Hallo Andreas, drei Sticks sind von Intenso (32 GB, 8 GB), eine externe SSD-USB-Festplatte 1TB eben falls von Intenso, eine externe USB-HDD (ca. 300GB) von Toshiba. Alle Datenträger waren mindestens zwei Jahre ohne Probleme in Gebrauch. Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit. Könnte es sein, dass es was mit dem Brtfs auf meinem Rechner (suse 42.1) zu tun hat? Peter Mulller (ausnahmsweise Text oben, full quote unten) Am Tuesday 16 May 2017 10:33:33 schrieb Andreas Hoffmann:
Hallo Peter,
immer die gleiche Marke sticks? Aus der selben Quelle?
Verwende mal einen anderen Stick, nach möglichkeit woanders gekauft als die bisherigen.
evtl. hast du eine charge gefälchter Sticks erwischt.
Viele Grüße Andreas
2017-05-11 19:53 GMT+02:00 Peter Mulller
: Hallo zusammen,
ich bin momentan am Verzweifeln, weil hier unter opensuse 42.1 inzwischen der fünfte usb-Datenträger unbrauchbar geworden ist. Es scheint also ein systematischer Fehler vorzuliegen, wobei ich nicht weiß, ob es an opensuse, gparted, Windows oder einer defekten Hardware liegt.
Die USB-Sticks wurden auch auf Windowsrechnern verwendet. Ja, ich habe die Sticks häufig ohne "sicher entfernen" bzw. "aushängen" abgezogen; zu Datenverlusten hat das aber nie geführt.
Aktuell wollte ich von einem USB-Stick mehrere Ordner löschen. Einige Dateien ließen sich nicht löschen, auch nicht unter root. Ich war dann recht brutal und wollte unter gparted alles neu formatieren (fat 32). Das hat aber nicht hingehauen. Ich habe dann mit gparted den Stick überprüft. Als Meldung bekomme ich "Libparted-Fehler Eingabe-/Ausgabefehler during write on /dev/sdc".
Wenn ich die Partition unter yast löschen möchte, geht das zunächst. Wenn ich eine neue Partitionstabelle anlegen möchte, kommt die Meldung
"Bei der folgenden Aktion ist ein Fehler aufgetreten: Festplattenerkennung von /dev/sdc wird auf MSDOS gesetzt
DISK_COMMIT_NOTHING_TODO
Der Systemfehlercode lautet:-1025 /usr/sbin/parted -s '/dev/sdc' mklabel msdos: Error: Input/output error during wirte on /dev/sdc Warning: Error fsyncing/closing /dev/sdc: Input/output error
Trotz des Fehlers fortfahren?"
Die eigentlich gelöschten Dateien sind danach noch vorhanden.
Die Spannung an den USB-Ports habe ich nachgemessen; sie sind in Ordnung (5V).
Wie kann ich die Fehlerquelle einkreisen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Peter, nutzt du zufällig USB3? Ich habe mir auch mal Festplatten mit cp zerstört. Hier der Thread dazu: https://forums.opensuse.org/showthread.php/514483-Two-broken-external-disks-... . Dort gibt es auch eine Anleitung wie man den USB-Treiber wechselt. Ich habe jetzt andere Hardware und nutze Tumbleweed. Seither ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Vielleicht hilft dir das ja. Grüße, Simon Am 18.05.2017 um 18:48 schrieb Peter Mulller:
Hallo Andreas,
drei Sticks sind von Intenso (32 GB, 8 GB), eine externe SSD-USB-Festplatte 1TB eben falls von Intenso, eine externe USB-HDD (ca. 300GB) von Toshiba. Alle Datenträger waren mindestens zwei Jahre ohne Probleme in Gebrauch.
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit.
Könnte es sein, dass es was mit dem Brtfs auf meinem Rechner (suse 42.1) zu tun hat?
Peter Mulller
(ausnahmsweise Text oben, full quote unten)
Am Tuesday 16 May 2017 10:33:33 schrieb Andreas Hoffmann:
Hallo Peter,
immer die gleiche Marke sticks? Aus der selben Quelle?
Verwende mal einen anderen Stick, nach möglichkeit woanders gekauft als die bisherigen.
evtl. hast du eine charge gefälchter Sticks erwischt.
Viele Grüße Andreas
2017-05-11 19:53 GMT+02:00 Peter Mulller
: Hallo zusammen,
ich bin momentan am Verzweifeln, weil hier unter opensuse 42.1 inzwischen der fünfte usb-Datenträger unbrauchbar geworden ist. Es scheint also ein systematischer Fehler vorzuliegen, wobei ich nicht weiß, ob es an opensuse, gparted, Windows oder einer defekten Hardware liegt.
Die USB-Sticks wurden auch auf Windowsrechnern verwendet. Ja, ich habe die Sticks häufig ohne "sicher entfernen" bzw. "aushängen" abgezogen; zu Datenverlusten hat das aber nie geführt.
Aktuell wollte ich von einem USB-Stick mehrere Ordner löschen. Einige Dateien ließen sich nicht löschen, auch nicht unter root. Ich war dann recht brutal und wollte unter gparted alles neu formatieren (fat 32). Das hat aber nicht hingehauen. Ich habe dann mit gparted den Stick überprüft. Als Meldung bekomme ich "Libparted-Fehler Eingabe-/Ausgabefehler during write on /dev/sdc".
Wenn ich die Partition unter yast löschen möchte, geht das zunächst. Wenn ich eine neue Partitionstabelle anlegen möchte, kommt die Meldung
"Bei der folgenden Aktion ist ein Fehler aufgetreten: Festplattenerkennung von /dev/sdc wird auf MSDOS gesetzt
DISK_COMMIT_NOTHING_TODO
Der Systemfehlercode lautet:-1025 /usr/sbin/parted -s '/dev/sdc' mklabel msdos: Error: Input/output error during wirte on /dev/sdc Warning: Error fsyncing/closing /dev/sdc: Input/output error
Trotz des Fehlers fortfahren?"
Die eigentlich gelöschten Dateien sind danach noch vorhanden.
Die Spannung an den USB-Ports habe ich nachgemessen; sie sind in Ordnung (5V).
Wie kann ich die Fehlerquelle einkreisen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Hallo Simon, Am Thursday 18 May 2017 18:57:35 schrieb Simon Heimbach:
nutzt du zufällig USB3?
nein, die betroffenen Datenträger sind alle USB 2. Trotzdem Danke. Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.05.2017 um 18:48 schrieb Peter Mulller:
Hallo Andreas,
drei Sticks sind von Intenso (32 GB, 8 GB), eine externe SSD-USB-Festplatte 1TB eben falls von Intenso, eine externe USB-HDD (ca. 300GB) von Toshiba. Alle Datenträger waren mindestens zwei Jahre ohne Probleme in Gebrauch. Ist dir eigentlich schon in den Sinn gekommen, dass die Teile einfach so kaputt gehen, weil a) zu viel drauf geschrieben wurde (meine Samsung sd-cards geben/gaben so alle ziemlich zeitgleich ihren Geist auf) b) du einfach halt mit dieser Hardware Pech hattest?
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist
Du kannst die Teile ja einer professionelle Datenrettungsfirma zukommen lassen, vll sagen die dir dann was Sache ist (lohnt aber wohl kaum, für den Preis kannst Du bestimmt hundert neue Sticks kaufen - LOL)
die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit.
Könnte es sein, dass es was mit dem Brtfs auf meinem Rechner (suse 42.1) zu tun hat? Jetzt soll plötzlich das arme BTRFS daran schuld sein ;) Klare Antwort: NEIN
Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Manfred, Am Thursday 18 May 2017 19:02:03 schrieb Manfred Kreisl:
Ist dir eigentlich schon in den Sinn gekommen, dass die Teile einfach so kaputt gehen, weil a) zu viel drauf geschrieben wurde (meine Samsung sd-cards geben/gaben so alle ziemlich zeitgleich ihren Geist auf) b) du einfach halt mit dieser Hardware Pech hattest?
das war zunächst auch meine Vermutung. Als es aber an einem Wochenende zwei Sticks hintereinander zerlegt hat, kam mir das unwahrscheinlich vor. Die Anzahl der Schreibvorgänge sind im Bereich von einigen Zig (ausschließlich Backup) bis maximal viele Hundert.
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist
Du kannst die Teile ja einer professionelle Datenrettungsfirma zukommen lassen, vll sagen die dir dann was Sache ist (lohnt aber wohl kaum, für den Preis kannst Du bestimmt hundert neue Sticks kaufen - LOL)
Zu Datenverlust ist es nicht gekommen, doch genau davor habe ich "Angst". Aufmerksam geworden bin ich auf das Problem, als ich auf der Arbeit einen Teil der Dateien von meiner Backup-SSD von meinem suse-Rechner spiegeln wollte. Die Ordnerstruktur war vorhanden, doch die Dateien ließen sich nicht kopieren. (Das Backup wurde mit rsync erstellt. Rsync ist zwar unerträglich langsam beim Kopieren; wenn ich meine komplette FP (ca. 800 GB) erstmals auf eine exteren FP kopiere, braucht das mehrer Stunden; doch dafür geht das Synchronisieren danach richtig flott.)
Könnte es sein, dass es was mit dem Brtfs auf meinem Rechner (suse 42.1) zu tun hat?
Jetzt soll plötzlich das arme BTRFS daran schuld sein ;) Klare Antwort: NEIN
Das war in der Tat im Nebel herumgestochert. Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Peter,
drei Sticks sind von Intenso (32 GB, 8 GB), eine externe SSD-USB-Festplatte 1TB eben falls von Intenso, eine externe USB-HDD (ca. 300GB) von Toshiba. Alle Datenträger waren mindestens zwei Jahre ohne Probleme in Gebrauch.
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit.
Was heißt letzteres genau? Musst du oft durch Sicherheitskontrollen (Flughafen). Speicherkarten vertragen auf die Dauer die Strahlenbelastung nicht. Mir ist deshalb auch schon mal eine SD-Karte kaputtgegangen. Das Verhalten war übrigens vergleichbar. Manchmal ging's noch nach mehreren Versuchen, dann wieder nicht. Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Michael, Am Friday 19 May 2017 03:27:28 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Peter,
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit.
Was heißt letzteres genau? Musst du oft durch Sicherheitskontrollen (Flughafen). Speicherkarten vertragen auf die Dauer die Strahlenbelastung nicht. Mir ist deshalb auch schon mal eine SD-Karte kaputtgegangen. Das Verhalten war übrigens vergleichbar. Manchmal ging's noch nach mehreren Versuchen, dann wieder nicht.
nein, keine Sicherheitskontrollen. Ich habe einen zwar ab und zu (vielleicht dreimal) im Flieger dabei gehabt, die anderen nicht. Besteht denn da überhaupt ein Zusammenhang zwischen den Sicherheitskontrollen und der Lebensdauer? Wenn das so wäre, müssten doch alle Handys und Laptops davon betroffen sein? Ich war jahrelang der Überzeugung, dass Magnete Datenträger zerstören, bis ich erst vor wenigen Wochen herausgefunden habe, dass das ein uraltes Märchen ist. Peter Mulller -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 19.05.2017 um 01:14 schrieb Peter Mulller:
Hallo Michael,
Am Friday 19 May 2017 03:27:28 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Peter,
Welche Firma stellt denn hochwertige Sticks her? Was mich fuchsig macht ist die Planlosigkeit, wie ich der Ursache auf die Spur kommen kann. Ich habe mir vorgenommen, mehrere neue USB-Sticks zu kaufen und jeden nur an einem Rechner zu benutzen. Was doof ist, denn eigentlich benötige ich die zum Transport zwischen Home und Arbeit.
Was heißt letzteres genau? Musst du oft durch Sicherheitskontrollen (Flughafen). Speicherkarten vertragen auf die Dauer die Strahlenbelastung nicht. Mir ist deshalb auch schon mal eine SD-Karte kaputtgegangen. Das Verhalten war übrigens vergleichbar. Manchmal ging's noch nach mehreren Versuchen, dann wieder nicht.
nein, keine Sicherheitskontrollen. Ich habe einen zwar ab und zu (vielleicht dreimal) im Flieger dabei gehabt, die anderen nicht. Besteht denn da überhaupt ein Zusammenhang zwischen den Sicherheitskontrollen und der Lebensdauer? Wenn das so wäre, müssten doch alle Handys und Laptops davon betroffen sein? Ich war jahrelang der Überzeugung, dass Magnete Datenträger zerstören, bis ich erst vor wenigen Wochen herausgefunden habe, dass das ein uraltes Märchen ist.
Mir hat mal ein Elektrotechniker erklärt, dass gerade dicht gepackte Datenträger anfällig für Strahlung sein können (er sprach nicht von Magneten). In Handys und auch in Laptops sind die Karten meist in Metallkäfigen, die schon einiges abhalten. Gruß, Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Manfred Kreisl
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Michael Eschweiler
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Peter Mulller
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Simon Heimbach