Policykit abschalten?
Hi * kann man dieses völlig überflüssige PolicyKit eigentlich auch schmerzlos abschalten und wenn ja, wo? Es hat keine Konfigurationsdatei, aber es mischt sich überall ein, wo ich an der Maschine etwas tun will. Die Man-Pages belehren mich darüber, dass man noch welche schreiben wollte. Nur ein Beispiel: Jahre hat es gedauert, bis ein halbwegs tauglicher Netzwerkmanager endlich funktioniert hat. Dann musste ich den WalletManager ausfüllen, ein Passwort hinterlegen, damit ich nach Eingabe eines Passworts meine Netzwerkeinstellungen auch ändern durfte. Seit der letzten Umstellung auf Kernel 3.0 bei Tumbleweed muss ich nun auch noch zweimal das ROOT-Passwort eingeben, bis ich an der Wallet-Passworteingabe bin. Sorry, aber die SUSE schleudert in Richtung Unbenutzbarkeit. Sinnvoll wäre es vielleicht gewesen, das PolicyKit, das schon auf den SLEs schlechte Arbeit leistet, erst dann in die openSUSE aufzunehmen, wenn es nicht nur stört. Viele Grüße Dieter Thalmayr Hat schon jemand erfolgreiche Erfahrungen damit, von Tumbleweed auf openSUSE 11.4 downzugraden? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Montag, 8. August 2011 15:09:15 ddt.magnum-opus wrote:
Sorry, aber die SUSE schleudert in Richtung Unbenutzbarkeit.
Die Aussage kann man so eigentlich nicht stehen lassen. Da Du manuell von der stabilen openSUSE 11.4 weg bist muss man auch mit kleinen Ungereimtheiten umgehen können. Tumbleween ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich ausgereift, aber ein guter Ansatz.
Hat schon jemand erfolgreiche Erfahrungen damit, von Tumbleweed auf openSUSE 11.4 downzugraden?
Ja, das habe ich schon gemacht, weil mir Tumbleweed nicht gefallen hat. Habe jetzt KDE:47 und KERNEL:stable eingebunden. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, Danke, Marco. On Mon, 8 Aug 2011 15:18:48 +0200, Marco Roeben wrote:
Hallo,
On Montag, 8. August 2011 15:09:15 ddt.magnum-opus wrote:
Sorry, aber die SUSE schleudert in Richtung Unbenutzbarkeit.
Die Aussage kann man so eigentlich nicht stehen lassen. Da Du manuell von der stabilen openSUSE 11.4 weg bist muss man auch mit kleinen Ungereimtheiten umgehen können. Tumbleween ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich ausgereift, aber ein guter Ansatz.
Das ist der Grund, warum ich von der 11.4 weg bin. Aber wenn man mit seiner Distro so neu sein will wie Ubuntu/Mint und unstable, dann muss man vielleicht auch bei der Abstimmung so vorsichtig sein wie die.
Hat schon jemand erfolgreiche Erfahrungen damit, von Tumbleweed auf openSUSE 11.4 downzugraden?
Ja, das habe ich schon gemacht, weil mir Tumbleweed nicht gefallen hat.
Habe jetzt KDE:47 und KERNEL:stable eingebunden.
Das klingt vernünftig. Vielen Dank für den Tip. Viele Grüße Dieter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, August 8, 2011 15:09, ddt.magnum-opus wrote:
Dann musste ich den WalletManager ausfüllen, ein Passwort hinterlegen, damit ich nach Eingabe eines Passworts meine Netzwerkeinstellungen auch ändern durfte.
Ahoi, was soll dieser Unsinn mit den "Wallets" eigentlich? Paßwörter gehören nicht auf die Festplatte. Aber jedes dusslige Programm hat irgendwo so ein Häkchen, DAS SCHON GESETZT IST: "PASSWORT MERKEN". Beim nächsten Programmaufruf geht das automatisch, weil das Pawßort auf dem Speicher gezogen wird. Vollautomatisch am Kopf des Users vorbei! Ebenso machen es die Hacker und Trojaner dann auch. Wozu dann noch Paßwörter? Diese Wallets gehören eingestampft und Firmen wie Opera, die solche Schnüffel-Parameter wie "Geolocation" und "Referer" als default gesetzt haben, gehören aufgelöst und ihre Software in der Public Domain übergegeben. Es gibt eine Grenze, und die sollte niemand überschreiten. Aber hier ist sie eindeutig überschritten. Aribert Deckers ----- the reel world http://ariplex.com/folia/archives/256.htm -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, Aug 08, 2011 at 03:40:57PM +0200, Aribert Deckers wrote:
On Mon, August 8, 2011 15:09, ddt.magnum-opus wrote:
Dann musste ich den WalletManager ausfüllen, ein Passwort hinterlegen, damit ich nach Eingabe eines Passworts meine Netzwerkeinstellungen auch ändern durfte.
Ahoi,
was soll dieser Unsinn mit den "Wallets" eigentlich? Paßwörter gehören nicht auf die Festplatte. Aber jedes dusslige Programm hat irgendwo so ein Häkchen, DAS SCHON GESETZT IST: "PASSWORT MERKEN".
Beim nächsten Programmaufruf geht das automatisch, weil das Pawßort auf dem Speicher gezogen wird. Vollautomatisch am Kopf des Users vorbei! Ebenso machen es die Hacker und Trojaner dann auch. Wozu dann noch Paßwörter?
Daher werden die Wallets nochmal mit Masterpasswoerter geschuetzt, die Daten sind auf der Platte verschluesselt. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, August 8, 2011 15:42, Marcus Meissner wrote:
Daher werden die Wallets nochmal mit Masterpasswoerter geschuetzt, die Daten sind auf der Platte verschluesselt.
Und schon haben wir den Salat: Einige der Programme schreiben dann mit root-Rechten, und andere nicht. Und schon können letztere die Daten nicht mehr richtig handhaben, weil erstere Mist gebaut (und root-Rechte gesetzt) haben - und das VOLL AM USER VORBEI, OHNE DASS DER ES MERKT! Statt es einfacher zu machen (wie behauptet wird), wird das System zu einer Achterbahn und Horrortrip für die User. JEDES MAL, wenn es heißt, etwas wird einfacher, haben "die Programmierer" einen Riesenmist angezettelt. Das geht mir inzwischen dermaßen auf den Nerv, daß ich fast nur noch virtuelle Maschinen fahre mir alten OS drin. ----- the reel world http://ariplex.com/folia/archives/256.htm -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 8. August 2011 15:50 schrieb Aribert Deckers
On Mon, August 8, 2011 15:42, Marcus Meissner wrote:
Daher werden die Wallets nochmal mit Masterpasswoerter geschuetzt, die Daten sind auf der Platte verschluesselt.
Und schon haben wir den Salat: Einige der Programme schreiben dann mit root-Rechten, und andere nicht. Und schon können letztere die Daten nicht
Was haben Masterpaßwörter mit root-Rechten zu tun? Gruß Martin PS: Ich empfehle dringend, vor der nächsten Mail mal aus dem Fenster zu sehen. :-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, 8 Aug 2011 15:50:08 +0200, Aribert Deckers wrote:
On Mon, August 8, 2011 15:42, Marcus Meissner wrote:
Daher werden die Wallets nochmal mit Masterpasswoerter geschuetzt, die Daten sind auf der Platte verschluesselt.
was natürlich einen leicht komischen Anstrich bekommt, wenn ich nach einem Update zuerst das Root-Passwort zweimal eingeben muss, bis ich überhaupt an die Passworteingabe des Wallets komme... Da kann ich auch gerne ganz drauf verzichten. Was die Benutzerfreundlichkeit angeht, haben Ubuntu/Mint diese Art Hürde abgeschafft, ohne dass man von schlimmen Vorfällen gehört hätte.
Und schon haben wir den Salat: Einige der Programme schreiben dann mit root-Rechten, und andere nicht. Und schon können letztere die Daten nicht mehr richtig handhaben, weil erstere Mist gebaut (und root-Rechte gesetzt) haben - und das VOLL AM USER VORBEI, OHNE DASS DER ES MERKT!
Statt es einfacher zu machen (wie behauptet wird), wird das System zu einer Achterbahn und Horrortrip für die User. JEDES MAL, wenn es heißt, etwas wird einfacher, haben "die Programmierer" einen Riesenmist angezettelt.
Nun, es ist immer leichter, etwas schwieriger zu machen... ;)) Ich habe nun meine Tumbleweed auf OpenSUSE 11.4 runtergefahren (siehe Marco Röbens Mail), ließ interessehalber sogar den Kernel 3.0 drin, und siehe da - selbst der vorher streikende kdm kann wieder. Das PolicyKit rührt sich auch nicht mehr - dann wars wohl eines der anderen Pakete.
Das geht mir inzwischen dermaßen auf den Nerv, daß ich fast nur noch virtuelle Maschinen fahre mir alten OS drin.
Offenbar gibt es auch in der SUSE wenige Leute, die ein "sauberes" System fahren, so wie sie es veröffentlichen, sondern lauter so Mischsysteme, wo es bei dann den einzelnen Leuten funktioniert, nachdem sie Komponenten von überallher zugepackt haben. Der eigentliche Test findet dann hier auf meinem Notebook statt. Ich würde das PolicyKit trotzdem rauswerfen. Als es nicht funktionierte, konnte mans nicht beherrschen, und jetzt, wos wieder geht, sehe ich nicht, was ich davon habe... Vielen Dank für die Mühen, zusammen haben wir es doch wieder geschafft Dieter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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