Hallo Liste, Ich habe mir kernel 2.4.17 heruntergeladen (hoffe damit erledigen sich meine USB und PCMCIA Probleme) in format eines tarballs habe es entpackt und den entpackten Ordner umbenannt in linux-2.4.17 und ihn nach /usr/src kopiert. Danach habe ich make menuconfig eingegeben und den kernel so kompiliert damit eigentlich alles passen muesste. Anschliessend hat er mir gezeigt ich soll "make dep" eingeben... also auch "make dep" eingegeben jetzt habe ich gelesen das ich nachdem ich alldas gemacht habe einen link von /usr/src/linux-2.4.17 auf /usr/src/linux setzen soll. Ich habe mich natuerlich gefreut wie Harry das das endlich zu klappen scheint und reboote.... doch was kommt dann? Er laedt mir wieder den 2.2.16 kernel... ja was mach ich denn nu? Ich peils net :( Mit freundlichen Grüßen Felix
Hi Felix, Am Dienstag, 1. Januar 2002 21:41 schrieb Felix Sames:
jetzt habe ich gelesen das ich nachdem ich alldas gemacht habe einen link von /usr/src/linux-2.4.17 auf /usr/src/linux setzen soll. Ich habe mich natuerlich gefreut wie Harry das das endlich zu klappen scheint und reboote.... doch was kommt dann? Er laedt mir wieder den 2.2.16 kernel... ja was mach ich denn nu? Ich peils net :(
Du hättest erst den Link auf die neuen Sourcen setzen müssen und dann den Compilerlauf starten - nach der entsprechenden Konfiguration des Kernels. Mit Deiner Variante hast Du Dir den alten Kernel neu übersetzt. Ganz zum Schluß solltest Du Deinen fertigen Kernel auch noch nach /boot kopieren (vorher Deinen alten Kernel umbenennen!; die Kernel heißchen ja alle vmlinuz) und lilo so anpassen, daß Du beide Kernels starten kannst. Wenn der neue nicht funktioniert, kannst Du immer noch mit dem alten starten und die Prozedur wiederholen. HTH, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/contact-forums.html
Sodele und weiter gehts, Habe das jetzt auch so gemacht wie du es mir beschrieben hast und habe anschliessend LILO so konfiguriert: append="VGA=791" boot=/dev/hda #compact # faster, but won't work on all systems. vga=791 read-only prompt timeout=30 # End LILO global Section # image = /boot/vmlinuz root = /dev/hda3 label = linux # image = /boot/vmlinuz.suse root = /dev/hda3 label = suse # image = /boot/vmlinux root = /dev/hda3 label = testkernel anschliessend fuehre ich lilo aus und kriege folgende Meldung: laptop:/ # lilo Added linux * Added suse Kernel /boot/vmlinux is too big Die kernelgroessen sind wie folgt: vmlinuz: 808852 vmlinuz.suse: 808852 vmlinux: 873397 Ja Mensch das ist doch garnich so viel groesser... kann ich das irgendwie anpassen das der den trotzdem laedt ich glaube nicht das das so schwerwiegend sein wird... Hi Felix, Am Dienstag, 1. Januar 2002 21:41 schrieb Felix Sames:
jetzt habe ich gelesen das ich nachdem ich alldas gemacht habe einen link von /usr/src/linux-2.4.17 auf /usr/src/linux setzen soll. Ich habe mich natuerlich gefreut wie Harry das das endlich zu klappen scheint und reboote.... doch was kommt dann? Er laedt mir wieder den 2.2.16 kernel... ja was mach ich denn nu? Ich peils net :(
Du hättest erst den Link auf die neuen Sourcen setzen müssen und dann den Compilerlauf starten - nach der entsprechenden Konfiguration des Kernels. Mit Deiner Variante hast Du Dir den alten Kernel neu übersetzt. Ganz zum Schluß solltest Du Deinen fertigen Kernel auch noch nach /boot kopieren (vorher Deinen alten Kernel umbenennen!; die Kernel heißchen ja alle vmlinuz) und lilo so anpassen, daß Du beide Kernels starten kannst. Wenn der neue nicht funktioniert, kannst Du immer noch mit dem alten starten und die Prozedur wiederholen. HTH, Helga
Hi Felix, Am Dienstag, 1. Januar 2002 22:49 schrieb Felix Sames: [lilo.conf]
anschliessend fuehre ich lilo aus und kriege folgende Meldung:
laptop:/ # lilo Added linux * Added suse Kernel /boot/vmlinux is too big
Die kernelgroessen sind wie folgt:
vmlinuz: 808852 vmlinuz.suse: 808852 vmlinux: 873397
Ja Mensch das ist doch garnich so viel groesser...
Kenn' ich, da bin ich auch schon reingefallen :((. Wenn ich mich nicht irre, mußt Du make bzImage eingeben, um Deinen Kernel zu generieren, sonst sind auch kleinere Kernels als der originale too big. Also das ganze noch einmal von vorn. Viel Erfolg, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/contact-forums.html
From: "Helga Fischer"
Hi Felix,
Hallo !
Am Dienstag, 1. Januar 2002 22:49 schrieb Felix Sames:
[lilo.conf]
anschliessend fuehre ich lilo aus und kriege folgende Meldung:
laptop:/ # lilo Added linux * Added suse Kernel /boot/vmlinux is too big
Die kernelgroessen sind wie folgt:
vmlinuz: 808852 vmlinuz.suse: 808852 vmlinux: 873397
Ja Mensch das ist doch garnich so viel groesser...
Kenn' ich, da bin ich auch schon reingefallen :((. Wenn ich mich nicht irre, mußt Du make bzImage eingeben, um Deinen Kernel zu generieren, sonst sind auch kleinere Kernels als der originale too big.
Also das ganze noch einmal von vorn.
ähm ja, mach ein make bzImage und kopiere dann den kernel nach /boot und führe danach lilo aus - oder mache einfach ein make bzlilo, dann wird der der Kernel kompiliert und automatisch nach /boot kopiert und es wird auch automatisch lilo neu installiert :) mfg Frank PS: Helga, was ist eigentlich ein "Original-Kernel" - die haben zu 99% bei Deinem "Original-Kernel" auch nen bzImage gemacht *g* _________________________________________________________ Do You Yahoo!? Get your free @yahoo.com address at http://mail.yahoo.com
Am Mittwoch, 2. Januar 2002 00:59 schrieb Frank Schmidt:
ähm ja, mach ein make bzImage und kopiere dann den kernel nach /boot und führe danach lilo aus - oder mache einfach ein make bzlilo, dann wird der der Kernel kompiliert und automatisch nach /boot kopiert und es wird auch automatisch lilo neu installiert :)
Ich würde lieber mit der Hand kopieren. make bzlilo löscht den alten nämlich (und warum sollte man was funktionierendes wegschmeissen?).
PS: Helga, was ist eigentlich ein "Original-Kernel" - die haben zu 99% bei Deinem "Original-Kernel" auch nen bzImage gemacht *g*
Mit Originalkernel meinte ich den, den SuSE fertig mitliefert. Wenn ich meinen eigenen mache, unterscheidet er sich ja von diesem, daher Original im Sinne von ursprünglich. Ansonsten macht der Begriff wenig Sinn. Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/contact-forums.html
Am Mittwoch, 2. Januar 2002 01:12 schrieb Helga Fischer:
Ich würde lieber mit der Hand kopieren. make bzlilo löscht den alten nämlich (und warum sollte man was funktionierendes wegschmeissen?).
Nö, der alte wird zum vmlinuz.old und die System.map zur System.old Find ich recht praktisch, hab hier in der lilo.conf immer nur vmlinuz und vmlinuz.old drinnen. Sollte mal was schief gehen, steht die alte Version damit immer noch zur Verfügung, trotzdem brauch ich mich nicht ums rumkopieren kümmern.
PS: Helga, was ist eigentlich ein "Original-Kernel" - die haben zu 99% bei Deinem "Original-Kernel" auch nen bzImage gemacht *g*
Mit Originalkernel meinte ich den, den SuSE fertig mitliefert. Wenn ich meinen eigenen mache, unterscheidet er sich ja von diesem, daher Original im Sinne von ursprünglich. Ansonsten macht der Begriff wenig Sinn.
Das dürfte auch immer eine Streitfrage sein. Für mich ist der Original Kernel der von kernel.org, den Linus bzw. jetzt Marcelo freigegebenen Kernel (auch als vanilla bezeichnet). Mir wiederstrebt es irgendwie, einen mit mehreren Megabyte an Patches abgeänderten Kernel, wie SuSE es macht, als Original zu bezeichnen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, On Wed, 02 Jan 2002, Manfred Tremmel wrote:
Am Mittwoch, 2. Januar 2002 01:12 schrieb Helga Fischer:
Ich würde lieber mit der Hand kopieren. make bzlilo löscht den alten nämlich (und warum sollte man was funktionierendes wegschmeissen?).
Ack.
Nö, der alte wird zum vmlinuz.old und die System.map zur System.old Find ich recht praktisch, hab hier in der lilo.conf immer nur vmlinuz und vmlinuz.old drinnen. Sollte mal was schief gehen, steht die alte Version damit immer noch zur Verfügung, trotzdem brauch ich mich nicht ums rumkopieren kümmern.
Und was ist, wenn du im neuen Kernel was vergessen hast? z.B. den Framebuffer-Support? Nach einem "make bzlilo" folgt dann das grosse "Oh-oh", wenn man nicht noch ne andere Kopie hat (die es bei neueren Suse's ja $DEITY-sei-Dank gibt)... Siehe aber http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html ;) Ich ziehe auch ein manuelles kopieren vor, alternativ kann man sich ein '/sbin/installkernel' shell-script schreiben, und dann 'make install' statt 'make bzlilo' aufrufen, denn (aus arch/$(ARCH)/boot/install.sh): ==== # User may have a custom install script if [ -x ~/bin/installkernel ]; then exec ~/bin/installkernel "$@"; fi if [ -x /sbin/installkernel ]; then exec /sbin/installkernel "$@"; fi ==== Zum Beispiel (entschaerft und OHNE JEDE GEWAEHR da nur "mal eben" hingeschrieben[1]) fuer "mein" Schema von o.g. Webseite: ,----[ /sbin/installkernel ] | #!/bin/sh | lilo_conf="/dev/stdout" | instname="bzImage" | | kernelversion="$1" | kernelfile="$2" | mapfile="$3" | installpath="$4" | | test -n "$rootdev" || { | echo "$0: Fatal error: environment-variable 'rootdev' empty!" >&2; | exit 1; | } | test -n "$append" || { | echo "$0: Fatal error: environment-variable 'append' empty!" >&2; | echo " set it to a single blank ' ' for no per-image append line" >&2; | exit 2; | } | if test "x$append" = "x "; then | unset append | else | append="\n append = \"$append\"" | fi | | instkernel="${installpath}/${instname}-${kernelversion}" | | echo cp -i "$kernelfile" "$instkernel" || exit -1 | echo cp -i "$mapfile" "${installpath}/System.map-${kernelversion}" || exit -1 | echo -e " | #### Kernel $kernelversion #### | image = $instkernel | root = $rootdev$append | label = $kernelversion | " >> $lilo_conf || exit -1 | | if test -x /sbin/lilo; then | echo /sbin/lilo -v || exit -1 | else | /etc/lilo/install || exit -1 | fi | | exit 0 `---- Anwendung in /usr/src/linux z.B. mit: append="hdd=ide-scsi" rootdev="/dev/hda5" make install oder append=" " rootdev="/dev/hda5" make install (wobei man append und rootdev sicher auch im script definieren[2] oder vorher in der shell exportieren koennte ;) Ausserdem muss man entweder im "Toplevel-Makefile" das folgende ent- kommentieren #export INSTALL_PATH=/boot oder append=" " rootdev="/dev/hd??" make INSTALL_PATH="/boot" install verwenden, wenn man den Kernel nach /boot haben will.
Mir wiederstrebt es irgendwie, einen mit mehreren Megabyte an Patches abgeänderten Kernel, wie SuSE es macht, als Original zu bezeichnen.
Full Ack. "Original" bzw. "vanilla" ist immer ein ungepatchter Kernel von kernel.org.[PUNKT!] ;) Alle anderen Kernel sind zu qualifizieren z.B. als "SuSE-default-Kernel 2.x.y", "Original 2.x.y + reiserfs-patch" etc.). -dnh [1] hoffentlich ist's auch sh-konform ;) [2] aber dann ist das script halt nicht mehr portabel... -- 95: PGP-Keysigning-Party Kultiges Zusammensitzen und gemeinsames Murmeln magischer Zahlen. (Gert Döring)
Am Montag, 7. Januar 2002 20:45 schrieb David Haller:
Und was ist, wenn du im neuen Kernel was vergessen hast? z.B. den Framebuffer-Support? Nach einem "make bzlilo" folgt dann das grosse "Oh-oh", wenn man nicht noch ne andere Kopie hat (die es bei neueren Suse's ja $DEITY-sei-Dank gibt)...
Lies Dir nochmal durch, was ich geschrieben habe. Ich hab immer den aktuellen *und* den Vorgängerkernel zum booten parat. Wenn wirklich was schiefgehen sollte (Framebuffer kanns nicht sein, hab ich nicht im Kernel, auch hab ich die letzten 1,5 Jahre keinen Kernel mehr so verbockt, dass ich nicht mehr booten konnte), start ich eben den alten, lösch vmlinux und System.map, kopier mir vmlinux.old und System.old auf genannte Dateien (damit bei der nächsten comilierung nicht die old Versionen futsch sind) und versuchs erneut. Und wenns mich trotz allem auf die Schnauze haut, gibts noch die SuSE CD oder ne Boot-Diskette mit dem jeweils letzten funtkionierenden Kernel.
Siehe aber http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html ;)
Ich ziehe auch ein manuelles kopieren vor, alternativ kann man sich ein '/sbin/installkernel' shell-script schreiben, und dann 'make install' statt 'make bzlilo' aufrufen, denn (aus arch/$(ARCH)/boot/install.sh):
Spricht ja auch nichts dagegen. Ist doch fein, wenn man die Wahl hat. Ich wollt ja nur drauf hinweisen, dass eben der vorgängerkernel *nicht* verloren ist, wenn ein make bzlilo ausgeführt wird, einen entsprechenden Eintrag in der lilo.conf vorausgesetzt. <Rest recycled> -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Wed, 09 Jan 2002, Manfred Tremmel wrote:
Am Montag, 7. Januar 2002 20:45 schrieb David Haller:
Und was ist, wenn du im neuen Kernel was vergessen hast? z.B. den Framebuffer-Support? Nach einem "make bzlilo" folgt dann das grosse "Oh-oh", wenn man nicht noch ne andere Kopie hat (die es bei neueren Suse's ja $DEITY-sei-Dank gibt)...
Lies Dir nochmal durch, was ich geschrieben habe.
Nicht noetig ;)
Ich hab immer den aktuellen *und* den Vorgängerkernel zum booten parat. [.. denn dann] start ich eben den alten, lösch vmlinux und System.map, kopier mir vmlinux.old und System.old auf genannte Dateien (damit bei der nächsten comilierung nicht die old Versionen futsch sind) und versuchs erneut.
Ah. Hm. Das empfinde ich als umstaendlich, besonders da ich, wie ich mich kenne, diese Zurueckkopiererei vermutlich genau dann vergessen wuerde, wenn's am noetigsten waere... Aber ok. So geht's auch. Da bleibt aber das Problem der modules.conf (z.B. hab ich nen Ethernet-Treiber nur in meinen beiden letzten Kernels[1], wobei ich nichtmal weiss, ob der aeltere ueberhaupt laeuft ;)
Und wenns mich trotz allem auf die Schnauze haut, gibts noch die SuSE CD oder ne Boot-Diskette mit dem jeweils letzten funtkionierenden Kernel.
Aber auch nur bedingt. Das erste booten nach dem letzten Prozessor- Update war eher unerfreulich (panic), da SuSE den Kernel falsch kompiliert hatte (Athlon und SuSI 6.2/Kernel 2.2.1(0|2), IIRC)... Die SuSE 5.3 (Kernel 2.0.35) Live/Rettungs CD ging dann aber[2] ;) Und damit
Siehe aber http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html ;)
ist's wesentlich "schwieriger" so zu pennen, dass man keinen boot- baren Kernel mehr hat... Ist aber wohl Geschmackssache :)
Ich ziehe auch ein manuelles kopieren vor, alternativ kann man sich ein '/sbin/installkernel' shell-script schreiben, und dann 'make install' statt 'make bzlilo' aufrufen, denn (aus arch/$(ARCH)/boot/install.sh):
Spricht ja auch nichts dagegen. Ist doch fein, wenn man die Wahl hat. Ich wollt ja nur drauf hinweisen, dass eben der vorgängerkernel *nicht* verloren ist, wenn ein make bzlilo ausgeführt wird, einen entsprechenden Eintrag in der lilo.conf vorausgesetzt.
Ack. Aber -- ohne weitere Massnahmen, s.o. -- eben nur einmal... Naja, nach den Beschreibungen kann sich jetzt ja jeder die Variante raussuchen, die ihm sympatischer ist :) -dnh [1] Da ich das erst seit kurzem brauche [2] Das Bootdiskettenimage hab ich aber doch mit Win gesaugt, da das konfiguriert war -- WARNING! ~/.signature contains a signature-virus and is blocked by VaporWare(tm) Antivirus-Wall V42. Please contact your local admin.
Jau, Super das war es danke :) also jetzt laeuft mein Linuxer unter 2.4.17 :) jetzt bin ich soweit gluecklich... na ja mir fehlt jetzt nurnoch eins und zwar ist es so das beim alten kernel die konsole mit 1024*786 lief die jetzige jedoch nur mit 640*480. Wie kann ich das wieder hochsetzen? Beim alten kernel ging es so das ich in der Lilo.conf einfach VGA=791 eintragen musste. Dies jedoch klappt jetzt nichtmehr... aber auf jeden fall schon mal VIELEN dank das ihr mir so sehr geholfen habt mit dem kernel Hi Felix, Am Dienstag, 1. Januar 2002 22:49 schrieb Felix Sames: [lilo.conf]
anschliessend fuehre ich lilo aus und kriege folgende Meldung:
laptop:/ # lilo Added linux * Added suse Kernel /boot/vmlinux is too big
Die kernelgroessen sind wie folgt:
vmlinuz: 808852 vmlinuz.suse: 808852 vmlinux: 873397
Ja Mensch das ist doch garnich so viel groesser...
Kenn' ich, da bin ich auch schon reingefallen :((. Wenn ich mich nicht irre, mußt Du make bzImage eingeben, um Deinen Kernel zu generieren, sonst sind auch kleinere Kernels als der originale too big. Also das ganze noch einmal von vorn. Viel Erfolg, Helga -- ~~~~~~~~~~~~~~~ Wer macht mit? ~~~~~~~~~~~~~~~ Das deutsche Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter. Mailingliste und weitere Informationen unter: http://lang.openoffice.org/de/contact-forums.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
From: "Felix Sames"
Jau, Super das war es danke :) also jetzt laeuft mein Linuxer unter 2.4.17 :) jetzt bin ich soweit gluecklich... na ja mir fehlt jetzt nurnoch eins und zwar ist es so das beim alten kernel die konsole mit 1024*786 lief die jetzige jedoch nur mit 640*480. Wie kann ich das wieder hochsetzen? Beim alten kernel ging es so das ich in der Lilo.conf einfach VGA=791 eintragen musste. Dies jedoch klappt jetzt nichtmehr... aber auf jeden fall schon mal VIELEN dank das ihr mir so sehr geholfen habt mit dem kernel
hm.. hast Du denn das FrameBufferDevice mit in den Kernel einkompiliert? Das benötigst Du nämlich für dieses Feature. Unter /usr/src/linux/Documentation sollten Dateien namens fb bzw. vesa vorhanden sein. Dort solltest Du auch eine Liste mit entsprechenden Grafikmodi's finden... mfg Frank -- Wer Rechtsschreibfehler findet, darf sie behalten _________________________________________________________ Do You Yahoo!? Get your free @yahoo.com address at http://mail.yahoo.com
hm.. hast Du denn das FrameBufferDevice mit in den Kernel einkompiliert? Das benötigst Du nämlich für dieses Feature. Unter /usr/src/linux/Documentation sollten Dateien namens fb bzw. vesa vorhanden sein. Dort solltest Du auch eine Liste mit entsprechenden Grafikmodi's finden... mfg Frank Nope finde ich nicht darin.. wo find ich die denn wenn ich make menuconfig mache?
Felix Sames wrote: Les mal http://learn.to/quote...
Nope finde ich nicht darin.. wo find ich die denn wenn ich make menuconfig mache?
Console drivers --> Frame-buffer support. Rene -- Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est [Aurelius Augustinus, 4. Jhd] Erklärung und Übsersetzung: http://fsfeurope.org/order/ öffentlicher GnuPG-Schlüssel: Mail an gnupgkey@rene-engelhard.de
Felix, Felix Sames wrote:
Jau, Super das war es danke :) also jetzt laeuft mein Linuxer unter 2.4.17 :) jetzt bin ich soweit gluecklich... [...]
ich war einer der ersten, der auf Deine urspruengliche Email mit der Frage des Kernel-Updates geantwortet hat und ich habe Dir zahlreiche Hinweise auf Doku geschickt, die das Uebersetzen und Installieren eines neuen Kernels betrifft. Deine letzten Emails lassen aber alle darauf schliessen, dass Du _keines_ der Dokumente mal genauer angeschaut hast, nicht mal das SuSE-Buch, denn dort steht z.B. klar beschrieben, welche Kommandos noetig sind, um den Kernel zu uebersetzen. Du machst Dir selbst den groessten Gefallen, wenn Du das nachholst, glaube es mir. Es geht nicht nur darum, irgendwelche Kommandos einzutip- pen und zu hoffen, dass nachher das rauskommt, was man erhofft, sondern Du solltest auch verstehen, was Du da tust, warum Du es tun solltest oder auch nicht, usw. Das klingt jetzt vielleicht super altklug, aber wenn Du wirk- lich etwas lernen willst, dann musst Du auch lesen (wol- len!). Und bitte, lerne ordentliches Quoten von Emails, sonst wird die Zahl der Antworten auf zukuenftige Emails von Dir sicherlich deutlich geringer ausfallen als bis- her. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
Hi, also ich kenn das so: Du hast den Kernel konfiguriert dann: make dep make clean make bzImage Damit auch die Module erstellt werden musst Du noch eingeben: make modules make modules_install im verzeichnis /lib/modules ist jetzt ein neuer Ordner mit den neuen Modulen. Im Verzeichnis /usr/src/linux/arch/i386/boot liegt jetzt die Datei bzImage das ist Dein neuer Kernel. Den kopierst Du nach /boot/ in der Art: cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage /boot/new Somit bleibt der alte kernel erhalten, der neue Kernel heißt new. Dann trägst du in lilo eine neue Config ein die den Kernel new startet. Damit kannst Du auf jeden Fall noch den alten Kernel starten, wenn der neue nichts war. Mike
Hallo Felix Sames ... On Tue, 1 Jan 2002, FelixSames@hotmail.com wrote:
Anschliessend hat er mir gezeigt ich soll "make dep" eingeben... also auch "make dep" eingegeben jetzt habe ich gelesen das ich nachdem ich alldas gemacht habe einen link von /usr/src/linux-2.4.17 auf /usr/src/linux setzen soll.
Vor allem anderen den Symlink setzen.
Ich habe mich natuerlich gefreut wie Harry das das endlich zu klappen scheint und reboote.... doch was kommt dann? Er laedt mir wieder den 2.2.16 kernel... ja was mach ich denn nu?
Der neu erzeugte Kernel wurde vermutlich nach / kopiert. Lilo erwartet ihn ohne Änderung der /etc/lilo.conf in /boot. Also ihn und die System.map dorthin kopieren und ggfs. den alten Kernel samt alter System.map vorher umbenennen und ihn sinnvollerweise mit in die LILO Konfiguration aufnehmen damit Du einen alternativen Kernel booten kannst wenn der neue nicht funktioniert. Danach nochmal lilo aufrufen. Alternativ kannst Du auch in /usr/src/linux/Makefile festlegen daß der neu erzeugte Kernel gleich nach /boot kopiert wird. Dann sparst Du Dir die Nacharbeit. _________ | | [...] | # | # INSTALL_PATH specifies where to place the updated kernel and system map | # images. Uncomment if you want to place them anywhere other than root. | # | | export INSTALL_PATH=/boot | | [...] |_________ Bye und allen ein gutes neues Jahr, Michael
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