.
Eine Empfehlung aus der GUUG Up Times, nach einmaligem nullen können die ursprünglichen Daten noch hergestellt werden, eigentlich auch noch nach dreimaligem überschreiben, aber da wird es dann schon schwieriger. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung sip: +49.40.20932173 http://www.dpunkt.de/buecher/2104.html GPG Key ID:8EF7B6C6 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dieter Kluenter schrieb:
David Haller
writes: Hä??? Was soll das bringen? Einmal nullen reicht.
Eine Empfehlung aus der GUUG Up Times, nach einmaligem nullen können die ursprünglichen Daten noch hergestellt werden, eigentlich auch noch nach dreimaligem überschreiben, aber da wird es dann schon schwieriger.
kenne ich auch noch von früher her, ein wenig abhängig vom Aufzeichnungsverfahren ist es aber wohl. Und natürlich halten sich alte Regel sehr hartnäckig :) - auch wenn es technisch zwischenzeitlich anders ausschaut. Ich halte es auch mit dem "Bello", (eigene)Leseköpfe über den Platten verwendet jeder zweite Datenretter, aber auch die müssen dicht über der Platte sein (Köpfe + Elektronik entfernen nützt nix) entweder Magnetschicht "töten" aus /dev/null, oder Temperatur oberhalb der Curietemperatur oder... oder .. mechanisch das Auslesen unmöglich machen (Unwucht, Deformation)
-Dieter
bei Paranoia -> beides :) Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Don, 29 Apr 2010, Dieter Kluenter schrieb:
David Haller
writes: und das dreimal, eine Variation des blocksize Wertes erschwert eine Datenrettung, also bs=1024 bs=512 bs=2048
Hä??? Was soll das bringen? Einmal nullen reicht.
Eine Empfehlung aus der GUUG Up Times, nach einmaligem nullen können die ursprünglichen Daten noch hergestellt werden, eigentlich auch noch nach dreimaligem überschreiben, aber da wird es dann schon schwieriger.
Und warum die Blockgröße variieren? Und wenn Datenrettungslabore von einer einmal genullten Platte nix mehr rekonstruieren können reicht mir das. Früher, als die magnetischen Domänen noch um z.B. das tausendfache größer waren mag der Tip der GUUG noch zugetroffen haben. -dnh -- Get back there in front of the computer NOW. Christmas can wait. -- Linus "the Grinch" Torvalds, 24 Dec 2000 on linux-kernel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Thursday 29 April 2010 19:33:29 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Don, 29 Apr 2010, Dieter Kluenter schrieb:
David Haller
writes: und das dreimal, eine Variation des blocksize Wertes erschwert eine Datenrettung, also bs=1024 bs=512 bs=2048
Hä??? Was soll das bringen? Einmal nullen reicht.
Eine Empfehlung aus der GUUG Up Times, nach einmaligem nullen können die ursprünglichen Daten noch hergestellt werden, eigentlich auch noch nach dreimaligem überschreiben, aber da wird es dann schon schwieriger.
Und warum die Blockgröße variieren?
Und wenn Datenrettungslabore von einer einmal genullten Platte nix mehr rekonstruieren können reicht mir das. Früher, als die magnetischen Domänen noch um z.B. das tausendfache größer waren mag der Tip der GUUG noch zugetroffen haben.
-dnh
-- Get back there in front of the computer NOW. Christmas can wait. -- Linus "the Grinch" Torvalds, 24 Dec 2000 on linux-kernel
Hallo David, und was ist, wenn die Technik der Datenrettungslabore auch um das tausendfache kleiner geworden ist? Die sind doch nicht doof und wollen ihr Geschäft nicht verlieren. Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag 29 April 2010 20:08 schrieb Emil Stephan:
und was ist, wenn die Technik der Datenrettungslabore auch um das tausendfache kleiner geworden ist? Die sind doch nicht doof und wollen ihr Geschäft nicht verlieren.
Naja, dem OP ging es darum, ein einfaches Ausschnüffeln der privaten Daten (mit Software Mitteln) zu verhindern. Dazu reicht mir auf alle Fälle ein einfaches Überschreiben mit Nullen. Wenn es jemandem Wert ist, die Platte bei fraglichem Erfolg für mehrere Tausend € in ein Reinlabor zu tragen, dann soll er dieses tun. Anders mag es aussehen, sofern die Daten einen hohen Wert darstellen (Industriespionage, Strafverfolgung). lg Ralf -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: listpm (@) arndt-de (.) eu -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28.04.2010 18:08, schrieb Joachim H.:
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
oder
dd if=/dev/random of=/dev/sda6
macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
Ich konnte keine Beispiele finden, in denen es anders vorgestellt wird.
Warum kneift das? Ich hab mit dd so noch nie was gemacht.
Für sowas nutze ich eine Boot-cd mit dban. Alternativ Platte ausbauen, aufschrauben und Lesekopf abkneifen. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 28. April 2010 18:08:13 schrieb Joachim H.:
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ja
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
oder
dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
doch das dauert halt nur /dev/random liefert nicht rasend schnell die Zahlen. Ich habe von /dev/zero gelesen, 0'en tuns auch. mit count=1k oder so kann man das ganze dann auch noch etwas beschleunigen Danach bin ich noch hingegangen und habe die Pins der Platte verbogen, einmal Schraubenzieher drüber und gut ist. Ok für einfach Fälle sollte das reichen. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprueft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo, Am 28.04.2010 21:02, schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
doch das dauert halt nur /dev/random liefert nicht rasend schnell die Zahlen.
Ich weiß jetzt nicht mehr im Detail, nach welcher Zeit ich meinen Versuch mit random abgebrochen habe. Es war aber um die zwei Stunden rum, vielleicht sogar länger. In dieser Zeit hat mir random nicht eine Zahl geliefert. Mein System scheint für random nicht geeignet, da wohl nix los. In der Zeit des Wartens habe ich allerdings mehrfach Teile anderer Platten gescannt und aufgeräumt .... ... Halt, Denkfehler. Alles Käse und zurück, mea culpa. Das System, das ich platt machen will, hat nix anderes gemacht, als den Versuch die Platte zu putzen. Meine Arbeit die parallel lief, lief auf einem anderen Rechner, von dem ich aus via ssh eingeloggt war. OK, die Vielfensterfalle hat zugeschlagen. Aua. Welche Aktivitäten oder Sachen sollte man auf einem System durchziehen, wenn man den Output von random künstlich erhöhen will? Kann man dazu was sagen? Schnittstellen pollen, endlos-Schleifen rennen lassen, Netzwerk scannen??? Ist jetzt ne akadämliche Frage, finde ich aber interessant. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim,
dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
doch das dauert halt nur /dev/random liefert nicht rasend schnell die Zahlen.
Ich weiß jetzt nicht mehr im Detail, nach welcher Zeit ich meinen Versuch mit random abgebrochen habe. Es war aber um die zwei Stunden rum, vielleicht sogar länger.
manchmal macht man es sich wirklich kompliziert. :-) Wie wäre es mit shred? # man shred Im o.g. Fall (standardmäßig von /dev/urandom): # shred -n 1 /dev/sda6 oder auch nur Nullen: # shred -n 1 -z /dev/sda6 -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 2010.04.28 21:02, Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 28. April 2010 18:08:13 schrieb Joachim H.:
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ja
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
oder
dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
doch das dauert halt nur /dev/random liefert nicht rasend schnell die Zahlen. Ich habe von /dev/zero gelesen, 0'en tuns auch.
Zustimm! Die c't hatte vor zwei Jahren etwa einen Test gemacht, in dem Festplatten einfach genullt und dann an Datenrettungsfirmen geschickt wurden. Davon konnte nichts mehr gerettet werden. Wegen der Bequemlichkeit und beruflicher Paranoia lasse ich trotzdem DBAN dreimal drüberlaufen lassen. Aber auch das geht recht schnell.
mit count=1k oder so kann man das ganze dann auch noch etwas beschleunigen
Schnell ja, aber gründlich falsch. (^-^) So werden 1000 Blöcke geschrieben, damit ist nur der Anfang der Festplatte genullt, der überwiegende Teil ist noch original vorhanden. Meintest du etwa bs=1024k (blocksize)? -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@)drobic (.) de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 28. April 2010 21:44:15 schrieb Sandy Drobic:
On 2010.04.28 21:02, Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 28. April 2010 18:08:13 schrieb Joachim H.:
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ja
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
oder
dd if=/dev/random of=/dev/sda6 macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
doch das dauert halt nur /dev/random liefert nicht rasend schnell die Zahlen. Ich habe von /dev/zero gelesen, 0'en tuns auch.
Zustimm! Die c't hatte vor zwei Jahren etwa einen Test gemacht, in dem Festplatten einfach genullt und dann an Datenrettungsfirmen geschickt wurden. Davon konnte nichts mehr gerettet werden.
Wegen der Bequemlichkeit und beruflicher Paranoia lasse ich trotzdem DBAN dreimal drüberlaufen lassen. Aber auch das geht recht schnell.
mit count=1k oder so kann man das ganze dann auch noch etwas beschleunigen
Schnell ja, aber gründlich falsch. (^-^)
So werden 1000 Blöcke geschrieben, damit ist nur der Anfang der Festplatte genullt, der überwiegende Teil ist noch original vorhanden.
Meintest du etwa bs=1024k (blocksize)?
jup Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprueft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo Sandy,
Zustimm! Die c't hatte vor zwei Jahren etwa einen Test gemacht, in dem Festplatten einfach genullt und dann an Datenrettungsfirmen geschickt wurden. Davon konnte nichts mehr gerettet werden.
Weisst Du noch, welche Ausgabe das war ? Der Artikel würde mich interessieren. Bernd-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bernd:
Weisst Du noch, welche Ausgabe das war ? Der Artikel würde mich interessieren.
Muesste dieser Artikel sein: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal- ueberschreiben-genuegt-198816.html gruss rudi -- "Wir sind doch nicht die Reha-Klinik für Guantanamo." -- Horst Seehofer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, Am 28.04.2010 18:08, schrieb Joachim H.:
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
Ja, sofern irgendjemand die Weiterverwendung der Festplatte vor hat, macht das Sinn. Ansonsten dauert DD sehr lange und ist für ein reines Verschrotten zu aufwändig. Der sicherste Weg ist eine völlige mechanische Zerstörung der Platte. Für Profis gibt es Unternehmen, die das schreddern und anschließend Zertifikate dafür ausstellen. Vielleicht nicht billig, jedoch sicher. Für weniger heikle Fälle genügt eine einfachere mechanische Zerstörung der Platter. Beispielsweise reicht ein wirklich großer Hammer oder ein kräftiger großer Schraubstock, der die Platte und insbesondere die Platter vollständig zerstört. Die mechanische Zerstörung ist so ziemlich sicher und kostet die wenigste Zeit. In wenigen Sekunden ist die Sache erledigt. Ein alleiniges Abkneifen der Schreib-/Leseköpfe oder ein Verbiegen der Anschlusspins sind IMHO keine geeigneten Maßnahmen und bei brisanten Daten zu unsicher. HTH Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Am Mittwoch, 28. April 2010 schrieb Mathias Klose: snip
Der sicherste Weg ist eine völlige mechanische Zerstörung der Platte. Für Profis gibt es Unternehmen, die das schreddern und anschließend Zertifikate dafür ausstellen. Vielleicht nicht billig, jedoch sicher. Noch'n Vorschlag: 10-12 mm HSS-Bohrer Heimwerkerbohrmaschine (das 25,95 €-Modell von Aldi sollte reichen) Heimwerkerbohrständer Heimwerkermaschinenschraubstock (zum Spannen der Platte, wegen den Fingers und Sicherheit und so)
und dann fröhliches Bohren, drei Löcher, gut verteilt, quer durch den Plattenstapel sollte ausreichen. Die Späne sorgen garantiert im Innern der Platte für genügend Sauerei. Dauer (wenn alles vorhanden und die Bohrmaschine im Ständer montiert ist): ca 5 min
Für weniger heikle Fälle genügt eine einfachere mechanische Zerstörung der Platter. Beispielsweise reicht ein wirklich großer Hammer oder ein kräftiger großer Schraubstock, der die Platte und insbesondere die Platter vollständig zerstört.
Reicht nicht, da du mit dem Hammer den Plattenstapel nicht erreichst. Der Schraubstock ist zu gefährlich, da durch die Krafteinwirkung Spannungen im Gehäuse entstehen, das dann platzen könnte. Vorher Gehäuse öffnen ist in beiden Fällen aber gut.
Die mechanische Zerstörung ist so ziemlich sicher und kostet die wenigste Zeit. In wenigen Sekunden ist die Sache erledigt. full ack
Ein alleiniges Abkneifen der Schreib-/Leseköpfe oder ein Verbiegen der Anschlusspins sind IMHO keine geeigneten Maßnahmen und bei brisanten Daten zu unsicher.
Wenn dabei der Plattenstapel gut zerkratzt wird geht das auch. Bei uns in der Firma, macht das die Lehrwerkstatt mit allen ausgemusterten Platten so. Allerdings nehmen die Industrie- bohrmaschinen. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Hallo, Am 28.04.2010 23:19, schrieb Matthias Müller:
Für weniger heikle Fälle genügt eine einfachere mechanische Zerstörung der Platter. Beispielsweise reicht ein wirklich großer Hammer oder ein kräftiger großer Schraubstock, der die Platte und insbesondere die Platter vollständig zerstört.
Reicht nicht, da du mit dem Hammer den Plattenstapel nicht erreichst.
Mit einem richtigen "Bello" (2-3kg Hammer, also kein Spielzeug) zerschlage ich die Platte mit einem Schlag in viele Einzelteile. Ein wenig Geschick gehört natürlich dazu. :-) Dabei bleibt auch der Plattenstapel nicht mehr rekonstruktionsfähig, worauf es hier ankommt. Bei vielen "neueren" Platten gibt es auch kaum noch wirkliche Plattenstapel. Ganz alte/spezielle Modelle einmal ausgenommen.
Der Schraubstock ist zu gefährlich, da durch die Krafteinwirkung Spannungen im Gehäuse entstehen, das dann platzen könnte.
Vorher Gehäuse öffnen ist in beiden Fällen aber gut.
Das Gehäuse besteht aus Alu-Druckguss und ist kaum spröde. Was soll da platzen? Das Öffnen der Platte durch Abschrauben der Deckplatte ist dabei nur wenig hilfreich. Ein ordentlicher Schraubstock macht aus der Platte einen Plattfisch oder zerstört völlig. Noch platter gehen die Platter dann nicht mehr. ;-) Ich habe schon etliche Platten so verschrottet. Es war niemals in irgendeiner Form gefährlich. Inzwischen demontiere ich Festplatten vor einer Zerstörung von Einzelteilen weitestgehend in die verschrottungsfähigen Metalle, also Aluminium und Edelstahl. So können diese Metalle wenigstens problemlos recycled werden. Der Elektronikschrott geht dann zur fachgerechten Verwertung. Nun mal "Butter bei die Fische": Wer aus einer mechanisch so verschrotteten Platte noch Daten lesen will, wird selbst mit enorm hohem technischen Aufwand außer wenigen Fragmenten wohl kaum noch etwas retten können. HTH, in der Hoffnung, dass es nicht allzu OT war... Mathias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 28.04.2010 22:37, schrieb Mathias Klose:
Für weniger heikle Fälle genügt eine einfachere mechanische Zerstörung der Platter. Beispielsweise reicht ein wirklich großer Hammer oder ein kräftiger großer Schraubstock, der die Platte und insbesondere die Platter vollständig zerstört. Die mechanische Zerstörung ist so ziemlich sicher und kostet die wenigste Zeit. In wenigen Sekunden ist die Sache erledigt.
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"? Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ulrich Gehauf schrieb:
Am 28.04.2010 22:37, schrieb Mathias Klose:
Für weniger heikle Fälle genügt eine einfachere mechanische Zerstörung der Platter. Beispielsweise reicht ein wirklich großer Hammer oder ein kräftiger großer Schraubstock, der die Platte und insbesondere die Platter vollständig zerstört. Die mechanische Zerstörung ist so ziemlich sicher und kostet die wenigste Zeit. In wenigen Sekunden ist die Sache erledigt.
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Hi, würde ich nur im Backofen meines Lieblingsfeindes machen... was da auskriecht, sollte man eher nicht atmen (Flammhemmer, Weichmacher...), da brennt zwar noch nichts, aber zum Ausgasen genügt es... Also ich habe so einen handlichen 2kg-Fäustel, der erledigt das sicher. Und wenn man die Platte vorher in eine offene Pappschachtel (A4) legt, fliegen die Kleinteile auch nicht so weit. ;-) cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do April 29 2010 glaubte Ulrich Gehauf zu wissen: [alte Festplatte gegen Auslesen schützen]
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Daß man sich damit die Küche mit sehr ungesunden Gasen füllt, wurde ja schon erwähnt. Ich ergänze noch, daß man in einem solchermaßen verwendeten Backofen kein Essen mehr zubereiten sollte. flo -- Die Frau soll das Schmuckstück des Mannes sein. Tja! Manche Schmuckstücke können recht teuer sein. [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, den 29.04.2010, 16:03 +0200 schrieb Florian Gross:
Am Do April 29 2010 glaubte Ulrich Gehauf zu wissen:
[alte Festplatte gegen Auslesen schützen]
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Daß man sich damit die Küche mit sehr ungesunden Gasen füllt, wurde ja schon erwähnt.
Ich ergänze noch, daß man in einem solchermaßen verwendeten Backofen kein Essen mehr zubereiten sollte.
Wieso? Ist ja nur unwesentlich gesundheitsschädlich. :D Bye Michael -- Advancement in position. _________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ Loadavg.: 0.05 0.12 0.09 http://dattuxi.de/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.31-21-generic ICQ #151172379 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Raab schrieb:
Am Donnerstag, den 29.04.2010, 16:03 +0200 schrieb Florian Gross:
Am Do April 29 2010 glaubte Ulrich Gehauf zu wissen:
[alte Festplatte gegen Auslesen schützen]
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
ich fürchte .. viel zu kalt...vermutlich 500...800 Grad oder mehr - ohne es wirklich zu wissen
Daß man sich damit die Küche mit sehr ungesunden Gasen füllt, wurde ja schon erwähnt.
Ich ergänze noch, daß man in einem solchermaßen verwendeten Backofen kein Essen mehr zubereiten sollte.
Wieso? Ist ja nur unwesentlich gesundheitsschädlich. :D
Wie jetzt - keine Ablufteinrichtung ? Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Fred Ockert Ockert wrote:
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
ich fürchte .. viel zu kalt...vermutlich 500...800 Grad oder mehr - ohne es wirklich zu wissen
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten. Wenn man die dann noch "halten" kann. Das könnte ich für die Liste "außergewöhnliche Methoden um eine Festplatte zu löschen" einbringen. Oder funktioniert das nicht? MfG Marco
Hallo Marco,
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten. Wenn man die dann noch "halten" kann.
Wo hast du dass den her? Wir haben hier ein paar Kernspintomographen, aber die schaffen maximal 3 Tesla ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne Höhne wrote:
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten. Wenn man die dann noch "halten" kann.
Wo hast du dass den her? Wir haben hier ein paar Kernspintomographen, aber die schaffen maximal 3 Tesla ;-)
Ich habe Zugriff auf NMR-Spektrometer. Im Prinzip das gleiche wie die Kernspintomographen, nur kleiner und mit höherem Feld. MfG Marco
Am Dienstag, den 04.05.2010, 09:31 +0200 schrieb Marco Roeben:
Michael Höhne Höhne wrote:
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten. Wenn man die dann noch "halten" kann.
Wo hast du dass den her? Wir haben hier ein paar Kernspintomographen, aber die schaffen maximal 3 Tesla ;-)
Ich habe Zugriff auf NMR-Spektrometer. Im Prinzip das gleiche wie die Kernspintomographen, nur kleiner und mit höherem Feld.
Da werde Erinnerungen an das Chemie-Studium wach... ;-) Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, On Donnerstag 29 April 2010, Marco Roeben wrote:
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten.
Man kann sie auch nach Cape Canaveral schicken und darum bitte, sie mit der nächsten Mission ins All zu schießen. Hahahahaha. YMMD Liebe Grüße Erik -- "Gentlemen, you may smoke.." Edward VII, englischer König, anläßlich der Eröffnung seiner ersten Ministerratssitzung. Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 29. April 2010 18:36:46 schrieb Erik P. Roderwald:
Hallo zusammen,
On Donnerstag 29 April 2010, Marco Roeben wrote:
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten.
Man kann sie auch nach Cape Canaveral schicken und darum bitte, sie mit der nächsten Mission ins All zu schießen. Hahahahaha. YMMD
Aber Hallo, nach dem S. Hawkings davor warnt mit ET & Co in Kontakt zu treten, da sie doch a) vieeeeel schlauer sind als wir armen Menschlein und b) sicherlich nichts gutes mit uns im Sinn haben. Daher werden Sie die Daten finden, auslesen (also die Codierung der Daten in "Contact" war ja nicht sonderlich schwer für Menschen zu Knacken, da wird es ET doch schaffen Word& Co zu entziffern., und P=NP haben die schon längst gelöst) und gegen den Besitzer einsetzen. Also Flug ins All ist auch keine so gute Lösung. Aber: die Platte unter das Raketentriebwerk legen erscheint mir doch eine gute Idee zu sein. Da herrschen doch hoffentlich hohe Temperaturen... Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprueft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo, Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Aber: die Platte unter das Raketentriebwerk legen erscheint mir doch eine gute Idee zu sein. Da herrschen doch hoffentlich hohe Temperaturen...
Hab' mal in dem Bereich gearbeitet. In der Brennkammer sind's (z.B. Ariane) 3000K oder 2700°C. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Thursday 29 April 2010 21:29:29 schrieb Joachim H.:
Hallo,
Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Aber: die Platte unter das Raketentriebwerk legen erscheint mir doch eine gute Idee zu sein. Da herrschen doch hoffentlich hohe Temperaturen...
Hab' mal in dem Bereich gearbeitet. In der Brennkammer sind's (z.B. Ariane) 3000K oder 2700°C.
Man könnte das Teil auch in die Sonne schießen... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Thursday 29 April 2010 21:29:29 schrieb Joachim H.:
Hallo,
Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Aber: die Platte unter das Raketentriebwerk legen erscheint mir doch eine gute Idee zu sein. Da herrschen doch hoffentlich hohe Temperaturen...
Hab' mal in dem Bereich gearbeitet. In der Brennkammer sind's (z.B. Ariane) 3000K oder 2700°C.
Joachim
Hallo Liste, schon mal was vom Curie-Punkt gehört? Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Curie-Punkt Danach würde es die Brennkammer tun. Aber wie die Platte an der richtigen Stelle befestigen? Kabel-Clips wären wohl unzureichend. Und wenn wir da ein Loch bohren wollten, würden wir gerechterweise eins auf die Mütze kriegen. Also mal ernsthaft: Backofen scheidet aus, aber Thomas-Birne sollte gehen. Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo an alle! Am 30.04.2010 um 19:35 Uhr schrieb Emil Stephan:
Hallo Liste,
Jetzt lese ich ja schon einiges in diesem Thread und worüber ihr euch so Gedanken macht. Das wäre alles nicht nötig, wenn ihr kleine Kinder hättet. Gebt denen die Festplatte, die schaffen alles in kürzester Zeit ;-) cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Donnerstag 29 April 2010, Dr. Jürgen Vollmer wrote:
Aber Hallo, nach dem S. Hawkings davor warnt mit ET & Co in Kontakt zu treten, da sie doch a) vieeeeel schlauer sind als wir armen Menschlein
Aber von Gene Roddenberry wissen wir doch, dass sie erst kommen, wenn wir den Warpantrieb erfunden haben. Und wenn wir unsere Daten ins All schießen, dann glauben Sie das wir noch sehr weit davon entfernt sind und lassen uns in Ruhe. ;) So, genug gealbert. Liebe Grüße Erik -- "Sollte ich die Wahl haben zwischen einer Frau und einer Cigarre, werde ich immer die Cigarre wählen." Groucho Marx Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do April 29 2010 glaubte Dr. Jürgen Vollmer zu wissen:
Aber: die Platte unter das Raketentriebwerk legen erscheint mir doch eine gute Idee zu sein. Da herrschen doch hoffentlich hohe Temperaturen...
Hier in relativer Nähe bei Lampoldshausen werden diverse Ariane- Triebwerke getestet. Wenn die Festplatten unter dem Triebwerk liegen, dürfte man die etwas weiter weg im Wald einsammeln ;-) Erst gehen die bgase senkrecht nach unten weg, werden dann aber umgelenkt und über eine Rampe schräg in den Himmel geblasen. Dem Aussehen der Rampen nach zu urteilen dürften Festplatte nicht nur wenige Meter weit kommen. Ich wohne übrigens über 20km Luftlinie weg, höre den aber oder anderen Test aber trotzdem. flo --
Es geht nichts über leckere Froschpillen. Die reinigen Körper und Geist. Leider scheinen sie dem Augenlicht nicht zuträglich zu sein. Herrje! Da waren meine Finger wieder schneller als der Kopp. [WoKo antwortet auf Hajo Pflueger mit 'Hallo Michael' in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am 29.04.2010 21:49, schrieb Florian Gross:
Hier in relativer Nähe bei Lampoldshausen werden diverse Ariane- Triebwerke getestet. Wenn die Festplatten unter dem Triebwerk liegen, dürfte man die etwas weiter weg im Wald einsammeln ;-)
Erst gehen die bgase senkrecht nach unten weg, werden dann aber umgelenkt und über eine Rampe schräg in den Himmel geblasen. Dem Aussehen der Rampen nach zu urteilen dürften Festplatte nicht nur wenige Meter weit kommen.
Ich wohne übrigens über 20km Luftlinie weg, höre den aber oder anderen Test aber trotzdem.
Ich habe mal an einem kleinen Teststand in Lampoldshausen gearbeitet und das Vulcain-Triebwerk mehrmals, auch bei einem vollen Test über 700sec, mitbekommen. Das war im Abstand von einigen hundert Metern, vielleicht 1km. Ich war in einer kleinen Blechlaube mit meinen Messungen beschäftigt, als es, nach Vorwarnung natürlich, anfing zu donnern und zu scheppern. Sehr beeindruckend, sehr beeindruckend. Zum Nullen einer HD vielleicht etwas oversized, vielleicht!? Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 30.04.2010 11:53, schrieb Joachim H.:
Zum Nullen einer HD vielleicht etwas oversized, vielleicht!?
Aber auf jeden Fall wesentlich schneller als das mehrfache Überschreiben mit Pseudo-Zufallszahlen. Und es können problemlos mehrere Festplatten parallel "entwertet" werden. ;-) Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 30. April 2010 12:01 schrieb Ulrich Gehauf
Aber auf jeden Fall wesentlich schneller als das mehrfache Überschreiben mit Pseudo-Zufallszahlen. Und es können problemlos mehrere Festplatten parallel "entwertet" werden. ;-)
Bei richtigem Aufbau können wahrscheinlich Teile von Rechenzentren in einem Rutsch entsorgt werden. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 30. April 2010 schrieb Martin Schröder:
Am 30. April 2010 12:01 schrieb Ulrich Gehauf
: Aber auf jeden Fall wesentlich schneller als das mehrfache Überschreiben mit Pseudo-Zufallszahlen. Und es können problemlos mehrere Festplatten parallel "entwertet" werden. ;-)
Bei richtigem Aufbau können wahrscheinlich Teile von Rechenzentren in einem Rutsch entsorgt werden. :-)
Und unliebsame Mitarbeiter, die "dürfen" die Festplatten festhalten, das spart Abfindungen und Prozesse vor dem Arbeitsgericht ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Marco! On Do, 29 Apr 2010, Marco Roeben wrote:
Ich habe auch die Möglichkeit die Festplatte in ein ca. 22 Tesla starkes Magnetfeld zu halten. Wenn man die dann noch "halten" kann. Das könnte ich für die Liste "außergewöhnliche Methoden um eine Festplatte zu löschen" einbringen. Oder funktioniert das nicht?
Du hast jetzt die Möglichkeit, in der Liste einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Du müßtest halt ein Opfer bringen ;) Mit freundlichen Grüßen Christian -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do April 29 2010 glaubte Fred Ockert zu wissen:
Michael Raab schrieb:
Am Donnerstag, den 29.04.2010, 16:03 +0200 schrieb Florian Gross:
Am Do April 29 2010 glaubte Ulrich Gehauf zu wissen:
[alte Festplatte gegen Auslesen schützen]
Wie ist das eigentlich mit "bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
ich fürchte .. viel zu kalt...vermutlich 500...800 Grad oder mehr - ohne es wirklich zu wissen
Es gibt doch so Backöfen mit Reinigungsprogrammen, die deutlich mehr als 250°C erzeugen. Ob das ausreicht, weiß ich nicht. Eine Wärmepistole könnte eher zielführend sein.
Daß man sich damit die Küche mit sehr ungesunden Gasen füllt, wurde ja schon erwähnt.
Ich ergänze noch, daß man in einem solchermaßen verwendeten Backofen kein Essen mehr zubereiten sollte.
Wieso? Ist ja nur unwesentlich gesundheitsschädlich. :D
Wie jetzt - keine Ablufteinrichtung ?
Und die hilft gegen Ablagerungen im Backofen genau wie? flo -- Wie muß ich euch denn noch beleidigen, daß ihr mich endlich nicht mehr siggt? [Dieter Brügmann in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen. On Donnerstag 29 April 2010, Ulrich Gehauf wrote:
"bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer. Liebe Grüße Erik -- "Eine Sache, die ich bei Frauen noch nie verstanden habe, ist die, dass sie keinen Augenblick zögern, sich mit dem Duft eines Liters Parfum zu umgeben, ein Pfund Talkumpuder sowie übel riechendes Lippenrouge aufzutragen, einen seltsamen Geruch verbreitendes Haaröl und ein halbes Dutzend verschiedener Körperöle zu verwenden, um sich dann über den Duft einer guten Zigarre zu beklagen." Groucho Marx Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, den 29.04.2010, 18:31 +0200 schrieb Erik P. Roderwald:
On Donnerstag 29 April 2010, Ulrich Gehauf wrote:
"bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer.
Man müsste jedes Byte der Platte mit einem Zeichen überschreiben. Z.B. eine Textdatei so Groß, wie die Platte an Speicherkapazität hat. Das dürfte alle Daten vernichten. Bye Michael -- You will outgrow your usefulness. _________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ Loadavg.: 0.00 0.03 0.06 http://dattuxi.de/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.31-21-generic ICQ #151172379 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Thursday 29 April 2010 18:57:43 schrieb Michael Raab:
Am Donnerstag, den 29.04.2010, 18:31 +0200 schrieb Erik P. Roderwald:
On Donnerstag 29 April 2010, Ulrich Gehauf wrote:
"bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer.
Man müsste jedes Byte der Platte mit einem Zeichen überschreiben. Z.B. eine Textdatei so Groß, wie die Platte an Speicherkapazität hat. Das dürfte alle Daten vernichten.
Bye Michael
--
Hallo Michael, stimmt nicht ganz. Aus den Modulationen des Magnetfeldes der Spuren und aus dem so genannten Rasen (das ist der Bereich knapp neben der Spur) kann man mit entsprechender Technik durchaus noch etwas herauslesen. Nicht ohne Grund gibt es Verfahren, die durch mehrfaches Überschreiben diese Möglichkeit gering halten. Such mal nach DBAN (Darrick's boot and nuke) im Internet. Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Tach Erik! On Do, 29 Apr 2010, Erik P. Roderwald wrote:
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer.
Da hätte ich gerne mal eine Quelle zu. So pauschal hört sich das unglaubwürdig an. Man hat ja nicht einmal zweifelsfrei alle Opfer identifizieren können, weil von denen nichts übrig blieb. Und wieviele von den tausenden Festplatten konnten hinterher noch als solche erkannt werden? Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass von der einen oder anderen übrig gebliebenen Festplatte noch Daten runter gekratzt werden konnten. Mit freundlichen Grüßen Christian -- Wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize. -- François Marie Voltaire -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christian, On Donnerstag 29 April 2010, Christian Brabandt wrote:
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer.
Da hätte ich gerne mal eine Quelle zu. So pauschal hört sich das unglaubwürdig an. Man hat ja nicht einmal zweifelsfrei alle Opfer identifizieren können, weil von denen nichts übrig blieb. Und wieviele von den tausenden Festplatten konnten hinterher noch als solche erkannt werden?
Menschen bestehen nun auch aus Fleisch, welches bekanntlich besser brennt als Metall. Die 90% bezog ich ja auch auf "gefundene" Platten und nicht auf vorher vorhandene. Ansonsten, wenn es Dich interessiert, google mal danach. Jedenfalls dürfte eine Platte nach meinen Informationen bei 200°C nicht unbedingt die Daten verlieren. Darum ging's ja. :) Liebe Grüße Erik -- "Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen." Winston Churchill Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 29.04.2010 18:31, schrieb Erik P. Roderwald:
Hallo zusammen.
On Donnerstag 29 April 2010, Ulrich Gehauf wrote:
"bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden. Und da war es deutlich heißer.
Aber nur in ca 10 von 110 Stockwerken. Und ich vermute mal, dass das, was man noch gefunden und als Festplatte identifizieren konnte eher aus den obersten Stockwerken stammte, da in den unteren Stockwerken mehr oder weniger nur noch Staubpartikel übrig geblieben sind. Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Ulrich Gehauf schrieb:
Am 29.04.2010 18:31, schrieb Erik P. Roderwald:
Hallo zusammen.
On Donnerstag 29 April 2010, Ulrich Gehauf wrote:
"bei 220°C (Umluft 200°C)m vorgeheizten Backofen eine Stunde ziehen lassen"?
Müsste doch eigentlich auch funktionieren, oder?
Nein, aus den Twin Towers konnten 90% aller Daten von Experten gerettet werden, die sich auf den gefundenen Platten befanden.
sagt der Datenrettungserbung...
Und da war es deutlich heißer.
wei jetzt, Platte geschmolzen und trotzdem Daten gerettet ? :)
Aber nur in ca 10 von 110 Stockwerken. Und ich vermute mal, dass das, was man noch gefunden und als Festplatte identifizieren konnte eher aus den obersten Stockwerken stammte, da in den unteren Stockwerken mehr oder weniger nur noch Staubpartikel übrig geblieben sind.
gefunden ... woher auch immer und als Platte identifiziert ... soweit ich mich erinnern kann, liegt die Curietepmeratur (also die Temperautur, wo sich der natürliche ungerichtete Magnetismus wieder einstellt - lax formuliert - irgendwo im oberen dreistelligen Bereich)
Gruß Uli "Datenträgervernichtung" passiert typisch noch durch einschmelzen - irgendwo in Niedersachsen (?) ist da einen Bude.... Ansonsten - deckt sich mit David, einmal durchgängig NULLen drauf (oder was auch immer) und das Thema ist gegessen
Bei den Twin Towers ging es darum, überhaupt etwas zu detektieren, bei überschriebenen Magnetinseln ist das Problem ein anderes... Fred ps: aber so lange wie die Polizei Platten mit Originalinhalt in der e-bucht verkaufen lässt .. :) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 30.04.2010 09:49, schrieb Fred Ockert:
ps: aber so lange wie die Polizei Platten mit Originalinhalt in der e-bucht verkaufen lässt .. :)
Man muss ja nicht immer alles nachmachen, was einem die "großen Vorbilder" so vorleben ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim,
vielleicht hilft das ???:
dd if=/dev/zero of=/dev/Festplatte
statt Festplatte Partition nehmen geht auch.
Gruss.
Val.
cv.schmitt@gmail.com
Am 28. April 2010 18:08 schrieb Joachim H.
Hallo,
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann.
Das macht man doch mit dd oder?
ein dd if=/dev/random of=/dev/sda
oder
dd if=/dev/random of=/dev/sda6
macht nichts. Es werden keine Bytes geschrieben.
Ich konnte keine Beispiele finden, in denen es anders vorgestellt wird.
Warum kneift das? Ich hab mit dd so noch nie was gemacht.
Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On 29.04.2010, Joachim H. wrote:
bevor alte Hardware (HDD) in den Schrott geht, möchte ich kurz alles löschen. Mir geht es nicht darum, vor der NSA was zu verstecken, nur, dass keiner einfach die Platte nimmt und meine Daten auslesen kann. Das macht man doch mit dd oder?
Nimm einen ordentlichen Metallbohrer und bohre 2-3 Loecher in die Platte. Einfach, schnell und funktioniert immer (kein Scherz!). -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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