multidrop mode ja oder nein ?
Abend zusammen, ich moechte gerne meinen kleinen Home-Server dazu bringen das er fuer alle User aus allen angegebenen Mailboxen die Mails abhollt und lokal einsortiert so das der Rest meiner Familie nur noch von meinem Server abholen braucht. Das sollte dann hinterher natuerlich alles per cron autmomatisiert werden. Das Mittel der Wahl fuer sowas sollte eigentlich fetchmail sein. Gut man fetchmail gelesen. Allerdings bin ich mir nur jetzt nicht mehr sicher ob ich multidrop einsetzen sollte oder nicht. Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe hat dann root eine recht grosse .fetchmailrc die alles abholt und Einsortiert. Allerdings sind in der manpage von Problemen mit ML's die Rede die das ganze dann wieder alles andere als gut aussehen lassen. Doch was ist die Alternative? Ich koennte mir noch vorstellen fuer jeden User eine .fetchmailrc anzulegen und dann per cron fetchmail fuer die einzelnen User zu starten. Nur welche Variante ist denn jetzt nun die sinvollere? Vielleicht kann mir ja mal einer einen Tipp geben wie er entscheiden wuerde. Cu, Sven -- Sven Hoexter Earth - Germany - Leverkusen e-mail: sven@telelev.net One Unix to rule them all, One Resolver to find them, One IP to bring them all and in the zone to bind them
Sven Hoexter schrieb am 07.01.2001:
Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe hat dann root eine recht grosse .fetchmailrc die alles abholt und Einsortiert. Allerdings sind in der manpage von Problemen mit ML's die Rede die das ganze dann wieder alles andere als gut aussehen lassen. Doch was ist die Alternative?
Mit genau der Konfiguration klappt hier alles bestens: root hat eine .fetchmailrc und fragt (cron-gesteuert) alle x Stunden/Minuten die Mailboxen ab. Die eingesammelten Mails gibt fetchmail dann (standardmäßig) an sendmail zur lokalen Zustellung weiter. Welche externe Mailbox welchem Deiner lokalen Benutzer entspricht, kannst Du in der .fetchmailrc festlegen. Beispiel für die .fetchmailrc-Syntax: poll popserver.provider.de protocol pop3 username UsernameBeimProvider is lokalerBenutzername password ganzgeheim Für jeden abzufragenden Mailaccount tätigst Du einen solchen Eintrag in der .fetchmailrc. Dann solltest Du die Zugriffsrechte der .fetchmailrc mit chmod 600 auf -rw------- setzen. Denn es stehen Passwörter im Klartext drin... => Du brauchst Dir also keine Gedanken über multidrop ö.ä. zu machen... hth, Christian -- Made with a Macintosh... ChriSchmi@t-online.de http://home.t-online.de/home/chrischmi/
Am Son, Jan 07, 2001 um 11:20:00 +0100 schrieb Christian Schmidt
Mit genau der Konfiguration klappt hier alles bestens: root hat eine .fetchmailrc und fragt (cron-gesteuert) alle x Stunden/Minuten die Mailboxen ab.
Hallo Christian, also ich wuerde nicht den Root-Account fuer sowas verwenden. Ich habe es so gemacht, das ich eine "/etc/fetchmailrc" habe, die mit "fetchmail -f /etc/fetchmailrc" aufgerufen wird. Finde ich IMHO eine sauberere Loesung. CU Michael -- "I think there is a world market for maybe five computers." -- Thomas Watson, chairman of IBM, 1943.
On Sun, Jan 07, 2001 at 11:20:00PM +0100, Christian Schmidt wrote:
Sven Hoexter schrieb am 07.01.2001:
Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe hat dann root eine recht grosse .fetchmailrc die alles abholt und Einsortiert. Allerdings sind in der manpage von Problemen mit ML's die Rede die das ganze dann wieder alles andere als gut aussehen lassen. Doch was ist die Alternative?
Mit genau der Konfiguration klappt hier alles bestens: root hat eine .fetchmailrc und fragt (cron-gesteuert) alle x Stunden/Minuten die Mailboxen ab. Die eingesammelten Mails gibt fetchmail dann (standardmäßig) an sendmail zur lokalen Zustellung weiter. [...] jo funktioniert jetzt auch bei mir praechtig (wer hat was anderes erwartet? *g* )
=> Du brauchst Dir also keine Gedanken über multidrop ö.ä. zu machen... Hab ich nach noch 3 maligem Lesen des Abschnitts in der manpage auch gemerkt.
Danke fuer die Tipps. Cu, Sven -- Sven Hoexter Earth - Germany - Leverkusen e-mail: sven@telelev.net One Unix to rule them all, One Resolver to find them, One IP to bring them all and in the zone to bind them
hi Sven, On Sun, Jan 07, 2001 at 07:47:26PM +0100, Sven Hoexter wrote:
Ich möchte gerne meinen kleinen Home-Server dazu bringen das er fuer alle User aus allen angegebenen Mailboxen die Mails abhollt und lokal einsortiert so das der Rest meiner Familie nur noch von meinem Server abholen braucht. Das sollte dann hinterher natuerlich alles per cron autmomatisiert werden. Hab ich bei mir gemacht, mit fetchmail, wie du schreibst.
Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe hat dann root eine recht grosse .fetchmailrc die alles abholt und Einsortiert. Abholt.
in der .fetchmailrc steht dann so etwas wie poll mailserver with proto POP3 user "name auf dem Server" there with password "passw. auf dem Server" is "name auf deinem eigene Server" here user ... here user ... here usw. Allerdings sind
in der manpage von Problemen mit ML's die Rede die das ganze dann wieder alles andere als gut aussehen lassen. Doch was ist die Alternative? eine ML wird doch automatisch wie jede andere Mail an einen bestimmten Empfänger geschickt, was ist das Problem?
Ich koennte mir noch vorstellen fuer jeden User eine .fetchmailrc anzulegen und dann per cron fetchmail fuer die einzelnen User zu starten.
ich glaube dass ist Käse, weil du dann ewige online-zeiten hast. Ich glaube mind. die Pakete pop, sendmail, fetchmail alle serie n müssen installiert sein. Jeder User kann alle seine mails mir Procmail/formail in der datei ~/.procmailrc sortieren lassen, was geht das den Root an Hope that helps, Michael
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