Hallo. Ich habe unter SuSE 8.2 versucht Hylafax einzurichten. Das Senden scheint soweit zu funktionieren. Kann ich erst morgen 100 %ig überprüfen. Nur mit dem Empfang klappt es nicht. Ich habe mich bisher durch ein paar Websites gelesen, die ich über Google gefunden habe. Da heißt es, dass das Programm faxgetty gestartet werden muss. Da ich das Programm bei mir nicht gefunden habe, habe ich mgetty mit dem Befehl (als root) mgetty -D /dev/ttyS0 gestart. So stand es auch auf den Websites mit faxgetty. Das Modem (analoger Anschluss) nimmt den Anruf auch entgegen, sobald es klingelt. Dann sind aber sehr schrille Töne zu höhren und nach ca. einer Minute beende sich mgetty von selbst. Die Datei /etc/mgetty+sendfax/mgetty.config habe ich bereits angepasst. Ich weiß nicht, welchen Schritt ich als nächstes gehen muss, oder wo ich noch suchen soll. Kann mir jemand helfen oder einen Tipp für die richtige Richtung geben? Gruß Marcus Habermehl
Marcus Habermehl writes:
Ich habe unter SuSE 8.2 versucht Hylafax einzurichten. Das Senden scheint soweit zu funktionieren. Kann ich erst morgen 100 %ig überprüfen.
Nur mit dem Empfang klappt es nicht. Ich habe mich bisher durch ein paar Websites gelesen, die ich über Google gefunden habe. Da heißt es, dass das Programm faxgetty gestartet werden muss.
Da ich das Programm bei mir nicht gefunden habe, habe ich mgetty mit dem Befehl (als root) mgetty -D /dev/ttyS0 gestart. So stand es auch auf den Websites mit faxgetty.
Also bei mir ist faxgetty im Hylafax-Paket enthalten. Um es zu aktivieren, habe ich folgende Zeilen ein /etc/inittab: # fax getty (hylafax) mo:35:respawn:/usr/lib/fax/faxgetty /dev/ttyS0 Nach einem "telinit q" sollte "ps aux|grep faxgetty" einen entsprechenden Prozess melden. Wichtig ist dabei, daß entsprechend dem Parameter (hier: /dev/ttyS0) eine Konfigurationsdatei (hier: /var/spool/fax/etc/config.ttyS0) gesucht wird. Wenn auf das Modem über den Link /dev/modem zugegriffen wird, muß die Konfigurationsdatei entsprechend .../config.modem lauten. Viele Grüße Rainer
rpeipp@gmx.de schrieb:
Marcus Habermehl writes:
[...]
Also bei mir ist faxgetty im Hylafax-Paket enthalten. Um es zu aktivieren, habe ich folgende Zeilen ein /etc/inittab:
# fax getty (hylafax) mo:35:respawn:/usr/lib/fax/faxgetty /dev/ttyS0
Nach einem "telinit q" sollte "ps aux|grep faxgetty" einen entsprechenden Prozess melden.
Wichtig ist dabei, daß entsprechend dem Parameter (hier: /dev/ttyS0) eine Konfigurationsdatei (hier: /var/spool/fax/etc/config.ttyS0) gesucht wird. Wenn auf das Modem über den Link /dev/modem zugegriffen wird, muß die Konfigurationsdatei entsprechend .../config.modem lauten.
das Problem kenn ich auch (ohne Lösung) Prozess läuft, das Modem läutet, aber nimmt nicht ab; was nun?? -Peter
peter grotz writes:
das Problem kenn ich auch (ohne Lösung) Prozess läuft, das Modem läutet, aber nimmt nicht ab; was nun??
Ist das Modem auch richtig konfiguriert? Wie sieht denn die Datei /var/spool/fax/etc/config.modem aus? Stichwort "ModemType", "ModemFlowControl". Speziell "ModemFlowControl" mußte ich erst immer händisch auf "RTSCTS" stellen. Mit der Standardeinstellung "xonxoff" lief der Empfang bei mir nicht stabil. Der "ModemType" ist aber auch wesentlich. Für ein Elsa MicroLink 33.6TQV habe ich ihn auf "Class2.0" stehen. Gruß Rainer
ich verwende ein devolo/elsa mircrolink 56k i mit angehängter config - die von Dir angegebenen Einstellungen würden also passen. Vielleicht fällt Dir da noch was auf? rpeipp@gmx.de schrieb:
peter grotz writes:
das Problem kenn ich auch (ohne Lösung) Prozess läuft, das Modem läutet, aber nimmt nicht ab; was nun??
Ist das Modem auch richtig konfiguriert? Wie sieht denn die Datei /var/spool/fax/etc/config.modem aus? Stichwort "ModemType", "ModemFlowControl". Speziell "ModemFlowControl" mußte ich erst immer händisch auf "RTSCTS" stellen. Mit der Standardeinstellung "xonxoff" lief der Empfang bei mir nicht stabil. Der "ModemType" ist aber auch wesentlich. Für ein Elsa MicroLink 33.6TQV habe ich ihn auf "Class2.0" stehen.
Gruß Rainer
gruß -Peter # # HylaFAX Facsimile Software # # Configuration for using the Class 2.0 command interface with # a Elsa MicroLink 56k basic # # CONFIG: CLASS2.0: *ELSA*MicroLink*56k*basic*-RTSCTS # CONFIG: CLASS2.0: *ELSA*MicroLink*56k*basic*-DEFAULT # # BEGIN-SERVER # END-SERVER # # EDIT THIS CONFIGURATION TO REFLECT YOUR SETUP # AreaCode: 821 FAXNumber: xxxxxxxxx InternationalPrefix: 0 DialStringRules: etc/dialrules RecvFileMode: 644 LogFileMode: 600 DeviceMode: 666 SpeakerVolume: off GettyArgs: "-r -b -s %s %l" LocalIdentifier: "xxxxxxxxxxx" TagLineFont: etc/lutRS18.pcf TagLineFormat: "_ %%l|%c|Seite %%P von %%T" # ModemType: Class2.0 # use this to supply a hint ModemRate: 115200 # max rate for DCE-DTE communication ModemFlowControl: rtscts # XON/XOFF flow control assumed ModemSetupDTRCmd: AT&D2 # setup so DTR drop resets modem ModemSetupDCDCmd: AT&C1 # setup so DCD reflects carrier (or not) # # ModemDialCmd: ATDT%s # # ModemResetCmds: ATX3 # stuff to do when modem is reset ModemAnswerCmd: ATA # use this to answer phone ModemNoFlowCmd: AT&K ModemHardFlowCmd: AT&K3 ModemSoftFlowCmd: AT&K1 ModemNoAutoAnswerCmd: ATS0=0 # disable auto-answer # # ModemSetVolumeCmd: "ATM0 ATL0M1 ATL1M1 ATL2M1 ATL3M1" ModemEchoOffCmd: ATE0 # disable command echo ModemVerboseResultsCmd: ATV1 # enable verbose command results ModemResultCodesCmd: ATQ0 # enable result codes ModemOnHookCmd: ATH # place phone on hook (hangup) ModemSoftResetCmd: ATZ # do soft reset of modem ModemWaitTimeCmd: ATS7=60 # wait 60 seconds for carrier ModemCommaPauseTimeCmd: ATS8=2 # comma pause time is 2 seconds ModemRecvFillOrder: LSB2MSB # bit order of received facsimile ModemSendFillOrder: LSB2MSB # bit order modem expects for transmit # # Configuration parameters for Class 2.0 modems. # Class2Cmd: AT+FCLASS=2.0 # command to enter class 2.0 Class2BORCmd: AT+FBO=0 # bit order for phase B/C/D (direct) Class2CQCmd: "" # commands to enable copy quality proc. Class2AbortCmd: AT+FKS # abort session command Class2CQQueryCmd: AT+FCQ=? # query for copy quality capabilities Class2DCCQueryCmd: AT+FCC=? # query for modem capabilities Class2TBCCmd: AT+FPP=0 # setup stream mode Class2CRCmd: AT+FCR=1 # enable capability to receive Class2PHCTOCmd: AT+FCT=30 # set phase C timeout parameter Class2BUGCmd: AT+FBU=1 # enable HDLC frame tracing Class2LIDCmd: AT+FLI # set local identifier command Class2DCCCmd: AT+FCC # set modem capabilities command Class2DISCmd: AT+FIS # set session parameters command Class2DDISCmd: "" # disable pre-dial DIS command hack Class2CIGCmd: AT+FPI # set polling identifier command Class2NRCmd: AT+FNR=1,1,1,1 # setup status reporting command Class2PIECmd: AT+FIE=0 # disable interrupt-enable command Class2PTSCmd: AT+FPS # set post-page status command Class2SPLCmd: AT+FSP # set polling indicator command Class2NFLOCmd: AT+FLO=0 # set no flow control command Class2SFLOCmd: AT+FLO=1 # set software flow control command Class2HFLOCmd: AT+FLO=2 # set hardware flow control command Class2APQueryCmd: none # not supported # $Id: class2,v 1.5 2002/04/07 20:29:25 darren Exp $
peter grotz writes:
ich verwende ein devolo/elsa mircrolink 56k i mit angehängter config - die von Dir angegebenen Einstellungen würden also passen. Vielleicht fällt Dir da noch was auf?
Ich glaube, daß ich beim Einrichten des Modems ein "Generic Class 2.0 modem" angegeben habe, nicht ein spezielles ELSA Modell. Damals war nämlich irgendein Noname-Modem angeschlossen, das ELSA-Modem habe ich erst später dagegen getauscht.
# # HylaFAX Facsimile Software
# # Configuration for using the Class 2.0 command interface with # a Elsa MicroLink 56k basic # # CONFIG: CLASS2.0: *ELSA*MicroLink*56k*basic*-RTSCTS # CONFIG: CLASS2.0: *ELSA*MicroLink*56k*basic*-DEFAULT # # BEGIN-SERVER # END-SERVER # # EDIT THIS CONFIGURATION TO REFLECT YOUR SETUP # AreaCode: 821 FAXNumber: xxxxxxxxx InternationalPrefix: 0 DialStringRules: etc/dialrules RecvFileMode: 644 LogFileMode: 600 DeviceMode: 666 SpeakerVolume: off GettyArgs: "-r -b -s %s %l" LocalIdentifier: "xxxxxxxxxxx" TagLineFont: etc/lutRS18.pcf TagLineFormat: "_ %%l|%c|Seite %%P von %%T"
Das sieht bei mir sehr ähnlich aus, lediglich "GettyArgs" lautet bei mir: GettyArgs: "-h %l dx_%s" Allerdings sollte das nur eingehende Datenverbindungen betreffen, wenn ich es richtig verstanden habe.
ModemType: Class2.0 # use this to supply a hint ModemRate: 115200 # max rate for DCE-DTE communication ModemFlowControl: rtscts # XON/XOFF flow control assumed ModemSetupDTRCmd: AT&D2 # setup so DTR drop resets modem ModemSetupDCDCmd: AT&C1 # setup so DCD reflects carrier (or not) [...] ModemWaitTimeCmd: ATS7=60 # wait 60 seconds for carrier ModemCommaPauseTimeCmd: ATS8=2 # comma pause time is 2 seconds ModemRecvFillOrder: LSB2MSB # bit order of received facsimile ModemSendFillOrder: LSB2MSB # bit order modem expects for transmit
In diesem gesamten Block sind bei mir nur zwei Zeilen aktiv, alle anderen sind auskommentiert: ModemType: Class2.0 # use this to supply a hint ModemFlowControl: RTSCTS # RTSCTS flow control assumed
# # Configuration parameters for Class 2.0 modems. # Class2Cmd: AT+FCLASS=2.0 # command to enter class 2.0 Class2BORCmd: AT+FBO=0 # bit order for phase B/C/D (direct) Class2CQCmd: "" # commands to enable copy quality proc. [...] Class2SFLOCmd: AT+FLO=1 # set software flow control command Class2HFLOCmd: AT+FLO=2 # set hardware flow control command Class2APQueryCmd: none # not supported
Die letzte Zeile mit "Class2APQueryCmd" fehlt bei mir, dafür habe ich folgende zusätzliche Zeile: Class2PTSQueryCmd: AT+FPS? # set post-page status query command Gruß Rainer
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 11:32 schrieb rpeipp@gmx.de:
Marcus Habermehl writes:
Ich habe unter SuSE 8.2 versucht Hylafax einzurichten. Das Senden scheint soweit zu funktionieren. Kann ich erst morgen 100 %ig überprüfen.
Nur mit dem Empfang klappt es nicht. Ich habe mich bisher durch ein paar Websites gelesen, die ich über Google gefunden habe. Da heißt es, dass das Programm faxgetty gestartet werden muss.
Da ich das Programm bei mir nicht gefunden habe, habe ich mgetty mit dem Befehl (als root) mgetty -D /dev/ttyS0 gestart. So stand es auch auf den Websites mit faxgetty.
Also bei mir ist faxgetty im Hylafax-Paket enthalten. Um es zu aktivieren, habe ich folgende Zeilen ein /etc/inittab:
# fax getty (hylafax) mo:35:respawn:/usr/lib/fax/faxgetty /dev/ttyS0
Nach einem "telinit q" sollte "ps aux|grep faxgetty" einen entsprechenden Prozess melden.
Wichtig ist dabei, daß entsprechend dem Parameter (hier: /dev/ttyS0) eine Konfigurationsdatei (hier: /var/spool/fax/etc/config.ttyS0) gesucht wird. Wenn auf das Modem über den Link /dev/modem zugegriffen wird, muß die Konfigurationsdatei entsprechend .../config.modem lauten.
Stimmt, ist im Paket. Ich habe das Paket nicht mit rpm -ql hylafax | grep getty, sondern mit grep bin durchsucht. Ich bin halt davon ausgegangen, dass es ein Programm ist, dass in irgendeinem bin-Verzeichnis enthalten ist. Ich werde das gleich mal ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, schreie ich noch mal. ;-) Danke Marcus Habermehl
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 19:30 schrieb Marcus Habermehl: [...]
Also bei mir ist faxgetty im Hylafax-Paket enthalten. Um es zu aktivieren, habe ich folgende Zeilen ein /etc/inittab:
# fax getty (hylafax) mo:35:respawn:/usr/lib/fax/faxgetty /dev/ttyS0
Nach einem "telinit q" sollte "ps aux|grep faxgetty" einen entsprechenden Prozess melden.
Wichtig ist dabei, daß entsprechend dem Parameter (hier: /dev/ttyS0) eine Konfigurationsdatei (hier: /var/spool/fax/etc/config.ttyS0) gesucht wird. Wenn auf das Modem über den Link /dev/modem zugegriffen wird, muß die Konfigurationsdatei entsprechend .../config.modem lauten.
Stimmt, ist im Paket. Ich habe das Paket nicht mit rpm -ql hylafax | grep getty, sondern mit grep bin durchsucht. Ich bin halt davon ausgegangen, dass es ein Programm ist, dass in irgendeinem bin-Verzeichnis enthalten ist.
Ich werde das gleich mal ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, schreie ich noch mal. ;-)
Faxgetty läuft jetzt. Das Modem nimmt den Anruf auch ohne diese super schrillen Töne an. Nur das Fax kommt nicht an. Es wurde immer wieder versucht, bis die Versuche zu Ende waren. Senden geht, Abgesehen vom Papierformat. Dem Ausdruck zu folge, könnte das USLetter sein. Und es wird das SuSE-Logo mit gedruckt. Das Papierformat wird man wahrscheinlich in einer Konfig-Datei ändern können. Das werde ich schon finden. Nur wie bekomme ich das SuSE-Logo weg, und was könnte ich noch versuchen, dass die Faxe auch bei mir ankommen, bzw. ich sie auch ansehen kann? Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 19:30 schrieb Marcus Habermehl:
[...]
Faxgetty läuft jetzt. Das Modem nimmt den Anruf auch ohne diese super schrillen Töne an. Nur das Fax kommt nicht an. Es wurde immer wieder versucht, bis die Versuche zu Ende waren.
Bekommst Du eigentlich keine Fehlermails geliefert, die das Problem etwas eingrenzen könnten? Schau doch einmal die Mail von root nach entsprechenden Meldungen durch.
Senden geht, Abgesehen vom Papierformat. Dem Ausdruck zu folge, könnte das USLetter sein. Und es wird das SuSE-Logo mit gedruckt. Das Papierformat wird man wahrscheinlich in einer Konfig-Datei ändern können. Das werde ich schon finden. Nur wie bekomme ich das SuSE-Logo weg, und was könnte ich noch versuchen, dass die Faxe auch bei mir ankommen, bzw. ich sie auch ansehen kann?
Bei mir steht in ~/.hylarc: AutoCoverPage: no VRes: 196 #Verbose: yes Notify: done PageSize: A4 Systemweit könnte dafür /var/spool/fax/etc/config zuständig sein, bin mir aber nicht sicher. Gruß Rainer
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 21:52 schrieb rpeipp@gmx.de:
Marcus Habermehl writes:
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 19:30 schrieb Marcus Habermehl:
[...]
Faxgetty läuft jetzt. Das Modem nimmt den Anruf auch ohne diese super schrillen Töne an. Nur das Fax kommt nicht an. Es wurde immer wieder versucht, bis die Versuche zu Ende waren.
Bekommst Du eigentlich keine Fehlermails geliefert, die das Problem etwas eingrenzen könnten? Schau doch einmal die Mail von root nach entsprechenden Meldungen durch.
[...] root hat keinerlei Mails bekommen. Allerdings steht in der Datei /var/spool/fax/etc/xferfaxlog folgender Eintrag, zu dem Fax, dass ich versenden wollte. 07/03/03 19:55 SEND 00000002 ttyS0 2 "" marcus@rechner.local "0177996001701" "01776001701" 2097192 1 0:45 0:24 "" 07/03/03 19:58 RECV 00000003 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:51 0:51 "Failure to receive silence." 07/03/03 20:08 RECV 00000004 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:52 0:52 "Failure to receive silence."
Senden geht, Abgesehen vom Papierformat. Dem Ausdruck zu folge, könnte das USLetter sein. Und es wird das SuSE-Logo mit gedruckt. Das Papierformat wird man wahrscheinlich in einer Konfig-Datei ändern können. Das werde ich schon finden. Nur wie bekomme ich das SuSE-Logo weg, und was könnte ich noch versuchen, dass die Faxe auch bei mir ankommen, bzw. ich sie auch ansehen kann?
Bei mir steht in ~/.hylarc:
AutoCoverPage: no VRes: 196 #Verbose: yes Notify: done PageSize: A4
Systemweit könnte dafür /var/spool/fax/etc/config zuständig sein, bin mir aber nicht sicher.
Eine .hylarc gibts bei mir nicht. In der Datei /var/spool/fax/etc/config gibt es keine dieser Einstellungen. Unter /etc scheint es ja kein Verzeichnis für Hylafax zu geben. Werden die Konfigs dann komplett aus /var/spool/fax gelesen? Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
root hat keinerlei Mails bekommen. Allerdings steht in der Datei /var/spool/fax/etc/xferfaxlog folgender Eintrag, zu dem Fax, dass ich versenden wollte.
07/03/03 19:55 SEND 00000002 ttyS0 2 "" marcus@rechner.local "0177996001701" "01776001701" 2097192 1 0:45 0:24 "" 07/03/03 19:58 RECV 00000003 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:51 0:51 "Failure to receive silence." 07/03/03 20:08 RECV 00000004 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:52 0:52 "Failure to receive silence."
Mit dem Eintrag kann ich leider nicht sehr viel anfangen. Der sieht im Erfolgsfall ziemlich ähnlich aus, nur daß statt "Failure" einfach "" steht. Noch einmal zu den Mails. Für jedes eingehende Fax geht auf meinem System eine Mail an FaxMaster@meinhost. FaxMaster ist in /etc/aliases auf root umgebogen. Vielleicht fehlt ja dort etwas bei Deinem System. Abgesehen davon kann das mit dieser Mail natürlich nur funktionieren, wenn auf Deinem System ein MTA wie sendmail oder postfix eingerichtet ist. Funktionieren denn lokale Systemmails, wie sie z. B. von Yast oder anderen Prozessen ab und an generiert werden? Einfacher Test: echo Test|mail -s Test root bzw. echo Test|mail -s Test FaxMaster sollten je eine Mail an root produzieren.
Eine .hylarc gibts bei mir nicht. In der Datei /var/spool/fax/etc/config gibt es keine dieser Einstellungen. Unter /etc scheint es ja kein Verzeichnis für Hylafax zu geben. Werden die Konfigs dann komplett aus /var/spool/fax gelesen?
Das sieht so aus. Gruß Rainer
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, ich habe mir die NVIDIA-Treiber Version 4363 heruntergeladen und habe sie auf meinem Athlon installiert. Das Install-Skript von NVIDIA läuft auch bestens durch, er kompiliert auch fleißig seinen eigenen Kernel und danach scheint alles bestens zu sein. In der XF86Config ist auch "nvidia" eingetragen, "modprobe nvidia" ist auch positiv, nur meldet mir XFree86.0.log, dass das Modul "GLX" nicht geladen werden kann. Ich hab mal nen Grep über alle Warnings und über alle Errors gemacht. Folgendes ist dabei rausgekommen: [viele unsinnige Warnungen über nicht existierende Font-Directories gelöscht] (WW) Open APM failed (/dev/apm_bios) (No such device) (WW) (1920x1440,Monitor[0]) mode clock 234MHz exceeds DDC maximum 230MHz (WW) NVIDIA(0): Not using mode "960x720" (height 1440 is larger than (WW) NVIDIA(0): EDID-specified maximum 1200) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "928x696" (height 1392 is larger than (WW) NVIDIA(0): EDID-specified maximum 1200) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "896x672" (height 1344 is larger than (WW) NVIDIA(0): EDID-specified maximum 1200) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "896x672" (height 1344 is larger than (WW) NVIDIA(0): EDID-specified maximum 1200) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (1968 - 1616 = 352) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (1968 - 1616 = 352) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (1968 - 1616 = 352) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (1968 - 1616 = 352) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1400x1050": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (1784 - 1464 = 320) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1152x768": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (1178) not a multiple of 8 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "576x384": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (589) not a multiple of 8 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "360x200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (378) not a multiple of 8 (WW) Open APM failed (/dev/apm_bios) (No such device) und natürlich als Krönung: (EE) NVIDIA(0): Failed to load GLX In der XF86Config habe ich auch schon IgnoreEDID auf 1 gesetzt, hat aber auch keine Veränderung gebracht... Hat jemand eine Idee, wie ich den NVIDIA-Treiber zum Laufen bringe? Bin für jeden Hinweis dankbar... Michael -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/BWbdmLoyTVCgd3ERAn/1AJ9J1xoKxbtdul9qlWoR5NUmJxXh3ACfVqRS +hZQmVeiraJjfrc3FymVoYU= =3SCl -----END PGP SIGNATURE-----
Am Freitag, 4. Juli 2003 13:36 schrieb Michael Herrmann:
Hallo, Hi Michael
ich habe mir die NVIDIA-Treiber Version 4363 heruntergeladen und habe sie auf meinem Athlon installiert. Das Install-Skript von NVIDIA läuft auch bestens durch, er kompiliert auch fleißig seinen eigenen Kernel und danach scheint alles bestens zu sein. In der XF86Config ist auch "nvidia" eingetragen, "modprobe nvidia" ist auch positiv, nur meldet mir XFree86.0.log, dass das Modul "GLX" nicht geladen werden kann.
Da es schon etwas her ist, dass ich den Fehler auch hatte, kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern. Ich meine aber das die Links um die GLX-Bibliotheken einzubinden auf die falschen Bibliotheken weisen. Ursprünglich konnte man das mit einem "switch2nvidia" regeln
Hat jemand eine Idee, wie ich den NVIDIA-Treiber zum Laufen bringe?
Einfach die Links manuell ändern. Ich habe einfach mal den entsprechenden Abschnitt beigefügt, wo die Links auf die Bibliotheken weisen sollen. NVidia Readme: Problems will arise if applications use the wrong version of a library. This can be the case if there are either old libGL libraries or stale symlinks left lying around. If you think there may be something awry in your installation, check that the following files are in place (these are all the files of the NVIDIA Accelerated Linux Driver Set, plus their symlinks): /usr/X11R6/lib/modules/drivers/nvidia_drv.o /usr/X11R6/lib/modules/extensions/libglx.so.x.y.z /usr/X11R6/lib/modules/extensions/libglx.so -> libglx.so.x.y.z /usr/lib/libGL.so.x.y.z /usr/lib/libGL.so.x -> libGL.so.x.y.z /usr/lib/libGL.so -> libGL.so.x /usr/lib/libGLcore.so.x.y.z /usr/lib/libGLcore.so.x -> libGLcore.so.x.y.z /lib/modules/`uname -r`/video/nvidia.o, or /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/video/nvidia.o
Bin für jeden Hinweis dankbar...
Michael
Ich hoffe ich konnte Dir helfen Carsten
Michael Herrmann schrieb:
ich habe mir die NVIDIA-Treiber Version 4363 heruntergeladen und habe sie auf meinem Athlon installiert.
Gut.
Das Install-Skript von NVIDIA läuft auch bestens durch, er kompiliert auch fleißig seinen eigenen Kernel und danach scheint alles bestens zu sein.
Es compiliert keinen Kernel. Es kreiert ein Kernel-Interface fuer das NVIDIA-Kernel Modul...
In der XF86Config ist auch "nvidia" eingetragen, "modprobe nvidia" ist auch positiv, nur meldet mir XFree86.0.log, dass das Modul "GLX" nicht geladen werden kann.
Du hast sicher auch einen Eintrag, das Kernel-Modul betreffend, in der /etc/modules.conf. Die Fehlermeldung hier hat nichts mit dem Kernel-Modul zu tun, sondern kommt wohl eher von OpenGL- spezifischen Bibliotheken o.ae. Die Warnungen in Deiner XFree86.0.log besagen, dass einige Modes geloescht wurden, weil sie nicht gueltig sind. Das passiert z.B., wenn sie ueber die vom Monitor gelieferten EDID Infos validiert werden. Solange noch gueltige Modes uebrig bleiben, sollte zumindest irgendetwas starten. Vielleicht solltest Du spaeter aber die Modes korrigieren... Das ist nicht verantwortlich fuer den Fehler beim Laden von GLX.
und natürlich als Krönung:
(EE) NVIDIA(0): Failed to load GLX
Das kann mehrere Ursachen haben, vermutlich aber stimmen einige Links auf Bibliotheken nicht. Frueher gab es ein Skript namens "switch2nvidia_glx", was die Links korrekt setzte. Inzwischen gibt es das nicht mehr. Ueberpruefe wie im NVIDIA-Readme angegeben vor allem die Links in /usr/lib/. Evtl. stimmt auch etwas mit nvidia_drv irgendwo unter /usr/X11R6/lib/ etwas nicht. Hast Du schon andere Versionen des Treibers oder andere GLX Erweiterungen installiert gehabt? CU, Thomson
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo,
Die Warnungen in Deiner XFree86.0.log besagen, dass einige Modes geloescht wurden, weil sie nicht gueltig sind. Das passiert z.B., wenn sie ueber die vom Monitor gelieferten EDID Infos validiert werden. Solange noch gueltige Modes uebrig bleiben, sollte zumindest irgendetwas starten. Vielleicht solltest Du spaeter aber die Modes korrigieren... Das ist nicht verantwortlich fuer den Fehler beim Laden von GLX.
also, das Laden des GLX Moduls hab ich jetzt hinbekommen, es lag tatsächlich an den falsch gesetzten Links. Muss wohl durch einen früheren Nvidia-Treiber Installationsversuch ausgelöst worden sein... Aber ich kämpfe immer noch mit den Modelines. Ich habe einen Belinea 108020 mit folgenden technischen Daten: Synchronisierung : 30 – 107 kHz horizontal 48 – 160 Hz vertikal Bandbreite : 274 MHz Auflösung : maximal 1600 x 1200 Punkte Das ganze hab ich unter http://koala.ilog.fr/cgi-bin/nph-colas-modelines eingegeben und habe mir eine modeline-Liste ausrechnen lassen, die ich in die XF86Config reinkopiert habe. Trotzdem startet mir X in maximal 1280x1024 Mit dem "nv" Treiber hat er immerhin stolze 1600x1200 geschafft. In der XFree86.0.log finde ich folgende Fehlermeldungen: [habe nur die relevanten Zeilen dringelassen] (WW) NVIDIA(0): Failure reading EDID parameters for display device CRT-0 (II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using hsync range of 28.00-107.00 kHz (II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using vrefresh range of 50.00-160.00 Hz (II) NVIDIA(0): Clock range: 12.00 to 250.00 MHz (II) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1000" (no mode of this name) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (2032 - 1672 = 360) greater than 256 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1024": (WW) NVIDIA(0): horizontal blanking width ((max(1670,1640) - min(1600,1616) (WW) NVIDIA(0): = 70) not a multiple of 8 (WW) NVIDIA(0): horizontal frame length (1670) not a multiple of 8 [viele gelöscht] (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1152x768": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (1178) not a multiple of 8 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "576x384": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (589) not a multiple of 8 (WW) NVIDIA(0): Not using mode "360x200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync start (378) not a multiple of 8 (**) NVIDIA(0): Validated modes for display device CRT-0: (**) NVIDIA(0): Default mode "1280x1024": 157.5 MHz, 91.1 kHz, 85.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1152x864": 163.8 MHz, 106.7 kHz, 118.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1024x768": 150.2 MHz, 106.7 kHz, 132.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "800x600": 114.7 MHz, 102.4 kHz, 160.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "640x480": 74.5 MHz, 83.2 kHz, 160.0 Hz (**) NVIDIA(0): Default mode "1280x1024": 135.0 MHz, 80.0 kHz, 75.0 Hz (**) NVIDIA(0): Default mode "1280x1024": 108.0 MHz, 64.0 kHz, 60.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1168x876": 164.9 MHz, 106.2 kHz, 116.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1160x870": 164.4 MHz, 106.5 kHz, 117.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1144x858": 163.3 MHz, 106.9 kHz, 119.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1136x852": 161.3 MHz, 106.1 kHz, 119.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1128x846": 160.8 MHz, 106.3 kHz, 120.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1120x840": 160.1 MHz, 106.5 kHz, 121.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1112x834": 159.5 MHz, 106.6 kHz, 122.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1104x828": 158.9 MHz, 106.8 kHz, 123.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1096x822": 158.2 MHz, 106.9 kHz, 124.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1088x816": 157.5 MHz, 107.0 kHz, 125.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1080x810": 155.6 MHz, 106.2 kHz, 125.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1072x804": 154.8 MHz, 106.3 kHz, 126.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1064x798": 154.1 MHz, 106.4 kHz, 127.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1056x792": 153.3 MHz, 106.5 kHz, 128.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1048x786": 152.6 MHz, 106.6 kHz, 129.0 Hz (**) NVIDIA(0): Mode "1040x780": 151.8 MHz, 106.6 kHz, 130.0 Hz [viele gelöscht] (II) NVIDIA(0): Virtual screen size determined to be 1280 x 1024 (**) NVIDIA(0): Display dimensions: (380, 290) mm (**) NVIDIA(0): DPI set to (85, 89) Any ideas? Wie krieg ich die 1600x1200 wieder zum Laufen? (Wäre auf meinem 21 Zöller schon wünschenswert...) Ich probiere schon ständig neue Werte, aber irgendwas mag da nicht... - -- Michael Herrmann PGP / GnuPG Fingerprint: 8C97 D13A C023 A86D 540F 3C22 98BA 324D 50A0 7771 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/EZVPmLoyTVCgd3ERAtOvAKC/SyZUqFoNNrcjQVfnkwDlAdtZ7wCdFY/f K2lqEXxnX1uKONmxcawXdyg= =KM80 -----END PGP SIGNATURE-----
Michael Herrmann wrote: [...]
Aber ich kämpfe immer noch mit den Modelines. Ich habe einen Belinea 108020 mit folgenden technischen Daten:
Synchronisierung : 30 – 107 kHz horizontal 48 – 160 Hz vertikal Bandbreite : 274 MHz Auflösung : maximal 1600 x 1200 Punkte
Das ganze hab ich unter http://koala.ilog.fr/cgi-bin/nph-colas-modelines eingegeben und habe mir eine modeline-Liste ausrechnen lassen, die ich in die XF86Config reinkopiert habe.
Trotzdem startet mir X in maximal 1280x1024 Mit dem "nv" Treiber hat er immerhin stolze 1600x1200 geschafft. In der XFree86.0.log finde ich folgende Fehlermeldungen:
[habe nur die relevanten Zeilen dringelassen]
(WW) NVIDIA(0): Failure reading EDID parameters for display device CRT-0 (II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using hsync range of 28.00-107.00 kHz (II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using vrefresh range of 50.00-160.00 Hz (II) NVIDIA(0): Clock range: 12.00 to 250.00 MHz (II) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1000" (no mode of this name) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (2032 - 1672 = 360) greater than 256
Er erkennt Deine Modeline, aber sie ist nicht gültig (out_of_range) und somit wirft er sie weg. Hier (als Beispiel) meine Modeline für 1600x1200@85 auf einem IBM-P260 (HorizSync: 27-85; VertRefresh 50-150) Modeline "1600x1200" 235.08 1600 1616 1968 2208 1200 1200 1215 1253 versuchs mal. Bei mir funktioniert die Auflösung ohne Probleme. Andreas
Michael Herrmann schrieb:
[...] also, das Laden des GLX Moduls hab ich jetzt hinbekommen, es lag tatsächlich an den falsch gesetzten Links. Muss wohl durch einen früheren Nvidia-Treiber Installationsversuch ausgelöst worden sein...
Yep, da muss man aufpassen. Gut, dass dieses Problem geloest ist.
Trotzdem startet mir X in maximal 1280x1024 Mit dem "nv" Treiber hat er immerhin stolze 1600x1200 geschafft. In der XFree86.0.log finde ich folgende Fehlermeldungen:
[habe nur die relevanten Zeilen dringelassen]
(WW) NVIDIA(0): Failure reading EDID parameters for display device CRT-0
Das hier ist ein wenig seltsam. Anscheinend versucht der X-Server, EDID-Infos vom Monitor zu lesen, und dabei geht etwas schief.
(II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using hsync range of 28.00-107.00 kHz (II) NVIDIA(0): Monitor[0]: Using vrefresh range of 50.00-160.00 Hz (II) NVIDIA(0): Clock range: 12.00 to 250.00 MHz (II) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1000" (no mode of this name) (WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (2032 - 1672 = 360) greater than 256
Hier wird versucht, den 1600x1200 Modus zu validieren. Das geht aber schief, weswegen er verworfen wird.
Any ideas? Wie krieg ich die 1600x1200 wieder zum Laufen? (Wäre auf meinem 21 Zöller schon wünschenswert...)
Was passiert denn, wenn Du die Modelines ganz weglaesst? Dann sollte aber der Monitor korrekte EDID-Daten liefern. Ob das bei o.a. Fehler- meldung gegeben ist, weiss ich nicht. Was hast Du denn fuer eine Default-Aufloesung eingestellt, etc.? Hast Du die Modelines mal mit sax2 neu generieren lassen? So genau weiss ich nicht, was bei Dir eigentlich schief laeuft... Pass aber auf bei der Verwendung "fremder" Modelines - Modelines sind Monitor-abhaengig... Gruesse, Thomson
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo,
(WW) NVIDIA(0): Failure reading EDID parameters for display device CRT-0 Das hier ist ein wenig seltsam. Anscheinend versucht der X-Server, EDID-Infos vom Monitor zu lesen, und dabei geht etwas schief.
Das bringt er auch, wenn ich die Option IgnoreEDID auf TRUE setze.
(WW) NVIDIA(0): Not using mode "1600x1200": (WW) NVIDIA(0): horizontal sync width (2032 - 1672 = 360) greater than 256
Hier wird versucht, den 1600x1200 Modus zu validieren. Das geht aber schief, weswegen er verworfen wird.
Ja, ich glaube, hier ist das Problem. Das Delta der Horizontalen Sync Width ist größer als 256 und damit hat er ein Problem. Möglicherweise ist das ein Schutzmechanismus, um den Monitor vor Beschädigungen zu schützen, aber vielleicht kann das ja mein Monitor ohne weiteres. Nur wie sag ich ihm, dass es (anscheinend) ungefährlich ist, ein Delta größer 256 zu haben? Der NVIDIA-Treiber bietet mir zwei in Frage kommende Optionen an: IgnoreEDID = true und NoBandWidthTest = true. Aber die bringen beide nix.
Was passiert denn, wenn Du die Modelines ganz weglaesst? Dann sollte aber der Monitor korrekte EDID-Daten liefern. Ob das bei o.a. Fehler-
Das werde ich gleich testen...
meldung gegeben ist, weiss ich nicht. Was hast Du denn fuer eine Default-Aufloesung eingestellt, etc.? Hast Du die Modelines mal mit
Als default hab ich 1600x1200 eingestellt. Wenn ich dann X starte, startet er in 1280x1024 und bietet mir ne virtuelle Arbeitsfläche von 1600x1200 - ist auch nicht besonders prickelnd... Also hab ichs (zum Arbeiten erst mal) wieder runtergestellt auf 1280x1024.
sax2 neu generieren lassen? So genau weiss ich nicht, was bei Dir
Hab ich auch schon. Da passiert das Gleiche... ...höchst seltsam...
eigentlich schief laeuft... Pass aber auf bei der Verwendung "fremder" Modelines - Modelines sind Monitor-abhaengig...
Ja, ich hab einmal nen Monitor zum Brennen gebracht auf Grund falscher Modelines (ist schon ein paar Jahre her, mein Bruder hat mich gekillt, das war kurz vor dem ultimativen Abgabetermin seiner Hausarbeit...), seitdem hab ich Respekt davor... Ich glaube, der Knackpunkt ist dieses Delta größer 256... Hat jemand noch ne Idee, was ich noch ausprobieren könnte? Ich hab schon unter http://john.fremlin.de/programs/linux/read-edid/ ein nettes Progrämmchen runtergeladen, mit dem man die EDID-Daten des Monitors auslesen und daraus Modelines generieren kann. Er hat mir zwar eine Modeline für 1600x1200 vorgeschlagen, da war aber genau das gleiche Phänomen... Was mich am allermeisten wundert, ist, dass es mit denselben Modelines unter dem "nv" Treiber noch funktioniert hat... Bin schön langsam am Verzweifeln... - -- Michael Herrmann PGP / GnuPG Fingerprint: 8C97 D13A C023 A86D 540F 3C22 98BA 324D 50A0 7771 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/EvUUmLoyTVCgd3ERAuzZAKCjQ/YtwTGJqwRMsrGKF6/HxDdnBgCeNuhC /76y5CRO68A+Ck0KT930t2c= =dL1O -----END PGP SIGNATURE-----
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, [viel Gejammer gelöscht]
Was passiert denn, wenn Du die Modelines ganz weglaesst? Dann sollte aber der Monitor korrekte EDID-Daten liefern. Ob das bei o.a. Fehler-
Das werde ich gleich testen...
GAGA! Ich krieg gleich nen Vogel! Jetzt funktionierts! Danke Thomson... hast was gut... :-) - -- Michael Herrmann PGP / GnuPG Fingerprint: 8C97 D13A C023 A86D 540F 3C22 98BA 324D 50A0 7771 -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/EvZ/mLoyTVCgd3ERAjONAJ9wRYklf/CVb66lM2lYiBNDucIhqgCgopmR 9IPbICezDNhkFLd+/m26+MI= =/x5z -----END PGP SIGNATURE-----
Am Freitag, 4. Juli 2003 11:42 schrieb Rainer Peipp: [...]
Noch einmal zu den Mails. Für jedes eingehende Fax geht auf meinem System eine Mail an FaxMaster@meinhost. FaxMaster ist in /etc/aliases auf root umgebogen. Vielleicht fehlt ja dort etwas bei Deinem System. Abgesehen davon kann das mit dieser Mail natürlich nur funktionieren, wenn auf Deinem System ein MTA wie sendmail oder postfix eingerichtet ist. Funktionieren denn lokale Systemmails, wie sie z. B. von Yast oder anderen Prozessen ab und an generiert werden?
[...]
Hatte vergessen, dass ich den MTA aus den Runlevels genommen hatte. War ja nur
unnötiger Balast.
Ich füge mal den Text der Mail von fax@rechner.local (ist wohl bei mir der
FaxMaster) ganz unten an.
Für mich sieht das so aus, als gäbe es entweder ein Problem mit dem Modem oder
mit der Konfig. Aber wirklich viel kann ich mit der Mail nicht anfangen. :-(
Gruß
Marcus Habermehl
From fax@rechner.local Fri Jul 4 19:30:16 2003
X-Original-To: FaxMaster
Delivered-To: root@rechner.local
To: FaxMaster@rechner.local
From: The HylaFAX Receive Agent
Marcus Habermehl writes:
An attempt to receive facsimile on ttyS0 failed because:
[...]
Jul 04 19:30:15.94: [ 1427]: RECV FAX: Failure to receive silence. Jul 04 19:30:15.94: [ 1427]: <-- [9:AT+FTH=3\r] Jul 04 19:30:15.96: [ 1427]: --> [2:OK] Jul 04 19:30:15.96: [ 1427]: MODEM input buffering enabled Jul 04 19:30:15.96: [ 1427]: RECV FAX (00000008): session with 01776001701 terminated abnormally: Failure to receive silence. Jul 04 19:30:15.96: [ 1427]: RECV FAX: bin/faxrcvd "recvq/fax00004.tif" "ttyS0" "00000008" "Failure to receive silence." "" " " ""
Hast Du schon einmal ein Fax von einem anderen Absender versucht? Vielleicht macht ja auch der Faxversand aus dem Mobilnetz heraus Probleme. Gruß Rainer
Am Samstag, 5. Juli 2003 00:28 schrieb Rainer Peipp: [...]
Hast Du schon einmal ein Fax von einem anderen Absender versucht? Vielleicht macht ja auch der Faxversand aus dem Mobilnetz heraus Probleme.
Eben gerade. Hat auch nix gebracht. Ist beinahe der gleiche Text, wie über Mobilfunk. Allerdings habe ich beim durchsuchen der Konfig-Dateien etwas entdeckt, dass vielleicht nicht korrekt ist. Und zwar steht in der /var/spool/fax/etc/config/ttyS0 in der Zeile zu LocalIdentifiert "NothingSetup". Ich weiß nicht, ob das vielleicht wichtig wäre, dass da eine Nummer steht. Unter /var/spool/fax/config scheint es ja eine Menge Konfigs für verschiedene Modems zu geben. Muss ich dort irgendwas konfigurieren, oder brauchen die mich nicht interessieren? Oder habe ich beim Setup was falsch gemacht? Folgendes habe ich angegeben. Bei dem Rest habe ich die Defaults übernommen. CountryCode 49 AreaCode Meine Vorwahl FAXNumber +49 Vorwahl Rufnummer LongDistancePrefix 0 InternationalPrefix 00 DialStringRules /etc/dialrules/europe SpeakerVolume low Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
Und zwar steht in der /var/spool/fax/etc/config/ttyS0 in der Zeile zu LocalIdentifiert "NothingSetup". Ich weiß nicht, ob das vielleicht wichtig wäre, dass da eine Nummer steht.
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Unter /var/spool/fax/config scheint es ja eine Menge Konfigs für verschiedene Modems zu geben. Muss ich dort irgendwas konfigurieren, oder brauchen die mich nicht interessieren?
So weit ich das verstehe nicht. Wird nicht beim Einrichten mit dem faxsetup-Skript auch der Modemtyp abgefragt (das ist schon so lange her)? Dabei wird diese Liste konsultiert. Vielleicht solltest Du einmal einen anderen Modemtyp (nicht ELSA...) ausprobieren.
Oder habe ich beim Setup was falsch gemacht? Folgendes habe ich angegeben. Bei dem Rest habe ich die Defaults übernommen.
CountryCode 49 AreaCode Meine Vorwahl FAXNumber +49 Vorwahl Rufnummer LongDistancePrefix 0 InternationalPrefix 00 DialStringRules /etc/dialrules/europe SpeakerVolume low
Das klingt alles ziemlich harmlos. Um den Fehler etwas weiter einzugrenzen, habe ich unten einmal ein Logfile eines geglückten Faxempfangs bei meinem System angehängt. Jul 04 22:43:16.71: [ 2435]: SESSION BEGIN 00004889 xxxxxxxxxxxx Jul 04 22:43:16.71: [ 2435]: HylaFAX (tm) Version 4.1.5 Jul 04 22:43:16.71: [ 2435]: <-- [4:ATA\r] Jul 04 22:43:22.94: [ 2435]: --> [74:+FHT: FF 03 40 4E 49 54 55 50 4D 4F 43 20 50 50 49 45 50 20 52 20 43 50 52] Jul 04 22:43:22.94: [ 2435]: --> [26:+FHT: FF 13 80 00 6E FA 00] Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: --> [4:+FCO] Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: ANSWER: FAX CONNECTION DEVICE '/dev/ttyS0' Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: STATE CHANGE: ANSWERING -> RECEIVING Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: MODEM input buffering enabled Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: RECV FAX: begin Jul 04 22:43:25.85: [ 2435]: RECV FAX: CDPN Jul 04 22:43:27.29: [ 2435]: --> [74:+FHR: FF 03 43 20 20 20 20 20 20 20 36 36 30 33 38 20 31 35 36 20 39 34 2B] Jul 04 22:43:27.53: [ 2435]: --> [26:+FHR: FF 13 83 00 22 F8 00] Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: --> [37:+FTI:"+49 651 83066 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ"] Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE TSI "+49 651 83066 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ" Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: --> [20:+FCS:0,5,0,2,0,0,0,0] Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE wants 14400 bit/s Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE wants page width 1728 pixels in 215 mm Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE wants unlimited page length Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE wants 3.85 line/mm Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: REMOTE wants 1-D MR Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: --> [2:OK] Jul 04 22:43:30.78: [ 2435]: <-- [7:AT+FDR\r] Jul 04 22:43:30.90: [ 2435]: --> [14:+FHT: FF 13 84] Jul 04 22:43:32.99: [ 2435]: --> [7:CONNECT] Jul 04 22:43:32.99: [ 2435]: RECV: begin page Jul 04 22:43:32.99: [ 2435]: RECV: send trigger 022 Jul 04 22:43:32.99: [ 2435]: <-- data [1] Jul 04 22:43:51.58: [ 2435]: RECV: 32733 bytes of data, 677 total lines Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV/CQ: Bad 1D pixel count, row 1187, got 0, expected 1728 Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV/CQ: Bad 1D pixel count, row 1188, got 0, expected 1728 Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV/CQ: Bad 1D pixel count, row 1189, got 0, expected 1728 Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV/CQ: Bad 1D pixel count, row 1190, got 0, expected 1728 Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV/CQ: Bad 1D pixel count, row 1191, got 0, expected 1728 Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: RECV: 19958 bytes of data, 1192 total lines Jul 04 22:44:03.23: [ 2435]: --> [16:+FPS:1,4A9,0,0,0] Jul 04 22:44:04.54: [ 2435]: --> [14:+FHR: FF 13 2F] Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: --> [6:+FET:2] Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: RECV recv EOP (no more pages or documents) Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: --> [2:OK] Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: RECV send MCF (message confirmation) Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: RECV FAX (00004889): from +49 651 83066 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ, page 1 in 0:34, INF, 3.85 line/mm, 1-D MR, 14400 bit/s Jul 04 22:44:04.66: [ 2435]: RECV FAX (00004889): recvq/fax04539.tif from +49 651 83066 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ, route to <unspecified>, 1 pages in 0:39 Jul 04 22:44:04.70: [ 2435]: <-- [7:AT+FDR\r] Jul 04 22:44:05.02: [ 2435]: --> [14:+FHT: FF 13 8C] Jul 04 22:44:05.02: [ 2435]: RECV FAX: bin/faxrcvd "recvq/fax04539.tif" "ttyS0" "00004889" "" "" "" "" Jul 04 22:44:05.53: [ 2435]: RECV FAX: end Jul 04 22:44:05.53: [ 2435]: SESSION END Beim Vergleich mit deinem Logfile fallen doch eine ganze Reihe von Unterschieden auf. Insbesondere ist es sehr seltsam, daß bei Dir bereits nach 7 Sekunden über 1110 Zeilen empfangen wurden. Das wäre dann schon eine ganze DIN A4 Seite. Bei mir dauert das über 30 Sekunden. Die 7 Sekunden sind mir eindeutig zu schnell für ein G3 Fax. Gruß Rainer
Am Samstag, 5. Juli 2003 14:10 schrieb Rainer Peipp: [...]
Vielleicht solltest Du einmal einen anderen Modemtyp (nicht ELSA...) ausprobieren.
Wie kommst du auf ELSA? Beim Setup und auch in der Konfig steht was von class1. Beim Setup wird auch nicht nach einem Modemtyp gefragt. Es wird ein Test durchgeführt, welches Modem an dem angegebenen Port angeschlossen ist. [...]
Beim Vergleich mit deinem Logfile fallen doch eine ganze Reihe von Unterschieden auf. Insbesondere ist es sehr seltsam, daß bei Dir bereits nach 7 Sekunden über 1110 Zeilen empfangen wurden. Das wäre dann schon eine ganze DIN A4 Seite. Bei mir dauert das über 30 Sekunden. Die 7 Sekunden sind mir eindeutig zu schnell für ein G3 Fax.
Ich habe zwar nur den Anfang der beiden Logfiles verglichen, aber schon am Anfang gibt es einige unterschiede. Mich ärgert am meisten, dass ich keine Ahnung habe, wo ich suchen soll. Ist es denn wirklich so kompliziert, Hylafax einzurichten? Marcus Habermehl
Marcus Habermehl writes:
Am Samstag, 5. Juli 2003 14:10 schrieb Rainer Peipp:
Vielleicht solltest Du einmal einen anderen Modemtyp (nicht ELSA...) ausprobieren.
Wie kommst du auf ELSA? Beim Setup und auch in der Konfig steht was von class1. Beim Setup wird auch nicht nach einem Modemtyp gefragt. Es wird ein Test durchgeführt, welches Modem an dem angegebenen Port angeschlossen ist.
Entschuldigung, da hatte ich etwas falsch in Erinnerung. In diesem Thread war auch eine Mail von Peter Grotz, der sein config-File gesendet hatte, und das war für ein ELSA-Modem. Allerdings führt mich Deine Antwort auf eine wichtige Spur. Ich glaube nicht, daß es eine gute Idee ist, das Modem als Class1-Modem laufen zu lassen. Bei Class1-Modems wird der wesentliche Teil des Faxprotokolls nicht im Modem, sondern im angeschlossenen Rechner verarbeitet. Das ist aber für ein Multitasking-System wie Linux keine gute Idee. Das Faxprotokoll G3 benötigt nämlich pinzipiell Echtzeitverhalten beider Kommunikationspartner. Unter Windows geht das noch einigermaßen, da dort hardwarenahe Treiber auch in das Multitasking (sprich in das Scheduling) eingreifen können. Unter Linux ist das normalerweise nicht der Fall. Daher ist Class 2.0 die eindeutig bessere Wahl, wenn Dein Modem das unterstützt. Evtl. solltest Du das faxconfig noch einmal durchlaufen lassen und dabei den Modemtyp auf Class2.0 einstellen. Alternativ kann ich Dir meine config.ttyS0-Datei zukommen lassen.
Mich ärgert am meisten, dass ich keine Ahnung habe, wo ich suchen soll. Ist es denn wirklich so kompliziert, Hylafax einzurichten?
Eigentlich nicht. Bei mir lief die Grundfunktion ziemlich schnell. Ein wenig lästiger ist es, vernünftige Frontends zum Betrachten der Faxe zu finden. Da ich die Faxe eigentlich nur lokal auf meinem Rechner brauche, benötige ich die gesamte Netzwerkfähigkeit von Hylafax hierfür nicht. Daher habe ich nach einigem Herumsuchen einfach ein einfaches Shell-Skript erstellt, daß die Faxe mit Hilfe des Programms viewfax darstellt und sich merken kann, welches Fax ich zuletzt gesehen habe. Damit komme ich auch bei höherem Faxaufkommen sehr schnell durch. Gruß Rainer
Am Samstag, 5. Juli 2003 22:32 schrieb Rainer Peipp: [...]
Evtl. solltest Du das faxconfig noch einmal durchlaufen lassen und dabei den Modemtyp auf Class2.0 einstellen. Alternativ kann ich Dir meine config.ttyS0-Datei zukommen lassen.
Das ist nicht so ganz einfach. Bei faxconfig wird das Modem ja automatisch getestet und eingestellt. Man kann kein anderes Modem auswählen. Ich habe dann die Datei /var/spool/fax/config/class2.0 nach ../etc/config.ttyS0 kopiert und die Dinge wie AreaCode und so angepasst. Jetzt hat das Modem aber den Anruf nicht mehr entgegen genommen. Schick mir vielleicht dochmal deine config.ttyS0. Vielleicht habe ich vergessen, etwas zu ändern.
Mich ärgert am meisten, dass ich keine Ahnung habe, wo ich suchen soll. Ist es denn wirklich so kompliziert, Hylafax einzurichten?
Eigentlich nicht. Bei mir lief die Grundfunktion ziemlich schnell. Ein wenig lästiger ist es, vernünftige Frontends zum Betrachten der Faxe zu finden. Da ich die Faxe eigentlich nur lokal auf meinem Rechner brauche, benötige ich die gesamte Netzwerkfähigkeit von Hylafax hierfür nicht. Daher habe ich nach einigem Herumsuchen einfach ein einfaches Shell-Skript erstellt, daß die Faxe mit Hilfe des Programms viewfax darstellt und sich merken kann, welches Fax ich zuletzt gesehen habe. Damit komme ich auch bei höherem Faxaufkommen sehr schnell durch.
Was ist denn mit SuSE-Fax? Ich konnte es noch nicht testen, da bei mir ja keine Faxe eingehen und auch Java-Programme bei mir immer in einem Error enden. Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
Was ist denn mit SuSE-Fax? Ich konnte es noch nicht testen, da bei mir ja keine Faxe eingehen und auch Java-Programme bei mir immer in einem Error enden.
Mit SuSE-Fax kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Die Jobliste ist derart unleserlich und noch nicht einmal nach Datum sortiert (geschweige denn frei sortierbar). Bei meinem Faxaufkommen ist das vielzu unübersichtlich und zu langsam. Viele Grüße Rainer
Am Sonntag, 6. Juli 2003 13:55 schrieb Rainer Peipp: Also, deine config.ttyS0 hat auch nix gebracht. Das Modem wird zwar angesprochen, wählt aber nicht beim versenden. Beim Empfang nimmt das Modem den Anruf nicht mal entgegen. Könnte es vielleicht auch an den GettyArgs liegen? Aus der ManPage von faxgetty werde ich leider nicht schlau. Die GettyArgs scheinen nämlich nicht darin zu stehen.
Was ist denn mit SuSE-Fax? Ich konnte es noch nicht testen, da bei mir ja keine Faxe eingehen und auch Java-Programme bei mir immer in einem Error enden.
Mit SuSE-Fax kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Die Jobliste ist derart unleserlich und noch nicht einmal nach Datum sortiert (geschweige denn frei sortierbar). Bei meinem Faxaufkommen ist das vielzu unübersichtlich und zu langsam.
SuSE-Fax schein ja noch im Beta-Stadium zu sein, wenn man nach der Versionsnummer geht. Vielleicht wird ja nochmal was daraus. Aber ich werde das wohl nicht ausprobieren können, wenn das so weiter geht. Zumal ich langsam die Lust verliere. Ist irgendwie depremierend, wenn man nicht mal ein kleines Erfolgserlebnis hat. :-( Ich schätze, du bist auch langsam mit deinem Latein am Ende, oder? Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
Also, deine config.ttyS0 hat auch nix gebracht. Das Modem wird zwar angesprochen, wählt aber nicht beim versenden.
Beim Empfang nimmt das Modem den Anruf nicht mal entgegen. Könnte es vielleicht auch an den GettyArgs liegen? Aus der ManPage von faxgetty werde ich leider nicht schlau. Die GettyArgs scheinen nämlich nicht darin zu stehen.
Ich glaube nicht, daß die GettyArgs etwas mit Faxanrufen zu tun haben (auch wenn in meiner config-Datei dieser Eintrag gegenüber dem Standard verstellt ist). Laut "man hylafax-config" geht es bei GettyArgs um "incoming calls from a data modem". Vielleicht sollten wir einmal klären, um welches Modem es sich bei Dir handelt. Evtl. unterstützt es ja Class 2.0 überhaupt nicht, sondern nur Class 2. Da scheint es einige Unterschiede zu geben, die ich auf die Schnelle leider nicht parat habe.
Mit SuSE-Fax kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Die Jobliste ist derart unleserlich und noch nicht einmal nach Datum sortiert (geschweige denn frei sortierbar). Bei meinem Faxaufkommen ist das vielzu unübersichtlich und zu langsam.
SuSE-Fax schein ja noch im Beta-Stadium zu sein, wenn man nach der Versionsnummer geht. Vielleicht wird ja nochmal was daraus.
Aber ich werde das wohl nicht ausprobieren können, wenn das so weiter geht. Zumal ich langsam die Lust verliere. Ist irgendwie depremierend, wenn man nicht mal ein kleines Erfolgserlebnis hat. :-( Ich schätze, du bist auch langsam mit deinem Latein am Ende, oder?
Wenn es nicht am Modem liegt, dann gehen mit jetzt langsam auch die Ideen aus. Gruß Rainer
Am Sonntag, 6. Juli 2003 22:45 schrieb Rainer Peipp: [...]
Vielleicht sollten wir einmal klären, um welches Modem es sich bei Dir handelt. Evtl. unterstützt es ja Class 2.0 überhaupt nicht, sondern nur Class 2. Da scheint es einige Unterschiede zu geben, die ich auf die Schnelle leider nicht parat habe.
Wie kann ich herausfinden, um was für ein Modem es sich bei mir handelt. Ich kenne nur hwinfo und siga. Beides hat aber kaum ein Ergebnis gebracht. Allerding zeigt siga ja auch die Ausgabe von tail /var/log/messages an. Da steht folgender Ausschnitt: FaxGetty[1471]: MODEM ROCKWELL RC288DPi/CL-MD56xx In der /var/spool/fax/config gibt es auch eine Datei, die rockwell-rc heißt. Ich verstehe nur noch nicht, wie ich faxsetup, bzw. faxaddmodem sagen kann, dass eine andere Konfig genommen werden soll, anstatt die, des Tests. Mit probemodem bekomme ich folgendes. Nur weiß ich nicht, ob es sich hier _nur_ um Tests für ein Class1 Modem handelt, oder auch andere. Für mich sieht das nach nur Class1 aus. Now we are going to probe the tty port. This takes a few seconds, so be patient. Note that if you do not have the modem cabled to the port, or the modem is turned off, this may hang (just go and cable up the modem or turn it on, or whatever). Probing for best speed to talk to modem: 38400 OK. This looks like a Class 1 modem. ATI0 RESULT = "OK" RESPONSE = "56000" ATI1 RESULT = "OK" RESPONSE = "ROM TEST OK" ATI2 RESULT = "OK" RESPONSE = "CD08.55 - 623 SERIAL (V.90-ONLY) SPEAKERPHONE 05" ATI3 RESULT = "OK" RESPONSE = "CL-MD56xx" ATI4 RESULT = "OK" RESPONSE = "CCCVGEXX V2.00 30/04/98" ATI5 RESULT = "OK" RESPONSE = "Present, 32K DSP RAM.000" ATI6 RESULT = "OK" RESPONSE = "CTR 21" ATI7 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" ATI8 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" ATI9 RESULT = "OK" RESPONSE = "CTX3260S45678\MODEM\CTX3260\Creatix V90 3F" Class 1 stuff... AT+FCLASS=? RESULT = "OK" RESPONSE = "0,1,8" AT+FCLASS? RESULT = "OK" RESPONSE = "1" AT+FCLASS=0 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" AT+FCLASS=1 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" AT+FCLASS? RESULT = "OK" RESPONSE = "1" AT+FJUNK=? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" AT+FJUNK? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" AT+FAA=? RESULT = "OK" RESPONSE = "(0-1)" AT+FAA? RESULT = "OK" RESPONSE = "0" AT+FAE=? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" AT+FAE? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" AT+FTH=? RESULT = "OK" RESPONSE = "3" AT+FRH=? RESULT = "OK" RESPONSE = "3" AT+FTM=? RESULT = "OK" RESPONSE = "24,48,72,73,74,96,97,98,121,122,145,146" AT+FRM=? RESULT = "OK" RESPONSE = "24,48,72,73,74,96,97,98,121,122,145,146" AT+FTS=? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" AT+FRS=? RESULT = "ERROR" RESPONSE = "ERROR" [...]
Wenn es nicht am Modem liegt, dann gehen mit jetzt langsam auch die Ideen aus.
Sieht wohl doch nach einem Modem-Problem aus, oder? Ich hätte zwar noch ein anderes Modem, dass ich ausprobieren könnte. Allerdings funktioniert das Internet mit dem Modem unter Linux nicht (?). Von daher würde uns das ja auch nicht gerade weiter bringen. Leider. Gruß Marcus
Marcus Habermehl writes:
Wie kann ich herausfinden, um was für ein Modem es sich bei mir handelt. Ich kenne nur hwinfo und siga. Beides hat aber kaum ein Ergebnis gebracht.
[...]
FaxGetty[1471]: MODEM ROCKWELL RC288DPi/CL-MD56xx
[...]
Probing for best speed to talk to modem: 38400 OK.
This looks like a Class 1 modem.
ATI0 RESULT = "OK" RESPONSE = "56000" ATI1 RESULT = "OK" RESPONSE = "ROM TEST OK" ATI2 RESULT = "OK" RESPONSE = "CD08.55 - 623 SERIAL (V.90-ONLY) SPEAKERPHONE 05" ATI3 RESULT = "OK" RESPONSE = "CL-MD56xx" ATI4 RESULT = "OK" RESPONSE = "CCCVGEXX V2.00 30/04/98" ATI5 RESULT = "OK" RESPONSE = "Present, 32K DSP RAM.000" ATI6 RESULT = "OK" RESPONSE = "CTR 21" ATI7 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" ATI8 RESULT = "OK" RESPONSE = "OK" ATI9 RESULT = "OK" RESPONSE = "CTX3260S45678\MODEM\CTX3260\Creatix V90 3F"
Das sieht wie ein Modem von Creative Labs aus.
Wenn es nicht am Modem liegt, dann gehen mit jetzt langsam auch die Ideen aus.
Sieht wohl doch nach einem Modem-Problem aus, oder? Ich hätte zwar noch ein anderes Modem, dass ich ausprobieren könnte. Allerdings funktioniert das Internet mit dem Modem unter Linux nicht (?). Von daher würde uns das ja auch nicht gerade weiter bringen. Leider.
Im Rahmen dieses Treads hat mir noch ein hilfreicher Linuxer (Peter C. a. Bär) einige PMs geschickt. Dort stand auch der Hinweis auf die Mailingliste hylafax-users@hylafax.org . Diese sei sehr empfehlenswert. Allerdings gehe ich davon aus, daß dort Englisch gesprochen wird. Von Peter kam auch der Hinweis, daß von vielen Hylafax-Usern Class 1 bevorzugt wird, da dort der wesentliche Teil des Faxprotokolls im Rechner realisiert wird. Damit gibt es weniger modemabhängige Probleme. Bei Class-2-Modems finden sich häufig Fehler in der Firmware, die dann für jedes Modell eine spezielle Anpassung erfordern. Ich habe hier ein ELSA MicroLink 33.6TQV sowie einige Noname-Modems als Class-2.0-Modems ohne wesentliche Probleme im Betrieb. Einen Hinweis von Peter möchte ich an dieser Stelle nicht verschweigen: <Schnipp> Seit ich mein Class-1/2-Faxmodem als Class-1-Modem konfiguriert habe, funktioniert *alles*. Eine Kleinigkeit war dabei noch zu überwinden: faxsetup testet das Modem auf seine Fähigkeiten; bei Class 2 geht das relativ gut, aber bei Class 1 stehen dann plötzlich AT-Befehle in config.modem, die das Modem nicht kennt. Welche das sind, lässt sich leicht heraus finden, indem man die Trace-Levels (alle!) auf sehr hohe Werte setzt. Dann findet man entsprechende Fehlermeldung, wie MODEM Command error in den Protokoll-Dateien, z. B. in /var/log/messages. </Schnipp> Vielleicht kommst Du ja damit weiter Viel Glück Rainer
Marcus Habermehl schrieb am 03.07.2003 um 22:28:14 +0200: Hallo Marcus,
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 21:52 schrieb rpeipp@gmx.de:
Marcus Habermehl writes:
Am Donnerstag, 3. Juli 2003 19:30 schrieb Marcus Habermehl:
[...]
Faxgetty läuft jetzt. Das Modem nimmt den Anruf auch ohne diese super schrillen Töne an. Nur das Fax kommt nicht an. Es wurde immer wieder versucht, bis die Versuche zu Ende waren.
Bekommst Du eigentlich keine Fehlermails geliefert, die das Problem etwas eingrenzen könnten? Schau doch einmal die Mail von root nach entsprechenden Meldungen durch.
[...]
root hat keinerlei Mails bekommen. Allerdings steht in der Datei /var/spool/fax/etc/xferfaxlog folgender Eintrag, zu dem Fax, dass ich versenden wollte.
07/03/03 19:55 SEND 00000002 ttyS0 2 "" marcus@rechner.local "0177996001701" "01776001701" 2097192 1 0:45 0:24 "" 07/03/03 19:58 RECV 00000003 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:51 0:51 "Failure to receive silence." 07/03/03 20:08 RECV 00000004 ttyS0 "" fax "+49 6181 520222" "01776001701" 4193919 0 0:52 0:52 "Failure to receive silence."
http://www.google.de (1 Eintrag auf der Seite) sagt: Put Class1SwitchingCmd: "delay:7" in your etc/config.<devid> file and restart faxgetty. Vieleicht bringts Dich ja weiter. Bis denne, Michael -- ---------------------------------------------------------- Michael Schulz, Institut f. Geophysik, Universität Münster Corrensstr. 24, 48149 Münster Tel.: 0251-8333938, e-mail: michael@earth.uni-muenster.de
participants (9)
-
Andreas Kyek
-
Carsten Oldenburg
-
Marcus Habermehl
-
Michael Herrmann
-
Michael Schulz
-
peter grotz
-
Rainer Peipp
-
rpeipp@gmx.de
-
Thomas Hertweck